DE69126715T2 - Fokussierungs-Erfassungsvorrichtung - Google Patents

Fokussierungs-Erfassungsvorrichtung

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DE69126715T2
DE69126715T2 DE1991626715 DE69126715T DE69126715T2 DE 69126715 T2 DE69126715 T2 DE 69126715T2 DE 1991626715 DE1991626715 DE 1991626715 DE 69126715 T DE69126715 T DE 69126715T DE 69126715 T2 DE69126715 T2 DE 69126715T2
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/34Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane
    • G02B7/346Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane using horizontal and vertical areas in the pupil plane, i.e. wide area autofocusing

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
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  • Focusing (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Fokuserfassungsvorrichtung für eine Kamera oder dergleichen mit einer Hilfslichtquelle zum Beleuchten eines zu photographierenden Objekts, um eine Fokuserfassung in einer Vielzahl von Objektbereichen innerhalb einer durch ein photographisches Objektiv erzeugten Abbildung durchzuführen.
  • Verwandter Stand der Technik
  • In einer herkömmlichen Fokuserfassungsvorrichtung für eine Kamera ist das nachstehende Verfahren zum Erfassen eines Defokusbetrags eines Objekts gut bekannt. Lichtstrahlen, die von einem Objekt ausgesandt werden und durch verschiedene Ausgangspupillenbereiche eines pho tographischen Objektivs hindurchtreten, werden auf ein Paar von Zeilensensoren fokussiert, und es wird eine relative positionale Verschiebung zwischen einem Paar von durch photoelektrisches Umwandeln eines Objektbilds erhaltenen Bildsignalen ermittelt und dadurch der Defokusbetrag erfaßt.
  • In dem vorstehenden Verfahren wird nur ein Defokusbetrag in einem Objektbereich innerhalb des Bilds erfaßt, weil ein Paar von Fokuserfassungssystemen (optische Systeme und Sensoren) verwendet werden. Es sind jedoch verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, bei welchen mehrere Erfassungssysteme so vorbereitet sind, daß die Defokusbeträge einer Vielzahl von Objektbereichen innerhalb des Bilds erfaßt werden.
  • Selbst dann, wenn mehrere Objektbereiche der Fokuserfassung unterworfen werden, beträgt die Anzahl der schließlich in einer Kamera zu fokussierenden Objektbereiche eins oder zwei (im letzeren Fall wird das Objektiv in eine Zwischenposition verfahren, welche beispielsweise hinsichtlich der Tiefenschärfe zwei Bereiche abdeckt), wird in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Verfahren ein Objektbereich ausgewählt, und wird die Fokussierung bzw. Fokussierung des Objektivs anhand des Defokusbetrags des ausgewählten Bereichs durchgeführt.
  • Die Bereichsauswahl erfolgt allgemein durch ein Verfahren, in dem ein der Kamera nächstliegender Objektbereich ausgewählt wird.
  • In dieser herkömmlichen Fokuserfassungsvorrichtung kann ein Defokusbetrag dann nicht erfaßt werden, wenn das Objekt einen geringen Helligkeitspegel aufweist, oder wenn selbst dann, wenn die Objekthelligkeit nicht gering ist, keine Helligkeitsänderung (Reflektanz) auf einer Oberfläche eines Objekts vorhanden ist. Daher wird oftmals eine Hilfsbeleuchtungseinheit verwendet, die das Objekt in einem Zustand, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, beleuchtet.
  • Wenn eine Vielzahl von Fokuserfassungs-Objektbereichen vorhanden ist, ist es zweckmäßig, die Beleuchtungseinheit derart anzuordnen, daß diese Vielzahl von Objektbereichen beleuchtet wird.
  • In der herkömmlichen Anordnung treten jedoch die nachstehenden Probleme auf, wenn die Fokuserfassung der Vielzahl von Objektbereichen unter Verwendung einer Beleuchtungseinheit durchgeführt wird.
  • Falls eine Bedingung zum Betreiben der Beleuchtungseinheit vorgegeben ist derart, daß die Fokussierung aller Objektbereiche nicht erfaßbar sein darf, wird die Beleuchtungseinheit selbst dann nicht betätigt, wenn die Fokussierungeines Objektbereichs erfaßbar ist. Vor einem hellen Hintergrund mit einer Person als Objekt innerhalb des Bilds beispielsweise, wie etwa einer Nachtszene, wird die Beleuchtungseinheit selbst dann nicht betätigt, wenn die Fokussierung des Objektbereichs, in dem sich die Person befindet, nicht erfaßbar ist. In diesem Fall wird auf den Hintergrund fokussiert, welches sich nachteilig auswirkt.
  • Falls eine Bedingung zum Betätigen der Beleuchtungseinheit gegeben ist derart, daß zumindest ein Objektbereich in einem Zustand vorliegen muß, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, wird in einem Zustand, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, ein sich im Hintergrund befindender Objektbereich unnötigerweise beleuchtet, welches zu einer verschwenderischen Beleuchtung führt.
  • Darüber hinaus ist es dann, wenn die Beleuchtungseinheit aus Vereinfachungsgründen ein gemeinsames Beleuch tungsmuster für alle Objektbereiche erzeugt, für einige Fokussiersysteme prinzipiell schwierig, ein solches Beleuchtungsmuster in einigen Objektbereichen zu erfassen. Falls ein solcher Bereich unter Beleuchtung erfaßbar wird, beinhaltet er oftmals einen großen Fehler im Defokusbetrag, weil dieses Objekt für die Fokuserfassung nicht geeignet ist. Wenn der Defokusbetrag dieses Bereichs als endgültiger Defokusbetrag ausgewählt wird, tritt ein Fokussierungsfehler auf.
  • Bei einer herkömmlichen Vorrichtung wird, da ein nicht erfaßbarer Fokussierungszustand (geringer Kontrast) und ein niedriger Helligkeitspegel beispielsweise Bedingungen zum Projizieren von Hilfslicht sind, dann, wenn ein nicht erfaßbarer Fokussierungszustand wegen einer zu großen relativen Verschiebung eines Bilds aufgrund eines großen Defokusbetrags auftritt, Hilfslicht bei einem relativ geringen Objekthelligkeitspegel abgestrahlt. Ein erfaßbarer Fokussierungszustand kann jedoch nicht erhalten werden, wenn ein nicht erfaßbarer Fokussierungszustand durch einen zu großen Defokusbetrag verursacht wird. Es resultieren eine unnötige Antwortzeit, die durch eine Akkumulationszeit bei Vorhandensein von Hilfslicht verursacht wird, und ein unnötiger Energieverbrauch aufgrund der Beleuchtung.
  • Die Druckschrift US-A-4 801 962 offenbart eine automatische Fokussiervorrichtung, bei der bei geringer Helligkeit ein Hilfslicht-Fokuserfassungsvorgang durchgeführt wird. Das Hilfslicht wird nicht ständig abgestrahlt. Der Helligkeitserfassungsvorgang wird unterdrückt, bis der automatische Fokussiervorgang beendet ist, um zu verhindern, daß das Hilfslicht zu früh abgeschaltet wird. Darüber hinaus wird der automatische Fokussiervorgang in der Hilfslicht-Betriebsart während kontinuierlichen Photographierens unterbunden, um zu verhindern, daß die Hilfslichtquelle Licht durch eine begrenzte Anzahl von Emissionen emittiert, weil der automatische Fokussiervorgang in der Hilfslicht-Betriebsart während des kontinuierlichen Photographierens für jede Photographie wiederholt durchgeführt wird. Außerdem wird die Emission von Hilfslicht verhindert, nachdem der Hilfslicht-Emissionszahlwert bei einem wiederholten, unter Aussendung von Hilfslicht durchgeführten Fokuserfassungsvorgang eine vorbestimmte Zahl erreicht, woraufhin der Fokuserfassungsvorgang ohne Hilfslicht stattfindet.
