DE69108473T2 - Lampenanordnung. - Google Patents

Lampenanordnung.

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DE69108473T2 DE69108473T DE69108473T DE69108473T2 DE 69108473 T2 DE69108473 T2 DE 69108473T2 DE 69108473 T DE69108473 T DE 69108473T DE 69108473 T DE69108473 T DE 69108473T DE 69108473 T2 DE69108473 T2 DE 69108473T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lampenanlage, und sie beschäftigt sich insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, mit einer Scheinwerferanlage eines Kraftfahrzeugs, in die bei der Nutzung ein herkömmlicher H4-Quarz- Halogen-Lampenkolben eingesetzt wird. Der H4-Quarz-Halogen-Lampenkolben hat einen ringförmigen Befestigungsflansch, der mit drei nach außen vorstehenden Lampenkolben-Fixierösen versehen ist.
  • Scheinwerferanlagen von Motorfahrzeugen haben in der Regel einen nach innen gewölbten Reflektorkörper mit einer vorderen Öffnung, einer inneren reflektierenden Oberfläche und einer hinteren Öffnung zur Aufnahme des Lampenkolbens, die von einer äußeren Manschette umschlossen wird, wobei diese Manschette über den Umfang verteilte Auflageflächen zum Eingriff durch die entsprechenden Lampenkolben-Fixierösen auf dem Befestigungsflansch des Lampenkolbens hat. Wenn der nach innen gewölbte Körper und die äußere Manschette aus einer geeigneten wärmebeständigen Kunstharzzusammensetzung formgepreßt werden, war es in der Vergangenheit üblich, an der hinteren Seite der Wand der Manschette über den Umfang verteilte Schlitze zu pressen. wobei die Abmessungen und die jeweilige Anordnung der Schlitze so gewählt wurden, daß sie die entsprechenden Lampenkolben-Fixierösen aufnehmen konnten. Auf Grund dieser beim Formpressen einzufügenden Schlitze besteht jedoch die Tendenz, daß die Formpreß-Fließeigenschaften des Kunstharzmaterials während des Formpressens unterbrochen werden, was zur Folge hat, daß es schwierig ist, eine konsistente Qualität beim Formpressen zu gewährleisten. Besonders wichtig ist es sicherzustellen, daß die Schlitze genau formgepreßt werden, da die Basis dieser Schlitze die Auflageflächen bildet, mit denen die Lampenkolben-Fixierösen in Eingriff gebracht werden und die dazu dienen, den Glühfaden des Lampenkolbens im Verhältnis zur Optik der reflektierenden Oberfläche genau zu positionieren. Außerdem arbeiten viele Typen der bisher vorgeschlagenen Scheinwerferanlagen mit abnehmbaren oder schwenkbaren Federn oder anderen Halteelementen, die mit der Manschette im Eingriff sind und die den Lampenkolben fassen. um diesen in Position zu halten, wobei die Ösen mit den entsprechenden Auflageflächen zusammenwirken. Sehr oft sind für diese abnehmbaren oder austauschbaren Federn oder anderen Halteelemente zusätzliche Merkmale an der Manschette erforderlich, um deren Befestigung an dieser zu ermöglichen, und sie bieten sich keinesfalls dafur an, den Lampenkolben leicht automatisch in die Lampenanlage einzuführen. Außerdem unterbrechen diese zusätzlichen Merkmale ebenfalls den Fluß beim Formpressen und führen damit zu Ungenauigkeiten in der Reflektoroberfläche.
