DE69112595T2

DE69112595T2 - Behälter aus flexibler Mehrschichtfolie mit Einsatzteil zum Öffnen und Schliessen.

Info

Publication number: DE69112595T2
Application number: DE69112595T
Authority: DE
Inventors: Adriano Tencati
Original assignee: Safta SpA
Current assignee: Safta SpA
Priority date: 1990-12-28
Filing date: 1991-12-12
Publication date: 1996-05-02
Anticipated expiration: 2011-12-13
Also published as: ES2079023T5; IT9022563A0; US5290105A; IT9022563A1; DE69112595D1; EP0493723A1; JPH05162756A; EP0493723B1; IT1246751B; ES2079023T3; EP0493723B2

Description

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Behälter, insbesondere Beutel für begrenzte Mengen von Flüssigkeit, Öl, Creme etc., die auch nach mehrmaligen Entnahmevorgängen leicht geöffnet und wiederverschlossen werden können und die schwerlich Beschädigungen ausgesetzt werden können, umfassend einen Behälterkörper, der durch thermisch verschweißbare, im wesentlichen flexible Verbundfolien (laminierte oder koextrudierte Folie) gebildet wird, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen starren Einsatz (IN), der am Kopfteil (TE) des Beutels (B) angeschweißt ist und eine Basis (COR), einen Hals (5) mit Loch (1), eine begrenzte Bruchstelle (3) und einen gerändelten Kappenverschluß (2) umfaßt, aus dessen Zentrum ein Stift (4) hervorragt, der nach Brechung und einer 180º-Drehung an der horizontalen Achse, in die genannte Basis (COR) wieder eingesetzt wird, womit die Versiegelung des Beutels sichergestellt wird.

BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft einen wiederverschließbaren Beutelbehälter (B) für eine begrenzte Menge von Flüssigkeit, Öl, Creme, umfassend:
a) einen Körper (CC), der aus zwei thermisch verschweißbaren, flexiblen Verbundfolien (LA) besteht, deren Ränder (SA) miteinander heißgesiegelt sind, wobei der genannte Körper einen Boden (FO), zwei Seiten (10, 10') und ein Oberteil (TE) hat, und
b) einen im wesentlichen starren Einsatz (IN), der an den Kopf des Behälters angeschweißt und eine Basis (COR) und einen Hals (5) umfaßt, der mit der genannten Basis eine Einheit bildet, mit einem Loch (1) versehen ist und dem ein Verschlußkappe (2) aufgesetzt ist.
Ein ähnlicher Behälter wird in US-A 4.732.299 beschrieben, bei dem sich jedoch der Einsatz oder die Basis über die gesamte Breite des Behälters erstreckt. Er ist an seinen Enden mit Freiträgerteilen in der Form von ausgerichteten abgeschrägten und abgerundeten Tragarmen versehen, die bei dem Einbringen des oberen Teils der Basis in die richtige Position innerhalb der Höhlung des Behälters hilfreich sind, bevor die Verbindungsteile endgültig an den genannten oberen Teil der Basis angesiegelt werden.
CH-A-566904 beschreibt einen Behälter, der aus einem extrudierten weichen, thermoplastischen Material hergestellt ist und einen aus einer Einheit bestehenden Körper mit einem Verschluß bildet, der einen langen mittleren Teil zum Greifen mit den Fingern bildet, um den genannten Verschluß direkt von der Oberteil-Einheit des Behälters abzubrechen.
US-A 4723687 beschreibt eine Röhre aus Kunststoff oder Metall mit einem Hals, der mit einer Membran versiegelt ist, und einem Kappenverschluß, der ein gestanztes Teil mit zahnartigen Schneidkanten und einen Haltestift aufweist: indem die Verschlußkappe auf den Hals aufgeschraubt wird, durchbohrt der Stift zuerst die Membran und hält sie, und durch weiteres Aufschrauben der Kappe trennen die Schneidränder die genannte Membran von dem Röhrenhals und zwingen es in gebogener Form in die geeignete Position.
Eine der Tendenzen, die sich in den vergangenen Jahren im Bereich der Verpackung abzeichneten, besteht in der fortwährenden Zunahme der Anwendungserleichterung in ein- und derselben Packung.
Ein Beispiel dieser Erleichterung ist die Verwendung vieler erfolgreicher Verpackungen sowohl im Bereich der Starrverpackungen (z. B. Spendevorrichtung für Zahnpasta mit Pumpe und geformtem Spender), als auch im Bereich der flexiblen Verpackung (z. B. Stand-Verpackung mit Strohhalm und Perforierungshilfe).
Eine Verpackung, die bis heute im wesentlichen unverändert blieb, ist der Beutel für Flüssigkeit oder Cremes von geringer Menge, z. B. von der Einmaldosis bis zur 100-ml-Menge.
Diese Verpackung ist seit vielen Jahren in erfolgreichem Einsatz im Lebensmittelbereich sowie im Kosmetik- und pharmazeutischen Bereich.
Unter den Vorteilen dieser kleinen Beutel können die folgenden dargelegt werden:
- große Auswahl von Laminaten und damit Gewährleistung eines geeigneten Schutzes für das Produkt;
- bemerkenswerte Praxis- und Hygienemerkmale während des Gebrauchs;
- der Inhalt wird portioniert;
- die Beutel können auf viele Arten verteilt werden; z. B. durch Einlegen in Zeitschriften, Verbinden mit anderen Verpackungen etc.
Dennoch hat sie einige Nachteile:
- Sie kann nicht leicht geöffnet werden und zwar einerseits, da die Laminate zum Halten von Flüssigkeiten relativ reißfest sind, andererseits aufgrund der Tendenz ihrer Schweißnaht, ihre Adhäsion aufgrund der aggressiven Wirkung des Inhalts auf die Klebstoffe zu verlieren. Dieses Phänomen verringert die "Aufreißmöglichkeit" von Laminaten.
- Sie kann nicht wieder verschlossen werden. Manchmal neigt der Verbraucher dazu, die Menge mehrere Male zu verwenden, und manchmal zwingt die fehlende Möglichkeit des Wiederverschließens die Vertriebsabteilung dazu, die Einmalmengenverpackung auszuwählen, auch wenn a priori diese letztgenannte Vorgehensweise vom Standpunkt des Marketings aus nicht die beste sein kann.
Weiterhin muß beachtet werden, daß die Einmaldosis im allgemeinen eine Verpackungsform ist, die durch die Umweltschutzbewegungen aufgrund des hohen Verhältnisses zwischen der Verpackungsfläche und des Inhaltsvolumens kritisiert wird. Daher könnten aufgrund der Möglichkeit, die Verpackung wiederzuverschließen, viele Portionen verpackt werden und so das genannte Verhältnis und somit die sogenannten Umwelt-Auswirkungen stark verringert werden.