  • Ferner ist aus der Druckschrift US-A-4 851 657 eine Fokuszustand-Erfassungseinrichtung für eine Kamera bekannt. Diese Einrichtung umfaßt eine Vielzahl von Lichtintensitätsverteilung-Erfassungseinrichtungen zum Erfassen der Lichtintensitätsverteilungen einer Vielzahl von Objektbildern, eine Defokussignal-Erzeugungseinrichtung, und eine Einrichtung zum Ermitteln, welches der Defokussignale zum Erzeugen eines Fokuszustandsignals zu verwenden ist, welche Einrichtung eine Gewichtsposition-Erfassungseinrichtung oder Kontrasterfassungseinrichtung, eine Sucheinrichtung oder Auswahleinrichtung zum Auswählen zumindest eines Bereichs und eine am weitesten rückwärtig angeordnete Fokuszustand- Ausgabeeinrichtung oder Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Fokuszustandsignals umfaßt. Darüber hinaus ist eine Steuerschaltung vorgesehen zum Berechnen eines Defokusbetrags und einer Defokusrichtung. Differentialdaten werden aus Bildelementsignalen berechnet, in den Bildelementsignalen enthaltene Niedrigfrequenz-Signalkomponenten werden entfernt, woraufhin eine Korrelationsberechnung durchgeführt wird zum Berechnen der stärksten Korrelation. Sodann wird eine Interpolationsberechnung durchgeführt, um einen Verschiebebetrag des Bildabstands zu ermitteln. Falls ermittelt wird, daß eine vernünftige Fokuszustanderfassung unmöglich ist, wird entschieden, ob eine Abtastung bei niedrigem Kontrast abgeschlossen ist, wobei die Abtastung bei niedrigem Kontrast eine Gegenmaßnahme ist für den Fall, daß der Defokusbetrag zu groß ist, um die Fokuszustanderfassung durchzuführen. Ein Verschiebebetrag des Bildabstands des berechneten Verschiebebetrags, der dem am weitesten rückwärtig liegenden Fokuszustand entspricht, wird als korrekter Wert ausgewählt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Fokuserfassungsvorrichtung zum jeweiligen Erfassen von Fokuszuständen verschiedener Bereiche eines Bilds bereitgestellt, bei der Hilfsbeleuchtungslicht (nachstehend als Hilfslicht bezeichnet) abgegeben wird, wenn der Scharfeinstellzustand eines bestimmten Bereichs (z.B. der Mittenbereich des Bilds) nicht erfaßbar ist, und zwar auch dann, wenn Scharfeinstellzustände anderer Bereiche erfaßbar sind. Mit dieser Anordnung besteht dann, wenn ein zu photographierendes Objekt eine Person ist, eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Person photographiert wird, die sich in dem bestimmten Bereich (beispielsweise dem Mittenbereich des Bilds) befindet. In dieser Abbildungssituation kann mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Anmeldung dann, wenn die Scharfeinstellung bzw. die Fokussierung des Objekts nicht erfaßbar ist, das Hilfslicht abgestrahlt werden, so daß ermöglicht wird, daß die Fokussierung dieses Objekts erfaßbar wird.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Anmeldung wird eine Fokuserfassungsvorrichtung bereitgestellt zum Durchführen einer Fokuserfassung für unterschiedliche Bereiche eines Bilds, wobei ein Fokuserfassungsergebnis aus einem Erfassungsbereich, der an sich nicht zur Erfassung des von dem Objekt in Übereinstimmung mit der Musterprojektion reflektierten Lichts geeignet ist, dann nicht ausgewählt wird, wenn die Musterprojektion auf das Objekt mittels Hilfslicht erfolgt.
  • Gemäß einem darüber hinaus weiteren Gesichtspunkt der Anmeldung wird eine Fokusermittlungsvorrichtung bereitgestellt, bei der Hilfslicht projiziert wird, wenn ein kleinster Wert von Bildsignalen, die in einer Vielzahl von ein Sensorfeld bildenden Pixeln gespeichert sind, größer ist als ein vorbestimmter, als Hilfslicht-Projektionsbedingung herangezogener Pegel, und bei der das Hilfslicht nicht abgstrahlt wird, wenn ein großer Defokusbetrag erfaßt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fokuserfassungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend:
  • a) eine Sensorschaltung mit einer Vielzahl von Sensorabschnitten, deren jeder unabhängig Licht von einem unterschiedlichen Bereich der Szene empfängt; und
  • b) eine Fokuszustand-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob der Fokuszustand jedes Bereichs auf der Grundlage eines Kontrastpegels erfaßbar oder nicht erfaßbar ist;
  • wobei die Fokuserfassungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie weiter umfaßt:
  • c) eine Ermittlungsschaltung zum Ermitteln auf der Grundlage des Ergebnisses der Fokuszustand-Erfassungseinrichtung, ob der Fokuszustand eines bestimmten Bereichs ohne zusätzliches Licht nicht erfaßbar ist, wobei der bestimmte Be reich vor der Erfassung der Fokuszustände ausgewählt wird, und
  • d) eine Hilfslicht-Steuereinrichtung, die auf die Ermittlung hin unabhängig von dem Fokuszustand von gegenüber dem bestimmten Bereich anderen Bereichen die Fokuserfassung durch Projizieren von Hilfslicht ermöglicht, wenn der Fokuszustand in dem bestimmten Bereich ohne zusätzliches Licht nicht erfaßbar ist.
  • Die vorstehenden sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen entnehmbar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Fig. 1 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären einer Haupt- Funktionsweise einer Fokuserfassungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, welches eine detaillierte Schaltungsanordnung zeigt, die erhalten wird, wenn die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiels in eine Kamera einbezogen wird;
  • Fig. 3 ist eine detaillierte, perspektivische Explosionsansicht eines Fokuserfassungssystems gemäß dieser Vorrichtung;
  • die Fig. 4A und 4B sind Ansichten zum Erklären eines Hilfslicht-Beleuchtungsmusters in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1;
  • die Fig. 5A und 5B sind Ansichten zum Erklären einer Wirkung der vorliegenden Erfindung; und
  • die Fig. 6A und 6B sind Ablaufdiagramme zum Erklären des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf ein dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die vereinfacht eine Fokuserfassungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Eine Feldbetrachtungsmaske MSK weist eine kreuzförmige zentrale Öffnung MSK-1 und sich vertikal erstreckende Endöffnungen MSK-2 und MSK-3 auf. Eine Feldlinse FLDL umfaßt drei Abschnitte FLDL-1, FLDL-2 und FLDL-3, die jeweils den drei Öffnungen MSK-1, MSK-2 und MSK-3 der Feldbetrachtungsmaske MSK entsprechen. Eine Blende DP besteht aus: vier zentralen Öffnungen, d.h. Paaren von Öffnungen DP-1a und DP-1b sowie Öffnungen DP-4a und DP- 4b; einem Paar von rechten Öffnungen DP-2a und DP-2b; und einem Paar von linken Öffnungen DP-3a und DP-3b. Die Bereiche FLDL-1, FLDL-2 und FLDL-3 der Feldlinse FLDL weisen Funktionen auf, welche jeweils die Öffnungspaare DP-1, DP-2 und DP-3 nahe einer Austrittslinse eines (nicht gezeigten) Objektivs fokussieren. Eine sekundäre Fokussierlinse AFL besteht aus vier Paaren, d.h. acht Linsen AFL-1a, AFL-1b, AFL-4a, AFL-4b, AFL- 2a, AFL-2b, AFL-3a und AFL-3b. Diese Linsen befinden sich hinter der Blende DP an Positionen, die jeweils den Öffnungen entsprechen. Ein Sensor SNS umfaßt vier Paare, d.h. acht Sensoranordnungen SNS-1a, SNS-1b, SNS- 4a, SNS-4b, SNS-2a, SNS-2b, SNS-3a, SNS-3b. Die Sensorfelder entsprechen jeweils den sekundären Fokussierlinsen zum Empfangen von Bildern.
  • In dem in Fig. 3 gezeigten Fokuserfassungssystem liegen dann, wenn sich ein Scharfeinstellpunkt des Objektivs vor einer Filmoberfläche befindet, auf den Sensorfeldem erzeugte Objektbilder nahe beieinander. Wenn sich jedoch der Scharfeinstellpunkt des Objektivs hinter der Filmoberfläche befindet, werden auf den jeweiligen Sensorfeldern erzeugte Objektbilder voneinander getrennt. Relative positionale Verschiebungen dieser Objektbilder haben eine vorbestimmte Beziehung zu Defokusbeträgen des Objektivs. Wenn eine geeignete arithmetische Operation für ein Sensorausgangssignalpaar jedes Sensorfeldpaars durchgeführt wird, kann eine die Defokussierung des Objektivs angebende Größe, d.h. ein Defokusbetrag, erfaßt werden.
