DE69113051T2 - ORIGINALITY CAP WITH RELIEF WINDOW IN THE HOLDING RING. - Google Patents

Abstract

A closure (11) for a container (10) has a tamper indicating band (22) with a band retainer (29) in the form of an apertured flap or hoop which is hinged to the lower edge (30) of the band. A series of enclosed, open windows (36) or thin webs (36A) are formed in the retainer, extending toward but not to its distal edge (32). As the retainer is turned inside out from its as molded position to its use position, its distal and/or outer edges deform to relieve compression and permit the retainer to be inverted by direct downward pushing force. As a result of the deformation, the retainer in its use position may, depending on the number and relative size of windows or webs, have an advantageous polygonal peripheral shape rather than a circular shape.

Description

Diese Erfindung betrifft Behälterverschlüsse des Typs mit einem abbrechbaren unbefugten Eingriff anzeigenden Streifen, der, wenn er abgebrochen wird, eine sichtbare Anzeige dafür schafft, daß der Behälter geöffnet worden ist.This invention relates to container closures of the type having a breakable tamper-indicating strip which, when broken, provides a visible indication that the container has been opened.

Verschlüsse mit unbefugten Eingriff anzeigenden Streifen umfassen typischerweise eine Art von streifenhaltender Einrichtung, die mit der Unterseite eines Feststellwulstes um den Behälterhals herum in Eingriff steht. Wenn der Verschluß zum ersten Mai geöffnet wird, übt die "Halterung" eine abwärtsgerichtete Kraft auf den Streifen aus, die dazu führt, daß das Band durchtrennt und von dem oberen Teil des Verschlusses abgetrennt wird. Eine sichtbare Lücke wird daraufhin zwischen dem Streifen und dem oberen Teil des Verschlusses geöffnet, die anzeigt, daß der Behälter und/oder Verschluß mindestens teilweise geöffnet worden ist. Die Halterung weist oft die Form von mit einem Abstand angeordneten umgedrehten Klappen oder "Angelhaken" um das Innere des Streifens herum auf.Closures with tamper-indicating strips typically include some type of strip-retaining device that engages the underside of a locking bead around the neck of the container. When the closure is first opened, the "retainer" applies a downward force to the strip, causing the band to be severed and separated from the top of the closure. A visible gap is then opened between the strip and the top of the closure, indicating that the container and/or closure has been at least partially opened. The retainer often takes the form of spaced-apart inverted flaps or "fish hooks" around the interior of the strip.

Um sicherzustellen, daß der unbefugten Eingriff anzeigende Streifen beim anfänglichen Öffnen abbricht, ist es natürlich kritisch, daß die Halterung eher positiv mit dem Feststellwulst auf dem Behälter in Eingriff kommt und durch ihn festgemacht wird, als an dem Wulst vorbei aufwärts zu gleiten, wenn der Verschluß entfernt wird. Aus diesem Grund ist eine relativ steife und unflexible Halterung wünschenswert. Falls die Halterung zu biegsam oder flexibel ist, kann sie zusammenbrechen oder zusammenklappen, wenn sie mit dem Feststellwulst in Eingriff kommt und somit der Aufwärtsbewegung des Streifens nicht widersteht und deshalb dem Verschluß erlaubt, ohne sichtbare Auswirkung auf den unbefugten Eingriff anzeigenden Streifen entfernt zu weden. Jedoch fordern Abformprozesse normalerweise, daß die Halterung in einer "Abwärts-"Lage geformt ist, in der die Halterung einwärts und abwärts von dem oberen Bereich gerichtet ist. Falls die in die Abwärtslage geformte Halterung zu steif ist, widersteht sie einem Drehen oder Klappen aus dieser anfänglichen "formgegebenen" Lage, zu ihrer umgedrehten, mit dem Feststellwulst in Eingriff stehenden Benutzungslage.Of course, to ensure that the tamper evident strip breaks off on initial opening, it is critical that the retainer positively engages and is secured by the locking bead on the container, rather than sliding upwards past the bead when the closure is removed. For this reason, a relatively stiff and inflexible retainer is desirable. If the retainer is too pliable or flexible, it may collapse or collapse when it engages the locking bead and thus not resist the upward movement of the strip and therefore allow the closure to be removed without visible effect on the tamper evident strip. However, molding processes typically require that the retainer be molded in a "down" position in which the retainer faces inward and downwards from the top portion. If the molded-down bracket is too stiff, it will resist rotation or folding from this initial "molded" position to its inverted, locking bead-engaging, use position.

In einigen Beispielen kann ein Verschluß auf einen Behälter mit einer Halterung in der formgegebenen Abwärtslage angewendet werden; die Halterung wird automatisch in die Benutzungslage umgedreht oder invertiert, wenn der Verschluß in Stellung gesichert wird. In anderen Fällen jedoch, in denen die Halterung steifer und somit besser geeignet ist, einem ungewollten Zusammenklappen beim Öffnen zu widerstehen, wird eine getrennte Nachformungsoperation angewendet, um sie umzudrehen, nachdem der Verschluß geformt worden ist, jedoch bevor der Verschluß am Behälter angebracht wurde. Zwei Faktoren haben unvereinbarende Ziele: je steifer die Halterung ist, um so schwieriger ist es, sie von der formgegebenen Abwärtslage zu der aufwärtigen, mit dem Wulst in Eingriff stehenden Benutzungslage zu invertieren, aber wenn sie sich in dieser Lage befindet, wird sie um so sicherer mit dem Feststellwulst in Eingriff stehen, wenn der Verschluß entfernt wird. Wenn die Halterung so steif ist, daß sie durch Ausüben einer Punktkraft fortschreitend um ihren Umfang an ihrem inneren Rand herum umgedreht werden muß, verlangsamt die Ausübung der benötigten hohen Kraft normalerweise die Operation.In some examples, a closure may be applied to a container with a holder in the downward-shaped position; the Retainer is automatically inverted or flipped over to the use position when the closure is secured in position. In other cases, however, where the retainer is stiffer and thus better able to resist accidental collapse on opening, a separate post-forming operation is used to invert it after the closure has been formed but before the closure is applied to the container. Two factors have contradictory objectives: the stiffer the retainer, the more difficult it is to invert it from the as-molded downward position to the upward bead-engaging use position, but once in that position it will more securely engage the locking bead when the closure is removed. If the retainer is so stiff that it must be inverted by applying a point force progressively around its circumference at its inner edge, applying the high force required will normally slow the operation.

Deshalb bestand ein Bedürfnis für einen unbefugten Eingriff anzeigenden Verschluß mit einer Halterungseinrichtung, die von einer geformten Abwärtslage zu einer aufwärtigen Benutzungslage mit einer mit den hohen Herstellungsgeschwindigkeiten übereinstimmenden Rate gedreht werden kann, aber die dennoch steif genug ist, sicherzustellen, daß der Streifen beim Öffnen abbricht.Therefore, there was a need for a tamper-evident closure having a retaining means that could be rotated from a molded downward position to an upward use position at a rate consistent with high manufacturing speeds, but which was still rigid enough to ensure that the strip would break off upon opening.

Das U.S.-Patent Nr. 4506795 zeigt einen Verschluß, bei dem unbefugter Eingriff offensichtlich ist, der eine großen Zahl von einzelnen Klappen aufweist, die jeweils aufwärts gebogen sind, um mit der Unterseite eines Wulstes an dem Behälter in Eingriff zu kommen. Die Klappen sind voneinander getrennt.U.S. Patent No. 4,506,795 shows a tamper evident closure having a large number of individual flaps, each of which is bent upward to engage the underside of a bead on the container. The flaps are separated from one another.

U.S.-Patent Nr. 4592475 zeigt einen anderen Verschluß mit umfangsmäßig in einem Abstand angeordneten Klappen.U.S. Patent No. 4,592,475 shows another closure with circumferentially spaced flaps.

U.S.-Patent Nr. 4613052 zeigt einen unbefugten Eingriff anzeigenden Streifen, der im wesentlichen zylindrisch ist und mit dem unteren Ende eines einen unbefugten Eingriff anzeigenden Streifens durch abbrechbare Brücken verbunden ist. Der gesamte Streifen wird einwärts zu einer mit dem Wulst in Eingriff stehenden Lage durch eine getrennte Nachformungsoperation geklappt, die vor dem Anbringen der Kappe an dem Behälter durchgeführt wird.US Patent No. 4613052 shows a tamper evident strip which is substantially cylindrical and is connected to the lower end of a tamper evident strip by breakable bridges. The entire strip is folded inwardly into a bead in engaged position by a separate post-forming operation which is carried out before the cap is attached to the container.

