DE69110474T2 - Ferngesteuerte düsenanlage. - Google Patents

Ferngesteuerte düsenanlage.

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DE69110474T2
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/02Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
    • A62C31/24Nozzles specially adapted for fire-extinguishing attached to ladders, poles, towers, or other structures with or without rotary heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/652Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented
    • B05B15/654Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented using universal joints

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Feuerlöschgerät mit einem Grundelement und einer Schwenkachsenkupplung mit Vertikalachse, die von dem Grundelement getragen wird, wobei die Kupplung einen unteren Teil aufweist, der operativ mit einer Fluideingangsleitung im Grundelement gekoppelt ist, und einen oberen Teil, der operativ mit einer Fluidausgangsleitung gekoppelt ist.
  • Ein Gerät dieser Bauart ist im wesentlichen bekannt aus der europäischen Patentschrift A 17036287, die von Chubb Fire Security Limited am 23.9.1981 veröffentlicht wurde, wobei ein V hohler, kugelförmiger Kopf einen Auslaß für eine Verbindung zur Düse bereitstellt und in einem Gehäuse zwecks Drehung um eine Horizontalachse schwenkbar angebracht ist, das Gehäuse wiederum zwecks Drehung um eine Vertikalachse in einem Körper angebracht ist, Wasser durch Passagen in den Körper geleitet wird, und die Dreh- und Hubrichtung der Düse durch einen manuell bedienbaren Griff gesteuert wird, der mit dem Kopf verbunden ist. Bei einer Anordnung ist der Körper auf einer Vorrichtung aus horizontalen Beinen angebracht und verf ügt angesichts der Erhebung des Kopfes über die Beine und des horizontalen Umfangs der Beine über eine sehr begrenzte Stabilität gegenüber Reaktionskräften, die durch den aus der Düse fließenden Wasserstrahl erzeugt werden. Dieses Problem wurde bei einer zweiten Ausführungsform behoben, bei welcher der Körper an das untere Ende eines Untergestells geschraubt ist, die Vorrichtung jedoch nicht tragbar ist.
  • Das tragbare Feuerlöschgerät der vorliegenden Erfindung eignet sich zur Brandbekämpfung in bewaldeten und ländlichen Umgebungen, wobei dies jedoch nicht sein ausschließlicher Zweck ist. Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung kann in gewissen Situationen der städtischen Brandbekämpfung eingesetzt werden und tatsächlich in vielen Situationen, die nicht die Brandbekämpfung betreffen, sondern bei denen es mit Hinblick auf die Umwelt (Reinigung, Kühlung, Bewässerung, usw.) erstrebenswert ist, die Verteilung drückenden Wassers zu steuern.
  • Die drei wünschenswerten Eigenschaften des tragbaren Feuerlöschgeräts sind: Stabilität, niedriges Gewicht und Gelenkigkeit.
  • Die Wirksamkeit des Geräts steigt natürlich mit einer größeren Durchflußmenge an Wasser. Es besteht dennoch eine direkte Verbindung zwischen der Wasserdurchflußmenge und der Reaktionskraft, die durch die Düse wirkt. Steigt die Durchflußmenge, dann erhöht sich die Reaktionskraft. Das Problem, das durch diese Reaktionskraft bei einem tragbaren Feuerlöschgerät auftreten kann, besteht darin, daß der Anstieg hinsichtlich des Horizontalkraftvektors um so größer wird, je mehr die Düse von der vertikalen Achse abweicht. Diese horizontale Kraftkomponente könnte nicht nur dazu führen, daß das Gerät durch leichte Berührung umkippt, sondern auch dazu, daß sich das Gerät rutschend über den Boden bewegt. Bisherige Vorschläge, das Stabilitätsproblem bei tragbaren Feuerlöschgeräten zu beseitigen, bestanden darin, das Gesamtgewicht der Einheit zu erhöhen, eine Befestigung der Einheit an einem äußeren Verankerungspunkt zu ermöglichen, die Bodenfläche der Einheit zu vergrößern und mittels der Anordnung der Armaturen den Axialdruckpunkt zu verringern, durch welchen die Düse spritzt. Durch die Verringerung des Axialdruckpunktes wird versucht zu garantieren, daß der Reaktionskraftvektor durch das Grundelement der Einheit wirkt. Ein Widerspruch besteht deshalb darin, daß das Gerät und dessen Armaturen einerseits leicht sein sollten, um tragbar zu sein, und dessen Boden andererseits schwer sein sollte, um eine stabiles Grundelement bereitzustellen.
