DE69111415T2 - Anlage mit mitteln zur lagerschmierung. - Google Patents

Anlage mit mitteln zur lagerschmierung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein in sich geschlossenes kleines Kraftwerk, welches nach dem organischen Rankine Zyklus (ORC) arbeitet und folgende Teile umfasst: einen geschlossenen Primärkreis mit einem hochtourigen Turbo-Generator, einen Verdampfer und einen Kondensator sowie mindestens eine Pumpe, welche für die Zirkulation des Fluids im Primärkreis sorgt - ferner mit einem Sekundärkreis, welcher für eine Flüssigkeits-Schmierung der Lagerstellen des Turbo-Generators während des Betriebes sorgt.
  • Ein derartiges kleines Kraftwerk ist aus der US-A- -Patentschrift 4.363.216 bekannt geworden.
  • Das nach dem Organischen Rankine Zyklus arbeitende kleine Kraftwerk wurde speziell entwickelt, um Abfallwärme aus verschiedenen Prozessen oder Maschinen zu nützen, im Fall dass die Temperatur der Abfallwärme infolge von Umweltproblemen nicht auch Wärmetauscher oder ähnliche Mittel genutzt werden konnte. Im kleinen Kraftwerk wird die Abfallwärme mit Hilfe der Turbine in Elektrizität umgewandelt, die für irgendwelche Zwecke verwendbar ist.
  • Thermodynalnisch lässt sich beweisen) dass der Organische Rankine Zyklus für diese Art der Energieumwandlung am besten geeignet ist. Die Verdampfungstemperatur eines organischen Stoffes ist niedrig, beispielsweise im Vergleich zu Wasser, der spezifische Enthalphie-Verlust in der Turbine ist gering, und das Massen-Flussverhältnis ist im Vergleich zur Ausbeute hoch, so dass auch bei geringer Leistung ein hoher Wirkungsgrad der Turbine erreicht wird.
  • Ein geschlossener Kreislauf hat den Vorteil, dass keine Leckage auftritt, so dass das Verfahren zuverlässig und betriebssicher ist.
  • Die Hochgeschwindigkeits-Technologie erlaubt, die Turbine direkt mit dem Generator zu verbinden, so dass dieser Hochfrequenzstrom erzeugt, wodurch eine weitere Vereinfachung entsteht, da nun kein Untersetzungsgetriebe mehr erforderlich ist und Wellendurchführungenen wegfallen.
  • Ein in sich geschlossenes Energie-Umwandlungssystem dieser Art, welches auf dem organischen Rankine Zyklus basiert und nach dem Hochgeschwindigkeitsverfahren arbeitet, ist aus der Veröffentlichung Fl-66234 bekannt geworden, wobei die Lager des Rotors der Hochgeschwindigkeitsmaschine mit dem organischen Betriebsmittel in gasförmigem Zustand geschmiert werden.
  • Auf diese Weise lässt sich ein sehr hoher Wirkungsgrad erreichen, da die Verluste in den gasgeschmierten Lagern sehr gering sind. Herstellungsmässig sind jedoch flüssigkeitsgeschmierte Lager vorzuziehen, da diese billiger sind.
  • Die Verwendung des zirkulierenden Betriebsmittels in flüssigem Zustand als Lagerschmiermittel ist beispielsweise aus der US-Patentschrift 2.961.550 bekannt geworden. In dieser Veröffentlichung wird vorgeschlagen, das zirkulierende gasförmige Betriebsmittel in einem gesonderten Kondensator zu verflüssigen und danach den Lagern zuzuführen. Damit beim Anlaufen des kleinen Kraftwerks die Lager geschmiert werden, ist das Schmiersystem mit einem Druckventil versehen, welches sich viel früher öffnet als das Hauptventil des Primärkreislaufes, so dass die Schmierung der Lager sichergestellt ist, bevor die Turbine anläuft.
  • Das obenerwähnte Kleinkraftwerk nach der US-Patentschrift 4.363.216 umfasst einen zweiten separaten Schmiermittelkreis für die Turbo-Generator-Einheit. Der zweite Kreis umfasst eine separate Pumpe, welche Kondensat aus dem Kondensator saugt und die Flüssigkeit zu den Lagern pumpt.