U.S.-Patent Nr. 4657153 zeigt einen Verschluß mit einer Mehrzahl von in einem Abstand angeordneten, umgedrehten Verriegelungsklappen zum Eingreifen unter dem Wulst eines Behälters. In Figur 7A dieses Patents sind Gelenke 13 an der Basis der Klappen 10 durch Zwischenschlitze 14 in einem Abbstand angeordnet. Jedes Fenster ist um vieles länger als die entsprechenden Gelenke.U.S. Patent No. 4,657,153 shows a closure having a plurality of spaced, inverted locking flaps for engaging under the bead of a container. In Figure 7A of this patent, hinges 13 are spaced at the base of the flaps 10 by intermediate slots 14. Each window is many times longer than the corresponding hinges.

U.S.-Patent Nr. 4796770 zeigt einen Verschluß mit einer Halterungseinrichtung in Form einer Mehrzahl von schwenkbaren Klappen, die umfangsmäßig durch Kerben getrennt sind, um unabhängig voneinander zu arbeiten.U.S. Patent No. 4,796,770 shows a closure having a retaining means in the form of a plurality of pivotable flaps circumferentially separated by notches to operate independently of each other.

Im U.S.-Patent Nr. 32879 ist eine Anordnung beschrieben, in der getrennt hervorspringende Anschläge entlang dem unteren Ende des unbefugten Eingriff anzeigenden Streifens schwenkbar angeordnet sind und aufwärts und einwärts geschwenkt werden, um in Entspannungsfenster über dem Streifen hinein und durch sie hindurch vorzuspringen, die einen Zwischenraum für die Anschläge schaffen, die nach außen hin gebogen weden sollen, wenn die Kappe angebracht wird.U.S. Patent No. 32,879 describes an arrangement in which separate projecting stops are pivotally mounted along the lower end of the tamper-indicating strip and pivot upwardly and inwardly to project into and through relief windows above the strip which provide a gap for the stops to be bent outwardly when the cap is installed.

U.S.-Patent Nr. 4 478 343 zeigt in Figur 10 einen Verschluß mit einem unbefugten Eingriff anzeigenden Streifen mit Halterungsklappen, die durch dünne Stege zwischen ihnen getrennt sind. Die Stege erstrecken sich fast so weit einwärts wie die Klappen. Lücken sind zwischen mit einem Abstand zueinander angeordneten schwenkbaren Segmenten vorgesehen, um das Gelenk flexibler zu machen. Bei diesem Verschluß sind die Klappen umfangsmäßig flexibel und dann, wenn sie durch eine horizontale Mittellage geschwenkt werden, wird das Innenmaß der Halterung durch umfangsmäßige Überlappung entlang seines inneren Randes reduziert.U.S. Patent No. 4,478,343 shows in Figure 10 a closure having a tamper-indicating strip with retaining flaps separated by thin webs between them. The webs extend almost as far inward as the flaps. Gaps are provided between spaced apart pivoting segments to make the hinge more flexible. In this closure the flaps are circumferentially flexible and when pivoted through a horizontal center position the inside dimension of the retainer is reduced by circumferential overlap along its inner edge.

WO-A-91/03405 (nur unter Artikel 54(3) EPÜ relevant) beschreibt einen Verschluß mit einer unbefugten Eingriff anzeigenden Streifen-Halterung, die mit einem im wesentlichen gleichmäßigen entfernten Rand und Fenstern in der Halterung geformt ist, die sich von dem unteren Rand des Streifens in Richtung auf aber nicht bis zum entfernten Rand hin erstrecken. Die Halterung ist in eine Lage umkehrbar, in der sie mit dem Feststellwulst eines Behälters in Eingriff kommt, wobei die Umkehrung eine Verformung der Halterungsbereiche verursacht, die sich über die Fenster hinweg oder zwischen ihnen erstrecken. Die Fenster sind offen, d.h., sie sind Öffnungen, die sich durch die Halterung hindurch erstrecken.WO-A-91/03405 (relevant only under Article 54(3) EPC) describes a closure with a tamper-indicating strip holder formed with a substantially uniform distal edge and windows in the holder extending from the lower edge of the strip towards to but not to the far edge. The holder is reversible to a position for engaging the locking bead of a container, the reversal causing deformation of the holder portions extending across or between the windows. The windows are open, ie they are openings extending through the holder.

Ein unbefugten Eingriff anzeigender Verschluß entsprechend der Erfindung zum Gebrauch beim Abdichten eines Behälters weist ein Verschlußbefestigungsmittel und einen Feststellwulst unterhalb des Befestigungsmittels auf, wobei der Verschluß einen oberen Bereich umfaßt, sowie einen von dem oberen Bereich abwärts hängenden Umfangsbereich, ein Mittel an dem Umfangsbereich zwecks eingreifender Zusammenarbeit mit dem Verschlußbefestigungsmittel des Behälters, einen unbefugten Eingriff anzeigenden Streifen, der abbrechbar an dem Umfangsbereich angebracht ist und an diesem abwärts hängt, eine Halterung rings um einen unteren Rand des Streifens zwecks eingreifender Zusammenarbeit mit dem Behälter unterhalb des Feststellwulstes des besagten Behälters, eine Reihe von mit Abstand angeordneten integrierenden Gelenken, die die Halterung mit dem Streifen entlang dem unteren Rand des Streifens verbinden, wobei die Halterung einen im wesentlichen kontinuierlichen entfernten Rand aufweist, sowie eine Mehrzahl von Entspannungsfenstern in der Halterung, wobei die besagten Fenster Bereiche bilden, die erheblich dünner als die Halterung sind, während sich die Fenster zwischen den Gelenken befinden und anschließend an den unteren Rand beginnen, und zwar erstrecken sich die Fenster in Richtung des entfernten Randes, doch nicht bis zu dem besagten Rand, wobei die Halterung zwischen einer ersten Lage, in der sie in einer von dem oberen Bereich wegweisenden Richtung schräg einwärts vorspringt, und einer zweiten Lage bewegt werden kann, in der sie zwecks eingreifender Zusammenarbeit mit dem Feststellwulst des Behälters schräg einwärts und in Richtung des oberen Bereiches vorspringt, während sich die Halterung entlang dem entfernten Rand oberhalb der Fenster bzw. anschließend an den unteren Rand des Streifens zwischen den Fenstern verformt, um die druckbedingte Spannung zu mindern, indem die Halterung aus der ersten Lage in die zweite Lage bewegt wird.A tamper-evident closure according to the invention for use in sealing a container comprising a closure attachment means and a locking bead below the attachment means, the closure comprising an upper portion, and a peripheral portion depending downwardly from the upper portion, means on the peripheral portion for engagingly cooperating with the closure attachment means of the container, a tamper-evident strip breakably attached to and depending downwardly from the peripheral portion, a bracket around a lower edge of the strip for engagingly cooperating with the container below the locking bead of said container, a series of spaced integral hinges connecting the bracket to the strip along the lower edge of the strip, the bracket having a substantially continuous distal edge, and a plurality of relaxation windows in the bracket, said windows defining regions which are substantially thinner than the bracket while the windows are located between the hinges and then begin at the lower edge, the windows extending towards the far edge but not as far as said edge, the bracket being movable between a first position in which it projects obliquely inwards in a direction away from the upper region and a second position in which it projects obliquely inwards and towards the upper region for engaging cooperation with the locking bead of the container, the bracket deforming along the far edge above the windows or subsequent to the lower edge of the strip between the windows to relieve the compressive stress by moving the bracket from the first position to the second position.

Falls die Halterung in der Form eines kontinuierlichen einwärts abgewinkelten geschlossenen konischen Ringes unter dem einen unbefugten Eingriff anzeigenden Streifens vorliegt, macht es die sog. "Ringfestigkeit" im allgemeinen schwer, die Halterung umzudrehen, wie es nötig ist, um sie von der formgegebenen Abwärtslage zu der aufwärtigen mit dem Wulst in Eingriff stehenden Lage zu invertieren. Entsprechend dieser Erfindung ist die Halterung in Form einer Klappe oder eines Ringes, der sich im wesentlichen kontinuierlich um seinen entfernten (inneren) Rand befindet. Er ist entlang seines äußeren Randes zu dem Streifen schwenkbar und hat eine Reihe von "Entspannungsfenstern" oder inneren Verformungsbereichen, die entlang ihm in einem Abstand angeordnet sind. (Wie hierin unter Bezugnahme auf das entfernte Ende der Halterung verwendet, bedeutet "im wesentlichen kontinuierlich", daß die Halterung nicht unterbrochen ist oder nur eine einzelne Lücke in seinem entfernten Rand aufweist. Ein Durchbruch, wie z.B. eine Querlücke in dem entfernten Rand, macht es einfacher, die Halterung über den Feststellwulst eines Behälters zu drücken, im Vergleich zu der Halterung eines anderweitigen ähnlichen Verschlusses mit einem nicht unterbrochenen Rand. Es ist jedoch sehr viel schwieriger einen Verschluß zu entfernen, der keinen Spalt oder nur einen einzigen Spalt aufweist, als einen Verschluß mit einer Vielzahl von Spalten um seinen entfernten Rand herum.)If the retainer is in the form of a continuous inwardly angled closed tapered ring beneath the tamper-indicating strip, the so-called "ring strength" generally makes it difficult to turn the retainer over as is necessary to invert it from the downwardly shaped position to the upwardly bead-engaging position. According to this invention, the retainer is in the form of a flap or ring substantially continuous around its distal (inner) edge. It is pivotable toward the strip along its outer edge and has a series of "relaxation windows" or internal deformation regions spaced along it. (As used herein with reference to the remote end of the retainer, "substantially continuous" means that the retainer is unbroken or has only a single gap in its distal edge. An aperture, such as a transverse gap in the distal edge, makes it easier to push the retainer over the locking bead of a container as compared to the retainer of another similar closure with an unbroken edge. However, it is much more difficult to remove a closure that has no gap or only a single gap than a closure with a multiple gaps around its distal edge.)