  • Mit der vorstehenden Anordnung kann nahe dem Zentrum des Photographie- oder Beobachtungsbereichs eines (nicht gezeigten) Objektivs eine Entfernung zu einem Objekt, dessen Lichtmengenverteilung sich in der Vertikal- oder Horizontalrichtung ändert, gemessen werden. Eine Entfernung zu einem Objekt, welches sich an einer Position befindet, die der peripheren Öffnung MSK-2 oder MSK-3 entspricht, mit Ausnahme der zentralen Öffnungen der Feldbetrachtungsmaske MSK, kann ebenfalls gemessen werden.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, welches eine Schaltungsanordnung einer Kamera mit der in Fig. 3 gezeigten Fokuserfassungsvorrichtung zeigt; die einzelnen Komponenten werden nachstehend beschrieben.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 umfaßt eine Kamera-Steuereinrichtung PRS einen Einchip-Mikrocomputer, der eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit), ein ROM, RAM und A/D- Umwandlungsfunktionen beinhaltet. Der Mikrocomputer PRS führt eine Reihe von Kanerafunktionen durch, wie beispielsweise eine automatische Belichtungssteuerungsfunktion, eine automatische Fokussierfunktion und das Vor- und Zurückspulen des Films in Übereinstimmung mit einem in dem ROM gespeicherten Kamera-Ablaufprogramm. Zu diesem Zweck kommuniziert der Mikrocomputer PRS mit peripheren Schaltkreisen im Kameragehäuse und einer Steuereinrichtung in einem Objektiv, um unter Verwendung von Kommunikationssignalen S0, SI, SCLK sowie Kommunikationsauswahlsignalen CLCM, CSDR und CDDR die jeweiligen Schaltungen und Objektivfunktionen zu steuern.
  • Das Kommunikationssignal S0 ist ein durch den Mikrocomputer PRS ausgegebenes Datensignal. Das Kommunikationssignal SI ist ein dem Mikrocomputer PRS zugeführtes Datensignal. Das Kommunikationssignal SCLK ist ein Synchronisationstaktsignal für die Datensignale S0 und SI.
  • Eine Objektiv-Kommunikationspuffer-Schaltung LCM führt einem Objektiv-Leistungsversorgungsanschluß VL während des Betriebs der Kamera Leistung zu und dient als Kommunikationspuffer zwischen der Kamera und dem Objektiv, wenn das Auswahlsignal CLCM aus dem Mikrocomputer PRS auf einen Pegel mit hohem Potential (nachstehend in Kurzform als H-Pegel bezeichnet, während ein Pegel mit niedrigem Potential nachstehend als L-Pegel bezeichnet wird) gesetzt wird.
  • Wenn der Mikrocomputer PRS das Auswahlsignal CLCM auf den H-Pegel setzt und synchron mit dem Synchronisationstakt SCLK vorbestimmte Daten als das Signal S0 ausgibt, gibt die Pufferschaltung LCM die Signale SCLK und S0 über Kommunikationskontakte zwischen der Kamera und dem Objektiv als Puffersignale LCK und DCL aus.
  • Gleichzeitig wird ein Puffersignal des Signals DLC aus dem Objektiv LNS als das Signal SI ausgegeben. Der Mikrocomputer PRS nimmt das Signal SI als die Objektivdaten synchron mit dem Synchronisationstakt SCLK entgegen.
  • Eine Umschalterfassung/Anzeigeschaltung DDR wird ausgewählt, wenn ein Signal CDDR auf den H-Pegel gesetzt und unter Verwendung der Signale S0, SI und SCLK durch dem Mikrocomputer PRS gesteuert wird. D.h., ein Anzeigezustand eines Kamera-Anzeigeelements DSP wird auf der Grundlage von durch den Mikrocomputer PRS übermittelten Daten geändert. Der EIN/AUS-Zustand jedes Betätigungselements der Kamera wird dem Mikrocomputer PRS signalisiert.
  • Schalter SW1 und SW2 sind mit einem (nicht gezeigten) Auslöseschalter verbunden. Bei Drücken des Auslöseschalters in die erste Stufe wird der Schalter SW1 eingeschaltet. Bei Drücken des Auslöseschalters in die zweite Stufe wird der Schalter SW2 eingeschaltet. Der Mikrocomputer PRS führt in dem EIN-Zustand des Schalters SW1 photometrische Operationen und automatische Fokussier-Operationen durch. Der Mikrocomputer PRS führt sodann durch Triggern des Schalters SW2 die Belichtungssteuerungsoperation sowie den nachfolgenden Filmantriebsvorgang durch.
  • Der Schalter SW2 ist mit einem "Unterbrechungs-Eingangsanschlußit des Mikrocomputers PRS verbunden. Selbst dann, wenn ein Programm aufgrund des Einschaltens des Schalters SW1 abläuft, wird der Schalter SW2 eingeschaltet, um eine Unterbrechung zu erzeugen, so daß die Hauptroutine unmittelbar auf ein vorbestimmtes Unterbrechungsprogramm übergeht.
  • Ein Filntransportmotor MTR1 und ein Motor MTR2, der einen Spiegel auf und ab bewegt und die Verschlußfeder spannt, werden durch Treiber MDR1 bzw. MDR2 vorwärts und rückwärts bewegt. Durch den Mikrocomputer PRS den Treibern MDR1 und MDR2 zugeführte Signale M1F, M1R, M2F und M2R sind Motorsteuersignale.
  • Vordere und hintere Verschlußvorhang-Startmagnete MG1 und MG2 werden durch Signale SMG1 und SMG2 und Verstärkungstransistoren TR1 und TR2 erregt. Die Verschlußsteuerung erfolgt durch den Mikrocomputer PRS.
  • Die Schaltererfassungs-/Anzeigeschaltung DDR, die Motortreiber MDR1 und MDR2 sowie die Verschlußsteuerung haben keinen direkten Bezug zu der vorliegenden Erfindung, so daß eine detaillierte Beschreibung derselben hier nicht erfolgt.
  • Eine steuerschaltung LPRS ist in dem Objektiv angeordnet. Ein Signal DCL, welches der steuerschaltung LPRS synchron mit dem Takt LCK zugeführt wird, bildet ein Anweisungsdatum der Kamera an das Objektiv LNS. Der Objektivbetrieb in Antwort auf dieses Anweisungsdatum ist vorbestimmt. Die Steuerschaltung LPRS analysiert die Anweisung in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Sequenz, steuert die Fokussierung und die Blende und gibt einen Betriebszustand (beispielsweise einen Antriebszustand eines optischen Fokussteuersystems oder einen Antriebszustand der Blende) jeder Komponente des Objektivs sowie verschiedene Parameter (eine Blenden- Öffnungszahl, eine Brennweite oder einen Koeffizienten eines Bewegungsbetrags eines optischen Fokussteuersystems für einen Defokusbetrag) an dem Ausgang DLC aus.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird beispielhaft ein Zoom-Objektiv als photographisches Objektiv verwendet. Wenn eine Fokussteueranweisung von der Kamera übermittelt wird, wird ein Fokussteuermotor LTMR durch Signale LMF und LMR angesteuert, um das optische Fokussteuersystem in Richtung der optischen Achse zu verfahren und dadurch in Übereinstimmung mit einer Antriebsgröße und einer Antriebsrichtung, die zusammen mit der Fokussteueranweisung übermittelt werden, die Fokussteuerung durchzuführen. Eine Bewegungsgröße des optischen Systems wird derart durch einen Photokoppler erfaßt, daß ein Muster einer synchron mit dem optischen System gedrehten Impulsscheibe erfaßt wird. Ein Encoder ENCF zum Ausgeben von Impulsen entsprechend der Bewegungsgröße überwacht ein Impulssignal SENCF derart, daß die Impulse durch einen Zähler in der Steuerschaltung LPRS gezählt werden. Wenn der Zählwert des Zählers mit der durch die Steuerschaltung LPRS übermittelten Bewegungsgröße übereinstimmt, setzt die Steuerschaltung LPRS die Signale LMF und LPR auf den L-Pegel und steuert dadurch den Motor LMTR.
  • Daher braucht dann, wenn die Fokussteueranweisung von der Kamera übermittelt wird, der als Kamera-Steuereinrichtung dienende Mikrocomputer PRS den Objektivantrieb erst anzusteuern, wenn die Objektivansteuerung abgeschlossen ist. Wenn eine Anforderung von der Kamera übermittelt wird, kann der Inhalt des Zählers an die Kamera gesendet werden. Wenn eine Blendensteueranweisung von der Kamera übermittelt wird, wird in Übereinstimmung mit einem zusammen mit der Blendensteueranweisung übermittelten Stopzählwert ein bekannter Schrittmotor DMTR als Blendenantriebsmotor angesteuert. Da der Schrittmotor in Übereinstimmung mit einer offenen Schleife gesteuert wird, benötigt er keinen Encoder.
