DE69121403T2 - Grund-eingreiffende elemente - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Bodeneingriffseinrichtung für Fahrzeuge und ist insbesondere geeignet als ein Reifen oder eine Raupenkette für Arbeitsfahrzeuge des Typs mit einer Schleuderlenkung.
- Ein Fahrzeug mit einer Schleuderlenkung ist ein selbst angetriebenes Fahrzeug, welches Antriebsräder oder Ketten an zwei gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeuges aufweist und welches eine Lenkfunktion durch eine gesteuerte Drehung des einen der gegenüberliegenden Antriebsräder oder Ketten relativ zu dem anderen erzielt. Eine relative Drehung zwischen den gegenüberliegenden Antriebsrädern oder Ketten resultiert in einem Richtungswechsel des Fahrzeuges und schafft so eine Lenkfunktion. Bei solchen Fahrzeugen ist es wichtig, daß die Antriebsräder oder Ketten jeweils eine Profilausbildung haben, die eine gute Traktion mit dem Erdboden schafft und eine gute Richtungskontrolle sowohl bei der Geradeausfahrt wie auch beim Wenden.
- Die GB-A-453 544 beschrieb einen pneumatischen Reifen mit erhabenen Profilbereichen, die in entgegengesetzten Diagonalrichtungen angeordnet sind.
- Die WO 90/00983 beschreibt eine Bodeneingriffseinrichtung, die bspw. bei einem Rad für einen Laster mit einer Schleuderlenkung verwendet werden kann, um als ein nicht pneumatischer Reifen zu agieren. Dieses Dokument zeigt die Verwendung von hohlen Segmenten einer V-förmigen Ausbildung, die zusammengeschachtelt sind, um eine Bodeneingriffsfläche zu bilden. Diese bekannte Anordnung ist bequem zu verwenden und schafft eine gute Traktion, jedoch könnte ihre Richtungssteuerung wünschenswert verbessert werden.
- Die vorliegende Erfindung sucht die Bereitstellung einer Bodeneingriffseinrichtung mit einer Profilausbildung, die eine gute Traktion mit dem Erdboden und eine gute Richtungssteuerung schafft.
- Die Erfindung besteht in einer Bodeneingriffseinrichtung zur Verwendung bei einem Rad oder einer Raupenkette und bestehend aus einem nicht pneumatischen Körper, der für eine elastisch-federnde Verformung unter einer Last ausgebildet und an dem Körper mit einem Profil versehen ist, wobei das Profil eine Vielzahl von erhabenen Bereichen aufweist, die in Umfangsrichtung angeordnet sind und zwischen sich Nuten definieren, wobei jeder erhabene Bereich ein Paar seitlicher Abschnitte aufweist, die eine V-Ausbildung definieren, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abschnitte jeweils von einem ersten zentralen Abschnitt aus nach außen gegen eine Seite des Körpers verlaufen und der erste zentrale Abschnitt in der Mitte des Profils in einer Richtung weg von den Enden der V-Ausbildung und hin zu der V-Ausbildung des unmittelbar nächsten erhabenen Bereichs verlaufen.
- Vorzugsweise verlaufen eine Vielzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeter Öffnungen quer über den Körper und generell fluchtend mit den seitlichen Abständen, von denen sie jedoch radial nach innen beabstandet sind.
- Bei einer besonders bevorzugten Anordnung weist jede der Öffnungen eine Querschnittsform auf, die eine radial innere Bodenfläche, seitlich verlaufende Seitenflächen und eine radial äußere obere Fläche aufweist, wobei die obere Fläche eine umgekehrte V-Form hat, die eine Spitze bildet, welche quer über den Körper jeweils unterhalb eines der erhabenen Bereiche verläuft.
- Vorzugsweise weist das Ende jedes ersten zentralen Abschnitts fern von den seitlichen Abschnitten Seiten auf, die zu einem Punkt konvergieren.
- Der erste zentrale Abschnitt jedes erhabenen Bereichs kann ein Paar generell paralleler Kanten und ein Paar konvergierender Kanten aufweisen, welche den Punkt definieren. Jede der konvergierenden Kanten ist bevorzugt generell parallel zu einem der seitlichen Abschnitte.
