DE69118698T2 - Verfahrbare bodenschleifmaschine - Google Patents

Verfahrbare bodenschleifmaschine

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DE69118698T2
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James Leonard Naphill High Wycombe Bucks Hp14 4Rl Beckett
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/18Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
    • B24B7/186Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like with disc-type tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/12Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation involving optical means

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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

    Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf mobile Maschinen oder Fahrzeuge zum Schleifen von Böden in einer vorbestimmten Kontur, beispielsweise zum Abschleifen von Böden, um eine im wesentlichen perfekte flache Oberfläche an einen Betonboden zu erzeugen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erzielung einer perfekten flachen Oberfläche an einem Betonboden ist insbesondere von Bedeutung bei großen industriellen Gebäuden, beispielsweise bei Lagerhäusern, wo ebene Flächen deswegen erforderlich sind, um Gabelstaplerfahrzeuge eine sichere und effiziente Bewegung über den Boden zu ermöglichen, der selbst bei schwerer Belastung perfekt im Niveau bleibt. Es ist weiterhin auch oftmals notwendig, einen exakt ebenen Boden zu schaffen, auf welchem schwere Werkzeugmaschinen vorgesehen werden. Weiterhin ist es erforderlich, daß auch dort, wo Güter gestapelt werden, der Boden im wesentlichen perfekt eben sein muß, um die Gefahr eines Kollabierens des Stapels zu vermeiden.
  • Zur Zeit wird die erforderliche Ebenheit typischerweise mit manuellen Techniken erzielt, die, obwohl mit ihnen die gewünschten Ergebnisse erreicht werden, dennoch arbeitsintensiv und zeitaufwendig und somit teuer sind.
  • Was Nivellierungsmaschinen angeht, beschreibt die FR-A- 22 70 380 eine derartige Einrichtung für die Verwendung im Straßenbau, und zwar mit einem Nivellierwerkzeug, dessen Höhenlage in bezug auf einen Tragrahmen gesteuert werden kann und zwar mit Hilfe von Mitteln, die auf Signale ansprechen, welche von Sensoren geliefert werden, die Abweichungen nach oben und unten von einer durch einen Laserstrahl festgelegten Bezugsebene ermitteln. Das Nivellierwerkzeug ist typischerweise ein solches in Form eines einzigen Messers, welches an jedem Ende an dem Maschinenkörper befestigt ist, und zwar mit Hilfe von Einstellelementen. Im Einsatz dient diese Vorrichtung dementsprechend dazu, um einen Bereich mit der Breite des Messers zu nivellieren, welches mit Hilfe der Vorwärtsbewegung der Maschine bewegt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und mechanisierte Mittel zum Abtragen oder Schleifen von Böden auf eine vorgegebene Kontur aufzuzeigen.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein mobiles Fahrzeug zum Schleifen des Bodens (verfahrbare Bodenschleifmaschine) vorgesehen, bestehend aus einem Fahrzeugkörper, der in einer vorgegebenen Bewegungsrichtung über den Boden bewegbar ist, gekennzeichnet durch ein Paar von Schleifwerkzeugen, die am Fahrzeugkörper im Abstand voneinander an jeweils einer Seite einer zentralen Längsachse des Fahrzeugkörpers vorgesehen sind, durch Mittel zum Verändern des Abstandes zwischen den Werkzeugen, durch Antriebsmittel zum Antreiben der Schleifwerkzeuge, zum Schleifen des Bodens in einer gewünschten Kontur und durch Steuermittel zum Steuern der Schleif- oder Arbeitstiefe jedes Schleifwerkzeuges in bezug auf den Boden, und zwar in Abhängigkeit von vorgegebenen Signalen, die die erwünschte Kontur representieren.
  • Vorzugsweise sind zwei Tragarme vorgesehen, von denen jeder ein Schleifwerkzeug trägt und die an jeweils einer Seite des Fahrzeugkörpers befestigt sind, und zwar für eine Schwenkbewegung nach außen bezogen auf den Fahrzeugkörper, um einen einstellbaren Quer-Abstand zwischen den Schleifwerkzeugen zu ermöglichen.
  • Alternativ hierzu können die Schleifwerkzeuge an einem Querträger vorgesehen sein, der bevorzugt mit einer Längseinstellung versehen ist, so daß wiederum die Lage der Schleifwerkzeuge in Querrichtung genau eingestellt bzw. festgelegt werden kann.
