DE691271C - Vollhydraulische Vorrichtung zum Hobeln von Kurbel - Google Patents
Vollhydraulische Vorrichtung zum Hobeln von KurbelInfo
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- DE691271C DE691271C DE1936R0097825 DER0097825D DE691271C DE 691271 C DE691271 C DE 691271C DE 1936R0097825 DE1936R0097825 DE 1936R0097825 DE R0097825 D DER0097825 D DE R0097825D DE 691271 C DE691271 C DE 691271C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D3/00—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
- B23D3/04—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line in which the tool or workpiece is fed otherwise than in a straight line
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine vollhydraulisch betätigte Einrichtung zum Hobeln, vonKurbel-'
und Nöckenwelleriwangen unter Verwendung
einer Musterform und eines Tasters, der 'die Stellung des Werkzeuges zum Werkstück bestimmt.
Bei den bekannten Kopierverfahren wird der die Form abtastende Taster und mit ihm der Werkzeugträger von dem Muster
aus bewegt j der Taster wird also entgegen dem Druck des Werkzeuges vorbewegt. Die
Vorschubdrehbewegung der " Musterform und des Werkstückes muß somit entgegen einem
sehr großen Widerstand erfolgen, der sich wegen der außerordentlich starken Seiten.-.
drücke auf den Taster vor allem bei sehr steilen Kurven ungünstig auf die Kopiel·-
genauigkeit auswirkt.
Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich" im wesentlichen
dadurch, daß der auf dem Hinundhergang an der Musterform ,anliegende Taster bei der
zur Beistellung erfolgenden Schwenkung von Werkstück. und Muster um ihre Achsen abgehoben
ist. Im Gegensatz zu der Arbeitsweise bekannter Kopierverfahren wird also
. der Taster durch unabhängig von der Musterform gesteuerte Kräfte bewegt, wobei" die
Musterform diese Bewegungen lediglich begrenzt; sie setzt daher den Vorschub drehbewegungen keinerlei Widerstand entgegen.
Infolgedessen wird eine durchaus formgetreue Nachbildung des Werkstückes, 'und zwar auch
von ganz steil ansteigendein Vorspriingen und Ansätzen, erreicht, zumal der Taster nach
erfolgter Beistellung mit gleichem Druck an der Musterform wieder zur Anlage gebracht
wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu erblicken, daß beim Rücklauf das
Werkzeug von dem Arbeitsstück abgehoben ist; das Werkzeug wird also geschont, da
es das Werkstück nicht überschleift..
Die bekannten Einrichtungen zum Hobeln
Vj
von Kurbelwellenwangen sind sehr zeitraubend, und zwar auch dann, wenn in günstigen
Fällen zwei Wangen, also je· ein Wangenpaar oder die in einer Flucht liegenden Wa;n-:
genpaare, gleichzeitig bearbeitet werden. Sa muß beispielsweise bei einer sechshubigeiii
WeUe, bei der je zwei Kurbelzapfen in einer gleichen axialen Richtung liegen, derselbe
Arbeitsgang dreimal oder auch sechsmal ι ο wiederholt werden. Sind" die Wangen der einzelnen
Wangenpaare inoch verschieden voneinander geformt, so ist der gleiche Arbeitsgang
sogar zwÖlfmal durchzuführen.
Um die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer if, beliebig zueinander angeordneter Waingenpaare
von Kurbelwellen oder Nockenwellen oder auch einzelner, verschiedenartig gestalteter
Wangen gleichzeitig zu ermöglichen, sind eine entsprechende Anzahl von Taster- und Werkzeugträgern hintereinainder angeordnet,
die einzeln, und zwar unabhängig voneinander, so gesteuert werden, daß dem. Werkstück
in einem Arbeitsgang die mit der Musterform übereinstimmende Form gegeben
wird.
In der Zeichnung ist eine vollhydraulisch arbeitende Werkzeugmaschine beispielsweise
dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht teilweise im
Schnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu, Abb. 3 eine teilweise Schnittansicht der
Rückseite der Maschine,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3,
Abb. 5 und 6 ein Schema zur Erläuterung der Wirkungsweise der Werkzeugmaschine.
