DE69118376T2 - Verfahren zum liefern, aufbewahren und entsorgen medizinischer verbrauchsgüter - Google Patents

Verfahren zum liefern, aufbewahren und entsorgen medizinischer verbrauchsgüter

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DE69118376T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Liefern, Lagern und Entsorgen von medizinischen Materialien, insbesondere denjenigen medizinischen Materalien, welche als wegwerfbar klassifiziert sind, d.h. die Materialien werden nach einer einzigen Verwendung weggeworfen.
  • Insbesondere in den chirurgischen Abteilungen von medizinischen Institutionen und Einrichtungen, z.B. chirurgischen Zentren, Arztpraxen etc., ist es herkömmliche Praxis, im Lagerbestand viele medizinische Materialgegenstände zu halten, herkömmlicherweise in steriler Natur, zur Verwendung bei erwarteten medizinischen Behandlungen. Beispielsweise ist es im Stand der Technik nicht ungewöhnlich gewesen, daß hunderte und selbst tausende Gegenstände von sterilen und nicht sterilen medizinischen Materialien bereits vorher geordert wurden und in einer oder nahe einer chirurgischen Abteilung eines Krankenhauses etc. auf Lager gehalten wurden. Typische Gegenstände umfassen chirurgische Schwämme, Tücher, Schalen, Spritzen, Nadeln, Fäden und chirurgische Instrumente. Viele dieser Gegenstände sind fur eine einzige Verwendung vorgesehen, worauffolgend der verwendete Gegenstand weggeworfen wird. Derartige Gegenstände werden als wegwerfgegenstände bezeichnet. Die Probleme des Lagerns derartiger Gegenstände, des Beibehaltens von Lagerbestandsaufzeichnungen und der damit verbundenen Ausgaben haben zu der Praxis geführt, daß alle oder viele der wegwerfbaren medizinischen Materialien, von denen erwartet wird, daß sie für eine bestimmte chirurgische Behandlung benötigt werden, beispielsweise eine Blinddarmoperation, in Gruppen gesam melt worden sind, derart in derartigen Gruppen verpackt worden sind, daß die verpackten Gegenstände nach dem Verpacken sterilisiert werden können, das Paket sterilisiert worden ist und danach das sterilisierte Paket als eine Einheit gelagert worden ist. Diese Praxis hat ferner dazu geführt, daß Medizin- Lieferanten Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen ein Produkt anbieten, welches als ein "Behandlungskasten" bekannt ist. Ein Behandlungskasten umfaßt eine Sammlung wegwerfbarer medizinischer Materialien, die zur Verwendung in einer vorgegebenen medizinischen Behandlung vorgesehen sind, in einem Paket, welches einen flachen Kasten umfaßt und welches als eine Einheit sterilisiert wird, wobei eine derartige Verpackung derart ausgebildet ist, daß die Integrität der sterilen Natur der innerhalb der Verpackung enthaltenen medizinischen Materialien geschützt ist. Derartige Behandlungskästen sind momentan von verschiedenen Handelsquellen erhältlich und werden in allgemeiner Form angeboten, wie z.B. ein Wundverbandskasten, und/oder in spezielleren Formen, wie z.B. einem Herzkatheder-Einführ-Kasten für die Behandlung, welche durch einen speziellen Chirurgen durchgeführt wird. Bei einer bestimmten chirurgischen Behandlung ist es nicht ungewöhnlich, einen oder mehrere allgemeine Kästen zu verwenden, wie z.B. einen Kasten, welcher Tischabdeckungen, Bekleidung und Handschuhe enthält, und einen oder mehrere Kästen zu verwenden, die für die bestimmte chirurgische Behandlung speziell angefertigt sind. Bei einer Anstrengung, die Anzahl an Kästen zu verringern, welche durch eine chirurgische Einrichtung auf Lager gehalten werden, ist es eine momentan gebräuchliche Praxis, daß die Lieferanten medizinischer Materialien die Kästen im Warenhaus des Lieferanten halten und an die medizinische Einrichtung diejenigen Kästen innerhalb relativ kurzer Zeit liefern, welche bestellt werden.
  • Eine mit der Verwendung wegwerfbarer medizinischer Materialien, vorverpackt oder nicht, verbundene wesentliche Betrachtung ist das sichere und effiziente Entsorgen der medizinischen Materialien, nachdem sie einmal verwendet worden sind. Wenn man daran denkt, daß derartige wegwerfbare Materialien Nadeln und wegwerfbare chirurgische Instrumente umfassen können, wie z.B. Klingen, Skalpelle, etc., und wenn man ferner die inhärente Gefahr einer Verletzung und/oder Infektion betrachtet, wenn das medizinische Personal oder andere Personen, welche die Gegenstände handhaben, in unbeabsichtigter Weise geschnitten oder mit einer verwendeten gebrauchten Nadel gestochen werden etc., ist es sofort offensichtlich, daß bei der Handhabung und der Entsorgung derartiger Gegenstände große Sorgfalt vorgesehen werden muß.