  • Das Fahrzeug ist bevorzugt so ausgebildet, daß es einen eigenen Antrieb aufweist, beispielsweise in Form eines Elektro-, Hydraulik- oder Diesel-Antriebs. Die elektrische Versorgung kann aus Batterien erfolgen, die von dem Fahrzeug mitgeführt werden.
  • Die Steuermittel können auf ein Signal ansprechen, welches einem einzigen, vorbestimmten, vorgegebenen Niveau oder einem Soll-Niveau entspricht. Ein typisches Beispiel ist ein horizontaler Laserstrahl, der von einer festen externen Quelle stammt und von einem Sensor am Fahrzeug erfaßt wird, welcher dann geeignete Signale an die Steuermittel überträgt, um die Höhenlage der Schleifwerkzeuge in Relation zu dem Soll- Niveau zu steuern.
  • Alternativ, bevorzugt aber zusätzlich hierzu weist das Fahrzeug einen Rechner auf, welcher vorprogrammierbar ist, um die Steuermittel in Abhängigkeit eines vorgegebenen Musters steuert, beispielsweise in Abhängigkeit von Daten, die die Anfangskontur des Bodens und dessen angestrebte Endkontur wiedergeben. In dem letzten Fall ist das Fahrzeug mit einem eigenen Antrieb versehen und der Computer ist mit den Antriebsmitteln des Fahrzeugs derart gekoppelt, daß er die vertikale Position der Schleifköpfe in einer solchen Weise steuert, daß Schwankungen oder Änderungen in der Anfangskontur kompensiert werden und hierdurch die Schleifköpfe den Boden auf das erforderlichen Maß an Flach- oder Ebenheit abschleifen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Darstellung, die in einem Blockdiagramm die prinzipiellen Teile des Fahrzeuges bei einer ersten Ausführungsform wiedergibt;
  • Fig. 2 eine generelle Außenansicht des gleichen Fahrzeugs;
  • Fig. 3 Vorschub- bzw. Antrieb- und Steuermittel;
  • Fig. 4 in sehr vereinfachter Darstellung die hauptsächlichen strukturellen Elemente des gleichen Fahrzeuges;
  • Fig. 5 die Schleifköpfe, die an dem Fahrzeug der Figuren 1 - 4 vorgesehen sind;
  • Fig. 6 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch einen Schleifkopf;
  • Fig. 7 eine Ansicht eines kleinen Teiles des Schleifkopfes, und zwar von der linken Seite der Fig. 6 her gesehen;
  • Fig. 8 und 9 diagrammartige Darstellungen, in Draufsicht bzw. in Seitenansicht, die Teile eines beweglichen bzw. mobilen Bodenschleiffahrzeuges bei einer zweiten Ausführungsform wiedergeben;
  • Fig. 10 in vereinfachter Form eine Draufsicht eines mobilen Bodenschleiffahrzeuges entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 11 in schematischer bzw. vereinfachter Form eine Seitenansicht des Fahrzeuges der Fig. 10; und
  • Fig. 12 einen Schnitt durch den Schleifkopf der Ausführungsform der Figuren 10 und 11.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
  • In der Fig. 1 ist eine mobile bzw. verfahrbare Bodenschleifmaschine, d.h. ein mobiles Bodenschleiffahrzeug wiedergegeben, welches einen Fahrzeugkörper aufweist, der bei 1 mit Phantom-Linien angedeutet ist und der von Rädern 2 getragen wird, mit denen der Fahrzeugkörper über einen Boden 3 bewegbar ist. Wenigstens ein starrer, quer verlaufender Träger ist durch den Körper 1 starr gehalten und in vertikaler Richtung in diesem bewegbar, wie dies mit dem Pfeil 5 angedeutet ist. Diese Bewegung wird durch geeignete Mittel bewirkt, beispielsweise durch eine hydraulische Kolben-Zylinder- Betätigungseinrichtung 6.
  • Der Träger 4 definierte eine vertikale Ebene 7 und ist für eine begrenzte Rotation bzw. Schwenkbewegung am Körper gelagert, und zwar um eine horizontale Querachse 8 in der Ebene 7. Diese Schwenkbewegung ist durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Schwerkraft oder durch einen Dreh- oder Schwenkbetätiger bewirkt, welcher bei 9 angedeutet ist und durch eine Niveausensor 10 derart gesteuert wird, daß die Ebene 7 des Trägers 4 stets eine vertikale Ebene ist. Die Gründe hierfür werden später erläutert.
