DE69125314T2 - Optisches Übertragungssystem und -verfahren - Google Patents

Optisches Übertragungssystem und -verfahren

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DE69125314T2 DE1991625314 DE69125314T DE69125314T2 DE 69125314 T2 DE69125314 T2 DE 69125314T2 DE 1991625314 DE1991625314 DE 1991625314 DE 69125314 T DE69125314 T DE 69125314T DE 69125314 T2 DE69125314 T2 DE 69125314T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein optisches Übertragungssystem und ein Verfahren zum Übertragen von Signalen aus wenigstens zwei unterschiedlichen elektrischen Übertragungssystemen über ein gemeinsames faseroptisches Übertragungsmedium.
  • Optische Fasern werden seit langem zum Beispiel in Telefonnetzen für Verbindungsleitungen zwischen Telefonvermittlungen und für Fernverbindungsleitungen in Kabelfemsehsystemen verwendet. Teilnehmerleitungen wie beispielsweise interne Netze in Gebäuden und Büros wurden jedoch traditio nell durch metallische Leiter und elektrische Signale realisiert. Außerdem wurden unterschiedliche Dienste dem Teilnehmer gewöhnlich durch separate Kabel bereitgestellt, dies hauptsächlich aufgrund der vollkommen unterschiedlichen Anforderungen an Kabel, die z.B. von Telefonsignalen und Ka belfernsehsignalen gestellt werden Die unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich Rauschen und Zuverlässigkeit der Netze oder Systeme machen es schwierig, unterschiedliche Signale und Dienste in demselben Kabel zu integrieren.
  • Optische Fasern werden in der Gegenwart mehr und mehr auch für Teilnehmerleitungen verwendet, wodurch die Eigenschaften und Übertragungskapazität der Faserverbindung selbst die Integration vieler interaktiver Teilnehmer- und Verteilsignale in derselben Faser ermöglichen würde, was wiederum die Kosten des Verteilnetzes reduzieren würde. Ein Beispiel für integrierte Dienste ist das ISDN-Netz. Dieses erfordert jedoch Standardisierung und Harmonisierung aller Endeinrichtungen und, als Ergebnis davon, zumindest im Anfangsstadium sehr hohe Geräteinvestitionen. Die Integration der gegenwärtig verwendeten elektrischen Übertragungssysteme für Kabelfernsehen, Telefon und Daten in dernselben optischen Übertragungsnetz verursacht Probleme, da die elektrischen Eigenschaften und die Zuverlässigkeit aller Endeinrichtungen entsprechend dem am strengsten spezifizierten Dienst oder System dimensioniert werden müssen. Dies erhöht den Preis der End- und Teilnehmereinrichtungen der anderen Dienste. Zusätzlich haben die unterschiedlichen Dienste gewöhnlich unterschiedliche Betreiber, wie beispielsweise Telefongesellschaften und Kabelfernsehgesellschaften mit unterschiedlicher Abrechnung und anderen derartigen Systemen, weshalb diese nicht gewillt sind, Dienste mit anderen Systembetreibern zu integrieren.