  • Ein Encoder ENCZ ist an einem optischen Zoom-System angebracht. Die Steuerschaltung LPRS empfängt ein Signal SENCZ von dem Encoder ENCZ und erfaßt eine Zoom-Position. Den Zoom-Positionen entsprechende Objektivparameter sind in der Steuerschaltung LPRS gespeichert. Wenn eine Anforderung von dem Kamera-Mikrocomputer PRS gesendet wird, wird ein Parameter, der der gegenwärtigen Zoom-Position entspricht, an die Kamera übermittelt.
  • Ein photometrischer Sensor SPC zur Belichtungssteuerung empfängt Licht von einem Objekt durch das Objektiv. Ein Ausgangssignal SSPC von dem photometrischen Sensor SPC wird dem analogen Eingangsanschluß des Mikrocomputers PRS zugeführt. Nachdem das analoge Signal in ein digitales Signal umgewandelt ist, wird das digitale Signal zur automatischen Belichtungssteuerung in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Programm verwendet.
  • Ein Treiber SDR steuert einen Fokuserfassungs-Zeilensensor SNS. Der Treiber SDR wird ausgewählt, wenn ein Signal CSDR auf den H-Pegel gesetzt wird, und wird von dem Mikrocomputer PRS unter Verwendung der Signale S0, SI und SCLK verwendet.
  • Von dem Treiber SDR an den Sensor SNS gesendete Signale φSEL0 und φSEL1 sind Signale SEL0 und SEL1 aus dem Mikrocomputer PRS. Falls φSEL0 = "L" und φSEL1 = "L", wird das Sensorfeldpaar SNS-1 (SNS-1a und SNS-1b) ausgewählt. Falls φSEL0 = "H" und φSEL1 = "L", wird das Sensorfeldpaar SNS-4 (SNS-4a und SNS-4b) ausgewählt. Falls φSEL0 = "L" und φSEL1 = "H", wird das Sensorfeldpaar SNS-2 (SNS-2a und SNS-2b) ausgewählt. Falls φSEL0 = "H" und φSEL1 = "H", wird das Sensorfeldpaar SNS-3 (SNS-3a und SNS-3b) ausgewählt.
  • Nach Abschluß der Akkumulation werden die Signale SEL0 und SEL1 auf geeignete Art und Weise gesetzt, um Takte φSH und φHRS zu übermitteln, und Bildsignale aus dem durch die Signale SEL0 und SEL1 (φSEL0 und φSEL1) ausgewählten Sensorfeldpaar werden sequentiell an einem Ausgang VOUT ausgegeben.
  • Überwachungssignale VP1, VP2, VP3 und VP4 werden durch Objekthelligkeit-Überwachungssignale, die nahe den Sensorfeldpaaren SNS-1 (SNS-1a und SNS-1b), SNS2 (SNS-2a und SNS-2b), SNS3 (SNS-3a und SNS-3b) bzw. SNS-4 (SNS- 4a und SNS-4b) ausgegeben. Wenn mit der Akkumulation begonnen wird, werden die Spannungen der Überwachungssignale VP1, VP2, VP3 und VP4 erhöht, so daß die Akkumulationssteuerung der jeweiligen Sensorfelder durchgeführt wird.
  • Signale φRES und φVRS dienen als Rücksetzsignale für den Sensor. Signale φHRS und φSH dienen als Bildsignal- Lesetakte. Signale φT1, φT2, φT3 und φT4 sind Takte zum Beenden der Akkumulation der jeweiligen Sensorfeldpaare.
  • Ein Ausgangssignal VIDEO des Sensortreibers SDR ist ein Bildsignal, welches durch Berechnen einer Differenz zwischen einem Bildsignal VOUT aus dem Sensor SNS und einem Dunkelstrom-Ausgangssignal und Verstärken der Differenz mit einer durch die Helligkeit des Objekts festgelegten Verstärkung ermittelt wird. Das Dunkelstrom-Ausgangssignal repräsentiert einen Aus gangswert von in dem Sensorfeld geschützten Pixeln. Der Treiber SDR bewirkt, daß ein Kondensator ein Ausgangssignal anhand eine Signals DSH von dem Mikrocomputer PRS speichert und verstärkt eine Differenz zwischen dem Ausgangssignal und dem Bildsignal. Das Ausgangssignal VIDEO wird dem analogen Eingangsanschluß des Mikrocomputers PRS zugeführt. Der Mikrocomputer PRS konvertiert dieses analoge Signal in ein digitales Signal und speichert die digitalen Signale sequentiell in vorbestimmten Adressen des RAM.
  • Signale /TINTE1, /TINTE2, /TINTE3 und /TINTE4 repräsentieren, daß Ladungen, die in den Sensorfeldpaaren SNS-1 (SNS-1a und SNS-1b), SNS2 (SNS-2a und SNS-2b), SNS3 (SNS-3a und SNS-3b) bzw. SNS-4 (SNS-4a und SNS-4b) akkumuliert sind, optimal sind und daß die Akkumulation abgeschlossen ist. Bei Empfang dieser Signale führt der Mikrocomputer PRS einen Lesezugriff auf das Bildsignal durch.
  • Ein Signal BTIME ist ein Signal zum Definieren eines Verstärkungsermittlungszeitpunkts des Bildsignalverstärkers. Wenn das Signal BTIME auf den H-Pegel gesetzt wird, ermittelt der Treiber SDR eine Leseverstärkung des entsprechenden Sensorfeldpaars aus den Überwachungssignalen VP1 bis VP4.
  • Bezugstakte CK1 und CK2 werden dem Sensortreiber SDR durch den Mikrocomputer PRS zugeführt, um die Takte φRES, φVRS, φHRS und φSH zu erzeugen.
  • Der Mikrocomputer PRS setzt das Kommunikationsauswahlsignal CSDR auf den H-Pegel und sendet eine "Akkumulation-Startanweisung" an den Sensortreiber SDR, um die Akkumulation des Sensors SNS auszulösen.
  • Objektbilder, die auf den Sensoren der vier Sensorfeldpaare erzeugt werden, werden photoelektrisch konvertiert, so daß Ladungen in der photoelektrischen Umwandlungselementeinheit gespeichert werden. Gleichzeitig werden die Spannungen der Signale VP1 bis VP4 für den Helligkeits-Überwachungssensor der Sensoren erhöht. Wenn die Spannungen vorbestimmte Pegel erreichen, setzt der Sensortreiber SDR unabhängig die Signale /TINTE1 bis TINTE/4 auf den L-Pegel.
  • Bei Empfang dieser Signale gibt der Mikrocomputer PRS einen vorbestimmten Signalverlauf an den Takt CK2 aus. Der Sensortreiber SDR führt dem Sensor SNS auf der Grundlage des Takts CK2 die Takte φSH und φHRS zu, und der Sensor SNS gibt Bildsignale in Antwort auf die vorstehenden Takte aus. Der Mikrocomputer PRS konvertiert das an seinem analogen Eingang zugeführte Ausgangssignal VIDEO in Übereinstimmung mit seiner A/D-Umsetzfunktion synchron mit dem dadurch ausgegebenen Takt CK2. Die digitalen Signale werden dann sequentiell in vorbestimmten Adressen des RAM gespeichert.
  • Da die Funktionsweise des Sensortreibers SDR und des Sensors SNS durch die Anmelderin in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 63-216905 als Fokuserfassungsvorrichtung mit zwei Paaren von Sensorfeldern offenbart worden ist, wird an dieser Stelle auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • Eine Hilfslichteinheit AUXL beleuchtet ein Objekt in einem Zustand, in dem dessen Fokus- bzw. Fokussierungszustand nicht erfaßbar ist. Wenn ein Ausgangsanschluß CAUXL des Mikrocomputers PRS auf den H-Pegel gesetzt wird, wird ein Transistor ATR durch einen Widerstand eingeschaltet, und wird eine Leuchtdiode ALED eingeschaltet. Das Licht von der Leuchtdiode ALED wird dazu verwendet, das Objekt mittels des Verhaltens einer Hilfslichtlinse ALNS zu beleuchten.
  • Nachstehend wird ein Beleuchtungszustand unter Bezugnahme auf die Fig. 4A und 4B beschrieben.
  • Fig. 4A ist eine Ansicht, die einen Zustand vor der Beleuchtung zeigt. Ein Bild VW entspricht einem photographischen Feld. Ein Bereich 1 (RGN1), ein Bereich 2 (RGN2), ein Bereich 3 (RGN3) und ein Bereich 4 (RGN4) repräsentieren Objektbereiche (innerhalb des Bilds) welche Lichstrahlen von den Sensorfeldpaaren SNS-1, SNS2, SNS3 und SNS-4 empfangen. Im einzelnen fällt ein Lichtstrahl aus dem Objektbereich RGN1 durch ein photographisches Objektiv und ein optisches Fokuserfassungssystem auf die Sensoren SNS-1a und SNS-1b.
