DE69107292T2 - Grillplatte, abnehmbar zum Einschieben in einen Haushaltsofen und versehen mit einem abnehmbaren Filterelement. - Google Patents

Grillplatte, abnehmbar zum Einschieben in einen Haushaltsofen und versehen mit einem abnehmbaren Filterelement.

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    • F24C15/00Details
    • F24C15/18Arrangement of compartments additional to cooking compartments, e.g. for warming or for storing utensils or fuel containers; Arrangement of additional heating or cooking apparatus, e.g. grills

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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Grillplatte, die herausnehmbar in einen Haushaltsherd einsetzbar ist, auf ihrer Oberseite eine mindestens teilweise wellige Ruhefläche und auf ihrer Unterseite ein elektrisches Widerstandselement aufweist, wobei elektrische Verbindungsglieder für die Stromversorgung des Widerstandselements vorgesehen sind (siehe beispielsweise die US-A-4780597 und die FR-A-2621984).
  • Grillplatten des vorgenannten Typs, die mit unabhängigen Heizgliedern (elektrischen Widerstandselementen) versehen sind und als Grill verwendet werden, sind seit längerem bekannt.
  • Diese bekannten Platte jedoch sind insbesondere für die Verwendung in zwangsbelüfteten Herden geeignet, in denen der durch die Nahrungsmittel auf der Platte erzeugte Dampf von einem im Herd vorgesehenen Gebläse aus der Kochkammer entfernt, dann gefiltert und in die äußere Umgebung hinausgetrieben wird.
  • Der aus den Nahrungsmitteln freigegebene Dampf ist jedoch im allgemeinen sehr fettig und lagert sich auf Herdteilen zwischen der Kochkammer und und dem Gebläse, auf Gebläseteilen und manchmal auf den elektrischen und mechanischen Gliedern ab, die das Gebläse antreiben. Auf Dauer kann dies es unmöglich machen, das im Herd vorgesehene Gebläse richtig zu verwenden.
  • Wie schon gesagt, sind die bekannten Platten für die Verwendung in zwangsbelüfteten Herden besonders geeignet, weil der während der Speisenzubereitung erzeugte, fettige Dampf dann aus den Kochkammern des Herds entfernt werden kann. Wegen des entgegengesetzten Grunds (Unmöglichkeit der Entfernung des fettigen Dampfs aus den Kochkammern) ist die Verwendung solcher Platten in statischen Herden nicht ratsam.
  • In statischen Herden lagert sich der Dampf an den Kochkammerwänden ab, so daß der Benutzer gezwungen ist, diese Wände mit beträchtlichem Zeitaufwand jeweils nach Benutzung der Grillplatte sorgfältig zu reinigen. Schließlich können diese Platten nicht als Tisch- oder Gartengrille benutzt werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Grillplatte, insbesondere für einen Haushaltsherd, zu schaffen, die es ermöglicht, den während der Zubereitung der Speise entstehenden Dampf zu filtern.
  • Eine besondere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Platte anzugeben, die die genannte, vor dem Abzug des Dampfes vorzunehmende Filterung durch das übliche Gebläse in einem zwangsbelüfteten Herd ermöglicht, in den die Platte eingesetzt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Speisengrillplatte zu schaffen, die auch in Herden des statischen Typs verwendet werden kann, ohne daß sich fettiger Dampf an den Wänden der Kochkammer dieser Herde in erheblichen Mengen ablagert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Speisengrillplatte des genannten Typs anzugeben, die auch als Tisch- oder Gartengrill (d.h. ohne dessen Einfügung in einen Haushaltsherd) verwendet werden kann, ohne daß in erheblichem Ausmaß fettiger Dampf und üble Gerüche in die Umgebung freigesetzt werden.