  • Ferner ist es im Verlauf einer chirurgischen Behandlung nicht ungewöhnlich, daß viele wegwerfbare Gegenstände mit Blut oder mit Körperfluiden eines Patienten kontaminiert werden. Physischer Kontakt mit derartigem Blut oder derartigen Fluiden kann, wenn diese mit einer ansteckenden Krankheit kontaminiert sind, Dritte einer derartigen Krankheit aussetzen. Somit erfordern gebrauchte medizinische Gegenstände eine spezielle Handhabung, die unmittelbar auf ihren Gebrauch folgend beginnen muß und die während der abschließenden Entsorgung der Gegenstände in einer Art und Weise anhalten muß, welche die Zerstörung jeglicher potentiell kontaminierender Materialien sicherstellt, ohne daß Dritte einer Gefahr ausgesetzt werden. Unter bestimmten Umständen ist es ferner erforderlich, daß der medizinische Abfall in eine Form umgewandelt wird, in welcher keiner der bestimmten Gegenstände des Abfalls wieder erkennbar ist. Die Verfahren, welche momentan für die geeignete Handhabung und Entsorgung gebrauchter medizinischer Materialien verwendet werden, sind kostenintensiv und zeitaufwendig. Momentan vorgeschlagene und existierende gesetztliche und/oder Ausführungs-Anforderungen schreiben das Sammeln von medizinischen Abfällen in leicht identifizierbaren Behältern vor (z.B. eine unterscheidbare Farbe und Identifiktionsmarkierungen), welche einen Schutz gegen eine Leckage von Flüssigkeiten aus den Behältern, einen Schutz gegen das Durchdringen des Behälters durch Nadeln, Skalpelle etc., und einen Schutz gegen ein unabsichtlich oder sogar absichtliches Öffnen des Behälters vor seiner endgültigen Entsorgung (z.B. Schutz gegen ein Brechen des Behälters, wenn dieser in unabsichtlicher Weise fallengelassen wird, und Schutz gegen ein potentielles Wiederverwenden der Abfallgegenstände) vorsehen. Ferner ist für bestimmte Behälter mit medizinischem Abfall eine Zuordenbarkeit erforderlich, insbesondere wenn der Behälter von einer medizinischen Einrichtung nach außen geliefert wird, wie beispielsweise, wenn der Abfall durch Vertrags-Abfallentsorgungsfirmen behandelt wird. Sehr wichtig ist, daß der Behälter selbst im Verlaufe seiner Entsorgung nicht zur Umweltverschmutzung beitragen soll.
  • Die US-A-4 877 150 offenbart einen Abfallbehälter mit Deckel, sie erwähnt jedoch nicht, oder schlägt nicht vor, daß medizinische Gegenstände in einem Abfallbehälter zum Gebrauchsort geliefert werden sollen.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Liefern, Lagern und Entsorgen von medizinischen Materialien vorzusehen. Es ist eine weitere Aufgabe, ein derartiges System vorzusehen, welches besonders sicher, effizient und gegen Beeinflussungen sicher ist. Es ist eine weitere Aufgabe, ein derartiges System vorzusehen, welches einen gemeinsamen Behälter für die Verwendung bei der Lieferung, beim Lagern und beim abschließenden Entsorgen der medizinischen Materialien vorsieht. Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der hierin enthaltenen Beschreibung, umfassend die Zeichnungen, erkennbar, in welchen:
  • Figur 1 eine Wiedergabe eines mit Deckel versehenen Behälters ist, der zur Verwendung in dem Verfahren der vorlie- genden Erfindung geeignet ist;
  • Figur 2 eine Wiedergabe des Behälters der Figur 1 ist, wobei ein Abschnitt der Wandung desselben weggeschnitten ist, und welche typische medizinische Materialien zeigt, die in dem Behälter enthalten sind und zur Verwendung bereit sind;
  • Figur 3 eine Darstellung des Behälters der Figur 1 ist, wobei ein Abschnitt der Wandung desselben weggeschnitten ist, und welche typische Inhalte aus gebrauchten medizinischen Materialien zeigt, die darin enthalten sind und zur Entsorgung bereit sind;
  • Figur 4 ist eine Draufsicht des Behälters der Figur 1 (ohne Deckel), welche verschiedene Merkmale des Behälters zeigt;
  • Figur 5 ist eine Querschnittsansicht allgemein entlang der Linie 5-5 der Figur 4;
  • Figur 6 ist eine Querschnittsansicht allgemein entlang der Linie 6-6 der Figur 4;
  • Figuren 7A-7B sind eine Reihe von Ansichten eines Abschnitts eines Behälters des in der Figur 1 gezeigten Typs, welche Schritte zeigen, die beim Abdichten des Behälters mit seinem Deckel durchlaufen werden müssen, nachdem gebrauchter medizinischer Abfall darin angeordnet worden ist;
  • Figur 8 ist eine Querschnittsansicht von zwei der in Figur 5 gezeigten Behälter, welche in ineinander aufgenommener Beziehung gestapelt sind;
  • Figur 9 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts des Deckels des in Figur 1 gezeigten Typs, welche einen typischen Verriegelungsansatz zeigt.
