DE69110041T2 - Ventilanordnung und verdrängerpumpe. - Google Patents

Ventilanordnung und verdrängerpumpe.

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/021Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms the plate-like flexible member is pressed against a wall by a number of elements, each having an alternating movement in a direction perpendicular to the plane of the plate-like flexible member and each having its own driving mechanism

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verdrängerpumpe vom Kolbentyp und gleichermaßen auf eine Ventilanordnung, die beispielsweise als ein Einlaßventil solcher Pumpen verwendet werden kann.
  • Die (nicht vorveröffentlichte) europäische Patentanmeldung 0374114 offenbart Verdrängerpumpen vom Kolbentyp, von denen einige Ausführungsformen mit Klappenventilen und andere Ausführungsformen mit mechanisch betätigten Klemmventilen für das Sperren bzw. Entsperren der Strömung von Fluid zwischen einem Einlaß und einer Pumpenkammer ausgestattet sind, und in einigen Fällen auch zwischen der Pumpenkammer und einem Auslaß.
  • Ein wichtiges Merkmal der Pumpen, die in der vorgenannten Patentanmeldung offenbart sind, besteht darin, daß der Einlaß mit der Pumpenkammer über eine Strömungspassage kommuniziert in Form eines Spalts, der sich um den vollen Umfang der Pumpenkammer erstreckt oder mindestens über einen größeren Teil des Umfangs.
  • In jenen Ausführungsformen, wo der Auslaß zentral in der Pumpenkammer positioniert ist kann die Pumpe ohne weiteres so aufgebaut werden, daß die Strömungspassage sich vollständig um die Pumpenkammer herum erstreckt derart, daß die Passage eine maximale Umfangslänge für einen gegebenen Durchmesser der Pumpenkammer besitzt und demgemäß eine maximale Querschnittsfläche erhalten kann. Mit der Strömungspassage unmittelbar außerhalb derselben befindet sich eine Versorgungs- oder Vorratskammer, die sich ebenfalls vollständig rings um die Pumpenkammer erstreckt. Einige dieser Ausführungsformen umfassen Klappenventile, während andere Klemmventile umfassen, die zwangsweise durch mechanische Betätigungsmittel betrieben werden.
  • Im Falle anderer Ausführungsformen wird ein kleiner Teil des Pumpenkammerumfangs verwendet zur Aufnahme einer Auslaßverbindung aus der Pumpenkammer, wobei die Umtangsenden der Strömungspassage nahe der Auslaßverbindung auf beiden Seiten derselben angeordnet sind. In diesen Ausführungsformen wird die Strömung von Fluid durch die Strömungspassage mittels Klappenventilen gesteuert.
  • In allen Ausführungsformen, die in der vorgenannten Patentanmeldung dargestellt sind, werden jene Teile der Pumpe, die in Kontakt mit dem gepumpten Fluid gelangen, durch einen Behälter gebildet, der aus einem flexiblen Material hergestellt ist (Kunststoffolie oder Kunststofffilm) und der eine Einlaßverbindung, eine Versorgungs- oder Vorratskammer, in die sich die Einlaßverbindung öffnet, eine Pumpenkammer, eine Strömungspassage, die sich zwischen den beiden Kammern erstreckt und eine Auslaßverbindung aufweist, die sich von der Pumpenkammer erstreckt und die eine Ausgleichskammer umfassen kann. Der Behälter wird von zwei überlagerten Kunststoffolienbahnen gebildet, die miteinander verschweißt sind zur Ausbildung der gerade erwähnten Teile.
  • Eine Pumpe mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 oder 5 ist aus WO-A-8 701769 bekannt.