Das Maschinengestell 1 trägt auf dem Bett 2 den längs beweglichen Arbeitsschlitten
3, auf dem mittels einer Abstützvorrichtung 4 das zu bearbeitende Werkstück, die
Kurbelwelle 5, aufgespannt ist. Auf einem mit dem Maschinengestell 1 fest verbundenen
Tisch 6 ist in einem Lagerbock 7 die Muster form8
gelagert. Das Werkstücks wird auf der einen Seite durch ein Futter 9 gehalten,
welches auf der Welle 10 angeordnet ist und ein Schneckenrad 11 trägt. Hierbei ist die
Welle 10 so ausgebildet, daß sie axiale Bewegungen gegenüber dem Schneckeinrad ausführen
kann. Die Musterform 8 ist an ihrem einen Ende mit der Antriebswelle 12 (Abb. 4)
fest verspannt, die in dem Maschinengestell 1 gelagert ist und gleichfalls ein Schneckenrad
13 trägt. Die beiden Schneckenrädern und
13 werden von einer mit Schnecken 14 und .15 versehenen Welle τ 6 aus angetrieben. Die
Beistellung· wird durch einen hydraulisch bewegten
Hilfskolben 17 bewirkt, der parallel So im Hauptflüssigkeitskreislauf geschaltet ist.
Der Hilfskolben überträgt die Antriebsbewegung mittels einer Zahnstange 18, die in ein
auf der Welle 16 angeordnetes Zahnrad 19
■eingreift, auf die Schneckenräder 11 und 13 ■•-.itßd damit auf die von diesen bewegte Muster-
^ö|m 8 und das Werkstück 5.
'-£'vZur Bearbeitung der Kurbelwellenwangen
sind eine der Anzahl der Kurbelwangempaare entsprechende Zahl Taster- und Werkzeugträger
20 zwischen der Musterform und dem Werkstück vorgesehen. Die Werkzeuge sind mit 30 und die Taster mit 31 bezeichnet. Die
Taster- und Werkzeugträger 20 sind in Steuerzylindern 35, 36 geführt und durch Anschlagleisten
37 gegen Verdrehung gesichert.
Der Hauptantrieb der Werkzeugmaschine,
d. h. der Antrieb des Schlittens 3 und die Beistellung der Musterform 8 und des Weilcstückes
s, erfolgt durch den hydraulisch bewegten
Arbeitskolben 40. Zur Einleitung des Arbeitshubes (Abb. 5 und 6) wird der Arbeitszylinderkammer
21 Druckflüssigkeit zugeleitet, die von dieser Kammer aus durch die Kanäle 22, 23 zu der Kammer 24 des
Hilfszylinders und der Kammer 25 eines
Hauptzylinders tritt. Dadurch werden der Hilfskolben 17, der Arbeitskolben 40 und der
Hauptkolben 41 nach rechts bewegt.
Der Hilfskolben 17 gibt bei dieser Bewegung mit einer geringen Verzögerung den
Kanal 26 frei, durch weichen über ein Rückschlagventil 27 die Druckflüssigkeit zu dem
oberen Steuerzylinder 35 des Taster- und Werkzeugträgers 20 gelangt. Gleichzeitig mit
der vom Arbeitskolben 40 bewirkten Vor-Schubbewegung des Schlittens 3 wird dem
Werkstück 5 und der Musterform 8 eine Vorschubdrehbewegung
erteilt. Diese Beistellung vermittelt der Hilfskolben 17, indem die auf
der Welle 16 gelagerten Schnecken 14, 15 mittels
des Zahnrades 19 und damit die Schnekkenräder
11, 13 um ein der gewünschten Spanabnahme
entsprechendes Stück ruckartig gedreht werden.
Nachdem die Beistellung erfolgt ist, wird der Taster- und Werkzeugträger 20 infolge
der dem Steuerzylinder 3 5 von dem Arbeitszylinder 39 zugeführten Druckflüssigkeit so
weit herabgeführt, bis der Taster 31 an der Musterform einen Widerstand findet. Zuvor
ist der Hauptkolben 41 durch die aus der
Kammer 21 des Arbeitszylinders 39 zugeführten Druckflüssigkeit nach rechts bewegt worden.