  • Bei derartigen Kleinkraftwerken oder Energieumwandlungssystemen sind Schwierigkeiten aufgetreten im Zusammenhang mit dem Abschaltvorgang bei Störungen oder Pannen, wobei der Primärkreislauf zur Turbine stoppt und die Schmiermittelzufuhr zu den Lagern des Rotors der hochtourigen Maschine aufhört oder stark reduziert wird. Infolge ungenügender Schmierung dritt dann eine Abnützung der Lager auf, die deren Lebensdauer verringert.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die obengenannten Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung erreicht dies dadurch, dass der Verdampfer mit dem Sekundärkreislauf über eine Leitung verbunden ist, welche den Kondensator und mindestens einen Teil des Primärkreislaufs umgeht, damit flüssiges Betriebsmittel, welches sich im Verdampfer angesammelt hat, den Lagerstellen des Turbo-Generators beim Stoppen des Primärkreislaufes zugeführt wird.
  • Einer der wichtigsten Vorteile des erfindungsgemässen Aggregates besteht darin, dass damit längere ununterbrochene Arbeitszeiten der hochtourigen Maschine und damit des gesamten Energieumwandlers möglich sind und dass die Lager des Rotors eine längere Lebensdauer haben. Ausserdem wird die Überwachung des Energieumwandlers beim Stoppen vereinfacht.
  • Weitere Vorteile des Aggregates nach der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Aggregats werden anhand der Zeichnung erläutert:
  • Fig. 1 zeigt das Diagramm einer ersten Betriebsweise eines erfindungsgemässen Aggregates und
  • Fig. 2 zeigt das Diagramm einer zweiten Variante eines Aggregates und dessen Betriebsweise.
  • Das erfindungsgemässe Aggregat eignet sich für die Betriebsverfahren nach den Figuren 1 und 2, bei dem ein Primärkreislauf 10 des Kleinkraftwerks oder Energieumwandlers einen Verdampfer 11 wie beispielsweise einen Kessel, einen verfahrensgebundenen Ofen, einen Keramikofen oder einen anderen Ofen umfasst. In diesem Ofen wird das organische Betriebsmittel wie ein Freon oder Toluen verdampft, welches sich in der Turbine 3 ausdehnt und im Kondensator 21 kondensiert, von wo aus es durch eine oder mehrere Pumpen 5, 12, 13, 14 zum Verdampfer 11 rückgeführt wird. Der Durchfluss wird im Normalbetrieb durch das Ventil 18 und/oder Ventil 19 geregelt.
  • Die im Verdampfer 11 anfallende Wärmeenergie wird in der Hochgeschwindigkeitsmaschine 1 vom Generator 4, der mit derselben Geschwindigkeit wie die Turbine 3 rotiert, in einen Hochfrequenzstrom umgewandelt, welcher in der Vorrichtung 20 gleichgerichtet oder in einen brauchbaren Wechselstrom umgewandelt wird. Während des Normalbetriebes werden die hydrodynamischen Lager 6 durch das flüssige Betriebsmittel geschmiert, welches von der Druckseite der Pumpe 12 oder 14 herrührt.
  • Da das organische Betriebsmittel meistens beim Expandieren überhitzt ist, kann der Wirkungsgrad des Aggregats noch verbessert werden, wenn man einen Vorwärmer oder Rekuperator zwischen der Turbine 3 und dem Verdampfer 11 anbringt. Die Anzahl der erforderlichen Pumpen hängt vom Druckniveau des Betriebsmittels, von den Eigenschaften des verwendeten Betriebsmittels, von der Temperatur des Heizgasstromes A, der Höhendifferenz der Rohre und von anderen, ähnlichen Faktoren ab. Bei niedrigem Druckniveau ist die mit der Welle 2 des Turbo-Generators 3,4 verbundene Pumpe 5 des Aggregats 1 überflüssig.
  • In der Praxis wird als Generator 4 ein solcher mit Permanentmagneten verwendet, wie er in der FI-71640 beschrieben worden ist. Die Lager 6 sind als hydrodynamische Lager mit Rollsegmenten ausgebildet, deren Aufbau und Wirkungsweise in der Publikation von Glacier: "Tilting Pod Journal Bearings", Designers Handbook No. 10, beschrieben ist.
  • Figur 1 zeigt die Ausbildung eines erfindungsgemässen Aggregates, das nach dem ORC Zyklus arbeitet. Beim Abstellen wird das Hauptventil 18 im Primärkreislauf 10 geschlossen, wobei aber die Temperaturzufuhr zum Verdampfer anhält, so dass das Betriebsmittel, welches sich im Verdampfer befindet, verdampft wird. Dadurch steigt der Druck im Verdampfer. Dies hat zur Folge, dass das Betriebsmittel in flüssigem Zustand aus der Eintrittsseite 11b des Verdampfers austritt, vom Rückschlagventil 15a zuruckgehalten wird und an der Abzweigstelle 10a in die Leitung 7 gelangt und die Saugstrahlpumpe 12 durchsetzt. Die Saugstrahlpumpe sorgt dafür, dass das Betriebsmittel weiter strömt; da aber die Speisepumpe 13 angehalten ist und das Betriebsventil 19 geschlossen ist, gelangt das Mittel bei der Abzweigstelle 10b in die Leitung 8 und von dort zu den Lagern 5 der Rotorwelle 2 und nach dem Schmiervorgang in die Leitung 9, die wieder zur Saugseite der Saugstrahlpumpe 12 im Primärkreislauf 10 führt.
