DE69107502T2 - Metallrohrherstellung. - Google Patents

Metallrohrherstellung.

Info

Publication number
DE69107502T2
DE69107502T2 DE69107502T DE69107502T DE69107502T2 DE 69107502 T2 DE69107502 T2 DE 69107502T2 DE 69107502 T DE69107502 T DE 69107502T DE 69107502 T DE69107502 T DE 69107502T DE 69107502 T2 DE69107502 T2 DE 69107502T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal strip
brazing wire
tube
strip
forming
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69107502T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69107502D1 (de
Inventor
Jack Clark
Patrick Benjamin Ryan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Prysmian Cables and Systems Ltd
Original Assignee
Prysmian Cables and Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prysmian Cables and Systems Ltd filed Critical Prysmian Cables and Systems Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69107502D1 publication Critical patent/DE69107502D1/de
Publication of DE69107502T2 publication Critical patent/DE69107502T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • B21C37/087Making tubes with welded or soldered seams using rods or strips of soldering material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/14Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for soldering seams
    • B23K1/18Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for soldering seams circumferential seams, e.g. of shells
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/26Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping
    • H01B13/2613Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping by longitudinal lapping
    • H01B13/2646Bending and soldering of a metallic screen
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/04Tubular or hollow articles
    • B23K2101/06Tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von länglichen Metallrohren und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, zum Herstellen von rohrförmiger Kupferummantelung für Kabel.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Bilden von Verbindungen zwischen Materialien bekannt, die die Reibung nutzt, die durch eine relative Hochgeschwindigkeitsbewegung zwischen einem Reibungswerkzeug und den zu verbindenden Materialien erzeugt wird, um die Bindung zwischen den Materialien zu bilden, und ist in der britischen Patentbeschreibung Nummer 1224891 beschrieben.
  • Es wurde jedoch gefunden, daß es zum Bilden von Verbindungen zwischen Teilen, die aus bestimmten Metallen, wie Kupfer, hergestellt sind, schwierig ist, unter Anwendung des bekannten, oben beschriebenen Verfahrens für einige Anwendungen eine zufriedenstellende Verbindung zwischen den beiden Metallteilen zu erreichen. Die jetzigen Anmelder haben gefunden, daß es notwendig ist, einen Hartlötdraht zwischen die beiden zu verbindenden Metallteile einzusetzen. Eine zufriedenstellende Verbindung wird jedoch nur erreicht, wenn der Hartlötdraht zwischen den beiden Metallteilen richtig mit dem Reibungswerkzeug ausgerichtet ist. Die vorliegende Erfindung erstrebt das Erreichen von genauer Ausrichtung des Hartlötdrahtes.
  • Die DE-A-954775 offenbart ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 20 und eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 zum Herstellen eines länglichen Metallrohres, wobei die Vorrichtung Formgebungsmittel zum Umformen eines länglichen Metallstreifens in eine ein Rohr festlegende Form und Mittel zum Zuführen eines Lötstreifens zum Verbinden gegenüberliegender Randteile des Metallstreifens umfaßt. Das durch die Vorrichtung gebildete Rohr ist ein Verbundstoff, der ein inneres Rohr und ein äußeres Rohr umfaßt. Die Vorrichtung ist angeordnet, um den Lötstreifen auf das innere Rohr aufzubringen, wenn das äußere Rohr um dieses herum geformt wird, so daß der Streifen zwischen den inneren und äußeren Rohren liegt und einen Zwischenraum zwischen den Rändern des äußeren Rohres überbrückt.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Herstellen eines länglichen Metallrohres vor, wobei die Vorrichtung Formgebungsmittel zum Umformen eines länglichen Metallstreifens in eine ein Rohr festlegende Form und Zuführungsmittel zum Zuführen eines Lötstreifens zum Verbinden gegenüberliegender Randteile des Metallstreifens umfaßt, gekennzeichnet durch: der Lötstreifen ist ein Hartlötdraht; das Zuführungsmittel ist zum Zuführen und Positionieren des Hartlötdrahtes auf einem Randteil des Metallstreifens benachbart und im wesentlichen parallel zu einer freien Kante desselben angepaßt; erste Reibungsmittel zum Bilden einer Verbindung zwischen dem Metallstreifen und dem darauf angeordneten Hartlötdraht; Mittel zum Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem ersten Reibungsmittel und dem Metallstreifen; wobei das Formgebungsmittel so angepaßt ist, daß der Hartlötdraht zwischen dem einen Randteil und dem diesen gegenüberliegenden Randteil des Metallstreifens geschichtet ist; zweite Reibungsmittel zum Bilden einer Verbindung an der Stelle des Hartlötdrahtes zwischen den beiden Randteilen des Metallstreifens; und Mittel zum Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem zweiten Reibungsmittel und dem Metallstreifen.
  • Mindestens eines der Reibungsmittel kann ein Rad umfassen, das angepaßt ist, um mit hoher Geschwindigkeit zu rotieren.
  • Das Formgebungsmittel kann eine Kombination von Rollen und Ziehmitteln umfassen.
  • Das Zuführungmittel kann eine Kombination von Rollen einschließen.
  • Das Zuführungsmittel kann außerdem Richtmittel zum Ausrichten des Hartlötdrahtes umfassen.
