DE69113347T3 - Leistungsversorgungsschaltung für elektronische Geräte. - Google Patents

Leistungsversorgungsschaltung für elektronische Geräte.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungsschaltung für elektronische Geräte und insbesondere auf eine Schaltung zur Regelung der Stromversorgung für ein derartiges Gerät.
  • In einer konventionellen Stromversorgungsschaltung für elektronische Geräte, wie sie in dem japanischen offengelegten Patent Nr. 60-203887 beschrieben ist, sind Energieerzeugungsmittel vorgesehen, wobei eine Sekundärenergiequelle, beispielsweise ein Kondensator großer Kapazität (im folgenden als Kondensator bezeichnet) die erzeugte elektrische Energie speichert. Die Spannung von der Sekundärenergiequelle wird zur Erzeugung einer Hauptspeisespannung durch eine Spannungserhöhungsschaltung angehoben. Eine derartige Anordnung stellt eine längere Betriebszeit für das elektronische Gerät sicher.
  • Wird die Kondensatorspannung als Primärspannung und die Ausgangsspannung der Spannungserhöhungsschaltung als Sekundärspannung bezeichnet, so wird die Sekundärspannung zur Erzeugung von Regelsignalen für den Betrieb der Spannungserhöhungsschaltung verwendet. Eine derartige Anordnung ist jedoch mit verschiedenen technischen Problemen behaftet, welche sich aus der Verwendung von Schalttransistoren in der Spannungserhöhungsschaltung ergeben.
  • Sind die Schalttransistoren MOSFET-Typen, so kann der durch jeden Transistor gezogene Strom durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden:
  • Im Sättigungsbereich
  • Id = β (V GS - V TH)² ... ...1
  • Im nichtgesättigten Bereich
  • Id = β {(V GS - V TH) V DS - 2 V DS²}/2 ... 2
  • worin V GS die Potentialdifferenz zwischen dem Gate und der Source, V TH die Schwellspannung und V DS die Potentialdifferenz zwischen der Drain und der Source des Transistors bedeuten und
  • β - W/L uncox
  • ist.
  • Darin bedeuten W die Kanalbreite, L die Kanallänge, un die Oberflächenwanderung von Elektronen und Cox die Kapazität des Gateoxidfilms bedeuten.
  • Wie nachfolgend noch genauer erläutert wird, wird in den obigen Gleichungen V GS kleiner als V TH, wenn die Kondensatorspannung einen bestimmten Spannungspegel erreicht oder wenn die angehobene Spannung klein ist, so daß der betreffende Transistor nicht mehr leitet und damit der Spannungserhöhungsbetrieb beendet wird. Ein derartiges Abschalten der Stromversorgung ist für das elektronische Gerät nachteilig, das einen durch die angehobene Spannung aufgeladenen Kondensator als Hauptenergiequelle benutzt. Dadurch kann das elektronische Gerät selbst vollständig abgeschaltet werden. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung wenigstens in ihrer bevorzugten Ausführungsform das vorgenannte Problem zu lösen.
  • Das Dokument US 4,730,287 offenbart eine Schaltung für eine elektrische Uhr, bei welcher vorgesehen ist, die Uhr zu starten, wenn eine gespeicherte Spannung niedriger als die Betriebsspannung der Uhr ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Stromversorgung wie in Anspruch 1 beansprucht vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf durch eine Stromversorgung dieses Typs gekennzeichnete elektronische Geräte.
  • Die vorliegende Erfindung gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb der Spannungserhöhungsschaltung, selbst wenn die Kondensatorspannung einen bestimmten Spannungspegel erreicht oder wenn die angehobene Spannung klein ist, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Abschaltens des elektronischen Gerätes verringert oder vermieden wird.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer für eine elektronische Armbanduhr verwendeten Stromversorgungsschaltung gemäß vorliegender Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein Schaltbild einer ersten Spannungserhöhungsschaltung der Stromversorgungsschaltung gemäß Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 ein unterschiedliche Betriebszustände der ersten Spannungserhöhungsschaltung zeigendes Funktionsschaltbild ist;
  • Fig. 4 ein Zeittaktdiagramm für in der ersten Spannungserhöhungsschaltung erzeugte Signale ist;
  • Fig. 5 eine Einschalt-Widerstandscharakteristiken von Schalttransistoren der ersten Spannungserhöhungsschaltung im Stand der Technik zeigende graphische Darstellung ist;
  • Fig. 6 eine weitere Einschalt-Widerstandscharatkeristiken der Schalttransistoren der ersten Spannungserhöhungsschaltung im Stand der Technik zeigende graphische Darstellung ist; und
  • Fig. 7 eine Einschalt-Widerstandscharakteristiken der Schalttransistoren der ersten Spannungserhöhungsschaltung gemäß vorliegender Erfindung zeigende graphische Darstellung ist.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Stromversorgungsschaltung gemäß vorliegender Erfindung, die eine Energieerzeugungsanordnung besitzt und in eine elektronische Armbanduhr eingebaut ist.