  • Wenn Pumpen der beschriebenen Art als eine Zumeßpumpe oder volumetrische Chargenpumpe zu verwenden sind, bei der hohe Anforderungen bezüglich der Genauigkeit des Volumens an zugemeßenem Fluid oder der Charge durch die Pumpe gestellt werden, wie dies der Fall ist bei beispielsweise Flüssigkeitsverpackungsmaschinen, ist es bevorzugt, mechanisch und sicher gesteuerte Klemmventile zu verwenden, da Klappenventile nicht in der Lage sind, mit hinreichender Genauigkeit zu schließen. Die Verwendung von positiv gesteuerten Klemmventilen wirft keine besonderen Probleme in jenen Fällen auf wo die Strömungspassage sich um den gesamten Pumpenkammerumfang herum erstreckt, da in solchen Fällen die Behälterwandungen sich voneinander längs einer geschlossenen Kurve (Kreis) entfernen können, um die Strömungspassage zu öffnen. Andererseits wird ein Problem erzeugt, wenn die Strömungspassage unterbrochen oder gestört ist für die Aufnahme einer Auslaßverbindung, da die Behälterwandungen miteinander verschweißt sind oder in irgendeiner anderen Weise an den Enden der Strömungspassage zusammengehalten werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Lösung für das eben genannte Problem zu schaffen.
  • Dieses Ziel wird erreicht gemäß der Erfindung durch Aufbau der Pumpe und der Ventilanordnung, wie in den Ansprüchen ausgeführt.
  • Die Erfindung wird nun in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Vertikalschnittansicht einer Pumpe, aufgebaut gemäß der Erfindung und in der Lage, als eine Zumeß- oder volumetrische Chargenpumpe verwendet zu werden für das wiederholte Abgeben von Flüssigkeitschargen oder Portionen, deren Volumina innerhalb enger Toleranzen gehalten werden; und
  • Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht auf ein Behälterelement, enthalten in der Pumpe und ein Klemmventilmittel, das mit dem Behälterelement zusammenwirkt.
  • Die schematisch in den Zeichnungen dargestellte Pumpe ist in Übereinstimmung mit den Prinzipien aufgebaut, die in der vorgenannten europäischen Patentanmeldung erläutert sind, deren beschreibender Teil und zugehörigen Zeichnungen hier durch Bezugnahme mit aufgenommen werden. Die in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Pumpe wird nun hier nur in dem Ausmaß beschrieben, wie es erforderlich ist für das Verständnis der vorliegenden Erfindung im Lichte der Offenbarung der vorgenannten europäischen Patentanmeldung. Für eine genauere Erläuterung der Pumpen wird auf die genannte Patentanmeldung bezug genommen, insbesondere auf die Beschreibung der in Fig. 6 und 10 dargestellten Ausführungsformen.
  • Die dargestellte Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung hat zwei Verdrängerglieder 25A und 25B, die in derselben Weise wie ähnliche Verdrängerelemente arbeiten, die unter Bezugnahme auf Fig. 9A, 9B der vorgenannten europäischen Patentanmeldung beschrieben sind. Demgemäß hat das Verdrängerglied 25B einen Antriebsmechanismus 26B, der dazu bestimmt ist, das Verdrängerglied zwangsweise aufwärts zu bewegen, während das Verdrängerglied 25A einen einstellbaren Federmechanismus 26A besitzt, der dauernd das Verdrängerelement nach oben drückt.
  • Die beiden Verdrängerelemente 25A und 25B und die zugeordneten Abteile oder Kammerabschnitte 16A und 16B des Behälterelements 12, erzeugt aus Kunststoffolie, mit ihrer Einlaßverbindung 13, Versorgungs- oder Vorratskammer 15 und Auslaßverbindung 14 liegen seitlich nebeneinander unter einem Faltdeckel oder Abdeckglied, das einen oberen Support für die Kammerabschnitte des Behälterelements bildet.