- Die Abgabe erfolgt auf kaum kontrollierbare Art und Weise und an schwer zu bestimmenden Stellen. In der Praxis erfolgt die Öffnung der Einmalmengenverpackung normalerweise durch Aufreißen. Die Packungsöffnung ist daher variabel und ausgefranst am Rand. Dies macht die Abgabe der gewünschten Menge und am gewünschten Ort schwierig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Behältersystem bereitzustellen, das die oben erwähnten Nachteile, insbesondere die Unmöglichkeit des Wiederverschließens, das schwierige Öffnen und die beschränkt kontrollierbare Abgabe nicht aufweist, indem ein angeschweißter starrer Einsatz verwendet wird, der in geeigneter Weise geformt und aus Kunststoffmaterial hergestellt ist.
Die Merkmale der Erfindung werden in den Ansprüchen erneut genannt, hauptsächlich in Anspruch 1, der in Abgrenzung zur US-A-4.732.299 zweiteilig ist.
Die unterschiedlichen Merkmale und Vorteile werden der Beschreibung einiger bevorzugter (und nicht beschränkender) Ausführungsformen, dargestellt in den beigefügten Zeichnungen, deutlicher hervorgehen, bei denen:
Abbildungen 1, 1a, 3, 4 und 5 schematische und Teilvorderansichten eines mit Einsatz versehenen Behälters gemäß der Erfindung sind;
Abbildungen 1a ,2b ,2c ,2e ,4a ,4b ,4c schematische Schnittansichten eines kompletten Beutels (Abbildung 1a), beziehungsweise nur des Einsatzes sind; und
Abbildungen 2a und 6 schematische perspektivische Ansichten eines getrennt dargestellten Einsatzes sind;
und
Abbildungen 2d und 7 perspektivische Ansichten eines kompletten Beutels, beziehungsweise einer Anordnung von Beutel, die unter Verwendung nur des Kopfs des Einsatzes verpackt wurden.
Die Abbildungen zeigen den Beutel B, umfassend einen Haltekörper CC aus einer flexiblen Verbundfolie (laminierte, koextrudierte Folie etc.) LA mit peripheren Schweißungen SA, die sich vom Boden FO aus zum Kopf TE und entlang der Seiten 10, 10' erstrecken.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist der Kopf TE in konkreter Form nun einen im wesentlichen starren Einsatz IN auf, der einen Basiskörper COR (Abbildungen 2a, 2c, 2b), einen Hals 5 mit Loch 1, eine begrenzte Bruchstelle 3 und eine gerändelte Verschlußkappe 2 beinhaltet, aus deren Zentrum ein Stift 4 zum Versiegeln und möglicherweise Perforieren hervorragt.
Die Endseiten der Basis COR sind mit 6 und 6' gekennzeichnet.
Abbildung 3 stellt außerdem eine Querschweißung S dar, die sich unter einem unverschweißten Bereich 12 des Haltekörpers CC befindet.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird der Einsatz während der Verpackungsphase eingebracht und bildet eine Einheit mit dem Beutel, um eine einwandfreie Flüssigversiegelung zu gewährleisten (Abbildungen 1, 1a und 2a).
Vorzugsweise hat der Einsatz einen Strukturaufbau, wie z. B. in den Abbildungen 2a, 2b und 2c dargestellt, so daß:
- er eine Fläche bildet, die so weit wie möglich senkrecht zum Schweißdruck vor den Schweißgeräten (nicht dargestellt) ist (Abbildung 2, Schnitt A-A);
- er vorzugsweise durch Drehung gebrochen wird (Abbildung 2, Schnitt B-B), wodurch so ein leichteres Öffnen ermöglicht wird; die Drehung wird manuell auf die Verschlußkappe 2 ausgeübt;
- es möglich wird, den auf diese Weise abgenommenen Teil in Form einer Verschlußkappe zu verwenden, um das Wiederverschließen der Verpackung zu ermöglichen. Wie in Abbildung 2c dargestellt, wird der abgenommene Teil 11 des Einsatzes IN um 180º gedreht wiederaufgesetzt, der innerhalb der Verschlußkappe 2 vorhandene Stift 4 trägt dazu bei, die Versiegelungsfläche zu vergrößern, wodurch so das einwandfreie Wiederverschließen der Verpackung gewährleistet wird (Abbildung 2c).
Sperreigenschaft. Wie es bei den existierenden Einmalmengenverpackungen der Fall ist, erfordert die Vielzahl der darin enthaltenen Produkte die Verwendung von Laminaten mit Sperreigenschaften, die außerdem sehr gut oder einwandfrei sein können, z.B. aluminium-laminierte Folien.
Im Falle des Beutels, der mit dem Einsatz zusammengefügt wird, wird die vollkommene Sperreigenschaft der Verpackung beschränkt durch die Durchlässigkeit des Einsatzes, die im Bruch-Abschnitt (Abbildung 2, Schnitt B- B) unzureichend sein kann.
