DE69122386T2 - Rundfunkempfängersystem - Google Patents

Rundfunkempfängersystem

Info

Publication number
DE69122386T2
DE69122386T2 DE69122386T DE69122386T DE69122386T2 DE 69122386 T2 DE69122386 T2 DE 69122386T2 DE 69122386 T DE69122386 T DE 69122386T DE 69122386 T DE69122386 T DE 69122386T DE 69122386 T2 DE69122386 T2 DE 69122386T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
labels
program
program labels
entered
received
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69122386T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69122386D1 (de
Inventor
Peter Ashley Sarginson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Broadcasting Corp
Original Assignee
British Broadcasting Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Broadcasting Corp filed Critical British Broadcasting Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69122386D1 publication Critical patent/DE69122386D1/de
Publication of DE69122386T2 publication Critical patent/DE69122386T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
    • H04N7/0887Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of programme or channel identifying signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung:
  • Gegenwärtig sind Verfahren zur automatischen Programm-Lieferung für Rundfunk-Dienste von der European Broadcasting Union, Brüssel, aus "Specification of the Domestic Video Programm Delivery Control System", Tech. 3263-E, August 1990 bekannt, daß zuvor im Mai 1989 als Anhang 2, Doc. Ref: SPB 459 rev. veröffentlicht wurde. Typischerweise verwenden diese Dienste verschiedene 16-Bit-Programmkennsätze, um eine einmalige Identifizierung bzw. Erkennung eines jeden Programms zu ermöglichen.
  • Bei einer anderen Verwirklichung bzw. Implementation kann der Zuschauer mittels eines Tastaturfeldes bzw. einer Kleintastatur die Kennsätze der Programme eingeben, die er oder die sie automatisch aufgenommen haben will. Wenn der Empfänger das Vorhandensein eines gewünschten Kennsatzes feststellt, wird der Videorekorder in den Aufnahmemodus versetzt. Indem ein derartiges System verwendet wird, werden die gewünschten Programme immer noch korrekt aufgenommen, selbst dann, wenn ihre Übertragung verzögert oder verschoben wird.
  • Es gibt einen Interessenskonflikt zwischen den Programmkennsätzen, die von den Rundfunkübertragern gewählt werden und jenen, die von den Zuschauern leicht eingegeben werden. in dem Beispiel stehen dem Rundfunkübertrager 65536 mögliche 16-Bit-Binärzahlen zur Verfügung. Dem Rundfunkübertrager wäre gut geraten, einen Untersatz zu wählen, dessen Bitmuster sich über einen Zeitraum von mehreren Tagen voneinander in wenigstens zwei Stellen unterscheiden. Dies verringert das Risiko, daß ein einziger Bitfehler einen gewollten Kennsatz nachahmt und so die falsche Auslösung eines Videorekorders verursacht. Auf der anderen Seite, falls, wie es üblich ist, die Eingabe von Dezimalziffern verwendet wird und führende Nullen nicht notwendig sind, wäre die Verwendung von Zahlen mit einem niedrigen Wert von einem großen Vorteil für den Zuschauer. Zahlen mit einem geringen Wert nehmen ebenso einen geringen Raum ein, wenn sie in einem Fernseh programm bzw. TV-Programm gedruckt werden und sind weniger für Fehler bei der Veröffentlichung empfänglich.
  • Videorekorder sind aus EP-A-0 133 985 und EP-A-0 122 626 bekannt. Diese sind mit einem Bar-Code-Leser bzw. einem Strichcode-Leser versehen, der von dem Zuschauer verwendet werden kann, um Programm-Zeitplandaten in den Speicher einzugeben. Diese Daten werden mit übertragenden Signalen verglichen, um zü bestimmen, welche Programme aufgenommen werden sollen, um eine Rekorder entsprechend zu steuern. Dadurch wird das Problem von langen Codes überwunden, weil der Zuschauer sie nicht eingeben muß, jedoch mit den Kosten eines Strichcode-Lesers, der jedem Empfänger zugeordnet ist.
  • Unsere GB-A-2 192 743 beschreibt eine Einheit, die Befehle vom Videorekorder-Typ aus einem "off-air"-TV-Signal bzw. aus einem nicht gesendeten TV-Signal aufbereitet und die Infrarotsignale erzeugt, die AUFNAHME und STOP darstellen, die die Signale nachmachen, die von einer normalen Fernsteuereinheit erzeugt werden. Dies hilft nicht bei dem Problem der Eingabe von 16-Bit-Programmkennsätzen durch den Zuschauer. Ein Code-Umsetzer wird in GB-A-2 191 643 beschrieben, der einen verallgemeinerten PLAY- bzw. SPIELEN-Befehl aus einer Fernbedienung bzw. Fernsteuerung empfängt und es in einen bestimmten PLAY- bzw. SPIELEN-Befehl umwandelt, der erforderlich ist, um die gegenwärtig ausgewählte Anzahl von Videoquellen zu aktivieren, die alle durch dieselbe Fernsteuereinheit bzw. Fernbedienungseinheit steuerbar sind. Es ist natürlich bekannt, einen erhöhten Fehlerschutz zu einer digitalen Datenübertragung hinzuzufügen, indem Schutz-Bits hinzugefügt werden, die es erlauben fehlerhafte Daten zu erkennen und sie möglicherweise bei einem Empfänger zu korrigieren, siehe z.B. GB-A-2 038 145. Es wurde ebenso vorgeschlagen, Bits zu einem digitalen Datenstrom hinzuzufügen, um sie zu kennzeichnen und ihre nachfolgende Identifikation zu erleichtern, siehe z.B. GB-A-2 196 517.