DE69122236T2 - Behälter mit gefaltetem Messlöffel sowie Messlöfel und Deckel mit einem solchen Messlöffel - Google Patents

Behälter mit gefaltetem Messlöffel sowie Messlöfel und Deckel mit einem solchen Messlöffel

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DE69122236T2
DE69122236T2 DE1991622236 DE69122236T DE69122236T2 DE 69122236 T2 DE69122236 T2 DE 69122236T2 DE 1991622236 DE1991622236 DE 1991622236 DE 69122236 T DE69122236 T DE 69122236T DE 69122236 T2 DE69122236 T2 DE 69122236T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/246Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes provided with eating utensils or spatulas
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, die aus einem Behälter mit einer Öffnung besteht, die vor der Verwendung des Inhalts mit einem entfernbaren Folienverschluß verschlossen ist, und einem Deckel, der nach dem Entfernen des Folienverschlusses die Funktion des Schließens der Behälteröf fnung übernimmt, und weiterhin den Folienverschluß gegenüber zerstörung schützt.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Meßlöffel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 16.
  • Eine derartige Verpackung wird häufig zum Verpacken von Material in Teilchenform, insbesondere Nahrungsmitteln, wie z.B. Milchpulver, Suppenpulver u.dgl., verwendet.
  • Die Verpackung kann aus einem Metallbehälter, einem Glasbehälter, einem Kunststoffbehälter od. dgl. bestehen.
  • Da die Verpackungsinhalte üblicherweise in bestimmten, abgemessenen Mengen verwendet werden, ist diese Verpackung häufig mit einem Meßlöffel versehen. Um soweit als möglich sicherzustellen, daß eine Verpackung mit Meßlöffel letztlich dem Konsumenten zur Verfügung gestellt wird, wird der Meßlöffel häufig im Behälter angeordnet. Das heißt, daß nach dem Aufbrechen der Verpackung der Meßlöffel unter dem Inhalt der Verpackung begraben ist, und nur gefunden wird, nachdem der Konsument den Inhalt durchwühlt hat.
  • Es wurden viele Versuche angestellt, den Meßlöffel in der Verpackung so zu integrieren, daß er dem Konsumenten direkt zur Verfügung steht, wenn die Verpackung vom Konsumenten aufgebrochen wird. Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, den Meßlöffel in der Verpackung auf eine ganz unterschiedliche Art und Weise einzubauen, und dies in dem Raum, der zwischen dem Deckel und dem Folienverschluß liegt. Wenn die Inhalte der Verpackung aufgebrochen werden steht der Meßlöffel somit dem Konsumenten direkt zur Verfügung, bevor der Folienverschluß entfernt ist. Der Meßlöffel kann jedoch nicht einfach in diesem scheibenförmigen Raum angeordnet werden, weil insbesondere der hochstehende Löffelwandteil des Meßlöffels ein relativ großes Fassungsvermögen haben muß (ungefähr 5 bis 25 ml), so daß der hochstehende Löffelwandteil zu große Abmessungen hat, um in diesem scheibenförmigen Raum angeordnet zu werden.
  • Die Erfindung basiert auf der Einsicht, daß ungeachtet des begrenzten, scheibenförmigen Raumes, der zwischen dem Folienverschluß und dem Deckel vorhanden ist, ein Meßlöffel mit üblichen Abmessungen trotzdem dort angeordnet werden kann, ohne daß der Folienverschluß oder der Deckel mit Ausbuchtungen versehen sein müssen, indem von einem im wesentlichen flachen, hochstehenden Löffelwandteil Gebrauch gemacht wird, der nach Rundbiegen mit einem Löffelboden verbunden und von diesem getragen wird, welcher mit einem Löffelhandgriff verbunden ist.
  • In der Europäischen Patentanmeldung EP-0400708 ist eine Verpackung mit einem gefalteten Meßlöffel offenbart, wobei der Meßlöffel und ein Deckel mit einem derartigen Meßlöffel versehen sind. Die Verpackung hat einen Behälter mit einer Endöffnung, die durch einen entfernbaren Folienverschluß verschlossen ist. Die Verpackung ist weiterhin durch einen Deckel geschlossen und mit einem Meßlöffel versehen. Der Löffel besteht aus einem Handgriff, und einem Löffelteil, die zusammengebaut werden müssen, und liegt in einem Raum zwischen dem Deckel und dem Folienverschluß. Der Löffelteil hat einen konischen, löffelförmigen Teil, der auf einen Trägerring aufgehakt werden kann. Dies ist eine komplizierte Konstruktion und führt zu einem Meßlöffel mit einem unkonventionellen konischen Halter.