  • US-A-4682274 legt einen Kraftfahrzeugscheinwerfer offen, der einen nach innen gewölbten Reflektorkörper mit einer vorderen Öffnung, einer inneren reflektierenden Oberfläche und einer hinteren Öffnung zur Aufnahme des Lampenkolbens aufweist, die von einer äußeren Manschette umschlossen wird. Die Manschette hat eine Fläche mit Abschnitten, die mit den Lampenkolben-Fixierösen am Befestigungsflansch des Lampenkolbens im Eingriff sind. Ein Haltering dient dazu. den Kolben in Position zu halten, wobei der Haltering Sicherungsvorsprünge hat, die in Öffnungen in der Manschette gedrückt werden. Der Haltering schließt Anschläge ein, gegen die die Kolben-Fixierösen stoßen, und koaxiale elastische Arme, die die Ösen gegen die Fläche der Manschette drücken. Der Haltering hat außerdem auf seinem Innenumfang über den Umfang verteilte Schlitze, wobei jeder Schlitz gegenüber einem der Anschläge versetzt ist und eine Größe hat, die den Durchgang einer entsprechenden der Kolben-Fixierösen ermöglicht, wenn der Befestigungsflansch durch den Ring geführt wird, wobei die Ösen mit den Schlitzen ausgerichtet sind.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, wenigstens einige der oben genannten Nachteile zu vermeiden oder zu mindern.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Lampenanlage geschaffen, die einen nach innen gewölbten Körper aufweist, der eine vordere Öffnung, eine innere reflektierende Oberfläche und eine hintere Öffnung zur Aufnahme des Lampenkolbens hat. die von einer äußeren Manschette umschlossen wird, wobei die Manschette über den Umfang verteilte Auflageflächen zum Eingreifen der entsprechenden Kolben-Fixierösen auf einem Befestigungsflansch eines Lampenkolbens und Haltemittel zum Halten der Ösen im Eingriff mit den entsprechenden Auflageflächen der Manschette bei der Nutzung hat, worin (a) das Haltemittel einen Ring einschließt, der fest im Verhältnis zur Manschette angebracht ist und der auf seinem Innenumfang über den Umfang verteilte Schlitze hat, (b) jeder Schlitz gegenüber einer entsprechenden der Auflageflächen in Umfangsrichtung versetzt ist und eine Größe hat, die den Durchgang einer entsprechenden der Kolben-Fixierösen ermöglicht, wenn der Befestigungsflansch durch den Ring mit den in den Schlitzen ausgerichteten Ösen geführt wird, und (c) das Halteelement außerdem ein elastisches Element einschließt, das am Ring verankert und gegenüber einer entsprechenden der Auflageflächen vorgespannt ist, wobei die elastischen Elemente dazu dienen, die Ösen bei der Nutzung gegen die entsprechenden Auflageflächen zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflagefläche zwischen einem Anschlag und einer schrägen Rampenfläche definiert ist, die sich zwischen der Auflagefläche und dem entsprechenden Schlitz im Ring befindet, wobei die Rampenfläche und der Anschlag dazu dienen, die Umfangsbewegung der dazugehörigen Fixieröse zu beschränken, wenn sie durch das entsprechende elastische Element zum Eingriff in die Auflagefläche gedrückt wird.
  • Durch das Haltemittel, das bei der Lampenanlage nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, entfällt die Notwendigkeit von Schlitzen in der Rückseite der Wand der Manschette und entfällt auch die Notwendigkeit von schwenkbaren oder abnehmbaren Haltefedern oder anderen Halteelementen, die aus der Bahn geschwenkt oder vollständig entfernt werden müssen, bevor der Lampenkolben in die Lampenkolben-Aufnahmeöffnung eingeführt werden kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die elastischen Elemente integral mit dem Ring gebildet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Anordnung ist der Ring mit einem Bund versehen, der die Manschette umschließt, wobei der Bund mit einer Vielzahl von nach innen gerichteten Widerhaken oder Spreizelementen versehen ist, die gegen die Außenfläche der Manschette stoßen, um der Lösung des Rings von der Manschette entgegenzuwirken.
  • Der Ring und die elastischen Elemente sind passenderweise aus einem geeigneten elastischen Blech hergestellt, und jedes elastische Element hat vorzugsweise die Form eines Federarmes, der an einem Ende am Ring befestigt ist und sich weg vom entsprechenden Schlitz und, in Richtung und die dazugehörige Auflagefläche überlappend, erstreckt.
  • Um die korrekte Positionierung des Rings im Verhältnis zur Manschette zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, auf diesen beiden Teilen gegenseitig ineinandergreifende Elemente vorzusehen. Diese gegenseitig ineinandergreifenden Elemente haben vorzugsweise die Form von einer oder mehreren ineinandergreifenden Rippen und Aussparungen, die auf den entsprechenden Teilen vorgesehen werden.