  • Ein Fräs- oder Schleifkopf 11 ist fest am Träger 4 vorgesehen, so daß seine Höhenlage und vertikale Positionierung genau der Höhe und Positionierung des Trägers folgt. Der Kopf 11 besitzt ein Gehäuse, an welchem ein Antriebsmotor 13 sicher befestigt ist.
  • Ein rotierendes Bodenschleifrad oder eine rotierende Bodenschleifscheibe 14, die ein beliebiger, geeigneter Typ sein kann und innerhalb des Gehäuses 12 vorgesehen ist, wird über eine Welle 15 durch den Motor 13 angetrieben, wobei die Drehachse 16 der Schleifscheibe 14 bzw. der Welle 15 in der Ebene 7 oder parallel zu dieser gehalten wird.
  • Das Fahrzeug besitzt weiterhin Steuermittel für die vertikale Bewegung des Trägers 4 in Abhängigkeit von vorbestimmten Eingangssignalen, um die vertikale Position der Schleifscheibe 14 zu kontrollieren, wenn das Fahrzeug durch geeignete Antriebsmittel 17, die ein Paar der Räder 2 antreiben, über dem Boden 3 bewegt wird.
  • Die Steuermittel umfassen eine hydraulische Steuereinheit 18, die das Betätigungselement 6 steuert. Das Fahrzeug hat zwei unterschiedliche Systeme, um die vorstehend genannten Eingangssignale der Steuereinheit 18 zuzuführen. Das erste System umfaßt einen Laserstrahl-Sensor 19, der einen horizontalen Strahl 20 erfaßt, der von einem Laser ausgesendet wird, der in einer geeigneten Position vom Fahrzeug, beispielsweise 300 m vom Fahrzeug fest positioniert ist.
  • Der Strahl 20 definiert ein vorbestimmtes, vorgegebenenniveau (Soll-Niveau), und falls der Boden 3 anfänglich uneben ist, wird, wenn sich das Fahrzeug über den Boden bewegt, sich das horizontale Niveau des Strahles 20 in bezug auf den Sensor 19 ändern. Diese Änderung erzeugt in einer bekannten Weise ein sich änderndes Eingangssignal für die Einheit 18, die das Betätigungselement in solcher Weise steuert, daß der Kopf 11 und damit auch die Schleifscheibe 14 in einem konstanten vertikalen Abstand von dem Laserstrahl 20 bleibt.
  • Das andere System zum Ansteuern der Einheit 18 umfaßt im wesentlichen einen Computer 21, der mit den Antriebsmitteln gekoppelt ist, um so Eingangssignale für die Einheit 18 zu erzeugen, die sich in Abhängigkeit von der Anfangskontur des Bodens ändern, die in dem Computer vorprogrammiert ist. Dieses Vorprogrammieren kann in jeder bekannten Weise ausgeführt werden, beispielsweise auch unter Verwendung einer Abtast-Einrichtung, die als PROFILERGRAPH bekannt ist. Die Signale, die von dem Computer 21 geliefert werden, stellen eine Analogie der Kontur dar, die von der Einrichtung erfaßt wird, wobei der Computer die Fortbewegung des Fahrzeugs feststellt, wenn es sich auf dem Weg bewegt, dem zuvor die Abtast- bzw. Aufzeichnungseinrichtung gefolgt war.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figuren 2 - 7 zeigt zwei Schleifköpfe 10, und zwar jeweils einer an jeder Seite des Fahrzeugs und getragen von einem starren teleskopartigen Querarm 22, der die beiden Träger 4 aufweist, und zwar für eine Quereinstellung und eine Positionierung der Schleifscheiben 14 in jeder gewünschten Bahn- bzw. Spurbreite. Jedem Schleifkopf ist ein separater Sensor zugeordnet, und zwar zusammen mit Mitteln zum Steuern der vertikalen Position der Schleifscheibe 14, beispielsweise der Steuereinheit 18 (in diesem Fall ein hydraulischer Zylinder) und ein Betätigungselement 6.