  • Gemäß dem vorliegenden Verfahren werden medizinische Materialien, gewöhnlicherweise vorsterilisiert, innerhalb eines starren, mit Deckel versehenen Behälters gehalten, welcher zum Schützen derartiger Materialien im Verlauf ihres Transports von der Herstellungseinrichtung zur medizinischen Einrichtung geeignet ist. In der medizinischen Einrichtung werden die Produkte in einem derartigen Behälter vor ihrer Verwendung gelagert. Der bevorzugte Behälter nimmt einen minimalen Bodenraum zum Lagern ein und kann daher direkt in der Nähe des Verwendungsortes der Materialien gelagert werden. Ein derartiger Ort ist häufig ein Operationsraum o.dgl. Zum Zeitpunkt ihrer Verwendung werden die Materialien aus dem Behälter entnommen, werden unter Verwendung normaler Vorgänge ausgepackt und der leere Behälter wird praktischerweise nahe des Gebrauchsortes angeordnet, um Abfallgegenstände aufzunehmen, umfassend die verwendeten Materialien, die ursprünglich in dem Behälter geliefert worden sind. Nach dem Beenden der medizinischen Behandlung, z.B. der chirurgischen Operation, und als ein Teil des Reinigens, wird der Behälter durch einen Verriegelungsdeckel abgeschlossen, welcher nicht entfernbar ist, mit Ausnahme der Zerstörung der Verriegelungsmittel oder durch die absichtliche Ausübung einer Kombination von regellosen Kräften. Eine geeignete Kennzeichnung kann durch den Endverbraucher an dem Behälter angebracht werden, um diesen identifizierbar und von der Zeit an, von welcher er verschlossen und abgedichtet wird, bis zu seiner endgültigen Zerstörung und/oder Entsorgung gemäß zulässigen Verfahren verfolgbar zu machen. Vorzugsweise umfaßt das Kennzeichnen eine Balkencodierung, welche für eine einfache und effiziente Identifikation des Behälters computerlesbar ist. Der bevorzugte Behälter umfaßt Radmittel, so daß dieser jederzeit, und insbesondere nach dem Beenden des Abdichtens des Behälters, leicht von Ort zu Ort ohne Anheben transportiert werden kann. Wie in der bestimmten medizinischen Einrichtung praktiziert, wird der Abfallbehälter zu einem im Haus gelegenen Entsorgungsort transportiert, wie z.B. einer Verbrennungsanlage, oder zu einem außer Orts gelegenen Entsorgungsort. In Abhängigkeit von den geltenden Vorschriften bezüglich des fraglichen medizinischen Abfalls, können der Behälter und seine Inhalte sterilisiert werden, beispielsweise durch Bestrahlung, in einer Mühle o.dgl. zerkleinert werden, um die einzelnen Gegenstände des Abfalls unerkennbar zu machen und den Behälter zu zerstören, und danach verbrannt oder in einer Müllgrube entsorgt werden.
  • Ein typischer mit Deckel versehener Behälter, wie er zu medizinischen Einrichtungen geliefert wird, ist in den Figuren 1 - 3 gezeigt und umfaßt einen Behälter 11 und einen Deckel 18. Der dargestellte Behälter kann einen oder mehrere Behandlungskästen 12, 14 und 16 enthalten, wovon jeder wegwerfbare medizinische Materialien umfaßt, wie z.B. chirurgische Schwämme, Spritzen, Nadeln u.dgl. Ein Kasten kann ebenso eine Flüssigkeitsmenge enthalten, wie z.B. Polyvinylpyrrolidon-Jodid, welches zum Desinfizieren der Haut eines Patienten im Bereich einer chirurgischen Behandlung verwendet wird. Somit muß der Behälter 11 steif genug sein, daß er selbsttragend ist, muß flüssigkeitsundurchlässig sein und muß nach dem Ablagern von gebrauchten medizinischen Materialien darin eine Abdichtung des Behälters (flüssigkeitsdicht) vorsehen. Die bevorzugte Abdichtung verhindert das Entfernen des Deckels 18 des Behälters nachdem die Abdichtung einmal hergestellt worden ist, wodurch ein unbeabsichtigtes oder selbst ein beabsichtigtes Entfernen des Deckels im Zeitraum zwischen dem Abdichten des Behälters durch das medizinische Personal, das die gebrauchten Materialien darin anordnet, und dem abschließenden Verbrennen oder der anderweitigen Entsorgung des Behälters und seiner Inhalte ausgeschlossen wird.
  • Ein bevorzugter Behälter 11 weist einen im allgemeinen rechtwinkligen horizontalen Querschnitt auf und ist aus Polyethylen mit hoher Dichte hergestellt, welches verbrennbar ist, wobei als Nebenprodukte Kohlendioxid und Wasser erzeugt werden, und ein bevorzugter Deckel 18 ist aus Polypropylen hergestellt, welches ebenso verbrennbar ist, wobei Kohlendioxid, Wasser und kleine Mengen von Kohlenmonoxid entstehen. Herkömmliche Kunststoffherstellungstechniken, wie z .B. das Druckgießen, können bei der Herstellung des Behälters verwendet werden, oder beispielsweise das Spritzgießen bei der Herstellung des Deckels 18. Die Dicke der Seitenwandungen des dargestellten Behälters 11 und des Deckels 18 ist vorzugsweise wenigstens ungefähr 3/32 Zoll (2,4 mm), wobei eine derartige Dicke sowohl des Polyethylens mit hoher Dichte als auch des Polypropylenkunststoffs ausreicht, um zu verhindern, daß dieses unbeabsichtigterweise durch eine darin enthaltene Nadel oder ein chirurgisches Instrument durchdrungen wird. Der dargestellte Behälter 11 umfaßt Seitenwandungen 26, 28, 29 und 31, einen Boden 22 und eine offene Oberseite 24, ist ungefähr 32 Zoll (81,3 cm) hoch und weist nahe seinem Boden 22 eine Querschnittsfläche von ungefähr 195 Zoll² (1258 cm²) auf und weist nahe seiner offenen Oberseite 24 eine Querschnittsfläche von ungefähr 332 Zoll² (2141,9 cm²) auf, wodurch ein sich im allgemeinen verjüngendes Querschnittsprofil für den Behälter vorgesehen ist. Obgleich eine derartige Größe des Behälters bevorzugt ist, um ein maximales Lagervolumen innerhalb des Behälters bei einer minimalen Größe der "Grundfläche" des Behälters vorzusehen, können andere Größen des Behälters ausgewählt werden, um andere Vorteile vorzusehen.