  • Die Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß der Löffel einen Löffelboden aufweist, der am Löffelhandgriff angeformt ist, und einen hochstehenden Löffelwandteil aufweist, der entweder als eine Hülse oder als ein Streifen, der zu der Form einer Hülse gebogen werden kann, ausgebildet ist, wobei der Löffelboden mit Mitteln versehen ist, die zur Aufnahme des Löffelseitenwandteils vorgesehen sind.
  • Um zu vermeiden, daß der Meßlöffel den Folienverschluß zerstört oder diesen durchbricht, wird empfohlen, daß der Löffelhandgriff mit dem Löffelboden die Öffnung überspannt und über den Folienverschluß wahlweise auf einem Öffnungsrand getragen wird. Dieser Öffnungsrand kann eine Kante eines Abdeckrings oder eine Halskante eines Glasbehälters sein. Jegliche Kräfte, die durch den flach gefalteten, hochstehenden Löffelwandteil ausgeübt werden, werden über den Löffelhandgriff und den Löffelboden auf den Öffnungsrand übertragen, so daß der Folienverschluß nicht durchdrungen werden kann.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP-0029154 offenbart einen Meßlöffel für pulverförmige Materialien. Der Löffelteil ist bei dieser Schrift aus flachen dreieckigen Teilen konisch geformt. Der Löffel mit dem pyramidenförmigen Teil ist schwierig zu verwenden und hat ungewöhnliche Abmessungen.
  • Die französische Patentschrift FR/897092 offenbart einen Löffel, der aus Karton oder einem ähnlichen Material hergestellt ist. Die Basis ist ein einzelner Zuschnitt mit doppelten Handgriffteilen. Indem die Handgriffteile zusammengebracht werden, wird ein kreisförmiger Zuschnitteil mit einem Schlitz zwischen den zwei damit verbundenen Handgriffteilen zu einem im wesentlichen gekrümmten Löffelteil gefaltet.
  • Ein besonders vorteilhafter Meßlöffel, der nicht das Problem hat, daß Komponenten desselben verschwinden, resultiert dann, wenn der Löffelhandgriff, der Löffelboden und der hochstehende Löffelwandteil bevorzugt aus einem Stück hergestellt sind, beispielsweise durch Spritzgießen.
  • Eine sehr zweckmäßige Verpackung resultiert dann, wenn der Meßlöffel in dem Deckel in gefaltetem Zustand fixiert ist. Es ist daher für den Lieferanten der Verpackung möglich, den Folienverschluß und den Deckel, bei dem der Meßlöffel bereits eingebaut ist, auf dem bodenlosen Behälter mit bereits bestehenden Vorrichtungen anzuordnen. Die Füllmaschine führt schließlich das Füllen und darauffolgende Anordnen des Bodens aus. Ein derartiger Deckel mit Meßlöffel kann in einer nur kleinen Anzahl von Herstellschritten, beispielsweise Spritzgußschritten hergestellt werden, wenn der Deckel und der Löffelhandgriff mit dem Löffelboden aus einem Stück hergestellt sind. Es ist nur ein Herstellvorgang notwendig, wenn, wie vorzuziehen ist, der Deckel und der Meßlöffel aus einem Stück hergestellt sind.
  • Der Löffelboden und der herumgebogene, hochstehende Löffelwandteil können miteinander auf bevorzugte Art und Weise verbunden werden, wenn vorzugsweise der Löffelboden mit einer hochstehenden, peripheren Kante versehen ist. Dieses Miteinanderverbinden kann weiter verbessert werden, wenn insbesondere die Innenabmessung der peripheren Kante in Richtung auf den Löffelboden zu weiter wird und der hochstehende Löffelwandteil mit einer Längskante mit keilförmigem Querschnitt versehen ist. Dadurch wird soweit als möglich ein unerwünschtes Lösen des Löffelbodens vom hochstehenden Löffelwandteil vermieden.