  • Der Körper 1 umfaßt ein Chassis 23, welches von den Rädem 2 getragen wird, von denen ein vorderes Paar durch ein herkömmliches Lenkgetriebe 24 steuerbar ist, während die rückwärtigen Räder 2 durch unabhängige Elektromotoren 17 angetrieben wird. Das Chassis 23 trägt ein Cockpit 25, wobei elektrische Batterien für die Versorgung der Motoren 17 und die Steuereinrichtung hinter dem Cockpit vorgesehen sind. Der Niveau-Sensor 10 ist an dem Ende eines Teleskop-Arm 22 befestigt. Letzterer ist starr mit nicht dargestellten Mitteln an einem starren, sich in Längsrichtung erstreckenden Tragarm oder Tragbalken 26 des Chassis befestigt. Es sollte erwähnt werden, daß die Spurbreite zwischen den beiden rückwärtigen Rädem bei diesem Beispiel schmal genug ist, um diese außerhalb des Weges der Schleifscheiben 14 zu halten.
  • Der Hydraulikmotor 13 jedes Schleifkopfes 30 kann in Linie mit der Schleifscheibenwelle 9 angeordnet oder gegenüber dieser versetzt sein,umso die Schleifwelle über einen Riemenantrieb 27 anzutreiben (Fig. 5). Jedes Schleifkopfgehäuse 12 enthält einen Kopf 28 zum Entfernen von Staub mittels Vakuum, der hinter der Schleifscheibe 14 montiert ist, wobei die Bewegungsrichtung mit 29 in der Fig. 6 angedeutet ist. Ein aus Gummi bestehender Staubvorhang 30 erstreckt sich um das Bodengehäuse 12 und befindet sich in Kontakt mit dem Boden. Der Vorhang ist über Zapfen 31 am Gehäuse 12 gehalten und kann sich mit Hilfe von Schlitzen 32 aufund abbewegen, über die er an den Zapfen 31 befestigt ist.
  • Die beschriebene Ausführungsform ist ausgeführt, um zwei parallele Streifen oder Spuren, die genau nivelliert sind, in einem Boden zu schleifen. Es kann aber jede beliebige Anzahl von Schleifköpfen vorgesehen sein und diese können so angeordnet sein, daß sie im Zusammenwirken den Boden über die gesamte Breite des Fahrzeugs schleifen, so daß die gesamte Oberfläche des Bodens evtl. nivelliert bzw. auf ein vorgegebenes Niveau gebracht werden kann. Es versteht sich, daß die Schleifköpfe jede geeignete Form aufweisen können. Wie dargestellt ist, besitzt jeder Schleifkopf 16 einen Diamant-Schleifring 33, wobei das Gehäuse 12 wirksam abgedichtet ist und zusätzlich zu den oben genannen Merkmalen auch noch einen Auslaß 34 für unter Druck stehendes Wasser besitzt. In Fig. 6 ist der Kolben der zugeordneten Betätigungseinrichtung 6 bei 35 dargestellt. Dieser ist mit der Oberseite des Gehäuses 12 fest verbunden. Es versteht sich, daß dann, wenn sich das Fahrzeug beim Bewegen der Räder 2 über die unebene Bodenfläche in Längsrichtung neigt oder seitlich kippt, der Sensor 10 die Schleifscheibenachse 16 stets vertikal hält.
  • Es wird nun auf die Figuren 8 und 9 Bezug genommen. Das Fahrzeug, von dem einige Teile dargestellt sind, unterscheidet sich von dem Fahrzeug, welches vorstehend beschrieben wurde, insbesondere darin, daß jeder Schleifkopf 11 nicht durch den teleskopartigen Querträger gehalten ist, sondern am freien Ende eines entsprechenden starren Tragarmes 36, der am Fahrzeug-Chassis befestigt ist, und zwar mit Hilfe eines Gelenkes mit einer Gelenkachse 37. Die Gelenkachsen 37 der beiden Arme liegen in einer gemeinsamen Querachse 38, und zwar quer zu der Längsachse 39 des Chassis 23.
  • Das Schwenken jedes Armes 36 ist mit einem zylinderartigen Betätigungselement 40 gesteuert, welches quer am Chassis 23 vorgesehen ist.