  • Wie angemerkt, und wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt, sind bei einem bevorzugten Behälter 11 die gegenüberliegenden Seitenwandungen 26 und 28 des Behälters 11 an einem Ort oberhalb des Bodens 22 des Behälters und ungefähr 1/3 bis 1/4 des Abstands von dem Boden des Behälters zu dessen Oberseite 24 horizontal nach einwärts bezüglich des Behälters eingerückt, um erste und zweite Sätze von vorstehenden Rändern 30A und 30B bzw. 32A und 32B an den Seitenwandungen 26 und 28 des Behäl ters 11 zu bilden, wobei der erste Satz von vorstehenden Rändern 30A und 30B bei im wesentlichen identischer horizontaler Höhe über dem Boden 22 des Behälters ist, um ein erstes Niveau einzurichten, und wobei die vorstehenden Ränder 32A und 32B des zweiten Satzes von vorstehenden Rändern bei im wesentlichen identischer Höhe über dem Boden des Behälters sind, um ein zweites Niveau einzurichten, welches sich von dem ersten Niveau unterscheidet. Die vorstehenden Ränder 30A, 30B, 32A und 32B dienen zum Aufnehmen der Enden 42 und 44 (oder der anderen Seitenränder) des ersten Kastens 12 und richten somit den Ort des Kastens 12 in einer im wesentlichen horizontalen Höhe im Abstand über dem Boden 22 innerhalb des Behälters ein, wodurch eine Kammer 25 innerhalb des Behälters und zwischen dem Kasten 12 und dem Boden 22 des Behälters gebildet wird. Die vorstehenden Ränder und das verjüngte Profil des Behälters dienen ferner unter anderem dazu, das Stapeln mehrerer Behandlungskästen 12 und 14 innerhalb des Behälters 11 (siehe Figur 2) zu ermöglichen, ohne daß das Gewicht oder der Druck des obersten Behälters (beispielsweise 14) die Integrität des darunter liegenden Behälters 12 zerbricht oder zerstört. Dies wird dadurch erreicht, daß zunächst beispielsweise lose Gegenstände 23 und 27 in der Kammer 25 angeordnet werden, gefolgt durch das Anordnen des ersten Kastens 12 in dem Behälter, wobei ein derartiger Kasten eine solche Querschnittsfläche aufweist, daß er jeweils zwei gegenüberliegende der mehreren vorstehenden Ränder 30A, 30B, 32A und 32B berührt und auf diesen getragen wird, welche an den gegenüberliegenden inneren Wandungen 26 und 28 des Behälters vorgesehen sind. Insbesondere kann durch die mehreren vorstehenden Ränder, welche bei verschiedenen Höhen oberhalb des Bodens des Behälters angeordnet sind, der Behälter jegliche einer Mehrzahl von Größen und Geometrien von Kästen aufnehmen, solange der Kasten eine derartige Größe aufweist, daß zwei seiner Enden oder Ränder auf jeweils zwei der gegenüberliegenden vorstehenden Ränder gelagert werden können. Dies trifft auch dann zu, wenn die ausgewählten gegenüberliegenden Ränder bei verschiedenen Höhen sind, wodurch das Vermögen des Behälters, eine wesentliche Vielzahl an Kastengrößen und -formen aufzunehmen, verbessert wird. Danach werden andere Materialien und/oder Kästen, beispielsweise größere Kästen 14, innerhalb des Behälters über dem ersten Kasten 12 angeordnet. Aufgrund ihrer größeren Querschnittsfläche neigen die größeren Kästen dazu, sich innerhalb des Behälters an einem von dem ersten Behälter nach oben im Abstand liegenden Ort zu verkeilen, wodurch jegliche nachteilhafte Einwirkung auf den ersten Kasten aufgrund des Gewichts des zweiten oder der weiteren Kästen minimiert wird. Alternativ kann der Kasten 12 durch ein Fach als ein Mittel zum Tragen medizinischer Materialien ersetzt werden, die im Behälter über dem Niveau der Ränder getragen werden. In gleicher Weise können mehrere Fächer (nicht gezeigt) durch Reibung zwischen den Seitenwandungen des Behälters an ausgewählten vertikal im Abstand zueinander liegenden Niveaus verkeilt werden, um weitere Träger für Materialien vorzusehen. Aufgrund der sich verjüngenden Geometrie des dargestellten Behälters werden vorzugsweise die schwereren Materialien in die untere Hälfte des Behälters eingeladen, um dadurch einen so nieder als möglich liegenden Massenschwerpunkt für den beladenen Behälter vorzusehen. Dies sieht einen Schutz gegen unbeabsichtigtes Umkippen des Behälters vor. Wie in Figur 8 gezeigt, sieht die sich verjüngende Geometrie des Behälters ferner das Ineinanderaufnehmen mehrerer leerer Behälter 11 und 13 für ein platzsparendes Lagern oder andere Zwecke vor.