- Jeder erhabene Bereich kann auch einen zweiten zentralen Abschnitt aufweisen, der von der V-Ausbildung in einer Richtung entgegengesetzt zu dem ersten zentralen Abschnitt verläuft.
- Das Ende jedes zweiten zentralen Abschnitts fern von den seitlichen Abschnitten kann eine endseitige Ausbildung mit einer Aussparung definieren.
- Die äußeren Enden jedes Paares der seitlichen Abschnitte enden bevorzugt neben der betreffenden Seite des Körpers.
- Gemäß einer Ausbildung ist der Körper ringförmig, sodaß die Bodeneingriffseinrichtung die Form eines Reifens hat. Der ringförmige Körper weist bevorzugt eine einstückige Ausbildung auf. In einem solchen Fall können die ersten und zweiten zentralen Abschnitte zusammenwirken, um eine zentrale Rippe zu bilden, die um den Körper herum verläuft.
- Gemäß einer anderen Ausbildung ist der Körper durch eine Vielzahl von Segmenten definiert, die einzeln an einer Basis montierbar sind. Wo die Bodeneingriffseinrichtung für ein Rad bestimmt ist, kann die Basis jede beliebige Form haben, wie bspw. die Felge des Rades oder ein Band, das für eine dauerhafte oder eine entfernbare Anpassung an die Felge geeignet ist. Wo die Bodeneingriffseinrichtung für eine Raupenkette vorgesehen ist, kann die Basis ein flexibles Endlosband aufweisen, das um Endrollen der Kette herumgeführt ist.
- Jedes Segment ist vorzugsweise mit einer V-Form ausgebildet. Vorzugsweise entspricht die durch das Segment definierte V-Ausbildung generell der V-Ausbildung, die durch die seitlichen Abschnitte des erhabenen Bereichs des Profils definiert ist.
- Jedes Segment ist vorzugsweise hohl. Das Segment ist passend rohrförmig und ist an seinen Enden offen.
- Gemäß einem anderen Aspekt besteht die Erfindung in einem Bodeneingriffssegment zur Verwendung bei der Ausbildung einer Bodeneingriffseinrichtung, wobei das Segment einen hohlen länglichen Körper mit einer inneren Längsfläche, einer äußeren Längsfläche und Seitenflächen aufweist, die zwischen den inneren und äußeren Flächen verlaufen, sowie einen erhabenen Bereich, der an der äußeren Fläche vorgesehen ist, wobei der erhabene Bereich von den Seitenflächen nach innen beabstandet ist, um im Gebrauch zwischen benachbarten Segmenten Nuten vorzustehen, wobei der erhabene Bereich aus einem Paar seitlicher Abschnitte besteht, die eine V-Ausbildung definieren; dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abschnitte jeweils von einem ersten zentralen Abschnitt nach außen zu den Enden des Körpers hin verlaufen und der erste zentrale Abschnitt mittig zwischen den Enden des Körpers in der Richtung weg von den äußeren Enden der seitlichen Abschnitte und hin zu der benachbarten Seitenfläche des Körpers verläuft.
- Das Ende des ersten zentralen Abschnitts fern von den seitlichen Abschnitten hat vorzugsweise Seiten, die zu einem Punkt konvergieren. Der durch den zentralen Abschnitt definierten Punkt kann ein Paar konvergierender Kanten aufweisen, die generell in einer Ebene mit den korrespondierenden Seitenflächen des Körpers liegen.
- Jeder erhabene Bereich kann einen zweiten zentralen Abschnitt aufweisen, der von der V-Ausbildung in einer Richtung entgegengesetzt zu dem ersten zentralen Abschnitt verläuft.
- Das Ende jedes zweiten zentralen Abschnitts fern von den seitlichen Abschnitten kann eine endseitige Ausbildung mit einer Aussparung definieren. Die endseitige Ausbildung kann ein Paar divergierender Kanten aufweisen, die generell in einer Ebene mit der korrespondierenden Längsseitenfläche des Körpers liegen.