  • US-A-4701904 offenbart ein optisches Kommunikationssystem, das einer Vielzahl von Benutzern erlaubt, optisch miteinander zu kommunizieren. Jeder Benutzer hat einen Transceiver bzw. ein Sende/Empfangsgerät bestehend aus einem Sender und einem Empfänger und hat optische Koppler, über die er mit anderen Benutzern kommunizieren kann. Ein optischer Koppler jedes Benutzers ist so angeordnet, das er optische Informationssignale von seinem Sender in eine erste optische Faser koppelt, die den Benutzern gemeinsam ist, und ein weiterer optischer Koppler jedes Benutzers ist so angeordnet, daß er Informationssignale aus einer anderen optischen Faser an den Empfänger des Benutzers koppelt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein optisches Übertragungssystem und -verfahren bereitzustellen, die die oben erwähnten Probleme vermeiden oder mildern und eine flexible und vorteilhafte Art und Weise der Integration von Signalen unterschiedlicher elektrischer Übertragungssysteme auf dasselbe optische Übertragungsmedium bereitzustellen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur übertragung elektrischer Signale über ein optisches Übertragungsmedium bereitgestellt, mit den Schritten:
  • Erhalten elektrischer Signale aus wenigstens zwei unterschiedlichen elektrischen Übertragungsdiensten, die für den Empfang durch eine Vielzahl von Teilnehmern auf einer vorgewählten Basis gedacht sind;
  • elektrisches Kombinieren der elektrischen Signale der unterschiedlichen Dienste zu einem Summensignal auf einer Senderseite;
  • Umwandeln des Summensignals in ein optisches Signal;
  • Übertragen des optischen Signals an eine Empf ängerseite über ein faseroptisches Übertragungsmedium, das den unterschiedlichen Signalen gemeinsam ist;
  • Empfangen des optischen Signals durch einen Empfänger bei jedem Teilnehmer; gekennzeichnet durch weitere Schritte:
  • Aufteilen des optischen Signals bei jedem Teilnehmer, um getrennte optische Signale zu formen, die jedem der vorgewählten elektrischen Übertragungsdienste entsprechen;
  • Umwandeln jedes der getrennten optischen Signale in elektrische Signale zur Verarbeitung in dezidierten elektrischen Empfangseinrichtungen für jeden Übertragungsdienst; und
  • Detektieren jedes der für diesen bestimmten Teilnehmer vorgewählten Übertragungsdienste.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein System zur Übertragung elektrischer Signale über ein optisches Übertragungsmedium bereitgestellt, auf einer Senderseite mit:
  • Einrichtungen zum Kombinieren elektrischer Signale aus wenigstens zwei unterschiedlichen elektrischen Übertragungsdiensten, die für den Empfang durch eine Vielzahl von Teilnehmern auf einer vorgewählten Basis gedacht sind;
  • einem optischen Sender zum Umwandeln des kombinierten elektrischen Signals in ein optisches Signal und zum Übertragen des optischen Signals über ein faseroptisches Übertragungsmedium zu einer Empfängerseite;
  • dadurch gekennzeichnet, daß das System auf der Empfängerseite weiter umfaßt:
  • optische Verzweigungseinrichtungen bei jedem Teilnehmer zum Aufteilen des optischen Signals, um getrennte optische Signale zu formen, die jedem der vorgewählten elektrischen Übertragungsdienste entsprechen;
  • dezidierte elektrische Empfängereinrichtungen für jeden der für diesen bestimmten Teilnehmer vorgewählten Übertragungsdienste;
  • optische Empfänger zum Umwandeln jedes der getrennten optischen Signale in elektrische Signale zur Verarbeitung in den dezidierten elektrischen Empfangseinrichtungen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist somit, die unterschiedlichen Signale auf der Senderseite elektrisch zu summieren und jede Signalart durch einen getrennten optischen Empfänger auf der Empfängerseite zu detektieren. Auf der Senderseite erfolgt die elektrische Summation durch ein und dieselbe Ausstattung für eine ziemlich große Anzahl von Teilnehmern, so daß die Ausstattung ohne beträchtliche Systemkosten mit elektrischen Eigenschaften und Rausch- und Zuverlässigkeitseigenschaften ausreichend hoher Qualität realisiert werden kann. Für Systembetreiber ist die Verwendung einer gemeinsamen Ausstattung auf der Senderseite nicht so problematisch wie die Verwendung einer gemeinsamen Ausstattung auf der Teilnehmerseite. Ein Vorteil der elektrischen Summation gegenüber verschiedenen optischen Summationsverfahren ist z.B., daß sie weder die Bereitstellung eines getrennten optischen Senders für jede Signalart auf der Senderseite noch das Koppeln von Summationseinrichtungen an den optischen Signalweg erfordert, wobei diese Kopplungseinrichtungen eine Dämpfung bewirken und somit die Anzahl von Verzweigungen verringern, die im eigentlichen optischen Netz verfügbar sind.