  • In Fig. 1 erzeugt eine Energieerzeugungsspule 1 eine Wechselspannung unter Verwendung einer Generatoranordnung, wie sie beispielsweise in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 61-093978 beschrieben ist. Eine Gleichrichterdiode 2 führt eine Halbwellengleichrichtung der Wechselspannung durch und liefert eine gleichgerichtete Spannung für einen Kondensator 3 hoher Kapazität zu dessen Aufladung. Ein als Schalteranordnung zur Vermeidung einer Überladung des Kondensators 3 dienender Begrenzer 4 wird dann aktiviert, wenn die Spannung V SC am Kondensator 3 einen vorgegebenen Spannungspegel erreicht, wobei der Begrenzer 4 dann als Nebenschluß für das Ausgangssignal von der Generatorspule 1 dient.
  • Eine erste Spannungserhöhungsschaltung 5 hebt die Spannung V SC zur Speisung eines Hilfskondensators 6 zwecks dessen Aufladung an. Eine Regelschaltung 7 der Armbanduhr wird durch die Spannung Vss1 am Hilfskondensator 6 angesteuert, wobei die Spannung Vss1 die Hauptspeisespannung für die Armbanduhr ist. Die Armbanduhr enthält weiterhin einen Kristalloszillator 8, der als Quelle für ein Zeitnormal dient und auf einer Frequenz von 32768 Hz schwingt; eine Wicklung 9 eines bekannten Schrittschaltmotors ist zur Zeitanzeige mit den Armbanduhrzeigern verbunden.
  • Eine zweite Spannungserhöhungsschaltung 10 hebt unter Verwendung einer bekannten Aufladetechnik mit einem Kondensator die Hauptspeisespannung Vss1 auf eine Spannung Vss2 an. Die von der zweiten Spannungserhöhungsschaltung 10 abgegebene Spannung Vss2 wird in einen Pegelumsetzer 11 in Form eines bekannten Spannungsdetektors eingespeist, welcher weiterhin ein Eingangsregelsignal P' mit einem der Spannung Vss1 von der Regelschaltung 7 entsprechenden Spannungspegel aufnimmt und das Signal P' in ein Regelsignal P umsetzt, dessen Spannungspegel der Spannung Vss2 entspricht. Das umgesetzte Regelsignal P wird sodann durch den Pegelumsetzer 11 in die erste Spannungserhöhungsschaltung 5 eingespeist. Weiterhin wird ein Regelsignal N, dessen Spannungspegel der Spannung Vss1 entspricht ohne Umsetzung direkt von der Regelschaltung 7 in die erste Spannungserhöhungsschaltung 5 eingespeist.