- Die Erfindung wird besser verständlich unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von einigen speziellen Ausführungsformen wie gezeigt in den beigefügten Zeichnungen, bei welchen
- Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Reifens ist, der gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildet ist;
- Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines Segments, welches einen Teil des Reifens der Fig. 1 bildet;
- Fig. 3 ist eine Perspektivansicht von unten des Segments der Fig. 2;
- Fig. 4 ist eine Perspektivansicht eines Reifens gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 5 ist eine Perspektivansicht eines Reifens, der gemäß einer dritten Ausführungsform ausgebildet ist;
- Fig. 6 ist eine Perspektivansicht eines Segments, welches einen Teil des Reifens der Fig. 5 bildet, und
- Fig. 7 ist eine Perspektivansicht von unten des Segments der Fig. 6.
- Die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beziehen sich auf Reifen zur Verwendung bei Fahrzeugen des Typs mit einer Schleuderlenkung.
- Die in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen gezeigte Ausführungsform weist die Form eines Reifens auf, der aus einer Vielzahl von Bodeneingriffssegmenten 11 besteht, die für eine individuelle Befestigung an dem Umfang einer Radfelge (nicht gezeigt) angepaßt sind, um ein Rad zu bilden.
- Jedes Segment verläuft quer zu der Bewegungsrichtung des Rades und ist zu einer V-Form ausgebildet, wie gezeigt in den Zeichnungen.
- Jedes Segment 11 besteht aus einem hohlen Körper 13, der aus einem verstärkten, elastisch-federnden polymeren Material, wie bspw. Gummi, geformt ist. Der Körper ist rohrförmig und offen an seinen Enden, um Öffnungen 15 zu definieren, die einen Zugang zum Innenraum des hohlen Körpers schaffen.
- Der hohle Körper jedes Bodeneingriffsegments besteht aus einer inneren Längsfläche 17 zum Eingriff mit der Felge, einer äußeren Längsfläche 19 für eine Berührung mit dem Erdboden und zwei länglichen Seitenflächen 21, 22, die zwischen den Innen- und Außenflächen verlaufen. Der Längskörper weist weiterhin Endflächen 23 auf, in welchen die Öffnungen 15 vorgesehen sind.
- Es wurde gefunden, daß die Beziehung zwischen der Höhe des Segments (definiert als der Abstand zwischen der inneren Längsfläche 17 und der äußeren Längsfläche 19) und der Breite des Segments (definiert als der Abstand zwischen den Längsflächen 21 und 22) die Fähigkeiten des Reifens zum Tragen einer Last und zur Übertragung eines Drehmoments beeinflussen. Obwohl jedes beliebige passende Verhältnis der Höhe zu der Breite angewendet werden kann, wurde gefunden, daß die Verhältnisse in dem Bereich von 0.75 bis 1.1 (Höhe:Weite) wünschenswerte Eigenschaften zum Tragen einer Last und zur Übertragung eines Drehmoments ergeben.
- Die äußere Längsfläche 19 ist mit einem erhabenen Berührungsbereich 25 versehen, der einen ersten zentralen Abschnitt 27 und zwei seitliche Abschnitte 29 aufweist, die alle einstückig miteinander ausgebildet sind. Die seitlichen Abschnitte 29 verlaufen nach außen von einem Ende des zentralen Abschnitts gegen die entsprechenden Endflächen 23, und sie definieren eine V-Ausbildung, welche der durch das Segment definierten V-Ausbildung entspricht. Jeder seitliche Abschnitt 29 hat Längskanten 31, die nach innen von den seitlichen Längsflächen 21, 22 des Körpers beabstandet sind, um in dem Körper Falze bzw. Fugen 33 zu definieren.
- Der zentrale Abschnitt 27 verläuft von der Basis der durch die seitlichen Abschnitte 29 definierten V-Ausbildung zu der benachbarten Längsfläche 21 des hohlen Körpers, wie gezeigt in den Zeichnungen. Der zentrale Abschnitt 27 weist ein Paar paralleler Seitenkanten 37 und ein Paar konvergierender Kanten 39 auf, die einen Punkt 40 definieren. Die konvergierenden Kanten 39 liegen mit der Längsseite 21 des hohlen Körpers in einer Ebene.