Dies ist der Fall bei Produkten, die besonders sensibel gegenüber atmosphärischen Gasen sind, oder bei Produkten, die auf besonders flüchtigen Düften basieren. In diesen Fällen ist es möglich, verschiedene alternative Lösungen vorzusehen: Abbildung 3 zeigt, daß das enthaltene Produkt im unteren Teil (vollkommene Sperreigenschaft) durch eine Streckschweißung S begrenzt wird, die durch Ausüben eines Drucks auf den Beutel geöffnet wird.
Abbildung 4b zeigt, wie das Problem durch Schweißen einer noch nicht gebrochenen Aluminiummembran MA an die Basis des Einsatzes IN gelöst wird. Zum Zeitpunkt des Öffnens wird der Stift 4' der Verschlußkappe, der in diesem Fall eine verlängerte Form hat, in die Öffnung 1 eingeführt und gedrückt, bis er die genannte Membran MA (Abbildung 4c) bricht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die vorgeschlagene Membran MA im Körper COR des Einsatzes IN, beispielsweise während der Herstellungsphase des genannten Einsatzes, ausgeformt wird (Abbildung 4a).
EINSATZ. Der Einsatz kann ein breites Spektrum an unterschiedlichen Formen aufweisen.
Der für den "persönlichen Gebrauch" bestimmte Bereich hat geeigneterweise eine Form wie in Abbildung 5 gezeigt für einen Beutel, der kleine Mengen von Öl oder Schmiere für einen Fertigungsprozeß enthält. In diesem Fall ist der Hals 5 besonders lang.
Abbildung 6 zeigt eine Art eines Einsatzes mit vergrößertem Hals 2 und Aussparungen A, die im Körper COR zur Regulierung der Elastizität oder Starrheit vorgesehen werden.
Abbildung 7 zeigt, wie ein möglichst geeigneter Einsatz (wie z. B. in Abbildung 6) zum kompakten und wohlgeordneten Anordnen einer Reihe von Beutein in einer einzigen Verpackung, z. B. eines Schachteltyps SCA, verwendet werden kann, indem das zwischen dem Hals 5 und der Verschlußkappe 2 zwischenliegende Teil 5' der Einsätze IN in die Abdeckung 20 des SCA gehängt werden.
Diese Einsätze können vorteilhafterweise verschiedenartig als Aufhängungs-, Ausrichtungs- und Trägermittel der Behälter CC, verwendet werden, die mit ihrem unteren Ende auch auf der Bodenwand 21 der Schachtel SCA aufliegen können.
Daher können Transport, Präsentation, Lagerung, Herausnahme etc. von Beutel mit Einsatz vereinfacht werden. Ebenso können die Öffnungen, Aussparungen, Einprägungen A des Körpers COR eine geeignete Struktur und Form haben.
Das Material. Die Auswahl des Kunststoffmaterials, aus dem der Einsatz gebildet ist, erfolgt mit dem Ziel, folgendes zu erreichen:
- hohe chemische Resistenz, um Wechselwirkungen mit den Inhalt zu vermeiden;
- die Möglichkeit von thermischen Behandlungen, die mit der Verpackung durchgeführt werden müssen;
- die Notwendigkeit eines leichten Brechens im Bereich des Einsatzes;
- einen billigen Herstellungsprozeß.
Diese Überlegungen führen zu einer Einschränkung des Auswahlbereichs auf die üblicheren Kunstharze, die bei dem Druck-Spritz-Verfahren verwendet werden, insbesondere die Polyolefine, wie z. B. Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) etc.; in besonderen Fällen kann Polyethylenglycol-theraphthalat (PETP), "surlyn" oder Barex, verwendet werden.
Schließlich kann, da der Kunststoffeinsatz zusammen mit der laminierten Blatt-Spule in ein Verpackungssystem gebracht werden soll, vorgesehen werden, daß ihr Einsetzen einzeln oder von einer Walze (Kartuschen-Band) aus erfolgt.
LAMINIERTES BLATT. Wie bereits erwähnt, ist die Auswahl an Material, aus dem der Beutelskörper gebildet ist, ziemlich groß. Unter den üblicheren transparenten chemischen Zusammensetzungen werden die folgenden bevorzugt:
- PETP+PE; -PETP+PP; -PETP+EVAL+PE; -PETP+EVAL+PP;
- unter den Doppel- oder Dreifach-Laminaten, basierend auf metallbedampften Folien z. B.:
- PETP+mPETP+PE
und schließlich die üblicheren Laminate, basierend auf Aluminiumfolien (ALU):
- PETP+ALU+PE; -PETP+ALU+PP; -ALU+PETP+PE; -ALU+PETP+PP;
sowie viele weitere, wobei stets das Prinzip der Schweiß kompatibilität mit dem Einsatz beachtet werden muß.
Die Verpackungsvorrichtung kann eine Vorrichtung sein, die auf existierenden Verpackungsmaschinen installiert wird. Diese Gerätschaft führt die folgenden Vorgänge durch:
- Abziehen des Kunststoffeinsatzes von einer geeigneten Spendevorrichtung;
- Positionierung des Einsatzes in die Öffnung des Beutels nach seiner Befüllung;
- Freigeben der gesamten Einheit nach der Verschweißung;
- Falls notwendig, Beförderung der Verpackung entlang des Ausgabebandes.

