DE69122004T2

DE69122004T2 - Vorrichtung zum Erzeugen und zum Aufnehmen eines Videosignals

Info

Publication number: DE69122004T2
Application number: DE69122004T
Authority: DE
Inventors: Tadashi Ezaki
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1990-07-31
Filing date: 1991-07-26
Publication date: 1997-02-20
Anticipated expiration: 2011-07-27
Also published as: EP0469805A2; EP0469805B1; JPH0487484A; CA2048095A1; ES2091294T3; DE69122004D1; EP0469805A3; CA2048095C; US5416598A; MY110243A; JP3094429B2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht auf ein Gerät zur Erzeugung und Aufzeichnung von Videosignalen.
Es sind verschiedene Fernsehsysteme vorgeschlagen worden, bei denen das Bildseitenverhältnis des wiedergegebenen Bildes 3:4 ist. Bei einem solchen System tastet eine Videokamera Bilder von Objekten in einem Bildbereich mit einem Bildseitenverhältnis von 3:4 ab und erzeugt ein Videosignal auf der Basis des abgetasteten Ausgangssignals entsprechend den Bildern der Objekte im Bildbereich. Ein Videosignalwiedergabegerät, beispielsweise eine Videobandrekorder (VTR), verarbeitet ein Videosignal, aus dem ein reproduziertes Bild mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erzeugt werden kann, und zeichnet das verarbeitete Videosignal auf einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise einem Magnetband auf.
Mit der Diversifizierung der Verwendung von wiedergegebenen Bildern auf der Basis eines Fernsehsignals wurde außerdem ein Fernsehsystem vorgeschlagen, bei dem ein reproduziertes Bild ein Bildseitenverhältnis von 9:16 hat, wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 1 gezeigt ist, das im Vergleich zu einem wiedergegebenen Bild mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 horizontal vergrößert ist, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Videosignal, von dem ein reproduziertes Bild mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erhalten wird, wird durch eine Videokamera erzeugt, die Bilder von Objekten in einem Bildbereich mit einem Bildseitenverhältnis 9:16 abtasten und das Videosignal auf der Basis des abgetasteten Ausgangssignals entsprechend den Bildem der Objekte im Bildbereich mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erzeugen kann. Das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 besitzt eine vergrößerte Information in der horizontalen Richtung und höhere Hochfrequenzkomponenten verglichen mit dem Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4, so daß es eine vergrößerte Frequenzbandbreite hat. Das wiedergegebene Bild mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 besitzt eine horizontale Auflösung von beispielsweise 400 Zeilen.
Im Hinblick auf die obigen Ausführungen ist es wünschenswert, eine Videokamera bereitzustellen, die Bilder von Objekten in einem Bildbereich mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 abtasten und ein Videosignal auf der Basis des abgetasteten Ausgangssignals entsprechend dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erzeugen kann, und die außerdem Bilder von Objekten in einem Bildbereich mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 abtasten und ein Videosignal auf der Basis des abgetasteten Ausgangssignals entsprechend dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erzeugen kann, und zwar entsprechend der Auswahl durch einen Benutzer.
Um das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 aufzuzeichnen, ist es üblich, einen VTR zu verwenden, um das Videosignal auf einem Magnetband aufzuzeichnen. Da das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 eine ver größerte Information in der horizontalen Richtung sowie höhere Hochfrequenzkomponenten verglichen mit dem Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 besitzt und außerdem eine vergrößerte Frequenzbandbreite hat, wenn ein VTR verwendet wird, der zur Aufzeichnung des Videosignals mit dem Bildseitenverhaltnis von 3:4 bestimmt ist, um das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 aufzuzeichnen, tritt ein Verlust der Hochfrequenzkomponenten auf, wodurch ein reproduziertes Bild auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16, welches aus dem Magnetband gelesen wird, eine verminderte horizontale Auflösung besitzt. Demnach ist es ebenfalls wünschenswert, einen VTR bereitzustellen, mit dem man in zufriedenstellender Weise das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 und das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 aufzeichnen kann.
Außerdem wünscht man, einen VTR in Verbindung mit einer Videokamera bereitzustellen, der eine Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung besitzt, die als VTR arbeitet, und eine Bildabtasteinrichtung, die als Videokamera arbeitet, die in einem einzigen Gerät kombiniert sind, und die selektiv sowohl das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 als auch das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erzeugen kann, und die selektiv sowohl das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 als auch das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 auf dem Magnetband genau ohne bezüglich der Frequenz eingeschränkt zu sein aufzeichnen kann.
Erfindungsgemäß wird ein Gerät zur Erzeugung und Aufzeichnung eines Videosignals bereitgestellt, wobei das Gerät aufweist:
eine Signalliefereinrichtung, die Bilder in einem Bildbereich mit einer ersten oder zweiten Form abtastet, um selektiv ein erstes Abtastausgangssignal entsprechend den Bildern im Bildbereich der ersten Form oder ein zweites Abtastausgangssignal entsprechend den Bildern im Bildbereich der zweiten Form zu liefern; eine Signalaufzeichnungseinrichtung, die eine Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung aufweist, die selektiv in einen ersten Zustand zur Verarbeitung des ersten Abtastausgangssignals versetzt wird, um ein erstes Videosignal zu erzeugen, und in einen zweiten Zustand zur Verarbeitung des zweiten Abtastausgangssignals, um ein zweites Videosignal zu erzeugen; und eine Aufzeichnungskopfeinrichtung zum Aufzeichnen des ersten oder zweiten Videosignals, das durch die Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung erzeugt wurde, auf dem Aufzeichnungsträger; und
eine Betriebssteuereinrichtung zum Steuern der Signalliefereinrichtung und der Signalaufzeichnungseinrichtung, um selektiv die Signalliefereinrichtung zu veranlassen, das erste Abtastausgangssignal zu liefern und daß die Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung in der Signalaufzeichnungseinrichtung im ersten Zustand ist, oder die Signalliefereinrichtung zu veranlassen, das zweite Abtastausgangssignal zu liefern und daß die Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung in der Signalaufzeichnungseinrichtung im zweiten Zustand ist (siehe US-A 4890 165); dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Form ein erstes Bildseitenverhältnis ist, daß die zweite Form ein zweites Bildseitenverhältnis ist, und daß das zweite Videosignal eine größere Bandbreite als das erste Videosignal hat.
Somit kann eine Ausführungsform der Erfindung ein Gerät zum Erzeugen und Aufzeichnen eines Videosignals bereitstellen, durch das entweder ein Videosignal mit einem ersten Bildseitenverhältnis von beispielsweise 3:4 oder ein Videosignal mit einem zweiten Bildseitenverhältnis von beispielsweise 9:16 in zufriedenstellender Weise gemäß der Auswahl durch einen Benutzer erzeugt werden kann, und bei dem das erzeugte Videosignal des ersten Bildseitenverhältnisses oder des zweiten Bildseitenverhältnisses in zufriedenstellender Weise auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden kann, ohne in bezug auf die Frequenz oder durch andere Einschränkungen eingeschränkt zu sein.
Bei einer Ausführungsform des derart aufgebauten Geräts wird gemäß der vorliegenden Erfindung aufgrund der Steuerung durch die Betriebssteuerungseinrichtung der Signalaufzeichnungsbereich automatisch veranlaßt, das erste Videosignal zu erzeugen, aus dem ein reproduziertes Bild mit dem ersten Bildseitenverhältnis von beispielsweise 3:4 auf der Basis des ersten Bildabtastausgangssignals erhalten wird, wenn die Signalliefereinrichtung Bilder im Bildbereich mit dem ersten Bildseitenverhältnis abtastet, um das erste Abtastausgangssignal entsprechend den Bildern im Bildbereich des ersten Bildseitenverhältnisses zu liefern, und der Signalaufzeichnungsbereich automatisch veranlaßt, das zweite Videosignal zu erzeugen, aus dem ein Wiedergabebild des zweiten Bildseitenverhältnisses von beispielsweise 9:16 auf der Basis des zweiten Abtastausgangssignals erhalten wird, wenn die Signalliefereinrichtung Bilder im Bildbereich mit dem zweiten Bildseitenverhältnis abtastet, um das zweite Abtastausgangssignal entsprechend den Bildern im Bildbereich des zweiten Bildseitenverhältnisses zu liefern.