  • Wie ferner in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigt, umfaßt der bevorzugte Behälter einen Umfangsrand 50, welcher sich um den Umfang der offenen Oberseite 24 des Behälters 11 erstreckt. Ein derartiger Rand 50 ist integral mit der Oberseite des Behälters ausgebildet und steht im allgemeinen orthogonal von den Seitenwandungen 20 des Behälters hervor (siehe ebenso Figur 5). Eine Mehrzahl von Schlitzen 52 ist durch die Dicke des Rands 50 hindurch vorgesehen und ist zum Aufnehmen einer gleichen Anzahl an Verriegelungsansätzen 54 ausgebildet, die an dem Deckel 18 vorgesehen sind. Wie in Figur 4 zu sehen ist, ist die horizontale Querschnittsabmessung des Behälters 11 im wesentlichen rechtwinklig mit abgerundeten Ecken. Wie angemerkt, verändert sich die Fläche eines derartigen horizontalen Querschnitts zwischen der offenen Oberseite 24 und dem Boden 22 desselben. Neben den Einsenkungen nach innen zum Vorsehen der Sätze von vorstehenden Rändern ist die Querschnittsflächenänderung von der Oberseite zum Boden des Behälters im wesentlichen konstant, um eine sich von der offenen Oberseite 24 zum Boden 22 desselben im allgemeinen verjüngende Verengung des Behälters vorzusehen. Die vorstehenden Ränder bilden, wie bereits erwähnt, Anschläge und Stützen für den Kasten mit medizinischen Materialien. Nur zwei der Sätze von vorstehenden Rändern sind in den Figuren gezeigt, es können jedoch zusätzliche Sätze von vorstehenden Rändern vorgesehen sein, wenn dies für entsprechende Zwecke gewünscht wird.
  • Wie in den Figuren 4, 5 und 6 ferner gezeigt, ist der Behälter 11 mit Einsenkungen im Boden 22 desselben versehen, welche Radvertiefungen 60, 62, 64 und 66 bilden. Wie man am besten in den Figuren 5 und 6 erkennen kann, umfaßt jede Radvertiefung ferner Mittel zum Bilden von zwei offenendigen Schlitzen 68 und 70, welche zur Aufnahme einer Achse 80 für ein Rad 82, das in einer derartigen Vertiefung 60 aufgenommen ist, geeignet sind, wobei ein Ende 84 der Achse 80 in dem Schlitz 68 aufgenommen ist und das entgegengesetzte Ende 86 der Achse 80 in dem anderen der Schlitze 70 aufgenommen ist. Der langgestreckte Eintrittsabschnitt 88 des bevorzugten Schlitzes 70 ist etwas enger als der Durchmesser der darin aufgenommenen Achse, wobei der geschlossene Endabschnitt 90 des Schlitzes 70 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und im wesentlichen die gleiche Durchmesserabmessung aufweist wie die Achse 80. Auf diese Art und Weise wird der Schlitz 70 beim Einführen der Achse in diesen geringfügig verbogen und biegt sich darauffolgend zurück, um die Achse in dem geschlossenen Endabschnitt des Schlitzes festzulegen. Insbesondere ist in einem bevorzugten Behälter jedes Rad an einem Ort am Boden des Behälters derart angebracht, daß weder ein Abschnitt des Rads noch seiner Montagemittel sich bezüglich des Profils des Behälters nach außen hervorerstreckt, mit Ausnahme bezüglich des Bodens des Behälters. Obgleich die Achsen der Räder des dargestellten Behälters festgelegt sind, sollte zur Kenntnis genommen werden, daß Räder des schwenkbaren Typs verwendet werden können. Auf diese Art und Weise, und wie man in Figur 8 erkennen kann, können mehrere leere Behälter 11 und 13 ineinander für platzsparende Lagerzwecke angeordnet werden. Jeder Behälter weist Vorsprünge 90 und 92 an zwei entgegengesetzten Seiten 26 und 28 desselben auf, welche als Handgriffe zum Erleichtern des Anhebens der Behälter dienen und ferner als Begrenzungsmittel bezüglich des Ausmaßes des Einführens von einem Behälter in einen anderen, wenn zwei oder mehrere derartige Behälter ineinander angeordnet werden. Wie man in Figur 8 erkennen kann, berühren die unteren vorstehenden Ränder 94 und 96 der Vorsprünge 90 bzw. 92 des ersten 11 von einem Paar ineinander angeordneter Behälter den oberen Rand 98 der offenen Oberseite 24 des unmittelbar darunter liegenden zweiten Behälters 13 wodurch das Einführen des ersten Behälters in den zweiten Behälter beschränkt ist.
  • Jeder Behälter 11 weist einen Deckel 18 auf, welcher auf der offenen Oberseite des Behälters abdichtbar ist. In den Figuren 1 und 3 ist ein derartiger Behälter 18 in seiner Verschließstellung einer derartigen offenen Oberseite dargestellt. In Figur 2 ist der Deckel 18 umgedreht und in seiner Stellung zum zwischenzeitlichen Verschließen der offenen Oberseite des Behälters gezeigt. In dieser Stellung wird der Deckel die offene Oberseite nicht "abdichten", sondern er wird nur eine derartige offene Oberseite abdecken. Der umgedrehte Deckel wird über der offenen Oberseite des Behälters angeordnet, nachdem die medizinischen Materialien in dem Behälter angeordnet worden sind, und wird so festgehalten, beispielsweise durch eine Schrumpfumhüllung 97, welche um den Umfang des Deckels 18 und den oberen Abschnitt des Behälters 11 angeordnet ist (siehe Figur 2). Für diesen Zweck ist der Deckel 18 mit Vorsprüngen 19 an der oberen Oberfläche 21 desselben ausgebildet, welche derart dimensioniert sind, daß sie in der offenen Oberseite des Behälters aufgenommen werden, um den Deckel auf dem Behälter auszurichten. Danach wird die Schrumpfumhüllung aufgebracht, um ein effektives vorübergehendes Verschließen vorzusehen, durch welche der Deckel an Ort und Stelle festgehalten wird und der Inhalt innerhalb des Behälters gehalten wird und welche einer Kontamination, beispielsweise durch Staub o.dgl., entgegenwirkt.