Claims

1. Wiederverschließbarer Beutelbehälter (B) für begrenzte Mengen von Flüssigkeit, Öl, Creme, umfassend:

a) einen Körper (CC), der aus zwei thermisch verschweißbaren, flexiblen Verbundfolien (LA) besteht, deren Ränder (SA) miteinander hitzeversiegelt sind, wobei der genannte Körper einen Boden (FO), zwei Seiten (10, 10') und ein Oberteil (TE) hat, und

b) einen im wesentlichen starren, an den Kopf des Behälters angeschweißten Einsatz (IN), der eine Basis (COR) und einen Hals (5) umfaßt, der mit der genannten Basis eine Einheit bildet, mit einem Loch (1) versehen ist und dem ein Kappenverschluß (2) aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet daß der genannte hohle Hals (5) seinerseits mit einem hohlen Kappenverschluß (2) eine Einheit bildet, die durch einen Abschnitt (5') mit verringertem Durchmesser hergestellt wird, der für Bruch nach Ausübung einer Drehkraft gedacht ist, wobei die genannte Basis (COR) entlang des Oberteils (TE) zwischen den genannten Folien (LA) in einer im wesentlichen zentralen und von den beiden Seiten des genannten Körpers entfernten Lage hitzeversiegelt ist, wobei der genannte hohle Kappenverschluß (2) einen Abschnitt, auf den manuell die Drehung ausgeübt wird, und einen Stift (4), der sich zentral aufwärts innerhalb des Hohlraums des genannten Kappenverschlusses erstreckt, hat, wobei der genannte Stift eine Länge hat, die im wesentlichen gleich der Höhe des genannten Halses ist und einen solchen Durchmesser hat, daß er genau in die Öffnung der genannten Basis paßt, so daß der genannte Beutel versiegelt wird, nachdem der genannte Abschnitt (17) mit verringertem Durchmesser gebrochen und der genannte Kappenverschluß entfernt, um 180º gedreht und wieder auf den genannten Hals aufgesetzt wurde.

2. Wiederverschließbarer Beutelbehälter aus Anspruch 1, wobei die genannte Basis des genannten Einsatzes mit einer Vielzahl von Aussparungen (A) versehen ist, die sich in einer zur Längsachse des genannten Oberteils des Körpers parallelen Richtung erstrecken.

3. Wiederverschließbarer Beutelbehälter aus Anspruch 1, wobei die genannten Folien Doppel- oder Dreifach- Laminate sind, die aus einer Schicht aus Polyethylenglycol-teraphthalat, einer Schicht aus Polyethylen, Polypropylen oder Ethylvinylalkohol und/oder einer Schicht aus metallbedampften Blättern bestehen, wodurch der Behälter, der aus den genannten Mehrschicht-Folien besteht, im wesentlichen undurchlässig für Gas ist.

4. Wiederverschließbarer Beutelbehälter aus Anspruch 1, wobei der genannte Einsatz aus einem spritzgegossenem Polyolefin-Material besteht, das aus der Gruppe Polyethylen, Polypropylen oder Polyethylenglycolteraphthalat ausgewählt wird.

5. Wiederverschließbarer Beutelbehälter gemäß mindestens einem der oben genannten Ansprüche, wobei eine Membran (MA), ebenfalls bestehend aus einer Folie, dem Boden oder Kern der Basis des Einsatzes hinzugefügt wird.

6. Wiederverschließbarer Beutelbehälter aus den Ansprüchen 1 und 5, wobei der genannte Stift eine ausreichende Länge hat, um die genannte Membran zu durchbohren.

7. Wiederverschließbarer Beutelbehälter aus Anspruch 1, wobei mehrere Behälter auf einem Träger mittels der genannten Kappenverschlüsse aufgehängt und ausgerichtet werden.