So wird entweder das erste Videosignal, aus dem reproduzierte Bilder des ersten Bildseitenverhältnisses von beispielsweise 3:4 erhalten werden, oder das zweite Videosignal, aus dem reproduzierte Bilder des zweiten Bildseitenverhältnisses von beispielsweise 9:16 erhalten werden, durch die entsprechende geeignete Signalverarbeitung gemäß der Auswahl durch einen Benutzer erzeugt, und das erste oder zweite erzeugte Videosignal wird ordnungsgemäß auf dem Aufzeichnungsträger ohne in der Frequenz oder durch andere Einschränkungen eingeschränkt zu sein aufgezeichnet.
Die Erfindung wird nun durch ein Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, und in denen:
Fig. 1 Bildseitenverhältnisse von reproduzierten Bildem zeigt;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches eine erste Ausführungsform des Videosignalerzeugungs- und Aufzeichnungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Bildseitenverhältnis eines reproduzierten Bildes ist;
Fig. 4 ein Frequenzspektrum eines Videosignal ist, welches auf einem Magnetband aufgezeichnet ist;
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches ein Wiedergabesystem zeigt, das zur Wiedergabe eines Videosignals, welches auf einem Magnetband mittels der ersten Ausführungsform aufgezeichnet ist, verwendet wird;
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches eine zweite Ausführungsform des Videosignalerzeugungs- und Aufzeichnungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Frequenzspektrum eines Videosignals ist, welches auf einem Magnetband aufgezeichnet ist;
Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches ein Wiedergabesystem zeigt, das dazu verwendet wird, um ein Videosignal zu reproduzieren, welches auf einem Magnetband durch die zweite Ausführungsform aufgezeichnet ist;
Fig. 9 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches eine dritte Ausführungsform des Videosignalerzeugungs- und Aufzeichnungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 10 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches ein Wiedergabesystem zeigt, das dazu verwendet wird, um ein Videosignal zu reproduzieren, welches auf einem Magnetband mittels der dritten Ausführungsform aufgezeichnet wird.
Gemäß Fig. 2, die die erste Ausführungsform zeigt, ist ein Festkörperbildabtastelement 11, welches aus einer ladungsgekoppelten Einrichtung (CCD) besteht (danach als CCD- Element 11 bezeichnet), vorgesehen. Es sind Impulsgeneratoren 13 und 15 vorgesehen, um das CCD-Element 11 mit Ansteuerimpulsen zu beliefern. Der Impulsgenerator 13 erzeugt einen horizontalen Ansteuerimpuls PH1 und einen vertikalen Ansteuerimpuls PV1, und der Impulsgenerator 15 erzeugt einen horizontalen Ansteuerimpuls PH2 und einen vertikalen Ansteuerimpuls PV2. Die Ansteuerimpulse PH1 und PV1 bilden ein erstes Paar von Ansteuerimpulsen, die dazu verwendet werden, um ein Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 zu erzeugen, und die Ansteuerimpulse PH2 und PV2 bilden ein zweites Paar von Ansteuerimpulsen, die dazu verwendet werden, um ein Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 zu erzeugen. Der horizontale Impuls PH2 besitzt eine höhere Frequenz als der horizontale Impuls PH1, und die vertikalen Impulse PV1 und PV2 besitzen die gleiche Frequenz.
Der horizontale Impuls PH1 vom Impulsgenerator 13 und der horizontale Impuls PH2 vom Impulsgenerator 15 werden zu Auswahlkontakten 17a bzw. 17b eines Schalters 17 geliefert und selektiv über einen bewegbaren Kontakt 17c abgeleitet, der an das CCD-Element 11 angelegt ist. Der vertikale Impuls PV1 vom Impulsgenerator 13 und der vertikale Impuls PV2 vom Impulsgenerator 15 wird zu Auswahlkontakten 19a bzw. 19b eines Schalter 19 geliefert und durch einen bewegbaren Kontakt 19c selektiv abgeleitet, um an das CCD-Element 11 angelegt zu werden.
Die Impulsgeneratoren 13 und 15 und die Schalter 17 und 19 werden durch ein Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs gesteuert, das von einem Steuersignalgenerator 21 geliefert wird. Wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs einen niedrigen Pegel hat, wird der Impulsgenerator 13 veranlaßt, zu arbeiten, und der Impulsgenerator 15 wird veranlaßt, nicht zu arbeiten, so daß der bewegbare Kontakt 17c des Schalters 17 den Auswahlkontakt 17a und der bewegbare Kontakt des Schalters 19 den Auswahlkontakt 19a verbindet, so daß die horizontalen und vertikalen Impulse PH1 und PV1 zum CCD-Element geliefert werden, welches angesteuert wird, um Bilder in einem Bildbereich mit einem ersten Bildseitenverhältnis von 3:4 abzutasten, um ein erstes Bildabtastausgangssignal Q1 entsprechend den Bildern mit dem ersten Bildseitenverhältnis von 3:4 zu erzeugen. Wenn dagegen das Bildseitenverhältnis- Umschaltsignal Cs einen hohen Pegel besitzt, wird der Impulsgenerator 13 veranlaßt, untätig zu sein, der Impulsgenerator 15 wird veranlaßt, tätig zu sein, wodurch der bewegbare Kontakt 17c des Schalters 17 den Auswahlkontakt 17b und der bewegbare Kontakt 19c des Schalters 19 den Auswahlkontakt 19b verbindet, so daß die horizontalen und vertikalen Impulse PH2 und PV2 zum CCD-Element 11 geliefert werden und das Bildab tastelement 11 angesteuert wird, um Bilder in einem Bereich mit einem zweiten Bildseitenverhältnis von 9:16 abzutasten und ein zweites Bildabtastausgangssignal Q2 entsprechend den Bildern mit dem zweiten Bildseitenverhältnis von 9:16 zu erzeugen.
Die ersten und zweiten Bildabtastausgangssignale Q1 und Q2, welche vom CCD-Element 11 erhalten werden, werden zur ersten bzw. zweiten Abtastausgangssignalverarbeitungsschaltung 23 bzw. 25 geliefert. Die erste Verarbeitungsschaltung 23 wird außerdem mit den horizontalen und vertikalen Impulsen PH1 und PV1 vom Impulsgenerator 13 beliefert, und die zweite Verarbeitungsschaltung 25 wird außerdem mit dem horizontalen und vertikalen Impulsen PH2 und PV2 vom Impulsgenerator 15 beliefert. Die erste Verarbeitungsschaltung 23 veranlaßt, daß das erste Bildabtastausgangssignal Q1 einer bestimmten Signalverarbeitung unterworfen wird, um ein Luminanzsignal Y1, ein Farbdifferenzsignal (R-Y)1 und ein Farbdifferenzsignal (B-Y)1 zu erzeugen, wenn der horizontale und vertikale Impuls PH1 und PV1 zur ersten Verarbeitungsschaltung 23 geliefert wird. Das Luminanzsignal Y1, Farbdifferenzsignal (R-Y)1 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)1 wird zu einem Auswahlkontakt 27a eines Schalters 27, einem Auswahlkontakt 29a eines Schalters 29 bzw. eines Auswahlkontakts 31a eines Schalters 31 geliefert. Das Luminanzsignal Y1 und die Farbdifferenzsignale (R-Y)1 und (B-Y)1 bilden ein Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4. In ähnlicher Weise veranlaßt die zweite Verarbeitungsschaltung 25, daß das zweite Abtastausgangssignal Q2 einer bestimmten Signalverarbeitung unterworfen wird, um ein Luminanzsignal Y2, ein Farbdifferenzsignal (R- Y)2 und ein Farbdifferenzsignal (B-Y)2 zu erzeugen, wenn der horizontale und vertikale Impuls PH2 und PV2 zur zweiten Verarbeitungsschaltung 25 geliefert wird. Das Luminanzsignal Y2, das Farbdifferenzsignal (R-Y)2 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)2 wird zu einem Auswahlkontakt 27b des Schalters 27, einem Auswahlkontakt 29b des Schalters 29 und einem Auswahlkontakt 31b des Schalters 31 geliefert. Das Luminanzsignal Y2 und Farbdifferenzsignal (R-Y)2 und (B-Y)2 bilden ein Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16, welches eine vergrößerte Information in der horizontalen Richtung aufweist und höhere Hochfrequenzkomponenten verglichen mit dem Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 hat, so daß es eine vergrößerte Frequenzbandbreite besitzt.
Die Schalter 27, 29 und 31 werden durch das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs gesteuert, welches vom Steuersignalgenerator 21 geliefert wird. Wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs einen niedrigen Pegel besitzt, verbindet der bewegbare Kontakt 27c des Schalters 27 den Auswahlkontakt 27a, der bewegbare Kontakt 29c des Schalters 29 verbindet den Auswahlkontakt 29a, und der bewegbare Kontakt 31c des Schalters 31 verbindet den Auswahlkontakt 31a, so daß das Luminanzsignal Y1, das Farbdifferenzsignal (R-Y)1 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)1 von den Schaltern 27, 29 und 31 erhalten wird. Wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs einen hohen Pegel hat, verbindet der bewegbare Kontakt 27c des Schalters 27 den Auswahlkontakt 27b, der bewegbare Kontakt 29c des Schalters 29 den Auswahlkontakt 29b und der bewegbare Kontakt 31c des Schalters 31 den Auswahlkontakt 31b, so daß das Luminanzsignal Y2, das Farbdifferenzsignal (R-Y)2 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)2 von den Schaltern 27, 29 und 31 erhalten wird.