  • Das Richtmittel kann eine Vielzahl von Rollen umfassen.
  • Mindestens eine der Rollen kann eine Nut zum Ausrichten des Hartlötdrahtes umfassen, wenn er auf den Metallstreifen geführt wird.
  • Das Richtmittel kann angepaßt sein, um mindestens intermittierend einen Radialdruck auf den Hartlötdraht auszuüben, um ihn mindestens teilweise abzuflachen.
  • Das Mittel zum Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem Metallstreifen und dem ersten und/oder zweiten Reibungsmittel kann entsprechende Mittel zum Bewegen des Metallstreifens an dem Reibungsmittel vorbei umfassen.
  • Das Mittel zum Bewegen des Metallstreifens kann eine Vielzahl von Rollen umfassen.
  • Die Vorrichtung kann angepaßt sein, um kontinuierlich einen länglichen Metallstreifen in eine ein Rohr festlegende Form umzuformen und die Randteile längs an dem zweiten Reibungsmittel vorbei zu bewegen.
  • Die Vorrichtung kann außerdem Anzeigemittel zum Feststellen der Abwesenheit des Hartlötdrahtes und/oder Metallstreifens oder einer unzureichenden Zugspannung in dem Hartlötdraht und/oder Metallstreifen und Schaltmittel umfassen, die in Reaktion auf das Anzeigemittel zum Abstellen der Längsbewegungsmittel und/oder Reibungsmittel im falle der Abwesenheit des Hartlötdrahtes und/oder Metallstreifens oder unzureichender Zugspannung in dem Hartlötdraht und/oder Metallstreifen betätigbar sind.
  • Das Anzeigemittel kann eine entsprechende Rolle umfassen, die auf dem Hartlötdraht und/oder Metallstreifen aufliegt und angepaßt ist, um sich bei Abwesenheit von ausreichender Zugspannung in dem Hartlötdraht und/oder Metallstreifen nach unten zu bewegen und das Schaltmittel zu betätigen.
  • Die Vorrichtung kann außerdem Mittel zum Bewegen des ersten und/oder zweiten Reibungsmittels in Bezug auf den Metallstreifen in die letzte entsprechende Position, in der die Verbindung vor der Betätigung des Schaltmittels erfolgte, umfassen.
  • Die Vorrichtung kann außerdem Mittel zum Ausrichten eines in dem Metallrohr aufzunehmenden länglichen Gegenstandes mit dem Metallstreifen, der den daran verbundenen Hartlötdraht besitzt, vor Beendigung der Umformung des Metallstreifens in die ein Rohr festlegende Form umfassen.
  • Das Mittel zum Ausrichten eines länglichen Gegenstandes kann Führungsschienenmittel und eine Vielzahl von Rollen umfassen.
  • Das Formgebungsmittel kann angepaßt sein, um die ein Rohr festlegende Form so auszubilden, daß die beiden miteinander zu verbindenden Randteile einander gegenüberliegende Flächen haben können, die Teil der gleichen Oberfläche des Metallstreifens sind.
  • Das Formgebungsmittel kann so sein, daß die beiden Randteile in solcher Weise zusammengesetzt werden, daß sie vom Umfang des Rohres hervorstehen, und die Vorrichtung kann außerdem Biegemittel zum Umbiegen der hervorstehenden Randteile an den Umfang des Rohres umfassen, nachdem die Randteile zusammengefügt wurden.
  • Die Erfindung sieht außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines länglichen Metallrohres vor, wobei das Verfahren das Umformen eines länglichen Metallstreifens in eine ein Rohr festlegende Form und Zuführen eines Lötstreifens zum Verbinden gegenüberliegender Randteile des Metallstreifens umfaßt, gekennzeichnet dadurch, daß der Lötstreifen ein Hartlötdraht ist und durch die Schritte des Zuführens des Hartlötdrahtes auf ein Randteil des Metallstreifens benachbart und im wesentlichen parallel zu einer freien Kante desselben, Bilden einer Verbindung zwischen dem Metallstreifen und dem darauf angeordneten Hartlötdraht mittels eines ersten Reibungsmittels, Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem ersten Reibungsmittel und dem Metallstreifen, Umformen des Metallstreifens in eine ein Rohr festlegende Form, so daß der Hartlötdraht zwischen dem einen Randteil und dem diesen gegenüberliegenden Randteil des Metallstreifens geschichtet ist, Bilden einer Verbindung zwischen den beiden Randteilen des Metallstreifens an der Stelle des Hartlötdrahtes mittels eines zweiten Reibungsmittels und Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem zweiten Reibungsmittel und dem Metallstreifen.
  • Das Verfahren kann außerdem den Schritt des Richtens des Hartlötdrahtes umfassen.
  • Das Verfahren kann außerdem den Schritt des mindestens intermittierenden Aufbringens eines Radialdruckes auf den Hartlötdraht umfassen, um den Hartlötdraht mindestens teilweise abzuflachen.
  • Das Verfahren kann außerdem den Schritt des Ausrichtens eines länglichen, in dem Metallrohr aufzunehmenden Gegenstandes mit dem Metallstreifen vor der Beendigung der Umformung des Metallstreifens in die Form umfassen.
  • Der Metallstreifen kann kontinuierlich in die Form umgeformt werden, und die Randteile werden längs an dem zweiten Reibungsmittel vorbei bewegt.