  • Eine Einlaßströmungspassage 17 erstreckt sich zwischen der oberen Wandung und der unteren Wandung des Behälterelements 12 an der Stoßstelle zwischen der Versorgungs- oder Vorratskammer 15 und dem Pumpenkammerabschnitt 16B, welche Einlaßströmungspassage die Form eines sich in Umfangsrichtung erstreckenden Spalts aufweist, dessen Umfangslänge etwa 300º beträgt. Der Spalt wird geöffnet durch Bewegung der Wandungen des Behälterelements voneinander weg über die Umfangslänge des Spalts. Die Einlaßströmungspassage oder der Spalt 17 wird geöffnet und geschlossen mittels eines Ventilglieds 23 in Form einer Stange, die gekrümmt ist derart, daß sie an die Krümmung des Spalts angepaßt ist und welche sich demgemäß über einen zentralen Winkel von etwa 300º erstreckt. Die Stange liegt zentral unter jenem Teil der unteren Wandung des Behälterelements, welcher den Boden des Spalts bildet.
  • Das Ventilglied 23 ist schwenkbeweglich an einem horizontalen Gelenk 23A angelenkt, das sich quer über das Behälterelement erstreckt in der Nähe der Positionen oder durch diese, wo die Umfangsenden des Spalts befindlich sind. Auf der anderen Seite des Ventilglieds 23, demgemäß in der Nähe der Einlaßverbindung 13, befindet sich ein Kurbelantrieb 23B mit einer Kurbelwelle 23C, welche dazu dient, das Ventilelement 23 aufwärts und abwärts zu schwenken, um das Gelenk 23A derart, daß das Ventilelement 23, wenn es sich aufwärts bewegt, die Behälterwandungen gegen den Deckel 11 klemmt, wodurch die Strömungspassage 17 zwischen der Versorgungs- oder Vorratskammer 15 und dem Pumpenkammerabschnitt 16B gesperrt (dieser Zustand ist in Fig. 1 gezeigt), während bei Abwärtsbewegung das Ventilglied den Wandungen ermöglicht, sich voneinander weg zu bewegen, um so einen Spalt zu bilden, dessen vertikales Ausmaß oder dessen Höhe am größten ist auf der Seite, die nächst der Einlaßverbindung 13 liegt und null ist im Bereich der Gelenkwelle 23A.
  • An der Stoßstelle zwischen dem Behälterabschnitt 16B und dem Behälterabschnitt 16A befindet sich eine weitere Durchströmpassage 33, die ebenfalls die Form eines Spalts hat, ausgebildet zwischen der oberen und der unteren Wandung des Behälterelements 12. Dieser Spalt erstreckt sich in Umfangsrichtung über etwa die Hälfte des Umfangs des Behälterabschnitts 16A und wird synchron, jedoch nicht gleichzeitig, mit den Bewegungen des Verdrängerelements 25B und des Ventilmechanismus 23, 23B, 23C durch ein Ventilglied 31 geöffnet und geschlossen, das ähnlich dem Ventilglied 23 ist. Das Ventilglied 31 umfaßt demgemäß eine halbkreisförmige Stange, die schwenkbeweglich an ihren Enden an einem horizontalen Gelenk 31A gelagert ist und betätigt wird durch eine Kurbelwelle und einen Kurbelmechanismus 31B, 31C in einer Art und Weise ähnlich dem Ventilelement 23.
  • Fig. 1 zeigt das Ventilglied 31 in einer offenen Position und, wie aus der Darstellung erkennbar, hat die offene, spaltähnliche Strömungspassage 33 eine Höhe oder ein vertikales Ausmaß, das am größten ist an der Stoßstelle des Behälterabschnitts 16B mit dem Behälterabschnitt 16A und welche sich allmählich bis auf null an dem Gelenk 31a verringert.
  • Das Verdrängerglied 25A und der zugeordnete Federmechanismus 26A haben dieselbe Funktion und arbeiten in der gleichen Weise wie das entsprechende Verdrängerelement und der entsprechende Federmechanismus der Pumpe, dargestellt in Fig. 10A bis 10C der vorgenannten europäischen Patentanmeldung.