Das vom Schalter 27 erhaltene Luminanzsignal Y1 oder Y2 wird zu einer Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 33 und einer Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung 35 geliefert, und das vom Schalter 29 erhaltene Farbdifferenzsignal (R-Y)1 oder (R-Y)2 und das vom Schalter 31 erhaltene Farbdifferenzsignal (B-Y)1 oder (B-Y)2 wird zu einem Codierer 37 und zur Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung 35 geliefert.
Wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs den niedrigen Pegel besitzt und daher das Luminanzsignal Y1, Farbdifferenzsignal (R-Y)1 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)1 an den Schaltern 27, 29 bzw. 31 erhalten wird, wird ein frequenzmoduliertes (FM) Luminanzsignal Yf, welches auf der Basis des Luminanzsignals Y1 gebildet ist, von der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 33 erhalten, das zu einer Signalmischschaltung 39 geliefert wird, und ein Chrominanzsignal C1, welches auf der Basis der Farbdifferenzsignale (R-Y)1 und (B-Y)1 gebildet wird, wird am Codierer 37 erhalten und zu einer Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 41 geliefert. Von der Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 41 wird ein abwärts-konvertiertes Chrominanzsignal Cc, welches durch die Chrominanz-Umwandlung des Chrominanzsignals C1 in ein unteres Frequenzband gebildet ist, erhalten, welches zu einer Signalmischschaltung 39 geliefert wird.
In der Signalmischschaltung 39 wird das FM-Luminanz signal Yf und das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc durch Frequenzmultiplexen kombiniert, um ein erstes Aufzeichnungsvideosignal Sm zu bilden, welches den Bildern in einem Bildbereich D1 mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 entspricht, welcher im CCD-Element 11 gebildet sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm wird über einen Aufzeichnungsverstärker 43 zu einem Drehmagnetkopf geliefert und auf einem Magnetband TP durch den Magnetkopf aufgezeichnet, wobei mehrere schräge Spuren auf dem Band TP gebildet werden. Der Magnetkopf 45 ist so angeordnet, daß jeder Teil des ersten Aufzeichnungsvideosignals Fm, der einer Teilbildperiode des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 entspricht, in jeder schrägen Spur aufgezeichnet wird.
Übrigens erzeugt in diesem Fall die Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung 35, zu welcher das Luminanzsignal Y1, das Farbdifferenzsignal (R-Y)1 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)1, die von den Schaltern 27, 29 bzw. 31 erhalten werden, geliefert werden, kein Ausgangssignal.
Wie im Frequenzspektrum von Fig. 4 gezeigt ist, bei der die Abszisse die Frequenz F und die Ordinate den Pegel L darstellt, besitzt das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches auf dem Band TP aufgezeichnet wird, das FM-Luminanzsignal Yf, welches Frequenzabweichungen zwischen der Frequenz Fs und der Frequenz Fp besitzt, und das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc, welches eine Trägerfrequenz von Fc besitzt, ist einem Frequenzband zugeteilt, welches niedriger als das Frequenzband des FM-Luminanzsignals Yf ist. Ein FM- Audiosignal Af, welches eine Mittenfrequenz Fa hat, kann einem relativ engen Bereich zwischen dem Frequenzband des abwärts-konvertierten Chrominanzsignals Cc und dem Frequenzband des FM-Luminanzsignals Yf zugeteilt werden, wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 4 gezeigt ist. Das Frequenzspektrum von Fig. 4 ist in etwa mit dem eines Signals identisch, welches auf einem Magnetband durch einen sogenannten 8mm-VTR aufgezeichnet wird.
Wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs einen hohen Pegel aufweist und daher das Luminanzsignal Y2, das Farbdifferenzsignal (R-Y)2 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)2 von den Schaltern 27, 29 bzw. 31 erhalten wird, wird ein FM Luminanzsignal Yf, welches auf der Basis eines Teils des Luminanzsignals Y2 ohne dessen hohe Frequenzkomponente gebildet ist, aus der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 33 erhalten und zur Signalmischschaltung 39 geliefert, und ein Chrorninanzsignal C2, welches auf der Basis eines Teils des Farbdifferenzsignals (R-Y)2 und (B-Y)2 gebildet ist, wird vorn Codierer 37 erhalten und zur Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 41 geliefert. Von der Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 41 wird ein abwärts-konvertiertes Chrominanzsignal Cc, welches durch Frequenzkonvertierung des Chrominanzsignals C2 in ein unteres Frequenzband gebildet ist, erhalten und zur Signalmischschaltung 39 geliefert.
In der Signalmischschaltung 39 wird das FM-Luminanzsignal Yf und das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc durch Frequenzmultiplexen kombiniert, um ein erstes Aufzeichnungsvideosignal Sm zu erzeugen, welches Bildern in einem Bildbereich D1 in bezug auf das Bildseitenverhältnis von 3:4 entspricht, welcher im CCD-Element 11 gebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm wird über den Aufzeichnungsverstärker 43 zum Magnetkopf 45 geliefert und aufgezeichnet, um mehrere schräge Spuren auf dem Magnetband TP zu bilden.
In diesem Fall wird ein zusätzliches Videosignal Sma, welches durch Frequenzmultiplexen eines zusätzlichen FM-Luminanzsignals, welches auf der Basis eines anderen Teils des Luminanzsignals Y2 ohne seine Hochfrequenzkomponente gebildet ist, die den Bildern in zwei Seitenfeldern DSL und DFR entspricht, die außerhalb des Bildbereichs D1 in bezug auf das Bildseitenverhältnis von 3:4 in einem Bildbereich D2 mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 angeordnet sind, der im CCD- Element 11, wie durch die schraffierten Linien in Fig. 3 gezeigt ist, und die Hochfrequenzkomponente des Luminanzsignals Y2 gebildet ist, und ein zusätzliches abwärts-konvertiertes Chrominanzsignal wird, welches durch Frequenzkonvertierung eines anderen Teils des Farbdifferenzsignals (R-Y)2 und (B- Y)2, das den Bildern in den Seitenfeldern DSL und DSR entspricht, in das untere Frequenzband gebildet ist, von der Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung 35 erhalten. Das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma, das folglich aus der Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung 35 erhalten wird, und das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches von der Signalmischschaltung 39 erhalten wird, bilden ein zweites Aufzeichnungsvideosignal, welches den Bildern im Bildbereich D2 in bezug auf das Bildseitenverhältnis von 9:16 entspricht, der im CCD-Element 11 gebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma, welches von der Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung 35 erhalten wird, wird über einen Aufzeichnungsverstärker 47 zu einem Drehmagnetkopf 49 geliefert und auf dem Magnetband TP aufgezeichnet, wobei mehrere schräge Spuren gebildet werden, die von den schrägen Spuren getrennt sind, die durch den Magnetkopf 45 auf dem Band TP gebildet wurden. Die schrägen Spuren, die durch den Magnetkopf 45 gebildet wurden, in denen jeweils das erste Aufzeichnungssignal Sm aufgezeichnet wurde, und die schrägen Spuren, die durch den Magnetkopf 49 gebildet wurden, in denen jeweils das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma aufgezeichnet ist, sind abwechselnd auf dem Magnetband TP angeordnet, und das zweite Aufzeichnungsvideosignal, welches den Bildern im Bildbereich D2 mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 entspricht, der im CCD-Element 11 gebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird in beiden schrägen Spuren aufgezeichnet, die durch die Magnetköpfe 45 und 49 gebildet sind. Der Magnetkopf 49 ist so eingerichtet, daß jeder Teil des zusätzlichen Aufzeichnungsvideosignals Sma, der einer Teilbild periode des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 entspricht, in jeder schrägen Spur aufgezeichnet wird. Die Magnetköpfe 45 und 49 besitzen Spalt-Azimuthwinkel, die voneinander verschieden sind.