  • Das Verfahren kann außerdem den Schritt des Ermittelns der Abwesenheit einer Zugspannung oder einer unzureichenden Zugspannung in dem Hartlötdraht und/oder Metallstreifen und das Beenden des Herstellungsprozesses in Reaktion auf solch eine gemessene Abwesenheit von Zugspannung oder unzureichende Zugspannung umfassen.
  • Der Metallstreifen kann in die Form derart umgeformt werden, daß die beiden miteinander zu verbindenden Randteile einander gegenüberliegende Flächen haben, die Teil der gleichen Oberfläche des Metallstreifens sind.
  • Bei Beendigung der Umformung des Metallstreifens in die Form können die Randteile vom Umfang des Rohres hervorstehen und werden nach dem Verbinden zum Umfang hin umgebogen.
  • Um die Erfindung besser verständlich zu machen, wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform derselben mittels eines einzigen Beispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Drahtlötstation ist, die einen Teil einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Metallrohrherstellungsvorrichtung bildet;
  • Fig.2 eine Schnittansicht eines weiteren Teiles der Metallrohrherstellungsvorrichtung ist;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht des restlichen Teiles der Vorrichtung ist;
  • Fig. 4 eine Draufsicht des in Figur 2 dargestellten Teiles der Vorrichtung ist;
  • Fig. 5 eine Draufsicht des in Figur 3 dargestellten Teiles der Vorrichtung ist;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht eines in den Figuren 2 und 4 dargestellten Satzes von das Rohr formenden Rollen ist;
  • Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht der in Figur 6 dargestellten, das Rohr formenden Rollen ist;
  • Fig. 8 eine vergrößerte, detaillierte Ansicht entlang der Linie VIII- VIII in Figur 3 ist, wobei einige Teile weggelassen wurden;
  • Die Fig. 9 bis 11 jeweils vergrößerte Schnittansichten des Metallstreifens mit darauf verbundenem Hartlötdraht in verschiedenen Stufen eines Rohrherstellungsprozesses unter Anwendung der Vorrichtung sind;
  • Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht eines Kabels ist, bevor die Endteile des Metallstreifens unter Verwendung der Vorrichtung miteinander verbunden wurden; und
  • Fig. 13 eine vergrößerte Schnittansicht eines Kabels ist, nachdem die hervorstehenden Randteile an den Umfang des Rohres unter Verwendung der Vorrichtung gebogen wurden.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 3 ist eine Metallrohrherstellungsvorrichtung dargestellt, die im vorliegenden Fall verwendet wird, um eine Kupferummantelung für Kabel herzustellen. Die Vorrichtung umfaßt Zuführungsmittel 8, 8' zum Zuführen eines Hartlötdrahtes 1 auf ein Randteil eines länglichen Metallstreifens 2 benachbart und im wesentlichen parallel zu der freien Kante des Randteiles, ein erstes Reibungsmittel 10 zum Bilden einer Verbindung zwischen dem Metallstreifen 2 und dem Hartlötdraht 1 und Mittel 11, 11' zum Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem ersten Reibungsmittel 10 und dem Metallstreifen 2. Die Vorrichtung umfaßt auch Formgebungsmittel 15, 17, 17', 23, 24 zum Umformen eines Teiles 2' des Metallstreifens mit dem daran verbundenen Hartlötdraht in eine Form, die ein Rohr festlegt derart, daß der Hartlötdraht 1 zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Randteilen des Metallstreifens 2' geschichtet ist, ein zweites Reibungsmittel 27 zum Bilden der Verbindung an der Stelle des Hartlötdrahtes zwischen den beiden Randteilen und Mittel 25 zum Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem zweiten Reibungsmittel 27 und dem Metallstreifen 2'. Die Formgebungsmittel 15, 17, 17', 23, 24 können auch das Bewirken der relativen Bewegung zwischen dem Metallstreifen 2, 2' und den Reibungsmitteln 10, 27 unterstützen.
  • Die Vorrichtung und ihre Arbeitsweise wird nachfolgend detaillierter unter einzelner Bezugnahme auf jede der Figuren beschrieben.
  • Figur 1 zeigt eine einen Teil der Vorrichtung bildende Drahtlötstation, in der ein Kupferstreifen 2 von rechts nach links durch die Drahtlötstation zugeführt wird, wie es in den Figuren zu sehen ist.