Der Hauptkolben 41 treibt eine einseitige Kolbenpumpe 42 an und steht mit
dieser durch einen doppelarmigen Hebel 43 in Verbindung, der um einen Drehpunkt 44
beweglich ist. Der eine Arm 46 dieses Hebels greift in eine Aussparung 47 des Hauptkolbens
41 ein. Die Anschlagflächeii 50, 51 der
Aussparung sind so weit voneinander angeordnet, daß der Hauptkolben 41 bei der Zu-
leitung der Druckflüssigkeit zunächst 'eine
Leerbewegung ausführt. Sobald die Anschlagfläche 50 an dem Hebelarm 46 anschlägt,
wird die einseitige Kolbenpumpe 42 nach links bewegt. Die aus der Kammer des
Steuerzylinders-36 des Taster- und Werkzeugträgers
20 durch die Druckflüssigkeitszufuhr zum Steuerzylinder 35 verdrängte ' Flüssigkeitsmenge
tritt in die Kammer 53. der KoI-benpumpe 42 über, wodurch der Taster 31
mit der Musterform 8 in Berührung kommt und das Werkzeug 30 eine entsprechende Anstellung
zum Werkstück 5 erfährt. '
Die Abwärtsbewegungen des Taster- und Werkzeugträgers 20 sind nicht immer gleich
» groß, sondern werden mit abfallender Kurve der Musterform 8 größer und mit ansteigender
Kurve kleiner. Da die Bewegung der Kolbenpumpe 42 unverändert bleibt, muß ein ao Ausgleich der Flüssigkeitsmenge herbeigeführt
werden. Der Kanal. 5.5, welcher die Kammer 53-der Kolbenpumpe 42 mit der Kammer
des Steuerzylinders 36 des Taster- und Werkzeugträgers 20 verbindet, ist daher durch
Kanäle 56,57 unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventils 58: an den Sumpf 59 angeschlossen.
Das Rückschlagventil 58 ist so ausgebildet, daß es durch die der Arbeitshubseite
über den Kanal 60 entnommene Druckflüssigkeit gesteuert wird,.
Ist die aus 'der Kammer des Steuerzylinders 36 verdrängte Flüssigkeitsmenge zu gering,
so stellt sich im Kanal 5 5 ein Unterdruck ein, der das Rucks chlagveintil 58 öffnet
und so ieine Verbindung der Kammer 53 der Kolbenpumpe 42 mit dem Sumpf 59 herstellt.
Die fehlende Flüssigkeit wird durch die Kanäle 57, 56, 55 in die Kammer 5.3 !eingesaugt.
Ist dagegen die aus dem Steuerzylinder 36 verdrängte Flüssigkeitsmenge größer
als die Flüssigkeitsmenge, welche von der Kammer 53 aufgenommen werden kann, so wird das Rückschlagventil 58 entgegen dem
Druck im Kanal 55 geöffnet, da der auf deji Kolben 62 des Rückschlagventils 58 über den
Kanal 60 wirkende Druck größer ist als der auf dem Ventilkörper 58 ruhende Druck. Es
kann also die von der Kammer 53 der Kolbenpumpe 42 nicht aufgenommene Flüssigkeit
in den Sumpf 59 abfließen.
Die zur Anstellung des Werkzeuges 30 erforderlichen
Bewegungen werden während der Leerlaufvorschubbewegung des Schlittens 3
und der Beistellung der Musterform 8 und des Werkstückes 5 ausgeführt, also bevor das
Werkzeug in' Eingriff mit dem Werkstück kommt und die Spanabnahme erfolgt. Sobald
die Schneidstühle .30 angreifen, wird durch diese ein Druck nach oben auf den
Taster- und Werkzeugträger 20 und damit ein Gegendruck auf die in der Kammer des
Steuerkolbehs 35. befindliche Druckflüssigkeit ausgeübt. Unter der Einwirkung, dieses
Druckes schließt sich das im Zuführungskanal. 26 angeordnete Rückschlagventil 27,
wodurch ein Ausweichen der Werkzeuge nach oben verhindert wird.