  • Auch der Faktor bezüglich der Gelenkigkeit steht in Zusammenhang mit Gewicht und Stabilität. Soll die Düse eines tragbaren Feuerlöschgeräts wirksam sein, muß sie sowohl in die horizontale als auch die vertikale Richtung bewegt werden können. Da ein Metallrohr mit drückendem Wasser nicht ohne weiteres verbogen werden kann, ist es bei herkömmlichen Geräten erforderlich, eine dicht gekapselte Achse für jede gewünschte Gelenkverbindung bereitzustellen. Dies wird mittels einer Vielzahl gekrümmter Rohrleitungen und Dichtungen erreicht. Eine gewisse Kompaktheit wurde in einigen Designs durch geschickte Anordnung der Armaturen erreicht, aber im allgemeinen auf Kosten des Gewichts und der Komplexität sowie in Verbindung mit hohen Herstellungskosten.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird versucht mittels der vorliegenden Erfindung eine kompakte, stabile und leichtgebaute Einheit bereitzustellen, die in verschiedenen Situationen eingesetzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt dementsprechend ein tragbares Feuerlöschgerät bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Grundelement eine niedrig-breite Konfiguration aufweist, die eine hohle Kammer definiert, und Mittel aufweist, um die Kammer mit Wasser zu füllen, um das Gerät zu stabilisieren, und dadurch, daß die Schwenkachsenkupplung an einer Position angeordnet ist, die im wesentlichen innerhalb des Grundelements enthalten ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung stellt ein Feuerlöschgerät bereit, das tatsächlich tragbar ist und dennoch sowohl durch seine Fähigkeit, sein Gewicht durch das Auffüllen der Kammer mit Wasser erheblich zu vergrößern, als auch durch das verringerte Moment des reagierenden Schubes, das durch den gesprühten Wasserstrahl als Ergebnis der Position der Schwenkachsenkupplung nahe der oberen Fläche des Grundelements erzeugt wird, eine große Stabilität erreichen kann.
  • Das Gerät kann nach Wunsch Mittel zum Verstellen der Position oder zur Schrägstellung der Düse relativ zur Schwenkbetriebskupplung auf der Kugelgelenkkupplung umfassen.
  • In einer bevorzugten Form des Geräts gemäß der Erfindung weist die Schwenkbetriebskupplung eine Drehfähigkeit von 3600 auf, um zu ermöglichen, daß die Düse und die Kugelgelenkkupplung durch das Mittel zum Drehen der Düse und der Kugelgelenkkupplung vollständig um die Vertikalachse der Kupplung gedreht werden.
  • Das Grundelement ist aus praktischen Gründen eine im wesentlichen hohle Struktur vom im wesentlichen runder Konfiguration mit einer oberen und einer unteren Fläche, die durch eine Umfangswand verbunden sind, und Mittel, die ein Auffüllen mit Wasser und Entleeren des Wassers mindestens eines Hauptteils der hohlen Struktur ermöglichen, um dem Grundelement Stabilität zu verleihen. Das Auffüllen kann automatisch erreicht werden, während das Gerät in Gebrauch ist, z.B. durch die Bereitstellung einer angeschlossenen Wasserleitung, die das Grundelement auf füllt und durch ein sich darin befindliches Schwimmventil gesteuert wird, welches die Wasserleitung schließt, sobald das Grundelement voll ist.
  • Das Mittel zum Drehen der Düse und der Kugelgelenkkupplung relativ zum Grundelement umf aßt vorzugsweise eine Plattform, die zwecks Drehung um die Vertikalachse oberhalb und im wesentlichen parallel zu der oberen Fläche angebracht ist und einerseits operativ mit der Schwenkbetriebskupplung verbunden ist und andererseits so ausgelegt ist, daß sie auf dem Umfangsbahnmittel angrenzend an eine äußere Kante der oberen Fläche laufen kann.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Gerät manuell gesteuert und weist ferner ein manuell bedienbares Steuerarmmittel auf, das an der Düse befestigt ist und betriebsbereit ist, um die Düse, die Kugelgelenkkupplung und die Plattform um die Vertikalachse der Kupplung auf der Bahn zu drehen. Das manuell bedienbare Steuerarmmittel kann als Mittel zum Anheben und Niederdrücken der Düse verwendet werden. Passend dazu kann ein Mittel zum Verstellen der Position der Düse eine vertikal ausgerichtete Schwenkverbindung zwischen der Plattform und der Düse aufweisen, deren vertikal ausgerichtete Schwenkverbindung radial mit einem Zwischenraum zur Vertikalachse der Kupplung angeordnet ist, wobei Verschlußmittel zur Sicherung der Düsenführungsmittel zur Plattform vorhanden sein können.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Gerät kraftbetrieben sein. In diesem Fall kann das Mittel zum Drehen der Düse und der Kugelgelenkkupplung relativ zum Grundelement angemessenerweise ferner einen auf der Plattform angebrachten Motor aufweisen, wobei der Motor treibend mit einem Reibantriebmittel verbunden ist, das in Eingriff ist mit der an die äußere Kante der oberen Fläche angrenzenden Bahn.