  • Fig. 8 zeigt einen der Tragarme 36 und den Kopf 11 an einer Seite des Chassis 23, wo beide Elemente in ihrer Parkstellung dargestellt sind, in der der Arm parallel zum Chassis liegt sowie auch in ihrer nach außen geschwenkten Stellung. Der Kopf 11 ist arbeitsfähig in jeder Stellung des Trägers.
  • Das Chassis 23 kann mit weiteren Schleifköpfen versehen sein, und zwar jeweils an einem eigenen Tragarm 36 und mit einem eigenen Betätigungselement 40 und zwar vor und/oder hinter den bereits dargestellten Köpfen. Jeder Tragarm 36 kann so ausgebildet sein, daß er nach innen und/oder nach außen schwenkbar ist. jeder Tragarm 36 kann weiterhin so ausgebildet sein, daß er mehr als einen Kopf 11 trägt. Die Anordnung, die durch jeden Tragarm 36 getragen wird und die zum Anheben und Absenken der Schleifköpfe 11 dient, ist in konstruktiver Hinsicht sowie hinsichtlich der Arbeitsweise im wesentlichen gleich mit der Einrichtung, die an einem Träger 4 in den Figuren 1 - 7 vorgesehen ist, nämlich beispielsweise Zylinder-Betätigungselement 6 zum Hin- und Herbewegen des Kopfes 11 in Abhängigkeit von den Signalen, die von der Steuereinheit 18 geliefert werden.
  • Im Gegensatz zu dem früheren Ausführungsbeispiel hat das Ausführungsbeispiel der Figuren 8 und 9 vordere Zugräder 41 als Antriebsräder, wobei die rückwärtigen Räder 2 steuerbar sind, und zwar mit Hilfe eines herkömmlichen, nicht dargestellten Steuermechanismus. Eine mit Flüssig-Gas (flüssigem Propan-Gas) angetriebener, nicht dargestellter Verbrennungsmotor liefert die hydraulische Energie an die hydraulischen Motoren 42, die die Räder 41 antreiben sowie auch die Energie für die Steuer- und Antreibseinrichtung der Schleifköpfe 11. Es versteht sich aber, daß bei jeder Ausführungsform entweder die vorderen oder rückwärtigen Räder steuerbar sein können, und daß bei jeder Ausführungsform der Antrieb elektrisch oder hydraulisch ausgebildet sein kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 10 - 12 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform haben die gleichen Komponenten oder Bauteile, die mit solchen in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gleich sind, wiederum dieselben Bezugsziffern.
  • Diese weitere Ausführungsform umfaßt ein Chassis 43, welches von zwei starren, voneinander beabstandeten Trägern 44 gebildet ist, die mit vorderen, angetriebenen Rädem 45 und steuerbaren, nachgeführten Rädem 46 versehen sind. Die vorderen Räder 45 sind an einer Antriebsachse 47 montiert, die drehbar zwischen den beiden starren Trägern 44 des Chassis 43 gelagert ist. Die angetriebenen Räder 45 sind dichter beabstandet von der zentralen Achse A des Chassis 43 als die rückwärtigen Räder 46 und auch geringer beabstandet als die Spurbreite, die von den Schleifscheiben 14 der Schleifköpfe 11 bearbeitet wird.
  • Die rückwärtigen Räder 46 sind zum Steuern des Fahrzeugs ausgebildet und hierfür an Achsschenkeln 48 gelagert, die von den Trägern 44 des Chassis wegstehen.
  • Ein Verbindungs-Lenker oder eine Verbindungsstange 49 ist schwenkbar zwischen zwei Schwenkarmen 50 und 51 gehalten, von denen beide jeweils schwenkbar an einem Schwenkbolzen 52 an einem Achsstutzen 48 vorgesehen ist. Der Arm 51 erstreckt sich auf einer Seite des betreffenden Achsstutzens 48 und ist über die Kolbenstange 53 eines Zylinders 54 schwenkbar bei 55 mit einem starren Stutzen 56 verbunden, der zwischen den beiden Trägern 44 gehalten ist. Es versteht sich, daß eine hydraulische Betätigung des Zylinders 54 durch den Steuermechanismus des Fahrzeuges, der (Steuermechanismus) nicht im Detail dargestellt ist, ein Schwenken der Räder 46 an den Achsstummeln oder Achsstutzen 48 bewirkt, und zwar derart, daß ein Steuern des Fahrzeuges über dem Boden möglich ist.