  • Wenn Hilfslicht in einem Zustand ausgesandt wird, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, wird das Objekt mit Mustern gemäß Fig. 48 beleuchtet. Jedes Muster wird durch eine (nicht gezeigte) Maske erzeugt, die sich zwischen der Leuchtdiode ALED und der Linse ALENS befindet. Ein Muster APT1 wird projiziert, um die Objektbereiche RGN1 und RGN4 zu umfassen, ein, Muster APT2 wird projiziert, um den Bereich RGN2 zu umfassen, und ein Muster APT3 wird projiziert, um den Bereich RGN3 zu umfassen.
  • Jedes Muster weist in der Vertikalrichtung eine identische Helligkeitsänderung auf, weil die Bereiche 1, 2 und 3 auf der Grundlage von Änderungen in der Vertikalrichtung der Fokuserfassung unterworfen werden. Die Fokuserfassung kann selbst dann mit den Beleuchtumgsmustern durchgeführt werden, wenn die Objektmuster in den Bereichen 1, 2 und 3 undeutlich sind. In einem solchen Muster wird der Bereich RGN4 nicht scharfeinstellbar gemacht, solange eine Änderung in der Helligkeit des Objekts in der Horizontalrichtung vorhanden ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, empfängt der Mikrocomputer PRS Bildinformation des auf jedem Sensorpaar erzeugten Objektbilds, führt eine vorbestimmte Fokuserfassungsberechnung durch und erfaßt dadurch einen Defokusbetrag des Objektivs.
  • Fig. 6A ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Gesamt- Betriebsablauf der Kamera zeigt.
  • Wenn der in Fig. 2 gezeigten Schaltung Leistung zugeführt wird, beginnt der Mikrocomputer PRS den Betriebsablauf in Schritt (101) gemäß Fig. 6A. In Schritt (102) wird ein Betriebszustand des durch Drücken des Auslöseschalters in dessen erste Stellung eingeschalteten Schalters SW1 erfaßt. Falls der AUS-Zustand des Schalters SW1 erfaßt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (103) fort, in dem Variablen und Flags bzw. Kennzeichenbit initialisiert werden. Wenn demgegenüber der EIN-Zustand des Schalters SW1 erfaßt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (104) fort, in dem der Betriebsablauf der Kamera beginnt.
  • In Schritt (104) wird eine Unterroutine "AE-Steuerung wie beispielsweise ein photometrischer Vorgang und die Erfassung von Zuständen verschiedener Schalter und Anzeigen ausgeführt. Da die AE- (automatische Belichtungs-) Steuerung die vorliegende Erfindung nicht direkt betrifft, erfolgt eine detaillierte Beschreibung derselben an dieser Stelle nicht. Wenn die Unterroutine "AE-Steuerung" beendet ist, schreitet der Ablauf zu Schritt (105) fort.
  • Eine Unterroutine "AF-Steuerung" wird in Schritt (105) ausgeführt. Es werden Akkumulations- und Fokuserfassungsvorgänge sowie automatische Fokussteuervorgänge zum Ansteuern des Objektivs ausgeführt. Wenn die Unterroutine "AF-Steuerung" beendet ist, kehrt der Ablauf zu Schritt (102) zurück, und die Vorgänge der Schritte (104) und (105) werden wiederholt, bis die Vorrichtung abgeschaltet wird.
  • Obwohl das Ablaufdiagramm dieses Ausführungsbeispiels den Auslösevorgang nicht beschreibt, steht der Auslösevorgang nicht direkt mit dem Auslöseschalter in Beziehung, so daß eine detaillierte Beschreibung an dieser Stelle nicht erfolgt.
  • Fig. 1 ist ein Ablaufdiagramm der in Schritt (105) ausgeführten Unterroutine "AF-Steuerung".
  • Wenn die Unterroutine "AF-Steuerung" aufgerufen wird, wird durch Schritt (001) die AF-Steuerung gemäß Schritt (002) ausgeführt.
  • In Schritt (002) wird ermittelt, ob gegenwärtig eine Betriebsart zum Projizieren von Hilfslicht zur Durchführung der Fokuserfassung (nachstehend als Hilfslicht- Betriebsart bezeichnet) eingestellt ist. Falls das Ergebnis in Schritt (002) JA lautet, schreitet der Ablauf zu Schritt (003) fort.
  • In Schritt (003) wird ein Hilfslicht-Lichtprojektionszählwert abgefragt. Falls das Hilfslicht zweifach projiziert wurde, schreitet der Ablauf zu Schritt (005) fort. In diesem Ausführungsbeispiel bedeutet dies, daß das Hilfslicht maximal zweimal projiziert wird.
  • Wenn der Lichtprojektionszählwert in Schritt (003) kleiner als 2 ist, wird in Schritt (004) das Hilfslicht eingeschaltet, und der Ablauf schreitet zu Schritt (005) fort. Ein Hilfslicht-EIN-Vorgang wird durchgeführt durch Setzen des Ausgangsanschlusses CAUXL des Mikrocomputers PRS auf den H-Pegel, wie vorstehend beschrieben. In Schritt (005) wird eine Routine "Akkumulations-Beginn" ausgeführt. Diese Unterroutine ist eine Routine zum Auslösen eines Akkumulationsvorgangs des Sensors.
  • Eine Unterroutine "Bildsignal-Zufuhr & Fokuserfassungs- Berechnung" wird in Schritt (006) ausgeführt. Diese Unterroutine ist eine Unterroutine zum Überwachen der Akkumulationszustände der vier Sensoren dieses Ausführungsbeispiels, welche sequentiell Bildsignale von den Sensoren empfängt, deren Akkumulation beendet ist, und zum Erfassen eines Defokusbetrags eines Objektbereichs jedes Sensors.
  • Die detaillierten Berechnungen der Unterroutinen "Akkumulationsbeginn" und "Bildsignal-Zufuhr & Fokuserfassungs-Berechnung" sind in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 63-216905 sowie in den von der Anmelderin hinterlegten japanischen Patentanmeldungen 61- 160824 und 1-291130 offenbart, so daß eine detaillierte Beschreibung derselben an dieser Stelle nicht erfolgt.
  • Mittels der vorstehenden Verarbeitung werden die Defokusbeträge der jeweiligen vier Objektbereiche ermittelt. Hinsichtlich der Fokussierung erfaßbare und nicht erfaßbare Zustände werden auch mittels eines bekannten Verfahrens in Übereinstimmung mit Kontrastpegeln der Bildsignale ermittelt.
  • Wenn die Unterroutine gemäß Schritt (006) beendet ist, schreitet der Ablauf zu Schritt (007) fort.
  • In Schritt (007) wird ermittelt, ob das Hilfslicht eingeschaltet ist. Falls dem in Schritt (007) so ist, schreitet der Ablauf zu Schritt (021) fort. Andernfalls schreitet der Ablauf zu Schritt (008) fort.
  • Zunächst wird ein Zustand beschrieben, in dem das Hilfslicht ausgeschaltet ist.
  • In Schritt (008) wird eine Bereichauswahl-Betriebsart ermittelt. Die Bereichauswahl-Betriebsarten werden in eine Betriebsart zum automatischen Auswählen einer der vier Objekt-Betriebsarten (nachstehend als Auto-Betriebsart bezeichnet) und eine Betriebsart, die bewirkt, daß ein Photograph einen Bereich frei wählt (nachstehend als Freiwahl-Betriebsart bezeichnet), klassifiziert. Eine der Betriebsarten wird eingestellt, wenn der in Fig. 2 gezeigte Mikrocomputer PRS die Zustände der Schalter SWS mittels einer Schalter-Erfassungseinrichtung erfaßt. Im einzelnen wird dann, wenn ein bestimmter der Schalter SWS eingeschaltet ist, die Auto-Betriebsart eingestellt. Wenn der bestimmte Schalter ausgeschaltet ist, wird demgegenüber die Freiwahl- Betriebsart eingestellt.
  • In der Freiwahl-Betriebsart ermittelt - wie bei dem Betriebsart-Einstellverfahren - der Photograph vorab frei einen bestimmten der Objektbereiche in Übereinstimmung mit dem EIN- oder AUS-Zustand der Schalter SWS. Der Schalterzustand wird durch den Schalterdetektor erfaßt, um den bestimmten Bereich auszuwählen.