  • Ein Hartlötdraht 1 wird zur gleichen Zeit wie der Kupferstreifen 2 von einer Spule 4, die eine einstellbare Reibungsbremse zum Steuern der Zugspannung in dem Draht besitzt, durch die Drahtlötstation zugeführt. Der Hartlötdraht 1 ist vorzugsweise eine Silber-Kupfer-Phosphor-Legierung mit den Anteilen Ag 15 : Cu 80 : P 5, obwohl jede alternative Mischung verwendet werden kann. Der Draht 1 läuft dann um eine Führung und in ein Richtmittel, das einen Satz von Richtrollen 5 umfaßt, deren Achsen parallel angeordnet sind, und dann unter einer gewichtsbelasteten Rolle 6 hindurch, deren Funktion später beschrieben werden wird. Die erste und letzte der Richtrollen 5 hat jeweils eine Umfangsnut in der Mitte entlang ihrer Achsen, wobei die Nuten zum Ausrichten des Hartlötdrahtes 1 dienen, bevor er über eine Leitrolle 7 und durch die Zuführungsrollen 8, 8' läuft. Die Richtrollen 5 sind so eingestellt, daß jedes aufeinanderfolgende Paar 5' der Rollen den Draht 1 fortschreitend einklemmt, der dann die Rollen 5 wesentlich geradliniger verläßt, jedoch mit kleinen flachen Abschnitten auf seinen oberen und unteren Oberflächen. Diese helfen, die Ausrichtung des Drahtes 1 aufrechtzuerhalten, wenn er durch die Rollen 8, 8' hindurchläuft und zu sichern, daß der Draht 1 nicht zu tief in den Kupferstreifen 2 eingebettet wird, wenn der Draht und der Streifen durch die Rollen 8, 8' hindurchlaufen. Der Draht 1 tritt aus den Rollen 8, 8' auf dem Kupferstreifen 2 parallel und benachbart zu einer seiner Längskanten ausgerichtet aus, und der Streifen 2 wird dann über eine leicht gewölbte, geglättete Oberfläche 13, die vorzugsweise aus Stahl hergestellt ist, und unter eine Rolle 9 geführt. Die gewölbte Oberfläche 13 besitzt einen Schlitz und ein erstes Reibungsmittel 10, das in der vorliegenden Ausführungsform ein schnell rotierendes Reibungsrad ist, ist so angeordnet, daß seine Kante durch den Schlitz ausreichend hervorsteht, um den Kupferstreifen 2 zu berühren. Der Draht 1 wird dann mit Hilfe des Rades 10 mit dem Kupferstreifen 2 verbunden und der Streifen mit dem darauf verbundenen Draht 2' läuft dann durch ein Paar von Rollen 11, 11' in das rechts gelegene Ende der Vorrichtung, wie es in Figur 2 zu sehen ist. Das Maß des Kontaktes zwischen dem Rad 10 und dem Kupferstreifen 2 wird durch Anheben und Absenken der Radachse mittels eines Handstellrades 12 verändert. Der Metallstreifen 2' mit dem daran verbundenen Hartlötdraht 1 hat nun den in Figur 9 dargestellten Querschnitt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 läuft der Kupferstreifen mit dem daran verbundenen Hartlötdraht 2' durch das Klemmeisen 14 (dessen Funktion später beschrieben wird) und durch das Umformwerkzeug 15, das einen Teil der Funktion des Umformens des Teiles des Metallstreifens 2', an dem der Draht 1 verbunden ist, in eine ein Rohr festlegende Form ausführt. Das Formwerkzeug 15 besteht aus zwei zusammenpassenden, einstellbaren Teilen, die den Streifen 2' in einen Abschnitt von ungefähr 90º eines Kreisbogens mit einer leicht nach unten gebogenen Kante vorformen, wie es im Querschnitt in Figur 10 zu sehen ist. Dieses Vorformen erleichtert außerdem das Umformen des Streifens 2' durch ein Paar von Rollen 17, 17' in eine mit Formgrat versehene U-Form, die im Querschnitt in den Figuren 7 und 11 dargestellt ist. Die in den Figuren 4 und 7 dargestellte Stellschraube 16 positioniert den Rand des Streifens 2', bevor er durch die Rollen 17, 17' in eine mit Formgrat versehene U-Form umgeformt wird, wie es ausführlicher im Querschnitt in Figur 7 dargestellt ist, bildet das durch die Schraube 16 positionierte Randteil den Formgrat der mit Formgrat versehenen U-Form. Ein Gleitklotz 18 mit einem dem inneren Profil der mit Formgrat versehenen U-Form angepaßten Profil richtet dann den Streifen 2' aus, wenn er aus den Rollen 17, 17' austritt. Die Größe und Gleichmäßigkeit des Formgrates werden durch Einstellung des Gleitklotzes 18 und/oder der Schraube 16 verändert.
  • Der Streifen 2' läuft dann durch die Rollen 19, 19' und ein Gleitklotz 20 hält die kurze Seite der mit Formgrat versehenen U-Form und den Formgrat sicher an der unteren Rolle 19', bevor der Streifen 2' in eine lange U-förmige Kanalführung 22 läuft, die in der vorliegenden Ausführungsform vorzugsweise aus festem Nylon hergestellt ist. Zur gleichen Zeit führt ein Mittel 21 zum Ausrichten eines länglichen, in dem Metallrohr aufzunehmenden Gegenstandes 3 (im vorliegenden Fall ein Kabelkern) den Kabelkern 3 in den mit Formgrat versehenen U-förmigen Streifen 2'. In der vorliegenden Ausführungsform umfaßt das Richtmittel 21 eine Vielzahl von Rollen, die zum Begrenzen des Durchbiegens des Kabelkernes 3 dienen. Es ist jedoch zu erkennen, daß das Richtmittel Führungsschienenmittel umfassen kann.