  • Am Gebrauchsort für die medizinischen Materialien wird die Schrumpfumhüllung entfernt und der Deckel von dem Behälter abgehoben und zum Gebrauch beim Verschließen und Abdichten des Behälters, nachdem die gebrauchten medizinischen Abfallmaterialen in diesem angeordnet worden sind, zur Seite gelegt. Die Figuren 7A - 7D zeigen die bevorzugten Schritte, welche beim Verschließen und Abdichten des Behälters mit dem Deckel 18 durchgeführt werden müssen. In diesen Figuren wird, nachdem der Deckel auf dem offenen oberen Ende 24 des Behälters angeordnet worden ist, wobei die Verriegelungsansätze 54 des Dekkels mit Schlitzen, welche in dem Rand 50 der Oberseite des Behälters vorgesehen sind, ausgerichtet sind, ein Druck auf die langen Seiten 100 und 102 des Deckels ausgeübt, um zu bewirken, daß die diesen langen Seiten zugeordneten Ansätze in ihre jeweiligen Schlitze eintreten und in verriegelnden Eingriff mit diesen kommen. Danach wird auf die kurzen Seiten 104 und 106 des Deckels ein Druck ausgeübt, um in gleicher Weise zu verursachen, daß die Verriegelungsansätze an diesen Seiten in ihre jeweiligen Schlitze im Rand 50 eintreten und in verriegelnden Eingriff mit diesen treten. Schließlich wird auf die Ecken des Deckels ein Druck ausgeübt, um ein vollständiges Ineinandergreifen all der Verriegelungsansätze mit ihren jeweiligen Schlitzen und ein vollständiges Abdichten des Deckels bezüglich der Oberseite des Behälters sicherzustellen. Aufgrund der Ausgestaltung der Verriegelungsansätze und ihrer jeweiligen Schlitze kann, wenn der Deckel in geeigneter Weise an Ort und Stelle festgelegt ist, dieser nur durch Zerstörung der Verriegelungsansätze oder ihrer Schlitze oder durch die geeignete gleichmäßige Ausübung verschiedener Kräfte eines Typs, welcher zu einer physischen Beschädigung oder Zerstörung der Ansätze oder der Schlitze führen würde, entfernt werden. Auf diese Art und Weise wird von der Zeit an, zu welcher der Behälter an seinem Gebrauchsort abgedichtet wird, und bis er abschließend durch Verbrennung oder auf andere Weise entsorgt wird, die Integrität der Abdichtung des Behälters sichergestellt.
  • Typische Verriegelungsansätze 54 sind in mehreren der Figuren dargestellt. Das Detail von einem geeigneten Verriegelungsansatz 54 ist in Figur 9 gezeigt. Mit Bezug auf diese Figur kann man erkennen, daß dieser Ansatz von im allgemeinen "U"-formiger Geometrie ist, wobei eines der Beine 108 des "U" durch die Wandung 112 des Deckels 18 gebildet ist. Das andere der Beine 110 des "U" weist von der Deckelwandung 112 nach außen einen Abstand auf, um zwischen den Beinen einen offenen Schlitz 114 zu bilden, welcher im wesentlichen zur Aufnahme des oberen Rands 24 eines Behälters dimensioniert ist (siehe ebenso Figuren 1 und 4). Die Längenabmessung des offenen Schlitzes 114 ist größer als die Abmessung des oberen Randes des Behälters, welcher darin aufzunehmen ist, so daß ein Dichtungsmaterial 116, wie z.B. ein verformbarer elastischer Gummi oder Kunststoff, in dem verschlossenen Ende 118 des "U"-förmigen Schlitzes angeordnet werden kann und somit in einer Stellung zur Anlage an dem oberen Rand 24 der Behälteroberseite ist, wenn ein Druck auf den Deckel ausgeübt wird, um das elastische Dichtungsmaterial zu komprimieren und den Ansätzen ein Eintreten in die jeweiligen Schlitze im Rand des Behälters und ein verriegelndes Ineinandergreifen mit diesen zu ermöglichen. Um eine derartige verriegelnde Beziehung zwischen den Ansätzen und ihren jeweiligen Schlitzen zu erreichen, ist das unterste Ende 123 von jedem Bein 110 jedes Ansatzes 54 mit einer nach oben gekehrten Verlängerung 122 versehen, welche sich bezüglich dem untersten Ende 123 des Beins 110 nach außen und oben erstreckt und daher nach außen weg von dem Deckel und dem Behälter. Der zwischen dem Bein 110 und seiner Verlängerung 122 gebildete Winkel und die Länge der Verlängerung sind derart, daß die Verlängerung geringfügig verformt wird, wenn ein Druck auf die Oberseite des Behälters ausgeübt wird, wie in den Figuren 7A-7D gezeigt, um zu verursachen, daß das Bein 110 und seine Verlängerung 122 des Ansatzes 54 in den Schlitz 52 eintreten. Nach dem Durchgang der Verlängerung durch den Schlitz und dem Beenden des nach unten gerichteten Verschließdrucks an dem Deckel biegt sich die Verlängerung zurück, so daß sie nicht aus dem Schlitz entfernt werden kann, mit der Ausnahme durch eine absichtliche und wahrscheinlich nicht erfolgreiche umgekehrte Verformung des Ansatzes und eines zugeordneten Druckes, welcher auf den Deckel ausgeübt wird, um gleichzeitig das Dichtungsmaterial 116 zu komprimieren. Das Verriegeln der mehreren Ansätze in ihren jeweiligen Schlitzen wird ferner durch einen Druck sichergestellt, welcher durch das Dichtungsmaterial 116 ausgeübt wird, das in dem Schlitz 114 enthalten ist und welches durch den Vorgang des Anlegens des Verschließdrucks auf den Deckel wesentlich komprimiert ist.