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen, die in der Anlage hierzu beigefügt sind und auf die verwiesen werden sollte, festgelegt. Vorteilhafte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen festgelegt. Das Problem wird in Übereinstimmung mit dieser Erfindung gelöst, indem eine Funktion festgelegt wird, die Eingangsdezimalzahlen am unteren Ende des Bereichs, wie z.B. 0 bis 999, auf Ausgangszahlen abbildet, die aus dem vollen Bereich von 0 bis 65 535 ausgewählt wurden und die merklich unterschiedliche Bitmuster aufweisen. Somit werden, falls Zahlen niedriger Ordnung aus einem Bereich von 0 bis 999 in die Funktion eingegeben werden, die entsprechenden Ausgangszahlen über den Bereich von 0 bis 65 535 gut beabstandet. Dies ermöglicht es, daß die Kennsätze, die von dem Zuschauer eingegeben werden sollen, mit weniger Tastendrücken bzw. Tastenbetätigungen eingegeben werden können, als dies ansonsten notwendig wäre.
  • Jedoch sollte die Funktion vorzugsweise Eingangszahlen in dem Rest des Bereiches bis zu 65 535 ebenso akzeptieren. Diese ermöglicht es einem Rundfunkübertrager 4- oder 5- stellige (dezimale) Programmkennsätze zu veröffentlichen, falls (in diesem Beispiel) die 1000 Kennsätze mit drei oder vier Stellen bzw. Ziffern nicht ausreichen, um einen Zeitraum abzudecken, der besonders programmintensiv ist. In diesem Fall müssen die entsprechenden Ausgangszahlen immer noch eindeutig sein, aber es kann nicht mehr garantiert werden, daß sie sich voneinander um wenigstens zwei (binäre) Bitpositionen unterscheiden. Bei einem System der Praxis müßte die Funktion offensichtlich spezifiziert werden und in allen Decodern vorgesehen sein, sowie von dem Rundfunkübertrager verwendet werden, der die 16-Bit-(Binär-) Kennsätze für die Übertragung zusammenstellt.
  • Eine Eins-zu-Eins-Abbildungsfunktion wird verwendet, d.h. jeder mögliche Eingangswert wird auf einem eindeutigen bzw. einzigen Ausgangswert abgebildet und umgekehrt.
  • Eine derartige Funktion kann als eine Nachschlagtabelle verwirklicht werden. Die Eingangszahl bestimmt den Ort bzw. die Stelle innerhalb der Tabelle, bei dem bzw. bei der die Ausgangszahl gefunden werden kann. Wahlweise kann man geeignete Abbildungs funktionen finden, die auf modulo-2 Arithmetik basieren. Es ist offensichtlich, daß das beschriebene Verfahren dem Rundfunkübertrager mit gut beabstandeten, bezüglich der Fehler toleranten 16-Bit-Zahlen versorgt und den Zuschauer mit kurzen, leicht tipbaren Programmkennsätzen versorgt. Jedoch beschränkt das Verfahren den Rundfunkübertrager auf einen Untersatz von 65 536 möglichen Programmkennsätzen. Tatsächlich können alle 65 536 Werte verwendet werden, wenn dies angebracht ist, und zwar auf die Kosten einer geringen extra Tastatureingabe von Seiten des Zuschauers. Das System kann für jeden Programm-Versendedienst verwendet werden, z.B. VPS oder Format 1 oder 2), und zwar einschließlich von Radioprogrammen, die von einem Tonaufzeichnungsgerät aufgenommen werden sollen. Es macht die manuelle Auswahl von Programmen schneller und einfacher und weniger fehlerempfänglich und verringert die offensichtliche Komplexität bei der Tastatureingabe. Es ist besonders Abonnement-Fernsehen anwendbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung:
  • Die einzige Figur in der Zeichnung ist ein diagrammartiges Blockschema einer Rundfunksende-Übertragungseinrichtung zusammen mit einem Empfänger, die die Erfindung verkörpern.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform:
  • Die begleitende Zeichnung zeigt ein Programm-Lieferungssteuerungs-(PDC bzw. "program delivery control") System, das die Erfindung verkörpert, die eine Übertragungsstation 10 und eine Empfangsstation 30 aufweist. Die Übertragungsstation beinhaltet einen Programm- Zeitplan-Computer 12, der durch den Rundfunkübertrager 14 gesteuert wird, der jedem Programm eine Identifikationsnummer zuweist, die Programmkennsatz genannt wird. Hierbei handelt es sich um kurze leicht tippbare Nummern, die in der Fernsehzeitschrift bzw. im TV-Führer gedruckt werden, wie dies diagrammartig bei 16 gezeigt ist.
  • Der Computer gibt den gegenwärtigen kurzen Kennsatz für jedes Programm aus und eine Abbildungs-Funktions-Verarbeitungseinrichtung 18 setzt diesen in einen vollen 16-Bit- Binärcode um. Dieser wird in einer Kombinationseinrichtung 20 mit einem Fernsehsignal kombiniert, das bei einem Eingang 22 empfangen wird und an den Sender 24 angelegt wird. Typischerweise wird der Programm-Kennsatz ständig bei einem Teil der Teletext-Daten des Übertragers mitgesendet bzw. mitgetragen.