Die Entspannungsfenster schaffen ein Gleichgewicht zwischen der Kraft, die nötig ist, den Verschluß auf dem Behälter zu lageieren, und der Kraft, die benötigt wird, die Anzeige für unbefugtes Eingreifen zu schaffen. Sie erlauben es, daß die schwenkbaren und/oder entfernten Ränder der Halterung unter dem Druck, der während des Umkehrens entsteht, in einer vorteilhaften Weise verformt werden. Wenn die Halterung in ihre Aufwärtslage geklappt ist, verformt sie sich, um den Druck zu mindern, wenn sie sich durch eine Ebene senkrecht zu der Verschlußmittelachse hindurch bewegt. Die Verformung kann in der Ebene der Halterung auftreten und von der Gelenklinie am unteren Rand des Streifens entfernt; oder sie kann als Bogen erscheinen, der senkrecht zu der Ebene der Halterung ist; oder die "Fensterpfosten" zwischen den Fenstern können angrenzend an die Gelenklinie in einer Richtung quer zu der Ebene der Halterung verbiegen.The relaxation windows create a balance between the force required to position the closure on the container and the force required to create the tamper indication. They allow the hinged and/or remote edges of the bracket to deform in a beneficial manner under the pressure created during inversion. When the bracket is folded to its upward position, it deforms to relieve the pressure as it moves through a plane perpendicular to the closure center axis. The deformation may occur in the plane of the bracket and away from the hinge line at the bottom edge of the strip; or it may appear as an arc that is perpendicular to the plane of the bracket; or the "window posts" between the windows may bend adjacent to the hinge line in a direction transverse to the plane of the bracket.

Es ist herausgefunden worden, daß, eher als das Vorsehen von Öffnungen durch den Ring hindurch, um die Ringfestigkeit zu mindern, ein ähnliches Ergebnis dadurch erzielt werden kann, daß relativ dünne Stege eher als offene Fenster vorgesehen werden. Die Stege müssen dünn genug sein, daß sie wie offene Fenster auch die Ringfestigkeit mindern. Die Stege sind wie offene Fenster innerhalb des Ringes (von ihm begrenzt) und erstrecken sich nicht zum inneren Rand des Reifens. Wie offene Fenster ermöglicht die Bereitstellung von dünnen Entspannungsstegen dem Ring, wesentlich leichter umgedreht zu werden, bevor der Verschluß an dem Behälter gesichert wird. Die Stege mindern die Ringfestigkeit, wenn der Ring von seiner Abwärtslage durch eine dazwischenliegende eingedrehte Mittellage hindurch, in der sein innerer Rand unter Druck steht und sein äußerer (Gelenk-)Rand unter Spannung steht, zu seiner Aufwärtslage gedreht wird, so daß der Ring zur Benutzung leichter zusammengefaltet werden kann, ehe er auf dem Behälter aufgesetzt wird. Es sollte bemerkt werden, daß, wie hierin verwendet, der nicht näher bestimmte Ausdruck "Fenster" dafür gedacht ist, sowohl offene Fenster als auch Fenster zu bedeuten und zu umfassen, die durch einen so dünnen Steg geschlossen sind, daß sie wie offene Fenster während der Umkehrung der Halterung arbeiten.It has been found that, rather than providing openings through the ring to reduce ring strength, a similar result can be achieved by providing relatively thin webs rather than open windows. The webs must be thin enough that, like open windows, they also reduce ring strength. The webs are like open windows within the ring (bounded by it) and do not extend to the inner edge of the hoop. Like open windows, the provision of thin relaxation webs allows the ring to be turned over much more easily before the closure is secured to the container. The webs reduce ring strength when the ring is turned from its downward position through an intermediate twisted center position in which its inner edge is under compression and its outer (hinge) edge is under tension, to its upward position so that the ring can be more easily folded up for use before it is placed on the container. It should be noted that as used herein, the unspecified term "window" is intended to mean and include both open windows and windows closed by a web so thin that they operate like open windows during reversal of the mount.

Die Bereitstellung eines Ringes mit inneren Entspannungsbereichen wird für nicht kontinuierliche Streifenhalterungseinrichtungen bevorzugt, die durch Stege verbunden ist, wie durch das oben erwähnte U.S.-Patent Nr. 4 478 343 beschrieben. Dieses Patent fordert Klappen, die durch dünne Stege verbunden sind; es ist schwierig die inneren Ränder der Stege gleichbleibend auf einer Herstellungsbasis zu formen. Die Halterung entsprechend dieser Erfindung kann kontinuierlich um den Verschluß herum sein, d.h., ohne "Lücken" entlang ihres inneren Randes. Sie kann relativ steifer als solche getrennte Klappen sein, und kann tatsächlich an ihrem inneren (entfernten) Rand dicker als an ihrem äußeren (Gelenk-)Rand sein, der erwünscht ist, um einen engeren "Griff" auf dem Behälter zu schaffen.The provision of a ring with internal relaxation areas is preferred for non-continuous strip retainers connected by webs, as described by the above-mentioned U.S. Patent No. 4,478,343. This patent calls for flaps connected by thin webs; it is difficult to form the inner edges of the webs consistently on a manufacturing basis. The retainer according to this invention can be continuous around the closure, i.e., with no "gaps" along its inner edge. It can be relatively stiffer than such separate flaps, and can actually be thicker at its inner (remote) edge than at its outer (hinge) edge, which is desirable to provide a tighter "grip" on the container.

Überraschenderweise bieten die Fenster eine Reihe unerwarteter Vorteile. Im Vergleich zu einer Halterung ohne Fenster ermöglichen sie es, daß die Halterung leichter und schneller zusammengeklappt werden kann, bevor der Verschluß auf dem Behälter gesichert ist. Die Fenster mindern die druckbedingte Spannung effektiver, wenn die Halterung von der Abwärtslage umgedreht wird. Die Fenster schaffen auch ein besseres Gleichgewicht zwischen der Kraft, die nötig ist, den Verschluß auf dem Behälter zu sichern, und der umfangsmäßigen Scherkraft, die nötig ist, die Anzeige unbefugten Eingriffes durch Vergrößern der Scherkraft zu schaffen. Vorzugsweise haben die Fenster eine beträchtliche "Höhe" im Vergleich zur Höhe (Querabmessung) der Halterung; optimalerweise sollten sie sich mindestens 1/3 der Entfernung von dem unteren Rand des Streifens (d.h., von dem Gelenkrand) zu dem entfernten (inneren) Rand der Halterung erstrecken.Surprisingly, the windows offer a number of unexpected advantages. Compared to a holder without windows, they allow the holder to be folded up easier and faster before the closure is secured on the container. The windows reduce the compressive stress more effectively when the bracket is inverted from the down position. The windows also provide a better balance between the force required to secure the closure onto the container and the circumferential shear force required to provide the tamper evidence by increasing the shear force. Preferably, the windows have a significant "height" compared to the height (transverse dimension) of the bracket; optimally, they should extend at least 1/3 of the distance from the lower edge of the strip (i.e., from the hinge edge) to the distal (inner) edge of the bracket.

