DE69111125T2 - Flüssigkeitsbehälter und Auslauföffnung desselben. - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter und Auslauföffnung desselben.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehälter und seine Auslaufäffnung, insbesondere auf einen Flüssigkeitsbehälter vom Beute 1-im-Gehäuse-Typ, bei dein ein flexibler Beutel zum Aufnehmen einer Flüssigkeit mit hoher Viskosibät in einem äußeren Festgehäuse untergebracht ist, und eine Auslauföffnung am Flüssigkeitsbehälter befestigt ist, durch die die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter eingefüllt und aus diesem entnommen wird. Es gibt ein Beutel-im-Gehäuse, bei dein ein flexibler innerer Beutel zum Aufnehmen einer Flüssigkeit, wie beispielsweise Saft, Sirup, Bier oder Tinte in einem äußeren Gehäuse untergebracht ist, das aus hartem Material, wie beispielsweise Karton, Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist. Eine Pumpe ist mit einer Auslaufäffnung des Beutels-im-Gehäuse verbunden, um den flüssigen Inhalt aus dem flexiblen inneren Beutel zu entnehmen.
  • Wenn jedoch der flüssige Inhalt herausgesaugt wird, deformiert sich der innere flexible Beutel und kann dadurch dessen Auslauföffnung verschließen, und dadurch ein weiteres Entnehmen des flüssigen Inhalts unmöglich machen. Im Fall einer Flüssigkeit mit hoher Viskosität, wie beispielsweise Tinte oder Klebstoff, tritt dieses Phänomen häufig auf.
  • Ferner wird solch ein Beute 1-im-Gehäuse normalerweise verkehrt herum, d.h. mit nach unten gerichteter Auslauföffnung, aufgestellt. Wenn die Pumpe mit der Auslauföffnung verbunden wird, um den flüssigen Inhalt aus dem inneren Beutel herauszusaugen, wird eine an der Auslauföffnung befestigte Kappe von dieser entfernt, um einen inneren Stopfen mit einer Membran zum Verschließen des Flüssigkeitsweges der Auslauföffnung freizulegen. Ein Anschlußteil auf der Seite der Pumpe wird mit der Auslauföffnung verbunden, und ein im Anschlußteil gebildeter vorstehender Teil zerreißt die Membrane, um den Weg für den flüssigen Inhalt zu öffnen. Die Struktur der Auslauföffnung erhöht ihre Kosten, weil der innere Stopfen und der vorstehende Teil zum Zerreißen der Membran des inneren Stopfens notwendig sind.
  • WO-A-86/00868 offenbart einen Flüssigkeitsbehälter gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5, bei dem ein länglicher Streifen zur Positionierung in einem Gehäuse in einem flexiblen Beutel eingeschmolzen ist. Der längliche Streifen erstreckt sich über den größten Teil der Länge des Beutels, und ist so strukturiert, daß er eine Vielzahl von Wegen bildet, die zum Auslaß oder in die Nähe des Auslasses führen, mit dem der längliche Streifen verschmolzen ist. Zahlreiche mögliche Strukturen für den länglichen Streifen sind offenbart.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Flüssigkeitsbehälter anzugeben, aus dem flüssiger Inhalt in ausreichendem Maße entnommen werden kann, und nur eine kleine Menge des flüssigen Inhalts darin zurückbleibt.
  • Es ist Aufgabe eines optionalen Merkmals dieser Erfindung, eine Auslauföffnung anzugeben, die es einem flüssigen Inhalt mit hoher Viskosität erlaubt, langsam durch diese hindurchzufließen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung wird ein Flüssigkeitsbehälter angegeben, der aufweist:
  • (a) ein äußeres Gehäuse mit einer flachen Wand;
  • (b) einen flexiblen inneren Beutel zum Aufnehmen der Flüssigkeit, der in dem äußeren Gehäuse untergebracht ist, wobei der Beutel einen flachen Abschnitt gegenüber der flachen Wand hat;
  • (c) eine Auslauföffnung, die so am Beutel befestigt ist, daß die aus der flachen Wand des äußeren Gehäuses nach außen vorsteht; und
  • (d) ein wegbildendes Element, das einen Flüssigkeitsweg festlegt und das im inneren Beutel vorgesehen ist, um den Flüssigkeitsweg aus der Auslauföffnung frei zuhalten, wenn der Beutel sich deformiert;
  • dadurch gekennzeichnet, daß das wegbildende Element über dem flachen Abschnitt des Beutels und der flachen Wand des äußeren Gehäuses liegt, um den größten Bereich der Wand des Gehäuses abzudecken, um einen Flüssigkeitsweg aus der Auslauföffnung zwischen dem flachen Abschnitt des Beutels und dem Rest des Beutels freizuhalten, wenn der Beutel sich deformiert, wobei das wegbildende Element eine Vielzahl von Öffnungen hat, so daß der Flüssigkeitsweg mit einem oberen Raum über dem wegbildenden Element im inneren Beutel kommuniziert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Erfindung ist ein Flüssigkeitsbehälter vorgesehen, der aufweist:
  • (a) einen flexiblen Beutel zum Aufnehmen von Flüssigkeit mit einem flachen Abschnitt;