  • Bei dem Empfänger 30 wird das Signal von einer Antenne 32 empfangen und in herkömmlicherweise durch nicht gezeigte Schaltungen verarbeitet. Eine Trennschaltung 34 trennt den 16-Bit-Programmkennsatz von dem TV-Signal und legt das TV-Signal an einen Videorekorder 36 an. Die extrahierten Programmkennsätze werden an eine Kennsatz- Vergleichsschaltung angelegt, wo sie mit einer Liste von gewollten Kennsätzen verglichen werden, die in einem Speicher 40 gehalten sind. Solange die gegenwärtigen Programmkennsätze mit einem der gespeicherten Kennsätze übereinstimmen, zeichnet der Videorekorder das empfangene TV-Signal auf. Wenn der gegenwärtige Programmkennsatz nicht länger mit irgendwelchen gewollten Kennsätzen übereinstimmt, stoppt der Videorekorder die Aufzeichnung. Die gewollten Kennsätze werden in den Speicher 40 durch den Bediener eingegeben, indem die kurzen Kennsätze in ein Tastaturfeld bzw. in ein Kleintastatur 42 eingegeben bzw. eingetippt werden. Das Tastaturfeld weist 10 Tasten 0 bis 9 und eine Großbuchstabeneingabe- bzw. Großbuchstabenenter-Taste auf, wodurch es ermöglicht wird, Codes variierender Länge einzugeben.
  • Diese werden an den Abbildungs-Funktions-Prozessor 44 angelegt, der den Betrieb des Prozessors 18 bei dem Übertrager wiederspiegelt und die kurzen Kennsätze in die vollen 16 Bit-Kennsätze umsetzt.
  • Wie oben bemerkt weist der Übertrager jedem TV-Programm eine kurze, leicht getippte Nummer zu. Es ist diese Nummer, die benachbart zu dem Programmeintrag in einer Fernsehzeitschrift bzw. einem TV-Führer veröffentlicht wird. Wenn das Programm gesendet wird, wird die Abbildungs-Funktion verwendet, um diese kurze Zahl in einen Wert zu transformieren, der bezüglich Fehler tolerant ist und der zur Übertragung zusammen mit dem TV-Programm geeigent ist. Die Abbildungs-Funktion wird ebenso innerhalb des Empfängers verwendet, um die kurzen leicht getippten Zahlen, die von dem Zuschauer eingegeben werden, in ihre fehlertoleranten Äquivalente umzuwandeln. Diese können dann mit den gegenwärtigen empfangenen Programmkennsatz verglichen werden, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das gegenwärtige TV-Programm aufgezeichnet wird.
  • Grundsätzlich können die empfangenen Programmkennsätze alternativ an eine inverse Abbildungs-Funktion angelegt werden, um sie in die Form kurzer Kennsätze umzuwandeln, und die kurzen Kennsätze werden dann verglichen. In der Praxis würde ein derartiger Vergleich eine Neu-Umsetzung bzw. Neu-Konversion in das Binäre bedeuten, und die gezeigte Anordnung wird vorgezogen.
  • Es werden nun zwei bestimmte Beispiele der Implementation der Abbildungsfunktion gegeben.
  • I. Beispiel bei dem eine Nachschlagtabelle verwendet wird:
  • Es können in einem Nur-Lese-Speicher bzw. in einem ROM benutzerfreundliche Eingangszahlen mit niedrigem Wert, die auf Ausgangszahlen abgebildet werden, deren Bit- Muster sich stark voneinander unterscheiden, gespeichert werden. Eine geeignete Nachschlagtabelle ist in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
  • Wie man sieht führen 4- und 5-stellige Zahlen, die von dem Zuschauer eingegeben werden immer noch zu eindeutigen Ausgabewerten, jedoch mit weniger markant unterschiedlichen Bitmustem.
  • II. Beispiel, bei dem eine moduo-2-Arithmetik verwendet wird:
  • Die folgende Tabelle 2 zeigt, wie eine auf modulo-2 basierende Arithmetik verwendet werden kann, um aufeinanderfolgende 16-Bit-Binärzahlen in Ausgangswerte umzuwandeln, deren Bitmuster sich markant von benachbarten Werten unterscheiden. Der Algorithmus nimmt eine 16-Bit-Eingangszahl mit individuellen Bit-Positionen an, die mit 0 (niedrigstwertiges Bit) bis 15 (höchstwertiges Bit) gekennzeichnet werden. Tabelle 2
  • Dem Algorithmus wird Schritt für Schritt gefolgt. Jeder Schritt wird vollendet und eine geeignete Bit-Inversion durchgeführt, bevor zu dem folgenden Schritt fortgeschritten wird. Einige Eingangs- und entsprechende Ausgangswerte sind unten in der Tabelle 3 aufgeführt. Tabelle 3
  • Man wird bemerken, daß es sich hierbei um eine 1-zu-1-Transformation handelt, bei der jeder mögliche Eingangswert einen eindeutigen Ausgangswert erzeugt. Diese Funktion ist reversibel; Ausgangswerte können in ihre Eingangswerte einfach umgewandelt werden, indem die Schritte des Algorithmuses umgekehrt bzw. in umgekehrter Richtung ausgeführt werden. Andere ähnliche Transformationen können festgelegt werden, indem unterschiedliche Bits zugewiesen werden, die bei jedem Schritt invertiert werden sollen.