Nach jedem Arbeitshub wird der Förderweg der Pumpe mittels einer Umsteuereinrichtung
umgeschaltet. Die Kammer 21 des Arbeitszylinders 39 wird drucklos, und die
Förderung der Druckflüssigkeit 'erfolgt nunmehr in die Arbeitszylinderkamnier 38, wodurch
die Rücklaufbewegung des Schlittens 3 eingeleitet wird. Die Druckflüssigkeit tritt
weiter durch den Kanal 65 zu der Kammer 66 des Hilfszylinders 67 und durch den Kanal
68 zu der Kammer 69 des Hauptzylinders 70. Der Hilfskolben 17 und mit ihm die Zahnstange
18 werden nach links bewegt, bis der Hilfskolben 17 an dem verstellbaren Anschlag
71 anliegt, der die Vorschubdrehbewegung der Meisterwelle 8 und des Werkstückes 5,
also die Spanstärke, bestimmt. Hierbei macht das Zahnrad 19, welches mit einem eingebauten,
nicht dargestellten Freilaufgetriebe ausgestattet ist, eine Leerbewegung. Die
Musterform 8 und das Werkstück 5 bleiben also in der Lage, die bei der vorangegangenen
Anstellbewegung eingenommen wurde.
Der Hauptkolben 41 bewegt sich nach links
und macht zunächst ebenfalls eine Leerbewegung. Sobald die Anschlagfläche 51 mit dem
Hebelarm 46 in Berührung kommt, wird der Hebel 43 her umgeschwenkt, und die Kolbenpumpe
42 nimmt ihre rechte Totlage ein. Diese Totlage, ist durch den Anschlag 3.7. bestimmt,
der zur Veränderung der Füllung des Zylinderraumes vorgesehen ist, so daß man
es in der Hand hat, die Bewegung des Taster- und Werkzeugträgers dem zu. bearbeitendeii
Werkstück anzupassen. Die in der Kammer 53 der Kolbenpumpe 42 vorhandene Druckflüssigkeit tritt in die Kammer deß
Steuerzylinders 36 über 'und bewegt den Taster- und Werkzeugträger aufwärts. Der
Taster 31 und das Werkzeug 30 werden somit abgehoben. Die Aufwärtsbewegung wird
dadurch möglich, daß die in der Kammer des oberen Steuerzylinders 35 befindliche
Druckflüssigkeit über eine Rückführungsleitung 7 5 abfließen kann. In dieser Leitung befindet
sich ein Rückschlagventil 74 mit 'einem Steuerkolben 76, das sich durch den über
die Zweigleitung 77 einwirkenden Flüssigkeitsdruck öffnet, Damit ist der Weg für
den Abfluß der Flüssigkeit aus dem Steuerzylinder35 über den Kanal 26, das Rückschlagventil
74 und die Rückführungsleitung 75 in den Sumpf 59 freigegeben.
Alle diese Bewegungein werden während der Anfangsbewegung des Schlittens 3 beim
Rücklauf erzeugt, so daß die Schneidstähle 30 beim Überlaufen des Werkstückes 5 dieses
nicht mehr berühren, wodurch die Schneidhaltigkeit des Werkzeuges gefördert wird.
Nach beendigtem Rücklauf wird der nächste Arbeitshub, wie dies oben beschrieben ist,
eingeleitet; das Arbeitsstück und die Musterform werden um die Spanstärke weitergedreht,
der Taster- und Werkzeugträger herto abgeführt, worauf die Spanabnahme wieder
erfolgen kann.