  • Obwohl der Löffelboden irgendeine nicht-eckige Scheibenform haben kann, ist jedoch für das Verbinden des Löffelbodens mit dem hochstehenden Löffelwandteil zu empfehlen, daß der Löffelboden eine Kreisscheibenform hat.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der hochstehende Löffelwandteil ein Materialstreifen zum Rundbiegen, wobei dessen Endkanten vorzugsweise mit zusammenwirkenden Kupplungsmitteln, die an den Endkanten angeordnet sind, versehen ist. Vorzuziehen ist, wenn eine Anzahl von Kupplungselementen über die Breite des Streifens angeordnet sind, das heißt, über die Höhe des rundgebogenen, hochstehenden Löffelwandteils. Leicht zu formende und zuverlässig wirkende Kupplungselemente bestehen aus einem Haken mit einer zugehörigen Öffnung oder Öse.
  • Wenn vorzugsweise die Endkanten an den voneinander entfernten Streifenflächen mit entsprechenden Falzen versehen sind, wird die Form des rundgebogenen, hochstehenden Löffelwandteils. sowenig als möglich durch die einander überlappenden Endkanten gestört, weil beide Falze zusammen eine Dicke gleich der Dicke des Materialstreifens haben. Um die rundgebogene, hochstehende Löffelwandform in geringstmöglichem Ausmaß zu stören, wird daher empfohlen, daß die Kupplungsmittel in den Falzen angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht der hochstehende Löffelwandteil aus einer rundgebogenen Materialhülse, die durch Materialspannung oder durch Formen in ihre leicht konische, vorzugsweise im wesentlichen zylindrische Form gebracht werden kann.
  • Um sicherzustellen, daß während des Anordnens des Meßlöffels gemäß der vorliegenden Erfindung in der Verpackung das Risiko des Verlierens der Meßlöffelbauteile soweit als möglich vermieden wird, wird empfohlen, daß der Löffelboden und der hochstehende Löffelwandteil miteinander über eine Materialbrücke und/oder der Handgriff und der hochstehende Löffelwandteil miteinander verbunden sind. Weiterhin ist es möglich, daß der Handgriff mit dem Löffelboden auf den hochstehenden Löffelwandteil gebogen ist und in diesem gefaltenen Zustand gehandhabt und wahlweise sogar im Deckel der Verpackung angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf die Verpackung mit einem gefalteten Meßlöffel gemäß der vorliegenden Erfindung, sondern auch auf den Meßlöffel selbst und einen Dekkel, in welchem dieser Meßlöffel befestigt ist, beispielsweise durch Kleben oder durch Formen in einem simultanen Herstellvorgang, wie beispielsweise durch Spritzgießen.
  • Die erwähnten und andere Eigenschaften der Verpackung, des Meßlöffels und des Deckels gemäß der Erfindung gehen aus der Beschreibung einer Anzahl von Ausführungsformen anhand der begleitenden Figuren im einzelnen hervor. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Verpackung gemäß der Erfindung in einer auseinandergezogenen, teilweise weggebrochenen, perspektivischen Darstellung;
  • Fig. 2 den Meßlöffel gemäß der Erfindung zum Zusammenbauen in vergrößertem Maßstab;
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2;
  • Fig. 5 den zusammengebauten Meßlöffel gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung von unten, teilweise ausgebrochen in einem anderen Maßstab;
  • Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
  • Fig. 7 und 8 andere hochstehende Löffelwandteile gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, teilweise ausgebrochen;
  • Fig. 9 bis 11 jeweils einen anderen Meßlöffel gemäß der Erfindung, der zusammengebaut werden muß, in perspektivischer Darstellung;
  • Fig. 12 einen Deckel, der mit einem zusammenzubauenden Meßlöffel aus Fig. 9 versehen ist, in einer perspektivischen Darstellung teilweise ausgebrochen, von unten; und
  • Fig. 13 einen hülsenförmigen hochstehenden Löffelwandteil in perspektivischer Darstellung entsprechend der Figuren 7 und 8.
  • Fig. 1 zeigt eine Verpackung 1 gemäß der Erfindung mit einem zylindrischen Metallbehälter 2 mit einer Endöffnung 3, die mit einem Aluminium-Folienverschluß 4 verschlossen ist, das heißt einem herkömmlichen Folienverschluß. Dieser Folienverschluß liegt auf einem Behälterrand 5 auf, der rundum nach innen gebogen ist. Der Folienverschluß 4 ist durch Ziehen an einer Zuglasche 6 entfembar. Die Endöffnung 3 kann mit einem Kunststoffdeckel 7 verschlossen werden, der so angeordnet werden kann, daß er den Behälter 2 schließt, wobei eine innenliegende Umfangskante 8 über einen außenliegenden Rand 6 des Behälters 2 rastet. Bis zu diesem Punkt handelt es sich um eine herkömmliche Verpackung.