  • Diese und weitere, für den Fachmann klar erkennbare Aufgaben weden mit einer Platte des vorgenannten Typs gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Platte Haltemittel für mindestens ein Filterelement aufweist, das den Dampf, der durch die auf der Platte liegenden Nahrungsmittel während der Plattenbenutzung erzeugt wird, absorbiert, wobei das Filterelement vorteilhafterweise herausnehmbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Platte auf der Oberseite mindestens einen Schlitz auf, der sich zur Plattenunterseite hin öffnet, auf der Befestigungsmittel für ein Gehäuse vorgesehen sind, das innen einen Sitz für Absaugmittel zur Entfernung des Dampfs aufweist, der auf der Plattenoberseite während der Zubereitung der auf der Plattenoberseite liegenden Speise entsteht, wobei sich der Schlitz zur Ermöglichung des Absaugvorgangs zum Sitz hin öffnet, wenn die Platte und das Gehäuse zusammengebaut sind, und wobei elektrische Verbindungsmittel auf der Plattenunterseite vorgesehen sind, die mit entsprechenden, dem Gehäuse zugeordneten Gegenmitteln zur elektrischen Versorgung der Absaugmittel zusammenarbeiten.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen, die nur beispielhaft vorgesehen sind und den Erfindungsumfang nicht begrenzen sollen, näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Plattenausführung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Platte gemäß der Erfindung während des Einsetzens der Platte in den Herd,
  • Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1 und
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung der Platte der Fig. 1 während des Einsetzens der Platte in einen Träger für die Verwendung bei Tisch.
  • In diesen Figuren ist die gemäß der Erfindung ausgebildete Platte generell mit 1 bezeichnet. Sie weist eine Oberseite 2 mit einem welligen Teil 13 und einem flachen Teil 4 auf, in dem ein Langloch 5 zur Handhabung der Platte vorgesehen ist.
  • Dieses Loch und der benachbarte Teil der Platte 1 arbeiten als Handgriff für die genannte Handhabung. Die Platte 1 hat auch eine Unterseite 6, die mit einem elektrischen Widerstandselement 7 versehen ist, das in bekannter Weise mit Stiften 8 verbunden ist, welche auf einer hinteren Seitenfläche oder Kante 9 der Platte angeordnet sind.
  • Beim Einsetzen der Platte 1 in einen beispielsweise zwangsbelüfteten Herd 10 (s. Fig. 3) erreicht die Kante 9 die Rückwand 11 der Kochkammer 12, wo (nicht gezeigte) bekannte elektrische Verbindungselemente vorgesehen sind, die mit den Stiften 8 zusammenarbeiten. Der Herd weist auch ein übliches Gebläse 13 und erhabene Teile 14 auf, die als Tragschienen für das Einsetzten der bekannten Träger für die Platte 1 in die Kochkammer dienen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Platte auf dem in der Nähe der Kante 9 gelegenen Teil 15 einen Rahmen 16 auf, der durch Drehzapfen 17 bewegbar gehaltert ist, welche an einer auf dem Teil 15 vorgesehenen Rippe 19 befestigt sind. Der Rahmen 16 kann sich um diese Drehzapfen (die als Drehgelenk arbeiten) drehen und trägt ein Filterelement 20, das bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel vor dem Gebläse 13 angeordnet ist.
  • Im einzelnen weist der Rahmen 16 zwei einander gegenüberliegende Arme 21 und 22 auf, die an zwei Enden 19A, 19B der Rippe 19 angeordnet sind. Diese Arme bilden Gleitführungen 25 zum Einschieben des Filterelements oder Filters 20 in den Rahmen 16 und arbeiten als Halter für diesen Filter. Wie bereits bemerkt, kann sich der Rahmen 16 um die Drehzapfen 17 drehen (Pfeil F in Fig. 1), um die in den Figuren 1, 3 und 4 gezeigte (zur Fläche 2 senkrechte) Position (oder erste Position) einzunehmen; der Rahmen 16 bleibt in dieser Position mit Hilfe von bekannten (nicht gezeigten) Rastmitteln, die der Rippe 19 zugeordnet sind. Der Rahmen 16 kann auch eine zweite Position einnehmen, in der er auf der Fläche 2 liegt. In dieser Position liegt der Filter 20 auf Schlitzen 30, die durch den Teil 15 führen und in die Unterseite 6 der Platte 1 münden.