  • Das Mittel zum Anheben und Niederdrücken der Düse kann ein sich im wesentlichen teleskopisch auseinanderziehendes und zusammenziehendes Antriebselement aufweisen, wobei das Antriebselement an einem Ende mit der Plattform und am anderen Ende schwenkbar mit der Düse verbunden ist, und das Auseinanderziehen des Antriebselements bewirkt, daß sich die Düse auf der Kugelgelenkkupplung bewegt, um die Düse niederzudrücken, und das Zusammenziehen des Antriebselements bewirkt, daß sich die Düse auf der Kugelgelenkkupplung bewegt, um die Düse anzuheben.
  • Das Antriebselement kann praktisch ein elektrischer Schubantrieb sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Mittel zum Anheben und Niederdrücken der Düse ferngesteuert werden und ferner können ferngesteuerte Mittel zum Anleiten der Flußsteuerbedienung und der Sprühmusterbedienung für die Düse vorhanden sein. Die Fernbedienung kann praktisch eine Funksteuerung sein, oder zusätzlich kann eine festverdrahtete Steuerung vorhanden sein, welche die Funksteuerung überlagert und die Bedienung des Geräts übernimmt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Kugelgelenkkupplung für die Verwendung in einem Drucksystem für Fluidübertragung vorhanden, das ein hohles, halbkugelförmiges erstes Kupplungsglied und ein umfassendes zweites Kupplungsglied aufweist, und so ausgelegt ist, daß es das erste Glied fluidundurchlässig aufnimmt und eine Relativbewegung mit zwei Bewegungsgraden zwischen dem ersten und dem zweiten Glied zuläßt.
  • Die Erfindung stellt ferner eine Kupplung zur Verwendung in einem Drucksystem für Fluidübertragung bereit, dessen Kupplung der Bauart ist, bei der ein kugelförmiges Schwenkkupplungsbauteil fluidundurchlässig in einem Sockelteil aufgenommen wird, wobei die Verbesserung darin besteht, daß die kugelförmige Außenfläche des kugelförmigen Bauteils nahe ihres Auslaßendes einen geringeren Durchmesser besitzt als an ihrem inneren Ende.
  • Es folgt eine Beschreibung gewisser Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wobei anhand eines Beispiels Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrisch betätigten Geräts darstellt;
  • Figur 2 eine Draufsicht auf das in Figur 1 dargestellte Gerät ist;
  • Figur 3 eine Seitenansicht ist, teilweise im Aufriß, um die hydraulischen und mechanischen Verbindungen darzustellen.
  • Figur 3a eine vergrößerte, bruchstückartige Seitenansicht eines Details aus Figur 3 darstellt;
  • Figur 4 eine schematische Seitenansicht eines manuell bedienbaren Geräts darstellt;
  • Figur 5 eine Seitenansicht ist, die eine weitere Bauart eines Kugelgelenks darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Gerät 10 umfaßt ein Grundelement 11, das eine im wesentlichen hohle Struktur von im wesentlichen runder Konfiguration ist, das aus rotationsgeformtem Kunststoffmaterial einteilig hergestellt wurde und obere und untere Flächen 12, 13 besitzt, die durch eine Umfangswand 15 miteinander verbunden sind. Die untere Fläche 13 hat einen Durchmesser, der die passende Größe besitzt, um eine breite Bodenangriffsfläche zu bieten. Das Grundelement verfügt über einen Hauptteil 17, der die Struktur eines hohlen Krapfen besitzt, die mit Wasser gefüllt werden kann, um im wesentlichen das Gewicht der Einheit zu vergrößern und um dem Gerät im Gelände Stabilität zu verleihen. Das Grundelement ist um seinen oberen Umfang mit einer Vielzahl von Löchern 14 versehen, um den Ein- oder Auslaß von Luft zu ermöglichen, wenn das Grundelement entleert oder gefüllt wird. Jedes geeignete Ventil, jede geeignete Öffnung oder jedes geeignete Loch kann zwecks Auffüllen oder Entleeren des Hauptteils 17 bereitgestellt werden. Hier wird Schwimmventil 9 dargestellt, das, wenn dem Haupteinlaß drückendes Wasser zugeführt wird, das Wasser so lenkt, daß es das Grundelement auf füllt, bis das Ventil durch den Schwimmer 8 geschlossen wird und das Wasser das obere Ende erreicht. Der Hauptteil 17 definiert einen halbrunden Eingangsweg 18, der in einer zylindrischen Mittelstütze 20 endet. Eine Fluideingangsleitung 21 (gewöhnlich Wasser) befindet sich entlang des Eingangswegs 18 und ist an ihrem äußeren Ende mit einem geeigneten Schlauchverbindungsstück versehen, das durch einen Verschluß 25 verschlossen ist, wenn es nicht verwendet wird.