  • In dem scheibenförmigen Raum zwischen dem Deckel 7 und dem Folienverschluß 4 ist ein Zuschnitt 10 angeordnet. Dieser Zuschnitt 10 ist ein Meßlöffel 11 gemäß der Erfindung, zum Zusammenbauen (siehe Fig. 5). Der Zuschnitt 10 hat eine solche äußere Abmessung, daß er die Endöffnung 3 überspannt und auf dem Behälterrand 5 aufliegt. Dadurch ist eine Zerstörung des Folienverschlusses 4 selbst dann vermieden, wenn der Meßlöffel 11, der zusammengebaut werden muß, eine Formspannung hat.
  • Die Figuren 2 bis 6 zeigen im einzelnen den Meßlöffel 11 gemäß der Erfindung. Der Meßlöffel 11 hat einen starren Handgriff 12 und einen Löffelboden 13, der an diesen angegossen ist, und weiterhin einen hochstehenden Löffelwandteil 14, in diesem Fall einem Materialstreifen, der durch Rundbiegen geformt wird und über eine flexible Materialbrücke 15 mit dem Löffelboden 13 verbunden ist. Der Handgriff 12 und der hochstehende Löffelwandteil 14 sind an der anderen Seite miteinander über eine dünne Materialbrücke 16 verbunden, die durch mehrmaliges Hin- und Herbiegen aus dem Zuschnitt des Zuschnitts durchbrochen werden kann.
  • Der Löffelboden 13 ist mit einer hochstehenden Umfangskante 17 versehen, deren Innenabmessung A zum Löffelboden 13 hin größer wird. Anders ausgedrückt, die Wanddicke der Umfangskante 17 nimmt in Richtung auf den Löffelboden 13 ab.
  • Der hochstehende Löffelwandteil 14 ist mit einer keilförmigen Längskante 18 versehen, die mit der keilförmigen Umfangskante 17 des Löffelbodens 13 zusammenwirken kann.
  • Die Endkanten 19 und 20 sind weiterhin jeweils mit entsprechenden Falzen 21 und 22 versehen, an welchen Kupplungsmittel 23 zum Kuppeln der Endkanten 19 und 20 angeordnet sind.
  • Für den Meßlöffel 11 gemäß der Erfindung bestehen die Kupplungsmittel aus einem Stift 24, der in dem Falzteil 14 angeordnet ist, und einem Loch 26, das in dem Falz 22 an dessen Außenfläche 27 des hochstehenden Löffelwandteils 14 ausgebildet ist.
  • Der Meßlöffel 11, der in zusammengebautem Zustand in der Fig. 5 gezeigt ist, kann wie folgt zusammengebaut werden. Die Materialbrücke 15 wird durchbrochen, worauf beide Endkanten 19 und 20 zusammengeführt werden, während der hochstehende Löffelwandteil 14 rundgebogen wird. Die Falze werden übereinander gelegt, wobei der Stift 24 in das Loch 26 eingesetzt wird. Der so entstandene zylindrische hochstehende Löffelwandteil 14 wird mit der Längskante 18 in die Umfangskante 17 des Löffelbodens 13 eingedrückt, wobei sich die Brücke 15 biegt, die für diese Bewegung an dem hochstehenden Löffelwandteil 14 an einer Position außerhalb der Längskante 18 befestigt ist. Der zusammengebaute Meßlöffel 11 gemäß der Erfindung hält diese Form während dem Herausschöpfen des Materials aufrecht, das leicht ausgegeben werden kann, wenn der Löffelboden 13 auch mit einem kleinen Luftloch 28 versehen ist.
  • Fig. 7 zeigt eine Variante eines hochstehenden Löffelwandteils 29 gemäß der Erfindung, wobei der Falz 31 mit einem Hakenelement 30, das aus einem Teil des Falzes 31 herausgeformt ist, und einer Öffnung 33, die im Falz 32 geformt ist, versehen ist.
  • Falls notwendig, können eine Anzahl von Kupplungselementen 23, wie in den Figuren 2 bis 6 und Fig. 7 gezeigt, über die Breite des Streifens, aus welchem der hochstehende Löffelwandteil 14 oder 29 zusammengebaut ist, angeordnet sein, d.h. anders ausgedrückt, über die Höhe des zusammengebauten, hochstehenden Löffelwandteils 14, 29.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Variante eines hochstehenden Löffelwandteils 34 gemäß der Erfindung, wobei ein Falz 35 mit einer Wulst 36 versehen ist, die in einrastender Art und Weise in einer Nut 37 aufgenommen werden kann, welche in einem Falz 38 angeordnet ist.
