DE69128188T2 - Bildverarbeitungsverfahren und -gerät - Google Patents

Bildverarbeitungsverfahren und -gerät

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DE69128188T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren und ein Bildverarbeitungsgerät mit einer Funktion zur Codierung oder Decodierung eines Farbbildes mit hoher Leistung.
  • Relevanter Stand der Technik
  • Bisher wurden als Verfahren zur Codierung eines Farbbildes Verfahren, bei denen ein Bild in eine Vielzahl von Blöcken eingeteilt und einer orthogonalen Transformation unterzogen wird, und danach Koeffizienten quantisiert und kodiert werden, durch die Anmelderin in der US-A-4887151 vorgeschlagen.
  • Bei den vorstehenden herkömmlichen Verfahren geht jedoch, da die Koeffizienten nach der Beendigung der orthogonalen Transformation quantisiert werden, die Hochfrequenzkomponente verloren, eine Bildverdopplung tritt an den Kantenabschnitten auf, und die Qualität des Zeichenabschnitts einer Vorlage verschlechtert sich.
  • Im Fall einer Codierung mit niedriger Bitrate tritt eine Blockverzerrung an der Grenze zwischen Blöcken auf, und ein Umriß eines Zeichens wird unsichtbar.
  • Andererseits sind Verfahren zur getrennten Codierung einer Vielzahl von Farbzeichenabschnitten und den anderen Abschnitten zur Verbesserung der Qualität der schwarzen Zeichen, die am häufigsten verwendet werden, und Zeichen einer Vielzahl von Farben bekannt.
  • Entsprechend den vorstehend angeführten Verfahren wird nach der Trennung des Zeichenabschnitts und der anderen Abschnitte eine DCT-Codierung bei den anderen Abschnitten ausgeführt.
  • Bei der DCT-Codierung wird jedoch ein Bildsignal in Y-, Cbund Cr-Signale umgewandelt, die Y-, Cb- und Cr-Signale werden jeweils DCT-codiert, die Transformationskoeffizienten werden quantisiert und in eine eindimensionale Folge transformiert, und die Huffman-Codierung wird ausgeführt. Daher ist selbst im Fall eines "Weiß"-Signals, das heißt in dem Fall, daß alle Eingangssignalwerte in dem Block gleich 255 sind, eine Datenmenge von im Ganzen drei Bits pro Block von zumindest einem Bit für jedes der (Y-, Cb-, Cr-) Signale erforderlich. Da die DC-Komponente, die als Ergebnis der orthogonalen Transformation beziehungsweise orthogonaltransformation erhalten wird, einer anderen Codierung (DPCM) unterzogen wird, ist eine Datenmenge von zumindest einem Bit pro Block ferner erforderlich, so daß der Verlust der Codiereffektivität beziehungsweise Codierleistung groß ist.
  • Wird ein Diagrammabschnitt einer vorbestimmten Farbe der Eingangsbilddaten extrahiert und der extrahierte Diagrammabschnitt getrennt von den anderen Abschnitten codiert, ist dies, so lange nur der Diagrammabschnitt lediglich eliminiert wird, unzureichend bezüglich der Genauigkeit der Extraktionseinrichtung oder dergleichen und es tritt beispielsweise ein Fall auf, in dem der Hochfrequenzabschnitt des äußeren Abschnitts bzw. Randabschnitts der Farbzeichen bestehen bleibt. Ein derartiges Problem tritt auch bei einem Bildverarbeitungsvorgang, wie einem Farbumwandlungsvorgang oder dergleichen abgesehen von dem Codiervorgang auf.
  • In der JP-A-2292959 ist ein Farbbildcodiersystem beschrieben, bei dem primäre Farbbildsignate in Y-, I- und Q-Signale umgewandelt werden. Das Y-Signal wird mit einem Schwellenwert verglichen und es werden entweder alle Signale Y, I und Q oder nur das Y-Signal in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Schwellenwertvergleichs codiert.
  • In der JP-A-63299680 ist ein Verfahren und ein Gerät zur Codierung und Decodierung eines Bildsignals beschrieben, bei dem ein Hintergrundbereich eines Ausgabebereichs zuerst unterschieden und dann der Hintergrundbereich und der Nicht- Hintergrundbereich getrennt codiert werden.
  • In der US-A-4366505 ist ein Imformationserzeugungssgerät beschrieben, das auf eine Beseitigung von Redundanz in einem Schwarz und Weiß, das heißt einem binären Bildsignal abzielt, indem ein Steuersignal anstatt der Bildelementsignale gesendet wird, wenn alle Bildelemente in einem Block keine Informationen enthalten, das heißt, die Bildelemente weiß sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät gemäß Patentanspruch 1 ausgestaltet.