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren, wie es vorangehend angegeben ist, wird der leere Behälter mit "frischen" medizinischen Materialien beladen, beispielsweise in der Fabrik des Herstellers von medizinischem Material. Das Einladen der Materialien in den Behälter beinhaltet zunächst das Anordnen von losen Materialgegenständen in dem Behälter, wie z.B. Saugkanister oder andere Gegenstände, wobei derartige Gegenstände vorzugsweise von dem Typ sind, welcher ein höheres Ausmaß an Schutz gegen ein Zerbrechen oder andere zerstörende Kräfte erfordert, die beim Verschiffen, Lagern, etc. auftreten. Ferner sind, wenn möglich, diese zuerst auf den Boden des Behälters geladenen Gegenstände die schwereren Gegenstände, wodurch der Massenschwerpunkt des beladenen Behälters abgesenkt wird und die Wahrscheinlichkeit gesenkt wird, daß dieser aus seiner normalen aufrechten Position umgekippt wird. Nachdem die losen Gegenstände auf den Boden des Behälters geladen worden sind, d.h. in den unteren Abschnitt des Behälters unter dem horizontalen Ort der vorstehenden Ränder 30A, 30B, 32A und 32B, wird ein Behandlungskasten in den Behälter eingebracht, wobei wenigstens zwei der entgegengesetzten Seitenränder des Kastens auf gegenüberliegenden der vorstehenden Ränder ruhen, um dadurch den Kasten und seinen Inhalt über den losen Gegenständen in der Bodenkammer des Behälters zu tragen. Anstelle der Verwendung eines Kastens ist es ebenso annehmbar, ein festes oder perforiertes Fach zu verwenden, welches geeignet bemessen ist, so daß gegenüberliegende Ränder desselben durch gegenüberliegende vorstehende Ränder aufgenommen werden, um dadurch das Fach horizontal über den Behälter hinweg an dem horizontalen Niveau der vorstehenden Ränder zu halten. Ein derartiges Fach dient zum Tragen weiterer eingeladener Materialien oberhalb der losen Materialien in dem Bodenteil des Behälters und zum Schützen dieser Gegenstände in der Kammer 25, wie mit Bezug auf einen Kasten beschrieben.
  • Folgend auf das Positionieren des Kastens oder des Fachs auf den tragenden vorstehenden Rändern werden weitere medizinische Materialien in den Behälter eingebracht, so wie es gewünscht wird. Vorzugsweise werden die Materialien mit geringerem Gewicht als letzte in den Behälter eingeladen. Wie vorangehend erwähnt, können mehrere Sätze vorstehender Ränder an verschiedenen vertikalen Höhen innerhalb des Behälters verwendet werden, um den schützenden Effekt, welcher durch die dargestellten Sätze von vorstehenden Rändern und die damit verbundene Verwendung eines durch diese vorstehenden Ränder getragenen Kastens oder Fachs geboten wird, zu wiederholen. Auf diese Art und Weise können mehrere zur Kammer 25 im wesentlichen identische Kammern innerhalb des Behälters vorgesehen werden.
  • Nachdem der Behälter mit den Materialien beladen worden ist, wird der Deckel 18 in einer umgedrehten Lage (siehe Figur 2) in einer das obere Ende 24 des Behälters abdeckenden Beziehung angeordnet. Der Deckel 18 ist mit Positionier-Ansätzen 103 an den Ecken des Deckels ausgestattet, welche innerhalb der offenen Oberseite des Behälters aufnehmbar sind, um dadurch den Deckel auf der offenen Oberseite zu positionieren. Danach wird ein Schrumpf-Umhüllungsmaterial 97 in den Deckel und den oberen Abschnitt des Behälters umgebender Beziehung angeordnet, um ein vorübergehendes Festhalten des Deckels auf der offenen Oberseite des Behälters vorzusehen, um einen unerlaubten Zugang zu den in dem Behälter enthaltenen Materialien zu verhindern und um den Inhalt des Behälters gegen Staub etc. zu schützen. Wenn der Behälter an seinem Gebrauchsort empfangen wird, dann wird die Schrumpfumhüllung entfernt und die Materialien werden aus dem Behälter zum Gebrauch entnommen. Der Deckel wird vorübergehend zur Seite gelegt zur Verwendung beim späteren Abdichten des Behälters. Der leere Behälter wird vorzugsweise nahe dem Gebrauchsort positioniert, so daß er zur Aufnahme von Abfall, welcher im Verlauf der bestimmten medizinischen Behandlung und Behandlungen entsteht, zur Verfügung steht. Derartiger Abfall kann wegwerfbare Gegenstände umfassen, welche ursprünglich in dem Behälter geliefert worden sind, sowie zusätzlich weitere Abfallgegenstände, welche von anderen Quellen geliefert worden sein können. Derartige Abfälle sind normalerweise mit Blut und/oder anderen Körperfluiden kontaminiert, welche ansteckend sein können, und können weiche Gegenstände, wie z.B. Schwämme, umfassen sowie harte oder steife Gegenstände, wie z.B. Nadeln, wegwerfbare Skalpelle, Klingen, etc.
  • Nach dem Beenden der medizinischen Behandlung oder dann, wenn der Behälter mit Abfall vollgefüllt ist, nimmt das medizinische Personal am Gebrauchsort den Deckel für den Behälter, positioniert diesen auf der offenen Oberseite des Behälters und verriegelt diesen in abdichtender Beziehung bezüglich des Behälters, wie in den Figuren 7A-7D dargestellt. Wenn gewünscht oder erforderlich, dann können geeignete Markierungen an dem Behälter zu Identifikations- und Verfolgungszwecken angebracht werden. Der geschlossene, abgedichtete und markierte Behälter wird danach zu einer geeigneten Entsorgungseinrichtung gebracht. In allen Fällen wird die Integrität des geschlossenen und abgedichteten Behälters durch das vorliegende System beibehalten, wodurch ein Verlust entweder von festen oder flüssigen Inhalten des Behälters ausgeschlossen wird und ein Zugang zu den Abfallgegenständen ohne erkennbare Zerstörung der Verriegelungsmittel zwischen dem Deckel und dem Behälter verhindert wird. Ferner ist das Personal, welches zum Handhaben des Behälters und seiner Abfallinhalte während des Transports und des Entsorgens desselben erforderlich ist, gegen einen Kontakt mit den Inhalten geschützt, und insbesondere gegen physischen Kontakt mit Klingen, Nadeln, etc., welche in dem Abfall enthalten sind. Ferner schützen die bevorzugten Konstruktions-und Herstellungsmaterialien des Behälters und seines Deckels gegen ein unbeabsichtigtes oder selbst ein beabsichtiges Durchstechen des Behälters zwischen der Zeit, zu der dieser abgedichtet wird, und der Zeit, zu welcher er schließlich entsorgt wird.
  • Das bevorzugte Verfahren zum Entsorgen ist das Verbrennen. Der vorliegende Behälter und sein Deckel sind verbrennbar, wobei, wenn überhaupt, nur wenige umweltschädliche Nebenprodukte erzeugt werden. Die bevorzugte Größe des Behälters ist derart, daß der gesamte Behälter in allgemein zur Verfügung stehende Verbrennungsanlagen geladen werden kann.
  • Obgleich hier spezifische Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung beschrieben worden sind, ist es nicht vorgesehen, daß diese die Erfindung in einer anderen Weise, als sie in den beiliegenden Ansprüchen angegeben ist, einschränken.

Claims (7)

1. Verfahren zur Lieferung von wegwerfbaren medizinischen Materialien zu einem Gebrauchsort und zum Sammeln, Transportieren und abschließenden Entsorgen der gebrauchten medizinischen Materialien, umfassend die Schritte:
Einbringen einer Menge der wegwerfbaren medizinischen Materialien in einen steifen offenen Behälter (11), wobei der Behälter Wandungen (20, 28, 29, 31) und einen Boden (22) aufweist, welche nicht zufällig durch Nadeln oder chirurgische Klingen durchdringbar sind und welche flüssigkeitsundurchlässig sind;
Verschließen und vorübergehendes Abdichten des Behälters mit den Materialien darin,
Liefern des Behälters mit seinen Inhalten zu einem Gebrauchsort für die medizinischen Materialien, Entfernen der medizinischen Materialien aus dem Behälter an dem Gebrauchsort,
Anordnen von medizinischen Abfallmaterialien von dem Gebrauchsort in dem Behälter,
Verschließen und Abdichten des Behälters mit den medizinischen Abfallmaterialien darin an dem Gebrauchsort, wobei die Abdichtung derart ist, daß der Behälter gegen unerlaubten Eingriff in den Behälter gesichert ist,
danach Entsorgen des Behälters und seiner Inhalte an einem Ort entfernt von dem Gebrauchsort ohne Öffnen des abgedichteten Behälters und in einer Art und Weise, welche sowohl die erkennbare Identität der einzelnen Gegenstände der medizinischen Abfallmaterialien als auch effektiv jegliche ansteckende Natur der medizinischen Abfallsmaterialien und/oder des Behälters zerstört.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die medizinischen Abfallmaterialien wegwerfbare Gegenstände umfassen, welche ursprünglich in dem Behälter zu dem Gebrauchsort geliefert worden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Behälter zwischen der Zeit, zu welcher er mit medizinischen Materialien beladen wird, und der Zeit, zu welcher er zur Entnahme derartiger Materialien zum Gebrauch geöffnet wird, durch ein Deckelmittel (18) vorübergehend verschlossen wird, welches nachfolgend zum verriegelnden Abdichten des Behälters verwendet wird, nachdem medizinische Abfallmaterialen in den Behälter eingebracht worden sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin der Deckel (18) umdrehbar in verschließender Beziehung bezüglich des Behälters anordenbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, worin der Deckel (18) in verschließender Beziehung zu dem Behälter vermittels von Verriegelungsansätzen (54) gesichert ist, welche in jeweilige dem Behälter zugeordnete offene Schlitze (52) verriegelnd eintreten und in diese eingreifen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Verriegelungsansätze (54), welche in die offenen Schlitze (52) eingreifen, nicht aus den Schlitzen entfernbar sind, mit Ausnahme durch eine absichtlich angelegte Öffnungskraft, die zum Zerstören der Ansätze und/oder der Schlitze ausreicht.
7. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt des Sterilisierens von wenigstens bestimmten der medizinischen Materialien vor ihrem Einbringen in den Behälter.
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