- Die Segmente sind an der Felge in Umfangsrichtung befestigt, wobei benachbarte Längsflächen zueinander gegenüberliegen. Die Segmente sind an der Felge mittels einer Klemmplatte (nicht gezeigt) befestigt, die innerhalb des Hohlraumes 16 in jedem Segment angeordnet ist. Die Klemmplatte ist an der Felge mittels Befestigungsbolzen befestigt, die durch Öffnungen in der Klemmplatte hindurch sowie korrespondierende Öffnungen 45 verlaufen, die in der inneren Längsfläche 17 jedes Segments ausgebildet sind. Die Klemmplatte hat Längsseiten, die mit einer gekrümmten Ausbildung nach oben gewendet sind, um eine gewisse seitliche Abstützung für die seitlichen Längsflächen des hohlen Körpers zu schaffen sowie um auch die Darbietung einer scharfen Kante zu vermeiden, welche den hohlen Körper beschädigen könnte.
- Wenn die Segmente an der Felge in Umfangsrichtung befestigt sind, dann sind die erhabenen Bereiche 25 in Umfangsrichtung voneinander beabstandet und sind zwischen ihnen Nuten 49 definiert. Die Nuten sind speziell durch ein Zusammenwirken zwischen benachbarten Falzen oder Fugen 33 von benachbarten Segmenten definiert.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 der Zeichnungen ist der Reifen gemäß der zweiten Ausführungsform ähnlich zu der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß er eine einstückige Ausbildung aufweist und vielmehr nicht aus einer Vielzahl von Segmenten ausgebildet ist, die an der Radfelge zusammengebaut werden. Bei dieser Ausführungsform weist der Reifen die Ausbildung eines ringförmigen Körpers auf, der auf eine Radfelge aufgepaßt werden kann und in einer solchen Position mittels Klemmplatten gehalten wird, wie es bei der ersten Ausführungsform der Fall war, oder auf jede beliebig andere passende Art und Weise, wie bspw. durch ein Verkleben.
- In einer ähnlichen Art und Weise wie bei der ersten Ausführungsform wurde gefunden, daß das Verhältnis der "Höhe zur Breite" bei dieser einstückigen Ausbildung eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Eigenschaften des Reifens zum Tragen einer Last und zur Übertragung eines Drehmoments spielt. In diesem Fall wäre die "Breite" jedoch definiert als der Umfang der inneren Ringfläche des Reifens, dividiert durch die Anzahl der Hohlräume (wodurch die äquivalente Segmentbreite wie bei der ersten Ausführungsform wirkungsvoll erhalten wird).
- Wie es für die erste Ausführungsform angemerkt wurde, wurde gefunden, daß die Verhältnisse in dem Bereich von 0.75 bis 1.1 (Höhe:Breite) die am meisten wünschenswerten Eigenschaften zum Tragen einer Last und zur Übertragung eines Drehmoments ergeben, obwohl jedes andere wünschenswerte Verhältnis tatsächlich verwendet werden kann.
- Die dritte Ausführungsform, die in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist, ist ähnlich der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß jeder erhabene Bereich 25 weiterhin einen zweiten zentralen Abschnitt 51 aufweist, der von der Basis der V-Ausbildung verläuft, die durch die beiden seitlichen Abschnitte 29 in der entgegengesetzten Richtung zu dem ersten zentralen Abschnitt 21 definiert ist. Das freie Ende des zweiten zentralen Abschnitts (welches das Ende fern von den seitlichen Abschnitten 29 ist) definiert eine endseitige Ausbildung 53 mit einer Aussparung 55. Die endseitige Ausbildung 53 hat ein Paar divergierender Kanten 57, welche die Aussparung 55 definieren und welche in einer Ebene mit der Längsseite 22 des Körpers liegen. Die Aussparung 55 stimmt generell überein mit dem Punkt 40 eines benachbarten Segments, wie gezeigt in Fig. 5, und nimmt diesen Punkt auf.
- Die ersten und zweiten zentralen Abschnitte 27 und 51 wirken zur Ausbildung einer zentralen umlaufenden Rippe an dem Reifen zusammen, die zu weichen Fahrbedingungen auf gepflasterten und anderen harten Oberflächen beiträgt.