Wie oben beschrieben wird bei der Ausführungsform von Fig. 2 das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erhalten wird, das durch das Luminanzsignal Y1 und die Farbdifferenzsignale (R-Y)1 und (B-Y)1 gebildet wird, die auf der Basis des ersten Abtastausgangssignals Q1 entsprechend den Bildern im Bildbereich D1 mit dem ersten Bildseitenverhältnis von 3:4 gebildet wurden, der im CCD-Element 11 gebildet wurde, und das zweite Aufzeichnungsvideosignal, welches durch das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm gebildet ist, und das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma ebenfalls auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erhalten, das durch das Luminanzsignal Y2 und die Farbdifferenzsignale (R-Y)2 und (B-Y)2 gebildet wurden, die auf der Basis des zweiten Abtastausgangssignals Q2 gebildet wurden entsprechend den Bildern im Bildbereich D2 mit dem zweiten Bildseitenverhältnis von 9:16, welcher im CCD-Element 11 gebildet wurde. Dann wird entweder das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erhalten wurde, oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erhalten wurde, auf dem Band TP ohne eine Einschränkung bezüglich der Frequenz oder anderen Einschränkungen aufgezeichnet.
Obwohl bei der Ausführungsform von Fig. 2 der Magnetkopf 49 so angeordnet ist, daß er auf dem Band TP die schrägen Spuren bildet, die jeweils in einem Ort positioniert sind, der sich von dem Ort unterscheidet, bei dem eine schräge Spur durch den Magnetkopf 45 gebildet wird, ist es möglich, den Magnetkopf 45 so anzuordnen, daß er auf dem Band TP schräge Spuren bildet, die jeweils auf der schrägen Spur angeordnet sind, die durch den Magnetkopf 45 gebildet sind, so daß das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm und das zweite Aufzeichnungsvideosignal in den entsprechenden Positionen auf dem Band TP aufgezeichnet werden, die voneinander in der Richtung der Dicke des Bandes TP verschieden sind.
Fig. 5 zeigt ein Wiedergabesystem zum Erhalten eines Wiedergabe-Luminanzsignals und eines Wiedergabe-Chrominanzsignals aus einem Band TP, auf dem das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 durch die Ausführungsform von Fig. 2 aufgezeichnet ist.
Gemäß Fig. 5 werden die Magnetköpfe 45 und 49, die bei der Ausführungsform von Fig. 2 vorgesehen sind, als Wiedergabemagnetköpfe verwendet. Der Magnetkopf 45 ist so eingerichtet, daß er jede der Aufzeichnungsspuren auf einem Magnetband abtastet, auf der das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm aufgezeichnet ist, um das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm aus dem Magnetband zu lesen, und der Magnetkopf 49 ist so eingerichtet, daß er jede der Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetband abtasten kann, auf dem das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma aufgezeichnet ist, um das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma aus dem Magnetband zu lesen.
Das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, das von dem Magnetband durch den Magnetkopf 45 gelesen wird, wird über einen Wiedergabeverstärker 51 zu einem Hochpaßfilter (HPF) 53 und einem Tiefpaßfilter (LPF) 55 geliefert. Das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma, welches aus dem Magnetband durch den Magnetkopf 49 gelesen wird, wird über einen Wiedergabeverstärker 57 zu einer Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung 59 und einem Bildseitenverhältnis-Detektor 61 geliefert.
Wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erhalten wird, auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, wird kein Leseausgangssignal vom Magnetkopf 49 erhalten, und daher wird das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma, welches von dem Magnetband gelesen wird, nicht zum Bildseitenverhältnis-Detektor 61 geliefert, so daß ein Ermittlungsausgangssignal Ta mit einem niedrigen Pegel vom Bildseitenverhältnis-Detektor 61 zu einer integrierten Verarbeitungseinheit 63 geliefert wird. Unter einer solchen Bedingung wird das FM-Luminanzsignal Yf vom HPF 53 zu einer Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 65 geliefert, und das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc wird vom LPF 55 zu einer Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 67 geliefert.
In der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 65 wird das FM-Luminanzsignal Yf verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Frequenzdemodulation unterworfen, und das Luminanzsignal Y1 wird erzeugt und zu einer integrierten Verarbeitungseinheit 63 geliefert. In der Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 67 wird das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Frequenzumwandlung unterworfen, und das Chrominanzsignal C1 wird erzeugt und zu einem Decodierer 69 geliefert. Dann werden die Farbdifferenzsignale (R-Y)1 und (B-Y)1 vom Decodierer 69 erhalten und zur integrierten Verarbeitungseinheit 63 geliefert. Die integrierte Verarbeitungseinheit 63, zu der das Ermittlungsausgangssignal mit dem niedrigen Pegel vorn Bildseitenverhältnis-Detektor 61 geliefert wird, liefert das Luminanzsignal Y1 zu einem Luminanzsignalausgangsanschluß 70 als Wiedergabe-Luminanzsignal Y, und erzeugt das Chrominanzsignal C1 auf der Basis der Farbdifferenzsignale (R-Y)1 und (B-Y)1, um das Chrominanzsignal C1 zu einem Chrominanzsignalausgangsanschluß 71 als Wiedergabe-Chrominanzsignal C zu liefern.
Wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erhalten wird, auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, wird das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm durch den Magnetkopf 45 gelesen und das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma wird durch den Magnetkopf 49 gelesen. Folglich wird das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma, welches durch den Magnetkopf 49 gelesen wird, zum Bildseitenverhältnis-Detektor 61 geliefert, so daß das Ermittlungsausgangssignal Ta, das nun einen hohen Pegel hat, vom Bildseitenverhältnis-Detektor 61 zur integrierten Verarbeitungsschaltung geliefert wird. Außerdem wird das zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma, welches durch den Magnetkopf 49 gelesen wird, zur Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung 59 geliefert. In der Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung 59 wird ein Luminanzsignal Y2' und die Farbdifferenzsignale (R-Y)2' und (B- Y)2' auf der Basis des zusätzlichen Aufzeichnungsvideosignals Sma gebildet und zur integrierten Verarbeitungseinheit 63 geliefert.
In diesem Fall wird auch das FM-Luminanzsignal Yf vom HPF 53 zur Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 65 hergeleitet, und das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc wird vom LPF 55 zur Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 67 hergeleitet. In der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 65 wird das FM-Luminanzsignal Yf verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Frequenzdemodulation unterworfen, und das Luminanzsignal Y1 wird erzeugt und zur integrierten Verarbeitungseinheit 63 geliefert. In der Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 67 wird das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Frequenzumwandlung unterworfen, und das Chrominanzsignal C1 wird erzeugt und zum Decodierer 69 geliefert. Dann werden die Farbdifferenzsignale (R-Y)1 und (B-Y)1 vom Decodierer 69 erhalten und zur integrierten Verarbeitungseinheit 63 geliefert.
Die integrierte Verarbeitungseinheit 63, zu der das Ermittlungsausgangssignal Ta, das den hohen Pegel hat, vom Bildseitenverhältnisdetektor 61 geliefert wird, kombiniert das Luminanzsignal Y2' mit dem Luminanzsignal Y1, um das Wiedergabe-Luminanzsignal Y zu erhalten, und liefert das Wiedergabe-Luminanzsignal Y zum Luminanzsignalausgangsanschluß 70. Die integrierte Verarbeitungseinheit 63 erhält außerdem das Wiedergabe-Chrominanzsignal C auf der Basis der Farbdifferenzsignale (R-Y)2', (B-Y)2', (R-Y)1 und (B-Y)1 und liefert das Wiedergabe-Chrominanzsignal C zum Chrominanzsignalausgangsanschluß 71.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Wiedergabesystem wird das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches auf der Basis des ersten Abtastausgangssignals Q1 entsprechend den Bildern im Bildbereich D1 mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 in dem in Fig. 2 gezeigten CCD-Element gebildet ist, durch den Magnetkopf 45 gelesen und verarbeitet, um das Wiedergabe-Luminanzsignal Y und das Wiedergabe-Chrominanzsignal C, das zum Chrominanzsignalausgangsanschluß 71 geliefert wird, zu erzeugen, in dem Fall, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erhalten wird, auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, und in dem Fall, daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erhalten wird, auf dem Magnetband aufgezeichnet ist.