  • Die Strömung des Betriebsmittels durch die Rohrleitungen 7 und 8 sorgt für die Schmiermittelzufuhr der Hochgeschwindigkeitsmaschine, während die Leitung 9 für die Rückführung sorgt.
  • Bei der Dimensionierung der einzelnen Teile des Kreislaufes ist darauf zu achten, dass das Volumen des Verdampfers 11 in einem bestimmten Verhältnis zum Volumen der Rohrleitungen 7, 8, 9 und der Lagerstellen 6 steht, damit nach dem Schliessen des Hauptventils 18 und Aufhören des Normalbetriebes des Verdampfers, wobei in demselben der Druck und/oder die Temperatur weiter ansteigt, genügend Betriebsmittel im Verdampfer 11 zurückbleibt. Dazu dient eine im Verdampfer angebrachte Sicherheitsvorrichtung, welche dafür sorgt, dass er nicht trocken kocht, beziehungsweise, dass dies erst mit erheblicher Zeitverzögerung nach dem Schliessen des Hauptventils 18 stattfindet. Die Schmierung der Lager 6 ist dann während mindestens 30 Sekunden nach dem Schliessen des Hauptventils 18 sichergestellt. In den meisten Fällen ist das Volumen des Verdampfers 11 um ein Vielfaches grösser als für die 30 Sekunden des Abstellvorganges erforderlich sind. Daher sorgt das Aggregat für eine ausreichende Schmierung bei allen Störungsfällen.
  • Mit dem Aggregat nach Fig. 2 wird der ORC Zyklus auf eine andere Weise durchgeführt. Wie anhand der Figur 1 erläutert, steigt beim Abstellen der Druck im Verdampfer 11. Dadurch fliesst flüssiges Betriebsmittel aus der Einlassöffnung 11b aus, wird vom Rückschlagventil 15a aufgehalten und fliesst bei der Abzweigstelle 10a durch die Umleitung 7 zur Abzweigstelle 10b an der Druckseite der Speisepumpe 14 im Hauptkreislauf 10. Das Druckniveau des zirkulierenden Betriebsmittels wird von den Mitteln 17 in der ersten Leitung 7 geregelt. Die Mittel umfassen ein Druckreduzierventil oder ähnliches. Von der Abzweigstelle 10b im Hauptkreis fliesst das Betriebsmittel am Rückschlagventil 15b vorbei, das sich zwischen der Speisepumpe 14 und der Abzweigstelle 10b befindet und gelangt durch die zweite Leitung 8 zu den Lagern 6 des Rotors 2 und gelangt durch die dritte Leitung 9 zur Saugseite der Speisepumpe 14 im Hauptkreislauf. Der Aufbau des Kreislaufes ist derart gestaltet, dass das Volumen des Verdampfers 11 im Verhältnis zum Volumen der Leitungen 7, 8, 9 und der Lager 6 so gross ist, dass nach dem Schliessen des Hauptventils 18 der Druck im Verdampfer 11 ansteigt, wobei aber innere Sicherheitsvorrichtungen dafür sorgen, dass er nicht trockenkocht oder kein Durchfluss durch die erste Leitung 7 mehr fliesst, wozu beispielsweise ein temperaturgesteuertes Ventil 16 angebracht ist.
  • Dieses öffnet mit erheblicher Zeitverzögerung nach dem Schliessen des Hauptventils 18. Dadurch ist die Schmierung der Lager 6 bis zum Auslaufen des Rotors 2, was in der Praxis bis zu 30 Sekunden nach dem Schliessen des Hauptventils dauert, sichergestellt. Dies gilt auch für den Fall einer Störung.
  • Die Erfindung erlaubt, das im Verdampfer angesammelte Betriebsmittel zu verwenden, während beispielsweise bei der obenerwähnten US-Patentschrift 2.961.550 der Dampf zuerst im Kondensator 21 oder in einem separaten Kondensator erst verflüssigt werden muss, bevor er den Lagern zugeführt werden kann.