  • Die Leitung 21 ist im allgemeinen waagerecht und an ihrem inneren Ende ist ein tieferes Winkelstück 31 einer Schwenkachskupplung mit Vertikalachse 30 angebracht. Die Kupplung hat einen oberen Teil, der hier als rotierendes Winkelstück 32 auf einer Ausgangsleitung 33 zu sehen ist. Die feststehende tiefere Leitung 21 und die bewegliche obere Leitung 33 sind durch eine dicht gekapselte, drehende Lagerverbindung 34 miteinander verbunden. Das obere Winkelstück 32 kann in der Lagerverbindung 34 um 3600 gedreht werden. Die obere Leitung 33 endet in einer außengewindigen äußeren Fläche und einer inneren Fläche, die eine Dichtung mit niedriger Reibung enthält und einen Sockel definiert, auf dem das Kugelende 41 einer Kugelgelenkkupplung 40 angebracht werden kann. Der Sockel 42 ist auf die Ausgangsleitung 33 aufgeschraubt und die Kugel zwischen der Dichtung 38 der Ausgangsleitung und der Dichtung 37 innerhalb des Sockels ist dicht gekapselt.
  • Die Kugelgelenkkupplung 40, wie in Figur 3 zu erkennen ist, ist besonders konfiguriert, um die Größe und das Gewicht der Kupplung zu verringern, und zu ermöglichen, daß die Düse näher an der Kugel angebracht werden kann. Die Kugel 41 wurde bei ihrer Herstellung mit einer kugelförmigen Fläche 35 versehen, deren Durchmesser nahe ihres Auslaßendes kleiner ist als der Durchmesser 36 der kugelförmigen Fläche ihres anderen Bauteils nahe dem inneren Ende der Kugelgelenkkupplung. Der Sockel 42 ist an den Dichtungen 37 und 38 so bemessen, daß er sich den Unterschieden hinsichtlich der Durchmesser der Flächen der Kugelbauteile anpaßt und für eine leichte Handhabung und Wartbarkeit der Kugel 41 innerhalb des Sockels 42 bei zuverlässiger Fluidundurchlässigkeit sorgt. Die Kugeloberfläche geringeren Durchmessers 35 erstreckt sich über einen ähnlichen Bogen wie die Kugeloberfäche größeren Durchmessers 36. Jede Oberfläche 35, 36 ist tatsächlich so angeordnet, daß sie sich über Bögen erstreckt, die bezüglich der Mitte der Kugel zwischen 50º und 60º liegen. Eine Löschdüse 50 ist operativ mit dem äußeren Ende der Kugelgelenkkupplung verbunden. Als Löschdüse kann jede geeignete Standarddüse verwendet werden, und wie in diesem Beispiel dargestellt wird, handelt es sich um eine Düse, die im allgemeinen als automatische Düse bekannt ist. Das hier abgebildete Modell ist eine Nachbildung des Modells HTFT-V von Task Force Tips Inc. aus Valparaiso, Indiana, U.S.A., das so verändert wurde, daß es elektronisch und nicht manuell gesteuert werden kann. Die Steuerung der Einstellung der Düse 50 erfolgt mittels eines elektrischen Motors 48, der mittels einer drahtlosen Fernsteuerung fernbedient werden kann oder aber, wie an sich bekannt, durch ein festverdrahtetes System mittels eines Fernschalters gesteuert wird.