  • Wie die Versorgungskammer der gerade erwähnten Pumpe, ist die Versorgungs- und Vorratskammer 15 so konstruiert, daß sie in der Lage ist, relativ frei zu expandieren, das heißt, gegen nur geringe oder keine gegenwirkenden Kräfte unter der Wirkung des Drucks des Fluids, das durch die Einlaßverbindung 13 eintritt derart, daß die Kammer 15 auch in der Lage ist, Fluid aufzunehmen, das während jener Phasen des Pumpenbetriebszyklus einströmt, in welchen die Einlaßströmungspassage 17 zwischen der Kammer 15 und dem Kammerabschnitt 16B geschlossen ist. Ein Vorspannglied 24 und eine zugeordnete schwache Feder 25 dienen dazu, eine gegebene jedoch relativ geringe Vorspannung oder Prätension auf die Kammer 15 auszuüben. Die Feder 25 ist bemessen und angeordnet, daß ihre Federkraft im wesentlichen nur dann zunimmt, wenn die Kammer 15 bis nahezu zu ihrem maximalen Volumen expandiert ist.
  • Wenn die Pumpe läuft, wird ein bestimmter Unterdruck (mit nicht dargestellten Mitteln) in jenem Teil der Pumpe aufrecht erhalten, in welchem sich der Behälterabschnitt 16B befindet. Dieser Unterdruck hat dauernd die Tendenz, die Bodenwandung des Behälterabschnitts 168 nach unten zu ziehen, so daß der Behälterabschnitt 16B expandiert, während Sog auf das einströmende Fluid ausgeübt wird, wenn das Verdrängerelement 25B sich nach unten bewegt. Der Unterdruck trägt dazu bei, daß dem Behälterabschnitt 16B während des Füllens der Pumpe eine wohldefinierte Form gegeben wird, und dies trägt dazu bei, der Pumpe eine hohe Zumeß-oder Chargiergenauigkeit zu verleihen. Natürlich erfordert dies, daß das Behälterelement aus einem Material hergestellt wird, das sich in merkbarem Ausmaß unter der Wirkung der positiven und negativen Drücke dehnt, welchen es im Betrieb der Pumpe unterworfen ist.
  • Das Pumpenbehälterelement 12 kann ohne weiteres ausgetauscht werden und seine Konstruktion macht es geeignet für Einmalgebrauch. Wenn beispielsweise die Pumpe verwendet wird, um ein Getränk zuzumessen oder chargenweise abzugeben, kann das Behälterelement nach Beendigung jeder Arbeitsperiode weggeworfen und durch ein neues Behälterelement für die nächste Arbeitsperiode ersetzt werden. Infolgedessen ist es normalerweise nicht notwendig, die Pumpe zu reinigen.
  • Es versteht sich, daß zwar der Behälterabschnitt 16A und das zugeordnete Verdrängungsglied 25A und der Federmechanismus 26A wertvolle Vorteile bezüglich Verwendung und Betrieb der Pumpe liefern, diese Pumpenkomponenten jedoch nicht absolut erforderlich sind. Es liegt demgemäß innerhalb des Rahmens der Erfindung, diese Komponenten wegzulassen und dann auch das Ventilelement 31 mit zugeordneten Antriebsmitteln wegzulassen. In diesem Falle wird sich die Auslaßverbindung 14 direkt von dem Behälterabschnitt 16B weg erstrecken.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Ventilanordnung (nicht dargestellt), die wie die beschriebene und dargestellte Ventilanordnung ebenfalls in anderen Pumpen als Zumeß- oder Chargierpumpen verwendet werden kann, wird das Ventilelement nicht zwangsbetätigt wie im Falle der dargestellten Ausführungsform. Demgemäß kann in bestimmten Ausführungsformen das Ventilelement in seine Ventilschließ- und/oder Ventilöffnungsrichtung unter der Wirkung von Kräften verschwenkt werden, die das Fluid, gesteuert von der Ventilanordnung, auf das Ventilelement ausübt. Das Ventilelement kann dann auch vorgespannt sein in einer Richtung, beispielsweise mittels einer Federkraft.