  • Wenn der Mikrocomputer PRS in Schritt (008) ermittelt, daß die Objektbereichauswahl-Betriebsart die Auto-Betriebsart ist, schreitet der Ablauf zu Schritt (009) fort
  • In Schritt (009) ermittelt der Mikrocomputer PRS, ob beide Bereiche 1 und 4 auf den Fokus-Sperrzustand eingestellt sind. Falls die Ermittlung in Schritt (009) JA ergibt, schreitet der Ablauf zu Schritt (010) fort. Die Bereiche 1 und 4 entsprechen den Objektbereichen RGN1 bzw. RGN 4 gemäß Fig. 4A und sind als die zentralen Bereiche des Bilds definiert. Daher schreitet der Ablauf zu Schritt (010) fort, weil der Scharfeinstellzustand der zentralen Bereiche des Bilds nicht erfaßbar ist.
  • Ein Hilfslicht-Projektionszählwert wird in Schritt (010) überprüft. Falls der Zählerstand 2 beträgt, schreitet der Ablauf zu Schritt (022) fort. Andernfalls schreitet der Ablauf zu Schritt (011) fort, in dem eine Akkumulationszeit des Sensors SNS-1 für den Objektbereich 1 überprüft wird. Falls die Akkumulationszeit 10 ms oder weniger beträgt, schreitet der Ablauf zu Schritt (022) fort. Andernfalls schreitet der Ablauf zu Schritt (011) fort, um die Akkumulationszeit des Sensors SNS-1 für den Objektbereich 1 zu überprüfen. Falls die Akkumulationszeit 10 ms oder weniger beträgt, schreitet der Ablauf zu Schritt (022) fort.
  • Falls jedoch die Akkumulationszeit 10 ms übersteigt, schreitet der Ablauf zu Schritt (012) fort, um zu ermitteln, ob die Akkumulationszeit des Sensors SNS-1 für den Bereich 1 100 ms übersteigt. Falls in Schritt (012) JA ermittelt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (014) fort, in dem die Hilfslicht-Betriebsart eingestellt wird, woraufhin die Unterroutine "AF-Steuerung in Schritt (105) endet. Wenn die Akkumulationszeit des Sensors SNS-1 in den Bereich zwischen 10 ms bis 100 ms fällt, schreitet der Ablauf zu Schritt (013) fort, in dem ein kleinster Wert oder Minimum des Bildsignals des Objektbereichs 1 (d.h. der kleinste Wert der jeweils in dem Sensor für den Bereich 1 ausgegebenen Pixel-Ausgangssignale) überprüft wird. D.h., es wird ermittelt, ob der kleinste Wert kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert Bth. Falls in Schritt (013) JA ermittelt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (022) fort. An demfalis schreitet der Ablauf zu Schritt (014) fort, auf dieselbe Art und Weise wie in dem Fall, in dem die Akkumulationszeit 100 ms überschreitet, wodurch die Hufsucht-Betriebsart eingestellt wird.
  • Wenn die Objektbereichauswahl-Betriebsart die Freiwahl- Betriebsart ist, schreitet der Ablauf von Schritt (008) zu Schritt (016) fort.
  • In Schritt (016) ermittelt der Mikrocomputer PRS, ob der voreingestellte Auswahlbereich des Objekts erfaßbar ist. Falls in Schritt (016) NEIN ermittelt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (017) fort.
  • Die Inhalte der auszuführenden Schritte (017) bis (020) sind dieselben wie die der in der Auto-Betriebsart ausgeführten Schritte (010) bis (013), mit der Ausnahme, daß der Objektbereich 1 der Verarbeitung in der Auto- Betriebsart unterworfen wird, während der ausgewählte Bereich der Verarbeitung in der Freiwahl-Betriebsart unterworfen wird.
  • Die Operationen in den Schritten (008) bis (020) werden wie nachstehend zusammengefaßt. Wenn die Bereichsauswahl-Betriebsart die Auto-Betriebsart ist, wird der Bereich 1 wie in der Freiwahl-Betriebsart als der zentrale Objektbereich des Bilds betrachtet. Es wird dann ermittelt, ob das Hilfslicht in Übereinstimmung mit einem Fokuserfassungsergebnis dieses Bereichs, einer Akkumulationszeit und einem Zustand eines Bildsignals verwendet worden war.
  • Nachstehend wird die Bedeutung der Ermittlungen der Schritte (013) und (020) unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B beschrieben.
  • Fig. 5A zeigt ein Bildsignal, welches bei der Fokuserfassung eines Objekts mit einer kleinen Helligkeitsänderung erhalten wird. Ein kleinster Wert B dieses Bildsignals überschreitet den vorbestimmten Schwellenwert Bth.
  • Fig. 5B zeigt ein Bildsignal, welches bei der Fokuserfassung eines Objekts mit einer schwarz/weiß-Kantenform in stark defokusssiertem Zustand erhalten wird. In diesem Fall ist der kleinste Wert B dieses Bildsignals beträchtlich kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert Bth. Obwohl das Bildsignal eine beträchtliche Helligkeitsänderung aufweist, repräsentiert in diesem Fall das Fokuserfassungsergebnis aufgrund einem stark defokussierten Zustand einen nicht erfaßbaren Zustand. Wenn daher der Schwellenwert Bth wie in Fig. 5 gezeigt festgelegt ist und der kleinste Wert B kleiner ist als der Schwellenwert Bth, wird das Hilfslicht nicht verwendet, um eine nutzlose Hilfslichtprojektion zu vermeiden.
  • Erneut bezugnehmend auf Fig. 1 wird in diesem Ausführungsbeispiel dann, wenn die Akkumulationszeit des interessierenden Objektbereichs 10 ms oder weniger beträgt, kein Hilfslicht verwendet, selbst wenn ein Zustand, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, ermittelt wird. Wenn die Akkumulationszeit in den Bereich zwischen 10 ms und 100 ms fällt, wird nur dann Hilfslicht verwendet, wenn der kleinste Wert des Bildsignals größer ist als der vorbestimmte Wert. Wenn die Akkumulationszeit 100 ms überschreitet, wird das Hilfslicht immer abgestrahlt.
  • Wenn der Einsatz des Hilfslichts in Schritt (014) ermittelt wird, wird keinerlei vorangehendes Erfassungsergebnis verwendet, und die Unterroutine "AF-Steuerung" wird in Schritt (015) beendet. Wenn die Unterroutine "AF-Steuerung" das nächste Mal aufgerufen wird, wird Hilfslicht von Anfang an abgestrahlt, um die Fokuserfassung durchzuführen.
  • Wenn in Schritt (007) ein Hilfslicht-EIN-Zustand ermittelt wird, wird das Hilfslicht ohne Ausführung der Schritte (008) bis (020) in Schritt (021) abgeschaltet, woraufhin der Ablauf zu Schritt (022) fortschreitet.
  • Bei der Fokuserfassung unter Verwendung von Hilfslicht wird die Betriebsart auf die Hilfslicht-Betriebsart eingestellt. Daher braucht die Verarbeitung in den Schritten (008) bis (020) zum Ermitteln, ob Hilfslicht verwendet wird, nicht durchgeführt zu werden. D.h., es macht bei Einsatz von Hilfslicht keinen Sinn, die Akkumulationszeit zu ermitteln.
  • Die Unterroutine "Bereichauswahl" zum Auswählen eines Objektbereichs wird in Schritt (022) ausgeführt.
  • Ein Ablaufdiagramm dieser Unterroutine ist in Fig. 6B gezeigt.
  • Wenn diese Unterroutine aufgerufen wird, wird auf den Schritt (201) hin die Verarbeitung von Schritt (202) ausgeführt. Falls in Schritt (202) ermittelt wird, daß die Freiwahl-Betriebsart eingestellt ist, schreitet der Ablauf zu Schritt (212) fort. Ein Defokusbetrag des vorgewählten Bereichs wird als endgültiger Defokusbetrag definiert, und die Unterroutine "Bereichauswahl" wird in Schritt (213) beendet.
  • Ist die Betriebsart jedoch auf die Auto-Betriebsart eingestellt, schreitet der Ablauf zu Schritt (203) fort, um zu ermitteln, ob der Objektbereich 1 erfaßbar ist. Falls in Schritt (203) JA ermittelt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (205) fort.