Die Halterung dieser Erfindung kann relativ steif sein und ist an ihrem inneren (entfernten) Rand vorzugsweise dicker als an ihrem äußeren (Gelenk-) Rand. Falls die Fenster schmal in Beziehung zu dem Umfangsmaß der zwischen ihm befindlichen Gelenke ist, dann nimmt die Halterung (wie in Draufsicht in der Benutzungslage gesehen) eine deutlich polygonale Form an, in der die nach innen gehenden Teile der Gelenke enger gegen den Behälterhals drücken, als die nach innen gehenden Teile der Fenster. Dies verbessert den "Griff" der Halterung auf dem Behälter und verbessert also den Streifentrennvorgang, wenn der Verschluß gedreht wird, um ihn zu öffnen.The holder of this invention can be relatively rigid and is preferably thicker at its inner (remote) edge than at its outer (hinge) edge. If the window is narrow in relation to the circumference of the hinges between it, then the holder (as viewed in plan view in the use position) will assume a distinctly polygonal shape in which the inwardly extending parts of the hinges press more tightly against the container neck than the inwardly extending parts of the windows. This improves the "grip" of the holder on the container and thus improves the strip separation action when the closure is rotated to open it.

Ein weiterer Vorteil ist, daß im Gebrauch der gesamte innere Rand der Halterung mit dem Behälterhals in Eingriff steht oder sehr nahe an ihm liegt; vorzugsweise gibt es keine wesentlichen Lücken zwischen dem Halterungsrand und der Behälterwandung.A further advantage is that, in use, the entire inner edge of the holder is engaged with, or very close to, the container neck; preferably there are no significant gaps between the holder edge and the container wall.

Die durch Stege geschlossenen Fenster erlauben oberhalb der Halterung keinen Zugang eines Insekts in den Zwischenraum zwischen dem Streifen und dem Behälter. Sie machen die Erfüllung von Empfehlungen gegen größere Lücken als 0,015" (0,4 mm) in dem Verschluß möglich.The windows, closed by bars, do not allow an insect to enter the space between the strip and the container above the bracket. They make it possible to meet recommendations against gaps larger than 0.015" (0.4 mm) in the closure.

Beschreibung der ZeichnungenDescription of the drawings

Der Aufbau, der diese Vorteile schafft, kann am besten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben und verstanden werden, in denen:The structure which provides these advantages can best be further described and understood by reference to the accompanying drawings in which:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Bereichs eines Behälters ist, der einen Verschluß entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung aufweist;Figure 1 is a perspective view of the upper portion of a container having a closure according to a preferred embodiment of this invention;

Figur 2 (auf einem von Figur 1 getrennten Blatt) ein vergrößerter axialer Querschnitt ist, der entlang der Linie 2-2 der Figur 1 vorgenommen ist;Figure 2 (on a separate sheet from Figure 1) is an enlarged axial cross-section taken along line 2-2 of Figure 1;

Figur 2A eine vergrößerte Schnittansicht ähnlich der Figur 2 ist, die einen Verschluß entsprechend der Erfindung mit Entspannungsfenstern in Form dünner Stege zeigt;Figure 2A is an enlarged sectional view similar to Figure 2 showing a closure according to the invention having thin web relaxation windows;

Figur 3 eine vergrößerte durchbrochene perspektivische Ansicht des Unberechtigteneingriff anzeigenden Streifens und der Halterung des Verschlusses der Figur 2 ist, die eine Halterung in ihrer formgegebenen Abwärtslage zeigt;Figure 3 is an enlarged openwork perspective view of the tamper-indicating strip and bracket of the closure of Figure 2, showing a bracket in its formed downward position;

Figur 4 eine Unteransicht des Verschlusses ist, die die Halterung in ihrer formgegebenen Lage zeigt;Figure 4 is a bottom view of the closure showing the retainer in its formed position;

Figur 5 eine Unteransicht ähnlich der Figur 4 ist, aber die Halterung zeigt, nachdem sie in ihre aufwärtige oder Benutzungslage geklappt worden ist, um mit dem Behälterfeststellwulst in Eingriff zu kommen;Figure 5 is a bottom view similar to Figure 4, but showing the bracket after it has been folded into its upward or use position to engage the container locking bead;

Figur 6 eine durchbrochene perspektivische Ansicht ähnlich der Figur 3 ist, aber die Verformung der Halterung zeigt, nachdem sie in ihre Benutzungslage geklappt worden ist;Figure 6 is a broken away perspective view similar to Figure 3, but showing the deformation of the support after it has been folded into its position of use;

Figur 7 eine vergrößerte durchbrochene perspektivische Ansicht ähnlich der Figur 3 ist, aber einen Verschluß zeigt, der eine Halterung mit mehr und größeren Fenstern zeigt;Figure 7 is an enlarged openwork perspective view similar to Figure 3, but showing a closure having a holder with more and larger windows;

Figur 7A eine Ansicht ähnlich der Figur 7 ist, aber einen Verschluß entsprechend der Erfindung zeigt, der Entspannungsfenster in der Form dünner Stege aufweist;Figure 7A is a view similar to Figure 7, but showing a closure according to the invention having relaxation windows in the form of thin webs;

Figur 8 eine Unteransicht des Verschlusses der Figur 7 ist, wobei sich die Halterung in ihrer Aufwärtslage befindet;Figure 8 is a bottom view of the closure of Figure 7 with the holder in its upward position;

Figur 9 eine Ansicht ähnlich der Figuren 3 und 7 ist, aber einen Verschluß zeigt, der eine Halterung mit noch größeren Fenstern entsprechend einer weiteren modifizierten Ausführungsform der Halterung zeigt;Figure 9 is a view similar to Figures 3 and 7, but showing a closure having a holder with even larger windows according to a further modified embodiment of the holder;

Figur 10 eine durchbrochene perspektivische Ansicht des Verschlusses der Figur 9 ist, wobei sich die Halterung in ihrer Aufwärtslage befindet;Figure 10 is a broken away perspective view of the closure of Figure 9 with the support in its upward position;

Figur 11 ein vergrößerter durchbrochener vertikaler Schnitt ist, der graphisch eine Halterung zeigt, die von der Abwärts- zu der Aufwärtslage umgekehrt ist; undFigure 11 is an enlarged vertical section in broken form showing graphically a support reversed from the downward to the upward position; and

Figur 12 ein Schnitt ähnlich der Figur 11 ist, aber die verschiedenen Wege zeigt, in denen der Ring bei Umkehrung verformt werden kann.Figure 12 is a section similar to Figure 11, but showing the different ways in which the ring can be deformed when inverted.

Figuren 2A und 7A der Zeichnungen zeigen entsprechend der Erfindung einen Verschluß mit einer Halterung, die durch dünne Stege geschlossene Fenster aufweist. Die anderen Zeichnungen zeigen Verschlüsse mit "offenen" Fenstern, wie in der europäischen Patentanmeldung 90914453.7 beschrieben.Figures 2A and 7A of the drawings show a closure according to the invention with a holder having windows closed by thin webs. The other drawings show closures with "open" windows, as described in European patent application 90914453.7.

In den Zeichnungen ist ein Behälter 10 gezeigt, der einen an seiner oberen Öffnung angebrachte Verschluß 11 aufweist. Zum Zwecke der Verdeutlichung ist der Verschluß 11 als ein einstückiges Kunststofformteil gezeigt, daß einen integrierten oberen Bereich 12 und einen Umfangsbereich 14 aufweist. Es ist jedoch daran gedacht, daß die Prinzipien der Erfindung auch für Verbundwerkstoff-Verschlüsse nützlich sind, wobei eine Metall- oder Verbundwerkstoffscheibe in eine ringförmige Kunststoffhülle eingesetzt wird. Wie hierin verwendet umfaßt der Begriff "oberer Bereich" in Bezug auf den Verschluß sowohl integrierte obere Bereiche als auch getrennte obere Bereiche; die Hülle oder der Umfangsbereich 14 kann integriert mit dem oberen Bereich oder davon getrennt sein.In the drawings, a container 10 is shown having a closure 11 attached to its top opening. For purposes of clarity, the closure 11 is shown as a one-piece molded plastic part having an integral top portion 12 and a peripheral portion 14. It is contemplated, however, that the principles of the invention are also useful for composite closures wherein a metal or composite disk is inserted into an annular plastic shell. As used herein, the term "top portion" in reference to the closure includes both integral top portions and separate top portions; the shell or peripheral portion 14 may be integral with the top portion or separate therefrom.

Der zum Zwecke der Verdeutlichung gezeigte Behälter 10 weist Verschlußbefestigungsmittel in der Form eines Außengewindes 16 um seinen Hals herum auf, das mit einem Innengewinde 18 auf der Innenseite des Verschlusses 11 in Eingriff steht. Es sollte jedoch bewußt sein, daß die Erfindung nicht nur für Behälter mit einem Gewinde nützlich ist, sondern auch für Behälter mit unterbrochenen schrägen Ansätzen oder einem Schnappwulst.The container 10 shown for the purpose of illustration has closure fastening means in the form of an external thread 16 around its neck which engages an internal thread 18 on the inside of the closure 11. It should be understood, however, that the invention is useful not only for containers with a thread, but also for containers with interrupted bevels or a snap-on bead.