  • Es versteht sich, daß die Anordnung eines doppelten Ventilelements ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt, das heißt für zwei Ventilelemente, die einander gegenüber auf einander abgekehrten Seiten der Strömungspassage angeordnet sind und welche Ventilelemente so angeordnet sind, daß sie sich aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegen, wenn die Passage geschlossen bzw. geöffnet wird.

Claims (8)

1. Eine Verdrängerpumpe, insbesondere eine Flüssigkeitszumeßpumpe mit einem Fluideinlaß (13, 15), einer Pumpenkammer (16A, 16B) von variablem Volumen, einem Auslaß (14) für den Austrag von Fluid aus der Pumpenkammer, einem angetriebenen Verdrängerglied (258) für wiederholtes Verdrängen des Fluids in der Pumpenkammer und einem Ventil für das Öffnen und Schließen einer Strömungspassage (17), die den Einlaß mit der Pumpenkammer verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungspassage (17) von einem Spalt gebildet ist, der sich rings um den größten Teil der Pumpenkammer (16) erstreckt und in einem vertikalen Maß oder einer Höhe geöffnet werden kann, das sich von einem Minimumwert an den Enden des Spalts zu einem Größtwert an der Stelle zwischen den Enden des Spalts ändert und daß das Ventil ein Ventilglied (23) umfaßt, das sich längs des Spalts erstreckt und das schwenkbeweglich an einem Gelenk (23A) montiert ist, das sich an den Enden des Spalts befindet.
2. Eine Verdrängerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (23) mittels eines positiv wirkenden Betriebsmechanismus (23B, 23B) betätigbar ist.
3. Eine Verdrängerpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkammer (16A, 16B), der Einlaß (13), der Auslaß (14) und die Strömungspassage (17) von einem Behälterelement (12) gebildet sind, das aus überlagerten und miteinander verbundenen Folien- oder Filmblättern besteht, die an der Strömungspassage (17) getrennt werden können, um die Strömungspassage zu öffnen und zusammengepreßt werden können mittels des Ventilglieds (23), um die Strömungspassage zu schließen.
4. Eine Verdrängerpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterelement (12) dem Einfluß eines negativen Drucks unterworfen ist, während zumindest eines Teils des Betriebszyklus der Pumpe.
5. Eine Ventilanordnung für die Steuerung der Strömung von Fluid durch eine Fluidströmungspassage, die sich zwischen Wandungsteilen erstreckt, die relativ aufeinander zu bzw. voneinander weg beweglich sind zum Schließen bzw. öffnen der Fluidströmungspassage, wobei zumindest eine Wandung aus einem flexiblen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidströmungspassage (17) sich längs einer gekrümmten Linie erstreckt und daß ein entsprechend gekrümmtes Ventilglied (23) längs der Fluidströmungspassage angeordnet ist und um eine Gelenkachse (23A) schwenkbeweglich ist, die sich durch die oder nahe den Enden der Fluidströmungspassage erstreckt derart, daß bei Verschwenken in einer Richtung das Ventilglied die Wandungsteile zusammenpreßt, während bei Verschwenken in der anderen Richtung die Wandungsteile voneinander trennbar sind über die Länge der Fluidströmungspassage und dadurch die Passage öffnen.
6. Eine Ventilanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (23A, 23C), die positiv auf das Ventilglied (23) einwirkt zum Verschwenken des Ventilglieds (23) in der einen und/oder der anderen Richtung.
7. Eine Ventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (23) in der einen und/oder anderen Richtung verschwenkbar ist durch die Einwirkung von auf es wirkenden Kräften durch das Fluid, gesteuert durch die Ventilanordnung.
8. Eine Ventilanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied in der ersten der zweiten Richtung vorgespannt ist.
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