- Die verschiedenen Ausführungsformen schaffen jeweils einen Reifen, der eine relativ einfache Ausbildung aufweist, der aber im Betrieb eines Fahrzeuges mit einer Schleuderlenkung hoch wirksam ist. Das Profil des Reifens schafft eine gute Traktion mit dem Erdboden und Richtungssteuerung sowohl bei der Geradeausfahrt wie auch beim Wenden. Der Reifen hat weiterhin die Vorteile, daß er elastisch-nachgiebig ist, um eine Polsterung zu schaffen, und daß er nicht-pneumatisch ist, sodaß dadurch die Probleme mit einer Reifenpanne vermieden werden.
- Es sollte verstanden sein, daß der Schutzumfang der Erfindung nicht auf den Umfang der beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
Claims (25)
1. Bodeneingriffseinrichtung zur Verwendung bei einem Rad
oder einer Raupenkette und bestehend aus einem nicht
pneumatischen Körper (13), der für eine
elastischfedernde Verformung unter einer Last ausgebildet und an
dem Körper (13) mit einem Profil versehen ist, wobei das
Profil eine Vielzahl von erhabenen Bereichen (25)
aufweist, die in Umfangsrichtung angeordnet sind und
zwischen sich Nuten (49) definieren, wobei jeder erhabene
Bereich (25) ein Paar seitlicher Abschnitte (29) aufweist,
die eine V-Ausbildung definieren, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Abschnitte (29) jeweils von einem
ersten zentralen Abschnitt (27) aus nach außen gegen
eine Seite (23) des Körpers (13) verlaufen und der erste
zentrale Abschnitt (27) in der Mitte des Profils in
einer Richtung weg von den Enden der V-Ausbildung und
hin zu der V-Ausbildung des unmittelbar nächsten
erhabenen Bereichs (25) verlaufen.
2. Bodeneingriffseinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
eine Vielzahl von in Umfangsrichtung voneinander
beabstandeter Öffnungen (15) quer über den Körper (13)
verlaufen und generell fluchtend sind mit den seitlichen
Abschnitten (29), von denen sie jedoch radial nach innen
beabstandet sind.
3. Bodeneingriffseinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
jede der Öffnungen (15) eine Querschnittsform aufweist,
die eine radial innere Bodenfläche, seitlich verlaufende
Seitenflächen und eine radiale äußere obere Fläche
aufweist, wobei die obere Fläche eine umgekehrte V-Form
hat, die eine Spitze bildet, die quer über den Körper (13)
jeweils unterhalb eines der erhabenen Bereiche (25)
verläuft.
4. Bodeneingriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher die erhabenen Bereiche (25) in
Umfangsrichtung wechselseitig voneinander beabstandet
sind.
5. Bodeneingriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher das Ende (40) jedes ersten
zentralen Abschnitts (27) fern von den seitlichen Abschnitten
Seiten aufweist, die zu einem Punkt konvergieren.
6. Bodeneingriffseinrichtung nach Anspruch 5, bei welcher
der zentrale Abschnitt (27) jedes erhabenen Bereichs (25)
ein Paar generell paralleler Kanten (37) und ein Paar
konvergierender Kanten (39) aufweist, welche den Punkt
(40) definieren.
7. Bodeneingriffseinrichtung nach Anspruch 6, bei welcher
die konvergierenden Kanten (39) jeweils generell
parallel zu einem der seitlichen Abschnitte (29) sind.
8. Bodeneingriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher jeder erhabene Bereich (25) einen
zweiten zentralen Abschnitt (51) aufweist, der von der
V-Ausbildung in einer Richtung entgegengesetzt zu dem
ersten zentralen Abschnitt (27) verläuft.
9. Bodeneingriffseinrichtung nach Anspruch 8, bei welcher
das Ende jedes zweiten zentralen Abschnitts (51) fern
von den seitlichen Abschnitten (29) eine endseitige
Ausbildung (53) mit einer Aussparung (55) definiert.
10. Bodeneingriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher das äußere Ende (23) jedes
seitlichen Abschnitts (29) neben einer betreffenden Seite (23)
des Körpers (13) endet.
11. Bodeneingriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher der Körper (13) ringförmig ist
und eine einstückige Ausbildung hat.
12. Bodeneingriffseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, bei welcher der Körper (13) durch eine Vielzahl von
Segmenten (11) definiert ist, die einzeln an einer Basis
montierbar sind.