  • Es wird bevorzugt, die doppelte Anzahl an Auflageflächen gegenüber der Zahl der Lampenkolben-Fixierösen am Lampenkolben vorzusehen. Folglich werden für einen H4-Quarz-Halogen-Standard-Lampenkolben, der drei dieser Fixierösen hat, vorzugsweise sechs Auflageflächen vorgesehen, wobei die Auflageflächen in zwei Sätzen zu je drei angeordnet werden, wobei der eine Satz so ausgerichtet ist, daß er den Lampenkolben in einer für das Fahren auf der linken Seite der Straße geeigneten Position hält, und der andere Satz so angeordnet ist, daß er den Lampenkolben in einer für das Fahren auf der rechten Seite der Straße geeigneten Position hält. Auf diese Weise ist es möglich, ein einziges Formteil des Reflektorkörpers zu verwenden, das ungeachtet der jeweiligen Straßenverkehrsordnung eingesetzt werden kann. Unter diesen Umständen werden zwei Typen von Haltemitteln bereitgestellt, und es braucht nur das Haltemittel ausgewählt und am Reflektorkörper angebracht zu werden, das für die Straßenverkehrsordnung in dem Land geeignet ist, in dem der Scheinwerfer hauptsächlich genutzt werden soll.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Axialschnitt durch einen Teil einer Scheinwerferanlage ist, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig.2 eine Schnittansicht eines Teils von Fig. 1 in einem größeren Maßstab ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht eines Teils der Lampenanlage ist; und
  • Fig. 4 ein Seitenaufriß eines Teils der Lampenanlage in einem größeren Maßstab ist.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, die darin gezeigte Scheinwerferanlage ist für die Erzeugung eines Abblendlichtstrahls vorgesehen, der die entsprechenden ECE-Vorschriften für eine asymmetrische Richtcharakteristik erfüllt.
  • Die Scheinwerferanlage weist einen nach innen gewölbten Reflektorkörper 10 (der nur teilweise gezeigt wird) auf, der die übliche vordere Öffnung (ebenfalls nicht gezeigt), eine innere reflektierende Fläche 12 und eine hintere, den Lampenkolben aufnehmende Öffnung 14 hat. Die Scheinwerferanlage weist außerdem in der bekannten Weise ein Gehäuse auf, das den Körper 10 aufnimmt und mit einer lichtdurchlässigen vorderen Abdeckung versehen ist, die über der vorderen Öffnung des nach innen gewölbten Körpers 10 liegt.
  • Der nach innen gewölbte Körper 10 wird aus einer geeigneten temperaturbeständigen Kunstharzzusammensetzung durch Spritzgießen hergestellt und schließt eine äußere Manschette 16 ein, die integral mit dem Körper 10 zur gleichen Zeit wie dieser hergestellt wird und welche die Öffnung 14 zur Aufnahme des Lampenkolbens umschließt. Die Manschette 16 ist am hinteren Ende (dem oberen Ende in der Darstellung von Fig. 1 und 2) abgestuft, so daß sie einen durchgängigen ringförmigen Kranz 18 und eine ringförmige Fläche 20 bildet, die im Verhältnis zum Kranz 18 innen angeordnet ist und nach hinten zeigt. Die Fläche 20 befindet sich in einer Ebene, die allgemein senkrecht zur optischen Achse X (siehe Fig. 1) des nach innen gewölbten Reflektorkörpers 10 verläuft.