Um den unteren Rand 20 des Verschlußumfangbereichs 14 herum ist ein abbrechbarer oder trennbarer unbefugten Eingriff anzeigender Streifen allgemein mit 22 bezeichnet. Dieser Streifen 22 hat die Form eines Ringraums und ist integriert mit dem Verschlußumfangsbereich 14 geformt, mit dem er durch eine Reihe von in einem Abstand angeordneten abbrechbaren Brücken 25 (siehe Figur 3) verbunden ist. Die Brücken 25 können Unterbrechungen in einer umfangsmäßigen Einschnittlinie oder einem Teileinschnitt 27 um die Außenseite des Verschlusses herum sein. Die Einschnittlinie 27 trennt das Band 22 von der Halterung des Verschlusses außer an diesen Brücken. Die Brücken 25 arbeiten somit als die "schwache Verbindung" entlang derer sich der unbefugten Eingriff anzeigende Streifen 22 sich von dem oberen Teil des Verschlusses trennt oder davon abreißt. (In der gezeigten Ausführungsform trennt sich das Band 22 ganz von dem Rest des Verschlusses, wenn die Brücken 25 abreißen und bleibt danach auf dem Behälter. Es ist alternativ daran gedacht, daß sich das Band 22 entlang einer Abreißlinie, die durch eine Punktlinie in Figur 7 bezeichnet ist, spalten kann und an dem Verschluß durch ein flexibles Verbindungsglied befestigt bleiben kann, nachdem die Brücken 25 abgebrochen worden sind, so daß der Streifen mit dem Verschluß eher entfernt wird, als daß er auf dem Behälter verbleibt.)Around the lower edge 20 of the closure perimeter 14 is a breakable or separable tamper evident strip generally indicated at 22. This strip 22 is in the form of an annulus and is integrally formed with the closure perimeter 14 to which it is connected by a series of spaced breakable bridges 25 (see Figure 3). The bridges 25 may be interruptions in a circumferential cut line or partial cut 27 around the outside of the closure. The cut line 27 separates the band 22 from the closure support except at these bridges. The bridges 25 thus act as the "weak link" along which the tamper evident strip 22 separates or tears from the upper part of the closure. (In the embodiment shown, the band 22 separates entirely from the rest of the closure when the bridges 25 are torn off and remains on the container thereafter. It is alternatively contemplated that the band 22 may split along a tear line indicated by a dotted line in Figure 7 and remain attached to the closure by a flexible link after the bridges 25 have been broken off, so that the strip with the closure is removed rather than remaining on the container.)

Wie am besten in den Figuren 2 und 3 gezeigt, umfaßt der unbefugten Eingriff anzeigende Streifen 20 eine Streifenhalterungseinrichtung oder Halterung 29, die vorzugsweise in der Form eines kontinuierlichen Ringes oder einer Klappe integral entlang dem unteren Rand 30 des Streifens 22 verbunden ist. (Die Klappe kann einen "Spalt", eine Lücke oder eine Trennlinie aufweisen, wie durch die Bezugsziffer 28 in Figur 4 in ihrem inneren oder entfernten Rand 32 an einem Punkt um seinen Umfang herum gezeigt ist, aber dies wird nicht bevorzugt.) Die Halterung 29 ist in einer ersten Lage geformt, in der sie angewinkelt abwärts oder einwärts von dem Umfangsbereich 14 (siehe Figur 3) angeordnet ist, d.h. von dem oberen Bereich 12 wegweisend. Wie am besten in Figur 2 gezeigt, ist die Halterung vorzugsweise spitz zulaufend, so daß sie an ihrem inneren Rand 32 dicker als an ihrem Gelenkrand 35 ist, um eine größere Steifheit zu schaffen.As best shown in Figures 2 and 3, the tamper evident strip 20 includes a strip retainer means or retainer 29, preferably in the form of a continuous ring or flap integrally connected along the lower edge 30 of the strip 22. (The flap may have a "gap", gap or parting line as shown by reference numeral 28 in Figure 4 in its inner or distal edge 32 at a point around its periphery, but this is not preferred.) The retainer 29 is formed in a first position in which it is angled downwardly or inwardly from the peripheral portion 14 (see Figure 3), i.e., facing away from the upper portion 12. As best shown in Figure 2, the retainer is preferably tapered so that it its inner edge 32 is thicker than at its hinge edge 35 to create greater rigidity.

Die Halterung 29 ist schwenkbar mit dem unbefugten Eingriff anzeigenden Streifen 22 durch eine Reihe von in einem Abstand angeordneten flexiblen integrierten Gelenken 34 verbunden, von denen jedes vorzugsweise eine genügend schräge Erstreckung aufweist, um als eine bogenförmige Verbindung zu arbeiten, wenn die Halterung gegen den Gelenkrand 35 gefaltet wird und dadurch einen über den Mittelpunkt hinausgehenden Schwenkvorgang schafft. Die Gelenke 34 sind durch Entspannungsfenster oder Verformungsbereiche 36 voneinander getrennt oder in einem Abstand zueinander angeordnet, wie in Figur 3 gezeigt. Die Fenster 36 sind vorzugsweise rechteckig mit äußeren Rändern, die kolinear zu den Gelenken 34 entlang des Randes 35 sind. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform haben die Fenster 36 eine beträchtliche Höhe (Maß in Richtung auf den entfernten Rand zu): Sie erstrecken sich auf mindestens 1/3 der Entfernung von dem Gelenkrand zu dem entfernten Ende, d.h., der geschlossene Bereich oberhalb des Fensters hat eine Höhe von weniger als 2/3 der Höhe der Klappe. Jedoch ist es in jedem Fall wichtig, daß die Fenster 36 sich nicht bis zum entfernten Rand 32 erstrecken, d.h., der entfernte Rand 32 ist kontinuierlich und nicht unterbrochen sowohl über die gesamten Fenster 36 als auch die Gelenke, mit Ausnahme möglicherweise für einen Spalt wie mit dem Bezugszeichen 28 versehen. Die Fenster 36 sind offene Öffnungen, jedoch jene, die mit 36A bezeichnet in den Figuren 2A und 7A gezeigt sind, sind dünne Stege. Vorzugsweise beginnen sie an der Gelenklinie 35 und erstrecken sich in Richtung auf den entfernten Rand 32. Je näher sich die Fenster 36 zum Rand 32 erstrecken, d.h., je eher sie die Halterung trennen, desto geringer ist die Ringfestigkeit. Wenn die (offenen oder mit einem Steg versehenen) Fenster 36 bei einem gegebenen Verschluß und Material zu groß sind, kann die Halterung 29 so schwach sein, um an einem Feststellwulst 40 vorbei zu gleiten und den Streifen an der Einschnittlinie 27 nicht zu trennen. Die Stege müssen eine membran- oder filmähnliche Dicke aufweisen, z.B. ungefähr 0,010-0,020" (0,25-0,5 mm) im Vergleich zum Ring, der z.B. ungefähr 0,025-0,060" (0,6 mm- 1,5 mm) dick sein kann. Die Stege sind vorzugsweise flächengleich mit der Aufwärtsstirnfläche des Ringes 29, wie in Figur 2A gezeigt, aber können alternativ auf der anderen (unteren) Stirnfläche liegen. In dieser Ausführungsform sind die "Fensterpfosten" 44 und Gelenke zwischen den Fenstern breiter in der umfangsmäßigen Erstreckung als die Fenster; abhängig von der Verschlußgröße können sie wesentlich breiter (z.B. ungefähr 1,5-6 x) sein, als die Fenster 36. In dieser Ausführungsform ist die umfangsmäßige Breite der Fenster 36 vorzugsweise mindestens doppelt so groß wie ihre Höhe, abhängig vom Durchmesser der Kappe 11. Wie in Figur 2 gezeigt, können die entfernten Ränder des Fensters schräg abwärts weisen, um ein Ablösen von der Form zu ermöglichen.The bracket 29 is pivotally connected to the tamper evident strip 22 by a series of spaced flexible integral hinges 34, each of which preferably has a sufficiently oblique extension to operate as an arcuate connection when the bracket is folded against the hinge edge 35, thereby providing an off-center pivoting action. The hinges 34 are separated or spaced apart by relaxation windows or deformation regions 36, as shown in Figure 3. The windows 36 are preferably rectangular with outer edges that are colinear with the hinges 34 along the edge 35. In the preferred embodiment shown, the windows 36 have a substantial height (dimension toward the distal edge): they extend at least 1/3 of the distance from the hinge edge to the distal end, i.e., the closed region above the window has a height less than 2/3 of the height of the flap. However, in any event it is important that the windows 36 do not extend to the distal edge 32, that is, the distal edge 32 is continuous and uninterrupted throughout both the windows 36 and the hinges, except perhaps for a gap as indicated by reference numeral 28. The windows 36 are open apertures, but those shown at 36A in Figures 2A and 7A are thin webs. Preferably they start at the hinge line 35 and extend toward the distal edge 32. The closer the windows 36 extend to the edge 32, that is, the closer they separate the fastener, the less the hoop strength. If the windows 36 (open or webbed) are too large for a given closure and material, the fastener 29 may be weak enough to slip past a locking bead 40 and fail to separate the strip at the cut line 27. The lands must have a membrane or film-like thickness, e.g., about 0.010-0.020" (0.25-0.5 mm) compared to the ring, which may be, e.g., about 0.025-0.060" (0.6 mm- 1.5 mm) thick. The lands are preferably coextensive with the upstream face of the ring 29, as shown in Figure 2A, but may alternatively be located on the other (lower) face. In this In this embodiment, the "window posts" 44 and joints between the windows are wider in circumferential extent than the windows; depending on the closure size, they may be substantially wider (e.g., about 1.5-6x) than the windows 36. In this embodiment, the circumferential width of the windows 36 is preferably at least twice their height, depending on the diameter of the cap 11. As shown in Figure 2, the distal edges of the window may slope downward to facilitate release from the mold.