  • Der Antrieb zum Bewegen des Fahrzeugs erfolgt an den vorderen Rädem 47 mit Hilfe eines Hydraulik-Motors 56, der auf ein Antriebsgetriebe 57, welches mit den Rädem 45 antriebsmäßig verbunden ist, über eine Antriebskupplung 48 einwirkt.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Tragarme 36 (vgl. Fig. 10) schwenkbar an starren Tragstücken 59 vorgesehen, die von den Trägern 44 des Chassis wegstehen. Auf diese Weise können die Tragarme 36 in eine Berührungslage mit den Trägern 44 gebracht werden, und zwar in ihrer Parkposition, wie dies in der Fig. 10 mit unterbrochenen Linien wiedergegeben ist.
  • Die Tragarme 36 sind schwenkbar zwischen der erwähnten Parkposition und einer Position, in der die Tragarme am weitesten nach außen geschwenkt sind und die in der Fig. 10 mit nicht unterbrochenen Linien wiedergegeben ist. Wie bei der Ausführungsform der Figuren 8 und 9 liegen die Schwenkachsen der Tragarme 36 an den Tragstücken 59 in einer gemeinsamen Querachse 38, und zwar quer zur Längsachse A des Chassis 43.
  • Die Betätigung der Tragarme 36 wird mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 60 bewirkt, der am Chassis 43 so vorgesehen ist, daß die Kolbenstange 62 dieses Zylinders sich in Längsrichtung bzw. in Richtung der zentralen Achse des Chassis bewegt. Der Zylinder wirkt auf zwei Steuerarme 61 ein, die jeweils gleiche Länge aufweisen und an einem Ende jeweils an dem Ende der Kolbenstange 62 des Zylinders 60 und am anderen Ende jeweils gelenkig mit einem der starren Tragarme verbunden sind, und zwar jeweils in gleichem Abstand von dem entsprechenden Schwenkpunkt an dem Tragstück 59.
  • Aufgrund dieser symmetrischen Ausbildung können die Arme 36 beim Betätigen des Zylinders 16 um gleiche Beträge mit der gleichen Geschwindigkeit nach außen bewegt werden, so daß die Schleifköpfe eine Schleifarbeit in gleichem Abstand von der zentralen Längsachse A des Chassis 43 durchführen.
  • Wie bei der Ausführungsform der Figuren 8 und 9 sind die Schleifköpfe von einer boxartigen Struktur gebildet (vgl. Fig. 12), die ein inneren boxartiges Teil 63 besitzt, das die Schleifscheibe 14 trägt und mit der Kolbenstange 64 eines Zylinders 65 verbunden ist, dessen Zylindergehäuse an dem äußeren boxartigen Teil 66 der Struktur befestigt ist, wobei sich das innere boxartige Teil 43 beim Betätigen des Zylinders 65 auf- und abbewegen kann.
  • Das obere Ende der Kolbenstange 64 trägt den auf den Laser ansprechenden Empfänger 19, der dort einstellbar vorgesehen ist und dessen Signale, die durch Änderungen der Bewegung in bezug auf den Laserstrahl 20 erzeugt werden, dazu verwendet werden, um den Zylinder 65 durch eine Steuereinheit des Typs 18 zu steuern, wie dies unter Bezugnahme auf die Figuren 1 - 7 bereits beschrieben wurde.
  • Jede Schleifscheibe 14 ist an einer Antriebsplatte 67 gehalten, die mit einer Antriebswelle 68 verbunden ist (vgl. Fig. 12). Die Antriebswelle 68 dreht sich in einem Lager 70, welches an einer Bodenwand 69 des inneren Box-Teils 63 vorgesehen ist. Die Antriebswelle 68 wird mit Hilfe eines Antriebsmotors 71 angetrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 11 läßt sich feststellen, daß das Fahrzeug mit einem an der Vorderseite vorgesehenen Cockpit-Bereich 72 versehen ist, welcher einen Fahrersitz 73 aufweist, der dort in geeigneter Weise positioniert ist. Ein Steuerrad 74 ist am Cockpit 72 vorgesehen und hydraulisch mit dem Zylinder 54 verbunden, der die rückwärtigen Räder 46 betätigt, und zwar über geeignete, nicht dargestellte Mittel zum Steuern des Fahrzeuges.