  • Zwecks Drehung mit der Ausgangsleitung 33 ist eine einwärts gekrümmte, runde Plattform eines Blechteils 55 montiert. Das Blechteil 55 ist vertikal mit einem Zwischenraum zur oberen Fläche 12 des Grundelements 11 angeordnet, zwecks Drehung im wesentlichen parallel und relativ dazu. An ihrem vorderen Ende ist das Blechteil 55 mit der waagerechten Fläche der Ausgangsleitung 33 verschraubt. Eine Umfangsbahn 57 umgibt den oberen Umfang der oberen Fläche 13 des Grundelements 11, und ein auf einem Umfangsflansch des Blechteils positionierter elektrischer Motor (wie z.B. von Pittman Motor, Harleyville, PA, U.S.A hergestellt wird) treibt ein Reibrad 49 um die Bahn 57, um das Blechteil 55 vollständig um 360º zu lenken, damit sich die Düse 50 um die Vertikalachse der Schwenkbetriebskupplung 30 dreht.
  • Ein Paar Klammern 56 ist auf der oberen Fläche des Blechteils 55 angebracht und steht von ihr ab, wobei sich jeweils eine Klammer auf einer Seite der Kugelgelenkkupplung befindet. Auf jeder Klammer 56 sind entlang der waagerechten Mittellinie 61 der Kugelgelenkkupplung 40 schwenkbar V-förmige, gekröpfte Erhöhungsarme 62 angebracht. An seinem äußeren Ende 63 ist jeder Erhöhungsarm mit der Düse 50 verschraubt (wodurch eine Dreipunktauflage der Düse vorhanden ist, und die Kugelgelenkkupplung der dritte Punkt ist), während die gegenüberliegenden Enden 64 der Erhöhungsarme durch eine Kurbelstange miteinander verkuppelt sind. Zusammenhängend verbunden zwischen der Mitte der Kurbelstange 65 und einer Trägerklammer 66, die an das Blechteil 55 geschraubt ist, befindet sich ein lineares Bedienungsmittel 67, welches die Erhöhung der Düse steuert. Bei diesem linearen Bedienungsmittel 67 handelt es ich um einen Standard-Gegenstand, der z.B. bei Motion Systems Corp. in Shrewsbury, New Jersey, U.S.A. erhältlich ist. Eine Ausdehnung des Bedienungsmittels 67 bewirkt eine Senkung der Düse 50 und das Zusammenziehen des Bedienungsmittels bewirkt eine Erhöhung der Düse.
  • Es kann festgestellt werden, daß die Reaktionskräfte durch die Bedienung der Düse 50 in den meisten Stellungen durch das Grundelement, und in erhöhteren Stellungen durch den breiten Boden 13 des Grundelements erfolgen. Dies verleiht dem Gerät im Gelände eine große Stabilität, insbesondere, wenn das Gerät mit Wasser gefüllt ist.
  • Deshalb ist es günstig, wenn die Unterseite des Bodenblechs 13 des Grundelements aufgerauht ist, oder mit einigen V-förmigen vorstehenden Teilen versehen ist, um den Widerstand des Grundelements gegenüber einer Rutschbewegung des Geräts über den Untergrund zu vergrößern, die aufgrund der Reaktionskräfte des Wassers beim Betrieb auf einer glatten Oberfläche auftritt. Hierdurch wird die Notwendigkeit herabgesetzt, das Grundelement an einem äußeren Verankerungspunkt zu befestigen.
  • Wie in Figur 3 zu sehen ist, wurde ein ähnliches lineares Bedienungsmittel 68 auf die Düse montiert, um das Durchflußvolumen der Düse zu steuern. Bei einer Gestell- Standardversion der Düse ist ein manuell bedienbarer Hebel vorhanden. Bedienungsmittel 67 und Verbindung 62 ermöglichen eine Fernbedienung. Um die Sprühmuster-Steuerung automatisch zu beeinflussen, die bei der Standard-Automatikdüse durch einen Ring gesteuert wird, ist ein weiteres lineares Bedienungsmittel oder eine ähnliche Vorrichtung 69 vorhanden. Sowohl Bedienungsmittel 68 als auch 69 können gleich dem Bedienungsmittel 67 und dem Motor 48 fernbedient werden.
  • Der Gehäusekasten für die Elektronik 71 enthält den Rest der drei notwendigen elektrischen Hauptbestandteile (nicht dargestellt) für die Steuerung der Einheit, als da wären: Batterie, Empfänger und Steuersystem der Elektronik. Bei bevorzugten Aus führungs formen basiert das Steuersystem der Elektronik auf einer Software, wobei sämtliche elektronischen Steuerungsbauteile auf einer bedruckten Leiterplatte montiert sind. An der Außenseite des Gehäusekasten für die Elektronik 71 ist ein Schalter mit zwei Stellungen vorhanden, der als "fern" und "lokal" verdrahtet ist. Wird die Stellung "fern" gewählt, so wird die Hauptschalttafel der bedruckten Leiterplatte mit einer Antenne 73 verbunden und kann nun durch Signale, die sie von einen mit der Hand fernbedienten Steuergeber erhält, alle vier Düsenbewegungen steuern. Wird die Stellung "lokal" gewählt,
  • werden die Düsenbewegungen von einem sich in der Hand befindlichen Steuergerät gesteuert, das direkt mit dem Gehäusekasten für die Elektronik verdrahtet ist.
