DE6911535U - Vorrichtung zum aufbewahren von diapositiven - Google Patents

Vorrichtung zum aufbewahren von diapositiven

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DE6911535U
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Artur Bonacker
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    • G02B21/34Microscope slides, e.g. mounting specimens on microscope slides
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Artur Bonacker in Bremen - Lesum
Vorrichtung zur Aufbewahrung von Diapositiven
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Diapositiven.
Es ist bereits bekannt, eine grössere Anzahl von Diapositiven stehend oder -iegend in Rahmen oder auf Platten anzuordnen, um so eine Vielzahl von Diapositiven übersichtlich aufzubewahren. Dabei kann jedes Diapositiv mit einer Kennzeichnung versehen werden; aus Platzgriinden muss man sich hierbei jedocn auf kurze Anzeigen beschränken.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine ordnungsgemässe Ablage der Diapositive ermöglicht, jedoch gleichzeitig die Anbringung von Erläuterungen zu den Diapositiven und Kennzeichnungen grb'sseren Umfanges zulässt. Darüber hinaus soll die Vorrichtung so beschaffen sein, dass die einzelnen Die positive sicher gehalten, aber im Bedarfsfalle leicht aus der Vorrichtung entfernt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche durch eine Karteikarte gekennzeichnet ist, die ein der Grosse der Diapositive entsprechendes Fenster zur Aufnahme der Diapositive aufweist, wobei die Karteikarte wenigstens stellenweise zumindest den Rand der Diapositive übergreifende Vorspränge aufweist.
I-emgeioäss können die Diapositive karteimässig beliebig z.rj. nach bestimmten Gesichtspunkten geordnet aufbewahrt werden. j& sich die Diapositive zudem in einem Fenster Definden, icann nach .ntnahme einer Karteikarte das zuge- -iafoaitiv grab betrachtet werdgn. Zugleich gibt
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die Karteikarte Aufschluss über den Inhalt und die Bedeutung des Diapositivs. Schliesslich kann das Diapositiv leicht von Hand aus der Karteikarte entfernt werden, um es dann in einem Projektor verwenden zu können. Mach dem Gebrauch des Diapositivs kann es wieder in das Fenster der Karteikarte eingesetzt werden«
Die Karteikarte hat auch den besonderen Vorteil, dass infolge der lösbaren Befestigung des Diapositivs die Karteikarte dem Benutzer zur Verfügung steht, wenn sich das zugehörige im Projektor befindet. Evtl. Erläuterungen kann der Benutzer von der Kartelkarte ablesen.
Es ist ferner möglich, einer Karteikarte zwei oder mehrere Fenster und demgemäss zwei oder mehrere Diapositive zuzuordnen, was insb. dann zweckmäsaig ist, wenn meliere Diepositive aus irgendwelchen Gründen gruppenweise zusammengefasst sind oder /Έδηηβη.
Die Karteikarten können ihrerseits in üblichen Karteikästen aufbewahrt werden, wobei die Ordnung durch Reiter oder andere Kennzeichenträger sichergestellt werden kann.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemässen Karteikarten dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Karteikarte mit einem Diapositiv in der Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III von Fig, 1,
Fig. 4 eine abgewandelte Karteikarte mit Diapositiv in der Ansicht,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI von Flg. 4,
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Fig. 7 eine weiterhin abgewandelte Karteikarte mit Dia-« positiv in der Ansicht und
Fig, 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII von Fig. 7» in einem grösseren Masstab.
Das Diapositiv 1 besteht in bekannter Weise aus einer Filmfolie 2 und einer z.B. aus Karton bestehenden Rahmung 3.
Die Karteikarte 4 hat an ihrem oberen Rand eine Aussparung 5, deren Grosse dem Diapositiv 1 entspricht. Diese Aussparung bildet somit ein randoffenes Fenster. Der obere Rand 6 der Karteikarte 4 ist demgemäss unterbrochen.
Die Karteikarte 4 gemäss Fig· 1-3 ist dreischichtig ausgeführt. Die mittlere, dickere Schicht 7 hat eine Wandstärke, die derjenigen des Diapositivs 1 entspricht, während die ausseren Deckschichten 8, 9 wesentlich dünner ausgeführt sind. Alle Schichten 7, 8 und 9 bestehen aus Karton, Pappe od. dgl. und sind feathaftend zum Beispiel durch Kleben miteinander verbunden. Dabei springen die der Aussparung zugekehrten Ränder 1o der Schichten 8, 9 gegenüber der mittleren Schicht vor; es wird somit ein Rand mit u-förmigem Querschnitt bzw. eine Nut geschaffen, die die Aussparung 5 begrenzt. Diese Nut ist bei 11 dargestellt. Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, greift das Diapositiv 1 in diese Nut ein; es wird somit formschlüssig gehalten. Damit das Diapositiv 1 auch bei Abweichungen von der senkrechten Stellung der Karteikarte 4 aus der Aussparung 5 nicht herausrutscht, wählt man eine so enge Nut bei 11, dass siejct ein genügend grosser Reibungswiderstand gegen Herausfallen gegeben ist.
Durch Erfassen des oberen freien Randes des Diapositivs 1 kann dieses von Hand erfasst und aus der Aussparung herausgezogen werden. Ebenso kann das Diapositiv 1 wieder in die Aussparung 5 eingeschoben werden, wenn es den Projektor verlassen hat. Auf der Karteikarte 4 können indessen beliebige nicht näher dargestellte Aufzeichnungen, Erläuterungen oder beliebige andere Kennzeichnungen vorgesehen sein. Auch kann die Karteikarte 4 mit Reitern oder anderen Randkennzeichnungen ausgestattet werden. ßfli 1J K O Cv -4-
Bei der Ausführungsform gemäss Pig. 4, 5 und 6 ist die eigentliche Karteikarte 4 einschichtig aufgeführt, sie hat aber wiederum eine rechteckige Ausnehmung 12, in die ein Kunststofformkörper 13 mit u-förmigem Grundriss und u-förmigem Querschnitt eingesetzt ist. Dieser Körper bildet dabei die Aussparung 5 zum Einsetzen des Diapositivs 1. Mit den Auesenflachen ist der Kunststofformkörper 13 an den die Ausnehmung 12 begrenzenden Flächen durch Kleben od. dgl. befestigt.
Die senkrechten Schenkel 14 des Kunststofformkörpers 13 sind allerdings nur in der unteren Hälfte u-förmig; die obere Hälfte ist dabei I-förmig, so dass - wie aus Fig. 4 erkennbar - die obere Hälfte der seitlichen Diapositivränuer sichtbar ist. Allerdings befindet sich am Ende der Schenkel 14 ein Vorsprung 15t eier in der Verlängerung der bei 11 dargestellten Nut angeordnet ist und verhindert, dass das Diapositiv 1 bei waagrechter Stellung oder gar bei einer Überkopfsteilung der Karteikarte 4 aus der Aussparung 5 herausrutschen kann. Wenn das Diapositiv 1 aus der Karteikarte 4 entfernt werden soll, wird entweder durch eine geringe elastische Verformung der Karteikarte mit Kunststofformkörper 13 oder bei einem geeigneten Spiel dae Diapositiv 4 in Richtung des Pfeiles 16 nach oben weggezogen und in gleicher Weise wieder eingesetzt.
Die Karteikarte gemäss Fig. 7 und 8 ist von hinten mit einer dünnwandigen Deckschicht 17 versehen, die seiflich an der Aussparung 5 Vorsprünge 18 in Leistenform bildet. Die Vorderseite der Karteikarte 4 ist hingegen mit einer durchsichtigen oder durchscheinenden Folie 19 versehen, deren unterer Rand mit dem Kartenkörper verklebt ist und deren oberer Rand zum Entfernen des Diapositivs in Richtung des Pfeiles 2o abgebogen werden kann. Dabei ist es zweckmässig, ebenfalls am oberen Kartenrand 6 Vorsprünge 15 anzuordnen, die den Fig. 4-6 entsprechend auszuführen sind.
911535