  • Die Oberfläche 20 wird mit einer Reihe von Merkmalen auf dieser geformt, wobei diese Merkmale einen ersten Satz von drei Auflageflächen 22 und einen zweiten Satz von drei Auflageflächen 23 einschließen. Die Auflageflächen 22 des ersten Satzes sind in Umfangsrichtung mit Abständen um die Achse der Manschette 16 (die mit der optischen Achse X zusammenfällt) verteilt, die dem Zwischenraum zwischen den Lampenkolben- Fixierösen 24 (gezeigt wird nur eine - siehe Fig. 4) auf einem ringförmigen Befestigungsflansch eines herkömmlichen H4-Quarz-Halogen- Lampenkolbens entsprechen. Die Abmessungen jeder der Auflageflächen 22 in der Umfangsrichtung werden so gewählt, daß diese in der Lage ist, die entsprechende Fixieröse 24 aufzunehmen, wobei zu berücksichtigen ist, daß bei einem herkömmlichen H4-Lampenkolben eine der Fixierösen breiter als die beiden anderen Fixierösen ist und daß die Fixierösen nicht im gleichen Winkelabstand um den Umfang des Befestigungsflansches verteilt sind. Die asymmetrische Anordnung der Fixierösen gewährleistet, daß der Lampenkolben nur in einer einzigen Ausrichtung voll in die Lampenfassung eingeführt werden kann, um so zu gewährleisten, daß der Glühfaden und der Glühfadenschirm (der ebenfalls integraler Bestandteil des Lampenkolbens ist) im Verhältnis zur Optik des Reflektors richtig positioniert sind. Die Auflageflächen 23 des zweiten Satzes sind untereinander auf ähnliche Weise angeordnet, wie das oben für die Auflageflächen 22 beschrieben wurde, aber der Satz der Auflageflächen 23 ist gegenüber dem Satz der Auflageflächen 22 um einen Winkel von 15º um den Umfang der Oberfläche 20 versetzt. Damit soll erreicht werden, daß derselbe Reflektorkörper 10, ungeachtet der jeweils gültigen Straßenverkehrsordnung, verwendet werden kann. In Abhängigkeit von der Straßenverkehrsordnung wirken so die Fixierösen 24 des H4-Standard-Lampenkolbens entweder mit den Auflageflächen 22 des ersten Satzes oder mit den Auflageflächen 23 des zweiten Satzes zusammen. Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, den Scheinwerfer so einzusetzen, daß die Fixierösen 24 mit den Auflageflächen 22 des ersten Satzes zusammenwirken.
  • Jede Auflagefläche 22 und deren benachbarte Auflagefläche 23 sind durch einen sich nach hinten erstreckenden Vorsprung 26 mit einer Aussparung 28 (nur in Fig. 4 gezeigt) in der hinteren Stirnseite getrennt. Der Vorsprung 26 steht nicht so weit wie der Kranz 18 nach hinten vor. Auf der dem Vorsprung 24 gegenüberliegenden Seite der Auflageflächen 22 und 23 wird die Oberfläche 20 mit entsprechenden Rampen 30 und 32 gebildet, die in der Umfangsrichtung der Oberfläche 20 einander entgegengesetzt ausgerichtet sind. Diese Rampen werden nur in Fig. 3 und 4 gezeigt.
  • Die Lampenanlage schließt außerdem eine Haltevorrichtung in Form eines Preßteils 34 aus einem geeigneten elastischen Blech ein. Das Preßteil 34 schließt einen Ring 36 ein, der mit einem integral ausgeführten äußeren Bund 38 in einer Größe zum Umfassen der Manschette 16 versehen ist. Der Bund 38 ist mit einer Vielzahl von Widerhaken 40 versehen (gezeigt wird nur einer - siehe Fig. 2), die sich im Verhältnis zum Bund 38 nach innen erstrecken und die zum Ring 36 hin gerichtet sind. Der Bund 38 und die Widerhaken 40 haben im Verhältnis zum Außenumfang der Manschette 16 Abmessungen, durch die erreicht wird, daß der Bund 38 über die Manschette 16 gezwungen werden kann, so daß die Widerhaken 40 in das Material der Manschette 16 einhaken und damit das Preßteil 34 fest gegen ein Lösen halten, sobald dieses eingesetzt wurde. Wenn der Ring 36 vollständig eingepaßt wurde, stößt er gegen die hintere Fläche des Kranzes 18 und wird damit in einem Abstandsverhältnis zur Oberfläche 20 gehalten.