  • Entsprechend einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist ein Bildverarbeitungsverfahren gemäß Patentanspruch 17 ausgestaltet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung bilden ein Bildverarbeitungsgerät aus, das ein Bild mit hoher Leistung codieren oder decodieren kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Codierung mit hoher Effektivität beziehungsweise Leistung in dem Fall ausgeführt, in dem ein Bereich leerer Abschnitte einer Vorlage groß ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät ausgebildet, mit einer Einteilungseinrichtung zur Einteilung eingegebener Bilddaten in eine Vielzahl von Blöcken, die jeweils aus einer Vielzahl von Bildelementen bestehen, einer Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung eines weißen Blocks aus den eingeteilten Blöcken, einer Codiereinrichtung zur Codierung der eingeteilten Blöcke abgesehen von dem durch die Unterscheidungseinrichtung unterschiedenen weißen Block unter Verwendung eines Orthogonaltransformationsverfahrens.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird vorzugsweise eine Farbwiedergabefähigkeit codiert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät ausgebildet, mit einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Bilddaten in einer Bildelementeinheit, einer ersten Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung einer Farbe der eingegebenen Bilddaten in der Bildelementeinheit, einer zweiten Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung einer einzelnen Farbe der eingegebenen Bilddaten in einer Blokkeinheit, wobei der Block aus einer Vielzahl von Bildelementen gebildet wird, und einer Codiereinrichtung zur Codierung der ein gegebenen Bilddaten entsprechend den Unterscheidungsergebnissen der ersten und zweiten Unterscheidungseinrichtung.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1A und 1B Blockschaltbilder eines Codiergeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Darstellung zur Beschreibung einer Kantenerfassung,
  • Fig. 3 eine Darstellung zur Beschreibung einer Binärfolgentransformation,
  • Fig 4 ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer Binärfolgen- Trans formationseinrichtung,
  • Fig. 5A bis 5C Darstellungen zur Beschreibung einer Entfernung von Farbzeichen,
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer Farbzeichen- Entfernungseinrichtung,
  • Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer Orthogonaltransformationseinrichtung,
  • Fig. 8A und 8B Darstellungen zür Beschreibung eines speziellen Farbblocks und einer Interpolation bei einem Decodiervorgang,
  • Fig. 9A und 9B Blockschaltbilder eines Aufbaus des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • Fig. 10 eine Darstellung zur Beschreibung, an welcher Position in einer Binärsignalfolge die Beurteilungsdaten des speziellen Farbblocks eingefügt werden,
  • Fig. 11a und 11b Blockschaltbilder eines Aufbaus des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • Fig. 12A und 12B Blockschaltbilder eines Aufbaus des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung und
  • Fig. 13A und 13B Blockschaltbilder eines Beispiels, bei dem die Erfindung bei einem Codiergerät nur durch eine DCT angewendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Fig. 1 zeigt eine Darstellung eines gesamten Aufbaus eines Bildcodiergeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den Figuren 1A und 1B bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Bildeingabeeinrichtung zur Eingabe eines eine Vorlage darstellenden Bildsignals. Die Bildeingabeeinrichtung 1 besteht aus einer Bildleseeinrichtung zur Abtastung der Vorlage durch einenccd-Zeilensensor und zur Erzeugung von Farbkomponentensignalen aus R (rot), G (grün) und B (blau), die jeweils aus acht Bits pro Bildelement bestehen. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Kantenerfassungseinrichtung zur Erfassung des Abschnitts der Hochfrequenzkomponente des Vorlagenbildes durch ein nachstehend beschriebenes Verfahren. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Farberfassungseinrichtung zur Erfassung der Bildelemente einer bestimmten Farbkomponente, 4 eine spezielle Farbbeurteilungsschaltung zur Unterscheidung, wo alle Bildelementwerte in einem Block eine spezielle Farbe (beispielsweise weiß) oder nicht aufweisen, 5 eine Farbzeichenbeurteilungseinrichtung zur Unterscheidung der Bildelemente in dem Kantenabschnitt und einer vorbestimmten Farbkomponente, 6 eine erste arithmetische Codierschaltung zur Codierung eines Ausgangssignals aus der speziellen Farbbeurteilungsschaltung 4 durch einen Algorithmus zur dynamischen arithmetischen Codierung, 7 eine Binärfolgentransformationseinrichtung zur Transformation von Bildelementdaten, die eine Vielzahl von Farben darstellen, in ein Binärfolgensignal, das zur arithmetischen Codierung geeignet ist, und 8 eine zweite arithmetische Codiereinrichtung, die derart aufgebaut ist, daß, wenn das zu codierende Zielbildelement sich auf einen aus einer speziellen Farbe aufgebauten Block bezieht, auf der Grundlage eines von der speziellen Farbbeurteilungsschaltung 4 erzeugten Signals keine Verarbeitung durchgeführt wird, und, wenn das zu codierende Zielbildelement nicht die spezielle Farbe hat, das Binärfolgensignal durch die dynamische arithmetische Codierung codiert wird. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Farbzeichen-Entfernungseinrichtung zum Ersetzen der Daten des Bildelements, das als Farbzeichen bestimmt wurde, durch Mittelwertdaten des Blocks, zu dem ein derartiges Bildelement gehört. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Orthogonaltransformationseinrichtung zur Ausführung der Codierung eines sogenannten ADCT-Systems derart, daß eine diskrete Cosinustransformation (DCT) für jeden Block und ferner eine Huffman-Codierung ausgeführt wird. Auf ähnliche Weise wie im Fall der zweiten arithmetischen Codiereinrichtung 8 wird, wenn ein mittels ADCT zu codierender Zielblock eine spezielle Farbe hat, keine Verarbeitung ausgeführt, und nur wenn er keine spezielle Farbe hat, wird die ADCT-Codierung durchgeführt. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Codedatenübertragungseinrichtung zur Integration von Ausgangssignalen der ersten und der zweiten arithmetischen Codiereinrichtung 6 undB und der Orthogonaltransformationseinrichtung 10, wodurch zu übertragende Codedaten erzeugt werden. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Codedatenempfangseinrichtung zum Trennen der empfangenen Codedaten in zwei arithmetische Codefolgen und Huffman-Codefolgen. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine erste inverse arithmetische Codiereinrichtung zur Decodierung eines arithmetischencodes und zur Erzeugung eines Signals, das anzeigt, ob der Zielblock ein Block einer speziellen Farbe ist oder nicht. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine zweite inverse arithmetische Codiereinrichtung zur Decodierung eines arithmetischen Codes und zur Erzeugung von Farbzeichendaten und das Bezugszeichen 15 eine inverse Orthogonaltransformationseinrichtung zur Ausführung einer Huffman- Decodierung und einer inversen Orthogonaltransformation und zur Erzeugung mehrwertiger Bilddaten.
  • Wenn das Zielbildelement und der Zielblock eine spezielle Farbe haben, stoppen die zweite inverse arithmetische Codiereinrichtung 14 und die inverse Orthogonaltransformationseinrichtung 15 die Decodiervorgänge und erzeugen Werte der speziellen Farbe. Wenn sie keine spezielle Farbe haben, führen die Einrichtungen 14 und 15 die Decodiervorgänge aus und erzeugen decodierte Daten. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Glättungseinrichtung zur Ausführung eines Glättungsvorgangs zur Entfernung einer Blockverzerrung des decodierten Bildes, 17 eine Zusammensetzungseinrichtung zur Zusammensetzung des Farbzeichens und der mehrwertigen Buddaten und zur Erzeugung wiederzugebender Bilddaten und 18 eine Bildausgabeeinrichtung zur Ausbildung eines sichtbaren Bildes aus den Bilddaten.
  • Nachstehend wird jede der vorstehend angeführten Einrichtungen beschrieben.