Wenn ein Videomonitor, der einen Anzeigebildschirm mit einem Bildseitenverhältnis von 3:4 besitzt, verwendet wird, um ein Wiedergabebild auf der Basis des reproduzierten Luminanz- und Chrominanzsignals Y und C zu erhalten, die zum Luminanzsignalausgangsanschluß 70 bzw. zum Chrominanzausgangsanschluß 71 geliefert werden, unter der Bedingung, bei der das zweite Aufzeichnungsvideosignal, das auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, wird das Wiedergabebild richtig mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 auf dem Anzeigebildschirm erhalten. Wenn ein Videomonitor, der einen Anzeigebildschirm mit einem Bildseitenverhältnis von 9:16 hat, verwendet wird, um ein Wiedergabebild auf der Basis des reproduzierten Luminanz- und Chrominanzsignals Y und C zu erhalten, die zum Luminanzsausgangsanschluß 70 bzw. zum Chrominanzausgangsanschluß 71 geliefert werden, unter Bedingung, bei der das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erhalten wird, auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, wird das reproduzierte Bild mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 auf dem Anzeigebildschirm erhalten.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Geräts zur Erzeugung und Aufzeichnung eines Videosignals. Blöcke und Teile, die denen von Fig. 2 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß auf deren Beschreibung verzichtet werden kann.
Gemäß Fig. 6 wird eine Luminanzsignalverareitungsschaltung 33, zu welcher das Luminanzsignal Y1 oder Y2, welches einen Schalter 27 durchlaufen hat, geliefert wird, ebenfalls mit einem Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs von einem Steuersignalgenerator 21 beliefert. Die Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 33 erzeugt auf der Basis des Luminanzsignals Y1 ein FM-Luminanzsignal Yf, welches Frequenzabweichungen zwischen den Frequenzen Fs und Fp hat, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs einen niedrigen Pegel hat, und auf der Basis des Luminanzsignals Y2 ein FM-Luminanzsignal Yf in einem Frequenzband, welches höher als das Frequenzband des FM-Luminanzsignals Yf ist und welches Frequenzabweichungen zwischen den Frequenzen Fs' und Fp' hat, wie im Frequenzspektrum von Fig. 7 gezeigt ist, bei der die Abszisse die Frequenz F und die Ordinate den Pegel L darstellt, wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs einen hohen Pegel besitzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist eine Schaltung, die der Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung 35 entspricht, die bei der Ausführungsform nach Fig. 2 verwendet wird, nicht vorgesehen. Eine erste und zweite Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 75 und 77, zu der ein Chrominanzsignal C1 und C2, welche von einem Codierer 37 erhalten werden, geliefert wird, ist anstelle der Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 41 von Fig. 2 vorgesehen. Der Schalter 79 wird mit dem Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs beliefert, und er gibt Ausgangssignale der ersten oder zweiten Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 75 und 77 aus, die durch diesen selektiv in Abhängigkeit des Bildseitenverhältnis-Umschaltsignals Cs mit dem hohen oder niedrigen Pegel durchgelassen werden.
Wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs vom Signalgenerator 21 einen niedrigen Pegel besitzt und daher das Luminanzsignal Y1, das Farbdifferenzsignal (R-Y)1 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)1 von den Schaltern 27, 29 bzw. 31 erhalten wird, wird das FM-Luminanzsignal Yf, welches auf der Basis des Luminanzsignals Y1 gebildet ist, das die Frequenzabweichungen zwischen den Frequenzen Fs und Fp hat, von der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 33 geliefert und zu einer Signalmischschaltung 39 geliefert, und ein abwärts-konvertiertes Chrominanzsignal Cc, welches auf der Basis des Chrominanzsignals C1 gebildet ist, welches auf der Basis der Farbdifferenzsignale (R-Y)1 und (B-Y)1 vom Codierer 37 gebildet ist, welches eine Mittenfrequenz von Fc hat, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird von der ersten Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 75 erhalten und zu einem Auswahlkontakt 79a des Schalters 79 geliefert. Der Schalter 79 wird durch das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs gesteuert, welches, wenn dieses einen niedrigen Pegel hat, einen bewegbaren Kontakt 79c mit dem Auswahlkontakt 79a kontaktiert, wodurch das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc von der ersten Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 75 über den Schalter 79 zur Signalmischschaltung 39 geliefert wird.
In der Signalmischschaltung 39 wird das FM-Luminanzsignal Yf und das abwärts-komvertierte Chrominanzsignal Cc durch Frequenzmultiplexen miteinander kombiniert, so daß ein erstes Aufzeichnungsvideosignal Sm erzeugt wird, welches den Bildern in einem Bildbereich D1 mit einem Bildseitenverhältnis von 3:4 entspricht, welcher im CCD-Element 11 gebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm wird über einen Aufzeichnungsverstärker 81 zu einem Drehmagnetkopf 83 geliefert und auf einem Magnetband TP durch den Magnetkopf 83 aufgezeichnet, der mehrere schräge Spuren auf dem Band TP bildet. Der Magnetkopf 83 ist so eingerichtet, daß jeder Teil des ersten Aufzeichnungsvideosignals Sm, der einer Teilbildperiode des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 entspricht, in jeder schrägen Spur aufgezeichnet wird.
Wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs vom Steuersignalgenerator 21 einen hohen Pegel hat und daher das Luminanzsignal Y2, das Farbdifferenzsignal (R-Y)2 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)2 von den Schaltern 79, 29 bzw. 31 erhalten wird, wird das FM-Luminanzsignal Y2', welches auf der Basis des Luminanzsignals Y2 gebildet ist, das die Frequenzabweichungen zwischen den Frequenzen Fs' und Fp' hat, von der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 33 erhalten und zur Signalmischschaltung 39 geliefert, und ein abwärts-konvertiertes Chrominanzsignal Cc', welches auf der Basis des Chrominanzsignals C2 gebildet ist, welches auf der Basis der Farbdifferenzsignale (R-Y)2 und (B-Y)2 vom Codierer 37 gebildet ist, das eine Trägerfrequenz Fc' hat, die höher als die Trägerfrequenz Fc des abwärts-konvertierten Chrominanzsignals Cc ist und eine Frequenzbandbreite hat, die breiter als die des abwärts-konvertierten Chrominanzsignals Cc ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist, von der zweiten Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 77 erhalten und zu einem Auswahlkontakt 79b des Schalters 79 geliefert. Der Schalter 79 wird durch das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs gesteuert, der, wenn dieses einen hohen Pegel hat, den bewegbaren Kontakten 79c mit dem Auswahlkontakt 79b kontaktiert, wodurch das abwärtskonvertierte Chrominanzsignal Cc' von der zweiten Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 77 über den Schalter 79 zur Signalmischschaltung 39 geliefert wird.
In der Signalmischschaltung 39 wird das FM-Luminanzsignal Yf', welches ein nach oben vergrößertes Frequenzband verglichen mit den Frequenzband des FM-Luminanzsignals Yf besitzt, und das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc', welches ebenfalls ein nach oben vergrößertes Frequenzband verglichen mit dem Frequenzband des abwärts-konvertierten Chrominanzsignals Cc hat, durch Frequenzmultiplexen kombiniert, so daß ein zweites Aufzeichnungsvideosignal Sm' erzeugt wird, welches den Bildern in einem Bildbereich D2 mit einem Bildseitenverhältnis von 9:16 entspricht, der im CCD Element 11 gebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sm' wird über den Aufzeichnungsverstärker 81 zum Magnetkopf 83 geliefert und durch den Magnetkopf 83 auf dem Band TP aufgezeichnet, wobei mehrere schräge Spuren auf dem Band TP in einer Weise gebildet werden, daß jeder Teil des zweiten Aufzeichnungsvideosignals Sm', der einer Teilbildperiode des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 entspricht, in jeder schrägen Spur aufgezeichnet wird.