Bei Anordnung einer der Anzahl der Kurbelwellenwangenpaar e entsprechejnden Zahl
von Taster- und Werkzeugträgern 20 lassen sich die Steuerzylinder 35 über eine gemeinsame
Flüssigkeitszuleitung mit der Druckflüssigkeit versorgen, und es ist auch nur ein
Hilfskolben 17 notwendig. Die Steuerzylinder 36 sind einzeln an je eine besondere Kolben-ίο
pumpe 42 angeschlossen, um ungleichförmige Bewegungen der Taster- und Werkzeugträger
20 zu verhindern. Der Antrieb dieser Kolbenpumpe 42 läßt sich jedoch durch einen Hauptkolben
41 bewirken. Um lange Zuleitungskanäle zu den oberen Steuerzylindern 35 zu
vermeiden, empfiehlt es sich, die Steuerzylindßr
35,36 in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Vollhydraulische Vorrichtung zum Hobeln von Kurbel- oder Nockenwellenwangen nach einer Musterform, bei der mittels eines Tasters die Stellung des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der. auf dem Hinundhergang an der Musterform (8) anliegende Taster (31) bei der zur Beistellung· erfolgenden Schwenkung von Werkstück (5) und Muster (8) um ihre Achsen abgehoben ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (-40) mit einem Hauptkolben (41) zum Antrieb einer einseitigen Kolbenpumpe (42) zur Förderung der Flüssigkeit für die Abhebebewegung und einem die Beistellung von Werkstück und Muster bewirkenden Hilfskolben (17), der gleichzeitig eine Abzweigleitung (26) des Hauptflüssigkeitsstromes zur Erzeugung der Aufsetzbewegung steuert, parallel im Hauptflüssigkeitskreislauf geschaltet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kolbenpumpe (42) durch einen doppelarmigen Hebel (43) erfolgt.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderleitung (55) der Kolbenpumpe (42) ein beim Rückhub öffnendes Rückschlagventil (58) vorgesehen ist, dessen Ausflußleitung (57) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Sumpf (59) mündet, während 6g in der Abzweigleitung (26) ein vom Druck in der Arbeitshubseite des Arbeitskolbens (40) öffnendes Rückschlagventil (74) angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 zur Bearbeitung mehrerer beliebig zueinander angeordneter Kurbel- oder Nockenwellenwangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Kolbenpumpen (42) der Zahl der parallel 'geschalteten Taster- und Werkzeugträger (20) entspricht, während für sämtliche Tasterund Werkzeugträger (20) nur ein Hauptkolben (41) und ein Hilfskolben (17) vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936R0097825 DE691271C (de) | 1936-11-13 | 1936-11-13 | Vollhydraulische Vorrichtung zum Hobeln von Kurbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936R0097825 DE691271C (de) | 1936-11-13 | 1936-11-13 | Vollhydraulische Vorrichtung zum Hobeln von Kurbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691271C true DE691271C (de) | 1940-05-21 |
Family
ID=7419849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936R0097825 Expired DE691271C (de) | 1936-11-13 | 1936-11-13 | Vollhydraulische Vorrichtung zum Hobeln von Kurbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691271C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000209B (de) * | 1953-12-16 | 1957-01-03 | Ehrenreich & Cie A | Hydraulischer Antrieb fuer Arbeitsmaschinen |
DE1048119B (de) * | 1953-11-13 | 1958-12-31 | Guenter Baumgart | Kopiervorrichtung fuer Hobel-, Fraes- und Schleifmaschinen mit geradlinigem Arbeitshub |
US4208156A (en) * | 1977-04-18 | 1980-06-17 | Gfm Gesellschaft Fur Fertigungstechnik Und Maschinenbau Aktiengesellschaft | Machine for machining crankpins of a multiple-throw crankshaft |
-
1936
- 1936-11-13 DE DE1936R0097825 patent/DE691271C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1048119B (de) * | 1953-11-13 | 1958-12-31 | Guenter Baumgart | Kopiervorrichtung fuer Hobel-, Fraes- und Schleifmaschinen mit geradlinigem Arbeitshub |
DE1000209B (de) * | 1953-12-16 | 1957-01-03 | Ehrenreich & Cie A | Hydraulischer Antrieb fuer Arbeitsmaschinen |
US4208156A (en) * | 1977-04-18 | 1980-06-17 | Gfm Gesellschaft Fur Fertigungstechnik Und Maschinenbau Aktiengesellschaft | Machine for machining crankpins of a multiple-throw crankshaft |
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