  • Aus der Plattenunterseite stehen zwei Kontaktstifte 31 hervor, die in bekannter Weise mit den Stiften 8 verbunden sind und mit entsprechenden Konmtaktelementen 32 zusammenarbeiten, welche in einem Teil 33 eines Gehäuses 34 vorgesehen sind; diesem Gehäuse ist mindestens ein Gebläse 35 zugeordnet, das den aus den Speisen während deren Zubereitung freigesetzten Dampf von der Unterseite 6 der Platt 1 über die Schlitze 30 abzieht. Dadurch kann die Platte 1 auch in einem nicht zwangsbelüfteten (d.h. statischen) Herd verwendet werden.
  • Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 33 so augebildet, daß es an der Platte 1 befestigt werden kann. Dazu weist die Platte 1 an ihren Kanten 38 Führungen 39 auf, die mit Gleitschienen 40 am Gehäuse 34 zusammenarbeiten und so das Gehäuse tragen.
  • Das Gehäuse 34 weist einen Hohlraum 42 auf, der das Gebläse 35 aufnimmt und der nach dem Einschieben des Gehäuses in die Platte 1 unter der Plattenfläche 6 liegt.
  • Um die Beschädigung des Gebläses während des Betriebs des Widerstandselements 7 zu vermeiden, ist der Hohlraum 42 teilweise mit einem flachen, thermisch isolierenden Glied 45 bedeckt, das unter diesem Widerstandselement liegt. Das flache Glied 45 ruht mit seinem einen Ende 46 an einem am Gehäuse 34 vorgesehenen, hervorstehenden Teil 47, das auch als Anschlagelement beim Hineingleiten des Gehäuses in die Platte 1 arbeitet.
  • Wie erwähnt wurde, weist der Teil 33 Kontaktelemente 32 auf, die mit den Kontaktstiften 31 der Platte 1 zusammenarbeiten. vorteilhafterweise ist jedes Kontaktelement 32 am Ende einer Nut 50 angeordnet, die sich zum einen Ende 51 des Gehäuses 34 hin öffnet, so daß die Platte 1 und das Gehäuse 34 durch Ineinandergleiten vereinigt werden können, wie schon erwähnt wurde.
  • Elektrische Verbindungen 52 laufen von den Kontaktelementen 32 zu einem üblichen elektrischen Motor 53 für das Gebläse 35. Dieser Motor ist am Boden des Hohlraums 42 angeordnet, wo Öffnungen 55 vorgesehen sind, über die die durch die Schlitze 30 in der Platte 1 strömende Luft abgeführt werden kann. Zu diesem Zweck haben die Schlitze 30 Zugang zu einem Teil 56 des Hohlraums 42, wobei dieser Teil durch Seitenwände 57 und 58 mitgestaltet wird und nicht durch das lsolationsglied 45 abgedeckt ist, wenn das Gehäuse 34 in die Platte 1 eingeschoben ist.
  • Von den elektrischen Verbindungen, über die der Motor 53 gespeist wird, weist eine dieser Verbindungen einen Kontakt 60 auf, der durch eine am hervorstehenden Teil 47 angeordnete Drucktaste 61 betätigt wird, um zwei Kontakte 62, 63 miteinander zu verbinden. Diese Drucktaste ist vom Benutzer leicht zu erreichen, sogar dann, wenn die mit dem Gehäuse 34 verbundene Platte 1 in einem Herd eingeschoben worden ist. Wie zu sehen ist, wird der Motor 53 durch Anschließen der Stifte 8 an eine Stromquelle mit Strom versorgt. Für den Fall eines zwangsbelüfteten Herds ist es, wie erwähnt, bereits bekannt, übliche (nicht gezeigte) Verbindungselemente an der Rückwand 11 seiner Kochkammer 1 anzuordnen.