Claims (9)

1. Kleines, in sich geschlossenes Kraftwerk, welches nach dem organischen Rankine Zyklus (ORC) arbeitet und folgende Teile umfasst: einen geschlossenen Primärkreislauf (10) mit einem hochtourigen Turbo-Generator (3,4), einen Verdampfer (11) und einen Kondensator (21), sowie mindestens eine Pumpe (5,12,13,14), welche für die Zirkulation des Betriebsmittels im Primärkreislauf (10) sorgt, ferner einen Sekundärkreislauf (8,9), welcher für eine Flüssigkeitsschmierung der Lagerstellen (6) des Turbo-Generators (3,4) während des Betriebes sorgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (11) mit dem Sekundärkreislauf (8,9) über eine Leitung (7) verbunden ist, welche den Kondensator (21) und mindestens einen Teil des Primärkreislaufes (10) umgeht, damit flüssiges Betriebsmittel, welches sich im Verdampfer (11) angesammelt hat, den Lagerstellen (6) des Turbo-Generators (3,4) beim Stoppen des Primärkreislaufes zugeführt wird.
2. Aggregat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Primärkreislauf (10) eine Abzweigstelle (10a) zwischen der hochtourigen Maschine (1) und der Einlassseite (11b) des Verdampfers (11) angebracht ist, dass ein Rückschlagventil (15a) zwischen der Abzweigstelle (10a) und dem Primärkreislauf (10) angebracht ist, welches eine Rückströmung des Betriebsmittels zur hochtourigen Maschine (1) über den Primärkreislauf (10) verhindert, dass an die Abzweigstelle (10a) eine Leitung (7) anschliesst, welche der hochtourigen Maschine (1) flüssiges Betriebsmittel zuführt, und dass die Auslassseite der Leitung (7) über den Sekundärkreislauf (8,9) stromabwärts des Kondensators (21) mit dem Primärkreislauf (10) verbunden ist.
3. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (7), welche im Verdampfer (11) angesammeltes, flüssiges, unter Druck stehendes Betriebsmittel in den Sekundärkreislauf (8,9) einspeist, zu einer Saugstrahlpumpe (12) führt, welche dafür sorgt, dass flüssiges Betriebsmittel durch die Leitung (8) des Sekundärkreislaufes (8,9) zu den Lagern (6) strömt.
4. Aggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasseite der Leitung (8) zwischen einer Speisepumpe (13) und der Saugstrahlpumpe (12) angebracht ist, wobei die Speisepumpe (13) in Strömungsrichtung des Primärkreislaufes (10) dahinter angeordnet ist und deren Wirkung nach Massgabe des Rückschlagventils angesteuert oder gestoppt wird.
5. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (7), welche das im Verdampfer (11) angesammelte flüssige Betriebsmittel dem Sekundärkreislauf (8,9) zuführt, an die Druckseite einer Speisepumpe (14) angeschlossen ist, welche dazu dient, den Fluss des Betriebsmittels im Primärkreislauf (10) aufrechtzuerhalten.
6. Aggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Primärkreislauf (10) bei der Zweigstelle (10b), wo die Leitung (8) des Sekundärkreislaufes (8,9) den Hauptkreislauf (10) kreuzt und der Auslauf des Sekundärkreislaufes (8,9) mündet, mindestens ein Organ (15b) angebracht ist, welches der Strömungsrichtung beim Normalbetrieb entgegenwirkt.
7. Aggregat nach einem der Ansprüche 1-3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ueberwachungsorgan (17) für den Druck des durch die Leitung (7) strömenden Fluids angebracht ist.
8. Aggregat nach einem der Ansprüche 1-3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Leitung (7) mindestens ein Element (16) angebracht ist, welches die Temperatur des durch die Leitung (7) strömenden Fluids begrenzt.
9. Aggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Volumen des Verdampfers (11), der das zirkulierende Betriebsmittel enthält, im Verhältnis zum inneren Volumen der Kreisläufe (7,8,9) und der Lager (6) so bemessen ist, dass nach dem Schliessen des Hauptventils (18) die Wirksamkeit des Verdampfers (11) infolge eines Anstieges des Drucks und/oder der Temperatur des Betriebsmittels, das sich im Verdampfer (11) angesammelt hat, die Strömung durch die Kreisläufe (7,8,9) erst mit erheblicher Zeitverzögerung nach dem Schliessen des Hauptventils aufhört, so dass dadurch die Schmierung der Lager (6) während des Auslaufens des Turbo-Generators (3,4) gewährleistet ist.
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