  • Da jede Signalart auf der Empfängerseite ihren eigenen optischen Empfänger und ihre eigenen nachfolgenden elektrischen Schaltungen hat, können die Empfangsausstattung und die Dienste unterschiedlicher Systeme vollständig voneinander getrennt gehalten werden. Auf diese Weise ist der Systembetreiber in der Lage, mit einem Teilnehmer am Ende des optischen Übertragungswegs ähnlich wie in einem vollständig separaten Netzwerk umzugehen. Der Teilnehmer erwirbt entsprechend eine separate Empfangsausstattung für jeden von ihm gewünschten Dienst, beispielsweise den Bezug von Kabelfernsehen oder Telefon, weshalb er nicht die Gerätekosten für Dienste, die er nicht benötigt, hat, im Gegensatz zu dem Fall, in dem das optische Signal durch einen einzelnen optischen Empfänger detektiert werden würde und Signale unterschiedlicher Arten elektrisch getrennt werden würden. Die Lösung der Erfindung ermöglicht dem Teilnehmer, einen neuen Dienst flexibel durch Erwerb einer Empfangsausstattung für diesen bestimmten Dienst zu erhalten; entsprechend kann erleicht auf einen Dienst, den er nicht benötigt, verzichten.
  • Die Anordnung der Erfindung ist als Ganzes optimal hinsichtlich ihrer Flexibilität, Kosten und Interferenzen zwischen Signalen unterschiedlicher Arten.
  • Die Verzweigung eines optischen Signals auf der Empfängerseite für unterschiedliche optische Empfänger kann auch asymmetrisch erfolgen, so daß ein proportional größerer Teil der optischen Leistung an den optischen Empfänger eines Signals mit größerer Bandbreite angelegt wird, wobei dieser Empfänger angesichts der Dimensionierung der verfügbaren Leistung des Netzes kritischer ist. Dies ermöglicht verglichen mit einem Fall, in dem das optische Signal symmetrisch auf die optischen Empfänger aufgeteilt wird, in bestimmten Fällen das Hinzufügen einer weiteren Verzweigungsvorrichtung in den optischen Übertragungsweg.
  • Die Erfindung betrifft auch ein optisches Übertragungssystem nach Anspruch 6.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
  • Figur 1 ist ein Blockdiagramm eines optischen Übertragungssystems gemäß der Erfindung;
  • Figur 2 und 3 sind Blockdiagramme von alternativen Einrichtungen zum Durchführen elektrischer Summation auf der Senderseite;
  • Figur 4 ist eine grafische Darstellung der Frequenzspektren von Teilnehmer- und Verteilsignalen;
  • Figur 5 ist ein Blockdiagramm eines alternativen optischen Übertragungssystems gemäß der Erfindung, in dem die Rückwärtsrichtung eines interaktiven Teilnehmersignals über dasselbe optische Übertragungsnetz übertragen wird; und
  • Figur 6A und 6B zeigen ein elektrisches Summensignal wenn die Summation durch Zeitmultiplex erfolgt.