  • Fig. 9 zeigt einen Meßlöffel 40 gemäß der Erfindung, wobei der Handgriff 12 mit dem Löffelboden 13 auf den hochstehenden Löffelwandteil 39 gebogen ist, wobei die Materialbrücke 15 gebogen ist, wobei der zusammengefaltete Zustand durch einen Haken 41 gesperrt ist, der am Handgriff 12 angeformt ist und hinter eine Endkante 42 des hochstehenden Löffelwandteils 39 hakt. Dieser zusammengefaltete Meßlöffel 40 ist leicht zu handhaben, zu transportieren und in dem Raum zwischen Deckel 7 und Folienverschluß 4 anzuordnen.
  • Fig. 10 zeigt noch einen weiteren Meßlöffel 43 gemäß der Erfindung, wobei ein hochstehender Löffelwandteil 44 mit dem Handgriff 45 über einen Materialstreifen 46 verbunden ist, der an den Bruchstellen 47 und 48 durchbrochen werden kann, indem der Handgriff 45 und der hochstehende Löffelwandteil 44 relativ zu der Brücke 46 bewegt werden.
  • Bei dem Meßlöffel 49 gemäß der Erfindung wie in der Fig. 11 gezeigt, ist der Löffelboden 50 über eine starre Materialbrücke 51 mit der Kante 52 des hochstehenden Löffelwandteils 63 verbunden. Die Kupplungsmittel 23 haben darüberhinaus in dem Falz 53 Hakenelemente 54 ausgeformt, die mit Öffnungen 56 zusammenwirken, die in dem Falz 55 ausgebildet sind.
  • Fig. 12 zeigt eine Baugruppe aus einem Deckel 57, in welchem über Materialstreifen 58 ein Meßlöffel 40 wie in der Fig. 9 gezeigt, befestigt ist. Diese Materialstreifen können aus dem gleichen Material wie der Meßlöffel 40 und der Deckel 57 bestehen oder aus Schweiß- oder Klebepunkten aus einem Schweißmaterial oder Klebematerial bestehen. Durch Brechen der Materialstreifen 58 wird der Meßlöffel 40 freigegeben und kann in die fertige Form des Meßlöffels 40 gebracht werden, indem er gefaltet und zusammengebaut wird.
  • Fig. 13 zeigt einen hochstehenden Löffelwandteil 59 in einer Hülsenform, dessen Umfangskante 60 ebenfalls keilförmig ist und zur Aufnahme in der peripheren Kante 17 des Löffelbodens dient. Durch Verformen dieses hülsenförmigen, hochstehenden Löffelwandteils 59 kann dieser auch in dem schlitzartigen Raum zwischen dem Deckel 57 und dem Folienverschluß 4 aufgenommen werden.
  • Die Meßlöffel gemäß der Erfindung und die verschiedenen Bauteile derselben werden vorzugsweise durch Spritzgießen hergestellt, und falls gewünscht letztlich in einem einzigen Spritzgießvorgang mit dem Formen des Deckels hergestellt.
  • Selbstverständlich können die Meßlöffel gemäß der Erfindung ebenfalls bei Verpackungen verwendet werden, in denen kein Folienverschluß vorgesehen ist, wobei trotzdem der Vorteil erzielt wird, daß der Meßlöffel beim Öffnen der Verpackung zur Verfügung steht, und das Durchwühlen der Verpackung insgesamt vermieden werden kann.

Claims (17)

1. Verpackung (1) bestehend aus einem Behälter (2) mit einer Endöffnung (3), die durch einen entfernbaren Folienverschluß (4) verschlossen ist, und wobei die Verpackung (1) weiterhin durch einen Deckel (7, 57) verschlossen ist und mit einem Meßlöffel (11, 40, 43, 49), der einen Handgriff (12, 45) und einen Löffelteil (14, 29, 34, 44, 59, 63) aufweist, wobei dieser Löffel (11, 40, 43, 49) zusammengebaut werden muß, und in einem Raum zwischen dem Deckel (7) und dem Folienverschluß (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffel (11, 40, 43, 49) einen Löffelboden (13, 50) aufweist, der am Löffelhandgriff (12, 45) angeformt ist, und einen hochstehenden Löffelwandteil (14, 29, 34, 39, 44, 59, 63), der entweder als eine Hülse (59) oder als ein Streifen, der zu der Form einer Hülse gebogen werden kann, ausgebildet ist, wobei der Löffelboden (13, 50) mit Mitteln (17) versehen ist, die zur Aufnahme des Löffenseitenwandteils (14, 29, 34, 39, 44, 59, 63) vorgesehen sind.