  • Für den Fall eines statischen Herds jedoch sind diese Verbindungdelemente nicht vorgesehen, und der Strom wird vom normalen öffentlichen Netz über ein elektrisches Kabel 71 und eine mit diesem verbundene Steckbuchse den Stiften 8 zugeführt. Um die Verbindung beim Halten der Kante 9 der Platte 1 gegen die Rückwand der Kochkammer eines statischen Herds zu erleichtern, sind die Stifte 8 mit einem Teil 72 der Platte 1 verbunden, der um ein Scharnier 7 drehbar ist (Pfeile G und H), das feste, elektrisch leitende Elemente 74 aufweist, an die die vom Stift 8 kommenden, elektrischen Verbindungen in bekannter Weise angeschlossen sind (oder an die die Stifte direkt angeschlossen sind). Die leitenden Elemente 74 gleiten in Kontakten 75, die im Teil 15 der Platte 1 vorhanden sind und die in bekannter Weise mit den Kontaktstiften 31 und dem Widerstandselement 7 verbunden sind.
  • Es sei nun angenommen, daß die Platte 1 in einem zwangsbelüfteten Herd verwendet wird. Wie Fig. 3 zeigt, wird die Platte 1 ohne Gehäuse 34 in die Kochkammer des Herds 10 eingeschoben. Das Einschieben der Platte 1 bringt den Filter 20 vor das Gebläse 13 und führt dazu, daß die Stifte 8 in die an der Rückwand 11 der Kochkammer 12 vorgesehenen Verbindungselemente gesteckt werden. Wenn das Gebläse 13 nun eingeschaltet wird und (gleichzeitig oder durch getrennte Steuerung danach) den Stiften Strom zugeführt wird, beginnt das Widerstandselement 7 die Platte 1 aufzuheizen, auf der zu grillende Speisen gelegt worden sind. Der aus der Speise freigesetzte, fettige Dampf wird von der Platte 1 durch das Gebläse 13 abgesogen. Während dieses Absaugens strömt der Dampf durch den Filter 20, der das Fett und die während der Speisenzubereitung freigesetzten Speisenteilchen zurückbehält. Das Fett kommt deshalb nicht mit dem Gebläse 13 oder mit den mit diesem verbundenen, elektrischen Teile in Berührung, so daß eine mögliche Beschädigung dieser Komponenten verhindert wird, die die Arbeitsweise beeinträchtigen könnte. Gleichzeitig verhindert die Verwendung der Platte 1 im Herd 10, daß der während der Speisenzubereitung freigesetzte Dampf und üble Gerüche in die Umgebung frei verteilt werden.
  • Die Verwendung der Platte 1 in einem statischen Herd verhindert auch die Verteilung des Dampfs und der üblen Gerüche in die Umgebung, erfordert aber ein Einschieben der Platte in das Gehäuse 34, das das Gebläse 35 enthält (weil sonst kein Absaugvorgang für den Dampf in einem derartigen Herd stattfindet). Dies wird durch gegenseitiges Ineinandergleiten der Platte und des Gehäuses 34 erreicht, nachdem das Isolationsglied 45 zwischen die Platte und dieses Gehäuse eingelegt worden ist. Danach wird der Teil 72 um das Scharnier 73 gedreht und dabei in eine Position gebracht, die senkrecht zu der in den Figuren gezeigten liegt, und die Stifte 8 werden mit der Steckbuchse 70 verbunden. Die die Platte 1 und das Gehäuse 34 aufweisende Einheit wird dann in die Übliche Kochkammer des Herds geschoben. Dieses Einschieben wird vorteilhafterweise fortgesetzt, bis die Kante 9 die Rückwand dieser Kochkammer berührt, so daß die Schlitze 30 innerhalb des Herds liegen. Wenn nun über die Steckbuchse in bekannter Weise Strom zugeführt wird und die Drucktaste 61 zur Überbrückung der Kontakte 62, 63 mit dem Kontakt 60 betätigt