  • In Schritt (205) wird ermittelt, ob die Fokuserfassung unter Verwendung von Hilfslicht durchgeführt wird. Falls in Schritt (205) JA ermittelt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (209) fort, um die Objektbereiche 1, 2 und 3 als Auswahlbereich-Kandidaten oder wählbare Bereiche auszuwählen. D.h., die Bereiche 1, 2 und 3 entsprechen jeweils den Bereichen RGN1, RGN2 und RGN3 (Fig. 4A). Die vorstehend beschriebenen Hilfslicht- Abstrahlmuster bewirken Helligkeitsänderungen in der Vertikairichtung, um zu den Bereichen RNG1, RNG2 und RNG3 zu passen. Daher wird dann, wenn der Bereich 1 als einer der zentralen Bereiche des Bilds erfaßbar ist, einer der Bereiche 1, 2 oder 3 unabhängig von dem Erfassungsergebnis für den Bereich 4 ausgewählt. Eine Verbesserung des Fokuserfassungsergebnisses für den Objektbereich 4 kann selbst bei Einsatz von Hilfslicht nicht stark erwartet werden. Falls der Bereich 4 erfaßbar ist und als Auswahlbereich-Kandidat ausgewählt wird, kann ein Erfassungsergebnis eines Beleuchtungsmusters, welches für den Bereich 4 nicht geeignet ist, verwendet werden. In diesem Fall wird unerwünschterweise ein Defokusbetrag, der einen großen Erfassungsfehler enthält, als endgültiger Defokusbetrag definiert. Wenn dies in diesem Ausführungsbeispiel berücksichtigt wird, hat bei Vorhandensein von Hilfslicht der Bereich 1 Priorität über den Bereich 4, obwohl diese Bereiche 1 und 4 auf ähnliche Art und Weise als zentrale Objektbe reiche des Bilds definiert sind.
  • Bei der Fokuserfassung bei Fehlen von Hilfslicht hat der Bereich 1 keine Priorität über den Bereich 4, und der Mikrocomputer PRS ermittelt in Schritt (206), ob die Fokussierung in dem Objektbereich 4 erfaßbar ist.
  • Falls in Schritt (206) JA ermittelt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (210) fort, in dem alle Objektbereiche als wählbare Bereiche festgelegt werden.
  • Falls in Schritt (206) ermittelt wird, daß die Scharfeinstellung in dem Bereich 4 nicht erfaßbar ist, schreitet der Ablauf natürlich zu Schritt (209) fort, in dem die Bereiche 1, 2 und 3 als wählbare Bereiche festgelegt werden.
  • Falls in Schritt (203) die Fokussierung in dem Bereich 1 nicht erfaßbar ist, schreitet der Ablauf zu Schritt (204) fort, in dem ein Erfassungsergebnis wie in Schritt (206) erzeugt wird. Der Ablauf schreitet in Übereinstimmung mit dem Ermittlungsergebnis von Schritt (204) zu den Schritten (207) und (208) fort, in welchen entsprechende wählbare Bereiche festgelegt werden.
  • Nachdem die wählbaren Bereiche in den Schritten (207) bis (210) festgelegt sind, schreitet der Ablauf zu Schritt (211) fort, in dem aus den wählbaren Bereichen ein hinterster Fokusbereich, in dem die Fokussierung erfaßbar ist, ausgewählt wird. Der hinterste Fokusbereich zeigt an, daß sich das durch diesen Bereich überwachte Objekt nächstliegend zu der Kamera befindet. In diesem Ausführungsbeispiel wird daher das zu der Kamera nächstliegende Objekt aus einer Vielzahl von Objekten ausgewählt.
  • Wenn die Auswahl in Schritt (211) abgeschlossen ist, schreitet der Ablauf zu Schritt (212) fort, in dem der Defokusbetrag des ausgewählten Bereichs als endgültiger Defokusbetrag definiert wird. Die Unterroutine "Bereichauswahl" wird in Schritt (213) beendet.
  • Wenn diese Unterroutine abgeschlossen ist, kehrt der Ablauf zu Schritt (023) gemäß Fig. 1C zurück.
  • In Schritt (023) ermittelt der Mikrocomputer PRS, ob das endgültige Fokuserfassungsergebnis gesperrt ist. Falls in Schritt (023) JA ermittelt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (032) fort.
  • In Schritt (032) wird ermittelt, ob die vorliegende Fokuserfassung bei Vorhandensein von Hilfslicht durchgeführt wurde. Falls in Schritt (032) JA ermittelt wurde, verzweigt der Ablauf zu Schritt (030), in Jem die Unterroutine "AF-Steuerung" endet. Falls in Schritt (032) jedoch NEIN ermittelt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (027) fort. Die Verarbeitung gemäß Schritt (027) ist der (noch zu beschreibenden) Suchlinsenansteuerung zugeordnet. Ein Verzweigungsermittlungsschritt wie Schritt (032) ist bereitgestellt, um die Suchlinsenansteuerung bei Einsatz von Hilfslicht nicht durchzuführen.
  • Der Mikrocomputer PRS ermittelt in Schritt (027), ob die Suchlinsenansteuerung bereits einmal durchgeführt wurde. Falls in Schritt (027) JA ermittelt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (030) fort, in dem die Unterroutine "AF-Steuerung" beendet wird. Ergibt Schritt (027) jedoch NEIN, schreitet der Ablauf zu Schritt (028) fort, in dem die Unterroutine "Suchlinsenansteuerung" ausgeführt wird.
  • Diese Unterroutine bildet einen Vorgang zum wiederholten Durchführen der Fokuserfassung, während das Objektiv in einem Zustand, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, auf die Nahseite oder die Unendlichkeitseite gesteuert wird. Ein detaillierter Betriebsablauf ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 61-160824 offenbart, so daß eine Beschreibung im einzelnen an dieser Stelle nicht erfolgt.
  • Wenn die Unterroutine "Suchlinsenansteuerung" abgeschlossen ist, schreitet der Ablauf zu Schritt (029) fort, in dem die Hilfslicht-Betriebsart gelöscht und der Hilfslicht-Projektionszählwert initialisiert werden, um eine weitere Möglichkeit bereitzustellen, am Ende der Suchlinsenansteuerung eine Fokuserfassung unter Verwendung von Hilfslicht durchzuführen. D.h. es wird dann, wenn der Fokuserfassungs-Sperrzustand auftritt, ermittelt, ob Hufsucht verwendet wird oder nicht. Falls solches verwendet wird, wird es maximal zweimal abgestrahlt, um die Fokuserfassung durchzuführen. Ist dann die Fokuserfassung noch immer nicht möglich bzw. gesperrt, wird die Suchlinsenansteuerung durchgeführt. Die Entfernungsringpositionen des Objektivs unterscheiden sich im allgemeinen voneinander, wenn das Hilfslicht zum ersten mal abgestrahlt wird und wenn die Suchlinsenansteuerung abgeschlossen ist. Wird Hilfslicht an der Entfernungsringposition bei Beendigung der Suchlinsenansteuerung (im allgemeinen die Position Unendlich) erneut eingesetzt, kann die Fokuserfassung durchgeführt werden. Dies ist der Grund, weshalb der vorstehende Betriebsablauf durchgeführt wird.
  • Nachdem Schritt (029) abgeschlossen ist, schreitet der Ablauf zu Schritt (030) fort, in dem die Unterroutine "AF-Steuerung" endet.
  • Wenn in Schritt (023) ermittelt wird, daß die Fokuserfassung möglich ist, schreitet der Ablauf zu Schritt (024) fort, in dem ermittelt wird, ob der endgültige Defokusbetrag in den scharfeingestellten Bereich fällt. Wird in Schritt (024) JA ermittelt, schreitet der Ablauf zu Schritt (031) fort, in dem die Unterreutine "Fokussierungsanzeige" ausgeführt wird, wodurch eine Fokussierungsanzeige innerhalb des Suchers erfolgt. Falls in Schritt (024) NEIN ermittelt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt (025) fort, in dem die Unterroutine "Objektivantrieb" durchgeführt wird, so daß das Objektiv auf der Grundlage des Defokusbetrags angetrieben wird. Diese Unterroutine ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 61-160824 und dergleichen, die durch die Anmelderin hinterlegt wurden, beschrieben, so daß eine detaillierte Beschreibung derselben an dieser Stelle nicht erfolgt.
  • Wenn die Unterreutine "Objektivantrieb" in Schritt (025) oder die Unterroutine "Fokussierungsanzeige" in Schritt (031) abgeschlossen sind, schreitet der Ablauf zu Schritt (26) fort, in dem die Unterroutine "AF- Steuerung" beendet wird.
  • Wie in dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 6A gezeigt, werden nach Abschluß dieser Unterroutine die Unterroutinen "AE-Steuerung" und "AF-Steuerung" abwechselnd ausgeführt, solange der Schalter SW7 eingeschaltet bleibt.
  • Die Betriebsvorgänge der vorstehenden Abläufe werden wie folgt zusammengefaßt.