  • In Figur 3 wird ferner ein Abdeckung 75 dargestellt, die auf geeignete Klammern (nicht dargestellt) am Blechteil 55 montiert ist und dazu dient, die oberen Bauteile der Einheit vor Wasser oder schwebenden Schmutzstoffen, wie z.B. Rauch oder Dreck, zu schützen. Diese Abdeckung 75 ist mit einem Schlitz 77 versehen, durch den sich das Ende der Düse 50 erstreckt und welcher in der Vertikalebene verlängert ist, um die Erhöhungsund Senkbewegungen der Düse zu ermöglichen. Eine geeignete biegsame Abdeckung oder Haube (nicht dargestellt) ist an einem Ende der Düse und am anderen Ende an der oberen Abdeckung befestigt, so daß die äußere Dichtung erhalten bleibt aber die Bewegung der Düse möglich ist.
  • In Figur 4 wird eine manuell betätigte Ausführung des Geräts der Figuren 1-3 dargestellt. Das Grundelement 11, die Armaturen, einschließlich der Leitungen 21 und 33, die Schwenkbetriebskupplung 30, die Kugelgelenkverbindung 40 und die Löschdüse 50 gleichen im wesentlichen denen der vorherbeschriebenen Ausführung.
  • Es kann festgestellt werden, daß das Antriebsreibrad 49 und der Motor 48 durch Rollen 80 ersetzt wurden, die in Eingriff sind mit dem äußeren Umfang der oberen Fläche 12, und daß natürlich sämtliche in den Figuren 1-3 dargestellten elektrischen Bauteile weggelassen wurden, sowie die Abdeckung 75, da kein Schutz mehr notwendig ist. Nach Beseitigung dieser für die elektronische Ausführung typischen Merkmale sind die zwei Hauptmerkmale, welche der manuellen Ausführung zugefügt wurden, (1) ein manueller Steuerarm und (2) das Mittel, welches es der Düse ermöglicht, um die Vertikalachse der Kugelgelenkkupplung 40 bewegt zu werden (auf eine derartige Bewegung wird als "Versetzungsbewegung" Bezug genommen).
  • Der manuelle Steuerarmaufbau 90, so wie er in Figur 4 zu sehen ist, ist lediglich eine Erweiterung der in Figur 3 dargestellten V-förmigen Erhöhungsarme 62, die dem Bedien- Personal ein größeres Hebelmoment für den Umgang mit der Düse bereitstellen und ein Mittel zur Steuerung der Drehung und Erhöhung der Düse aus einer aufrechten Position bieten.
  • Das Versetzen oder Schrägstellen der Düse 50 ermöglicht es, daß die Reaktionskraft des drückenden, aus der Düse geströmten Wassers eine kontinuierliche Drehung der Düse und sämtlicher oberer Mechanismen zu erreichen, mit denen es verbunden ist. Diese Eigenschaft würde in einer Situation verwendet, in der erwünscht wird, das gesamte, die Einheit umgebende Gebiet von 3600 zu bewässern, ohne daß das Bedienpersonal die Düse manuell drehen muß. In Figur 4 ist statt dessen die mit Zwischenräumen angeordneten, stehenden Seitenarmen (deren Klammer bei der elektrischen Ausführung dauerhaft am Blechteil 55 angebracht ist) versehene Klammer 56 mit dem Blechteil 55 bei 95 schwenkbar verbunden, so daß die Düse 50 für eine normale Bedienung mittels einer Flügelmutter 96, die in einen Bolzen eingreift, der durch einen gebogenen Schlitz 97 in der Klammer 56 führt, in "geradliniger" oder radialer Ausrichtung festgeklemmt werden kann. Zum Verstellen der Düse 50 wird Flügelmutter 96 gelockert, die Düse durch Schwenken der Klammer 56 um den Drehpunkt 95 verstellt, wonach die Flügelmutter 96 wieder angezogen wird. Wenn die horizontale Ebene von oben betrachtet wird, ist deutlich erkennbar, daß der Schubkraftvektor, der durch die Mittellinie der Düse wirkt, nicht länger durch die Achse der Schwenkbetriebskupplung 30 verläuft, sondern schräg verläuft, was zu einer Kraftkomponente oder einem Kraftmoment führt, durch die oder das die Düse gedreht wird.