Claims (13)

  1. - 5 Ansprüche
    1τ Vorrichtung zur Aufbewahrung von Diapositiven, gekennzeichnet durch eine Kartelkarte (4), die ein der Grosse des Diapositivs (1) entsprechendes Fenster (5) zur Aufnahme des Diapositivs aufweist, wobei die Karteikarte wenigstens stellenweise zumindest den Rand der Diapositive übergreifende Vorsprünge aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer Kartelkarte (4) mehrere Fenster (5) zugeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster eine randoffene Aussparung (5) in der Karteikarte (4) ist.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 1, daturch gekennzeichnet, dass der dem Fenster (5) zugekehrte Rand der Karteikarte (4) zumindest an zwei gegenüberliegenden Fensterrändern u-förmig gestaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (5) am Rand der Karteikarte (4) verengt ist ( Vorsprung 15 ).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Karteikarte (4) praktisch derjenigen der Diapositive (1) entspricht,
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Karteikarte (4) aus mehreren Schichten (7»8,9) besteht, wobei die Wandstärke der ( mittleren ) Schicht (7) derjenigen des Diapositives (1) ent spricht $. und die hiermit feiÄhaftend verbundenen Deckschichten ((8.9) eine wesentlich geringere Wandstärke haben und die Vorsprünge bilden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die dem Fenster (5) zugekehrten Ränder nur in ihrem vom Kartenrand abgekehrten Bereich u-förmig gestaltet, hingegen
    in dem Bereich zwischen dem Kartenrand und den u-förmig gestalteten Rändern ohne Vorsprünge versehen oder L-förmig ausgebildet sind ( Pig. 4 - 6 ).
  9. 9. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge aus einem elastisch biegsamen Werkstoff bestehen ( Fig. 7, 8 ).
  10. 10. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fenster (5) begrenzenden Ränder von einem Kunststofformkb'rper (13) gebildet sind, dessen Aussenflachen in eine fensterartige Ausnehmung (12) der Karteikarte (4) eingesetzt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärken des Kunststofformkörpers (13) und der eigentlichen Karteikarte einander entsprechen und die Aussenfläche der Kunststofformkörper festhaftend mit der die Ausnehmung (151) begrenzenden Fläche des KartenkÖrpere verbunden ist.
  12. 12. Verrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Vorsprünge (19) durchsichtig oder durchscheinend sind und über einen Teil der Fensterhöhe die Fenster (5) über ihre Breite hinweg überdecken.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dat3s die biegsamen Vorsprünge (19) lediglich an einem Rand festhaftend mit dem Kartenkörper verbunden sind (Fig. 8)
    6.9. ma
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