wird, werden das Widerstandselement und das Gebläse mit Strom betrieben. Auf diese Weise wird der während der Speisenzubereitung freigesetzte Dampf durch dieses Gebläse über den Filter 20 und die Schlitze 30 (wobei dieser Filter vorteilhafterweise über diesen Schlitzen dadurch positioniert wird, daß der Rahmen 16 in Richtung des Pfeils F in Fig. 1 gedreht wird) abgesogen; der Dampf tritt dann in den Teil 56 des Hohlraums 42 ein und wird aus dem Gehäuse 34 über die Öffnungen 55 ausgestoßen. Auf diese Weise wird die Luft durch diese Öffnungen in die Herdkammer und über die Herdtür (die normalerweise während des Grillens der Speisen geöffnet ist) nach außen in die Umgebung gelenkt, ohne daß der fettige Dampf oder Speisenteilchen mitgeführt wird bzw. werden.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Verwendung der Platte gemäß der Erfindung. In dieser Figur (in der die Teile, die denen der anderen Figuren entsprechen, mit gleichen Bezugsnummern versehen sind) sind die Platte 1 und das Gehäuse 34 in der beschriebenen Weise ineinandergeschoben, und sie werden dann in einen Träger 100 geschoben, der die Verwendung bei Tisch oder auf einer anderen nicht geschlossenen Fläche (d.h. nicht in einem Herd) gestattet.
  • Der Träger weist an seiner Innenwand 100A Verbindungselemente 101 für die (nicht gezeigten) an der Platte 1 befestigten Stifte 8 auf, wobei die Verbindungselemente 101 in bekannter Weise mit einem Verbindungskabel 103 zum Anschluß ans öffentliche Netz verbunden sind. Zusätzlich ist der Träger mit seitlichen Halbwänden 104 versehen, die den Dampfabzug durch das im Gehäuse 34 angeordnete Gebläse verbessern. Der Dampf wird dann aus diesem Gehäuse in der beschriebenen Weise nach außen gebracht und verläßt den Träger 100A über ein Gitter 105, das in derjenigen Fläche 106 vorgesehen ist, auf der die Platte 1 und das Gehäuse 34 ruhen.
  • Der Gebrauch der Platte und des Gehäuses entspricht dem bereits beschriebenen Gebrauch beim Einschieben in einen statischen Herd. Strom wird den Stiften 8 der Platte durch eine geeignete Betätigung einer Drucktaste 107 zugeführt, die an der Vorderseite 108 des Trägers 100 angebracht und in bekannter Weise mit dem Kabel 103 verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist beschrieben worden. Es können jedoch Abänderungen gemacht werden, die in den Wirkungsumfang dieses Dokuments fallen.

Claims (13)

1. Grillplatte, die herausnehmbar in einen Haushaltsherd einsetzbar ist, auf ihrer Oberseite eine mindestens teilweise wellige Ruhefläche und auf ihrer Unterseite ein elektrisches Widerstandselement aufweist, wobei elektrische Verbindungsglieder für die Stromversorgung des Widerstandselements vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte Haltemittel (16) für mindestens ein Filterelement (20) aufweist, das den Dampf, der durch die auf der Platte (1) liegenden Nahrungsmittel während der Plattenbenutzung erzeugt wird, absorbiert, wobei das Filterelement (20) vorteilhafterweise herausnehmbar ist.
2. Grillplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel durch einen Rahmen (16) gebildet werden, der auf einem Teil (15) der Platte (1) in der Nähe der hinteren Plattenkante (9) angeordnet ist und der mit Rückhalteelementen (21, 22) zur Rückhaltung des Filters (20) versehen ist.
3. Grillplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) an einer Rippe (19) der Platte (1) befestigt ist und dieser gegenüber durch Drehen um Drehzapfen (17) bewegt werden kann, die den Rahmen an der Rippe befestigen, und daß der Rahmen (16) zum Haltern des Filterelements (20) einander gegenüberliegende Arme (21, 22) aufweist, die an beiden Enden der Rippe (19) angeordnet sind und Gleitführungen (25) für das Einsetzen des Filterelements (20) in den Rahmen bilden.
4. Grillplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der Oberseite (2) mindestens einen Schlitz (30) aufweist, der sich zur Plattenunterseite (6) hin öffnet, auf der Befestigungsmittel (39) für ein Gehäuse (34) vorgesehen sind, das innen einen Sitz (42) für Absaugmittel (35) zur Entfernung des Dampfs, der auf der Plattenoberseite während der Zubereitung der auf der Plattenoberseite (2) liegenden Speise entsteht, aufweist, wobei sich der Schlitz (30) zur Ermöglichung des Absaugvorgangs zum Sitz (42) hin öffnet, wenn die Platte (1) und das Gehäuse (34) zusammengebaut sind, und wobei elektrische Verbindungsmittel (31) auf der Plattenunterseite (6) vorgesehen sind, die mit entsprechenden, dem Gehäuse (34) zugeordneten Gegenmitteln (32) zur elektrischen Versorgung der Absaugmittel (35) zusammenarbeiten.
5. Grillplatte nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (30) in demjenigen Teil (15) vorgesehen sind, der in der Nähe der hinteren Plattenkante liegt.
6. Grillplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Führungen (39) sind, die an den seitlichen Kanten (38) der Platte (1) vorgesehen sind und mit Schienen (40) des Gehäuses (34) gleitend zusammenarbeiten, wobei das Gehäuse die Absaugmittel (35) enthält.
7. Grillplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugmittel durch mindestens ein Gebläse (35) gebildet werden.
8. Grillplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (30) mindestens in einen Teil (56) des Sitzes (42) mündet, der das Gebläse (35) in dem mit der Platte verbindbaren Gehäuse (34) aufnimmt, wobei in einem Bodenteil des Sitzes (42) Öffnungen (55) vorgesehen sind, die nach außen aus dem Gehäuse heraus münden.
9. Grillplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gebläse (35) im Gehäuse (34) aufnehmende Sitz (42) ein unter der Unterseite (6) der Platte liegender Hohlraum ist und daß der Sitz mit einem thermischen lsolationsglied (45) abgedeckt ist, das jedoch nicht den Teil (56) des Hohlraums abdeckt, in den der in der Platte (1) vorgesehene Schlitz (30) mündet.
10. Grillplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungselemente Stifte (31) sind, die auf der Unterseite (6) der Platte (1) vorgesehen sind und mit entsprechenden Verbindungsgliedern (32) an dem die Absaugmittel (35) enthaltenden Gehäuse (34) zusammenarbeiten.
11. Grillplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungsmittel (31) an die üblichen elektrischen Verbindungsglieder (8) zur Stromversorgung des Widerstandselements (7) der Platte (1) angeschlossen sind.
12. Grillplatte nach den Ansprüchen 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die üblichen elektrischen Verbindungsglieder (8) an der hinteren Kante (9) der Platte (1) angeordnet und mit einem Plattenteil (72) verbunden sind, der gegenüber der Platte beweglich ist.
13. Grillplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (72), mit dem die elektrischen Verbindungsglieder (8) verbunden sind, um mindestens ein Scharnier (73) drehbar ist, das diesen Teil an den übrigen Teil der Platte (1) befestigt, und daß im Schanier elektrisch leitende Elemente (74) vorgesehen sind, die mit in diesem Teil vorhandenen Kontakten (75) zusammenarbeiten und die mit dem elektrischen Widerstandselement (7) und mit den elektrischen Verbindungsmitteln verbunden sind, die mit den Gegenmitteln zusammenarbeiten, welche durch das die Absaugmittel aufnehmende Gehäuse (34) getragen werden.
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