  • Figur 1 zeigt ein faseroptisches Übertragungssystem gemäß der Erfindung, in dem Signale zweier oder mehrerer Arten übertragen werden können, indem sie auf der Senderseite elektrisch gemultiplext werden und indem sie auf der Empfängerseite durch getrennte optische Empfänger empfangen werden. Im dargestellten System werden zwei Signalarten übertragen, von denen eine ein allgemeines Verteilsignal wie beispielsweise ein Kabelfernsehsignal ist, das möglicherweise in identischer Form an mehrere Empfängerseiten übertragen wird, und das andere ein Signal ist, das für einen Teilnehmer oder Empfänger spezifisch ist, wie beispielsweise ein Telefon- oder Datensignal, das zu einem vorbestimmten Empfänger oder Teilnehmer übertragen wird. Die Verteil- und Teilnehmersignale können analoge oder digitale Signale sein und sie können miteinander gemultiplext wörden sein, z.B. auf der Grundlage von Frequenzmultiplex (FDM), Zeitmultiplex (TDM) oder Codemultiplex (CDM). Die Verteil- und Teilnehmersignale können auch aus mehreren Untersignalen bestehen, die wiederum miteinander FDM, TDM oder CDM gemultiplext sein können. Die Signale können auch FM- oder AM-modulierte analoge Signale oder ASK-modulierte digitale Signale sein, die wiederum aus mehreren FN-, AM-, FSK- oder ASK-modulierten Signalen bestehen können. Die Signale können auch Basisbandsignale sein. Das Teilnehmersignal kann auch ein sogenanntes interaktives Signal sein, wodurch es auch eine Rückwärtsrichtung von der Empfängerseite zur Senderseite umfaßt. Diese Übertragung eines Rücksignals kann durch getrennte Leiter oder über dasselbe optische Netz wie ein Vorwärts- oder Verteilsignal realisiert werden. Das Rücksignal kann möglicherweise auch aus dem Steuersignal des Verteilsignals bestehen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine besondere Signalart beschränkt, sondern kann auf alle Signale angewendet werden, die von mittels der Erfindung integrierten Systemen verwendet werden.
  • Wie in Figur 1 gezeigt werden auf der Senderseite ein Verteilsignal F durch ein Hochpaßfilter 2 und ein Teilnehmersignal fj entsprechend durch ein Tiefpaßfilter 3 in einen elektrischen Summierer 4 geleitet, der ein an einen optischen Sender anzulegendes elektrisches Summensignal erzeugt. Im Fall von Figur 1 führt der Summierer 4 die elektrische Summation auf der Basis von Frequenzmultiplex (FDM) durch, wodurch das Teilnehmersignal fj und das Verteilsignal F durch die Filter 2 und 3 derart auf ihre eigenen Frequenzbereiche innerhalb des nutzbaren Frequenzbandes aufgeteilt werden, daß das Teilnehmersignal fj mit einem schmaleren Band innerhalb eines niedrigeren Frequenzbereichs liegt und das ein breiteres Frequenzband erfordernde Verteilsignal F innerhalb eines höheren Frequenzbereichs liegt, wie in Figur 4 gezeigt ist. Die durch die Filter 2 und 3 durchgeführte Filterung vor der elektronischen Summation der Signale fj und F verringert das Übersprechen zwischen dem höheren und dem niedrigeren Trägerfrequenzbereich und wechselseitige Beeinflussung zwischen den Trägerfrequenzen. Das durch den Summierer 4 erzeugte elektrische Summensignal wird zum Treiben eines oder mehrerer elektro-optischer Wandler, wie beispielsweise LED, Laserdiode oder ähnliche, verwendet, die das elektrische Summensignal in ein optisches Signal umwandeln, das an ein passives faseroptisches Übertragungsnetz 5 angelegt wird. Die Steuerung von zwei oder mehr elektrooptischen Wandlern durch dasselbe elektrische Summensignal ermöglicht, faseroptische Netze flexibler mit Stern-, Bus-, Baum- und Ringaufbau zu konstruieren oder parallele Fasernetze so zu konstruieren, daß der Betrieb des Fasernetzes sichergestellt wird.
  • Figur 2 zeigt eine elektrischefdn-Summation, wenn das Verteilsignal und das Teilnehmersignal beide jeweils aus einem einzelnen zu modulierenden Signal F1 und f1 bestehen. Das Signal F1 wird durch einen Mischer 21 mit einem Oszillatorsignal OSC1 auf seine Trägerfrequenz gemischt und über das Hochpaßfilter 2 an den Summierer 4 angelegt. Das Teilnehmersignal f1 wird durch einen weiteren Mischer 22 mit einem Oszillatorsignal OSC2 auf seine Trägerfrequenz gemischt und über das Tiefpaßfilter 3 an den Summierer 4 angelegt, der ein elektrisches Summensignal an einen elektrooptischen Wandler 25 und weiter als ein optisches Signal an das optische Fasernetz 5 anlegt.
  • Figur 3 zeigt elektrische FDM-Summation, wenn das Verteilsignal F aus mehreren Untersignalen F1 ... FN besteht, die auf allen Teilnehmern gemeinsame Träger moduliert sind, und das Teilnehmersignal fj aus mehreren Untersignalen f1 ... fN besteht, die auf für jeden einzelnen Teilnehmer spezifische Träger moduliert sind. Die Untersignale f1 ... fN des Teilnehmersignals werden als erstes durch einen Summierer 24 summiert und dann durch das Tiefpaßfilter 3 in den Summierer 4 geleitet. Die Untersignale F1 .. FN des Verteilsignais werden als erstes durch einen Summierer 23 summiert und dann durch das Hochpaßfilter 2 in den Summierer 4 geleitet. In Figur 3 ist angenommen, daß die Untersignale F1 ... FN und f1 ... fN vorher auf gewünschte Trägerfrequenzen gemischt worden sind.
  • Im Fall von Figur 1 besitzt das passive faseroptische Netz 5 zwischen der Senderseite 1 und der Empfängerseite 8 einen Baumaufbau, bei dem Verzweigungen durch optische Verzweigungsvorrichtungen realisiert werden. In Figur 1 bezeichnet die Bezugsnummer 6 allgemein eine von der Senderseite 1 aus verlaufende optische Faser, die Bezugsnummer 7 bezeichnet die Verzweigung des Netzes in n Teilnehmerverbindungen oder -fasern 15, von denen jede in einer entsprechenden Teilnehmerausstattung auf der Empfängerseite 8 endet.
  • Auf der Empfängerseite 8 wird das aus der Teilnehmerfaser 15 empfangene optische Signal durch eine passive optische Verzweigungsvorrichtung 9 in zwei optische Zweige 16 und 17 verzweigt. Der optische Zweig 17 leitet einen Teil des empfangenen optischen Signals in einen Lichtempfänger 11, der eine Fotodiode FD1 als Lichtdetektionseinrichtung beinhaltet. Der optische Zweig 16 leitet entsprechend einen Teil des empfangenen optischen Signals in einen Lichtempfänger 10, der eine Fotodiode FD2 als Lichtdetektionseinrichtung beinhaltet. Die Lichtempfänger 10 und 11 formen ähnliche elektrische Summensignale aus dem empfangenen optischen Signal. Das elektrische Ausgangssignal des Empfängers 10 wird durch ein Tiefpaßfilter 12 gefiltert, wodurch das Teilnehmersignal fj übrigbleibt. Entsprechend wird das elektrische Ausgangssignal des Empfängers 11 durch ein Hochpaßfilter 13 gefiltert, wodurch das Verteilsignal F übrigbleibt.
  • Wenn das Verteilsignal oder das Teilnehmersignal aus einem oder mehreren auf ihren eigenen Träger modulierten Untersignalen besteht, können auf der Empfängerseite 8 ein bei der in Frage kommenden Trägerfrequenz schwingender elektrischer Oszillator OSC und ein Mischer 14 zum Mischen des Untersignals auf die Trägerfrequenz bereitgestellt werden.