In einem solchen Fall kann ein FM-Audiosignal Af', welches eine Mittenfrequenz Fa' hat, in einem relativ engen Raum zwischen dem Frequenzband des abwärts-konvertierten Chrominanzsignals Cc' und dem Frequenzband des FM-Luminanzsignals Yf' angeordnet werden, wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 7 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei der Ausführungsform von Fig. 6 das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erhalten, welches durch das Luminanzsignal Y1 und die Farbdifferenzsignale (R-Y)1 und (B-Y)1 gebildet wird, welche auf der Basis des ersten Abtastausgangssignals Q1 entsprechend den Bildern im Bildbereich mit dem ersten Bildseitenverhältnis von 3:4 gebildet sind, welches im CCD-Element 11 gebildet ist. Das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sm', welches durch das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm und zusätzliche Aufzeichnungsvideosignal Sma gebildet wird, wird auch auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erhalten, welches durch das Luminanzsignal Y2 und die Farbdifferenzsignale (R-Y)2 und (B-Y)2 gebildet wird, welche auf der Basis des zweiten Abtastausgangssignals Q2 ge bildet sind, entsprechend den Bildern im Bildbereich mit dem zweiten Bildseitenverhältnis von 9:16, welcher im CCD-Element 11 gebildet wird. Dann wird entweder das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erhalten wird, oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sm', welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erhalten wird, richtig auf dem Band TP ohne eine Einschränkung bezüglich der Frequenz oder anderen Einschränkungen aufgezeichnet.
Fig. 8 zeigt ein Wiedergabesystem, um ein Wiedergabe- Luminanzsignal und eine Wiedergabe-Chrominanzsignal von einem Magnetband zu erhalten, auf dem das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erhalten wird, oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sm', welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erhalten wird, durch die Ausführungsform nach Fig. 6 aufgezeichnet ist.
Nach Fig. 8 wird der Magnetkopf 83, der bei der Ausführungsform von Fig. 6 vorgesehen ist, als Wiedergabemagnetkopf verwendet. Der Magnetkopf 83 tastet jede der Aufzeichnungsspuren auf einem Magnetband ab, in welcher das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sm' aufgezeichnet ist, um das erste oder zweite Aufzeichnungsvideosignal Sm oder Sm' aus dem Magnetband zu lesen.
Das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sm', welches aus dem Magnetband durch den Magnetkopf 83 gelesen wird, wird über einen Wiedergabeverstärker 85 zu einem Hochpaßfilter 87, welches zu dem FM-Luminanzsignal Yf paßt, zu einem Hochpaßfilter 89, welches zum FM-Luminanzsignal Yf' paßt, zu einem Tiefpaßfilter 91, welches zum abwärts-konvertierten Chrominanzsignal Cc paßt, einem Tiefpaßfilter 93, welches zum abwärts-konvertierten Chrominanzsignal Cc' paßt, und zu einem Bildseitenverhältnisdetektor 95 geliefert.
Wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm vom Magnetkopf 83 erhalten wird, wird ein Ermittlungsausgangssignal Tb, welches einen niedrigen Pegel hat, vom Bildseitenverhält nisdetektor 95 erhalten. Unter einer solchen Bedingung wird das FM-Luminanzsignal Yf vom HPF 87 zu einem Auswahlkontakt 97a eines Schalters 97 geliefert. Der Schalter 97, zu welchem das Ermittlungsausgangssignal Tb vom Bildseitenverhältnisdetektor 95 geliefert wird, wird durch das Ermittlungsausgangs signal Tb gesteuert, so daß, wenn dieses einen niedrigen Pegel hat, den bewegbaren Kontakt 97c mit dem Auswahlkontakt 97a kontaktiert, so daß das FM-Luminanzsignal Yf, welches vom HPF 87 hergeleitet wird, über den Schalter 97 zu einer Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 99 geliefert wird. Die Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 99 unterwirft das FM-Luminanzsignal Yf verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Frequenzdemodulation in Abhängigkeit vom Ermittlungsausgangssignal Tb, welches den niedrigen Pegel hat, und das Luminanzsignal Y1 wird von der Luminanzsignal verarbeitungsschaltung 99 erhalten und zu einem Luminanzsignalausgangsanschluß 101 als Wiedergabe-Luminanzsignal Y geliefert.
Das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc wird vom LPF 91 zu einer Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 103 geliefert, wo es verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Frequenzumwandlung unterworfen wird, und das erzeugte Chrominanzsignal C1 wird dann zu einem Auswahlkontakt 105a eines Schalters 105 geliefert. Der Schalter 105, zu dem das Ermittlungsausgangssignal Tb vom Bildseitenverhältnisdetektor 95 geliefert wird, wird durch das Ermittlungsausgangssignal Tb gesteuert, der, wenn dieses den niedrigen Pegel hat, den bewegbaren Kontakt 105c mit dem Auswahlkontakt 105a verbindet, so daß das Chrominanzsignal C1, welches von der Chromiannzsignalverarbeitungsschaltung 103 erhalten wird, über den Schalter 105 zu einem Chrominanzsignalausgangsanschluß 107 als Wiedergabe-Chrominanzsignal C geliefert wird.
Wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sm' vom Magnetkopf 83 erhalten wird, wird das Errnittlungsausgangssignal Tb, welches nun einen hohen Pegel hat, in Abhängigkeit vom zweiten Aufzeichnungsvideosignal Sm' vom Bildseitenverhältnisdetektor 95 erhalten. In diesem Zustand wird das FM-Lurninanzsignal Yf' vom HPF 89 zu einem Auswahlkontakt 97b des Schalters 97 geliefert. Der Schalter 97 wird durch das Ermittlungsausgangssignal Tb, welches einen hohen Pegel hat, gesteuert, so daß der bewegbare Kontakt 97c den Auswahlkontakt 97b kontaktiert, so daß das FM-Luminanzsignal Yf', welches vom HPF 89 hergeleitet wird, über den Schalter 97 zu der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 99 geliefert wird. Die Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 99 unterwirft das FM-Luminanzsignal Yf' verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Frequenzdemodulation in Abhängigkeit vom Ermittlungsausgangssignal Tb, das den hohen Pegel hat, und das Luminanzsignal Y2 wird von der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 99 erhalten und zum Luminanzsignalausgangsanschluß 101 als Wiedergabe-Luminanzsignal Y geliefert.
Das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc' wird vom LPF 93 zur Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 109 geliefert, wo es verschiedenen Signalverarbeitungen einschließ lich einer Frequenzumwandlung unterworfen wird, und das Chrominanzsignal C2 wird erzeugt und zu einem Auswahlkontakt 105b des Schalters 105 geliefert. Der Schalter 105 wird durch das Ermittlungsausgangssignal Tb gesteuert, das einen hohen Pegel hat, so daß der bewegbare Kontakt 105c mit dem Auswahlkontakt 105b kontaktiert wird, so daß das Chrominanzsignal C2, welches durch die Chrominanzverarbeitungsschaltung 109 erhalten wird, über den Schalter 105 zum Chrominanzsignalausgangsanschluß 107 als Wiedergabe-Chrominanzsignal C geliefert wird.
Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Geräts zur Erzeugung und Aufzeichnung eines Videosignals. Blöcke und Teile, die denen in Fig. 2 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß auf deren Beschreibung verzichtet wird.
Gemäß Fig. 9 ist eine Zeitbasis-Komprimierschaltung 111 anstelle der Hochauflösungssignalverarbeitungsschaltung von Fig. 2 vorgesehen. Ein Luminanzsignal Y1 oder Y2 von einem Schalter 27, ein Farbdifferenzsignal (R-Y)1 oder (R-Y)2 von einem Schalter 29, und ein Farbdifferenzsignal (B-Y)1 oder (B-Y)2 von einem Schalter 31 wird zur Zeitbasiskomprimierschaltung 111 geliefert. Außerdem ist ein Schalter 113, zu dem das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs von einem Steuersignalgenerator 21 geliefert wird, vorgesehen, um Ausgangssignale einer Signalmischschaltung 39 und der Zeitbasiskomprimierschaltung 111 in Abhängigkeit von einem hohen oder niedrigen Pegel des Bildseitenverhältnis-Umschaltsignals Cs durchzulassen.
Wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs vom Steuersignalgenerator 21 einen niedrigen Pegel hat und daher das Luminanzsignal Y1, das Farbdifferenzsignal (R-Y)1 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)1 von den Schaltern 27, 29 bzw. 31 erhalten wird, wird ein erstes Aufzeichnungsvideosignal Sm, welches Bildern in einem Bildbereich D1 mit einem Bildseitenverhältnis von 3:4 entspricht, welcher in einem CCD-Element 11 gebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, von der Signalmischschaltung 39 in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform von Fig. 2 erhalten und zu einem Auswahlkontakt 113a des Schalters 113 geliefert. Der Schalter 113 wird durch das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs gesteuert, das, wenn dieses den niedrigen Pegel hat, den bewegbaren Kontakt 113c mit dem Auswahlkontakt 113a kontaktiert, wodurch das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm von der Signalmischschaltung 39 über den Schalter 113 und einen Aufzeichnungsverstärker 115 zu einem Drehmagnetkopf 117 geliefert und auf einem Magnetband TP durch den Magnetkopf 117, der mehrere schräge Spuren auf dem Band TP bildet, aufgezeichnet wird. Der Magnetkopf 117 ist so eingerichtet, daß jeder Teil des ersten Aufzeichnungsvideosignals Sm entsprechend einem Teilbild des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 in jeder schrägen Spur aufgezeichnet wird.
In diesem Fall wird vermieden, daß das Ausgangssignal der Zeitbasiskomprimierschaltung 111 über den Schalter 113 zum Aufzeichnungsverstärker 115 übertragen wird.
Wenn das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs vom Steuersignalgenerator 21 einen hohen Pegel hat und daher das Luminanzsignal Y2, das Farbdifferenzsignal (R-Y)2 und das Farbdifferenzsignal (B-Y)2 von den Schaltern 27, 29 bzw. 31 erhalten wird, wird ein zweites Aufzeichnungsvideosignal Sma', welches auf der Basis des Luminanzsignals Y2 und der Farbdifferenzsignale (R-Y)2 und (B-Y)2 in Form eines Zeitbasiskomprimiersignals erzeugt wird, von der Zeitbasiskomprimierschaltung 111 erhalten. Das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma' wird so gebildet, daß es ein zeitbasis-komprimiertes Segment des Luminanzsignals Y2, ein zeitbasis-komprimier tes Segment des Farbdifferenzsignals (R-Y)2 und zeitbasiskomprimiertes Segment des Farbdifferenzsignals (B-Y)2 enthält, die nacheinander in jeder horizontalen Periode angeordnet sind.
Das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma', das in der Form eines zeitbasis-komprimierten Signals gebildet ist, wird von der Zeitbasiskomprimierschaltung 111 zu einem Auswahlkontakt 113b des Schalters 113 geliefert. Der Schalter 113 wird durch das Bildseitenverhältnis-Umschaltsignal Cs gesteuert, das, wenn dieses einen hohen Pegel hat, den bewegbaren Kontakt 113c mit dem Auswahlkontakt 113b verbindet, so daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma' von der Zeitbasiskomprimierschaltung 111 über den Schalter 113 und den Aufzeichnungsverstärker 115 zum Magnetkopf 117 geliefert wird.
Die Zeitbasiskomprimierschaltung beliefert außerdem einen Ansteuerbereich des Magnetkopfs 117 mit einer Kopfgeschwindigkeitsteuersignal Hd, um die Drehgeschwindigkeit des Magnetkopfs 117 zu verdoppeln, wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma' zum Magnetkopf 117 geliefert wird. Somit wird das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma' auf dem Magnetband TP durch den Magnetkopf 117 aufgezeichnet, der mit der doppelten Geschwindigkeit dreht, so daß zweimal soviel schräge Spuren im Vergleich zur Aufzeichnung des ersten Aufzeichnungsvideosignals gebildet werden. Dies hat zur Folge, daß jeder Teil des zweiten Aufzeichnungsvideosignals Sma' entsprechend einer Teilbildperiode des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 in jeder zweiten benachbarten schrägen Spur aufgezeichnet wird.
Fig. 10 zeigt ein Wiedergabesystem zum Erzielen eines Wiedergabe-Luminanzsignals und eines Wiedergabe-Chrominanzsignals von einem Magnetband, auf dem das erste Aufzeichnungsvideosignal Sma, welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 3:4 erhalten wird, oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma', welches auf der Basis des Videosignals mit dem Bildseitenverhältnis von 9:16 erhalten wird, durch die Ausführungsform nach Fig. 9 aufgezeichnet ist.
Nach Fig. 10 wird der Magnetkopf 117, der bei der Ausführungsform von Fig. 9 vorgesehen ist, als Wiedergabemagnetkopf verwendet. Der Magnetkopf 117 ist so eingerichtet, daß er alle Aufzeichnungsspuren auf einem Magnetband abtasten kann, in welchen das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sm' aufgezeichnet ist, um das erste oder zweite Aufzeichnungsvideosignal Sm oder Sm' aus dem Magnetband zu lesen. Beim Abtasten der schrägen Spuren, in denen das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma' aufgezeichnet ist, wird der Magnetkopf 117 so angetrieben, daß er mit der doppelten Geschwindigkeit verglichen mit der Geschwindigkeit zum Abtasten der schrägen Spuren dreht, in denen das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm aufgezeichnet ist.
Das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma', welches aus dem Magnetband durch den Magnetkopf 117 gelesen wird, wird über einen Wiedergabeverstärker 119 zu einem Hochpaßfilter 121, das zum EM- Luminanzsignal Yf paßt, zu einem Tiefpaßfilter 123, das zum abwärts-konvertierten Chrominanzsignal Cc paßt, zu einer Zeitbasis-Expandierschaltung 125 und einem Bildseitenverhältnisdetektor 127 geliefert.
Wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal Sm vom Magnetkopf 117 erhalten wird, wird ein Ermittlungsausgangssignal Tc, welches einen niedrigen Pegel hat, vom Bildseitenverhältnisdetektor 127 in Abhängigkeit vom ersten Aufzeichnungsvideosignal Sm erhalten. Unter dieser Bedingung wird das FM-Luminanzsignal Yf vom HPF 121 zu einer Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 129 geliefert, und das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc wird vom LPF 123 zur Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 131 geliefert. Die Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 129 unterwirft das FM-Luminanzsignal Yf verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Frequenzdemodulation, so daß das Luminanzsignal Y1 von der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 129 erhalten und zu einem Auswahlkontakt 133a eines Schalters 133 geliefert wird. Die Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 131 unterwirft das abwärts-konvertierte Chrominanzsignal Cc verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Frequenzumwandlung, so daß das Chrominanzsignal C1 von der Chrominanzsverarbeitungsschaltung 131 erhalten und zu einem Auswahlkontakt 135a eines Schalters 135 geliefert wird.
Der Schalter 133, zu dem das Ermittlungsausgangssignal Tc vom Bildseitenverhältnisdetektor 127 geliefert wird, wird durch das Ermittlungsausgangssignal Tc gesteuert, so daß, wenn dieses einen niedrigen Pegel hat, der bewegbare Kontakt 133c mit dem Auswahlkontakt 133a kontaktiert wird, so daß das Luminanzsignal Y1, welches von der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung 129 erhalten wird, über den Schalter 133 zu einem Luminanzsignalausgangsanschluß 137 als Wiedergabe- Luminanzsignal Y geliefert wird. Ahnlich wird der Schalter 135, zu dem das Ermittlungsausgangssignal Tc vom Bildseitenverhältnisdetektor 127 geliefert wird, durch das Ermittlungsausgangssignal Tc gesteuert, so daß, wenn dieses einen niedrigen Pegel hat, der bewegbare Kontakt 135c mit dem Auswahlkontakt 135a verbunden wird, so daß das Chrominanzsignal C1, welches von der Chrominanzsignalverarbeitungsschaltung 131 erhalten wird, über den Schalter 135 zu einem Chrominanzsignalausgangsanschluß 139 als Wiedergabe-Chrominanzsignal C geliefert wird.
Wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma' vom Magnetkopf 117 erhalten wird, wird das Ermittlungsausgangssignal Tc mit dem hohen Pegel vom Bildseitenverhältnisdetektor 127 als Anwort auf das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma' erhalten. Dabei wird in der Zeitbasis-Expandierschaltung 125 das zweite Aufzeichnungsvideosignal Sma' verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Zeitbasis-Expandierung unterworfen, und das Luminanzsignal Y2 und die Farbdifferenzsignale (R-Y)2 und (B-Y)2 werden auf der Basis des zweiten Aufzeichnungsvideosignals Sma' erzeugt. Dann wird das Luminanzsignal Y2 von der Zeitbasis-Expandierschaltung 125 zu einem Auswahlkontakt 133b des Schalters 133 geliefert, und die Farbdifferenzsignale (R-Y)2 und (B-Y)2 werden von der Zeitbasis-Expandierschaltung 125 zu einem Codierer 141 gehe fert. Im Codierer 141 wird das Chrominanzsignal C2 auf der Basis der Farbdifferenzsignale (R-Y)2 und (B-Y)2 erzeugt und dann zu einem Auswahlkontakt 135b des Schalters 135 geliefert.
Der Schalter 133 wird durch das Ermittlungsausgangssignal Tc gesteuert, so daß, wenn dieses einen hohen Pegel hat, der bewegbare Kontakt 133c den Auswahlkontakt 133b kontaktiert, so daß das Luminanzsignal Y2, welches von der Zeitbasis-Expandierschaltung 125 erhalten wird, über den Schalter 133 zum Luminanzsignalausgangsanschluß 137 als Wiedergabe-Luminanzsignal Y geliefert wird. Ahnlich wird der Schalter 135 durch das Ermittlungsausgangssignal Tc gesteuert, so daß, wenn dieses einen hohen Pegel hat, der bewegbare Kontakt 135c den Auswahlkontakt 135b kontaktiert, so daß das Chrominanzsignal C2, welches vom Codierer 141 erhalten wird, über den Schalter 135 zum Chrominanzsignalausgangsanschluß 139 als Wiedergabe-Chrominanzsignal C geliefert wird.

Claims

1. Gerät zum Erzeugen und Aufzeichnen eines Videosignals, wobei das Gerät aufweist:

eine Signalliefereinrichtung (11, 13, 15) , die Bilder in einem Bildbereich mit einer ersten oder zweiten Form abtastet, um selektiv ein erstes Abtastausgangssignal (Q1) entsprechend den Bildern im Bildbereich der ersten Form oder ein zweites Abtastausgangssignal (Q2) entsprechend den Bildern im Bildbereich der zweiten Form zu liefern; eine Signalaufzeichnungseinrichtung, die eine Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung (23, 25, 33, 35, 37, 41; 75, 77; 111) aufweist, die selektiv in einen ersten Zustand zur Verarbeitung des ersten Abtastausgangssignals (Q1) versetzt wird, um ein erstes Videosignal zu erzeugen, und in einen zweiten Zustand zur Verarbeitung des zweiten Abtastausgangssignals (Q2), um ein zweites Videosignal zu erzeugen; und eine Aufzeichnungskopfeinrichtung (45, 49; 83; 117) zum Aufzeichnen des ersten oder zweiten Videosignals, das durch die Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung (23, 35, 33, 35, 37, 39, 41; 75, 77; 111) erzeugt wurde, auf dem Aufzeichnungsträger (TP); und

eine Betriebssteuereinrichtung (17, 19, 21, 27, 29, 31; 79; 113) zum Steuern der Signalliefereinrichtung (11, 13, 15) und der Signalaufzeichnungseinrichtung, um selektiv die Signalliefereinrichtung (11, 13, 15) zu veranlassen, das erste Abtastausgangssignal (Q1) zu liefern und daß die Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung (23, 25, 33, 35, 37, 39, 41; 75, 77; 111) in der Signalaufzeichnungseinrichtung im ersten Zustand ist, oder die Signalliefereinrichtung zu veranlassen, das zweite Abtastausgangssignal (Q2) zu liefern und daß die Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung (23, 25, 33, 35, 37, 39, 41; 75, 77; 111) in der Signalaufzeichnungseinrichtung im zweiten Zustand ist; dadurch gekennzeichnet,

daß die erste Form ein erstes Bildseitenverhältnis ist, daß die zweite Form ein zweites Bildseitenverhältnis ist, und daß das zweite Videosignal eine größere Bandbreite als das erste Videosignal hat.

2. Gerät nach Anspruch 1, wobei das erste Bildseitenverhältnis 3:4 und das zweite Bildseitenverhältnis 9:16 ist.

3. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Signalliefereinrichtung (11, 13, 15) ein Bildabtastelelment (11) und eine Ansteuereinrichtung (13, 15) zum Ansteuern des Bildabtastelements umfaßt.

4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Aufzeichnungskopfeinrichtung (45, 49) eine erste Aufzeichnungskopfeinrichtung (45) zum Aufzeichnen des ersten Videosignals oder eines ersten Teils des zweiten Videosignals entsprechend dem ersten Videosignal aufweist, und eine zweite Aufzeichnungskopfeinrichtung (49) zum Aufzeichnen eines zweiten Teils des zweiten Videosignals, der sich gegenüber dem ersten Teil unterscheidet.

5. Gerät nach Anspruch 4, wobei die erste und zweite Aufzeichnungskopfeinrichtung (45, 49) ein Paar von Drehmagnetköpfen (45, 49) umfaßt, die entsprechende verschiedene Spaltazimuthwinkel voneinander aufweisen und entsprechende Aufzeichnungsspuren einander benachbart auf einem Magnetband (TP) bilden.

6. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung (23, 25, 33, 35, 37, 39, 41; 75, 77; 111) eine erste Schaltungsanordnung aufweist, um das erste Videosignal auf der Basis des ersten Abtastausgangssignals (Q1) zu erzeugen, und eine zweite Schaltungsanordnung, um das zweite Videosignal auf der Basis des zweiten Abtastausgangssignals (Q2) zu erzeugen, wobei eine Frequenzbandbreite des zweiten Videosignals breiter ist als die Frequenzbandbreite des ersten Videosignals.

7. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung (23, 25, 33, 35, 37, 39, 41; 75, 77; 111) eine Zeitbasis-Komprimiereinrichtung (111) aufweist, die im zweiten Zustand das zweite Videosignal in Form eines zeitbasis-komprimierten Signals erzeugt, welches Luminanz- und Chrominanzsignalkomponenten enthält.

8. Gerät nach Anspruch 7, wobei die Aufzeichnungskopfeinrichtung (117) eingerichtet ist, das zweite Videosignal auf einem Aufzeichnungsträger (T) mit der doppelten Geschwindigkeit in bezug auf den Aufzeichnungsträger (TP) aufzuzeichnen, der für die Aufzeichnung des ersten Videosignals verwendet wird.

9. Gerät nach Anspruch 8, wobei die Aufzeichnungskopfeinrichtung (117) eingerichtet ist, um jeden Teil des zweiten Videosignals entsprechend einer Teilbildperiode in jeder zweiten benachbarten Aufzeichnungsspur auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen.

10. Gerät nach Anspruch, welches außerdem umfaßt

eine Signalleseeinrichtung (45, 49; 83; 117), um das erste oder zweite Videosignal, das durch die Aufzeichnungskopfeinrichtung aufgezeichnet ist, zu lesen, wobei die Signalwiedergabeeinrichtung selektiv in einem ersten Wiedergabezustand ist, um ein Wiedergabeausgangssignal auf der Basis des ersten Videosignals zu erhalten, und in einem zweiten Wiedergabezustand, um ein Wiedergabeausgangssignal auf der Basis des zweiten Videosignals zu erhalten,

eine Bildseitenverhältnisermittlungseinrichtung (61; 95; 127), um zumindest das erste oder zweite Bildseitenverhältnis zu ermitteln, das für das erste oder zweite Videosignal, welches durch die Signalleseeinrichtung gelesen wird, von Belang ist, und

eine zusätzliche Betriebssteuereinrichtung (63, 105; 133, 135), die die Signalwiedergabeeinrichtung selektiv veranlaßt, daß diese im ersten Wiedergabezustand oder im zweiten Wiedergabezustand in Abhängigkeit von einem Ermittlungsausgangssignal der Bildseitenverhältnisermittlungseinrichtung (61; 95; 127) ist.