  • (b) eine Auslauföffnung, die so am Beutel befestigt ist, daß sie aus dein flachen Abschnitt des Beutels nach außen vorsteht; und
  • (c) ein wegbildendes Element, das einen Flüssigkeitsweg festlegt, und das im Beutel vorgesehen ist, um den Flüssigkeitsweg aus der Auslauföffnung freizuhalten, wenn der Beutel sich beim Entfernen der Flüssigkeit deformiert;
  • dadurch gekennzeichnet, daß das wegbildende Element über dem flachen Abschnitt des Beutels liegt, um den größten Bereich des flachen Abschnitts abzudecken, um einen Flüssigkeitsweg aus der Auslauföffnung zwischen dein flachen Abschnitt des Beutels und dem Rest des Beutels frei zuhalten, wenn der Beutel beim Entfernen der Flüssigkeit sich deformiert, und das wegbildende Element eine Vielzahl von Öffnungen hat, so daß der Flüssigkeitsweg mit einem oberen Raum über dein wegbildenden Element im Beutel kommuniziert.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung dient unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen die folgende Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Beutels-im-Gehäuse;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Beutels-im-Gehäuse von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Beutels-im-Gehäuse der Fig. 1 und 2;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer wegbildenden Platte, die in einem inneren Beutel des Beutels-im- Gehäuse untergebracht ist;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführung einer wegbildenden Platte;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der wegbildenden Platte nach Fig. 5;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Mittelabschnitts der in Fig. 6 dargestellten wegbildenden Platte;
  • Fig. 8 eine Längsschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Beutels-im-Gehäuse;
  • Fig. 9 eine Längsschnittansicht einer an dem Beutel-im- Gehäuse befestigten Auslauföffnung;
  • Fig. 10 eine Draufsicht auf die in Fig. 9 dargestellte Auslauföffnung;
  • Fig. 11 eine Längsschnittansicht der Auslauföffnung, die den Status darstellt, in dem ein Anschlußteil mit der Auslauföffnung verbunden ist; und
  • Fig. 12 eine Längsschnittansicht eines bekannten Beutels-im- Gehäuse.
  • Hinführend zu einem vollen Verständnis des Wesens und Nutzens der vorliegenden Erfindung wird unten zunächst Bezug nehmend auf Fig. 12 eine kurze Würdigung eines typischen Flüssigkeitsbehälters gegeben.
  • Fig. 12 zeigt einen sogenannten Beutel-iin-Gehäuse 100 zum Aufnehmen von Flüssigkeit, wie beispielsweise Saft, Sirup, Tinte, Klebstoff oder dergleichen. Das Gehäuse 100 enthält ein äußeres Festgehäuse 101 aus Papier, Pappe, Kunststoff oder dergleichen und einen flexiblen inneren Beutel 102, der in dem äußeren Gehäuse 101 untergebracht ist und aus einer Kunststoffolie oder dergleichen gebildet ist. Eine Auslauföffnung 103 ist so an einem Teil des inneren Beutels 102 befestigt, daß sie aus dein äußeren Gehäuse 101 nach außen herausragt. Die Auslauföffnung 103 ist mit einem Anschlußteil 104 verbunden, wenn der flüssige Inhalt aus dein inneren Beutel 102 durch eine Pumpe (nicht dargestellt) entnommen wird. Wenn der flüssige Inhalt diesem entnommen wird, deforiniert sich der innere Beutel 102 derart, daß das Volumen des inneren Beutels 102 abnimmt.
  • Wenn jedoch der flüssige Inhalt durch die Pumpe einfach aus dem inneren Beutel 102 abgesaugt wird, wird der flüssige Inhalt teilweise so abgesaugt, daß sich Falten im inneren Beutel 102 bilden. Ferner kann ein Teil des inneren Beutels 102 den Boden des inneren Beutels 102 eng berühren, bevor der flüssige Inhalt total entnommen wurde, und dadurch einen Teil des flüssigen Inhalts im inneren Beutel 102 zurücklassen. Insbesondere im Fall einer Flüssigkeit mit großer Viskosität, wie beispielsweise Tinte und Klebstoff, tritt dieses Problem häufig auf.
  • Das heißt, daß in einem derartigen Fall die Flüssigkeit, wie beispielsweise Tinte, nicht gleichmäßig im inneren Beutel 102 fließt, um die Auslauföffnung 103 leicht zu erreichen, wenn die Tinte aus dem inneren Beutel 102 herausgesaugt wird. Deshalb wird die Tinte hauptsächlich in der Nähe der Auslauföffnung 103 angesaugt, und der obere Abschnitt des flexiblen inneren Beutels 102 wird deformiert, wie durch eine gestrichelte Linie l1 dargestellt ist, was dazu führt, daß die Auslauföffnung 103 in einem Stadium, in dem eine große Menge von Tinte im inneren Beutel 102 zurückbleibt, verschlossen wird, oder daß der Boden und der obere Abschnitt des inneren Beutels 102 nahe der Auslauföffnung 103 sich einander teilweise berühren, und den Fluß der übrigen Tinte verhindern.