Claims (11)

1. Rundfunkempfängersystem, aufweisend eine Einrichtung (32) zum Empfang eines Rundfunksignals und zur Bereitstellung einer für ein Rundfunkprogramm repräsentativen Programmausgabe, eine Einrichtung (34) zur Identifikation von Programmkennsätzen im empfangenen Rundfunksignal, eine Einrichtung (42) zur Eingabe ausgewählter Programmkennsätze für eine selektive Steuerfunktion, eine Einrichtung (40) zur Speicherung der eingegebenen Programmkennsätze und eine Einrichtung (38) zum Vergleichen der gespeicherten und empfangenen Programmkennsätze, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten eingegebenen Programmkennsätze weniger Bits als die entsprechenden Programmkennsätze im empfangenen Signal aufweisen können, und gekennzeichnet durch eine Kennsatzumsetzungseinrichtung (44), die zwischen die Eingabeeinrichtung und die Vergleichseinrichtung geschaltet ist, um zumindest einige der über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Kennsätze einer Codeumsetzung zu unterziehen.
2. System nach Anspruch 1, in welchem die Umsetzungseinrichtung eine Nachschlagetabelle umfaßt.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, in welchem die eingegebenen ausgewählten Programmkennsätze Dezimalziffern umfassen.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, in welchem die Steuerfunktion den Betrieb eines Rekorders zur Aufzeichnung des empfangenen Programms umfaßt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in welchem die Umsetzungseinrichtung zwischen die Eingabeeinrichtung und die Speichereinrichtung geschaltet ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in welchem die Kennsatzumsetzungseinrichtung zumindest einige der einem Eingang der Vergleichseinrichtung zugeführten Kennsätze derart einer Codeumsetzung auf einer Eins-zu-Eins-Basis unterzieht, daß die ausgewählten eingegebenen Programmkennsätze weniger Bits als die entsprechenden Programmkennsätze im empfangenen Signal aufweisen können, wobei solche entsprechenden Programmkennsätze sich bei zumindest zwei Binär-Bitstellen voneinander unterscheiden.
7. System nach Anspruch 6, in welchem die ausgewählten eingegebenen Programmkennsätze ferner sämtliche möglichen Kennsätze umfassen können, die durch die Zahl der Bits in den empfangenen Programmkennsätzen identifiziert werden können.
8. Verfahren zum Empfang eines mit Programmkennsätzen versehenen Rundfunksignals, aufweisend die Schritte des Eingebens ausgewählter Programmkennsätze für eine selektive Steuerfunktion, des Speicherns der eingegebenen Programmkennsätze, des Identifizierens von Programmkennsätzen im empfangenen Rundfunksignal und des Vergleichens der gespeicherten und empfangenen Programmkennsätze, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der eingegebenen ausgewählten Programmkennsätze zur Speicherung derart einer Codeumsetzung unterzogen werden, daß die ausgewählten eingegebenen Programmkennsätze weniger Bits als die entsprechenden Programmkennsätze im empfangenen Rundfunksignal aufweisen können.
9. Verfahren nach Anspruch 8, in welchem die Steuerfunktion die Steuerung eines Videorekorders zur Aufzeichnung des ausgewählten Programms umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, in welchem die eingegebenen ausgewählten Programmkennsätze Dezimalziffern umfassen.
11. Rundfunksendesystem, aufweisend eine Einrichtung zur Erzeugung eines Fernsehsignals zum Rundsenden, eine Einrichtung (12, 14), die Programmkennsätze Programmen im Fernsehsignal zuordnet, und eine Einrichtung (20) zur Kombination von Programmkennsätzen mit dem zu sendenden Fernsehsignal, gekennzeichnet durch eine Kennsatzumsetzungseinrichtung (18), die zwischen die Zuordnungseinrichtung und die Kombinationseinrichtung geschaltet ist, um durch die Zuordnungseinrichtung zugeordnete Kurzcode-Programmkennsätze einer Codeumsetzung auf einer Eins-zu- Eins-Basis in Sendeprogrammkennsätze zu unterziehen, die mehr Bits als die Kurzcode-Programmkennsätze aufweisen.
DE69122386T 1990-05-30 1991-05-30 Rundfunkempfängersystem Expired - Lifetime DE69122386T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB909012005A GB9012005D0 (en) 1990-05-30 1990-05-30 Broadcast receiver system
PCT/GB1991/000863 WO1991019391A1 (en) 1990-05-30 1991-05-30 Broadcast receiver system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69122386D1 DE69122386D1 (de) 1996-10-31
DE69122386T2 true DE69122386T2 (de) 1997-04-30