  • Wenn ein Zustand, in dem die Fokussierung erfaßbar ist, ermittelt wird, schreitet der Ablauf über Schritt (002), (005), (006), (007), (008) und (009) oder (016) zu Schritt (022) fort. In der Freiwahl-Betriebsart wird in Schritt (022) der Defokusbetrag des ausgewählten Bereichs ausgewählt. In der Auto-Betriebsart wird in Schritt (022) ein Defokusbetrag des hintersten Fokusbereichs aus den Bereichen ausgewählt. Falls in den Schritten (024), (025) und (031) ein scharfeingestellter Zustand erfaßt wird, wird eine Fokussierungsanzeige durchgeführt. Andernfalls wird das Objektiv anhand des Defokusbetrags angesteuert, um einen Fokussiervorgang durchzuführen.
  • Während der vorstehenden Vorgänge werden dann, wenn in Schritt (009) oder (016) ermittelt wird, daß sowohl der Sensor für den Bereich 1 und den Bereich 4 nicht erfaßbar ist oder der ausgewählte Bereichssensor nicht erfaßbar ist, die Vorgänge gemäß den Schritten (010) bis (013) oder (017) bis (020) durchgeführt. Falls in der Auto-Betriebsart die Akkumulationszeit des Sensors für den Bereich 1 eine lange Zeit ist (länger als 100 ms) oder die Akkumulationszeit optimal ist (10 ms bis 100 ms) und der kleinste Wert des Bildsignals einen vorbestimmten Pegel überschreitet, wird die Hilfslicht-Betriebsart eingestellt. Daher wird die Hilfslichtprojektion in einem stark defokussierten Zustand unterbunden. Andererseits wird in der Freiwahl-Betriebsart das Ausgangssignal des Sensors für den ausgewählten Bereich unter derselben Bedingung ermittelt wie in der Auto- Betriebsart, um zu ermitteln, ob das Hilfslicht abgestrahlt wird.
  • Wenn die Hilfslicht-Betriebsart eingestellt ist, kehrt der Ablauf wieder zu Schritt (002) zurück, woraufhin die Vorgänge gemäß den Schritten (003), (004), (005), (007) und (021) durchgeführt werden, um eine Fokuserfassung bei Vorhandensein von Hilfslicht durchzuführen. Danach wird in Schritt (022) in der Freiwahl-Betriebsart ein Defokusbetrag des ausgewählten Bereichs erhalten. In der Auto-Betriebsart wird ein Defokusbetrag des automatisch ausgewählten Bereichs erhalten. Wenn in Schritt (023) das Ausgangssignal des Sensors für den ausgewählten Bereich einen Zustand repräsentiert, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, wird eine Fokussierung auf der Grundlage der Suchlinsenansteuerung durchgeführt.
  • Demgegenüber wurde dann, wenn in Schritt (032) ein Zustand, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, obwohl Hilfslicht abgestrahlt wird, ermittelt wird, die vorliegende Fokuserfassung bei Vorhandensein von Hilfslicht durchgeführt, so daß dieser Ablauf beendet wird.
  • Wenn der Fokuserfassungsvorgang bei Vorhandensein von Hilfslicht erneut durchgeführt wird, und wenn erneut ein Zustand ermittelt wird, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, wird der Ablauf beendet, so daß erneut ein Fokuserfassungsvorgang durchgeführt wird. Da bereits zweimal Hilfslicht abgestrahlt wurde, erfolgt die Fokuserfassung ohne Hilfslicht, d.h. der Vorgang gemäß Schritt (004) wird nicht ausgeführt, und der Ablauf schreitet über die Schritte (008) und (009); (008), (009) und (010); (008) und (016); oder (008) (016) und (017) zu den Schritten (022) und (023) fort. In diesem Fall schreitet der Ablauf dann, wenn ein Zustand, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, ermittelt wird, über Schritt (032) zu den Schritten (027) und (028) fort, um die Suchlinsenansteuerung durchzuführen. In der Suchlinsenansteuerungsroutine wird ein Fokuserfassungsvorgang durchgeführt, während die Linse angetrieben wird. Wenn ein Zustand, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, ermittelt wird, kehrt der Ablauf von dieser Unterroutine zu der AF-Steuerung- Unterroutine gemäß Schritt (001) zurück, und der vorstehend erwähnte Fokuserfassungsvorgang wird erneut gestartet. Wenn ein Zustand, in dem die Fokussierung erfaßbar ist, auch dann nicht erhalten wird, wenn die Linse durch die Suchlinsenansteuerung über den gesamten Bereich (d.h. von der Nahposition in die Position unendlich) verfahren wird, wird die Linse in einer vorbestimmten Position (Nahposition oder Position unendlich) angehalten, und der Ablauf schreitet zu Schritt (029) fort. In diesem Schritt wird die Hilfslicht-Betriebsart gelöscht, der Lichtprojektionszählwert wird initiahsiert, und die Routine wird beendet. Auf diese Weise wird dann, wenn der Fokuserfassungsvorgang nach Abschluß des Suchvorgangs erneut gestartet wird, die Fokuserfassung ohne Hufsucht durchgeführt. Wenn ein optimaler Defokusbetrag erfaßt wird, erfolgt die Fokussierung auf der Grundlage des erfaßten Defokusbetrags. Wenn demgegenüber auch bei der Fokuserfassung ohne Einsatz von Hilfslicht ein Zustand auftritt, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, erfolgt die Fokuserfassung bei Vorhandensein von Hilfslicht, wie vorstehend beschrieben. Falls auch dann noch ein Zustand vorliegt, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, wird Hilfslicht abgestrahlt, um die Fokuserfassung erneut durchzuführen. Auf diese Art und Weise wird das Hilfslicht bis zum Abschluß des Suchvorgangs zweimal abgestrahlt und so die Fokuserfassung durchgeführt. Falls dann noch immer ein Zustand vorliegt, in dem die Fokussierung nicht erfaßbar ist, erfolgt die Fokuserfassung ohne Hilfslicht.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel befinden sich zwei Objektbereiche in der Mitte des Bilds. Die Erfindung ist natürlich wirkungsvoller, wenn die Anzahl der zentralen Objektbereiche ein ist.
  • In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der aus der Bereichsauswahl auszuschließenden Objektbereiche eins. Es können in Abhängigkeit von einer Anordnung eines Fokuserfassungssystems jedoch mehrere Bereiche ausgeschlossen werden, um dieselbe Wirkung wie gemäß der Erfindung zu erhalten.
  • Falls eine Vielzahl von Hilfslichtstrahlen verwendet werden, die unterschiedliche Beleuchtungsmuster aufweisen, so sollten diese nicht gleichzeitig abgestrahlt werden. Objektbereiche, die mit vorgegebenen Beleuchtungsmustern nicht kompatibel sind, werden bei jedem Hilfslicht-Beleuchtungsvorgang eliminiert.

Claims (3)

1. Fokuserfassungsvorrichtung, umfassend:
a) eine Sensorschaltung (SNS-1 bis SNS-4) mit einer Vielzahl von Sensorabschnitten, deren jeder unabhängig Licht von einem unterschiedlichen Bereich der Szene empfängt; und
b) eine Fokuszustand-Erfassungseinrichtung (PRS) zum Erfassen, ob der Fokuszustand jedes Bereichs auf der Grundlage eines Kontrastpegels erfaßbar oder nicht erfaßbar ist; wobei die Fokuserfassungsvorrichtung dadurch gekenn zeichnet ist, daß sie weiter umfaßt:
c) eine Ermittlungsschaltung (PRS, DDR, SWS) zum Ermitteln auf der Grundlage des Ergebnisses der Fokuszustand- Erfassungseinrichtung, ob der Fokuszustand eines bestimmten Bereichs ohne zusätzliches Licht nicht erfaßbar ist, wobei der bestimmte Bereich vor der Erfassung der Fokuszustände ausgewählt wird, und
d) eine Hilfslicht-Steuereinrichtung, die auf die Ermittlung hin unabhängig von dem Fokuszustand von gegenüber dem bestimmten Bereich anderen Bereichen die Fokuserfassung durch Projizieren von Hilfslicht ermöglicht, wenn der Fokuszustand in dem bestimmten Bereich ohne zusätzliches Licht nicht erfaßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorabschnitte in zumindest einem rechten, zentralen und linken Abschnitt der Sensorschaltung angeordnet sind, wobei der bestimmte Bereich dem zentralen Abschnitt entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorabschnitt für den zentralen Abschnitt einen ersten (SNS-1) und einen zweiten (SNS-4) Sensor aufweist, die bezüglich einander in unterschiedlicher Richtung angeordnet sind, und
die Hilfslichtprojektion freigeschaltet wird, wenn die Fokuszustände des ersten und des zweiten Sensors beide nicht erfaßbar sind.
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