  • Der Ring 36 hat eine Reihe von drei Federarmen 42, die durch einen Schneid- und Biegevorgang integral aus dem Material des Rings 36 hergestellt werden. Jeder Federarm 42 steht gegenüber dem Ring 36 nach vorn vor, hin zu einer entsprechenden der Auflageflächen 22. Jeder Ring 36 wird auch mit drei radial verlaufenden Rippen 44 (gezeigt wird nur eine -siehe Fig. 4) gebildet, die in die jeweils entsprechende der Aussparungen 28 in den Vorsprüngen 26 eingreifen. Der Eingriff der Rippen 44 in den Aussparungen 28 gewährleistet, daß das Preßteil 34, sobald es eingepaßt wurde, in der gewünschten Stellung gegen eine Rotation im Verhältnis zur Manschette 16 gehalten wird. Jeder Federarm 42 hat ein konvex gekrümmtes freies Ende 46, das mit der entsprechenden Fixieröse 24 in Eingriff gebracht wird, um diese elastisch gegen die dazugehörige Auflagefläche 22 zu drücken. Der Ring 36 ist außerdem mit einer Reihe von drei Schlitzen 48 (gezeigt wird nur einer - siehe Fig. 3) versehen, die sich zum inneren Umfang hin öffnen. Die Schlitze 48 sind so dimensioniert und im Abstand zueinander auf dem Umfang des Rings 36 angeordnet, daß die Fixierösen 24 während des Einsetzens des Lampenkolbens in die Lampenanlage hindurchgeführt werden können. Jeder Schlitz 48 ist jedoch im Verhältnis zu der entsprechenden Auflage 22 auf dem Umfang versetzt, so daß er sich auf der gegenüberliegenden Seite der entsprechenden Rampenfläche 30 befindet.
  • Es ist daher offensichtlich, daß während des Einsetzens des Lampenkolbens in die Lampenanlage der Lampenkolben zuerst im Winkel gehalten und so bewegt wird, daß die Fixierösen 24 durch die entsprechenden Schlitze 48 geführt werden, bis die Fixierösen 24 mit der Fläche 20 zum Eingriff kommen. Dann wird der Lampenkolben axial in Uhrzeigerrichtung, gesehen wie in Fig. 3, gedreht, so daß die Fixierösen 24 längs der Oberfläche 20 geführt und die Rampe 30 hinauf bewegt werden. Die weitere Drehung des Lampenkolbens bewirkt, daß die entsprechenden Federarme 42 mit den Fixierösen 24 in Kontakt kommen und nach oben vorgespannt werden, bis die Fixierösen 24 den entsprechenden Auflageflächen 22 gegenüberliegen, worauf sich die Federarme 42 frei zurückbiegen und die Fixierösen 24 gegen die entsprechenden Auflageflächen 22 drücken können, wie das in Fig. 4 gezeigt wird.
  • Wenn ein schadhafter Lampenkolben ausgewechselt werden soll, braucht nur eine axial nach hinten gerichtete Kraft auf den Lampenkolben ausgeübt zu werden, welche die Federarme 42 abbiegt, und dann der Lampenkolben in der zum Einsetzen entgegengesetzten Richtung gedreht zu werden, um die Fixierösen 24 von den Rampen 30 zu lösen, Der Lampenkolben kann dann so gehandhabt werden, daß die Fixierösen mit den entsprechenden Schlitzen 48 ausgerichtet sind, worauf der Lampenkolben herausgenommen werden kann.
  • Wenn die Scheinwerferanlage in einem Land mit einer anderen Straßenverkehrsordnung genutzt werden soll, wird ein gegenüber dem oben beschriebenen Preßteil 34 geringfügig verändertes Preßteil verwendet, bei dem die Federarme 42 und die Schlitze 48 entsprechend so positioniert sind, daß die Fixierösen 24 mit den entsprechenden Auflageflächen 23 in Eingriff kommen können, nachdem sie sich nach der Axialdrehung des Lampenkolbens entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung, gesehen wie in Fig. 3, über die Rampen 32 bewegt haben.