  • Zusätzlich wird der Beutel-iin-Gehäuse 100 normalerweise verkehrt herum verwendet. Wenn der Anschlußteil 104 mit dein unteren Ende der Auslauföffnung 103 verbunden wird, wird eine Kappe 105 von der Auslauföffnung 103 entfernt. Ein innerer Stopfen 106 ist in die Auslauföffnung 103 eingesetzt, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit, wie beispielsweise Tinte, herausfließt, wenn die Kappe 105 von dieser entfernt wird. Der innere Stopfen 106 hat eine Membrane 107, die durch einen im Anschlußteil 104 gebildeten vorstehenden Teil 108 zerrissen wird, wenn das Anschlußteil 104 mit der Auslauföffnung 103 verbunden wird.
  • Diese Erfindung gibt einen Flüssigkeitsbehälter für Flüssigkeiten, wie beispielsweise Saft, Sirup, Tinte, Klebstoff oder dergleichen, an, dessen flüssiger Inhalt beinahe komplett aus diesem entnommen werden kann, und der eine preiswerte Auslauföffnung mit einer relativ einfachen Struktur hat, um es dem flüssigen Inhalt zu ermöglichen, durch die Auslauföffnung auszufließen.
  • Nun wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung erläutert.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 enthält ein Flüssigkeitsbehälter 10 zur Aufnahme einer Flüsssigkeit 24 mit einer hohen Viskosität, wie beispielsweise Tinte, Klebstoff oder anderen viskosen Flüssigkeiten ein rechtwinkliges äußeres Gehäuse 11 aus hartem Material und einen inneren flexiblen Beutel 12, der in dem äußeren Gehäuse 11 untergebracht ist. Eine Auslauföffnung 13 ist am inneren Beutel 12 befestigt, und das untere Ende der Auslauföffnung 13 ist durch eine Kappe 14 verschlossen. Die Auslauföffnung 13 ist außerdem so an dem äußeren Gehäuse 11 befestigt, daß sie von dessen flacher Bodenfläche 11a hervorsteht. Der innere Beutel 12 hat einen unteren Abschnitt 12a und einen oberen Abschnitt 12b. Der untere Abschnitt 12a, an dein die Auslauföffnung 13 befestigt ist, wird durch ein geeignetes Klebemittel, beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband 15, an der flachen Bodenfläche 11a und der flachen Seitenfläche 11b des äußeren Gehäuses 11 gehalten, wodurch eine flache Bodenfläche 12c des inneren Beutels 12 längs der flachen Bodenfläche 11a des äußeren Gehäuses 11 gebildet wird. Statt des Klebebandes kann auch ein Klebstoff, wie beispielsweise ein Schmelzkleber, verwendet werden. Der obere Abschnitt 12b des inneren Beutels 12 ist frei im äußeren Gehäuse 11 untergebracht. Wenn der untere Abschnitt 12a des inneren Beutels 12 an der Innenwand des äußeren Gehäuses 11 befestigt ist, wird auf diese Weise der obere Abschnitt 12b des inneren Beutels 12 nur bis zu einem Zustand deformiert, in dem der Verbindungsabschnitt zwischen den unteren und oberen Abschnitten 12a, 12b an der inneren Zwischenfläche des äußeren Gehäuses 11 gehalten wird, wenn Tinte eingefüllt oder aus dem inneren Beutel 12 entnommen wird. Dadurch wird eine dauerhafte Deformation des inneren Beutels 12 sichergestellt, und der zurückbleibende Teil der untergebrachten Tinte wird bei jeder Beutel-im- Gehäuse-Herstellung gleich.
  • Das äußere Gehäuse 11 und der innere Beutel 12 können aus verschiedenen bekannten Materialien hergestellt werden. Beispielsweise kann für das äußere Gehäuse 11 Papier, Wellkarton, Kunststoff, Metall und dergleichen verwendet werden, und für den inneren Beutel 12 eine einschichtige Folie, eine kaschierte Folie aus demselben Material oder eine Verbundfolie aus einer Kombination von Kunststoff und Papier oder eine Kombination aus einer Kunststoff-, Papier-, Metallfolie oder dergleichen verwendet werden. Oberdies kann die Auslauföffnung ein Kunststofformkörper sein.
  • Im inneren Beutel 12 ist eine wegbildende Platte 17 untergebracht, die insbesondere, wenn die Tinte auf eine solche Weise aus dem inneren Beutel 12 entnommen wird, daß die Öffnung der Auslauföffnung 13 durch diesen abgedeckt wird, einen Weg für die Tinte aufrechterhält. Die wegbildende Platte 17 ist längs der Bodenwände 11a, 12c des äußeren Gehäuses 11 und des inneren Beutels 12 angeordnet und an vielen Punkten an der flachen Bodenwand 12c des inneren Beutels 12 befestigt.
  • Die Größe der wegbildenden Platte 17 ist nicht begrenzt, jedoch ist ein geringfügig kleinerer Bereich als der der flachen Bodenwand 12c des inneren Beutels 12 vorzuziehen, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die wegbildende Platte 17 ist ferner so angeordnet, daß sie einen Tintenweg 18 zwischen dem Rand der Platte 17 und den Bodenecken des inneren Beutels 12 bildet.
  • Wie vergrößert in Fig. 4 dargestellt ist, enthält die wegbildende Platte 17 eine flache Grundplatte 17a und eine Anzahl von Vorsprüngen 19, die in vorbestimmten Intervallen gebildet sind, und die in einer Richtung über die flache Grundplatte 17a vorspringen. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die Grundplatte 17 so im inneren Beutel 12 angeordnet, daß die Vorsprünge 19 nach unten gerichtet sind und auf dem Flansch 13a der Auslauföffnung 13 und der Bodenwand 12c des inneren Beutels 12 aufsitzen, und einige Vorsprünge 19 am inneren Beutel 12 angeklebt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 17 an ihren vier Ecken und an zwei Punkten in ihrem Mittelabschnitt punktförmig durch Hitze mit dem inneren Beutel 12 verklebt.