Die Verschlußhülle kann gegossen sein; die Stege sind dünner als die Halterung geformt, in der sie dargestellt sind. Wie in den Figuren 2 und 2A gezeigt, kann der innere Rand der Fenster 36 oder Stege 36A abwärts abgeschrägt sein, um ein Entfernen des Verschlusses von der Form zu ermöglichen.The closure shell may be molded; the ridges are molded thinner than the holder in which they are shown. As shown in Figures 2 and 2A, the inner edge of the windows 36 or ridges 36A may be tapered downward to facilitate removal of the closure from the mold.

Wie schon gezeigt, schaffen diese Fenster 36 einen überraschenden Effekt, wenn die Halterung 29 von ihrer formgegebenen Lage (Figur 3) zu der in den Figuren 3 und 6 gezeigten Benutzungslage umgekehrt ist, in der der innere Rand 32 lageiert ist, um unter dem Feststellstreifen 40 des Behälters 10 zu halten. Da die Halterung 29 als ein Kegelstumpf mit einem kreisförmigen äußeren Rand 32 geformt ist, könnte man denken, daß sie nach dem Klappen in die Benutzungslage der Figur 2 wieder eine kreisförmige Konfiguration einnehmen würde, wobei zwei Lagen symmetrisch hinsichtlich einer Ebene durch die Gelenklinie 35 sind. Jedoch tritt dies nicht auf. Im Gegenteil, in der Benutzungslage nimmt die Halterung eine allgemein polygonale Form an, wie in Draufsicht in Figur 5 zu sehen. Die polygonale Form ist am deutlichsten bei Verschlüssen mit relativ wenigen und kleinen Fenstern.As already shown, these windows 36 create a surprising effect when the holder 29 is inverted from its as-formed position (Figure 3) to the in-use position shown in Figures 3 and 6, in which the inner edge 32 is positioned to rest under the locking strip 40 of the container 10. Since the holder 29 is shaped as a truncated cone with a circular outer edge 32, one might think that after folding into the in-use position of Figure 2, it would again assume a circular configuration, with two layers symmetrical with respect to a plane through the hinge line 35. However, this does not occur. On the contrary, in the in-use position the holder assumes a generally polygonal shape, as seen in plan view in Figure 5. The polygonal shape is most evident in closures with relatively few and small windows.

Insbesondere ist herausgefunden worden, daß es die Schaffung der Entspannungsbereiche 36 der Halterung erlaubt, sich zu verformen und dadurch den Druck zu mindern, der entlang des entfernten Randes 32 entsteht, wenn die Halterung von der Abwärtslage in die Aufwärtslage umgekehrt wird. In der Ausführungsform der Figur 2 verformt sich der entfernte Rand 32 in die radiale Richtung, wobei er Bögen oder Zacken 42 bildet, die sich in den Bereichen über die gesamten Fenster (zwischen den Gelenken) auswärts erstrecken (senkrecht zur Ebene der Halterung). Wenn die Halterung 29 zu der Aufwärtslage der Figur 2 geklappt worden ist, nimmt sie überraschenderweise eher eine allgemein polygonale Konfiguration an, wie in Figur 5 gezeigt, als eine kreisförmige Form; die Bereiche der Halterung zwischen den Gelenken (d.h. über die gesamten Fenster 36) verformen sich radial auswärts, und reduzieren dadurch die Entfernung zwischen dem Streifen und dem entfernten Ende 32 der Halterung, wobei die Gelenkbereiche oder Fensterpfosten 44 zwischen den Fenstern 36 näher an der Mittelachse des Verschlusses liegen. Diese Form ermöglicht es der Halterung 29 die Behälterseitenwand unter dem Feststellstreifen 40 besser zu greifen, ungeachtet der Herstellungstoleranzen in den Abmessungen des Behälters 10 und des Verschlusses 11, und mit größerer Gewißheit die Brücken 25 abzuscheren und dafür zu sorgen, daß sich der einen unbefugten Eingriff anzeigende Streifen teilt.In particular, it has been found that the creation of the relaxation areas 36 allows the bracket to deform and thereby relieve the pressure developed along the distal edge 32 when the bracket is inverted from the downward position to the upward position. In the embodiment of Figure 2, the distal edge 32 deforms in the radial direction forming arcs or spikes 42 which extend outward (perpendicular to the plane of the bracket) in the areas across the entire windows (between the hinges). When the bracket 29 is inverted to the Surprisingly, when folded into the upward position of Figure 2, it assumes a generally polygonal configuration as shown in Figure 5 rather than a circular shape; the regions of the bracket between the hinges (i.e., across the entire windows 36) deform radially outward, thereby reducing the distance between the strip and the distal end 32 of the bracket, with the hinge regions or window posts 44 between the windows 36 being closer to the central axis of the closure. This shape enables the bracket 29 to better grip the container side wall beneath the locking strip 40, notwithstanding manufacturing tolerances in the dimensions of the container 10 and closure 11, and to more assuredly shear the bridges 25 and cause the tamper indicating strip to split.

Da die Halterung 29 normalerweise relativ eng mit dem Behälter um ihre gesamte Umfangsfläche herum übereinstimmt, arbeitet sie als eine Abdichtung gegen Insektenverseuchung. Die Passung kann so eng sein, daß keine Öffnung zwischen dem äußeren Rand 32 der Halterung und der Behälterwandung die maximal empfohlene Grenze von 0,015" (0,4 mm) überschreitet. Die Fenster 36 selbst sind, wenn sie offene Bereiche sind, teilweise durch die Verformung der Halterung 29 verschlossen, und die Lücke über ihnen kann selbst geringer als 0,015" (0,4 mm) sein. Die mit Stegen versehenen Fenster 36A schließen alle zusammen. Darüber hinaus kann die Entfernung von der Kontaktlinie des äußeren Randes 32 der Halterung mit dem Behälter bis zum Boden 34 des Verschlusses 1/8" (0,3 cm) oder weniger unter Einhaltung von FSIS-Bundesverordnungen sein. Dies vermeidet eine mögliche Aufnahme von Dreck oder Verschmutzung in den Behälter, wenn das Vakuum durchbrochen wird.Since the bracket 29 normally fits relatively closely to the container around its entire peripheral surface, it acts as a seal against insect infestation. The fit may be so close that no opening between the outer edge 32 of the bracket and the container wall exceeds the maximum recommended limit of 0.015" (0.4 mm). The windows 36 themselves, if they are open areas, are partially closed by the deformation of the bracket 29 and the gap across them may itself be less than 0.015" (0.4 mm). The webbed windows 36A all close together. In addition, the distance from the contact line of the outer edge 32 of the holder with the container to the bottom 34 of the closure can be 1/8" (0.3 cm) or less in compliance with FSIS federal regulations. This avoids possible ingestion of dirt or contaminants into the container if the vacuum is broken.

Abgesehen von der Minderung der Ringfestigkeit, wenn die Halterung zu der Benutzungslage umgekehrt wird, erleichtern die offenen Öffnungen auch das Ausspülen des im Gewinde liegenden Zwischenraums zwischen dem Verschluß 11 und dem Behälter 10 mit Wasser. Zum Beispiel kann ein Wasserspülsprühstrahl, der abwärts durch Wasserschlitze oberhalb von ihm im Verschluß 11 und/oder aufwärts in Richtung des äußeren Randes 32 gerichtet ist, zwischen den Vorsprüngen oder dem unterbrochenen Gewinde fließen, um sie zu spülen, und dann abwärts in eine V-förmige Tasche 48 abfließen, wobei er sämtliche mitgeführten Essensteilchen transportiert und durch die Fenster 36 ausfließt.Aside from reducing the ring strength when the mount is inverted to the use position, the open openings also facilitate flushing of the threaded space between the closure 11 and the container 10 with water. For example, a water flushing spray directed downwardly through water slots above it in the closure 11 and/or upwardly toward the outer rim 32 can flow between the projections or the interrupted thread to flush them and then drain downwardly into a V-shaped pocket 48, whereby it transports all food particles carried along and flows out through the windows 36.