  • (Kantenerfassungseinrichtung 2)
  • In der Kantenerfassungseinrichtung 2 werden die folgenden arithmetischen Operationen bei äußeren beziehungsweise umgebenden bzw. Rand-Bildelementen A, B, C und D, wie es in Fig.2 gezeigt ist, für ein Zielbildelement x ausgeführt, eine Ent fernung zwischen zwei Punkten in einem RGB-Raum wird berechnet, und eine Kante in dem Bild wird erfaßt. Das heißt, ünter der Annahme, daß Bilddaten des Zielbildelements und des äußeren Bildelements jeweils auf (Xr, Xg, Xb) und (Ar Ag, Ab) eingestellt sind, wird bestimmt, daß eine Kante zwischen den Bildelementen X und A vorhanden ist, wenn folgende Beziehungen (1) und (2) erfüllt sind.
  • S = { (X - Ar)² + (Xg - Ag)² + (Xb - Ab)²}½ ... (1)
  • S > TH&sub1; (= 100) ... (2)
  • Auf ähnliche Weise wird das Vorhandensein oder Fehlen einer Kante auch bezüglich Abschnitten zwischen den Bildelementen X und B, zwischen den Bildelementen X und C und zwischen den Bildelementen X und D bestimmt. Wenn die Kante bei einem der Abschnitte zwischen dem Bildelement X und den Bildelementen A, B, C und D vorhanden ist, wird bestimmt, daß das Zielbildelement X eine Kante ist.
  • Da das Vorhandensein oder Fehlen der Kante durch Berechnung der Entfernung zwischen dem Zielbildelement und den äußeren Bildelementen in dem dreidimensionalen Raum beurteilt wird, können beispielsweise auch Farbkanten, bei denen die Helligkeit gleich und der Farbton und die Sättigung verschieden sind, beurteilt werden. Daher ist das vorstehend beschriebene Verfahren zur Erfassung von Farbzeichen bei der Erfindung äußerst effektiv.
  • Zusätzlich zu der Kantenbeurteilung bei jedem Bildelement wird auch überprüft, ob ein Kantenbildelement in einem Block von 8 x 8 Bildelementen enthalten ist oder nicht, bei dem eine Farbzeichenentfernung und eine Orthogonaltransformation, die nachstehend beschrieben werden, ausgeführt werden. Außerdem wird ein Umterscheidungssignal erzeugt. Die vorstehend angeführte Unterscheidung kann durch eine Oder-Verknüpfung des Unterscheidungsergebnisses jedes Bildelements in dem Block realisiert werden.
  • Ein Verfahren zur Aufnahme der äußeren Bildelemente ist nicht auf das vorstehend angeführte Beispiel beschränkt, sondern es können beispielsweise auch acht äußere Bildelemente verwendet werden.
  • Beispielsweise ist es aüch möglich, den Mittelwert der Bilddaten der Bildelemente A, B, C und D zu berechnen und die vorstehend angeführte arithmetische Operation zwischen dem Mittelwert und dem Bildelement X auszuführen.
  • Es können auch andere bekannte Verfahren zur Erfassung einer Kante verwendet werden.
  • (Farberfassungseinrichtung 3)
  • Die Farberfassungseinrichtung 3 erfaßt eine Vielzahl von vorbestimmten Grenzfarben durch die folgenden Ausdrücke. Unter der Annahme, daß die Bilddaten des Zielbildelements X auf (r, g, b) eingestellt sind, wird, wenn
  • r, g, b < th&sub1; und
  • r - g , g - b , b - r < th&sub3; ... (3)
  • erfüllt sind, bestimmt, daß das Zielbildelement X K (schwarz) ist.
  • Auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben wird die Farbe des Zielbildelements X wie folgt erfaßt.
  • X = R (rot)
  • wenn (r > th&sub2;) und (g, b < th&sub1;) und ( g - b < th&sub3;) ... (4)
  • X = G (grün)
  • wenn (g > th&sub2;) und (r, b < th&sub1;) und ( r - b < th&sub3;) ... (5)
  • X = B (blau)
  • wenn (b > th&sub2;) und (r, g < th&sub1;) und ( r - g < th&sub3;) ... (6)
  • x = y (gelb)
  • wenn (r, g > th&sub2;) und (b < th&sub1;) und ( r - g < th&sub3;) ... (7)
  • X = M (Magenta)
  • wenn (r, b > th&sub2;) und (g < th&sub1;) und ( r - b < th&sub3;) ... (8)
  • X = C (Cyan)
  • wenn (g, b > th&sub2;) und (r < th&sub1;) und ( g - b < th&sub3;) ... (9)
  • wobei th&sub1;, th&sub2; und th&sub3; vorbestimmte Schwellenwerte bezeichnen. Beispielsweise unter der Annahme, daß th&sub1; = 50, th&sub2; = 205 und th&sub3; = 30 wird entschieden, daß das Erfassungsergebnis gut ist.
  • Das Farberfassungssignal wird durch drei Bits von (R, G, B) ausgedrückt. Die Entsprechungsbeziehungen zwischen jeder erfaßten Farbe und den Werten von R, G und B sind in Fig. 3 gezeigt.
  • (Spezielle Farbbeurteilungseinrichtung 4)
  • Die spezielle Farbbeurteilungseinrichtung 4 bestimmt, daß ein Block ein spezieller Farbblock ist, wenn alle Bildelementwerte in dem Block mit dem speziellen Farbwert übereinstimmen.
  • (Farbzeichenbeurteilungseinrichtung 5)
  • Die Farbzeichenbeurteilungseinrichtung 5 bestimmt, daß die Bildelemente, die einem der vorstehend angeführten Ausdrücke (3) bis (9) unter Verwendung der Farberfassungseinrichtung 3 unter den Bildelementen in dem Block genügen, für den durch die Kantenerfassungseinrichtung 2 bestimmt wird, daß die der Kante entsprechenden Bildelemente vorhanden sind, ein Farbzeichen darstellen.
  • (Erste arithmetische Codiereinrichtung 6)
  • Die arithmetische Codiereinrichtung 6 codiert ein Binärsignal beziehungsweise binäres Signal durch eine arithmetische Codierung wie eine reversible Codierung. Ein Verfahren und ein Schaltungsaufbau zur arithmetischen Codierung sind in der US- A-764 059 offenbart.