  • Figur 5 zeigt eine zu der in Figur 3 dargestellten Kugelgelenkkupplung alternative Form einer Kugelgelenkkupplung. Hierbei ist die Kugel 170 aus einem hohlen, halbkugelförmigen ersten Bauteil 171, das durch ein Schraubgewinde oder anderweitig bei 172 mit der Auslaßleitung 174 befestigt ist. Eine umfassende Kupplungsmuffe 175 nimmt die halbkugelförmige Kupplung 171 fluidundurchlässig auf. Sicherungsringe 177, 178 sind kraftschlüssig und abdichtend mit der Kugel 170 in Eingriff. Die Anordnung ermöglicht zwei Bewegungsgrade zwischen Kugel 170 und Muffe 175. In der dargestellten Konfiguration ist die Kugel 170 an der Ausgangsleitung 174 befestigt und die Muffe 175 bewegt sich relativ zur Kugel 170, welche die Düse (nicht dargestellt) mit sich trägt. Das innere Ende der Düse wird durch die gestrichelte Linie 180 dargestellt.
  • Wie zu sehen ist, besteht die Muffe 175 aus zwei Bauteilen, einem äußeren Stück 181, das den Dichtungsring 177 trägt, und einem inneren Stück 184, das durch ein Schraubgewinde in das äußere Stück 181 eingreift und den inneren Dichtungsring 178 trägt. Das innere Stück 184 ist bei 187 so konfiguriert, daß es das innere Ende der Düse aufnehmen kann.
  • Was am Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung besonders zu schätzen ist, ist die Tatsache, daß es dem Bedienpersonal ermöglicht, in vielen taktischen Situationen eine große Wassermenge zum Bewässern oder zur Brandbekämpfung bereitzustellen. Das Gerät kann z.B. an einem geeigneten Feuerplatz aufgestellt werden, wobei sich die Düse in aufgestellter Position befindet, um so einen gesamten runden Erdbereich zu wässern. Alternativ kann es vorprogrammiert werden, elektrisch im Bogen von 180º die Bahn eines Feuerverlaufs zu wässern, oder tatsächlich jede Fläche eines gewünschten Bogens abzudecken.
  • Wenn das Gerät auf ein robustes, stabiles Unterteil positioniert wird, das mit Wasser gefüllt sein darf, bewegt es sich kaum von der bestimmten Position.
  • Für die Düse kann ein Nebel- oder Sprühmuster ausgewählt werden und folglich stehen zahllose Arten von nässenden Verfahren zur Verfügung. Wenn das Gerät mit einem fernbedienbaren Steuergerät verbunden wird, kann der gesamte Vorgang von einem Hubschrauber oder einem sicheren Standort vom Boden aus gesteuert werden, oder es kann, wenn es festverdrahtet ist, von sich entfernt befindlichen Bedienungspersonal gesteuert werden, wodurch die Erfindung dem Feuerwehrmann bei der Bekämpf ung von Waldbränden ein einzigartiges Werkzeug bereitstellt, das es ihm in vielseitiger Hinsicht ermöglicht, seine Vorgehensweise hinsichtlich der Brandbekämpfung den Bedingungen des Brandes anzupassen.

Claims (18)

1. Tragbares Feuerlöschgerät mit einem Grundelement (11) und einer Schwenkbetriebskupplung (30) mit Vertikalachse, die von einem Grundelement getragen wird, wobei die Kupplung einen unteren Teil (31) aufweist, der operativ mit einer Fluideingangsleitung (21) gekoppelt ist, und einen oberen Teil (32) der operativ miet einer Fluidausgangsleitung (33) gekoppelt ist, mit der eine Löschdüse (50) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß da Grundelement (11) eine niedrig breite Konfiguration aufweist, um die Kammer (17) mit Wasser zu füllen, um das Gerät zu stabilisieren, und dadurch, daß die Schwenkachskupplung (30) an einer Position angeordnet ist, die im wesentlichen innerhalb des Grundelementes enthalten ist.
2. Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (9) automatisch arbeitet, um die Kammer (17) mit Wasser zu füllen, wenn Wasser der Fluideingangsleitung (21) zugeführt wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (17) nicht unter Druck steht und daß die Fülleinrichtung ein Schwimmventil (9) aufweist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine drahtlos funkgesteuerte Fernbedienungseinrichtung (71) zum Steuern des Betriebs des Gerätes (10).