  • Beim Verlassen der U-Kanalführung 22 wird die Umformung des Streifens 2' in eine ein Rohr festlegende Form durch den Messingblock 23 und die einstellbare Führung 24 beendet, die die hohe Seite der mit Formgrat versehenen U-Form über die Spitze des Kabelkernes 3 biegen, so daß die hohe Seite der obere der beiden miteinander zu verbindenden Randteile des Streifens 2' wird. Der jetzt rohrförmige, den Kern 3 enthaltende Streifen 2' läuft dann durch einen Satz von Formgratandrückrollen 25, die durch die Formgrate Druck ausüben, so daß der Hartlötdraht 1 zwischen den Formgraten dicht geschichtet wird und die oberen Formgratandrückrollen 25 sind durch Nocken regelbar, so daß der auf die Formgrate ausgeübte Druck allmählich aufgebaut werden kann. Beim Verlassen der Andrückrollen 25 durchläuft der den Kabelkern 3 enthaltende Kabelmantel 2', der nun den in Figur 12 dargestellten Querschnitt besitzt, das zweite Reibungsmittel 27, das in der vorliegenden Ausführungsform auch ein Rad ist, das zum Rotieren mit hoher Geschwindigkeit angepaßt und vorzugsweise aus warm verarbeitetem Stahl hergestellt ist. Eine Druckeinlage 26 hält den oberen und unteren Formgrat des Kabelmantels 2' in dichtem Kontakt miteinander, bis der Mantel das Rad 27 erreicht, das vorzugsweise mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von ungefähr 25000 U/min angetrieben wird. Der Mantel 2' wird unter dem Rad 27 durch einen Hartlötamboß 28 getragen, der aus einer genuteten Rolle auf einer auskragenden Welle besteht, wie es genauer in Figur 8 dargestellt ist. Der Großteil des Kabels liegt in der Nut, wobei die Formgrate auf einer ebenen Oberfläche benachbart zu der Nut aufliegen, und der Grad des Kontaktes zwischen dem Rad 27 und den Formgraten wird durch die vertikale Bewegung des Hartlötambosses 28 über eine Knopfmeßdose 37 mittels eines Schrittmotors 38, eines Riemens 39 und zwei Führungen 35, 36 gesteuert, wobei der Amboß 28 an der oberen der Führungen 35 befestigt ist. Außerdem kann der Streifen 2' parallel zu der Achse des Rades 27 bewegt werden, da die Rohrformvorrichtung auf Führungsbahnen 40 befestigt ist. Um die Temperatur des Mantels 2' während des Hartlötens zu reduzieren, wird der Amboß 28 wassergekühlt und das Rad 27 wird mit Hilfe von kalter Luft gekühlt, die durch Hindurchleiten von Druckluft durch eine Wirbelröhre 30 zur Verfügung gestellt wird, wobei die Luft dann über die Radschutzhaube 29 auf den Rand des Rades 27 gerichtet wird. Der Prozeß wird auch durch Ausrichten eines Infrarotthermometers 31 oder irgend eines anderen geeigneten Mittels auf die Führungsbahn links entlang des Rades 27 überwacht.
  • Der verbundene Mantel 2' läuft dann unter einer flachen Rolle 32 hindurch, die hilft, das Verdrehen des Mantels 2' in dem Hartlötamboß 28 zu verhindern, und führt dann durch einen verdrehungsverhindernden Führungsteil 33 und Biegemittel in der Form eines formgratschließenden Werkzeuges 34 hindurch. Das formgratschließende Werkzeug 34 ist in der vorliegenden Ausführungsform aus Stahl hergestellt und wird wassergekühlt. Es biegt die noch hervorstehenden Formgrate gegen den Umfang des Mantels 2', so daß der Mantel 2' den in Figur 13 dargestellten Querschnitt besitzt.
  • Abschließend werden die Funktionen der in Figur 1 dargestellten gewichtsbelasteten Rolle 6 und des in den Figuren 2 und 4 dargestellten Klemmeisens 14 beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform bildet die gewichtsbelastete Rolle 6 ein Anzeigemittel zum Anzeigen der Abwesenheit von Zugspannung oder unzureichender Zugspannung in dem Hartlötdraht 1 und ist an einem Arm um einen Drehzapfen befestigt. Wenn die Zugspannung in dem Hartlötdraht 1 ausreichend ist, wird die gewichtsbelastete Rolle 6 in dem in Figur 1 dargestellten Zustand gelassen. Wenn die Zugspannung in dem Draht 1 zu gering wird oder wenn kein Hartlötdraht 1 mehr vorhanden ist, dreht sich die gewichtsbelastete Rolle 6 jedoch an dem Arm nach unten und betätigt ein Schaltmittel 43 zum Ausschalten der sich bewegenden Teile der Vorrichtung. Eine gleiche Anzeige- und Schaltanordnung kann enthalten sein, um die Abwesenheit einer Zugspannung oder zu niedrige Zugspannung in dem Kupferstreifen 2 festzustellen und die sich bewegenden Teile der Vorrichtung in Reaktion auf solch eine Feststellung abzuschalten, obwohl solch eine zusätzliche Anordnung in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Wenn die Vorrichtung in solcher Weise abgeschaltet wird, um den Hartlötdraht 1 oder den Kupferstreifen 2 zu erneuern, ist es notwendig, die durch das zweite Reibungsmittel 27 gebildete Naht fortzusetzen, obwohl die Geschwindigkeit des durch die Vorrichtung laufenden Hartlötdrahtes 1 und Kupferstreifens 2 im allgemeinen so ist, daß der Draht 1 und der Streifen 2' bei Abwesenheit eines Hartlötdrahtes 1 oder Kupferstreifens 2 in der Lage ist, eine Strecke durch die Vorrichtung unverbunden zurückzulegen, nachdem sie abgeschaltet wurde. Ein Mittel 14, 41, 42 zum Bewegen des zweiten Reibungsmittels 27, das auf Betätigung des Schaltmittels ansprechend ist, umfaßt ein Spanneisen 14, in dem der Kupferstreifen 2' eingespannt ist, Lager 41, an denen die gesamte Vorrichtung, durch die der Kupferstreifen 2' nach dem Spanneisen 14 hindurchläuft, befestigt ist, und ein Handrad 42 zum Bewegen der Vorrichtung entlang des Kupferstreifens 2', wenn er eingespannt ist.