  • (Binärfolgentransformationseinrichtung 7)
  • Die Binärserientransformationseinrichtung 7 transformiert Farbsignale von acht Farben, die durch ein Farbzeichenunterscheidungssignal aus drei Bits ausgedrückt werden, in ein in Fig. 3 gezeigtes Binärfolgensignal.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der Binärfolgentransformationseinrichtung 7. Eingangsdaten 200 bis 202 werden in ein Signal 212 aus maximal sieben Bits, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, für jedes Bildelement durch eine Transformationstabelle 91 umgewandelt, die von einem Nur-Lese-Speicher (ROM) oder dergleichen gebildet wird. Das Signal 212 wird einer Signalausgabeeinrichtung 92 zugeführt. Es ist auch möglich, eine Vielzahl von Nur-Lese-Speichern für die Transformationstabelle 91 auszubilden, um der Farbe eine kurze Bitlänge zuzuordnen, deren Auftrittshäufigkeit groß ist, wodurch einer der Vielzahl von Nur-Lese-Speichern, der auszuwählen ist, entsprechend einem Steuersignal 300 freigegeben wird.
  • Die Signalausgabeeinrichtung 92 weist den Aufbau eines Schieberegisters auf. Die Eingangssignale 212 aus sieben Bits werden parallel zugeführt und werden von dem höchstwertigen Bit aus bitweise seriell erzeugt. Derartige Signale stellen ein Binärfolgensignal D 203 dar. Wenn das Binärfolgensignal auf 1 eingestellt ist, oder wenn sieben Bits von "0" erzeugt werden, beendet die Signalausgabeeinrichtung 92 die Erzeugung des Farbsignals eines Bildelements und empfängt die nächsten Eingangsdaten. Die Signalausgabeeinrichtung 92 erzeugt ein Signal Bt 204, das anzeigt, zu welcher Bitnummer des Binärfolgensignals das gegenwärtig erzeugte Bit gehört.
  • Durch eine Binärfolgentransformation des Farbzeichenunterscheidungssignals aus drei Bits und Codierung als serielles Signal eines Bits können die Signale aus drei Bits mit einer Korrelation unter Beibehaltung der Farbkorrelation ohne einzelne Codierung codiert werden. Bei der Durchführung der Codierung während einer Voraussage bzw. Prädiktion des Zielbildelements wie bei der arithmetischen Codierung können beispielsweise ferner die Prädiktion und die Codierung als Far binformationen ohne eine Ausführung der Prädiktion und der Codierung für jede Farbkomponente R, G und B durchgeführt und die Codierleistung erhöht werden.
  • Da jede der Farbkomponenten R, G und B, die die Farbe jedes Bildelements anzeigen, als ein Datum ausgedrückt wird, können durch Decodierung eines Datums bei der Decodierung die den jeweiligen Bildelementen entsprechenden R-, G- und B-Signale in einem Stück erhalten und ein Farbbild sofort wiedergegeben werden.
  • (Arithmetische Codiereinrichtung 8)
  • In der arithmetischen Codiereinrichtung 8 wird ein Binärfolgensignal, das wenige Farben darstellt, durch eine arithmetische Codierung wie eine reversible Codierung codiert. Ein Verfahren und ein Schaltungsaufbau zur arithmetischen Codierung sind in der US-A-764059 offenbart. Bei dem vorstehenden Fall wird der Codiervorgang nur bei den Daten eines nicht- speziellen Farbblocks ausgeführt, und die Daten eines speziellen Farbblocks werden nicht codiert.
  • (Farbzeichen-Entfernungseinrichtung 9)
  • Die Farbzeichen-Entfernungseinrichtung 9 ersetzt die Daten der Bildelemente, die durch die Farbzeichenbeurteilungseinrichtung 5 als Farbzeichen bestimmt wurden, unter Verwendung des Werts, der den Daten der anderen Bildelemente in dem Block entspricht, zu dem diese Bildelemente gehören.
  • Das heißt, Farbzeichendaten werden wie in Fig. 5B gezeigt aus dem Bild entfernt, in dem ein Farbzeichen wie in Fig. 5A gezeigt vorhanden ist. In dem vorstehend angeführten Fall werden, da die Kante, die wie in Fig. 5B gezeigt auftritt, auch durch Subtraktion des Farbzeichens entfernt wird, die Daten der Bildelemente, die um das Farbzeichen wie in Fig. 5C gezeigt vorhanden sind und einen ähnlichen Farbton wie die Bildelemente des Farbzeichens aufweisen, auch subtrahiert und durch den Mittelwert der anderen Bildelementdaten in dem Block ersetzt.
  • Bei dem vorstehend angeführten Fall sind die Größe eines Blocks, der dem Farbzeichenentfernungsvorgang unterzogen wird, und die Größe des Blocks, der einer Orthogonaltransfornation unterzogen wird, die nachstehend beschrieben wird, gleich.
  • Ein Aufbau der Farbzeichen-Entfernungseinrichtung 9 ist in Fig. 6 gezeigt.
  • Die Bildelementdaten r, g und b, die jeweils aus acht Bits bestehen, werden einer Farberfassungseinrichtung 71 zugeführt. Die Bildelemente der zu entfernenden Farbe werden auf der Grundlage der vorstehend angeführten Ausdrücke (3) bis (9) erfaßt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Schwellenwerte beispielsweise wie folgt eingestellt, um auch die Erfassung des Farbzeichenrandabschnitts zu ermöglichen.
  • th&sub1; = 120, th&sub2; = 130, th&sub3; = 30
  • Wie vorstehend beschrieben kann durch Veränderung (Verringerung) der Schwellenwerte der Farberfassung, die durch eine Schwellenwerteinstelleinrichtung 75 eingestellt werden, und durch Ausführung der Farberfassung in einem weiteren Bereich als dem der Farberfassungseinrichtung 3 der Abschnitt der Farbe, die nahe an der Farbe des Farbzeichens liegt, extrahiert werden, und auch die eingegebenen Buddaten in diesem Abschnitt entfernt werden.
  • Wenn zumindest eines der Erfassungssignale R', G' und B' der Farberfassungseinrichtung 71 auf 1 eingestellt ist, wird entschieden, daß die Bildelemente ein Bildelement sind, bei dem die zu entfernende Farbe vorhanden ist. Im einer Subtraktionsschaltung 72 werden die Werte von r, g und b eines derartigen Bildelements auf 0 gesetzt. In einer Mittelwertberechnungsschaltung 73 wird der Mittelwert der Daten r, g und b in dem Block aus 8 x 8 Bildelementen berechnet. In einer Verschiebungseinrichtung 74 wird der Mittelwert als Bilddatum der Bildelemente ersetzt, bei denen die Farbe entfernt wurde, und derartige Bilddaten werden als r', g' und b' erzeugt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ersetzen durch den Mittelwert beschränkt, sondern es ist auch möglich, ein Ersetzen mit einem Wert, dessen Frequenz am höchsten ist, oder mit einem Zentralwert der Bildelemente in dem Block unter Verwendung eines Medianfilters durchzuführen.