  • Anstelle von Frequenzmultiplex kann das elektrische Summieren (Multiplexen) von Signalen unterschiedlicher Arten auch z.B. durch Zeitmultiplex (TDM) oder Codemultiplex (CDM) erfolgen. Beim elektrischen Summieren von Signalen durch das Zeitmultiplexverfahren (TDM) entsprechen ein oder mehrere Zeitschlitze jedem Untersignal. Figur 6A zeigt das Signal gemäß der Erfindung, wenn das Verteilsignal und das Teilnehmersignal beide aus einem einzelnen Untersignal bestehen, wodurch sie entsprechend auf abwechselnde Zeitschutze T1 und tl gemultiplext werden. Figur 6B zeigt einen Fall, in dem das Verteilsignal und das Teilnehmersignal beide aus mehreren Untersignalen bestehen, wodurch die Teilnehmeruntersignale auf die Zeitschlitze t1 - tN gemultiplext werden und die Verteiluntersignale auf die Zeitschlitze T1 - TN. Die in Figur 1 bis 3 gezeigten, die höheren und niedrigeren Frequenzbereiche fj und F trennenden elektrischen Filter 2, 3, 12 und 13 sind dadurch nicht nötig, da im Zeitmultiplexverfahren keine derartigen Frequenzbereiche vorhanden sind. Die erforderliche elektrische Bandbreite im optischen Übertragungsnetz wird durch die Übertragungsrate des Zeitmultiplexsignals bestimmt. Bei Verwendung des TDM-Verfahrens wird das auf der Empfängerseite empfangene optische Signal ähnlich wie in Verbindung mit Figur 1 verarbeitet. Die elektrische Ausstattung wird jedoch für das jetzt verwendete Multiplexverfahren auf eine dem Fachmann offensichtliche Art und Weise geeignet modifiziert. Der Zeitschlitz T des Verteilsignals wird jetzt im optischen Empfänger 11 detektiert und in ein elektrisches Ausgangssignal F umgewandelt. Der Zeitschlitz t des Teilnehmersignals wird im anderen Empfänger 10 detektiert und in ein elektrisches Ausgangssignal fj umgewandelt. Wenn das Verteil- oder das Teilnehmersignal aus mehreren Untersignalen besteht, kann der Zeitschlitz t1 ... tN oder T1 ... TN des gewünschten Untersignals detektiert und dann in ein elektrisches Ausgangssignal umgewandelt werden.
  • Figur 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des faseroptischen Übertragungssystems der Erfindung, bei der das Teilnehmersignal ein interaktives Signal ist, das ein von der Empfängerseite 8 zur Senderseite 1 zu übertragendes Rücksignal enthält. In Figur 5 bezeichnen Komponenten oder Blöcke mit derselben Bezugsnummer wie in Figur 1 dieselben Komponenten oder Funktionen. Im Unterschied zu Figur 1 ist ein optischer Sender LD auf der Senderseite 1 über eine optische Verzweigungsvorrichtung oder einen Wellenlängenmultiplexer 33 an die optische Faser 6 des Netzes 5 gekoppelt. Ein optischer Empfänger 34 der Rückwärtsrichtung ist an einen Zweig der optischen Verzweigungsvorrichtung oder des Wellenlängenmultiplexers 33 gekoppelt. Der optische Empfänger 34 empfängt und detektiert ein optisches Rücksignal von der Empfängerseite 8 und formt ein elektrisches Rücksignal fp. Entsprechend werden auf einer oder mehreren Empfängerseiten 8 ein optischer Sender 32 der Rückwärtsrichtung zum Formen eines optischen Rücksignals aus einem entsprechenden elektrischen Rücksignal fpl und eine passive optische Verzweigungsvorrichtung oder ein Wellenlängenmultiplexer 31 zum Anlegen eines optischen Rücksignals an das optische Übertragungsnetz 5 bereitgestellt. Figur 5 zeigt zwei mögliche Orte für die Verzweigungsvorrichtung oder den Wellenlängenmultiplexer 31. In der rechten oberen Ecke von Figur 5 befindet sich die Verzweigungsvorrichtung 31 zwischen der Teilnehmerfaser 15 und der optischen Verzweigungsvorrichtung 9, die das optische Signal auf die Empfänger 10 und 11 aufteilt. Ein Zweig der Verzweigungsvorrichtung 31 wird dadurch an die Verzweigungsvorrichtung 9 gekoppelt und der andere Zweig an den optischen Sender 31. Eine andere Alternative ist in der rechten unteren Ecke von Figur 5 gezeigt, wo die optische Verzweigungsvorrichtung oder der Wellenlängenmultiplexer 31 zwischen die optische Verzweigungsvorrichtung 9 und den Empfänger 10 für das Teilnehmersignal gekoppelt ist. Ein Zweig der Verzweigungsvorrichtung 31 ist dadurch an den optischen Empfänger 10 gekoppelt und der andere Zweig an den optischen Sender 32. Diese Lösung ist vorteilhaft, wenn ein Signal an den optischen Empfänger des Verteilsignals mit größerer Bandbreite so wenig wie möglich gedämpft werden soll.