  • An einer Stelle der Platte 17, die der Auslauföffnung 13 entspricht, ist ein flacher Abschnitt 17a ohne die Vorsprünge 19 vorgesehen, um die Passage der Tinte durch die Auslauföffnung 13 zu erleichtern. Auf diese Weise wird ein gitterähnlicher Weg 20 zwischen der Platte 17 und der Bodenwand 12c des inneren Beutels 12 gebildet, der es der Tinte erlaubt, hindurch zu passieren. Der Tintenweg 20 erlaubt es der Tinte, zur Auslauföffnung 13 hin hindurch zu passieren, wenn die Tinte im inneren Beutel 12 herausgesaugt wird. Um so viel wie möglich Tinte aus dem inneren Beutel 12 zu entnehmen, ist ein großer Tintenweg vorteilhaft. Um jedoch die Menge der im inneren Beutel 12 zurückbleibenden Tinte so weit wie möglich zu vermindern, ist ein kleiner Tintenweg vorteilhaft, weil eine bestimmte Menge von Tinte immer im Tintenweg 20 zurückbleibt, nachdem die Tinte aus dein inneren Beutel 12 gesaugt wird. Die Größe des Tintenwegs 20 wird im Hinblick auf diese Punkte festgelegt. Beispielsweise wird die Höhe und Breite des Tintenwegs 20 auf 2 bis 3 mm bzw. 3 bis 5 mm festgelegt.
  • Die wegbildende Platte 17 hat, wie in Fig. 4 dargestellt ist, eine Hauptflüssigkeitsöffnung 21, die an einer der Auslauföffnung 13 entsprechenden Stelle gebildet ist, und eine Vielzahl von ergänzenden kleinen Flüssigkeitsöffnungen 22, die an dem gitterförmigen Tintenweg 20 entsprechenden Stellen gebildet sind. Das Material und das Herstellungsverfahren für die Platte 17 sind nicht beschränkt, und die Platte 17 wird vorzugsweise durch Plastformen hergestellt. Gemäß Fig. 4 sind auf der oberen Seite der Platte 17 eine Anzahl von Vertiefungen 23 gebildet, die den Vorsprüngen 19 entsprechen. Weil jedoch die zurückbleibende Tinte in den Vertiefungen 23 nach dem Absaugen der Tinte stehenbleibt, ist es wünschenswert, die Vertiefungen 23 mit einer Folie, einem Blatt oder dergleichen zu schließen, und eine Vielzahl von Löchern 23a kann in den Seitenwänden der Vertiefungen 23 gebildet werden, damit die Vertiefungen 23 mit dein Tintenweg 20 kommunizieren. Eine tintenwegforinende Platte mit einer flachen Grundplatte ohne Vertiefungen kann durch Spritzgießen gebildet werden.
  • Die Funktionsweise des Behälters 10 wird nun erläutert.
  • Wenn der innere Beutel 12 mit Tinte gefüllt wird, dehnt sich der obere Abschnitt 12b aus, wie durch eine durchgezogene Linie in den Fig. 1 und 2 angegeben, um genügend Tinte unterzubringen. Wenn die Tinte im inneren Beutel 12 aus diesem entnommen wird, passiert die Tinte hauptsächlich die große Hauptflüssigkeitsöffnung 21 des Grundplattenabschnitts 17a, um in die Auslauföffnung 13 zu gelangen. Zusätzlich zur großen Flüssigkeitsöffnung 21 passiert die Tinte den Tintenweg 18 am Rand der Grundplatte 17 und die kleinen ergänzenden Öffnungen 22, um in den Tintenweg 20 zu gelangen und dann die Öffnung der Auslauföffnung 13 zu erreichen. Daher wird die Tinte durch einen großen Bereich im inneren Beutel 12 entnommen. Wenn die Tinte abgesaugt wird, wlrd der obere Abschnitt 12b nach unten deformiert, wobei seine obere Seite beinahe horizontal bleibt, wie durch eine gestrichelte Linie l3 angezeigt wird. Die Tinte kann daher beinahe vollständig aus dein inneren Beutel 12 herausgesaugt werden.
  • Zusätzlich, sogar wenn der obere Abschnitt 12b des inneren Beutels 12 auf eine solche Weise verzerrt de formiert wird, daß ein Teil des oberen Abschnitts 12b teilweise abgesenkt wird und die große Hauptflüssigkeitsöffnung 21 der Platte 17 verschließt, kann die Tinte im inneren Beutel 12 durch den Tintenweg 20 zwischen der Platte 17 und der Bodenwand 12c des inneren Beutels 12 herausgesaugt werden, weil die Öffnung 13b der Auslauföffnung 13 nicht durch den abgesenkten Teil des oberen Abschnitts 12b verschlossen wird. Dementsprechend kann die Tinte herausgesaugt werden, bis das meiste des oberen Abschnitts 12b eng die obere Seite der Platte 17 berührt, und dadurch wird ermöglicht, daß nahezu die ganze Tinte aus dein inneren Beutel 12 entnommen werden kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Tinte durch einen großen Bereich im inneren Beutel 12 herausgesaugt, und der innere Beutel 12 ist derart untergebracht, daß sein unterer Abschnitt 12a an der Innenwand des äußeren Gehäuses 11 befestigt ist, und daß nur sein oberer Abschnitt 12b deformiert werden kann. Daher kann der obere Abschnitt 12b anhaltend deformiert werden, um zu ermöglichen, daß die Tinte jedes hergestellten Beutels-im-Gehäuse bis auf eine kleine Menge zurückbleibender Tinte entnommen werden kann.
  • Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine andere Ausführung einer wegbildenden Platte 30. Die Platte 30 hat, als Ganzes, eine rechtwinklige Form und einen flachen Grundplattenabschnitt 30a und eine Anzahl von rechteckigen Vorsprüngen 31, die in vorbestimmten Intervallen auf dem flachen Grundplattenabschnitt 30a angeordnet sind. In der Mitte des Grundplattenabschnitts 30a ist eine große Hauptflüssigkeitsöffnung 32 vorgesehen, die es der Tinte im inneren Beutel 12 erlaubt, diese zu passieren, und um die große Hauptflüssigkeitsöffnung 32 ist ein kreisförmig vertiefter Weg 33 vorgesehen, von dem sich ein Flüssigkeitsweg 34 in die vier Richtungen erstreckt. Ferner hat die Platte 30 auf nahezu der gesamten Fläche der Platte 30 außer dem Mittelabschnitt 30b des Grundplattenabschnitts 30a einen gitterförmigen Flüssigkeitsweg 35. Der kreisförmig vertiefte Weg 33 ist durch vier deformierte voneinander getrennte Vorsprünge 36 festgelegt, von denen jeder eine bogenförinige Wand 36a hat, die die große Öffnung 32 umgibt. Ferner ist eine Anzahl von ergänzenden Flüssigkeitsöffnungen 37 an einer Vielzahl von Kreuzungspunkten des gitterförmigen Flüssigkeitswegs 35 auf nahezu der ganzen Fläche des Grundplattenabschnitts 30a außer dessen Mittelabschnitt 30b gebildet. Die ergänzenden Öffnungen 37 enthalten eine Anzahl von kreuzförmigen Öffnungen 37a, eine Anzahl von T-förmigen Öffnungen 37b längs des Randes der Platte 30, und vier L-förmige Öffnungen 37c, die an den vier Ecken der Platte 30 vorgesehen sind. Die Bildung der ergänzenden Öffnungen 37 stellt sicher, daß die Tinte im inneren Beutel 12 gleichförmig über den gesamten Bereich der wegbildenden Platte 30 abgesaugt werden kann. Die Vorsprünge 31, 36 können in derselben Weise wie die der Platte 17 verschlossen sein, um zu verhindern, daß die Tinte darin stehenbleibt. Die in Fig. 5 dargestellte Platte 30 hat die große Mauptöffnung 32 in deren Mitte, und die Auslauföffnung 13 steht über die Mittelabschnitte des inneren Beutels 12 und des äußeren Gehäuses 11 nach außen hervor, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Wenn die große Hauptöffnung 32 in der Mitte der Platte 30 gebildet ist, kann die Tinte gleichmäßig über die gesamte Region im inneren Beutel 12 entnommen werden. Ferner belegt die Platte 30 das meiste der Grundfläche des inneren Beutels 12, und daher kann das meiste der Tinte im inneren Beutel 12 entnommen werden.
  • Beim obigen Ausführungsbeispiel ist der Beutel-iin-Gehäuse 10 verkehrt herum angeordnet, so daß die Auslauföffnung 13 nach unten gerichtet ist, aber der Beutel-im-Gehäuse 10 ist nicht notwendigerweise verkehrt herum angeordnet. Das heißt, daß der Beutel-im-Gehäuse 10 seitlich und aufrecht angeordnet sein kann. Sogar in diesen Fällen kann die Tinte im inneren Beutel 12 wegen einer Saugkraft der Pumpe herausgesaugt werden. Die Platten 17, 30 haben an Positionen, die den Tintenwegen 20 bzw. 35 entsprechen, eine Anzahl von Öffnungen 22, 37. Die Tinte kann auch von dem Randbereich der Platten 17, 30 in die jeweiligen Tintenwege 20, 35 abgesaugt werden. Im Gegensatz dazu können die Platten 17, 30 eine Größe haben, die die Bodenwand des inneren Beutels 12 vollständig abdeckt, so daß in einem Zustand, in dem nur die Öffnungen 22, 37 es der Tinte erlauben, durch diese zu passieren, die Tinte nicht aus dem Randbereich in ihre jeweiligen Tintenwege 20, 35 fließt.
  • Der Fluß der Tinte kann durch Festlegung der Positionen und Anzahl von Öffnungen 22, 37 gesteuert werden, um ein gewünschtes Flußmuster der Tinte zu bilden. Zusätzlich ist der untere Abschnitt 12a des inneren Beutels 12 nicht notwendigerweise mit der Innenwand des äußeren Gehäuses 11 verklebt, und der innere Beutel 12 kann einfach in dein äußeren Gehäuse 11 untergebracht sein. Die Form des äußeren Gehäuses 11 kann willkürlich gewählt sein. Beispielsweise kann eine zylinderförmige Gestalt gewählt sein.