Claims (8)

1. Lampenanlage, die einen nach innen gewölbten Körper (10) aufweist, der eine vordere Öffnung, eine innere reflektierende Oberfläche (12) und eine hintere Öffnung zur Aufnahme des Lampenkolbens (14) hat, die von einer äußeren Manschette (16) umschlossen wird, wobei die Manschette (16) über den Umfang verteilte Auflageflächen (22, 23) zum Eingreifen von entsprechenden Kolben-Fixierösen (24) auf einem Befestigungsflansch eines Lampenkolbens und Haltemittel (34) zum Halten der Fixierösen (24) im Eingriff mit den entsprechenden Auflageflächen (22, 23) der Manschette bei der Nutzung hat, worin (a) das Haltemittel (34) einen Ring (36) einschließt, der fest im Verhältnis zur Manschette (16) angebracht ist und der auf seinem Innenumfang über den Umfang verteilte Schlitze (48) hat, (b) jeder Schlitz (48) gegenüber einer entsprechenden der Auflageflächen (22, 23) in Umfangsrichtung versetzt ist und eine Größe hat, die den Durchgang einer entsprechenden der Kolben-Fixierösen (24) ermöglicht, wenn der Befestigungsflansch durch den Ring (36) mit den in den Schlitzen (48) ausgerichteten Ösen (24) geführt wird, und (c) das Halteelement (34) außerdem ein elastisches Element (42) einschließt, das am Ring (36) verankert und gegenüber einer entsprechenden der Auflageflächen (22, 23) vorgespannt ist, wobei die elastischen Elemente (42) dazu dienen, die Ösen (24) bei der Nutzung gegen die entsprechenden Auflageflächen (22, 23) zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflagefläche (22, 23) zwischen einem Anschlag (26) und einer schrägen Rampenfläche (30, 32) definiert ist, die sich zwischen der Auflagefläche (22, 23) und dem entsprechenden Schlitz (48) im Ring (36) befindet, wobei die Rampenfläche (30, 32) und der Anschlag (26) dazu dienen, die Umfangsbewegung der dazugehörigen Fixieröse (24) zu beschränken, wenn sie durch das entsprechende elastische Element (42) zum Eingriff in die Auflagefläche (22, 23) gedrückt wird.
2. Lampenanlage nach Anspruch 1, bei welcher die elastischen Elemente (42) integral mit dem Ring (36) gebildet werden.
3. Lampenanlage nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Ring (36) mit einem Bund (38) versehen ist, der die Manschette (16) umfaßt, wobei der Bund (38) mit einer Vielzahl von nach innen gerichteten Widerhaken (40) oder Spreizelementen versehen ist, die mit der Außenfläche der Manschette (16) zum Eingriff kommen, um der Lösung des Rings (36) von der Manschette (16) entgegenzuwirken.
4. Lampenanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Ring (36) und die elastischen Elemente (42) aus einem geeigneten elastischen Blech hergestellt werden.
5. Lampenanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher jedes elastische Element (42) einen Federarm aufweist, der an einem Ende am Ring (36) verankert ist und sich von dem entsprechenden Schlitz (48) weg und hin zu der dazugehörigen Auflagefläche (22, 23) erstreckt und diese überlagert.
6. Lampenanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher zur korrekten Positionierung des Rings (36) im Verhältnis zur Manschette (16) an diesen beiden Teilen (36 und 16) gegenseitig ineiandergreifende Gebilde (28, 44) geschaffen werden.
7. Lampenanlage nach Anspruch 6, bei welcher die gegenseitig ineinandergreifenden Gebilde die Form von einer oder mehreren ineinandergreifenden Rippen (28) und Aussparungen (44) haben, die auf dem Ring (36) bzw. der Manschette (16) gebildet werden.
8. Lampenanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Zahl der Auflageflächen (22, 23) doppelt so groß wie die der Lampenkolben- Fixierösen (24) auf dem Lampenkolben ist, wobei die Auflageflächen in zwei Sätzen (22 und 23) angeordnet sind, wobei einer der Sätze (22) so ausgerichtet ist, daß er den Lampenkolben in einer Position hält, die für das Fahren auf der linken Seite der Straße geeignet ist, und wobei der andere der Sätze (23) so angeordnet ist, daß er den Lampenkolben in einer Position hält, die für das Fahren auf der rechten Seite der Straße geeignet ist.
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