In der in den Figuren 16 gezeigten Ausführungsform und wie oben beschrieben sind die Fenster 36 relativ wenig und eng in Beziehung zur Breite der Gelenkfensterpfosten 44 zwischen ihnen. Wie schon bemerkt, schafft diese Ausführungsform eine relativ steife Halterung. Für einige Anwendungen wird soviel Steifheit nicht benötigt und die Proportion des Fensterbereichs kann größer sein. Dies reduziert auch den Bereich der Taschen 48 zwischen der Halterung und dem Streifen und schafft einen größeren offenen Bereich für besseres Wasserspülen und -ablaufen. Zwei Ausführungsformen mit zunehmend größeren Fenstern sind in den Figuren 7 und 8 bzw. 9 und 10 gezeigt.In the embodiment shown in Figures 16 and as described above, the windows 36 are relatively few and narrow in relation to the width of the hinged window posts 44 between them. As noted, this embodiment provides a relatively rigid bracket. For some applications, as much rigidity is not needed and the proportion of the window area can be larger. This also reduces the area of the pockets 48 between the bracket and the strip and provides a larger open area for better water flushing and drainage. Two embodiments with progressively larger windows are shown in Figures 7 and 8 and 9 and 10, respectively.

In der Ausführungsform der Figuren 7 und 8 haben die Fenster 36 ungefähr gleiche Breite (Umfangsmaß) zu den Gelenkfensterpfosten 44 zwischen ihnen. In dieser Ausführungsform, genauso wie in der ersten, verformen sich die Bereiche oberhalb der Fenster 36 radial auswärts in Richtung auf den Streifen 22, wie durch den Pfeil 45 in den Figuren 6 und 12 bezeichnet, aber die Verformung von jedem ist geringer, da es dort mehr Fenster sind. In der Aufwärtslage bildet die Halterung immer noch ein Poligon, aber die Zacken 42 sind viel weniger betont (siehe Figur 8). Sie können zum Beispiel als Ungleichmäßigkeiten beim Führen eines Fingers um den inneren Rand des Ringes 29 in der Aufwärtslage herum erfühlt werden.In the embodiment of Figures 7 and 8, the windows 36 are approximately equal in width (circumferential dimension) to the hinged window posts 44 between them. In this embodiment, just as in the first, the areas above the windows 36 deform radially outward toward the strip 22 as indicated by arrow 45 in Figures 6 and 12, but the deformation of each is less because there are more windows. In the up position, the bracket still forms a polygon, but the prongs 42 are much less pronounced (see Figure 8). They can be felt, for example, as irregularities when running a finger around the inner edge of the ring 29 in the up position.

Falls die Fenster 36 immer noch eine größere Breite und/oder Höhe haben, d.h. breiter als die Gelenke als in der Ausführungsform der Figuren 9 und 10 sind, verzerrt sich die Halterung 29 immer noch entlang ihres inneren Randes über die gesamten Fenster, um druckbedingte Spannung zu mindern, aber auf eine unterschiedliche Weise. Hier ist die Verzerrung in einer unterschiedlichen Richtung als die in den Figuren 6 und 8 gezeigte Querverzerrung, und ist in der Ebene des ursprünglichen (unterformten) Streifens. In dieser Ausführungsform ist die Verformung weg vom Gelenkrand 35 gerichtet; wie durch den Pfeil 55 bezeichnet ist sie eher parallel zu den Fensterpfosten 44 als radial dazu, und der äußere Rand 32 nimmt eine "wellige", Wellen- oder Auf- und Ab- Konfiguration (siehe Figur 10) an. In dieser Ausführungsform können die umfangsmäßig nahen Gelenke nicht länger als bogenförmige Gelenke funktionieren; sie biegen sich entlang im wesentlichen geraden kurzen Linien, nicht Bögen. Diese Konfiguration ist nützlich für Verschlüsse mit kleinem Durchmesser; darüber hinaus kann sich der wellige Rand an korrespondierende Rippen anpassen, die auf der Behältermündung geformt sind, um ein schnelleres Streifenbrechen beim Drehen sicherzustellen. Die Fenster sollten offen sein, wenn dieser Verformungstyp auftritt. Stege würden ihm widerstehen.If the windows 36 are still of greater width and/or height, i.e. wider than the hinges, than in the embodiment of Figures 9 and 10, the bracket 29 still distorts along its inner edge across the entire windows to relieve compression-induced stress, but in a different manner. Here the distortion is in a different direction than the transverse distortion shown in Figures 6 and 8, and is in the plane of the original (under-formed) strip. In this embodiment, the distortion is directed away from the hinge edge 35; as indicated by arrow 55, it is parallel to the window jambs 44 rather than radial thereto, and the outer edge 32 assumes a "wavy", corrugated or up-and-down configuration (see Figure 10). In this embodiment, the Circumferentially close joints no longer function as arcuate joints; they bend along essentially straight short lines, not arcs. This configuration is useful for small diameter closures; furthermore, the wavy edge can conform to corresponding ribs formed on the container mouth to ensure faster strip breaking during rotation. The windows should be open when this type of deformation occurs. Webs would resist it.

Die verschiedenen Typen von Halterungsverformung sind weiterhin in den Figuren 11 und 12 verdeutlicht. In der Abwärtslage ist der Innendurchmesser der Halterung gemessen an seinem innersten Rand mit 50 bezeichnet. In der Aufwärtslage (Strichpunktlinie 52) hat er angenähert denselben Innendurchmesser 50. Wenn sich die Halterung 29 durch die über die Mitte hinausgehende (horizontale) Lage hindurch bewegt, auf halbem Weg zwischen der Abwärts- und Aufwärtslage, will ihr Innendurchmesser derselbe bleiben, aber die Halterung muß sich deshalb verformen, um dadurch die Möglichkeit zu haben, das äußere Ende 32 unter Druck zu setzen. Abhängig von der relativen Fenstergröße und anderen Faktoren verformt sich der äußere Rand aufwärts und einwärts in der Ebene der Halterung 29, wie mit Bezugsziffer 54 bezeichnet, oder senkrecht zu ihrer Ebene, wie mit Bezugsziffer 42 bezeichnet; oder die Gelenkfensterpfosten können aus der Ebene ausknicken, wie mit Bezugsziffer 58 in Figur 12 bezeichnet. In jedem Fall ist die Verformung quer zu den ursprünglichen (unverformten) Bögen der Ränder 32 und 35. Die Verformung tritt auf, wenn die Halterung den Mittelpunkt kreuzt, aber tendiert dazu, bestehen zu bleiben, nachdem die Halterung die Aufwärtslage erreicht hat. In jedem Fall ermöglicht die Anpassung der druckbedingten Spannung der Halterung, von Abwärts nach Aufwärts unter Anwendung einer direkten axialen Kraft gleichzeitig um den gesamten entfernten Rand herum umgekehrt zu werden. Die Halterung braucht nicht unter Anwendung einer Punktkraft fortschreitend um den Rand herum gedreht zu werden, um die Halterung "nach oben zu rollen". Dies spart wesentliche Zeit in einer Fertigungslinie.The various types of bracket deformation are further illustrated in Figures 11 and 12. In the down position, the inside diameter of the bracket measured at its innermost edge is designated 50. In the up position (dash line 52) it has approximately the same inside diameter 50. As the bracket 29 moves through the over-center (horizontal) position, halfway between the down and up positions, its inside diameter will remain the same, but the bracket must therefore deform to allow the outer end 32 to be compressed. Depending on the relative window size and other factors, the outer edge will deform upwardly and inwardly in the plane of the bracket 29, as designated by reference numeral 54, or perpendicular to its plane, as designated by reference numeral 42; or the hinged window mullions may buckle out of plane as indicated by reference numeral 58 in Figure 12. In either case, the deformation is transverse to the original (undeformed) arcs of edges 32 and 35. The deformation occurs when the bracket crosses the center point, but tends to persist after the bracket reaches the up position. In either case, adjusting the compressive stress allows the bracket to be reversed from down to up using a direct axial force simultaneously around the entire far edge. The bracket does not need to be rotated progressively around the edge using a point force to "roll" the bracket up. This saves substantial time in a manufacturing line.

Claims (14)

1. Ein unbefugten Eingriff anzeigender Verschluß (11) zum Gebrauch beim Abdichten eines Behälters (10) der Art mit einem Verschlußbefestigungsmittel (16) und einem Feststellwulst (40) unterhalb des Befestigungsmittels (16) wobei der Verschluß (11) einen oberen Bereich (12) umfaßt, sowie einen von dem oberen Bereich (12) abwärts hängenden Umfangsbereich (14), ein Mittel (18) an dem Umfangsbereich (14) zwecks eingreifender Zusammenarbeit mit dem Verschlußbefestigungsmittel (16) des Behälters (10), einen unbefugten Eingriff anzeigenden Streifen (22), der abbrechbar an dem Umfangsbereich (14) angebracht ist und an diesem abwärts hängt, eine Halterung (29) rings um einen unteren Rand (30) des Streifens (22) zwecks eingreifender Zusammenarbeit mit dem Behälter (10) unterhalb des Feststellwulstes (40) des besagten Behälters, eine Reihe von mit Abstand angeordneten integrierenden Gelenken (34), die die Halterung (29) mit dem Streifen (22) entlang dem unteren Rand (30) des Streifens (22) verbinden, wobei die Halterung (29) einen im wesentlichen kontinuierlichen entfernten Rand (32) aufweist, sowie eine Mehrzahl von Entspannungsfenstern (36A) in der Halterung (29), wobei die besagten Fenster Bereiche (36A) bilden, die erheblich dünner als die Halterung (29) sind, während sich die Fenster (36A) zwischen den Gelenken (34) befinden und anschließend an den unteren Rand (30) beginnen, und zwar erstrecken sich die Fenster (36A) in Richtung des entfernten Randes (32), doch nicht bis zu dem besagten Rand, wobei die Halterung (29) zwischen einer ersten Lage, in der sie in einer von dem oberen Bereich (12) wegweisenden Richtung schräg einwärts vorspringt, und einer zweiten Lage bewegt werden kann, in der sie zwecks eingreifender Zusammenarbeit mit dem Feststellwulst (40) des Behälters (10) schräg einwärts und in Richtung des oberen Bereiches (12) vorspringt, während sich die Halterung (29) entlang dem entfernten Rand (32) oberhalb der Fenster (36A) bzw. anschließend an den unteren Rand (30) des Streifens (22) zwischen den Fenstern (36A) verformt, um die druckbedingte Spannung zu mindern, indem die Halterung (29) aus der ersten Lage in die zweite Lage bewegt wird.1. A tamper-indicating closure (11) for use in sealing a container (10) of the type having a closure attachment means (16) and a locking bead (40) below the attachment means (16), the closure (11) comprising an upper portion (12) and a peripheral portion (14) depending downwardly from the upper portion (12), means (18) on the peripheral portion (14) for engagingly cooperating with the closure attachment means (16) of the container (10), a tamper-indicating strip (22) breakably attached to and depending downwardly from the peripheral portion (14), a support (29) around a lower edge (30) of the strip (22) for engagingly cooperating with the container (10) below the locking bead (40) of said container, a series of spaced-apart integral hinges (34) connecting the support (29) to the strip (22) along the lower edge (30) of the strip (22), the holder (29) having a substantially continuous distal edge (32) and a plurality of relaxation windows (36A) in the holder (29), said windows defining regions (36A) which are considerably thinner than the holder (29), the windows (36A) being located between the hinges (34) and beginning adjacent to the lower edge (30), the windows (36A) extending towards the distal edge (32) but not as far as said edge, the holder (29) being movable between a first position in which it projects obliquely inwards in a direction away from the upper region (12) and a second position in which it projects obliquely inwards and towards the upper region (12) for engaging cooperation with the locking bead (40) of the container (10). while the bracket (29) extends along the far edge (32) above the windows (36A) or adjacent to the lower edge (30) of the strip (22) between the windows (36A) to relieve the compressive stress by moving the bracket (29) from the first position to the second position. 2. Ein Verschluß nach Anspruch 1, bei dem Teile der Halterung (29), die sich quer zu den jeweiligen Fenstern (36A) erstrecken, verformt werden, wenn sich die Halterung (29) in d%r besagten zweiten Lage befindet, und zwar in einer von der Halterung (29) radial nach außen verlaufenden und auf den Streifen (22) zu weisenden Richtung.2. A closure according to claim 1, wherein portions of the holder (29) extending transversely to the respective windows (36A) are deformed when the holder (29) is in said second position, in a direction extending radially outwardly from the holder (29) and pointing towards the strip (22). 3. Ein Verschluß nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Halterung (29) in der ersten Lage die Form eines kegelstumpfartigen Reifens mit einem kreisförmigen entfernten Rand (32) und in der zweiten Lage einen entfernten Rand (32) mehreckiger Form hat, wobei zwischen den Fenstern (36A) befindliche Teile des Randes (32) im Verhältnis zu quer zu den Fenstern (36A) verlaufenden Teilen des besagten Randes radial einwärts verlaufen.3. A closure according to claim 1 or claim 2, in which the support (29) in the first layer is in the form of a frustoconical hoop with a circular distal edge (32) and in the second layer has a distal edge (32) of polygonal shape, portions of the edge (32) between the windows (36A) extending radially inwardly relative to portions of said edge extending transversely to the windows (36A). 4. Ein Verschluß nach Anspruch 3, bei dem der entfernte Rand (32) durch die bei Bewegung der Halterung (29) aus der ersten Lage in die zweite Lage bedingte Verformung eingestellt wird.4. A closure according to claim 3, wherein the remote edge (32) is adjusted by the deformation caused by movement of the holder (29) from the first position to the second position. 5. Ein Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Umfangsmaß der Gelenke (34) größer ist als das Umfangsmaß der Fenster (36A), und zwar vorzugsweise 1,5- bis 6mal so groß wie das der Fenster (36A) .5. A closure according to any preceding claim, wherein the circumferential dimension of the hinges (34) is larger than the circumferential dimension of the windows (36A), preferably 1.5 to 6 times larger than the circumferential dimension of the windows (36A). 6. Ein Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem sich die Gelenke (34) entlang bogenförmigen Linien umbiegen.6. A closure according to any preceding claim, wherein the hinges (34) bend along arcuate lines. 7. Ein Verschluß nach Anspruch 1, bei dem, wenn sich die Halterung (29) in der zweiten Lage befindet, Teile der Halterung (29), die sich quer zu den jeweiligen Fenstern (36A) erstrecken, nach oben und von dem unteren Rand (30) des Streifens (22) weg verformt sind, wobei die Verformung die Form von Wellungen in einer zu der Ebene der Halterung (29) parallelen Richtung aufweist.7. A closure according to claim 1, wherein when the support (29) is in the second position, portions of the support (29) extending transversely to the respective windows (36A) are deformed upwardly and away from the lower edge (30) of the strip (22), the deformation being in the form of corrugations in a direction parallel to the plane of the support (29). 8. Ein Verschluß nach Anspruch 1, bei dem die Halterung (29) bei Verformung der Halterung in der zweiten Lage durch Ausbuchten von Teilen (54) der besagten Halterung zwischen den Fenstern (36A) und anschließend an die Gelenke (34) verformt wird.8. A closure according to claim 1, wherein the holder (29) is deformed upon deformation of the holder in the second position by bulging out portions (54) of said holder between the windows (36A) and adjacent to the hinges (34). 9. Ein Verschluß nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, bei dem das Umfangsmaß der Gelenke (34) geringer ist als das Umfangsmaß der Fenster (36A).9. A closure according to claim 7 or claim 8, wherein the circumferential dimension of the hinges (34) is less than the circumferential dimension of the windows (36A). 10. Ein Verschluß nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem sich die Gelenke (34) entlang geraden Linien umbiegen.10. A closure according to any one of claims 7 to 9, in which the hinges (34) bend along straight lines. 11. Ein Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem sich die Fenster (36A) über mindestens ein Drittel des Abstandes zwischen dem unteren Rand (30) und dem entfernten Rand (32) erstrecken.11. A closure according to any preceding claim, wherein the windows (36A) extend over at least one third of the distance between the lower edge (30) and the distal edge (32). 12. Ein Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Fenster (36A) mit den Gelenken (34) kollineare Außenränder haben.12. A closure according to any preceding claim, wherein the windows (36A) have outer edges collinear with the hinges (34). 13. Ein Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Verschluß (11) gemeinsam mit der Halterung (29) in der ersten Lage geformt wird.13. A closure according to any preceding claim, wherein the closure (11) is molded together with the holder (29) in the first layer. 14. Ein Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der entfernte Rand (32) der Halterung rings um deren gesamten Umfang kontinuierlich ist oder entlang dem Umfang eine einzige Lücke (28) aufweist.14. A closure according to any preceding claim, wherein the distal edge (32) of the holder is continuous around its entire circumference or has a single gap (28) along the circumference.