13. Bodeneingriffseinrichtung nach Anspruch 12, bei welcher
jedes Segment (11) mit einer V-Ausbildung gestaltet ist.
14. Bodeneingriffseinrichtung nach Anspruch 13, bei welcher
die durch das Segment (11) definierte V-Ausbildung
generell der V-Ausbildung entspricht, die durch die
seitlichen Abschnitte (29) des erhabenen Bereichs (25)
des Profils definiert ist.
15. Bodeneingriffseinrichtung nach einem der Ansprüche 12,
13 oder 14, bei welcher jedes der Segmente (11) hohl ist.
16. Bodeneingriffseinrichtung nach Ansprüche 15, bei welcher
jedes der Segmente (11) rohrförmig und offen an seinen
Enden ist.
17. Bodeneingriffssegment (11) zur Verwendung bei der
Ausbildung einer Bodeneingriffseinrichtung nach Anspruch 11,
wobei das Segment (11) einen hohlen länglichen Körper (13)
mit einer inneren Längsfläche (17), einer äußeren
Längsfläche (19) und Seitenflächen (21, 22) aufweist, die
zwischen den inneren (17) und äußeren (19) Flächen
verlaufen, und einen erhabenen Bereich (25) , der an der
äußeren Fläche (19) vorgesehen ist, wobei der erhabene
Bereich (25) von den Seitenflächen (21, 22) nach innen
beabstandet ist, um im Gebrauch zwischen benachbarten
Segmenten (11) Nuten vorzusehen, wobei der erhabene
Bereich (25) aus einem Paar seitlicher Abschnitte (29)
besteht, die eine V-Ausbildung definieren; dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Abschnitte (29)
jeweils von einem ersten zentralen Abschnitt (27) nach
außen zu den Enden (23) des Körpers (13) hin verlaufen
und der erste zentrale Abschnitt (27) mittig zwischen
den Enden (23) des Körpers (13) in der Richtung weg von
den äußeren Enden der seitlichen Abschnitte (29) und hin
zu der benachbarten Seitenfläche (21) des Körpers
verläuft.
18. Bodeneingriffssegment nach Anspruch 17, bei welchem das
Ende des ersten zentralen Abschnitts (27) fern von den
seitlichen Abschnitten (29) Seiten hat, die zu einem
Punkt (40) konvergieren.
19. Bodeneingriffssegment nach Anspruch 18, bei welchem der
durch den zentralen Abschnitt (27) definierte Punkt (40)
ein Paar konvergierender Kanten (39) aufweist, die
generell in einer Ebene liegen mit den korrespondierenden
Seitenflächen (21) des Körpers (13).
20. Bodeneingriffssegment nach Anspruch 17, 18 oder 19, bei
welchem der erhabene Bereich (25) einen zweiten zentralen
Abschnitt (51) aufweist, der von der V-Ausbildung in
einer Richtung entgegengesetzt zu dem ersten zentralen
Abschnitt (27) verläuft.
21. Bodeneingriffssegment nach Anspruch 20, bei welchem das
Ende jedes zweiten zentralen Abschnitts (51) fern von
den seitlichen Abschnitten (29) eine endseitige
Ausbildung (53) mit einer Aussparung (55) definiert.
22. Bodeneingriffssegment nach Anspruch 21, bei welchem die
endseitige Ausbildung (53) ein Paar divergierender
Kanten (57) aufweist, die generell in einer Ebene liegen
mit der korrespondierenden Längsseitenfläche (22) des
Körpers (13).
23. Bodeneingriffssegment nach einem der Ansprüche 17 bis 22,
bei welchem der Körper (13) in einer V-Ausbildung
gestaltet ist.
24. Bodeneingriffssegment nach Anspruch 23, bei welchem die
durch den Körper (13) definierte V-Ausbildung generell
der V-Ausbildung entspricht, die durch die seitlichen
Abschnitte (29) definiert ist.
25. Bodeneingriffssegment nach einem der Ansprüche 17 bis 24,
bei welchem der längliche Körper (13) ein Paar
Endflächen (23) aufweist und das äußere Ende jedes
seitlichen Abschnitts (29) jeweils neben einer der
Endflächen (23) endet.
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