  • Das Spanneisen 14 kann auch einen Auslöseschalter umfassen, der das Anschalten der Rohrformvorrichtung verhindert, wenn das Spanneisen 14 an dem Kupferstreifen 2' angebracht wird. Es kann auch ein gleiches Mittel zum Bewegen des ersten Reibungsmittels 10 in bezug auf den Metallstreifen 2 zu dem letzten Verbindungspunkt eingeschlossen sein, obwohl keine solche Anordnung in den Figuren dargestellt ist.
  • Es ist verständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht im Umfang der oben im einzelnen beschriebenen Ausführungsform oder Anwendung begrenzt ist. Insbesondere kann eine alternative Bauart des Reibungsmittels verwendet werden, das heißt, keine Verwendung von Rädern, oder die Vorrichtung kann anstelle des Aufnehmens eines Kupferstreifens und Hartlötdrahtes an einem Ende und kontinuierlichen Abgebens eines hergestellten Metallrohres mit Kabelkernen darin an dem anderen Ende eine Vorrichtung sein, die sich entlang eines Kupferstreifens bewegt, der in einer festen Position ist. Anstelle der Verwendung von Anzeigemitteln in der Form von gewichtsbelasteten Rollen können desweiteren optische oder irgendwelche anderen geeigneten Anzeigegeräte verwendet werden.
  • Während die Bildung von Randteilen bevorzugt wird, die in einer Formgratanordnung zu verbinden sind, wie es in Figur 2 dargestellt ist, können sie außerdem alternativ in einer Wickelanordnung einfach überlappt werden, wenn die Materialien des Streifens oder der Inhalt des Rohres während der Herstellung ausreichend tragend sind.

Claims (27)

1. Vorrichtung zum Herstellen eines länglichen Metallrohres, die Formgebungsmittel (15, 17, 17', 23, 24) zum Umformen eines länglichen Metallstreifens (2) in eine ein Rohr festlegende Form und Zuführungsmittel (8, 8') zum Zuführen eines Lötstreifens (1) zum Verbinden gegenüberliegender Randteile des Metallstreifens umfaßt, gekennzeichnet durch: der Lötstreifen ist ein Hartlötdraht (1); das Zuführungsmittel ist zum Zuführen und Positionieren des Hartlötdrahtes (1) auf einem Randteil des Metallstreifens benachbart und im wesentlichen parallel zu einer freien Kante desselben angepaßt; erste Reibungsmittel (10) zum Bilden einer Verbindung zwischen dem Metallstreifen (2) und dem darauf angeordeneten Hartlötdraht; Mittel (11, 11') zum Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem ersten Reibungsmittel und dem Metallstreifen; wobei das Formgebungsmittel so angepaßt ist, daß der Hartlötdraht zwischen dem einen Randteil und dem diesen gegenüberliegenden Randteil des Metallstreifens geschichtet ist; zweite Reibungsmittel (27) zum Bilden einer Verbindung an der Stelle des Hartlötdrahtes zwischen den beiden Randteilen des Metallstreifens (2'); und Mittel (25) zum Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem zweiten Reibungsmittel und dem Metallstreifen (2').