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Teil (32) der Schwenkbetriebskupplung mit vertikaler Achse und der Düse (50) eine Kugelgelenkkupplung (46) operativ angeschlossen ist, und mit terner Mitteln (62, 90; 62, 67) an der Kugelgelenkkupplung zum Anheben und Niederdrücken der Düse relativ zu dem Grundelement.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, qekennzeichnet durch Steuermittel (48, 49) zum Drehen der Düse (50) und der Kugelgelenkkupplung (40) relativ zum Grundelement (11) auf der Schwenkbetriebskupplung (30) bezüglich der Vertikalachse der Kupplung.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbetriebskupplunq (30) eine Drehfähigkeit von 360º aufweist, um zu ermöglichen, daß die Düse (50) und die Kugelgelenk kupplung (40) vollständig um die Vertikalachse der Kupplung durch die Steuermittel (48, 49) gedreht werden kann.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (11) eine im wesentlichen hohle Struktur von im wesentlichen runder Konfiguration ist, mit einer oberen und einer unteren Fläche (12, 13), die durch einer Umfangswand (15) verbunden sind, und einen offenen Mittenbereich (20) autweist, zur Aufnahme der Schwenkachsenkupplung (30) und einen rückspringenden, radialen Eingangsweg (18) zur Aufnahme dar Eingangsleitung (21).
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung vom Drehen der Dose und der Kugelgelenkkupplung relativ zum Grundelement eine Plattform (55) aufweist, die oberhalb des Grundelernents (11) für eine Drehung; um die Vertikalachse befestigt ist und operativ mit der Schwenkachsenkupplung (30) verbunden ist, und Düsenführungßmittel (56, 56A), die auf der Plattform montieyt sind und mit der Düse verbunden sind
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenführungsmittel eine Klammer (56) autweisen, die auf der Plattform (55) rnontiert ist mit einem oberen Ende, das eine Schwenkbefestigung (61) für einen Hebel (62) schafft, wobei die Schwenkbefestigung auf einer Horizontalachse liegt, die durch die Mitte der Kugelgelenkkupplung (40) geht, wobei der Hebel einen Arm (63) aufweist, der mit der Düse (50) verbunden ist, und einen zweiten Arm (64), der durch Bedienungsmittel (67, 90) betätigt werden kann, um eine Schwenkbewegung der Düsen bezüglich der Horizontalachse durchzuführen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (56) einstellbar auf der Plattform befestigt ist, um einer Einstellung in der Horizontalebene der Düse bezüglich der Mittel der Kugelgelenkverbindung (40) derart durchzuführen, daß die Düsen in einer Ebene ausgedehnt werden kann, die mit bezug auf die Vertikalachse versetzt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (56) auf der Plattform (55) bezüglich einer Vertikalachse (95) schwenkbar ist, die durch die Mitte der Kugelgelenkkupplung (40) geht und bezüglich der Achse durch einen vorgegebenen Einstellbereich bewegbar ist, wobei lösbare Klemmitteln (96) vorgesehen sind, um die Klammer (56) in einer gewählten Einstellposition zu sichern.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und5 bis 12, soweit sie von Anspruch 4 abhängig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienungsmittel (71) die Bewegungen zum Aufrichten, Niederdrükken und zum Drehen der Düse steuern.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernbedienungsmittel (71) ebenfalls eine Flußsteuerbedienung und eine Sprühmuster-Steuerbedienung für die Düge anleitet.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzcichnet, daß das Grundelement (11) ein im wesentlichen zylindrischer Körper aus geformtem Plastik ist, mit einer oberen und einer unteren Fläche, die durch eine integrale Umfangswand getrennt sind, wobei der Körper mit einer Ausnehmung (18) versehen ist, um die wassereingangsleitung (21) auf zunehmen, und einen Hauptteil seines Inneren so ausgelegt ist, daß er mit Wasser gefüllt werden kann.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelgelenkkupplung (40) der Bauart ist, bei der ein kugelförmiger Schwenkkupplungsteil (41) in fluiddichter Beziehung mit einein Sockelteil (42) steht, wobei die kugelförmige Außenfläche (35, 36) d4e kugelförmigen Teils mit einem geringeren Durchmesser in der Nähe seincb Auslaßendes als in seinem inneren Ende ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (35) geringeren Durchmessers sich über einen entsprechenden Bogen der Gesamtkugel (41), wie die Fläche (36) größeren Durchmessers erstreckt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche größeren (3g) und kleineren (35) Durchmessers sich uber Bögen erstrecken, die bezüglich der Mitte der Kugel (41) zwischen 50º - 60º liegen.
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