  • Ein Sofortstartwiderstand 12 aktiviert die Schwingung am Betriebsbeginn der Armbanduhr unter Ausnutzung des durch die Wechselspannung an ihr erzeugten Spannungsabfalls. Ein Transistor 13, der außer am Betriebsbeginn normalerweise durchgeschaltet bleibt, trennt den Sofortstartwiderstand 12 von den Ladeschaltungen. Ein Spannungsdetektor 14 steuert den Ein/Ausschaltbetrieb sowohl des Transistors 13 und des Begrenzers 4 durch Vergleich der Spannung V SC des Kondensators 3 mit vorgegebenen Spannungsschwellwerten V ON und V LIM mit zwei Pegeln. Ist V SC < V ON, so wird davon ausgegangen, daß der Betrieb der Armbanduhr gestartet und der Transistor 13 gesperrt ist. Damit wird der Sofortstartwiderstand 12 wirksam. Ist V SC > V ON, so wird davon ausgegangen, daß eine ausreichend hohe Betriebsspannung erreicht und der Transistor 13 durchgeschaltet ist. Der Spannungspegel V LIM wird auf einen Pegel nahe dem maximalen Spannungsnennweit des Kondensators 3 voreingestellt, so daß der Begrenzer 4 zum Schutz des Kondensators 3 gegen Überladung in dem Zeitpunkt aktiviert wird, in dem V SC größer als V LIM wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Schaltbild der ersten Spannungserhöhungsschaltung 5. Ein Kondensator 15 dient zur Speicherung der Ladung im Hilfskondensator 3. Die Aufladung des Kondensators 15 erfolgt durch Wechsel zwischen zwei unterschiedlichen Verbindungen über eine Anordnung von MOSFETs 16 bis 19 mit einem durch die Eingangsregelsignale N und P festgelegten Zeittakt. Fig. 3 zeigt ein Funktionsschaltbild der beiden Verbindungen. Dies ist eine bekannte Aufladetechnik, durch welche die Spannung Vss1 des Hilfskondensators 6 gleich der doppelten Spannung V SC des Kondensators 3 wird.
  • Fig. 4 zeigt ein Zeittaktdiagramm der in die Schaltung 5 eingespeisten Regelsignale P-1, P-2, N-1 und N-2 zur Regelung des Ein/Ausschaltbetriebs der MOSFETs 16 bis 19 gemäß Fig. 2 und damit des Aufladezyklus des Kondensators 15. Während einer Periode 1 befinden sich die Regelsignale P-1 und N-1 in einem aktiven Zustand, wodurch die MOSFETs 16 und 18 durchgeschaltet werden. Während eines Zyklus 2 befinden sich die Regelsignale P-2 und N-2 in einem aktiven Zustand, wodurch die MOSFETs 17 und 19 durchgeschaltet werden. Dieses Schalten ermöglicht einen Wechsel der beiden Verbindungen.
  • In konventionellen elektronischen Armbanduhren werden die beiden Regelsignale P-1 und P-2 ohne Umsetzung vom Pegel der Spannung Vss1 auf den Pegel der Spannung Vss2 direkt von der Regelschaltung 7 geliefert. Daraus ergibt sich der folgende Nachteil:
  • In Fig. 5 repräsentiert die horizontale Achse die Spannung V SC des Kondensators 3 und die vertikale Achse den Einschaltwiderstand des MOSFET 18. Der MOSFET 18 besitzt einen komplementären P-Kanal, wobei ein N-Kanal-MOSFET eine im hohen Spannungsbereich von V SC leitende N-Kanal-Anordnung und eine im tiefen Spannungsbereich von V SC leitende P-Kanal-Anordnung ist. Speziell wird die Gate-Spannung in der N- Kanal-Anordnung in Abhängigkeit vom Regelsignal N-1 im Zyklus 1 eine Erdspannung V DD, während die Source-Spannung gleich V SC und die Spannungsdifferenz V GS zwischen der Gate-Spannung und der Source-Spannung ebenfalls gleich V SC wird. Ist nun V GS und damit V SC größer als die Schwellspannung V TH der N-Kanal-MOSFET-Anordnung, so wird die N- Kanal-Anordnung durchgeschaltet und es fließt ein Strom ID gemäß der obigen Gleichung 1. Eine Kurve 1 in Fig. 5 repräsentiert die Einschalt-Widerstandscharakteristik der N- Kanal-MOSFET-Anordnung und zeigt an, daß diese Anordnung im Bereich mit V SC > V TH durchgeschaltet wird.
  • Die Gate-Spannung in der P-Kanal-Anordnung wird in Abhängigkeit vom Regelsignal P-1 während des Zyklus 1 gleich der Spannung Vss1, während die Soruce-Spannung gleich V SC und die Spannungsdifferenz V GS gleich (Vss1 - V SC) wird. Gemäß Gleichung 1 wird die P-Kanal-Anordnung durchgeschaltet, wenn V GS und damit (Vss1 - V SC) größer als die Schwellspannung V TH der P-Kanal-MOSFET-Anordnung ist. Kurve 2 in Fig. 5 repräsentiert den Einschaltwiderstand der P-Kanal-MOSFET-Anordnung und zeigt an, daß diese in dem Bereich, in dem (VSSl - V SC) > V TH und mit anderen Worten V SC < (Vss1 - V TH) ist, durchgeschaltet wird.