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der mindestens eines der Reibungsmittel (10, 27) ein Rad umfaßt, das angepaßt ist, um mit hoher Geschwindigkeit zu rotieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Formgebungsmittel eine Kombination von Rollen (17, 17') und Ziehmitteln (15, 23, 24) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Zuführungsmittel eine Kombination von Rollen (8, 8') umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Zuführungsmittel außerdem Richtmittel (5, 5') zum Ausrichten des Hartlötdrahtes (1) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Richtmittel eine Vielzahl von Rollen (5, 5') umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der mindestens eine der Rollen (5, 5') eine Nut zum Ausrichten des Hartlötdrahtes umfaßt, wenn er auf den Metallstreifen geführt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der das Richtmittel (5, 5') angepaßt ist, um mindestens intermittierend einen Radialdruck auf den Hartlötdraht aufzubringen, um den Hartlötdraht mindestens teilweise abzuflachen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Mittel zum Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem Metallstreifen und dem ersten und/oder zweiten Reibungsmittel entsprechende Mittel (11, 11', 25) zum Bewegen des Metallstreifens (2, 2') an dem Reibungsmittel vorbei umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Mittel zum Bewegen des Metallstreifens eine Vielzahl von Rollen (11, 11', 25) umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei der die Vorrichtung angepaßt ist, um einen länglichen Metallstreifen kontinuierlich in eine ein Rohr festlegende Form umzuformen und die Randteile längs an dem zweiten Reibungsmittel vorbei zu bewegen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, die außerdem ein Anzeigemittel (6) zum Feststellen der Abwesenheit von Zugspannung oder einer unzureichenden Zugspannung in dem Hartlötdraht und/oder Metallstreifen und ein Schaltmittel (43) umfaßt, das in Reaktion auf das Anzeigemittel zum Ausschalten des Längsbewegungsmittels (11, 11', 25) und/oder des Reibungsmittels (10, 27) in dem falle der Abwesenheit von Zugspannung oder unzureichender Zugspannung in dem Hartlötdraht und/oder Metallstreifen betätigbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Anzeigemittel eine entsprechende Rolle (6) umfaßt, die auf dem Hartlötdraht und/oder Metallstreifen ruht und angepaßt ist, um sich bei Abwesenheit von ausreichender Zugspannung in dem Hartlötdraht und/oder Metallstreifen nach unten zu bewegen und das Schaltmittel (43) zu betätigen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, die außerdem Mittel (14, 41, 42) zum Bewegen des ersten und/oder zweiten Reibungsmittels in bezug auf den Metallstreifen zu der letzten entsprechenden Stelle, an der das Verbinden vor der Betätigung des Schaltmittels erfolgte, umfaßt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die außerdem ein Mittel (21) zum Ausrichten eines in dem Metallrohr aufzunehmenden, länglichen Gegenstandes (3) mit dem Metallstreifen (2'), auf dem der Hartlötdraht verbunden ist, vor der Beendigung der Umformung des Metallstreifens in die ein Rohr festlegende Form umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der das Mittel zum Ausrichten eines länglichen Gegenstandes ein Führungsschienenmittel umfaßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der das Mittel zum Ausrichten eines länglichen Gegenstandes eine Vielzahl von Rollen (21) umfaßt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Formgebungsmittel (15, 17, 17', 23, 24) angepaßt ist, um die ein Rohr festlegende Form zu bilden, so daß die beiden miteinander zu verbindenden Randteile einander gegenüberliegende Flächen haben, die Teil der gleichen Oberfläche des Metallstreifens sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der das Formgebungsmittel (15, 17, 17', 23, 24) so angepaßt ist, daß die beiden Randteile in solcher Weise zusammen angeordnet werden, daß sie von dem Umfang des Rohres hervorstehen und bei der die Vorrichtung außerdem ein Biegemittel (34) zum Biegen der hervorstehenden Randteile gegen den Umfang des Rohres umfaßt, nachdem die Randteile miteinander verbunden wurden.
20. Verfahren zum Herstellen eines länglichen Metallrohres, das das Umformen eines länglichen Metallstreifens (2) in eine ein Rohr festlegende Form und Zuführen eines Lötstreifens (1) zum Verbinden gegenüberliegender Randteile des Metallstreifens umfaßt, gekennzeichnet dadurch, daß der Lötstreifen ein Hartlötdraht (1) ist und durch die Schritte des Zuführens des Hartlötdrahtes (1) auf ein Randteil des Metallstreifens benachbart und im wesentlichen parallel zu einer freien Kante desselben, Bilden einer Verbindung zwischen dem Metallstreifen und dem darauf angeordneten Hartlötdraht mittels eines ersten Reibungsmittels (10), Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem ersten Reibungsmittel und dem Metallstreifen, Umformen des Metallstreifens (2') in eine ein Rohr festlegende Form, so daß der Hartlötdraht zwischen dem einen Randteil und dem diesen gegenüberliegenden Randteil des Metallstreifens (2') geschichtet ist, Bilden einer Verbindung zwischen den beiden Randteilen des Metallstreifens an der Stelle des Hartlötdrahtes mittels eines zweiten Reibungsmittels (27) und Bewirken einer relativen Längsbewegung zwischen dem zweiten Reibungsmittel und dem Metallstreifen (2').
21. Verfahren nach Anspruch 20, das außerdem den Schritt des Richtens des Hartlötdrahtes umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, das außerdem den Schritt des mindestens intermittierenden Aufbringens eines Radialdruckes auf den Hartlötdraht zum mindestens teilweisen Abflachen des Hartlötdrahtes umfaßt.
23. Verfahren nach Anspruch 20, 21 oder 22, das außerdem den Schritt des Ausrichtens eines in dem Metallrohr aufzunehmenden länglichen Gegenstandes (3) mit dem Metallstreifen (2') vor der Beendigung der Umformung des Metallstreifens in die Form umfaßt.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, bei dem der Metallstreifen kontinuierlich in die Form umgeformt wird und die Randteile längs an dem zweiten Reibungsmittel vorbei bewegt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, das außerdem den Schritt des Anzeigens der Abwesenheit einer Zugspannung oder einer unzureichenden Zugspannung in dem Hartlötdraht und/oder Metallstreifen und Beendens des Herstellungsprozesses in Reaktion auf solch eine gemessene Abwesenheit einer Zugspannung oder unzureichenden Zugspannung umfaßt.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 25, bei dem der Metallstreifen in so eine Form umgeformt wird, daß die beiden miteinander zu verbindenden Randteile einander gegenüberliegende Flächen haben, die Teil der gleichen Oberfläche des Metallstreifens sind.