  • Der Typ des inneren Beutels 12 ist nicht auf einen Sack mit vier verklebten Seiten begrenzt, wie in den Fig. 1, 2 und 8 dargestellt ist, sondern eine Standpackung oder ein Beutel vom Zeitungstyp kann verwendet werden.
  • Die obigen Ausführungsbeispiele können für einen Flüssigkeitsbehälter zum Aufnehmen anderer Flüssigkeiten als Tinte angepaßt sein.
  • Die Auslauföffnung des Beutels-im-Gehäuse kann auffolgende Weise gebildet sein. Die folgende Auslauföffnung ist zum Entnehmen einer Flüssigkeit mit einer relativ großen Viskosität, wie beispielsweise Tinte, Klebstoff, konzentriertein Saft, konzentriertein Sirup und dergleichen, geeignet.
  • Gemäß den Fig. 9 und 10 enthält eine Auslauföffnung 40 einen Hauptkörper 41, der in stufiger Weise ausgebildet ist, einen Eingriffsring 42, der mit einem Grundabschnitt des Hauptkörpers 41 verschraubt ist, und eine Kappe 43, die mit dem vorderen Ende des Hauptkörpers 41 verschraubt ist. Der Hauptkörper 41 enthält einen Flansch 41a, der mit dem inneren Beutel 12 verklebt ist, einen Abschnitt 41b großen Durchmessers, der an seiner äußeren Uinfangsfläche ein Außengewinde zum Eingriff mit dein Eingriffsring 42 hat, einen Abschnitt 41c kleinen Durchmessers, der an seiner Umfangsfläche ein Außengewinde zum Eingriff mit der Kappe 43 hat, und eine Vielzahl von Zungenstücken 44, die sich vom Stufenabschnitt 41d, der zwischen den Abschnitten 41b, 41c großen und kleinen Durchmessers gebildet ist, nach innen erstrecken, um so einen verengten Weg 45 zu bilden. Jedes Zungenstück 44 ist dünn ausgebildet, um elastisch deformiert zu werden, und hat beispielsweise eine Dicke von 0,4 mm. Der Bereich des Wegs 45 ist so bestimmt, daß eine Flüssigkeit mit hoher Viskosität nicht sofort aus dem Weg 45 herausfließt, wenn die Auslaßöffnung 40 nach unten gerichtet wird. Das heißt, wie in Fig. 11 dargestellt ist, wenn die Auslauföffnung 40 nach unten gerichtet ist, fließt der flüssige Inhalt im inneren Beutel 12 nach unten unter Bildung eines Flüssigkeitstropfens 50, der aus der Auslauföffnung 40 herauskommt. Der Bereich des Wegs 45 ist so bestimmt, daß es zwei oder drei Sekunden braucht, bis der Tropfen 50 aus der Auslauföffnung 40 herauskommt. Im Fall von Tinte mit einer Viskosität von 50 bis 400 Poise ist es beispielsweise vorteilhaft, daß der Durchmesser d einer Wegmitte, die durch die vorderen Enden der Zungenstücke 44 festgelegt ist, 1 bis 4 mm beträgt, und daß die Weite einer Vielzahl von Zwischenräumen, die sich radial von der Wegmitte aus erstrecken, 0,1 bis 2 mm beträgt. Der Hauptkörper 41 der Auslauföffnung 40 wird in einem Stück durch Spritzgießen eines Harzes, wie beispielsweise Polyethylen, hergestellt.
  • Der Beutel 12 ist mit dein Flansch 41a des Hauptkörpers 41 durch Heißkleben oder dergleichen verklebt. Jedoch kann der Flansch 41a so eingeführt sein, daß die innere Fläche des inneren Beutels 12 mit der vorderen Fläche des Flansches 41a verklebt ist.
  • Der Eingriffsring 42 hat einen Flansch 42a, der gegen die äußere Fläche des äußeren Gehäuses 11 anstößt, einen Betriebsabschnitt 42b, der getrennt vom Flansch 42a gebildet ist und durch Finger gehalten wird, wenn der Ring 42 befestigt oder gelöst wird, und eine Verstärkungsrippe 42c zur Verstärkung des Betriebsabschnitts 42b. Der Hauptkörper 41 der Auslauföffnung 40 ist auf eine solche Weise zuverlässig an dem äußeren Gehäuse 11 befestigt, daß der Ring 42 mit dem Außengewinde des Hauptkörpers 41 verschraubt ist, so daß das äußere Gehäuse 11 zwischen dem Flansch 41a des Hauptkörpers 41 und dein Flansch 42a des Rings 42 liegt. Der Ring 42 und die Kappe 43 werden ebenfalls durch Spritzgießen eines Harzes hergestellt.
  • Die Betriebsweise der Auslauföffnung 40 wird nun erläutert.