Family

ID=10676743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69122386T Expired - Lifetime DE69122386T2 (de) 1990-05-30 1991-05-30 Rundfunkempfängersystem

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5812206A (de)
EP (1) EP0531405B1 (de)
JP (1) JPH05506559A (de)
AT (1) ATE143556T1 (de)
DE (1) DE69122386T2 (de)
GB (2) GB9012005D0 (de)
WO (1) WO1991019391A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3026686B2 (ja) * 1992-09-22 2000-03-27 三洋電機株式会社 ビデオテープレコーダ
US5559548A (en) * 1994-05-20 1996-09-24 Davis; Bruce System and method for generating an information display schedule for an electronic program guide
GB2292492A (en) * 1994-08-17 1996-02-21 Thomson Consumer Electronics Automatic mapping for SHOWVIEW/Video Plus+/G-code
US6122011A (en) * 1995-12-27 2000-09-19 Index Systems, Inc. Apparatus and method for creating or editing a channel map
WO1999062257A2 (en) * 1998-05-22 1999-12-02 Koninklijke Philips Electronics N.V. Television signal processing device having a data block address memory for autonomously determining television program information
JP4287054B2 (ja) * 1998-05-22 2009-07-01 コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ キーワード検出手段を有する記録装置
DE69925088T2 (de) * 1998-05-22 2006-03-02 Koninklijke Philips Electronics N.V. Fernsehsignalverarbeitungsvorrichtung zur automatischen auswahl und anzeige des anfangs von den den benutzer interessierenden fernsehprogrammen
IL147585A0 (en) * 2002-01-11 2002-08-14 System and method for providing a computer response associated with a printed material
US20050147398A1 (en) * 2004-01-06 2005-07-07 Anderson Daryl E. Digital video recorder disc labeling
WO2009088481A1 (en) 2008-01-04 2009-07-16 United Video Properties, Inc. Systems and methods for selecting media assets for display in a screen of an interactive media guidance application