27. Verfahren nach Anspruch 26, bei dem die Randteile bei Beendigung der Umformung des Metallstreifens in die Form von dem Umfang des Rohres hervorstehen und nach dem Verbinden an den Umfang umgebogen werden.
DE69107502T 1990-04-18 1991-04-11 Metallrohrherstellung. Expired - Fee Related DE69107502T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9008671A GB2243098B (en) 1990-04-18 1990-04-18 Manufacture of metal tubes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69107502D1 DE69107502D1 (de) 1995-03-30
DE69107502T2 true DE69107502T2 (de) 1995-06-14

Family

ID=10674584

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69107502T Expired - Fee Related DE69107502T2 (de) 1990-04-18 1991-04-11 Metallrohrherstellung.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5119984A (de)
EP (1) EP0453181B1 (de)
JP (1) JPH0557429A (de)
CA (1) CA2040667A1 (de)
DE (1) DE69107502T2 (de)
ES (1) ES2068503T3 (de)
GB (1) GB2243098B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8967868B2 (en) 2012-09-27 2015-03-03 Caterpillar Inc. Threaded bearing retainer
CN105405536B (zh) * 2015-12-30 2017-06-23 重庆永富电线电缆有限公司 一种用于大直径线缆校直的校直机
CN106410682B (zh) * 2016-06-21 2017-12-12 银川汤姆森电气有限公司 一种输电导线绝缘护套安装工具
CN106205873B (zh) * 2016-08-29 2018-02-16 国昌线缆有限责任公司 一种电缆压型装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1650321A (en) * 1925-06-18 1927-11-22 Harry W Bundy Composite tubing
US2032271A (en) * 1933-10-25 1936-02-25 Winford L Enghauser Pipe forming process
DE954775C (de) * 1950-04-18 1956-12-20 British Insulated Callenders Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Rohren aus Metallstreifen, insbesondere fuer elektrische Kabel
GB688973A (en) * 1950-04-18 1953-03-18 British Insulated Callenders Improvements in the manufacture of metal tubes applicable in some cases as electric conductors or other parts of electric cables
GB727684A (en) * 1951-09-10 1955-04-06 Bundy Tubing Co Improvements in metal tubing and method of making the same
GB1224891A (en) * 1966-09-01 1971-03-10 Penelope Jane Vesey Luc Improvements in or relating to apparatus and processes for causing adhesion or cohesion together of materials
GB1385473A (en) * 1966-09-01 1975-02-26 Luc Penelope Jane Vesey Bonding
DE2102020A1 (de) * 1971-01-16 1972-09-21 Luc J Klebeverfahren, Einrichtungen zur Durchfuhrung des Verfahrens und Anwen düngen des Verfahrens
US3949896A (en) * 1970-10-23 1976-04-13 Penelope Jane Vesey Luc Seamed article
AT326980B (de) * 1972-04-20 1976-01-12 Luc Jane Verfahren und einrichtung zum direkten verbinden von metallteilen

Also Published As

Publication number Publication date
EP0453181A1 (de) 1991-10-23
CA2040667A1 (en) 1991-10-19
GB2243098B (en) 1994-01-26
US5119984A (en) 1992-06-09
DE69107502D1 (de) 1995-03-30
GB9008671D0 (en) 1990-06-13
JPH0557429A (ja) 1993-03-09
GB2243098A (en) 1991-10-23
EP0453181B1 (de) 1995-02-22
ES2068503T3 (es) 1995-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2674279B2 (de) Verfahren zum Rollbiegen eines Profils, Profil, Verfahren zur Herstellung gebogener Profilwerkstücke, gebogenes Profilwerkstück, Vorrichtung zum Rollbiegen eines Profils sowie Extrusions- und Rollbiegelinie
DE3853542T2 (de) Wärmerohr und Verfahren zur Herstellung desselben.
DE1479930B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen eines rohres aus einer flachen bahn eines biegsamen, schweissbaren materials
DE3311766C2 (de)
DE102018130769B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Stumpfschweißen von Werkstücken
DE69107503T2 (de) Metallrohrherstellung.
DE2708458C2 (de) Vorrichtung zum gemeinsamen Strangpressen von mindestens zwei Verbundprofilen
DE69207892T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von metallbändern
EP0127127A2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Rohrs
DE69107502T2 (de) Metallrohrherstellung.
DE2642583B2 (de) Schweißmaschine zum Verbinden von Bandstahlabschnitten
DE2546695C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Biegen von langgestreckten Werkstücken
DE69601357T2 (de) Automatische ziehvorrichtung
DE2642942C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bogenhalbschalen
DE3023507C2 (de)
DE2022424A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Bilden von zylindrischen Rohlingen
DE69526125T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von schraubenförmigen Gegenständen
DE1911381C3 (de) Vorrichtung zum Verschweißen von Blechen, insbesondere Bändern
DE10020011A1 (de) Rippenrohr"
EP1316371B1 (de) Rohrschweissvorrichtung
DE202018006370U1 (de) Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Werkstücken
DE2203913A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ankuppen von drahtpinnen
EP0318905B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Regenfallrohren
DE2503382B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffrohres
DE2645771A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen rohrherstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee