DE69127883T2 - System zur Datenintegritätsgewährleistung - Google Patents

System zur Datenintegritätsgewährleistung

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DE69127883T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungssystem, unter Einbeziehung eines Host-Computers, an eine Kommunikationsschaltung in einem Informationsdienstsystem, zum Liefern von Echtzeitinformationen an Benutzer; und insbesondere auf ein Datenintegritäts-Garantiesystem, das für eine Anwendung in einem Falle geeignet ist, bei dem die Hardware für die Kommunikationssteuerung des Host-Computers multiplexiert wird, und bei dem diese Hardware auch in Form von in Betrieb befindlichen Systemen und Bereitschaftssystemen betrieben wird.
  • Ein herkömmliches Verfahren zum Garantieren der Kontinuität von ausgegebenen Daten im Falle, daß ein aktuell arbeitendes System auf ein Bereitschaftssystem in einem Duplexsystem umgestellt wird, ist, beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 63-61339, beschrieben. Gemäß diesem bekannten System wird ein Umschalten vom aktuell arbeitenden System auf das Bereitschaftsbetriebssystem von Hand ausgeführt, und Daten, wie etwa Empfangsdaten, Übertragungsdaten und eine zu übertragende Adresse für die Schaffung einer Intersystemverbindung werden vom aktuell arbeitenden System auf das Bereitschaftssystem übertragen, und danach wird das System umgestellt. Wie oben beschrieben, wurde gemäß dem Stande der Technik die Kontinuität der ausgegebenen Daten durch Überführen der Information der Übertragungsdaten vom aktuell arbeitenden System zum Bereitschaftssystem geführt, wenn das System umgestellt wird.
  • Der obige Stande der Technik ist jedoch nur dann valide, wenn die Umschaltung vom aktuell arbeitenden System zum Bereitschaftssystem manuell durchgeführt wird. Beispielsweise gibt es bei diesem System keine Garantie, daß die Daten zum Versorgen einer Intersystemverbindung immer an das Bereitschaftssystem übertragen werden können, wenn im aktuell arbeitenden System ein Fehler aufgetreten ist. Wenn ein solcher Fehler aufgetreten ist, war diese bekannte Technik nicht in der Lage, beim Systemwechsel angewandt zu werden.
  • Wenngleich gemäß dem obigen Stande der Technik die Datenkontinuität beim Datentransfer vom Host-Computer zu einer Endgeräteeinheit garantiert werden kann, gibt es weiter keine Garantie für die Datenkontinuität beim Datentransfer von der Endgeräteeinheit zum Host-Computer. Wenn daher ein Fehler in einem der Systeme des intern duplexierten Host-Computers aufgetreten ist, sind die vom Benutzer bei der Endgeräteeinheit übertragenen Daten verloren, selbst wenn die Systemanwendung möglich ist.
  • Bei einem Datenkommunikationssystem mit einem Host-Computer als einem Zentrum besteht, wenn ein Fehler in dem aktuell arbeitenden System mit Duplexstruktur des Host-Computers besteht und das aktuell arbeitende System auf das Bereitschaftssystem umgestellt wird, ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung darin, die Daten in Übertragungs und Empfangsrichtung zwischen dem Host-Computer und der Endgeräteeinheit zu garantieren, ohne eine gegenseitige Bestätigung des Zustandes der Datenkommunikation zwischen der Endgeräteeinheit und dem Host-Computer zu erfordern, ehe der Fehler aufgetreten ist.
  • Es ist ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung, die Datenintegrität bei Kommunikationsdiensten in einem Datenkommunikationssystem zu garantieren, in welchem es zwei Typen von Kommunikationsdiensten gibt, d.h. einen Eins-Zu-Eins-Kommunikationsdienst, bei dem Daten zwischen dem Host- Computer und einer Endgeräteeinheit übertragen werden, und einen Sammel- Sende-Kommunikationsdienst, bei dem Daten gleichzeitig vom Host-Computer an eine Mehrzahl von Endgeräteeinheiten übertragen werden.
  • Es ist ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung, die von anderen Abschnitten des neuen aktuell arbeitenden Systems übertragenen Daten zu mmimieren, um die Datenintegrität zu garantieren, wenn ein Fehler in dem aktuell arbeitenden System aufgetreten ist und das Bereitschaftssystem als neues arbeitendes Betriebssystem benutzt wird, um die Verbindungen fortzusetzen.
  • Es ist ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung, die Anzahl der Verbindungen zwischen der CPU und dem Kommunikations-Schnittstellenteil zu minimieren, um den Kommunikationspuffer zum Halten von Daten zu steuern, um die Datenintegrität zu garantieren, und um die Betriebskosten für die Steuerung des Kommunikationspuffers zu verringern. Diese Ziele werden durch die Vorrichtung und das Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 7 erreicht.
  • Um das obige erste und dritte Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, führen die CPU und der Kommunikations-Schnittstellenteil des Host-Computers sowie der Schaltungssteuermodul der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit die folgenden Steuerungen durch.
  • A. Durchführen einer sequentiellen Steuerung der Übertragungs und der Empfangsdaten in der Einheit zum Übertragen durch den Datenübertragungspfad.
  • B. Erfassen der Einheit des kleinsten Übertragungspakets von Daten, die im Kommunikationspuffer gespeichert sind.
  • C. Speichern der Angabe, wieviele Datenpakete übertragen oder empfangen worden sind, auf der Basis von Paketnummern, die kontinuierlich den Übertragungs- oder Empfangspaketen beigegeben werden.
  • D. Halten der Daten, die stromaufwärts des Datenübertragungspfades empfangen werden, im Kommunikationsspeicher, sogar nachdem die Daten zur stromabwärts gelegenen Seite übertragen worden sind.
  • E. Nach Empfangen einer Meldung über die Beendigung der Datenübertragung von der stromabwärts gelegenen Seite des Datenübertragungs pfades, Berichten über die Beendigung der Datenübertragung zur stromaufwärts gelegenen Seite.
  • F. Freigeben der im Kommunikationspuffer enthaltenen Daten nach Empfangen der Meldung über die Beendigung der Datenübertragung von der stromabwärts gelegenen Seite.
  • Der Schaltungssteuermodul führt die folgenden Steuerungen aus.
  • A. Er meldet den Zustand der Vorbereitung für das Wiederanlaufen der Kommunikationen an den Schaltungssteuermodul, wenn das aktuell arbeitende System auf das Bereitschaftssystem umgestellt worden ist.
  • B. Er fordert jeden Schaltungssteuermodul auf Informationen zu übertragen, die sich auf ein Datenpaket beziehen, das im Kommunikationspuffer des Schaltungssteuermoduls gehalten wird, wenn das aktuell arbeitende System auf das Bereitschaftssystem umgestellt worden ist.
  • C. Er meldet dem Schaltungssteuermodul den Zustand, daß es möglich geworden ist, zum Kommunikations-Schnittstellenteil zu übertragen, wenn das aktuell arbeitende System auf das Bereitschaftssystem umgestellt worden ist, um es zu ermöglichen, mit der Übertragung der Kommunikationen zu beginnen.
  • D. Er empfängt von der CPU die Information bezüglich des Datenpakets, das im Kommunikationspuffer der CPU gehalten wird, wenn das aktuell arbeitende System auf das Bereitschaftssystem umgestellt worden ist.
  • E. Er reproduziert Informationen, die sich auf das Datenpaket für den Kommunikations-Schnittstellenteil beziehen, aus den Informationen, die sich auf das Datenpaket beziehen, das von der CPU und dem Schaltungssteuermodul angesammelt wird, wenn das aktuell arbeitende System auf das Bereitschaftssystem umgestellt wurde.
  • F. Wenn sich die Paketnummer der Übertragungsabschlußmeldung, empfangen von dem Schaltungssteuermodul, von der Paketnummer der empfangenen Übertragungsabschlußmeldung unterscheidet, wobei die Nummer durch die CPU als Ergebnis der oben in E reproduzierten Information gehalten wird, Wiederaufnehmen der Kommunikationen durch Unterstellen, daß der Kommunikations-Schnittstellenteil die Übertragungsabschlußmeldung bis zur Paketnummer der Übertragungsabschlußmeldung empfangen hat, die durch den Schaltungssteuermodul empfangen wurde; und dann Unterrichten der CPU über die Beendigung der Übertragung durch Mitteilen dieser Größe.
  • G. Er fordert die CPU auf, durch Bezeichnen der Paketnummer, die im Kommunikationspuffer der Kommunikations-Schnittstellenteile gehaltenen Daten erneut zu übertragen, und zwar auf der Basis der oben in E reproduzierten Information.
  • Die CPU führt die folgenden Steuerungen durch.
  • A. Sie überträgt die Information, die sich auf die im Kommunikationspaket der CPU gehaltenen Datenpakete beziehen, an den Kommunikations- Schnittstellenteil, wenn der Kommunikations-Schnittstellenteil vom arbeitenden System auf das Bereitschaftssystem umgestellt worden ist.
  • B. Sie überträgt erneut an den Kommunikations-Schnittstellenteil die Daten der Paketnummern, von denen gefordert worden ist, durch den Kommunikations-Schnittstellenteil übertragen zu werden.
  • Um das obige zweite Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, führt die CPU weiter die folgende Steuerung durch.
  • A. Sie führt eine Sammel-Sendeübertragung durch, um die gleichen Daten an eine Vielzahl von Schaltungen zu übertragen.
  • Die CPU und der Kommunikations-Schnittstellenteil führen weiter die folgenden Steuerungen durch.
  • A. Diskriminieren zwischen den Daten für eine Sammel-Sendeübertragung und den Daten für eine Eins-Zu-Eins-Übertragung, und Verwalten dieser Daten durch Anfügen unabhängiger Folgenummern an diese Daten.
  • B. Speichern der Ziele einer Sammel-Sendeübertragung, und Halten der Daten für die Sammel-Sendeübertragung im Kommunikationspuffer, bis die Meldung der Beendigung der Datenübertragung von allen Zielen empfangen worden ist.
  • Der Schaltungssteuermodul führt weiter die folgende Steuerung durch.
  • A. Er identifiziert, ob das von der Kommunikations-Schnittstelle empfangene Datenpaket auf der Sammel-Sendeübertragung oder der Eins-Zu-Eins- Übertragung beruht, und er speichert das Resultat.
  • Um das obige vierte Ziel zu erreichen, führt der Kommunikations-Schnittstellenteil weiter die folgenden Steuerungen durch.
  • A. Er teilt die von der CPU übertragenen Daten in Pakete zur Übertragung an die Schaltung auf.
  • B. Er weist den geteilten Paketen Folgenummern zu.
  • C. Er bewirkt die Entsprechung der Datennamen der von der CPU übertragenen Daten zu den endgültigen Folgenummern, die den geteilten Paketen zugeteilt sind und speichert das Ergebnis.
  • D. Er ordnet die Übertragungsabschlußmeldung um, welche in Paketen vom Schaltungssteuermodul in der Dateneinheit der Daten empfangen wurden, die von der CPU übertragen wurden.
  • Durch Ausführen der oben beschriebenen Steuerungen kann die nachfolgende Gesamtoperation erhalten werden.
  • [I. Datenübertragung an das Endgerät]
  • Ehe Daten vom Host-Computer an das Endgerät übertragen werden, erfaßt die CPU die Anzahl von Paketen der zu übertragenden Daten und rückt die Folgenummer der Übertragungsdaten für jede Schaltung um die Nummer der Übertragungspakete vor. Die CPU steuert diese Nummer als die letzte Übertragungspaketnummer. Dann meldet die CPU das Auftreten der Anforderung für eine Datenübertragung an den Kommunikations-Schnittstellenteil des Host-Computers. Mit Erfassen der Anforderung für eine Datenübertragung von der CPU gibt der Kommunikations-Schnittstellenteil Daten vom Kauptspeicher an den Kommunikationspuffer, der sich im Kommunikations-Schnittstellenteil befindet, und speichert die Daten in diesem Kommunikationspuffer.
  • In diesem Falle hält der Kommunikations-Schnittstellenteil die Daten, ohne den Kommunikationspuffer des Hauptspeichers freizugeben. Der Kommunikations-Schnittstellenteil meldet den Zustand des Auftretens der Anforderung nach einer Datenübertragung bei jedem einzelnen Paket an den Schaltungssteuermodul der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit, die an den Kommunikations-Schnittstellenteil angeschlossen ist, der die Schaltung steuert, für den die Datenübertragungsanforderung erfolgt ist. In diesem Falle speichert der Kommunikations-Schnittstellenteil für jede Schaltung die Paketnummer desjenigen Pakets, das als letztes an die Schaltung gesandt worden ist. Nach Erfassen der Anforderung für die Datenübertragung vom Kommunikations- Schnittstellenteil gibt der Schaltungssteuermodul die vom Kommunikationspuffer des Kommunikations-Schnittstellenteils kommenden Daten in den Kommunikationspuffer ein, der sich auf dem Schaltungssteuermodul befindet, und speichert die Daten in diesem Kommunikationspuffer. Jedes Mal, wenn der Schaltungssteuermodul Daten eines Pakets überträgt, aktualisiert der Schaltungssteuermodul die Paketnummer des Pakets, das als letztes an die Schaltung übertragen worden ist. Wenn die Datenübertragung vom Kommunikationspuffer des Kommunikations-Schnittstellenteils an den Kommunikationspuffer des Schaltungssteuermoduls beendet worden ist, meldet der Schaltungssteuermodul die Beendigung der Datenübertragung an den Kommunikations- Schnittstellenteil. Nach Empfangen der Meldung über die Beendigung der Datenübertragung gibt der Kommunikations-Schnittstellenteil den Kommunikationspuffer frei, der die Daten speichert, für die die Beendigung der Übertragung bestätigt worden ist. Nach Empfangen der Bestätigungsmeldung über die Beendigung der Datenübertragung an die Schaltung vom Endgerät aus gibt der Schaltungssteuermodul die im Kommunikationspuffer des Schaltungssteuermoduls gehaltenen Daten frei. Dann meldet der Schaltungssteuermodul den Empfang der Bestätigungsmeldung über die Beendigung der Datenübertragung vom Endgerät an den Kommunikations-Schnittstellenteil. Nach Empfangen der Bestätigungsmeldung über die Beendigung der Datenübertragung entscheidet der Kommunikations-Schnittstellenteil, ob der Kommunikations-Schnittstellenteil die Bestätigungsmeldung über die Beendigung der Datenübertragung erhalten hat anhand der Anzahl von Paketen, die von der CPU empfangen worden sind. Wenn die Entscheidung dahingehend erfolgt, daß der Kommunikations-Schnittstehenteil die Bestätigungsmeldung über die Beendigung der Datenübertragung aufgrund der Anzahl der Pakete empfangen hat, die vom Schaltungssteuermodul empfangen worden sind, meldet der Kommunikations-Schnittstellenteil die Bestätigung über die Beendigung der Datenübertragung an die CPU. Wenn die CPU die Bestätigungsmeldung über die Beendigung der Datenübertragung vom Kommunikations- Schnittstellenteil empfangen hat, gibt der Kommunikations-Schnittstellenteil den Kommunikationspuffer im Hauptspeicher frei, von dem die Übertragung beendet worden ist.
  • [II. Datenempfang vom Endgerät]
  • Nach Empfangen der Daten vom Endgerät aktualisiert der Schaltungssteuermodul der Mehrfachschaltungs-Steuerungseinheit die empfangene Paketnummer und speichert die empfangenen Daten im Kommunikationspuffer auf dem Schaltungssteuermodul. Dann meldet der Schaltungssteuermodul die vom Endgerät empfangenen Daten an den Kommunikations-Schnittstellenteil des Host-Computers. Nach Erfassen der vom Endgerät empfangenen Daten gibt der Kommunikations-Schnittstellenteil die vom Kommunikationspuffer des Schaltungssteuermoduls empfangenen Daten an den Kommunikationspuffer auf dem Kommunikations-Schnittstellenteil. Dann aktualisiert der Kommunikations- Schnittstellenteil die im Kommunikations-Schnittstellenteil behandelten Paketnummern und meldet danach das Auftreten der vom Endgerät empfangenen Daten an die CPU. Mit Erfassen des Datenempfangs vom Endgerät gibt die CPU die empfangenen Daten vom Kommunikationspuffer des Kommunikations-Schnittstellenteils an den Kommunikationspuffer auf dem Hauptspeicher. Dann aktualisiert die CPU die durch die CPU behandelte empfangene Paketnummer und meldet die Bestätigung über die Beendigung der Datenübertragung an den Kommunikations-Schnittstellenteil. Nach Erfassen der Bestätigung der Beendigung der Datenübertragung gibt der Kommunikations- Schnittstellenteil die Daten frei, für die vom Kommunikationspuffer eine Bestätigung der Übertragung empfangen worden ist. Der Kommunikations- Schnittstellenteil meldet dann die Bestätigung über die Beendigung der Kommunikationsübertragung an den Schaltungssteuermodul. Nach Erfassen der Meldung über die Beendigung der Datenübertragung gibt der Schaltungssteuerteil die internen Kommunikationspuffer frei, welche die entsprechenden Daten speichern.
  • [III. Betriebsweise, wenn ein anormaler Zustand im Kommunikations-Schnittstellenteil aufgetreten ist]
  • Wenn ein anormaler Zustand im Kommunikations-Schnittstellenteil des Host- Computers aufgetreten ist, erfaßt die CPU den anormalen Zustand und stellt den Kommunikations-Schnittstellenteil vom aktuell arbeitenden System auf das Bereitschaftssystem um. In diesem Falle meldet der Kommunikations-Schnittstellenteil des neuen arbeitenden Systems dem Schaltungssteuermodul der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit, daß das Wiederanlaufen der Kommunikation im neuen aktuellen System vorbereitet wird. Nach der Erfassung des Auftretens eines anormalen Zustands der Verbindungen stellt der Schaltungssteuermodul, wenn die Kommunikationen mit dem Kommunikations-Schnittstellenteil beginnen, den Zustand um, um die Komunikationen mit dem Kommunikations-Schnittstellenteil solange zu begrenzen, bis es eine Meldung gibt, daß es mtglich ist, mit den Kommunikationen wieder zu beginnen, nachdem der Kommunikations-Schnittstellenteil auf das neue aktuell arbeitende System umgestellt worden ist. Wenn der Kommunikations-Schnittstellenteil auf das neue aktuell arbeitende System umgestellt worden ist, fordert die Kommunikations-Schnittstelle des neu arbeitenden Systems die CPU auf, Informationen in bezug auf das Datenpaket des Kommunikationspuffers an den Hauptspeicher zu übertragen, der durch die CPU verwaltet wird. Dann fordert die Kommunikations-Schnittstelle des neuen aktuell arbeitenden Betriebssystems jeden Schaltungssteuermodul auf, Informationen in bezug auf das Datenpaket des Kommunikationspuffers auf dem Schaltungssteuermodul zu übertragen. Die Kommunikationsschnittstelle vergleicht die Daten, die sich auf das Datenpaket des Kommunikationspuffer in der CPU und im Schaltungssteuermodul befinden, und reproduziert die Informationen, die durch die Umstellung des Kommunikations-Schnittstellenteils verlorengegangen sind. Wenn es erforderlich ist, die vom Hauptspeicher kommenden Daten als Ergebnis der Reproduktion der Information erneut zu übertragen, fordert die Kommunikationsschnittstelle die CPU auf, die Daten durch Bezeichnen der zu übertragenden Paketnummer erneut zu übertragen. Die CPU überträgt erneut die Daten der Paketnummer, deren erneute Übertragung angefordert worden ist, vom Kommunikationspuffer auf dem Hauptspeicher. Wenn es möglich geworden ist, mit den Kommunikationen erneut zu beginnen, meldet der Kommunikations-Schnittstellenteil an jeden Schaltungssteuermodul, daß es möglich geworden ist, mit den Kommunikationen erneut zu beginnen. Wie oben beschrieben kann selbst im Falle, daß der Schaltungssteuermodul versucht hat, während des Umstellungsprozesses des Kommunikations-Schnittstellenteils mit den Kommunikationen zu beginnen, der Schaltungssteuermodul die Kommunikationen starten, indem er solange wartet, bis die Umstellungsoperation beendet worden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Datenintegrität für die normalen Datenkommunikationen garantiert werden. Daher ist es nicht erforderlich, durch Benutzen der Lage-3-Information zwischen dem Host-Computer und dem Endgerät zu steuern, so daß die Datenintegrität durch Minimieren der Betriebskosten der Datenkommunikation garantiert werden kann. Weiter besitzt ein Teil des Host-Computers sowie die Mehrfachschaltungs-Steuereinheit eine Duplexstruktur, so daß Verbindungen durch Umschalten bzw. Umstellen des aktuell arbeitenden Systems fortgesetzt werden können, selbst wenn ein anormaler Zustand im Abschnitt der duplexierten Struktur auftritt. Weiter können verlorengegangene Daten durch Umschalten des aktuell arbeitenden Systems reproduziert werden, so daß es keinen Zustand solcher Art gibt, daß dem Benutzer mitgeteilte Daten aufgrund eines Fehlers des Host- Computers verlorengehen, oder daß der Benutzer während einer vorbestimmten Periode das Kommunikationssystem nicht benutzen kann. Weiter kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Datenintegrität irn Kommunikationssystem garantiert werden, das sowohl die Eins-Zu-Eins-Kommunikationen ausführt, als auch Sammel-Sendekommunikationen. Daher kann den Benutzern dieses Kommunikationssystems eine breit angelegte Kommunikationsfunktion geboten werden, ohne die Zuverlässigkeit der Kommunikationen zu beeinträchtigen.
  • Nachfolgend werden die Zeichnungen kurz beschrieben.
  • Fig. 1A, 1B sind Diagramme der inneren Konfiguration der Host-Einheit des Kommunikationssystems;
  • Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm der Konfiguration des Kommunikationssystems in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein Strukturdiagramm des Programms, das auf dem Mikroprozessor des Kommunikations-Schnittstellenteils arbeitet;
  • Fig. 4 ist ein Strukturdiagramm des Programms, das auf dem Mikroprozessor des Schaltungssteuermoduls arbeitet;
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Datenübertragungsprozedur des Kommunikations-Schnittstellenteils;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zum Darstellen der Datenübertragungsprozedur des Schaltungssteuermoduls;
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Darstellen der Datenempfangsprozedur des Schaltungssteuermoduls;
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Darstellen der Datenempfangsprozedur des Kommunikations-Schnittstellenteils;
  • Fig. 9 ist ein Diagramm zur Darstellung des Informationsflusses, wenn die CPU oder der Schaltungssteuermodul das Auftreten eines anormalen Zustandes im Kommunikations-Schnittstellenteil oder im Computerseitenmodul erfaßt hat;
  • Fig. 10A und 10B sind Diagramme zum Darstellen des Informationsflusses, nachdem der Kommunikations-Schnittstellenteil auf ein neues, aktuell arbeitendes System umgestellt worden ist;
  • Fig. 11A und 11B sind Flußdiagramme zum Darstellen der Prozedur, nachdem der Kommunikations-Schnittstellenteil auf ein aktuell arbeitendes System umgeschaltet worden ist; und
  • Fig. 12A und 12B sind Konfigurationsdiagramme der Rost-Einheit bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt die schematische Konfiguration des Kommunikationssystems in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, sowie die innere Struktur eines Host-Computers 100 und einer Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 der Host-Einheit. Dieses Kommunikationssystem umfaßt die Host-Einheit (ein Datenserver), die den Host-Computer 100, die Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 und ein Endgerät 290 (einen Datenklienten), der durch ein Netzwerk 285 mit der Host-Einheit verbunden ist, enthält. Eine Mehrzahl von Mehrfach-Schaltungssteuereinheiten 140 ist an den Host-Computer 100 angeschlossen, um eine Mehrzahl von Schaltungen (180) (das Endgerät 290) mit einer Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 zu steuern. Der Host-Computer 100 besitzt eine duplexierte Struktur von inneren Elementen, wie etwa CPUS 110 (210), Hauptspeicher 120 (220), einen Kommunikations-Schnittstellenteil 130 (230), Computerbusse 170 (270), etc., um es einem duplexierten Element zu ermöglichen, den normalen Betrieb fortzusetzen, selbst wenn das andere Element defekt ist (ein fehlertoleranter Computer). Die Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 weist einen Computer-Schnittstellenmodul 150 auf, der mit dem Kommunikations-Schnittstellenteil 130 des Host- Computers 100 durch ein Schnittstellenkabel 190 verbunden ist, wobei der Computer-Schnittstellenmodul 150 mit 1:1 dem duplexierten Kommunikations- Schnittstellenteil 130 entspricht. Innerhalb der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 sind der Computer-Schnittstellenmodul 150 und ein Schaltungssteuermodul 160 an einen internen Bus 155 angeschlossen. Der Schaltungssteuermodul 160 steuert eine oder mehrere Schaltungen 180 und ist durch die Schaltung 180 und ein Netzwerk 285 mit dem Endgerät 290 verbunden. Der Kommunikations-Schnittstellenteil 130 des Host-Computers 100 arbeitet als ein aktuell in Betrieb befindliches System, während der Kommunikations- Schnittstellenteil 230 als Bereitschaftssystem arbeitet. Dementsprechend arbeiten die Computer-Schnittstellenmodule 150 und 250 der Mehrfachschaltungs- Steuereinheit 140 jeweils entsprechend als das aktuell in Betrieb befindliche System bzw. als Bereitschaftssystem, um jeweils entsprechend den Kommunikations-Schnittstellenteilen 130 und 230 zu entsprechen. Mit anderen Worten ist von den beiden Computer-Schnittstellenmodulen, die an den internen Bus 155 der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 angeschlossen sind, nur das aktuell in Betrieb befindliche System zugänglich. Wenn der Kommunikations- Schnittstellenteil 130 als das aktuell in Betrieb befindliche System von einem Fehler betroffen war, und dieses System auf den Kommunikations-Schnittstellenteil 230 als Bereitschaftssystem umgeschaltet worden ist, wird auch der Computer-Schnittstellenmodul vom aktuell arbeitenden System 150 auf das Bereitschaftssystem 250 umgeschaltet. Ähnlich werden im Falle, daß im aktuell im Betrieb befindlichen System 150 des Computer-Schnittstellenmoduls der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit ein Fehler aufgetreten ist, sowohl der Kommunikations-Schnittstellenteil, als auch der Computer-Schnittstellenmodul ebenfalls vom aktuell in Betrieb befindlichen System auf das Bereitschaftssystem umgeschaltet. Zwischen dem Schaltungssteuermodul 160 und dem Endgerät 290 werden Protokolle bis zum Protokoll der Datenübertragungsschicht der Datenkommunikation (Schicht 2) des siebenschichtigen, hierarchischen Protokollmodells der OSI) unterstützt. Protokolle der Schicht 3 und darüber zwischen dem Endgerät und der Host-Einheit werden durch dasjenige Programm gesteuert, das auf der CPU 110 in der Host-Einheit arbeitet. Beim Übertragen von Daten vom Kommunikations-Schnittstellenteil 130 zum Hauptspeicher 120 werden die gleichen Daten durch den duplexierten Computerbus 170 an beide duplexierten Hauptspeicher 120 und 220 übertragen.
  • Die Fig. 1A und 1B zeigen die innere Struktur der Host-Einheit im Kommunikationssystem einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Host-Einheit weist eine Datenkommunikations-Managementtabelle zum Verwalten einer Übertragungspaketnummer, einer Empfangspaketnummer und des Ruhestatus' der bei jedem Teil verwalteten Kommunikationspuffer auf, und zwar im Hauptspeicher 120, im Kommunikations-Schnittstellenteil 130 und im Schaltungssteuermodul 160. Eine Datenkommunikations-Managementtabelle 121 auf dem Hauptspeicher umfaßt eine Übertragungspaketnummer 122, eine Nummer von leer laufenden Puffern für Übertragungsdaten 123, eine Empfangspaketnummer 124 und eine Nummer von Leerlaufpuffern zum Empfangen von Daten 125; und diese Tabelle wird durch das auf der CPU 110 betriebene Programm verwaltet. Eine Datenkommunikations-Managementtabelle 131 auf dem Kommunikations-Schnittstellenteil 130 wird durch das Programm verwaltet, das auf einem Mikroprozessor 136 betrieben wird, welches den Kommunikations-Schnittstellenteil steuert. Eine Datenkommunikations- Managementtabelle 161 auf dem Schaltungssteuermodul 160 wird durch das Programm verwaltet, das auf einem Mikroprozessor 166 betrieben wird, welcher den Schaltungssteuermodul steuert.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung der inneren Struktur des Programms, das auf dem Mikroprozessor 136 des Kommunikations- Schnittstellenteils 130 betrieben wird. Dieses Programm - kann im wesentlichen in die Bearbeitung für die Datenkommunikationssteuerung, die Bearbeitung für das Umschalten des Systems sowie die Systemselbstdiagnose und die Überwachung der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit unterteilt werden. Die Bearbeitung für die Datenkommunikationssteuerung umfaßt eine CPU-Kommunikationsverarbeitung 320 zur Steuerung der Kommunikationen mit der CPU 110, eine Kommunikationsverarbeitung 340 der Mehrfachschaltungs-- Steuereinheit für das Steuern der Kommunikationen mit der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 und eine Datenkommunikationsverarbeitung 310 zum Steuern der Paketteilung und -sequenz. Die Datenkommunikationstabelle 131 wird durch die Datenkommunikationsverarbeitung 310 betrieben. Die Datenkommunikationsverarbeitung 310 ist weiter unterteilt in eine Paketnummer- Verwaltungsbearbeitung 310-a für das Plazieren einer Sequenznummer jeweils zum Übertragungspaket und zum Empfangspaket, und Speichern der letzten Übertragungs und Empfangsnummern, sowie in eine Leerlaufpuffer-Managementverarbeitung 310-b zum Verwalten der Leerlaufpuffer für Uberträgungs- und Empfangsdaten. Die Umschaltverarbeitung 330 des aktuell in Betrieb befindlichen Systems ist die Bearbeitung für das neu aktuell arbeitende System des Kommunikations-Schnittstellenteils, um dem Schaltungssteuermodul 160 der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 die Beschränkung der Datenübertragung zu befehlen, und die Übertragung von Paketsteuerinformationen dem Schaltungssteuermodul 160 zu befehlen, um Informationen zu reproduzieren, welche aufgrund der Umschaltung verlorengegangen sind. Bei der Diagnose- und Überwachungsverarbeitung 350 überwacht der Kommunikations-Schnittstellenteil 130 den Status aller Module des Kommunikations- Schnittstellenteils 130 selbst, sowie der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140, die mit dem Kommunikations-Schnittstellenteil verbunden ist. Wenn ein anormaler Zustand erfaßt worden ist, meldet der Kommunikations-Schnittstellenteil 130 den vom Auftreten des Fehlers betroffenen Teil an die CPU 110.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung der Struktur des Programms, das auf dem Mikroprozessor 166 des Schaltungssteuermoduls 160 betrieben wird. Dieses Programm umfaßt eine Datenkommunikationsverarbeitung 410, eine Bus-Schnittstellenverarbeitung 420, eine Schaltungssteuerverarbeitung 430 und eine Struktursteuerverarbeitung 440. Die Datenkommunikations-Managementtabelle 161 auf dem Schaltungssteuermodul 160 wird durch eine Paketnummer-Managementverarbeitung 410-b und eine Leerlaufpuffer-Managementverarbeitung 4 10-a der Datenkommunikationsverarbeitung 410 verwaltet. In der Bus-Schnittstellenverarbeitung 420 werden Kommunikationen mit dem Kommunikations-Schnittstellenteil 130 gesteuert. In der Schaltungssteuerverarbeitung 430 wird eine Protokollsteuerung der Datenvermittlungsschicht (beispielsweise HDLC) mit dem Endgerät durch die Schaltung 180 durchgeführt, und das Ergebnis der Datenübertragung an die Schaltung sowie das Ergebnis des Datenempfangs von der Schaltung werden der Datenkommunikationsverarbeitung 410 gemeldet. In der Struktursteuerverarbeitung 440 wird das Auftreten eines Fehlers im Kommunikations-Schnittstellenteil oder im Computer-Schnittstellenmodul 150 erkannt, und es wird eine Verarbeitung im Fehlerzeitpunkt sowie das Stoppen oder erneute Beginnen von relevanten Datenkommunikationen durchgeführt.
  • Nunmehr werden Verarbeitungsflüsse im Kommunikations-Schnittstellenteil 130 und im Schaltungssteuermodul 160 zur Zeit der Übertragung und des Empfangs von Daten unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 erläutert.
  • Fig. 5 zeigt den Verarbeitungsfluß für die Steuerung der Datenkommunikationstabelle und des Kommunikationspuffers des Kommunikations-Schnittstellenteils 130 bei der Datenübertragung. Wenn das Editieren der an das Endgerät zu übertragenden Daten durch das auf der CPU 110 betriebene Programm beendet worden ist, wird ein Bereich im Kommunikationspuffer 127 des Hauptspeichers 120 für die zu übertragenden Daten gesichert. Dann wird die Datenpaketnummer 122 der Datenkommunikations-Managementtabelle 121 aktualisiert, und die Daten werden an den Kommunikations-Schnittstellenteil 130 übertragen. In diesem Falle wird diesen Daten eine den zu übertragenden Daten entsprechende Übertragungspaketnummer als zusätzliche Information der Übertragungsdaten beigefügt. Im Kommunikations-Schnittstellenteil 130 wird eine von der CPU 110 ausgegebene Datenübertragungsanforderung von der CPU-Kommunikationsverarbeitung empfangen, die auf dem Mikroprozessor 136 des Kommunikations-Schnittstellenteils 130 (Schritt 500) betrieben wird. Die Leerlaufpuffer-Managementverarbeitung 310- b, die auch auf dem Mikroprozessor 136 des Kommunikations-Schnittstellenteils 130 betrieben wird, beginnt den Betrieb, um zu prüfen, ob es einen Leerlauf-Bereich im Puffer gibt (Schritt 501). Wenn es dort keinen Leerlauf- Bereich, wird an die CPU 110 gemeldet, daß es nicht möglich ist, übertragene Daten zu empfangen (Schritt 502). Wenn es einen Leerlauf-Bereich gibt, wird ein erforderliches Volumen des Pufferbereichs gesichert (Schritt 503). Die Daten werden vom Hauptspeicher 120 an den gesicherten Pufferbereich übertragen (Schritt 504). Wenn die Datenübertragung beendet worden ist, aktualisiert die Paketnummer-Managementverarbeitung 310-a die Übertragungspaketnummer 132 der Datenkommunikations-Managementtabelle 131 auf diejenige Paketnummer, welche von der CPU 110 als letzte Information empfangen worden ist (Schritt 505). Dann wird das Paket an die Mehr fachschaltungs-Steuereinheits-Kommunikationsverarbeitung 340 gesandt. Die Mehrfachschaltungs-Steuereinheits-Kommunikationsverarbeitung 340 sendet eine Paketübertragungsanforderung an den Schaltungssteuermodul 160 der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 (Schritt 506). Wenn der Schaltungssteuermodul 160 auf die Übertragungsanforderung (507) keine Daten als Ergebnis des Empfangens einer Antwort von den Schaltungen 180 empfangen kann, wartet der Schaltungssteuermodul 160 solange, bis er die Daten empfangen kann. Wenn der Schaltungssteuermodul 160 die Daten empfangen kann, werden die Daten an den Schaltungssteuermodul 160 übertragen (Schritt 508). Eine Bestätigungsmeldung über den Empfang der Daten vom Endgerät wird vom Schaltungssteuermodul 160 abgewartet (Schritt 509). Wenn die Bestätigungsnachricht über den Empfang von Daten des Endgerätes vom Schaltungssteuermodul 160 in der Mehrfachschaltungs-Steuereinheits-Kommunikationsverarbeitung 340 empfangen worden ist, wird dies der Paketnummer-Managementverarbeitung 310-a gemeldet. Die Paketnummer-Manangementverarbeitung 310-a aktualisiert die Übertragungsbestätigungs-Paketnummer 133 der Datenübertragungs-Managementtabelle 131 auf die letzte Nummer (Schritt 510). Die Leerlaufpuffer-Managementverarbeitung 310-b prüft, ob es nach dem obigen Aktualisieren eine gleiche Paketnummer zwischen der Übertragungsbestätigungs-Paketnummer und derjenigen Paketnummer gibt, die als Pufferzusatzinformation für den Puffer registriert worden ist, von dem eine Freigabe erwartet worden ist. Falls es eine gleiche Nummer gibt, wird der Puffer mit der gleichen Paketnummer freigegeben (Schritt 511), und eine Bestätigungsmeldung über die Beendigung der Paketübertragung bis zur Übertragungsbestätigungs-Paketnummer 133 in der Kommunikationsmanagementtabelle 131 wird an die CPU 110 gesandt (Schritt 512). Wenn die CPU die Bestätigungsmeldung über die Beendigung der Paketübertragung empfangen hat, wird die Paketnummer auf die Nummer des Empfangens der Meldung der Übertragungsbestätigungs-Paketnummer 123 auf der Datenkommunikations- Manangementtabelle 121 im Hauptspeicher 120 aktualisiert, und dann wird der dieser Paketnummer entsprechende Puffer freigegeben.
  • Fig. 6 zeigt den Fluß der Datenübertragungsverarbeitung im Schaltungssteuermodul. Wenn die Bus-Schnittstellenverarbeitung 420, die auf dem Mikroprozessor 166 des Schaltungssteuermoduls 160 betrieben wird, die Anforderung für die Datenübertragung vom Kommunikations-Schnittstellenteil 130, gesandt in Schritt 506, empfangen worden ist (Schritt 600), prüft die Leerlaufpuffer-Managementverarbeitung 410-a, ob es einen Leerlaufpuffer- Bereich im Kommunikationspuffer 167 gibt (Schritt 601). Falls es keinen Leerlauf-Bereich gibt, wird dem Kommunikations-Schnittstellenteil 130 gemeldet, daß es nicht möglich ist, übertragene Daten zu empfangen (Schritt 602). Falls es einen Leerlauf-Bereich gibt, in welchem Daten vom Kommunikations-Schnittstellenteil 130 empfangen werden können, wird der Kommunikationspuffer gesichert (Schritt 603). Die Paketmanagementverarbeitung 410-b aktualisiert die Übertragungs-Paketnummer der Datenkommunikations-Managementtabelle 161 (Schritt 604). Dann wird das Paket zur Schaltungssteuerverarbeitung 430 geliefert. Die Schaltungssteuereinheit 430 überträgt das empfangene Paket durch die Schaltung 180 an das Endgerät (Schritt 605). Die Schaltungssteuerverarbeitung 430 wartet auf den Empfang der Bestätigung des Empfangs des übertragenen Pakets auf der Datenübertragungsschicht des Endgerätes (Schritt 606). Nach Empfangen der Bestätigung über den Empfang des Paketes auf der Datenverbindungsschicht des Endgerätes, meldet die Schaltungssteuereinheit 430 diesen Empfang an die Paketnummer- Managementverarbeitung 410-b. Die Paketnummer-Managementverarbeitung 410-b aktualisiert die Übertragungsbestätigungs-Paketnummer 163 der Datenkommunikations-Managementtabelle 161 auf die vom Endgerät bestätigte Empfangsnummer (Schritt 607). Die Leerlaufpuffer-Managementverarbeitung 410-a gibt den Puffer des von der aktualisierten Übertragungsbestätigungs- Paketnummer besetzten Bereichs frei (Schritt 608). Dann wird eine Anforderung an die Bus-Schnittstellenverarbeitung 420 gerichtet, wonach eine Meldung an den Kommunikations-Schnittstellenteil 130 dahingehend erfolgen soll, daß eine Bestätigung über den Empfang von Daten der Paketnummer entsprechend dem freigegebenen Puffer vom Endgerät empfangen worden ist (Schritt 609); und die Bestätigung der Datenübertragung wird dem Kommunikations-Schnittstellenteil gemeldet.
  • Die Datenübertragung vom Host-Computer 100 an das Endgerät, und die Steuerung der Sequenz der Paketnummer sowie die Puffersteuerung zur Zeit des Empfangens der Bestätigung von Daten, die vom Endgerät empfangen wurden, wird in der gleichen Weise durchgeführt wie oben beschrieben.
  • Fig. 7 zeigt den Verarbeitungsfiuß für Empfangsdaten im Schaltungssteuermodul 160. Wenn Daten in der Schaltungssteuerverarbeitung 430 des Schaltungssteuermoduls 160 vom Endgerät empfangen worden sind (Schritt 700), sichert die Leerlaufpuffer-Managementverarbeitung 410-a den Puffer (Schritt 701) und speichert die empfangenen Daten in diesem Puffer. Dann meldet die Schaltungssteuereinheit 430 den Datenempfang an die Paketnummer- Managementverarbeitung 410-b. Die Paketnummer-Managementverwaltung 410-b aktualisiert die empfangene Paketnummer 164 der Datenkommunikations-Managementtabelle 161 (Schritt 702). Dann wird eine Anforderung an die Bus-Schnittstellenverarbeitung 420 gerichtet, wonach eine Meldung an den Kommunikations-Schnittstellenteil 130 gerichtet werden soll, daß Daten vom Endgerät empfangen worden sind (Schritt 703) und eine Antwort vom Kommunikations-Schnittstellenteil 130 erwartet wird (Schritt 704). Wenn es nicht möglich ist Daten zu empfangen, wird auf Daten solange gewartet, bis es möglich ist, Daten zu empfangen. Wenn es möglich geworden ist, Daten zu empfangen, wird solange gewartet, bis der Kommunikations-Schnittstellenteil 130 Daten liest und eine Meldung über die Bestätigung der empfangenen Daten an den Schaltungssteuermodul 160 richtet (Schritt 705). Nach Empfangen der Bestätigung über die empfangenen Daten aktualisiert die Paketnummer-Managementverarbeitung 410-b die empfangene Bestätigungs-Paketnummer 165 auf der Datenkommunikations-Managementtabelle 161 (Schritt 706).
  • Dann gibt die Leerlaufpuffer-Managementverarbeitung 410-a den Puffer des Bereichs, der mit der aktualisierten Empfangsbestätigungs-Paketnummer gesichert worden ist, frei (Schritt 707).
  • Fig. 8 zeigt den Verarbeitungsfiuß für Empfangsdaten im Kommunikations- Schnittstellenteil 130. Wenn die Meldung über die vom Endgerät empfangenen Daten vom Schaltungssteuermodul 160 in der Mehrfachschaltungs-Steuereinheits-Kommunikationsverarbeitung 340 empfangen worden ist (Schritt 800), prüft die Leerlaufpuffer-Managementverarbeitung 310-b, ob es einen Leerlauf- Bereich im Puffer 137 gibt (Schritt 801). Falls es keinen Leerlauf-Bereich gibt, erfolgt eine Meldung an den Schaltungssteuermodul 160, daß es nicht möglich ist, Daten zu empfangen (Schritt 802). Falls es einen Leerlauf- Bereich gibt, wird ein benötigtes Puffervolumen gesichert (Schritt 803).
  • Dann werden vom Schaltungssteuermodul 160 Daten an den gesicherten Puffer übertragen (Schritt 804). Wenn die Datenübertragung beendet worden ist, aktualisiert die Paketnummer-Managementverarbeitung 310-a die Empfangspaketnummer 134 der Datenkommunikations-Managementtabelle 131 auf die vom Schaltungssteuermodul 160 als letzte Information empfangene Paketnummer (Schritt 805). Dann wird das Paket an die CPU- Kommunikationsverarbeitung 320 gesandt. Die CPU-Kommunikationsverarbeitung 320 sendet eine Anforderung an die CPU 110 zum Übermitteln der Meldung über empfangene Daten (Schritt 806). Als Ergebnis des Empfangens der Antwort von der CPU 110 auf die Anforderung (Schritt 807), wird im Falle, daß die CPU 110 keine Daten empfangen kann, auf die Daten solange gewartet, bis sie empfangen werden können. Wenn Daten empfangen werden können, werden die Daten an die CPU 110 übertragen (Schritt 808). Dann wird auf die Bestätigungsmeldung des Empfangs der Daten seitens der CPU 110 gewartet (Schritt 809). Wenn die Bestätigungsmeldung über die empfangenen Daten von der CPU 110 in der CPU-Kommunikationsverarbeitung 320 empfangen worden ist, wird dies der Paketnummer-Managementverarbeitung 310-a gemeldet. Die Paketnummer-Manage mentverarbeitung 310-a aktualisiert die Empfangsbestätigungs-Paketnummer 135 der Datenkommunikations-Managementtabelle 131 auf die letzte Nummer (Schritt 810). Die Leerlaufpuffer-Managementverarbeitung 310-b prüft, ob es eine gleiche Nummer zwischen der Empfangsbestätigungs-Paketnummer nach dem Aktualisieren und derjenigen Paketnummer gibt, die als zusätzliche Information des Puffers registriert worden ist, auf dessen Freigabe gewartet worden ist. Falls es eine gleiche Nummer gibt, wird der Puffer, der die gleiche Paketnummer hat, freigegeben (Schritt 811), und die Bestätigungsmeldung über die Beendigung des Empfangs von Paketen bis zur Empfangsbestätigungs-Paketnummer 135 in der Kommunikationsmanagementtabelle 131 wird an den Schaltungssteuermodul 160 gesandt (Schritt 812).
  • Nachfolgend werden die Verarbeitungen, die durchgeführt werden, um die Datenkontinuität zu garantieren, wenn ein anormaler Zustand aufgetreten ist und der Kommunikations-Schnittstellenteil 130 umgeschaltet werden soll, unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 11 erläutert.
  • Fig. 9 zeigt die Operation, die auszuführen ist, wenn die CPU 110 und der Schaltungssteuermodul 160 das Auftreten eines anormalen Zustandes, entweder im laufenden Betriebskommunikations-Schnittstellenteil 130, oder im aktuell arbeitenden Computer-Schnittstellenmodul 150 erfaßt haben. Die CPU 110 erfaßt entweder das Auftreten eines anormalen Zustands von Datenübermittlungen beim Kommunikations-Schnittstellenteil 130 oder sie empfängt eine Meldung über das Auftreten eines anormalen Zustandes in dem Kommunikations-Schnittstellenteil 130 selbst oder im Computer-Schnittstellenmodul 150; und zwar erfaßt als Ergebnis der Selbstdiagnose des Kommunikations-Schnittstellenteils 130 oder der Monitorverarbeitung der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140. Nach Empfangen der Meldung über das Auftreten eines anormalen Zustandes schränkt die CPU 110 die Übertragung auf den Abschnitt des Auftretens des anormalen Zustandes ein, ausgenommen die Abschnitte, die das Umschalten der Einheiten erfordern, und sie trennt den Abschnitt des Auftretens des anormalen Zustandes vom Kommunikationssystem ab. Wenn ein anormaler Zustand im Kommunikations-Schnittstellenteil 130 aufgetreten ist, wird der anormale Kommunikations-Schnittstellenteil 130 vom Computerbus 170 des Host-Computers 100 getrennt. Wenn ein anormaler Zustand im Computer-Schnittstellenmodul 150 der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 aufgetreten ist, wird ein Befehl an den Kommunikations-Schnittstellenteil 130 erteilt, den Computer-Schnittstellenmodul 150 abzutrennen. Dann sendet die CPU 110 eine Umschaltanforderung an den Bereitschafts- Kommunikations-Schnittstellenteil 230, so daß dieser Kommunikations-Schnittstellenteil 230 zum aktuell arbeitenden System wird. Nach Empfangen der Umschaltanforderungen von der CPU 110 meldet der Bereitschafts-Kommunikations-Schnittstellenteil 230 an alle Schaltungssteuermodule 160 der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 durch den Computer-Schnittstellenmodul 250, der zum neuen arbeitenden System wird, daß der Kommunikations- Schnittstellenteil umgeschaltet wird. Der Schaltungssteuermodul 160, welcher die Meldung des Zustandes erhalten hat, wonach der Kommunikations- Schnittstellenteil umgeschaltet wird, steuert den Kommunikationszustand in der Struktursteuerverarbeitung 440 so, daß der Wartezustand für das Umschalten des Kommunikations-Schnittstellenteils gesetzt wird, um dadurch die Kommunikationen mit dem Kommunikations-Schnittstellenteil 230 zu beschränken, mit Ausnahme der Übertragung notwendiger Daten an den Kommunikations-Schnittstellenteil 230 gemäß dem Anforderungsbefehl für das Übertragen von notwendigen Informationen für die Umschaltung des Kommunikations-Schnittstellenteils 230, solange, bis die Meldung zum Wiederaufnehmen von Kommunikationen vom Kommunikations-Schnittstellenteil 230 empfangen worden ist, nachdem er zum neuen arbeitenden System geworden ist. Wenn das Auftreten eines anormalen Kommunikationszustandes in der Datenkommunikationsverarbeitung 410 zur Zeit der Durchführung einer Übertragung an den Kommunikations-Schnittstellenteil 130 im Schaltungssteuermodul 160 erfaßt worden ist, wird das Auftreten des anormalen Kommunikationszustandes der Struktursteuerverarbeitung 440 des Schaltungssteuermoduls 160 gemeldet. Dann kommt die Struktursteuerverarbeitung 440 zu dem Ergebnis, daß ein anormaler Zustand an einem gewissen Abschnitt zwischen dem Kommunikations-Schnittstellenteil 130 und dem Schaltungssteuermodul 160 aufgetreten ist und setzt den Kommunikationszustand auf den Zustand des Auftretens eines anormalen Zustandes im Computer-Kommunikationspfad. Anschließend speichert die Struktursteuerverarbeitung 440 die Verarbeitung zur Zeit des Auftretens des anormalen Zustandes und stellt den Zustand auf den Zustand zum Warten auf die Umschaltung des Kommunikations-Schnittstellenteils.
  • Die Fig. 10A und 10B zeigen die schematische Struktur der Verarbeitung der CPU 110 und des Kommunikations-Schnittstellenteils 230, bis sie die Kommunikationsoperation wieder anlaufen lassen, nachdem der Kommunikations-Schnittstellenteil auf das neue aktuell arbeitende System umgeschaltet worden ist. Die Fig. 11A und 11B zeigen den Fluß der internen Verarbeitung des Kommunikations-Schnittstellenteils 230, der zum neuen arbeitenden System geworden ist. Wenn der Kommunikations-Schnittstellenteil auf das neue, aktuell arbeitende System des Kommunikations-Schnittstellenteils 230 umgeschaltet worden ist (Schritt 1100), fordert der Kommunikations-Schnittstellenteil 230 die CPU 110 und den Schaltungssteuermodul 160 zur Übertragung der Paketsteuerinformation auf, um zu prüfen, bis zu welcher Schicht die Datenübertragung und der Datenempfang im Schaltungssteuermodul durchgeführt worden ist, entsprechend dem Abschnitt des Auftretens eines anormalen Zustandes (Schritt 1101 und 1102). Mit anderen Worten wird im Falle, daß ein anormaler Zustand im Kommunikations-Schnittstellen teil 130 aufgetreten ist, die Anforderung zur Übertragung der Paketsteuerinformation an alle Schaltungssteuermodule gerichtet, die der Steuerung des umgeschalteten Kommunikations-Schnittstellenteils 230 unterliegen; und wenn ein anormaler Zustand im Computer-Schnittstellenmodul 150 der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 aufgetreten ist, wird die Anforderung an alle Schaltungssteuermodule der Mehrfachschaltungs-Steuereinheit 140 gerichtet, zu der der Computer-Schnittstellenmodul 150 gehört. Wenn der Schaltungssteuermodul 160 die Anforderung zum Übertragen der Paketsteuerinformation von den jeweiligen Kommunikations-Schnittstellenteilen 230 empfangen hat, übermittelt der Schaltungssteuermodul 160 den Inhalt der Datenkommunikations-Managementtabelle 161 aller Schaltungen, die vom Schaltungssteuermodul 160 verwaltet werden, über den Kommunikations-Schnittstellenteil 260 an den Kommunikations-Schnittstellenteil 230. Die CPU 110 überträgt den Inhalt der Datenkommunikations-Managementtabelle 121, die im Hauptspeicher 120 verwaltet wird. Nach Empfang der Paketsteuerinformation vom Schaltungssteuermodul 160 und von der CPU 110 vergleicht der Kommunikations- Schnittstellenteil 230 den Inhalt der empfangenen Information (Schritt 1103). Als Ergebnis des Vergleichs setzt die Schaltung, für die der Datenübertragungs- und Empfangszustand, erkannt durch die CPU 110, der gleiche ist wie der Datenübertragungs- und Empfangszustand des Schaltungssteuermoduls 160, den gleichen Inhalt wie die Datenkommunikations-Managementtabelle 121, welche im Hauptspeicher 120 verwaltet wird, in die Datenkommunikations-Managementtabelle 231 des Kommunikations-Schnittstellenteils 230 ein, der zum neuen arbeitenden System geworden ist (Schritt 1104). Anschließend wird die Übertragungs-Paketnummer 122 der Datenkommunikations-Managementtabelle 121 mit der Übertragungsbestätigungs-Paketnummer 123 verglichen (Schritt 1105). Wenn sich diese Nummern unterscheiden, werden die Pakete ab dem Paket der Paketnummer, welche der Übertragungsbestätigungs-Paketnummer am nächsten kommt bis zum Paket der Übertragungspaketnummer erneut an den Kommunikations-Schnittstellenteil 230 übertragen (Schritt 1106). Wenn die Paketnummern die gleichen sind, wird die Datenübertragung nicht durchgeführt. Dann werden alle Schaltungen überprüft, um festzustellen, ob die Gleichheitsprüfung beendet worden ist (Schritt 1107). Wenn die Gleichheitsprüfung beendett worden ist, wird die Beendigung der Umschaltung an die CPU 110 gemeldet (Schritt 1108). Wenn die Gleichheitsprüfung noch nicht für alle Schaltungen beendet worden ist, werden die Verarbeitungen des Schrittes 1103 wiederholt. Bei den Schaltungen, bei denen die Datenübertragungs- und Empfangszustände zwischen der CPU 110 und dem Schaltungssteuermodul 160 aufgrund des Vergleichs in Schritt 1103 unterschiedlich sind, werden die nachfolgenden Verarbeitungsschritte durchgeführt.
  • Als erstes wird geprüft, ob die Übertragungs-Paketnummern die gleichen sind, oder nicht (Schritt 1109). Falls die Übertragungs-Paketnummern unterschiedlich sind, wird festgestellt, daß einige der Daten, für die die Übertragung durch die CPU 110 angefordert worden war, noch nicht an den Schaltungssteuermodul 160 übertragen worden sind, und der Wert, welcher der gleiche ist wie der Wert auf der im Hauptspeicher 120 verwalteten Datenkommunikationstabelle 121, wird auf die Datenkommunikations-Managementtabelle 231 des Kommunikations-Schnittstellenteils 230 gesetzt, der das neue, aktuell arbeitende System geworden ist (Schritt 1110). Daten für die Übertragungs-Paketnummer, die zwischen der CPU 110 und dem Schaltungsmodul 160 unterschiedlich sind, werden als die ersten Übertragungswiederholungsdaten registriert, die an den Kommunikations-Schnittstellenteil 230 erneut übertragen werden müssen, der zum neu arbeitenden System geworden ist (Schritt 1111). Wenn die Übertragungs-Paketnummern die gleichen sind, erfolgt keine Verarbeitung. Als nächstes wird geprüft, ob sich die Übertragungsbestätigungs-Paketnummern unterscheiden oder nicht (Schritt 1112). Falls die Übertragungsbestätigungs-Paketnummern unterschiedlich sind, wird angenommen, daß die Übertragung im Kommunikations-Schnittstellenteil 230 bis zu demjenigen Übertragungspaket bestätigt worden ist, das im Schaltungssteuermodul 160 bestätigt wurde, und der gleiche Wert wird in der Übertragungsbestätigungs-Paketnummer 233 der Datenkommunikations-Managementtabelle 231 registriert (Schritt 1113). Dann wird gesetzt, daß die Übertragungsbestätigung an die CPU durch den Abschnitt von unterschiedlichen Übertragungsbestätigungs-Paketnummern gemeldet wird. Keine Verarbeitung wird durchgeführt, wenn sich die Übertragungsbestätigungs-Paketnummern gleichen. Dann wird die Übertragungsbestätigungs-Paketnummer 233 mit der Übertragungs-Paketnummer 232 verglichen, die neu in der Datenkommunikations-Managementtabelle 231 des Kommunikations-Schnittstellenteils 230 registriert worden ist (Schritt 1114). Wenn sich die beiden Paketnummern unterscheiden, werden die Pakete ab dem Paket mit der Nummer, die der Übertragungsbestätigungs-Paketnummer am nächsten kommt, bis zur letzten Nummer, die als das erste Übertragungsdatum registriert worden ist, als zweite Übertragungsdaten registriert, wobei es sich um diejenigen Daten handelt, die übertragen worden sind, aber deren Übertragungsbestätigung nicht empfangen worden ist (Schritt 1115). Der Kommunikationspuffer 237 des Kommunikations-Schnittstellenteils 230 wird gesichert, und dann werden die zweiten Übertragungswiederholungsdaten an diesen Puffer übertragen, so daß auf die Übertragungsbestätigung gewartet wird. Dann werden die ersten Übertragungswiederholungsdaten an den Kommunikationspuffer übertragen, und es wird auf die Übertragung zum Schaltungssteuermodul 160 gewartet. Eine Verarbeitung findet nicht statt, wenn die Übertragungsnummer der Übertragungsbestätigungsnummer entspricht. Als nächstes wird geprüft, ob sich die empfangenen Paketnummern unterscheiden oder nicht (Schritt 1116). Falls die empfangenen Paketnummern unterschiedlich sind, wird die empfangene Paketnummer 124 auf der Datenkommunikations-Managementtabelle 121 im Hauptspeicher 120 in der empfangenen Paketnummer 234 des Kommunikations-Schnittstellenteils 230 registriert (Schritt 1117). Dann wird ein Befehl ausgegeben, eine Anforderung zur erneuten Übertragung von Daten der unterschiedlichen Paketnummern an den Schaltungssteuermodul 160 zu senden (Schritt 1118). Wenn sich die empfangenen Paketnummern gleichen, erfolgt keine Verarbeitung. Als nächstes wird geprüft, ob sich die Empfangsbestätigungs-Paketnummern unterscheiden oder nicht (Schritt 1119). Falls die Empfangsbestatigungs-Paketnummern unterschiedlich sind, wird die Empfangsbestätigungs-Paketnummer 125 auf der Datenkommunikations-Managementtabelle 121 im Hauptspeicher 120 in der Empfangsbestätigungs-Paketnummer 235 des Kommunikations-Schnittstellenteils 230 registriert (Schritt 1120). Dann wird gesetzt, daß die Bestätigungsmeldung über den Datenempfang unterschiedlicher Paketnummern erneut an den Schaltungssteuermodul 160 übertragen wird (Schritt 1121). Es erfolgt keine Bearbeitung, wenn die empfangenen Bestätigungspaketnummern gleich sind. Wenn die Verarbeitung in allen zu behandelnden Schaltungen durchgeführt worden ist, wird die Beendigungs- bzw. Abschlußmeldung der Umschaltung an die CPU gesandt. Nach dem Empfang der Meldung über die Beendigung der Umschaltung stellt die CPU fest, daß der Abschnitt mit dem Auftreten eines anormalen Zustandes umgeschaltet worden ist und sendet die Meldung über das Wiederanlaufen der Kommunikation an den Kommunikations-Schnittstellenteil 230. Dann löscht die CPU den Zustand zur Beschränkung der Datenübertragung zum Kommunikations-Schnittstellenteil 230 und kehrt zum normalen Kommunikationszustand zurück. Nach Empfangen der Meldung über das Wiederanlaufen der Kommunikationen von der CPU meldet der Kommunikations- Schnittstellenteil 230 das Wiederanlaufen der Kommunikationen an alle Schaltungssteuermodule 160, die umgeschaltet worden sind, und kehrt zum normalen Kommunikationszustand zurück. Nach dem Empfangen der Meldung über das Wiederanlaufen der Kommunikationen löscht der Schaltungssteuermodul 160 den Zustand der Beschränkung der Übertragung an den Kommunikations-Schnittstellenteil 230 und kehrt in den normalen Kommunikationszustand zurück.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Datenübertragungs- und Empfangsbestätigung zwischen der Most-Einheit und dem Endgerät auf der Ebene der Datenverbindungsschicht der Schaltung auch auf den Teil zwischen dem Schaltungssteuermodul 160 und der CPU 110 angewandt. Daher ist es möglich, die Datenintegrität während der normalen Datenübertragungen ohne Benutzung eines speziellen Protokolls zu garantieren. Weiter ist es sogar im Falle, daß ein Fehler am duplexierten Teil der Host-Einheit aufgetreten ist, beispielsweise besonders am Kommunikations-Schnittstellenteil und am Computer-Schnittstellenmodul, und daß der Kommunikations-Schnittstellenteil vom aktuell arbeitenden System auf das Bereitschaftssystem urngeschaltet werden muß, möglich, die Steuerinformation der Datenübermittlungen, die wegen der Umschaltung verlorengegangen sind, aus den Steuerinformationen der Datenübermittlungen zu reproduzieren, die von der CPU und dem an den Kommunikations-Schnittstellenteil angrenzenden Schaltungssteuermodul gehalten werden, so daß der Zustand vor der Umschaltung erhalten werden kann. Es ist also möglich, die Datenintegrität sowohl für die Übertragungsdaten, als auch für die Empfangsdaten zu garantieren.
  • Die Fig. 12A und 12B veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Beschreibung richtet sich jetzt auf die Verarbeitungsprozedur für den Fall, daß beide Modi, der Eins-Zu-Eins-Kommunikationsmodus und der Sammel-Sendekommunikationsmodus bestehen, wobei auf die Fig. 12A und 12B Bezug genommen wird.
  • Um Sammel-Sendekommunikationen zu ermöglichen, ist bei jeder Einheit, der CPU 110, dem Kommunikations-Schnittstellenteil 130 und dem Schaltungssteuermodul 160, eine Datenkommunikations-Managementtabelle vorhanden, zusätzlich zu der in den Fig. 1A und1B dargestellten Datenkommunikations-Managementinformation. Weiter ist ein Kommunikationspuffer für Sammelsender im Hauptspeicher 120 und im Kommunikations-Schnittstellenteil 130 vorgesehen. Ein Sammel-Sendenummernzähler 1228, der von der CPU 110 verwaltet wird, ist auf dem Hauptspeicher 120 vorgesehen, und eine Paketdiskriminationstabelle 1268 zum Unterscheiden, ob das an die Schaltung zu übertragende Datenpaket für Eins-Zu-Eins-Kommunikationen oder für Sammel-Sendekommunikationen bestimmt ist, im Schaltungssteuermodul 160 vorgesehen. Bei Sammel-Sendekommunikationen wird die Datenintegrität während der normalen Datenübermittlungen durch Betreiben der Kommunikations-Managementtabelle und des Kommunikationspuffers zur Zeit der Datenübertragung und zur Zeit der Datenbestätigung ebenfalls in der gleichen Weise garantiert, wie bei den Datenkommunikationen gemäß den Eins-Zu- Eins-Kommunikationen. Eine Sammel-Sendekommunikationstabelle 1221 und ein Sammel-Sendenummernzähler 1228 sind im Hauptspeicher 120 vorgesehen. Die Sammel-Sendekommunikationstabelle 1221 besitzt eine Sammel-Sendenummer 1222 zum Warten auf die Übertragungsbestätigung, eine Datenerzeugungsquelle 1223 und eine Sammel-Sende-Endnummer 1224 als Strukturelement. Diese Tabelle entspricht dem aktuell arbeitenden Kommunikations-Schnittstellenteil 130. Eine Sammelsende-Kommunikationstabelle 1231 und ein Kommunikationspuffer 1237 für Sammelsendungen sind im Kommunikations-Schnittstellenteil 130 vorgesehen. Die Sammel-Sendekommunikationstabelle 1231 besitzt eine Sammel-Sendenummer 1232 zum Warten auf die Übertragungsbestätigung, eine Sammel-Sendeendnummer 1233, eine Übertragungszieladresse 1234 und eine Übertragungsbestätigungs-Paketnummer 1235 entsprechend zu ihr als Strukturelemente. Der Schaltungssteuermodul 160 weist eine Sammel-Sendetabelle 1261 und eine Paket-Diskriminationstabelle 1268 für Sammelsendungen auf. Die Sammel-Sendetabelle 1261 weist eine Übertragungs-Paketnummer 1262 und eine Übertragungsbestätigungs- Paketnummer 1263 als Strukturelemente auf. Um zwischen Daten für Eins- Zu-Eins-Kommunikationen und Daten für Sammel-Sendekommunikationen im Schaltungssteuermodul 160 zu unterscheiden, wird eine Paketnummer zum Anzeigen, daß die Daten für Eins-Zu-Eins-Kommunikationen oder für Sammel-Sendekommunikationen bestimmt sind, als zusätzliche Information hinzugefügt, wenn ein Paket vom Kommunikations-Schnittstellenteil 130 an den Schaltungssteuermodul 160 übertragen wird. Dann wird die Paketnummer in der Paketdiskriminationstabelle 1268 registriert, wenn das Paket vom Schaltungssteuermodul 160 gesendet wird. Wenn die Bestätigung über die Beendigung der Übertragung vom Schaltungssteuermodul 160 an den Kommunikations-Schnittstellenteil 130 gesandt wird, werden die Paketnummern in der Reihenfolge entnommen, in der sie in der Paketdiskriminationstabelle 1268 registriert worden sind. Die Paketnummern werden an den Kommunikations- Schnittstellenteil 130 als zusätzliche Information der Übertragungsbestätigung gesandt, so daß der Kommunikations-Schnittstellenteil unterscheiden kann, ob die Bestätigung der Übertragung für Eins-Zu-Eins-Kommunikationen oder Sammel-Sendekommunikationen bestimmt ist. Wenn der Kommunikations- Schnittstellenteil 130 eine Übertragungsbestätigung für alle Pakete von allen Zielen entsprechend einer Sammel-Sendekommunikation empfangen hat, meldet der Kommunikations-Schnittstellenteil 130 an die CPU 110, daß die Sammel-Sendekommunikationen beendet worden sind und gibt dann den entsprechenden Puffer 1237 frei. Nach Empfangen der Übertragungsbestatigung von allen Kommunikations-Schnittstellenteilen, die Sammel-Sendedaten übertragen haben, gibt die CPU 110 den entsprechenden Teil des Sammel- Sendepuffers 1227 frei.
  • Bei der in den Fig. 12A und 12B dargestellten Konfiguration werden im Falle, daß ein anormaler Zustand im Kommunikations-Schnittstellenteil 130 oder im Computer-Schnittstellenmodul 150 aufgetreten ist und das gerade arbeitende System umgeschaltet werden muß, die gleichen Verarbeitungen, die für die Reproduktion der Datenmanagementtabelle für Eins-Zu-Eins- Kommunikationen, auch für die Reproduktion der Sammel-Sendetabelle durchgeführt, so daß Informationen, die durch die Umschaltung des Kommunikations-Schnittstellenteils 130 verlorengegangen sind, reproduziert werden können.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung im Kommunikationssystem mit koexistierenden Sammel-Sendekommunikationen und Eins-Zu-Eins-Kommunikationen die Datenübertragung sequentiell für jede der Kommunikationen gesteuert, so daß Daten für das Kommunikationsmanagement auch dann reproduziert werden können, wenn ein anormaler Zustand in einem duplexierten Teil aufgetreten ist. Daher ist es möglich, die Datenintegrität sowohl zur Zeit des normalen Betriebs, als auch zu der Zeit zu garantieren, wenn der duplexierte Abschnitt umgeschaltet ist.

Claims (10)

1. Datenintegritäts-Garantiesystem für ein Kommunikationssystem, in welchem Datenpakete von Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) an eine Endgeräteeinheit (290) über den aktiven Abschnitt eines Paares redundanter Kommunikationsschnittstellenteile (130, 230) und einen Modul aus einer Mehrzahl von parallelen Schaltungssteuermodulen (160, 260) gesandt werden, und umgekehrt;
wobei jede der Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) der Kommunikationsschnittstellenteile (130, 230) und der Schaltungssteuermodule (160, 260) einen Kommunikationspuffer (127, 137, 167) zum Speichern von Übertragungsdatenpaketen und einer Datenkommunikations-Managementtabelle (121, 131, 161) enthalten, die einen Indikator für die Paketnummer des übertragenen Datenpakets (122, 132, 162) und einen Indikator für die Bestätigungspaketnummer (123, 133, 163) umfaßt, die gesetzt wird, wenn die Endgeräteeinheit (290) den Empfang des entsprechenden Datenpakets an die jeweilige übertragende Einheit bestatigt hat; wobei A) die von der jeweils sendenden Einheit empfangenen Übertragungsdatenpakete in dem entsprechenden Kommunikationspuffer (127, 167) gespeichert werden;
B) wenn ein Datenpaket durch die Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) ausgesandt wird, seine Paketnummer in der Datenkommunikations-Managementtabelle (121) in der Verarbeitungseinrichtung gespeichert wird;
C) mit Empfang im aktiven Kommunikationsschnittstellenteil (130) das Datenpaket im Kommunikationspuffer (137) gespeichert wird, und die entsprechende Datenkommunikations-Managementtabelle (131) die Paketnummer im entsprechenden Platz (132) speichert;
B) und C) für die Übertragung des Datenpaketes vom aktiven Kommunikationsschnittstellenteil (130) zum Kommunikationspuffer (167, 267) eines der Schaltungssteuermodule (160, 260) wiederholt werden;
D1) die Datenpakete dann von einem Schaltungskommunikationsmodul (160, 260) zur Endgeräteeinheit (290) übertragen werden, welche ein Bestatigungssignal sendet, worauf als Reaktion
D2) die Übertragungskonfirmations-Paketnummern (163) in der Datenkommunikations-Managementtabelle des Schaltungskommunikationsmoduls (160, 260) aktualisiert werden;
D3) der Kommunikationspufferbereich (167) im Schaltungskommunikationsmodul (160, 260), der die übertragenen Datenpakete enthält, freigegeben wird;
D4) das Bestätigungssignal an den Kommunikationsschnittstellenteil (130) weitergegeben wird, der seine Übertragungsbestätigungs- Paketnummern (133) aktualisiert und den entsprechenden Kommunikationspufferbereich (137) freigibt;
D5) das Bestätigungssignal an die Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) gesandt wird, die ebenfalls ihre Übertragungsbestätigungs- Paketnummern aktualisieren und ihren entsprechenden Kommunikationspufferbereich (127) freigeben;
eine analoge Prozedur (Schritte A-D5) auch für die Datenpaketübertragung in die andere Richtung von einem der Schaltungssteuermodule (160, 260) zum aktiven Kommunikationsschnittstellenteil (130), und vom aktiven Kommunikationsschnittstellenteil (130) zu den Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) angewandt wird, wo getrennte Einträge für die empfangenen Paketnummern (124, 134, 164) und die empfängenen Bestätigungspaketnummern (125, 135, 165) in jeder Datenkommunikations-Managementtabelle (121, 131, 161) für diese Richtung der Datenpaketübertragung vorgesehen sind;
wenn ein anomaler Zustand im aktiven Kommunikationsschnittstellenteil (130) auftritt, wird die Datenübertragung in beiden Richtungen unterbrochen wird;
E) die Daten der Datenkommunikations-Managementtabellen (121, 161, 261) in den Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) und in allen Schaltungssteuermodulen (160, 260) an die Datenkommunikations-Managementtabelle (231) des Bereitschafts-Kommunikations schnittstellenteiles (230) übertragen werden;
F) durch Vergleichen der Paketnummern und der Bestätigungsindikatoren in den unterschiedlichen Einträgen der Datenkommunikations- Managementtabellen bestimmt wird, ob die durch die Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) gesandten Datenpakete bei einem Schaltungssteuermodul (160, 260) angekommen sind, und umgekehrt;
G) falls ein Datenpaket nicht angekommen ist, weil es sich im Kommunikationspuffer (137) des aktiven Kommunikationsschnittstellenteiles (130) befand, als der anormale Zustand auftrat, erneut das Datenpaket vom Kommunikationspuffer der sendenden Einheit übertragen wird, und die Paketnummern in der Datenkommunika tions-Managementtabelle (231) des Bereitschafts-Kommunikationsschnittstellenteiles (230) aktualisiert werden;
H) wenn alle Einträge in die Datenkommunikations-Managementtabelle (231) des Bereitschafts-Kommunikationsschnittstellenteiles (230) mit den entsprechenden Einträgen in den Datenkommunikations-Managementtabellen (121, 161, 261) der Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) und der Schaltungssteuermodule (160, 260) übereinstimmen, wird der Bereitschafts-Kommunikationsschnittstellenteil (230) der aktive Kommunikationsschnittstellenteil, und die Datenpaketübertragung wird wieder aufgenommen wird.
2. Datenintegritäts-Garantiesystem nach Anspruch 1, bei dem jede der Verarbeitungseinrichtungen, der Schaltungssteuermodul und der Kommunikationsschnittstellenteil aufweisen: Einrichtungen (jeweils entsprechend 110, 136, 166) zum Erfassen der Anzahl der im entsprechenden Kommunikationspuffer (127, 137, 167) gespeicherten Datenpakete; und Einrichtungen (jeweils entsprechend 121, 131 und 161) zum Speichern der gesamten Anzahl der empfangenen Datenpakete durch Hinzufügen einer Seriennummer an jedes Datenpaket.
3. Datenintegritäts-Garantiesystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Kommunikationsschnittstellenteil aufweist: eine Einrichtung (166) zum Melden an den genannten Schaltungssteuermodul, daß das Wiederanlaufen von Kommunikationen vorbereitet wird, wenn der gerade arbeitende Kommunikationsschnittstellenteil (130) auf den Bereitschafts-Kommunikationsschnittstellenteil (230) umgestellt worden ist; und eine Einrichtung (166) zum Melden an den genannten Schaltungssteuermodul, daß es möglich geworden ist, an den genannten Kommunikationsschnittstellenteil zu übertragen, wenn es möglich geworden ist, wieder Kommunikationen durchzugeben, nachdem der gerade arbeitende Kommunikationsschnittstellenteil auf den Bereitschafts-Kommunikationsschnittstellenteil umgestellt worden ist.
4. Datenintegritäts-Garantiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsbestätigungssignale für jedes einzelne Datenpaket getrennt übertragen werden.
5. Datenintegritäts-Garantiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die genannte zentrale Verarbeitungseinrichtung weiter eine Einrichtung (100) zum Übertragen der gleichen Daten an eine Vielzahl von Schaltungen aufweist, wobei die zentrale Verarbeitungseinrichtung und der genannte Kommunikationsschnittstellenteil weiter einen Pufferbereich (1227) zum Sammelsenden, eine Einrichtung (1223) zum Speichern von Zielen einer Sammelsendeübertragung, und eine Einrichtung zum Halten von Übertragungsdaten für die Sammelsendeübertragung im Speicher solange, bis die Bestätigungsmeldung der Datenübertragung von allen Zielen empfangen worden ist, und wobei der genannte Schaltungssteuermodul eine Einrichtung aufweist, die unterscheidet, ob die von der Kommunikationsschnittstelle empfangenen Übertragungsdaten auf einer Sammelsendeübertragung oder einer Eins-Zu-Eins-Übertragung beruhen, sowie Speichern des Ergebnisses.
6. Datenintegritäts-Garantiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Kommunikationsschnittstellenteil weiter aufweist: eine Einrichtung (136) zum Verteilen der von der zentralen Verarbeitungseinheit übertragenen genannten Übertragungsdaten in jedes genannte Datenpaket; eine Einrichtung zum Zuteilen einer Folgenummer an jedes verteilte Paket; eine Einrichtung (1232) zum Speichern des Datennamens der von der zentralen Verarbeitungseinheit übertragenen Übertragungsdaten sowie einer Folgenummer der verteilten Folgenummer durch Zuordnen des Datennamens zur Folgenummer; und eine Einrichtung (136) zum Zusammenbringen der Übertragungsbestätigungsmeldung, die vom Schaltungssteuermodul für jedes Datenpaket empfangen wird, in den Übertragungsdaten, die von der zentralen Verarbeitungseinheit übertragen werden.
7. Verfahren zum Garantieren der Datenintegrität bei einem Kommunikationssystem, in welchem Datenpakete von Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) an eine Endgeräteeinheit (290) über den aktiven Abschnitt eines Paares von redundanten Kommunikationsschnittstellenteilen (130, 230) und einem Modul einer Mehrzahl von parallelen Schaltungssteuermodulen (160, 260) ausgesandt werden, und umgekehrt;
wobei die Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) der Kommunikationsschnittstellenteile (130, 230) und der Schaltungssteuermodule (160, 260) einen Kommunikationspuffer (127, 137, 167) zum Speichern von Übertragungsdatenpaketen und einer Datenkommunikations-Managementtabelle (121, 131, 161) enthalten, die einen Indikator für die Paketnummer des übertragenen Datenpakets (122, 132, 162) und einen Indikator für die Bestätigungspaketnummer (123, 133, 163) umfaßt, die gesetzt wird, wenn die Endgeräteeinheit (290) den Empfang des entsprechenden Datenpakets an die jeweilige übertragende Einheit bestätigt hat;
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
A) die von der jeweils sendenden Einheit empfangenen Übertragungsdatenpakete werden in dem entsprechenden Kommunikationspuffer (127, 167) gespeichert;
B) wenn ein Datenpaket durch die Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) ausgesandt wird, wird seine Paketnummer in der Datenkommunikations-Managementtabelle (121) in der Verarbeitungseinrichtung gespeichert;
C) mit Empfang im aktiven Kommunikationsschnittstellenteil (130) wird das Datenpaket im Kommunikationspuffer (137) gespeichert, und die entsprechende Datenkommunikations-Managementtabelle (131) speichert die Paketnummer im entsprechenden Platz (132);
Schritte B) und C) werden für die Übertragung des Datenpaketes vom aktiven Kommunikationsschnittstellenteil (130) zum Kommunikationspuffer (167, 267) eines der Schaltungssteuermodule (160, 260) wiederholt;
D1) die Datenpakete werden dann von einem Schaltungskommunikationsmodul (160, 260) zur Endgeräteeinheit (290) übertragen, welche ein Bestätigungssignal sendet, worauf als Reaktion
D2) die Übertragungsbestätigungs-Paketnummern (163) in der Datenkommunikations-Managementtabelle des Schaltungskommunikationsmoduls (160, 260) aktualisiert werden;
D3) der Kommunikationspufferbereich (167) im Schaltungskommunikationsmodul (160, 260), der die übertragenen Datenpakete enthält, freigegeben wird;
D4) das Bestätigungssignal an den Kommunikationsschnittstellenteil (130) weitergegeben wird, der seine Übertragungsbestätigungs- Paketnummern (133) aktualisiert und den entsprechenden Kommunikationspufferbereich (137) freigibt;
D5) das Bestätigungssignal an die Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) gesandt wird, die ebenfalls ihre Übertragungsbestätigungs- Paketnummern aktualisieren und ihren entsprechenden Kommunikationspufferbereich (127) freigeben;
eine analoge Prozedur (Schritte A-D5) wird auch für die Datenpaketübertragung in die andere Richtung von einem der Schaltungssteuermodule (160, 260) zum aktiven Kommunikationsschnittstellenteil (130) und vom aktiven Kommunikationsschnittstellenteil (130) zu den Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) angewandt, wo getrennte Einträge für die empfangenen Paketnummern (124, 134, 164) und die empfangenen Bestätigungspaketnummern (125, 135, 165) in jeder Datenkommunikations-Managementtabelle (121, 131, 161) für diese Richtung der Datenpaketübertragung vorgesehen sind;
wenn ein anomaler Zustand im aktiven Kommunikationsschnittstellenteil (130) auftritt, wird die Datenübertragung in beiden Richtungen unterbrochen;
E) die Daten der Datenkommunikations-Managementtabellen (121, 161, 261) in den Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) und in allen Schaltungssteuermodulen (160, 260) werden an die Datenkommunikations-Managementtabelle (231) des Bereitschafts-Kommunikationsschnittstellenteiles (230) übertragen;
F) durch Vergleichen der Paketnummern und der Bestätigungsindikatoren in den unterschiedlichen Einträgen der Datenkommunikations-Managementtabellen wird bestimmt, ob die durch die Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) gesandten Datenpakete bei einem Schaltungssteuermodul (160, 260) angekommen sind, und umgekehrt;
G) falls ein Datenpaket nicht angekommen ist, weil es sich im Kommunikationspuffer (137) des aktiven Kommunikationsschnittstellenteiles (130) befand, als der anormale Zustand auftrat, wird das Datenpaket vom Kommunikationspuffer der sendenden Einheit erneut übertragen, und die Paketnummern in der Datenkommunikations-Managementtabelle (231) des Bereitschafts-Kommunikationsschnittstellenteiles (230) werden aktualisiert;
H) wenn alle Eingaben in die Datenkommunikations-Managementtabelle (231) des Bereitschafts-Kommunikationsschnittstellenteiles (230) mit den entsprechenden Einträgen in den Datenkommunikations-Managementtabellen (121, 161, 261) der Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) und der Schaltungssteuermodule (160, 260) übereinstimmen, wird der Bereitschafts-Kommunikationsschnittstellenteil (230) der aktive Kommunikationsschnittstellenteil, und die Datenpaketübertragung wird wieder aufgenommen.
8. Verfahren zum Garantieren der Datenintegrität nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsbestätigungssignale für jedes einzelne Datenpaket getrennt übertragen werden.
9. Verfahren zum Garantieren der Datenintegrität nach Anspruch 7 oder 8, das weiter folgende Schritte aufweist: Erfassen der Nummer der Datenpakete der an den Schaltungssteuermodul zu übertragenden Übertragungsdaten, und Speichern der akkumulierten Anzahl der Datenpakete für jede Schaltung als erste Information in der entsprechenden Einheit (Schritt 500); und
Erfassen der Anzahl der Datenpakete der an die Endgeräteeinheit zu übertragenden Übertragungsdaten, und Speichern der akkumulierten Anzahl der Datenpakete für jede Schaltung als zweite Information in dem Kommunikationsschnittstellenteil (Schritt 505), wobei der Speicherzustand als erste Information und zweite Information bezeichnet wird.
10. Verfahren zum Garantieren der Datenintegrität nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter folgende Schritte aufweist: Speichern einer Mehrzahl von Zielen (1234) von allen Übertragungsdaten für eine Sammelsendeübertragung in den Verarbeitungseinrichtungen (110, 120) und den Schaltungssteuermodulen (160, 260);
Halten der Übertragungsdaten für die Sammelsendeübertragung in dem entsprechenden Übertragungspuffer (127, 167), bis die Übertragung an alle genannten Ziele bestätigt worden ist; und
Speichern der Übertragungsdaten für die Sammelsendeübertragung im dritten Speicher (1237), getrennt von den Übertragungsdaten gemäß der Eins-Zu-Eins-Übertragung.
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