  • Das Fahrzeug ist weiterhin versehen mit einem Antrieb in Form eines Dieselmotors 75, der antriebsmäßig mit einer Hydraulik-Pumpe 76 versehen ist, der über eine nicht dargestellte steuerbare Ventilanordnung die hydraulischen Elemente des Systems, nämlich u.a. den Hydraulik-Motor 56, die Zylinder 54, 60 und 65, und auf diese Weise die Bewegung des Fahrzeugs, das Lenken, die Position der Tragarme 36, die Höheneinstellung der Schleifköpfe 11 usw. steuert. Alle diese Funktionen können vom Cockpit 72 aus gesteuert werden, und zwar mit Hilfe eines Steuer-Equipments, welches die herkömmliche Ausbildung aufweist und einem Fachmann geläufig ist. Die Fahrzeuggeschwindigkeit wird durch ein Gaspedal 77 gesteuert, welches mit deni Motor verbunden ist.
  • An der Rückseite des Fahrzeugs ist ein Tank 78 für den Diesel-Treibstoff sowie ein Speichertank 79 für das hydraulische Öl vorgesehen. Um den Schleifbereich von Staub und anderen Fremdstoffen frei zu halten, wird sauberes Wasser von einer externen, nicht dargestellten Quelle an ein Wasserreservoir 80 oberhalb der Schleifscheiben 14 zugeführt (Fig. 12). Das saubere Wasser wird an den Schleifbereich geleitet, und zwar in der benötigten Menge über Wasserauslässe 81. Schmutziges Wasser und Fremdstoffe bzw. Abrieb oder Staub werden vom Schleifbereich in einen nicht dargestellten Sammeltank für schmutziges Wasser gefördert, und zwar mit Hilfe einer Verbindungs- oder Anschlußleitung 82. Die Funktion des Sammeltanks für flüssiges Wasser wird unter Verwendung einer Vakuumeinheit 83 realisiert, die an dem Motor 75 vorgesehen ist und durch diesen angetrieben wird. Das Entfernen des verschmutzten Wassers von dem Schleifbereich wird mit Hilfe einer Gummi-Abstreifeinrichtung 84 unterstützt, die um den Schleifkopf herum vorgesehen ist und die im Detail in der Fig. 12 dargestellt ist.

Claims (13)

1. Ein mobiles Bodenschleiffahrzeug, bestehend aus einem Fahrzeugkörper (1), welcher in einer vorgegebenen Bewegungsrichtung über einen Boden (3) bewegbar ist, gekennzeichnet durch ein Paar von Schleifwerkzeugen (11), die am Fahrzeugkörper im Abstand voneinander an jeweils einer Seite einer zentralen Längsachse des Fahrzeugkörpers (1) vorgesehen sind, durch Mittel zum Verändern des Abstandes zwischen den Werkzeugen, durch Antriebsmittel (13) zum Antreiben der Schleifwerkzeuge zum Schleifen des Bodens in einer gewünschten Kontur, und durch Steuermittel (18, 6) zum Steuern der Schleiftiefe jedes Schleifwerkzeuges in Bezug auf den Boden, und zwar in Abhängigkeit zu vorgegebenen Signalen, die die erwähnte gewünschte Kontur repräsentieren.
2. Ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Tragarm (36) schwenkbar an jeder Seite des Fahrzeugkörpers (1) vorgesehen ist, daß ein erwähntes Schleifwerkzeug (11) am freien Ende jedes der erwähnten Schwenkarme (36) vorgesehen ist, und daß Mittel (40/60, 61, 62) mit den Tragarmen verbunden sind, um diese Tragarme (36) zu bewegen und die Schleifwerkzeuge (11) in den jeweiligen Schleifstellungen am Boden (3) so zu positionieren, daß ein Paar von parat leln Bahnen oder Spuren in dem Boden (3) durch die Schleifwerkzeuge geformt werden können, und zwar mit der erwünschten Kontur.
3. Ein Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Betätigungsmittel (40/60, 61, 62) einen Betätigungsmechanismus aufweisen, der zwischen den Tragarmen (36) vorgesehen ist, um die Arme (36) gleichmäßig voneinander zu entfernen, und zwar derart, daß die Schleifwerkzeuge (11) in gleichen Abständen von jeder Seite der erwähnten zentralen Längsachse des Fahrzeugs (1) positioniert werden können.