  • Zuerst wird der Flansch 41a des Hauptkörpers 41 mit dem inneren Beutel 11 verklebt, so daß der Hauptkörper 41 nach außen aus dem Inneren des äußeren Gehäuses 11 vorsteht, und der Ring 42 wird mit dem Außengewinde des Hauptkörpers 41 verschraubt und dadurch die Auslauföffnung 40 am äußeren Gehäuse 11 befestigt. Eine Flüssigkeit wird in den inneren Beutel 12 durch die Auslauföffnung 40 gegossen. Dabei fließt die Flüssigkeit durch den durch die Zungenstücke 44 gebildeten verengten Weg 45 in den inneren Beutel, wobei diese durch den Flüssigkeitsdruck elastisch de formiert werden und den verengten Weg 45 aufweiten. Dies ermöglicht ein schnelles Einfüllen der Flüssigkeit. Ferner kann ein Füllstutzen zum Füllen der Flüssigkeit in den inneren Beutel 12 gebildet werden, so daß ein Teil des Füllstutzens die Zungenstücke wegdrückt, um den verengten Weg 45 aufzuweiten, wenn der Stutzen in die Auslauföffnung 40 eingreift. Nachdem die Flüssigkeit in den inneren Beutel 12 eingefüllt ist, wird die Auslauföffnung 40 mit der Kappe 43 abgedeckt. In diesem Zustand wird der Beutel-im-Gehäuse 10 transportiert und gelagert.
  • Wenn die Flüssigkeit dem Beutel-im-Gehäuse 10 entnommen wird, wird die Kappe 43 von der Auslauföffnung 40 entfernt, und ein mit einer Pumpe verbundenes Anschlußteil 60 wird mit der Auslauföffnung 40 verbunden. So wird durch den Betrieb der Pumpe die Flüssigkeit ausgesaugt. Wenn die Auslauföffnung 40 mit dem Anschlußteil 60 verbunden ist, wird der Beutel-im-Gehäuse 10 verkehrt herum aufgestellt, um die Auslauföffnung 40 von oben mit dein Anschlußteil 60 zu verbinden. Wenn die Auslauföffnung 40 in einem Zustand, in dem die Kappe 43 von dieser entfernt ist, nach unten gerichtet wird, beginnt dann die Flüssigkeit im inneren Beutel 12 durch den verengten Weg 45 herauszufließen. Da der Bereich des Wegs 45 klein ist, fließt die Flüssigkeit jedoch unter Bildung des Flüssigkeitstropfens 50 nach unten. Daher fließt für eine relativ kurze Zeit die Flüssigkeit nicht aus der Auslauföffnung 40 heraus, bis die Auslauföffnung 40 mit dem Anschlußteil 60 verbunden ist. Nachdem das Anschlußteil 60 mit der Auslauföffnung 40 verbunden ist, wird die Flüssigkeit durch die Pumpe ausgesaugt. Dabei wird jedes Zungenstück 44 durch die Saugkraft nach unten gebogen, um den verengten Weg 45 aufzuweiten.
  • Das Anschlußteil 60 kann so geformt sein, daß es einen langen Vorsprung 61a besitzt, so daß die langen Vorsprünge 61a die Zungenstücke 44 nach oben drücken, um den verengten Weg 45 aufzuweiten, wenn das Anschlußteil 60 in die Auslauföffnung 40 eingreift.
  • Beim obigen Ausführungsbeispiel wird der verengte Weg 45 durch eine Vielzahl von elastisch deformierten Zungenstücken 44 gebildet, jedoch kann ein kreisförmiger Weg, ein elliptischer Weg, ein rinnenförmiger Weg oder dergleichen leicht gebildet werden. Wenn der Weg 45 aus elastischen Zungenstücken gebildet ist, reduziert sich der Durchflußwiderstand der Flüssigkeit wegen der Aufweitung des Wegs 45 durch die elastische Deformation der Zungenstücke. Der Eingriffsring 42 ist nicht notwendigerweise vorzusehen, und die Auslauföffnung 45 kann einfach aus dein äußeren Gehäuse 11 herausragen. Die obige Auslauföffnung kann für andere Gehäuse außer dem Beutel-im-Gehäuse 10 angepaßt sein.

Claims (16)

1. Flüssigkeitsbehälter enthaltend:
a) ein äußeres Gehäuse (11) mit einer flachen Wand (11a);
b) einen flexiblen inneren Beutel (12) zur Aufnahme der Flüssigkeit, der in dem äußeren Gehäuse (11) untergebracht ist, wobei der Beutel einen flachen Abschnitt (12a) gegenüber der flachen Wand (11a) besitzt;
c) eine Auslauföffnung (13), die so an dem Beutel (12) befestigt ist, daß sie aus der flachen Wand (11a) des äußeren Gehäuses (11) nach außen hervorsteht; und
d) ein wegbildendes Element (17), das einen Flüssigkeitsweg festlegt und das im inneren Beutel (12) vorgesehen ist, um den Flüssigkeitsweg aus der Auslauföffnung (13) aufrechtzuerhalten, wenn der Beutel (12) sich deformiert;
dadurch gekennzeichnet, daß das wegbildende Element (17) über dem flachen Abschnitt (12a) des Beutels (12) und der flachen Wand (11a) des äußeren Gehäuses (11) liegt, um so das meiste des Bereichs der Wand (11a) des Gehäuses (11) abzudecken, um den Flüssigkeitsweg aus der Auslauföffnung (13) zwischen dem flachen Abschnitt (12a) des Beutels (12) und dem Rest des Beutels (12) aufrechtzuerhalten, wenn der Beutel (12) sich deformiert, wobei das wegbildende Element (17) eine Vielzahl von Öffnungen (22) besitzt, damit der Flüssigkeitsweg (20) mit einem oberen Raum über dem wegbildenden Element (17) im inneren Beutel (12) kommuniziert.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1,
bei dem die Auslauföffnung (13) in der Mitte der flachen Wand des äußeren Gehäuses (11) vorgesehen ist.
3. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem ungefähr ein halber Abschnitt des inneren Beutels (12) am äußeren Gehäuse (11) befestigt ist.
4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem das wegbildende Element (17) so dimensioniert ist, daß es das meiste der Wand (11a) des Gehäuses (11) abdeckt, und so einen Flüssigkeitsweg (18) zwischen dem Rand des wegbildenden Elements (17) und der Auslauföffnung bildet.
5. Flüssigkeitsbehälter enthaltend:
a) einen flexiblen Beutel (12) zur Aufnahme von Flüssigkeit, wobei der Beutel einen flachen Abschnitt (12a) aufweist;
b) eine Auslauföffnung (13), die so an dem Beutel befestigt ist, daß sie aus dem flachen Abschnitt des Beutels nach außen herausragt; und
c) ein wegbildendes Element (17), das einen Flüssigkeitsweg festlegt, und das im Beutel (12) vorgesehen ist, um den Flüssigkeitsweg aus der Auslauföffnung (13) aufrechtzuerhalten, wenn der Beutel sich beim Entfernen der Flüssigkeit deformiert;
dadurch gekennzeichnet, daß-das wegbildende Element (17) über dem flachen Abschnitt (12a) des Beutels liegt, so daß das meiste des Bereichs des flachen Abschnitts abgedeckt ist, um den Flüssigkeitsweg aus der Auslauföffnung (13) zwischen dem flachen Abschnitt (12a) des Beutels (12) und dem Rest des Beutels aufrechtzuerhalten, wenn der Beutel sich beim Entfernen der Flüssigkeit deformiert, und bei dem das wegbildende Element (17) eine Vielzahl von Öffnungen (22) aufweist, durch die der Flüssigkeitsweg mit einem oberen Raum über dem wegbildenden Element (17) im Beutel (12) kommuniziert.
6. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem das wegbildende Element (17) eine Vielzahl von Vorsprüngen (19) aufweist, die in vorbestimmten Intervallen vorgesehen sind, und mit zur Wand (12a) des Beutels (12) gerichteten Vorsprüngen (19) im Beutel (12) untergebracht ist, so daß ein gitterförmiger Flüssigkeitsweg (20) gebildet ist.
7. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 6,
bei dem das wegbildende Element (17) durch Spritzgießen gebildet ist, eine Anzahl von Vertiefungen (23) entsprechend den Vorsprüngen (19) gebildet sind, und mindestens eine Öffnung (23a) vorgesehen ist, durch die jede Vertiefung mit dem gitterförmigen Flüssigkeitsweg (20) kommuniziert.
8. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 6,
bei dem das wegbildende Element (17) durch Spritzgießen gebildet ist, eine Anzahl von Vertiefungen (23) entsprechend den Vorsprüngen (19) gebildet sind, und die Vertiefungen mit einer Folie abgedeckt sind.
9. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem das wegbildende Element (17) eine Hauptflüssigkeitsöffnung (21) zusätzlich zu den zuerst genannten Öffnungen (22) an der der Auslauföffnung (13) entsprechenden Stelle aufweist.
10. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Öffnungen (22) an Kreuzungspunkten des gitterförmigen Flüssigkeitswegs vorgesehen sind.
11. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 9 oder 10,
bei dem ein kreisförmiger Flüssigkeitsweg um die Hauptflüssigkeitsöffnung (32) durch Vorsprünge (36) gebildet ist, von denen jede eine gebogene Fläche besitzt.
12. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Auslauföffnung (13) innen einen verengten Weg hat, so daß eine Flüssigkeit mit hoher Viskosität langsam herausfließt.
13. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 12,
bei dem der Weg durch eine Vielzahl von elastischen Zungenstücken (44) verengt ist, die von einer inneren Wand (41c) der Auslauföffnung radial nach innen vorspringen.
14. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Auslauföffnung (13) eine Auslauföffnung (40) für einen Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit mit hoher Viskosität ist, durch die die Flüssigkeit in und aus dem Behälter fließen kann, und der enthält:
a) einen Hauptkörper (41), der am Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit befestigt ist, und in diesem einen verengten Flüssigkeitsflußweg (45) besitzt; und
b) eine Kappe (43), die entfernbar an der Auslauföffnung vorgesehen ist, um die Auslauföffnung (40) zu schließen und zu öffnen.
15. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 14,
bei dem der verengte Weg (45) durch eine Vielzahl von elastischen Zungenstücken (44) gebildet ist, die von einer inneren Wand der Auslauföffnung (41c) radial vorstehen.
16. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 14,
bei dem der Hauptkörper (41) der Auslauföffnung einen Flansch (41a) zum Befestigen am Behälter aufweist, und ein Außengewinde (41b) an der äußeren Umfangsfläche des Hauptkörpers vorgesehen ist, und ein Eingriffsring (42) in das Außengewinde eingreift, wobei die Behälterwand im Gebrauch zwischen dem Flansch und einer Endfläche des Eingriffsrings (42) liegt.
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