2. Verpackung (1) nach Anspruch 1, wobei der Löffelboden (13, 50) mit einer stehenden Umfangskante (17) versehen ist.
3. Verpackung (1) nach Anspruch 2, wobei die Innengröße der Umfangskante (17) zum Löffelboden (13, 50) hin auseinandergeht.
4. Verpackung (1) nach Anspruch 1 bis 3, wobei der Löffelboden (13, 50) scheibenförmig ist.
5. Verpackung (1) nach Anspruch 4, wobei der Löffelboden (13, 50) die Form einer runden Scheibe hat.
6. Verpackung (1) nach Anspruch 1 bis 5, wobei der Löffelteil (14, 29, 34, 39, 44, 63) ein Materialstreifen ist, der durch Biegen geformt ist.
7. Verpackung (1) nach Anspruch 6, wobei die Kanten (17, 18, 60) der Scheibe (13, 50) oder des Streifens (14, 29, 34, 39, 44, 63) mit zusammenwirkenden Kupplungsmitteln versehen sind.
8. Verpackung (1) nach Anspruch 7, wobei entlang der Umfangskante (17) der Scheibe oder über die Breite des Streifens (14, 29, 34, 39, 44, 63) eine Anzahl von Kupplungsmitteln (23) angeordnet sind.
9. Verpackung (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Kupplungsmittel (23) wenigstens einen Haken (30, 54) und eine mit diesem zusammenwirkende Öffnung (33, 56) haben.
10. Verpackung (1) nach Anspruch 6 bis 9, wobei die Kanten auf den voneinander entfernten Scheibenoberflächen oder Streifenoberflächen mit entsprechenden Falzen (21, 22, 31, 32, 35, 53, 55) versehen sind.
11. Verpackung (1) nach Anspruch 6 bis 10, wobei die Kupplungsmittel (23, 24, 30, 33, 36, 37, 54, 56) in den Falzen (21, 22, 31, 32, 35, 53, 55) angeordnet sind.
12. Verpackung (1) nach Anspruch 1 bis 5, wobei der Löffelteil (14, 29, 34, 39, 44, 59, 63) eine Materialhülse (59) ist, die durch Biegen geformt ist.
13. Verpackung (1) nach Anspruch 3 bis 12, wobei der Löffelteil (14, 29, 34, 39, 44, 59, 63) mit einer Längskante (18, 60) mit keilförmigem Querschnitt versehen ist.
14. Verpackung (1) nach Anspruch 1 bis 3 und 6 bis 13, wobei der Löffelboden (13, 50) und der Löffelteil (14, 29, 34, 39, 44, 59, 63) miteinander über eine Materialbrücke (15, 16, 46, 51) verbunden sind.
15. Verpackung (1) nach Anspruch 1 bis 14, wobei der Handgriff (12, 45) und der Löffelteil (14, 29, 34, 39, 44, 59, 63) miteinander verbunden sind.
16. Meßlöffel (11, 40, 43, 49) der Verpackung (1) nach Anspruch 1, mit einem Handgriff (12, 45) und einem Löffelteil (14, 29, 34, 39, 44, 59, 63) dadurch gekennzeichnet, daß der Löffel (11, 40, 43, 49) einen Löffelboden (13, 50) hat, der auf dem Löffelhandgriff (12, 45) geformt ist, und einen hochstehenden Löffelwandteil (14, 29, 34, 39, 44, 59, 63) der entweder als eine Hülse 59 oder als ein Streifen, der zu einer Hülsenform gebogen werden kann, ausgebildet ist, wobei der Löffelboden (13, 50) mit Mitteln (17) versehen ist, die zur Aufnahme des Löffelseitenwandteils (14, 29, 34, 59, 54, 59, 63) vorgesehen sind.
17. Deckel (7, 57) für die Verpackung (1) gemäß Anspruch 1, zum weiteren Schließen der Verpackung (1), die eine Endöffnung (3) aufweist, welche durch einen entfernbaren Folienverschluß (4) verschlossen ist, wobei dieser Deckel mit dem lösbaren Meßlöffel (11, 40, 43, 99) gemäß Anspruch 16 versehen ist.
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