4. Ein Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus (60, 61, 62) ein Paar von Verbindungs-Stangen oder -Lenkern (61) gleicher Länge aufweist, die an einem Ende gelenkig miteinander verbunden sind und von denen jeder jeweils an einem Tragarm (36) angelenkt ist, und zwar jeweils im gleichen Abstand von den Gelenkpunkten der Tragarme (36), wobei die Gelenkpunkte auf einer gemeinsamen Querachse bezogen auf die zentrale Längsachse des Fahrzeugs liegen, und daß Stell- oder Bewegungsmittel (60, 62) am Fahrzeugkörper (1) vorgesehen sind, um die gelenkig miteinander verbundenen Enden der Lenker (61) entlang der zentralen Längsachse des Fahrzeugs (1) zubewegen.
5. Ein Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel (60, 62) von einem hydraulisch bewegbaren Kolben (60, 62) gebildet sind.
6. Ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schleifwerkzeug (11) für eine hin- und hergehende Bewegung in einem Gehäuse (63) an dem Ende jedes Schwenkarmes (36) vorgesehen ist, wobei in Abhängigkeit von den vorgegebenen Signalen die Schleifwerkzeuge (11) auf einer Schleiftiefe gehalten werden können, die der gewünschten Kontur entspricht, die in dem Boden (3) eingebracht werden soll.
7. Ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schleifwerkzeug (11) an einem Querbalken (4, 22) befestigt ist, welcher am Fahrzeugkörper (1) für eine hin- und hergehende Bewegung vorgesehen ist, und zwar gesteuert durch die Steuermittel (18), um so die Position der Schleifwerkzeuge (11) bezogen auf den zu bearbeitenden Boden (3) zu verändern.
8. Ein Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querarm (4, 22) teleskopartik ausgeführt ist, um so den Abstand oder Querabstand zwischen den daran befestigten Schleifwerkzeugen zu ändern.
9. Ein Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Querarm (4, 22) für eine beschränkte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse ausgebildet ist, und daß Niveau-Sensormittel (10) am Arm (4, 22) vorgesehen sind, um den Arm (4, 22) in einer gewünschten Stellung oder Drehstellung zu halten.
10. Ein Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Signale von einem Bord-Computer (21) geliefert werden, der mit Daten vorprogrammiert ist, die die Ursprungskontur des Bodens an jeder Stelle dieses Bodens sowie die dort gewünschte Kontur repräsentieren, und daß die vorgegebenen Signale sich in Abhängigkeit von Änderungen zwischen der Ursprungskontur und der erwähnten gewünschten Kontur ändern, und zwar wenn sich die Schleifwerkzeuge (11) über den Boden bewegen, um so die Schleiftiefe zu steuern.
11. Ein Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einen Laserstrahl ansprechender Sensor (11) an jedem Schleifwerkzeug vorgesehen ist, und zwar für eine Bewegung mit diesem Schleifwerkzeug, und daß Mittel (6) vorgesehen sind, um die Schleifposition jedes Schleifwerkzeugs (11) auf die Schleiftiefe einzustellen, und zwar in Abhängigkeit von Signalen von den Sensoren (19) entsprechend einem Niveau, welches durch einen Laserstrahl (20) vorgegeben ist, welcher von einer gewählten Position entfernt vom Fahrzeug (1) auf den Sensor (19) gerichtet ist.
12. Ein Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (6) jeweils von einem hydraulisch betätigbaren Kolben (6) für jedes Schleifwerkzeug (11) gebildet sind, wobei die Kolbenstange des Kolbens (6) mit dem jeweiligen Schleifwerkzeug (11) verbunden ist und den erwähnten, auf den Laserstrahl ansprechenden Sensor (19) trägt.
13. Ein Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere, auf einen Laserstrahl ansprechende Sensoren (19) an dem erwähnten Querarm (4, 22) vorgesehen sind, und daß die erwähnten Steuermittel (18, 6) die Position der Querarme (4, 22) und damit auch jedes Schleifwerkzeug auf die Schleiftiefe in Abhängigkeit der Signale des jeweiligen Sensors (19) einem gegebenen Niveau entsprechend einstellen, welches durch einen Laserstrahl (20) bestimmt ist, der auf den erwähnten Sensor (19) von einer gewählten Position entfernt vom Fahrzeug (1) gerichtet ist.
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