  • Zur genaueren Extraktion nur des tatsächlichen bzw. realen Farbabschnitts, der den Bildelementen um das Farbzeichen entspricht und dem Farbzeichen nahekommt, ist es auch möglich, die Und-Verknüpfung eines Signals, das die Oder-Verknüpfung der Farbzeichenunterscheidungssignale R, G und B anzeigt, und von Ausgangssignalen von zwei Oder-Schaltungen in Fig. 6 zu bilden und Verarbeitungsvorgänge in der Substraktionsschaltung 72 und der Verschiebungseinrichtung 74 auszuführen.
  • (Orthogonaltransformationscodiereinrichtung 10)
  • Die Orthogonaltransfornationscodiereinrichtung 10 rührt eine Codierung eines sogenannten ADCT-Systems aus, bei dem eine zweidimensionale diskrete Cosinustransformation blockweise bei 8 x 8 Bildelementen ausgeführt und die resultierenden Transformationskoeffizienten quantisiert und danach Huffmancodiert werden.
  • Fig. 7 zeigt einen Aufbau der Orthogonaltransformationscodiereinrichtung 10. In einer Vorverarbeitungseinrichtung 81 werden Signale aus acht Bits von r', g' und b' in ein Luminanzsignal Y und in Chrominanzsignale Cr und Cb pro Bildelement umgewandelt. In einer Unterabtasteinrichtung 82 werden Mittelwerte aus den Cr- und Cb-Signalen für jeden Block aus 2 x 2 Bildelementen berechnet. Die vorstehend angeführten Verarbeitungsvorgänge werden unter Verwendung einer Charakteristik beziehungsweise Kennlinie derart ausgeführt, daß die Verschlechterung des Chrominanzsignals verglichen mit der Verschlechterung des Luminanzsignals durch das menschliche Auge schwer wahrgenommen werden kann. In einer Orthogonaltransformationseinrichtung 83 wird schließlich die Codierung des ADCT-Systems bezüglich jedes Vollbildes aus Y, Cr und Cb unabhängig ausgeführt. Eine derartige Codierung kann durch Ausbildung einer exklusiven arithmetischen Operationsschaltung oder mittels einer Software eines Computers ausgeführt werden. In der Unterabtast einrichtung 82 können Unterabtastwerte auch durch ledigliches Ausdünnen der Daten erhalten werden.
  • Die Orthogonaltransformationscodiereinrichtung 10 führt den Codiervorgang nur dann aus, wenn der zu verarbeitende Block eine nicht-spezielle Farbe aufweist. Wenn er die spezielle Farbe aufweist, führt die Codiereinrichtung 10 den Codiervorgang nicht durch. Für gewöhnlich werden für die Cb- und Cr Daten zwei Blöcke durch die Unterabtastung in einen Block umgewandelt. Im Fall, daß einer der zwei Blöcke die spezielle Farbe aufweist, wird jedoch die Unterabtastung nicht durchgeführt, sondern die Cb- und Cr-Daten des Blocks der nicht- speziellen Farbe werden direkt für die Orthogonaltransformation verwendet.
  • (Codierdatenübertragungseinrichtung 11)
  • In der Codierdatenübertragungseinrichtung 11 werden die Daten des speziellen Farbblocks der ersten arithmetischen Codiereinrichtung 6 zuerst übertragen, danach wird der Mustercode des Farbzeichens der zweiten arithmetischen Codiereinrichtung 8 übertragen, und schließlich werden die Codedaten von Y, Cr und Cb der Orthogonaltransformationscodiereinrich tung 10 vollbildweise übertragen. Ein Flag, das anzeigt, zu welcher Komponente die Daten gehören, wird vor der Übertragung jedes Vollbilds übertragen. In dem vorstehend angeführten Fall weist die Übertragungseinrichtung 11 einen Speicher zur Kompensation einer Zeitabweichung entsprechend der Übertragungsreihenfolge jedes Datums auf.
  • Durch die Codierung des Farbzeichenmusters durch die reversible Codierung wie vorstehend beschrieben kann eine sehr leistungsfähige Datenkompression bei Beibehaltung der Qualität des Farbzeichens ausgeführt werden.
  • Wenn andererseits das Farbzeichen von den Vorlagendaten getrennt wird, kann durch die Ausführung einer vorbestimmten Verschiebung, während auch der Randabschnitt beziehungsweise äußere Abschnitt des Farbzeichens enthalten ist, die Orthogonaltransformationscodierungsleistung verbessert werden.
  • (Codierdatenempfangseinrichtung 12)
  • Die Codierdatenempfangseinrichtung 12 empfängt die Codedaten von der Übertragungseinrichtung 11 und unterscheidet beruhend auf dem Flag, ob es sich um den arithmetischen Code oder den Huffman-Code bei Y, Cr oder Cb handelt, und erzeugt jedes Datum für die inversen arithmetischen Codiereinrichtüngen 13 und 14 und eine inverse Orthogonaltransformationscodiereinrichtung 15.
  • (Erste inverse arithmetische Codiereinrichtung 13, zweite inverse arithmetische Codiereinrichtung 14, inverse Orthogonaltransformationscodiereinrichtung 15)
  • Die erste inverse arithmetische Codiereinrichtung 13, die zweite inverse arithmetische Codiereinrichtung 14 und die inverse Orthogonaltransformationscodiereinrichtung 15 decodieren die Daten, die den speziellen Farbblock anzeigen, Farbzeichendaten und mehrwertige Daten von r', g' und b' entsprechend einer Prozedur, die der der arithmetischen Codierung und Orthogonaltransformationscodierung entgegengesetzt ist. Da die Daten, die durch die zweite inverse arithmetische Codiereinrichtung 14 und die inverse Orthogonaltransformationseinrichtung 15 codiert werden, die Daten der Abschnitte sind, aus denen der spezielle Farbblock ausgeschlossen ist, ist es erforderlich, den speziellen Farbblockabschnitt zu ergänzen und in jeder Einheit wiederherzustellen. Beispielsweise wird die angeführte spezielle Farbe als Weiß angenommen. Die gesamte Bildgröße wird auf 8 x 8 Bildelemente und die Blockgröße auf 2 x 2 Bildelemente zur Vereinfachung der Beschreibung eingestellt.
  • Es wird angenommen, daß die speziellen Farbblöcke wie in Fig. 8A gezeigt vorhanden sind. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet den speziellen Farbblock und 0 bezeichnet den nicht-speziellen Farbblock. Die Anzahl an Daten, die durch die zweite inverse arithmetische Codiereinrichtung 14 decodiert werden, entspricht nur den Abschnitten der nicht-speziellen Farbblöcke und entspricht somit 24 Bildelementen (4 x 6 Blöcken) . Wie es in Fig. 8B gezeigt ist, wird die spezielle Farbe 0 demnach in den den speziellen Farbblöcken entsprechenden Abschnitten ergänzt und die decodierten Daten werden in die Abschnitte (schraffierte Abschnitte in der Zeichnung), die den nicht- speziellen Farbblöcken entsprechen, eingefügt. Die inverse Orthogonaltransformationscodiereinrichtung 15 arbeitet auch auf eine ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben.
  • Die decodierten mehrwertigen Daten von r', g' und b' werden bei jedem Vollbild durch die Glättungseinrichtung 16 geglättet. Der Grund dafür, daß der Glättungsvorgang nicht bei den Farbzeichendaten sondern nur bei den mehrwertigen Daten ausgeführt wird, besteht in der Verhinderung der Verschlechterung der Auflösung des Farbzeichens und in der Wiedergabe eines klaren Farbzeichens.
  • (Zusammensetzungseinrichtung 17)
  • Die Zusammensetzungseinrichtung 17 setzt die decodierten Farbzeichendaten und die mehrwertigen Daten r', g' und b' zusammen.
  • Das heißt, die Ergebnisse (R x a, G x a, B x a), bei denen ein vorbestimmter Koeffizient a mit den Farbzeichendaten (R, G, B) multipliziert wurde, und die mehrwertigen Daten (r', g', b') werden zusammengesetzt. Bei der Zusammensetzung wird den Farbzeichendaten als Bilddaten der Bildelemente, in denen das Farbzeichen vorhanden ist, Priorität gegeben. Aufgrund dessen kann das Farbzeichen klar wiedergegeben werden.
  • (Bildausgabeeinrichtung 18)
  • Die Bildausgabeeinrichtung 18 ist beispielsweise eine Bildausgabevorrichtung wie ein Laserdrucker, ein LED-Drucker, ein Flüssigkristalldrucker, ein Thermokopie-Transferdrucker, ein Punktdrucker, ein Tintenstrahldrucker oder dergleichen oder eine Bildanzeigevorrichtung, wie eine CRT-Anzeigeeinrichtung oder dergleichen. Die Bildausgabeeinrichtung 18 bildet ein sichtbares Bild auf einem Aufzeichnungsträger entsprechend einem Wiedergabesignal aus.
  • Insbesondere beinhaltet der Tintenstrahldrucker einen sogenannten Bubble-Jet-Drucker, der einen Kopf der Bauart zur Emission eines flüssigen Tröpfchens unter Verwendung eines Filmsiedens mittels Wärmeenergie verwendet.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Die Figuren 9A und 9B zeigen Ausführungsbeispiele in den Fällen, in denen Teile der zwei arithmetischen Codiereinrichtungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel modifiziert sind. Da die mit den Bezugszeichen 1 bis 18 bezeichneten Bauelemente denjenigen in den Figuren 1A und 1B entsprechen, wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet eine Mischeinrichtung zum Mischen der Farbzeichendaten und der speziellen Farbblockunterscheidungsdaten. Beispielsweise fügt die Mischeinrichtung die speziellen Farbblockunterscheidungsdaten am Kopf der Daten jedes Blocks ein. Ein Ausgangssignal aus der Mischeinrichtung 41 ist in Fig. 10 gezeigt. Schraffierte Abschnitte zeigen die speziellen Farbblockunterscheidungsdaten an. Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau besteht kein Erfordernis zur Verwendung einer Vielzahl von arithmetischen Codiereinrichtungen. In der arithmetischen Codiereinrichtung 8 werden natürlich die speziellen Farbblockunterscheidungsdaten codiert. Jedoch werden die anderen Farbzeichendaten im Fall der Daten des speziellen Farbblocks, wie es vorstehend beschrieben ist, nicht codiert, sondern nur im Fall der Daten des nicht-speziellen Farbblocks. Das Bezugszeichen 42 im Fig. 98 bezeichnet einen Speicher zur Speicherung der decodierten speziellen Farbblockunterscheidungsdaten (Fig. 8A)
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Die Erfindung ist nicht auf das Bildübertragungsgerät, wie ein Farbfacsimilegerät oder dergleichen, beschränkt, sondern kann auch bei einer Speichervorrichtung, wie einer Bilddatei oder dergleichen, angewendet werden.
  • Die Figuren 11A und 11B zeigen Beispiele für die Fälle, in denen die Erfindung bei einer Speichervorrichtung angewendet wird. Die mit den Bezugszeichen 1 bis 18 bezeichneten Bauelemente in den Figuren 11A und 11A entsprechen jenen in den Figuren 1A und 1B, und daher wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Bilddatei, die eine magnetooptische Platte, eine Festplatte, einen Nur-Lese- Speicher (ROM), einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) oder dergleichen umfaßt. Die Bilddatei 21 kann eine Vielzahl von Bildern speichern. Wenn Bilder gespeichert werden, können der arithmetische Code und der Huffman-Code getrennt gespeichert werden, oder sie können auch für jedes Bild in einem gespeichert werden. Beispielsweise im Fall, in dem nur der Zeichenabschnitt durch eine Anzeige oder eine Hartkopie verwendet wird, reicht es aus, nur den arithmetischen Code zu decodieren, und in einem derartigen Fall kann die Verarbeitungszeit verringert werden.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels eine Glättungseinrichtung 31 nach der Bildzusammensetzungseinrichtung 14 bei der Decodierung hinzugefügt.
  • Beispielsweise kann ein Glättungsfilter eines Blocks aus 3 x 3 Bildelementen zur Glättung verwendet werden. Ein Koeffizient wie zur Berechnung eines gewichteten Mittels des Zielbildelements und des Randbildelements kann auch als Filterkoeffizient verwendet werden.
  • Da gemäß dem Ausführungsbeispiel der Glättungsvorgang auch nach der Zusammensetzung des Farbzeichens und des mehrwertigen Bildes ausgeführt wird, ist es möglich, zu verhindern, daß die Grenze zwischen dem Farbzeichemabschnitt und dem mehrwertigen Bild unnatürlich wird. Dieser Glättungsvorgang ist insbesondere in dem Fall effektiv, in dem eine Vorlage, in der Zeichen und ein natürliches Bild gemischt vorhanden sind, durch einen CCD-Sensor gelesen wird. Daher ist es beispielsweise im Fall eines Bildes, wie einer Computergraphik, in der Zeichen klar getrennt werden können, nicht immer erforderlich, den Glättungsvorgang durchzuführen.
  • Es ist auch möglich, eine Schaltung zur Unterscheidung eines Merkmals (Zeichen oder Halbton) eines Bildes in der Glättungseinrichtung 31 vorzusehen, und dadurch dem Glättungsvorgang nur bei dem Halbtonabschnitt durchzuführen.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Block, der durch die spezielle Farbe (beispielsweise weiß) gebildet wird und dessen Auftrittshäufigkeit in dem Eingangsbild hoch ist, extrahiert, und der spezielle Farbblockabschnitt wird nicht codiert, so daß die Codierleistung verbessert werden kann.
  • Da die in dem Eingangsbild vorhandenen Farbzeichenabschnitte gleichzeitig erfaßt und gleichzeitig codiert werden, kann eine Vielzahl von Farbzeichen sofort codiert werden. Desweiteren kann durch die Codierung dieser Abschnitte getrennt von den Abstufungsbildabschnitten eine äußerst effiziente Codierung unter Beibehaltung einer hohen Qualität ausgeführt werdem. Das heißt, die nicht-reversible äußerst effiziente Codierung wird bei dem Abstufungsbild ausgeführt, und zur Beseitigung des Nachteils, daß die Hochfrequenzkomponente durch die Codierung des Abstufungsbildes verloren geht, werden die Kantenabschnitte, insbesondere die Farbzeichenabschnitte Entropie-codiert, so daß die Bildverdopplung verhindert und die Farbzeichenabschnitte mit hoher Qualität wiedergegeben werden können.
  • Andererseits werden zusätzlich zu den Farbzeichenabschnitten die Farbabschnitte um den Abschnitt eines Farbtons, der den Farbtönen der Farbzeichenabschnitte ziemlich gleich ist, auch aus dem Abstufungsbild entfernt und einer vorbestimmten Verschiebung beziehungsweise Ersetzung unterzogen, so daß die Effizienz des Abstufungsbildes merklich verbessert ist.
  • Die Bildeingabeeinrichtung 1 ist nicht auf den CCD- Zeilensensor beschränkt, sonder kann auch eine Schnittstelle zur Erzeugung des Verarbeitungsergebnisses eines Computers, eine Stehbild-Videokamera zur Aufzeichnung von Stehbildern, eine Videokamera zur Aufzeichnung von Bewegtbildern oder dergleichen sein.
  • Insbesondere ist als Schnittstelle eines Computers beispielsweise ein Interpretierer einer Seitenbeschreibungssprache, wie Postscript, PCL oder dergleichen, enthalten.
  • Das Eingangssignal ist ebenfalls nicht auf die Farbkomponenten R, G und B beschränkt, sondern kann auch ein Signal wie (Y, I, Q), (L*, a*, b*), (L*, u*, v*), (Y, M, C) oder dergleichen sein.
  • Die Farbkomponentensignale zur Farberfassung sind ebenso nicht auf die vorstehend angeführten Signale R, G und B beschränkt.
  • Das Codierverfahren der Farbzeichen ist nicht auf die Binärfolgentransformation oder die arithmetische Codierung beschränkt, sondern kann auch eine andere reversible Codierung, wie eine Lauflängencodierung, MH-, MR-, MMR-Codierung oder dergleichen sein.
  • Das Codierverfahren eines mehrwertigen Bildes ist ebenfalls nicht auf die nicht-reversible Codierung, wie eine ADCT- Codierung oder dergleichen beschränkt, sondern kann eine andere Orthogonaltransformationscodierung sein.
  • Die Arten und die Anzahl von Farbzeichen, die zu erfassen sind, ist auch nicht auf die vorhergehenden Beispiele beschränkt.
  • Die Erfindung ist nicht auf den Hybridtyp der reversiblen Codierung und der nicht-reversiblen Codierung wie vorstehend beschrieben beschränkt, sondern kann auch bei einem gewöhnlichen Codiergerät nur durch die diskrete Cosinustransformation angewendet werden. In einem derartigen Fall ist das Gerät wie in den Figuren 13A oder 13B gezeigt aufgebaut. In den Figuren 13A und 13B wird auf die Beschreibung der Komponenten 1 bis 18 verzichtet, da sie jenen in den Figuren 1A und 1B entsprechen.
  • Nicht nur der Block in dem Fall, in dem alle Bildelemente in dem Block vollständig weiß (Pegel 255) sind, sondern auch der Block in dem Fall, in dem beispielsweise der Mittelwert in dem Block gleich oder größer als ein vorbestimmter Pegel (sehr nahe an weiß) ist, kann als spezieller Farbblock eingestellt werden.
  • Andererseits kann in dem Fall eines Bildes, in dem ein Bereich schwarzer Abschnitte groß ist, der Block, in dem alle Bildelemente in dem Block schwarz sind (Pegel 0), auch als spezieller Farbblock eingestellt werden. Andererseits kann auch blau, rot, grün oder dergleichen als spezielle Farbe eingestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Codiergerät beschränkt, sondem kann auch bei einem Bildverarbeitungsgerät, insbesondere einem Copiergerät, das einen Farbtransformationsvorgang und einen Diagrammextrahiervorgang ausführt, einem Farbbildeditiergerät oder dergleichen angewendet werden. Insbesondere ist die Ausgabeeinrichtung auf der Decodierseite nicht auf ein Hartkopiegerät, wie einen Drucker oder dergleichen, beschränkt, sondern kann auch ein Softkopiegerät, wie ein Monitor oder dergleichen, sein.
  • Wie es vorstehend angeführt ist, kann erfindungsgemäß ein Bildverarbeitungsgerät ausgebildet werden, das Bilddaten effektiv codieren kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind viele Modifikationen und Veränderungen innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche möglich.