  • In Figur 5 ist die optische Verzweigungsvorrichtung 9 eine asymmetrische Verzweigungsvorrichtung, die dem Empfänger 11 des Signals mit größerer Bandbreite einen proportional größeren Teil der Leistung des optischen Signals zuteilt. Die Asymmetrie kann z.B. derart sein, daß 90% der Leistung an den Empfänger 11 und 10% an den Empfänger 10 angelegt werden. Da es im allgemeinen der minimal ausreichende Signalpegel am Empfänger 11 ist, der die für das Netz 5 erlaubte maximale Dämpfung bestimmt, kann die an der Verzweigungsvorrichtung 9 eingesparte Dämpfung durch Hinzufügen einer oder mehrerer Verzweigungen zu dem gegenwärtigen optischen Netz genützt werden. Auf diese Weise war es möglich, die Anzahl von Teilnehmern in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zum Beispiel von sechzehn auf zweiunddreißig zu erhöhen. Sind die Verzweigungsvorrichtungen 31 und 33 Wellenlängenmultiplexer, trennen sie die Verteil(Vorwärts-) und die Rückwärtsrichtung optisch, wodurch die Signale wie oben für den Fall der Verteurichtung beschneben unabhängig voneinander gemultiplext werden können und die interaktiven Signale der Rückwärtsrichtung auf der Basis von Frequenz- oder Zeitmultiplex gemultiplext werden können. Beim Wellenlängenmultiplex verwenden die Signale von Verteil- und die Rückwärtsrichtung eine unterschiedliche optische Wellenlänge.
  • Sind die Komponenten 31 und 33 optische Verzweigungsvorrichtungen, kann die Rückwärtsrichtung ähnlich wie im Fall des Wellenlängenmultiplex realisiert werden, falls mögliche Rückstreuung in den optischen Verzweigungsvorrichtungen und Schnittstellen nicht von Bedeutung ist. Falls die Streuung jedoch von Bedeutung ist, ist es anzuraten, das Signal der Rückwärtsrichtung elektrisch auf Frequenzbereiche zu multiplexen, die in der Verteilrichtung nicht verwendet werden.
  • Die optische Verzweigungsvorrichtung 33 der Empfängerseite 1 kann auch asymmetrisch sein, so daß sie das optische Signal der Verteilrichtung in geringerem Ausmaß dämpft. Dies kann in Fällen genutzt werden, in denen das Rücksignal eine geringere Bandbreite als das Signal der Verteilrichtung hat. Die Signale von Rückwärts- und Verteurichtung können dieselben oder unterschiedliche Wellenlängen verwenden.
  • Die Figuren und die dazugehörige Beschreibung sind nur zur Darstellung der vorliegenden Erfindung gedacht. Das Verfahren und das System der Erfindung können in ihren Einzelheiten innerhalb des Bereichs der beigefügten Patentansprüche variieren.
  • Die in der vorangehenden Beschreibung, den folgenden Patentansprüchen und/oder den beigefügten Zeichnungen offenbarten Eigenschaften können sowohl getrennt als auch in jeder Kombination Material zur Realisierung der Erfindung in ihren verschiedenen Formen sein.

Claims (9)

1. Verfahren zur Übertragung elektrischer Signale über ein optisches Übertragungsmedium (6) mit den Schritten:
Erhalten elektrischer Signale aus wenigstens zwei unterschiedlichen elektrischen Übertragungsdiensten, die für den Empfang durch eine Vielzahl von Teilnehmern auf einer vorgewählten Basis gedacht sind;
elektrisches Kombinieren der elektrischen Signale der unterschiedlichen Dienste zu einem Summensignal auf einer Senderseite;
Umwandeln des Summensignals in ein optisches Signal;
Ubertragen des optischen Signals zu einer Empfängerseite (8) über ein faseroptisches Übertragungsmedium (6, 15), das den unterschiedlichen Signalen gemeinsam ist;
Empfangen des optischen Signals durch einen Empfänger (9) bei jedem Teilnehmer; gekennzeichnet durch weitere Schritte
Aufteilen (9) des optischen Signals bei jedem Teilnehmer, um getrennte optische Signale (16, 17) zu formen, die jedem der vorgewählten elektrischen Übertragungsdienste entsprechen;
Umwandeln (10, 11) jedes der getrennten optischen Signale (16, 17) in elektrische Signale zur Verarbeitung in dezidierten elektrischen Empfangseinrichtungen für jeden Übertragungsdienst; und
Detektieren (12, 13, 14) jedes der für diesen bestimmten Teilnehmer vorgewählten Übertragungsdienste.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei elektrischen Übertragungsdienste Rundfunkdienste wie Radio und Fernsehen und Telekommunikationsdienste wie Telefon oder Datenübertragung beinhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch elektrisches Kombinieren der Signale der wenigstens zwei elektrischen Übertragungsdienste auf der Senderseite durch Frequenzmultiplex, Zeitmultiplex oder Codemultiplex.
4. Verfahren nach jedem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch asymmetrisches Verzweigen des optischen Signals auf der Empfängerseite gemäß der Bandbreite der Signale der unterschiedlichen elektrischen Übertragungsdienste durch Anlegen der höchsten optischen Leistung an den optischen Empfänger der elektrischen Übertragungsdienste mit der größten Bandbreite.
5. System zur Übertragung elektrischer Signale über ein optisches Übertragungsmedium, auf einer Senderseite (1) mit:
Einrichtungen (4) zum Kombinieren elektrischer Signale (F, fj) aus wenigstens zwei unterschiedlichen elektrischen Übertragungsdiensten, die für den Empfang durch eine Vielzahl von Teilnehmern auf einer vorgewählten Basis gedacht sind;
einen optischen Sender (LD, 25) zum Umwandeln des kom binierten elektrischen Signais in ein optisches Signal und zum Übertragen des optischen Signals über ein faseroptisches Übertragungsmedium (5) an eine Empfängerseite (8);
dadurch gekennzeichnet, daß das System auf der Empfängerseite (8) weiter umfaßt:
optische Verzweigungseinrichtungen (9) bei jedem Teilnehmer zum Aufteilen des optischen Signals, um getrennte optische Signale (16, 17) zu formen, die jedem der vorgewählten elektrischen Übertragungsdienste entsprechen;
dezidierte elektrische Empfängereinrichtungen (12, 13, 14) für jeden der für diesen bestimmten Teilnehmer vorgewählten Übertragungsdienste;
optische Empfänger (10, 11) zum Umwandeln jedes der getrennten optischen Signale (16, 17) in elektrische Signale zur Verarbeitung in den dezidierten elektrischen Empfangseinrichtungen.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Verzweigungseinrichtung (9) asymmetrisch ist, um einen höheren Anteil des empfangenen optischen Signals an den optischen Empfänger (11) des elektrischen Übertragungsdiensts mit größerer Bandbreite anzulegen.
7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombiniereinrichtungen Frequenz-, Zeit- oder Codemultiplexer beinhalten.
8. System nach Anspruch 51 6 oder 71 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der elektrischen Übertragungsdienste ein interaktiver Dienst ist und daß die Empfängerseite (8) eine optische Übertragungsvorrichtung (32, LDL) zum Übertragen eines Rücksignals über dasselbe optische Übertragungsmedium an die Senderseite (1) beinhaltet und daß die Übertragungseinrichtung (32, LDL) auf der Empfängerseite durch Beinhalten der passiven optischen Verzweigungsvorrichtung (9) und durch eine weitere passive Verzweigungsvorrichtung oder eine Wellenlängenmultiplexervorrichtung (31) an das optische Übertragungsmedium (5) gekoppelt ist.
9. System nach jedem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das faseroptische Übertragungsmedium (5) ein passiv verzweigendes faseroptisches Netz mit einem Bus-, Ring-, Baum- oder Sternaufbau ist.
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