  • Kurve 3 in Fig. 5 repräsentiert einen zusammengesetzten Einschaltwiderstand der P-Kanal-MOSFET-Anordnung und der N- Kanal-MOSFET-Anordnung. Diese Kurve zeigt, daß die erste Spannungserhöhungsschaltung 5 im gesamten Bereich von V SC ohne Zunahme des Einschaltwiderstandes auf einen unendlich großen Wert arbeitet.
  • Eine derartige Schaltanordnung führt jedoch zu zwei Problemen. Das erste Problem ergibt sich daraus, daß der Strom Id von der Schwellspannung V TH abhängig ist. Wird eine höhere Schwellspannung V TH beispielsweise als Ergebnis einer Änderung der im Herstellungsprozeß eines integrierten Schaltkreises, welcher die dargestellte Schaltung enthält, gesputterten Ionenmenge erzeugt, so kann gemäß Gleichung 1 ein sehr kleiner Strom Id fließen. Ist dies der Fall, so wird die Spannungserhöhungsschaltung 5 unwirksam, was in einem System, in dem die angehobene Spannung die Hauptversorgungsquelle ist, sehr beeinträchtigend sein kann.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer derartigen Situation, in der eine hohe Schwellspannung V TH auftritt und der Strom Id in einem Bereich 1 nicht fließen kann, in den der Einschaltwiderstand auf einen unendlich großen Wert zunimmt. Im Bereich 1 wird der Wert (V SC - V TH) für die N-Kanal- MOSFET-Anordnung negativ und der Wert (Vss1 - V SC - V TH) für die P-Kanal-MOSFET-Anordnung ebenso negativ, wenn die Schwellspannung V TH hoch ist. Das bedeutet, daß die beiden Anordnungen einander nicht kompensieren können.
  • Da in konventioneller Weise das gesamte System auf der Basis der Spannung Vss1 arbeitet, ergibt sich das zweite Problem bei nichtarbeitender Generatoranordnung folgendermaßen: In diesem Fall werden V SC und Vss1 graduell kleiner und es ändert sich der Wert (Vss1 - V SC - V TH) von positiv nach negativ, wenn die Spannung Vss1 beispielsweise wegen des Motortreiber-Impulsausgangssignals schnell abfällt, wodurch wiederum der Bereich 1 erzeugt wird, was zum Abschalten des Anhebungsbetriebs führt.
  • Um diese Probleme gemäß vorliegender Erfindung zu lösen, sind die zweite Spannungserhöhungsschaltung 10 und der Pegelumsetzer 11 zur Umsetzung der beiden als Gate-Regelsignale für die P-Kanal-MOSFET-Anordnung dienenden Regelsignale P-1 und P-2 auf den Pegel der Spannung Vss2 vorgesehen. Die Spannung V GS für die P-Kanal-MOSFET-Anordnung wird somit gleich (Vss2 - SC). Der Wert (Vss2 - SC - V TH) in Gleichung 1 kann positiv gehalten werden, weil die Spannung Vss2 zunimmt und durch die zweite Spannungserhöhungsschaltung 10 in Fig. 1 den doppelten Spannungspegel der Spannung Vss1 erreicht.
  • Fig. 7 zeigt diesen Sachverhalt. Eine gestrichelte Kurve 1 in Fig. 7 repräsentiert den konventionellen Fall, in dem die P-Kanal-MOSFET-Anordnung durch die Spannung Vss1 geregelt wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Einschaltwiderstand dann an der den Wert (Vss1 - V TH) repräsentierenden Schwellwertlinie auf einen unendlich großen Wert zunimmt. Im Gegensatz dazu repräsentiert eine Kurve 2 in Fig. 7 den Fall gemäß vorliegender Erfindung, in dem das Schalten durch die Spannung Vss2 geregelt wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der zusammengesetzte Widerstand einschließlich des Widerstandes der N-Kanal-MOSFET-Anordnung (Kurve 3) nicht auf einen unendlich großen Wert zunehmen kann, da die Schwellwertlinie zu einer höheren Spannung beim Wert (Vss2 - V TH) verschoben wird.
  • Die vorstehende Beschreibung gilt ebenso für den MOSFET 17. Die Spannung V GS wird gleich (Vss2 - V TH), wenn das Gate- Regelsignal P-2 für die P-Kanal-MOSFET-Anordnung auf den Pegel der Spannung Vss2 umgesetzt und die Spannung V GS für die N-Kanal-MOSFET-Anordnung gleich V TH wird. Die vorliegende Erfindung gewährleistet daher die gleiche Verbesserung für den MOSFET 17 wie im Fall des MOSFET 18.
  • Durch Anhebung der Gate-Regelsignale vor der Einspeisung in die Schalt-MOSFETs der Spannungserhöhungsschaltung 5 wird für die elektronische Armbanduhr (oder ein anderes Gerät), das auf der Basis der angehobenen Spannung vom Kondensator 3 arbeitet, ein zuverlässiger Betrieb im gesamten Spannungsbetrieb der Kondensatoren sichergestellt, was gegenüber der bekannten Ausbildung einen wesentlichen Vorteil darstellt. Darüberhinaus wird die Beendigung des Anhebungsbetriebes und damit eine mögliche Beeinträchtigung des eleketronischen Gerätes vermieden. Da gemäß vorliegender Erfindung die Schwellspannung der P-Kanal-MOSFET-Anordnung der Spannungserhöhungsschaltung von (Vss1 - V TH) auf (Vss2 - V TH) verschoben wird, wird eine größere Toleranz in den Spezifikationsanforderungen für die Spannung V TH im IC-Herstellungsprozeß möglich. Daher ist bei der Herstellung der ICs eine höhere Ausbeute zusammen mit einer Kostenreduzierung möglich.
  • Ebenso werden die Grenzen gegen schnelle Spannungsabfälle in der überhöhten Spannung vergrößert, was eine größere Toleranz in den Spezifikationen für den Hilfskondensator 6 ermöglicht, welcher auf die Spannung Vss1 aufgeladen wird. Dies führt wiederum zu geringen Kosten und kleinen Raumbemessungsforderungen.

Claims (6)

1. Stromversorgungsschaltung für elektronische Geräte, umfassend Energieerzeugungsmittel (1), eine Sekundätenergiequelle (3) zur Speicherung eines Ausgangssignals der Energieerzeugungsmittel, die eine Primärspannung (Vsc) liefert, und eine Spannungserhöhungsschaltung (5) zur Anhebung der Primärspannung auf eine Sekundärspannung (Vss1) für die Einspeisung in das elektronische Gerät sowie Mittel (7, 10, 11) zur Erzeugung wenigstens eines Regelsignals (P) zur Regelung des Betriebs der Spannungserhöhungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Regelsignal (P)auf einem Spannungspegel (Vss2) erzeugt wird, der höher als der der Sekundärspannung (Vss1) ist und daß die Stromversorgungsschaltung eine Sofortstartschaltung mit einem Widerstand (12), einem Transistor (13) und einem Spannungsdetektor (14) umfaßt, wobei der Widerstand und der Transistor miteinander parallel und zwischen der Sekundärspannungsquelle und den Energieerzeugungsmitteln in Reihe geschaltet sind und wobei der Spannungsdetektor über die Sekundärspannungsquelle hinweg angeschlossen ist, um die Spannung über die Sekundärspannungsquelle zu erfassen, und angeschlossen ist, um den Transistor derart zu steuern, daß er den Transistor während des Sofortstartvorgangs ausschaltet.
2. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungserhöhungsschaltung einen Speicherkondensator (15) und von dem wenigstens einen Regelsignal angesteuerte Schalttransistoren (16 bis 19) zum zyklischen Schalten der Primärspannung für die Aufladung des Speicherkondensators umfaßt.
3. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des wenigstens einen Regelsignals eine weitere Spannungserhöhungsschaltung (10) zur Anhebung der Sekundärspannung auf den höheren Pegel und einen Eingangssignale auf dem Pegel der Sekundärspannung aufnehmenden und an die weitere Spannungserhöhungsschaltung angekoppelten Umsetzer (11) zur Umsetzung der empfangenen Signale in das wenigstens eine Regelsignal umfassen.
4. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine die Eingangssignale an den Umsetzer liefernde Regelschaltung (7).
5. Stromversorgungsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb von MOSFETs in der Spannungserhöhungsschaltung (5) durch das wenigstens eine höhere Spannungsregelsignal (P) geregelt wird.
6. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch eine Stromversorgungsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen.
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