Claims (26)

1. Bildverarbeitungsgerät mit
einer Einrichtung (1) zur Eingabe von Mehrpegel- Bilddaten, die ein Bild darstellen,
einer Einrichtung zur Einteilung der Mehrpegel-Bilddaten in eine Vielzahl von Blöcken, die jeweils eine Vielzahl von Bildelementen aufweisen,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (4) zur Unterscheidung, ob die Bildelemente in einem Block von Bildelementen im wesentlichen die gleiche vorbestimmte Farbe aufweisen, und
eine Kodiereinrichtung (10) zur Kodierung der Mehrpegel- Bilddaten von Blöcken, die nicht durch die Unterscheidungseinrichtung als Blöcke mit Bildelementen der im wesentlichen gleichen vorbestimmten Farbe unterschieden wurden, unter Verwendung einer Orthogonaltransformation.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Farbe Weiß ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite Kodiereinrichtung (6) zur Kodierung von Daten, die die Position eines Blocks aus Bildelementen der vorbestimmten Farbe anzeigen.
4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Extrahiereinrichtung (2) zur Extraktion eines Kantenabschnitts aus eingegebenen Bilddaten.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Beurteilungseinrichtung (5) zur Beurteilung, ob eingegebene Bilddaten einen Farbzeichenabschnitt enthalten.
6. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41) zur Zusammensetzung von Daten, die einen Block von Bildelementen der vorbestimmten Farbe anzeigen, und Daten aus der Beurteilungseinrichtung (5).
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung zur Ausführung einer diskreten Cosinus- Orthogonaltransformation ausgebildet ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Farbzeichen-Entfernungseinrichtung (9) zum Ersetzen der Daten eines Bildelements, die als Farbzeichen bestimmt sind, durch Daten, die den Mittelwert der Daten der Bildelemente des Blocks, den höchsten Frequenzwert des Blocks oder einen Median- oder Zentralwert der Bildelemente des Blocks darstellen.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (11) zur Übertragung von Bilddaten von der Kodiereinrichtung (10, 6, 8).
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (1) einen CCD-Sensor aufweist.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einteilungseinrichtung zur Einteilung von eingegebenen Bilddaten in N x N Blöcke ausgebildet ist, wobei N eine natürliche Zahl ist.
12. Gerät zur Dekodierung von Buddaten, die durch ein Gerät nach Anspruch 9 übertragen werden, mit
einer Einrichtung (12) zum Empfang kodierter Bilddaten und zur Unterteilung der kodierten Bilddaten in Mehrpegel- Bilddaten, die durch die Orthogonaltransformations- Kodiereinrichtung (10) kodiert sind, und Daten, die einen Block von Bildelementen der im wesentlichen gleichen vorbestimmten Farbe anzeigen,
einer Einrichtung (15) zur Durchführung einer inversen Orthogonaltransfornation bei den Orthogonaltransformationskodierten Bilddaten,
einer Einrichtung (14) zur Durchführung einer inversen arithmetischen Kodierung und
einer Einrichtung (17) zur Zusammensetzung der Ausgangssignale der Invers-Kodiereinrichtung (15, 14).
13. Gerät nach Anspruch 12, mit einer Einrichtung (16, 31) zum Glätten invers-kodierter Bilddaten.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, mit einer Einrichtung (18) zur Ausgabe eines inverskodierten Bildes.
15. Gerät nach Anspruch 14, wobei die Ausgabeeinrichtung (18) einen Drucker, beispielsweise einen Laser- oder Tintenstrahldrucker, umfaßt.
16. Bliddatei, die ein Bild trägt, das unter Verwendung eines Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 9 kodiert ist.
17. Verfahren zur Verarbeitung eines Bildes mit den Schritten
Eingeben von ein Bild darstellenden Mehrpegel-Bilddaten,
Einteilen der Mehrpegel-Bilddaten in eine Vielzahl von Blöcken, die jeweils eine Vielzahl von Bildelementen aufweisen,
Unterscheiden, ob die Bildelemente in einem Block von Bildelementen im wesentlichen die gleiche vorbestimmte Farbe aufweisen, und
Kodieren der Mehrpegel-Bilddaten von Blöcken, die nicht durch die Unterscheidungseinrichtung als Blöcke mit Bildele menten der in wesentlichen gleichen vorbestimmten Farbe unterschieden wurden, unter Verwendung einer Orthogonaltransformation.
18. Verfahren nach Anspruch 17, mit dem weiteren Schritt Kodieren von Daten, die einen Block von Bildelementen der vorbestimmten Farbe anzeigen.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, mit dem weiteren Schritt Extrahieren eines Kantenabschnitts aus eingegebenen Bilddaten.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, mit dem weiteren Schritt Beurteilen, ob eingegebene Bilddaten einen Farbzeichenabschnitt enthalten.
21. Verfahren nach Anspruch 20, mit dem weiteren Schritt Zusammensetzen von Daten, die einen Block von Bildelementen der vorbestimmten Farbe anzeigen, und Farbzeichenabschnittsdaten.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, mit dem weiteren Schritt Ersetzen der Daten eines Bildelements, die als Farbzeichen oder Artefakt bestimmt werden&sub1; durch einen mit Daten verbundenen Wert, die den Mittelwert der Daten der Bildelemente des gleichen Blocks, den höchsten Frequenzwert des Blocks oder einen Median- oder Zentralwert der Bildelemente des Blocks darstellen.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, mit dem weiteren Schritt Übertragen von kodierten Bilddaten.
24. Verfahren zur Dekodierung von Bilddaten, die durch ein Verfahren nach Anspruch 22 übertragen werden, mit den Schritten
Empfangen kodierter Bilddaten und Unterteilen der kodierten Bilddaten in Mehrpegel-Bilddaten, die durch eine Orthogonaltransformationskodierung kodiert sind, und kodierte Bilddaten, die einen Block von Bildelementen der in wesentlichen gleichen vorbestimmten Farbe anzeigen,
Durchführen einer inversen Orthogonaltransformation bei den Orthogonaltransformations-kodierten Bilddaten,
Durchführen einer inversen arithmetischen Kodierung bei den Daten, die einen Block von Bildelementen der im wesentlichen gleichen vorbestimmten Farbe anzeigen, und Zusammensetzen der dekodierten Bilddaten.
25. Verfahren nach Anspruch 24, mit dem weiteren Schritt Glätten dekodierter Bilddaten.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, mit dem weiteren Schritt
Ausgeben eines dekodierten Bildes zu einer Ausgabeeinrichtung.
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