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4377862A (en) * 1978-12-06 1983-03-22 The Boeing Company Method of error control in asynchronous communications
JPS56169183A (en) * 1980-05-16 1981-12-25 Nippon Steel Corp Blast furnace taphole sealing material
JPS56169483A (en) * 1980-06-02 1981-12-26 Nippon Hoso Kyokai <Nhk> Character code transmission system
GB8609524D0 (en) * 1986-04-18 1986-05-21 British Broadcasting Corp Video receivers & recorders
JPH07105895B2 (ja) * 1986-06-02 1995-11-13 ソニー株式会社 電子機器
GB8623610D0 (en) * 1986-10-01 1986-11-05 Gen Electric Signalling labelling
JPS6489784A (en) * 1987-09-30 1989-04-04 Toshiba Corp Video program identifying signal deciding device
GB8808964D0 (en) * 1988-04-15 1988-05-18 Rca Licensing Corp Applications for information transmitted in vertical retrace interval of television signal
US4977455B1 (en) * 1988-07-15 1993-04-13 System and process for vcr scheduling
GB2223899B (en) * 1988-09-15 1992-09-16 British Broadcasting Corp Labelling of broadcast signals
CA2005070C (en) * 1988-12-23 1999-04-27 Henry C. Yuen Apparatus and method for using encoded video recorder/player timer preprogramming information

Also Published As

Publication number Publication date
WO1991019391A1 (en) 1991-12-12
JPH05506559A (ja) 1993-09-22
US5812206A (en) 1998-09-22
GB2260232A (en) 1993-04-07
ATE143556T1 (de) 1996-10-15
EP0531405B1 (de) 1996-09-25
GB9012005D0 (en) 1990-07-18
DE69122386D1 (de) 1996-10-31
EP0531405A1 (de) 1993-03-17
GB2260232B (en) 1994-05-25
GB9221199D0 (en) 1993-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69033905T2 (de) Schnittstelle zwischen kabelfernsehdekoder und fernsehzubehör
DE3228354C2 (de) Benutzerführende Bedienung bei Geräten der Unterhaltungselektronik
DE68928562T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur verwendung von kodierten daten für die zeitvorprogrammierung eines videorecorders/videoabspielers
DE69020995T2 (de) Vorrichtung zum Reservieren von Programmen für einen Videobandrecorder geeignet zum Empfang einer Teletextrundfunkübertragung.
DE69317497T2 (de) Videorekorder zur Aufnahme vorher programmierter Sendungen
DE69128879T2 (de) Übertragungssystem und empfänger dafür
DE69127675T2 (de) Text-Rundfunkempfänger
DE69630591T2 (de) Fernbedienungsvorrichtung und -verfahren
DE69325542T2 (de) Teletextdekoder und Fernsehempfänger ausgestattet mit einem Teletextdekoder
DE3312723A1 (de) Signaluebertragungsanlage
DE3243610A1 (de) Anordnung zur programmierbaren steuerung einer rundfunk- und/oder fernseh-empfangseinrichtung
EP0354459A1 (de) Fernsehempfänger
DE69122386T2 (de) Rundfunkempfängersystem
DE3423846A1 (de) Fernsehempfaenger mit einem videotext-decoder
DE3105301C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung einer Anzahl von Funktionen
DE3486387T2 (de) Verbesserter Teletextempfänger.
DE2947943A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum codieren und decodieren von videosignalen
DE68928142T2 (de) Videobandrecorder zum Empfangen einer Teletext Rundfunkübertragung
WO1990010351A1 (de) Verfahren zur titeleinblendung während eines fernsehsendebeitrags
DE3842412A1 (de) Videorecorder mit einem fernsehtextdecoder
DE69116585T2 (de) Fernbedienungssystem sowie Sender und Empfänger für ein Fernbedienungssystem
DE69525905T2 (de) Aufnahmesteuerung für einen Videokassettenrecorder
DE69216676T2 (de) Verfahren zur Steuerung von einem Aufzeichnungsgerät
DE4025302C2 (de)
EP0393313B1 (de) Einrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von Textdienstinformationen und Benutzerführungsinformationen auf einem Breitformat-Fernsehbildschirm

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition