DE69105671T2 - Handbremsanordnung für ein Fahrzeug. - Google Patents
Handbremsanordnung für ein Fahrzeug.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Handbremsanordnung.
- Handbremsanordnungen weisen üblicherweise einen von Hand betätigbaren Hebel auf, der schwenkbar an einer Tragplatte gelagert ist. Sie besitzen weiterhin ein Bremskabel, welches mit dem Hebel verbunden ist, und zwar an einer Stelle, die einen Abstand zu dem Drehpunkt des Hebels hat, so daß eine Winkelbewegung des Hebels die Spannung in dem Bremskabel verändert. Bei manchen Konstruktionen ist zusätzlich zu dem Bremshebel ein von Hand ergreifbarer Hebel vorgesehen, der jedoch auf den Bremshebel einwirkt, um die Spannung des Bremskabels zu variieren, wie dies in der GB-A-1 223 088 gezeigt ist.
- Es ist üblich, die Tragplatte mit einem Zahnsegment zu versehen und den Hebel mit einer drehbaren Klinke auszustatten, der gegenüber dem Zahnsegment angedrückt wird, um den Hebel in den jeweils eingestellten Winkelstellungen zu fixieren. Es sind Lösemittel einschließlich eines Knopfes in dem Hebel vorgesehen, die mit der Klinke über eine unnachgiebige Verbindungsstange verbunden sind, so daß durch das Niederdrücken des Knopfes die Klinke von dem Zahnsegment freikommt. Beispiele hierfür sind in der GB-A-1 223 088 und in der US-A-3 939 727 gezeigt. Andere Konstruktionen weisen eine geradlinig bewegbare Zahnstange auf, die mit dem Hebel verbunden ist und in der eingestellten Stellung durch eine Klinke fixiert wird. Die Klinke ist wiederum in Richtung auf die Zahnstange belastet und es ist eine ähnlich ausgebildete Löseeinrichtung mit einem Knopf vorgesehen. Ein Beispiel hierfür ist aus der EP-A-0 250 185 bekannt.
- In Verbindung mit diesem Typ von Löseeinrichtung besteht folgendes Problem. Es ist möglich, die Klinke dann auszuheben, wenn sich das Bremskabel unter großer Spannung befindet, so daß die Gefahr besteht, daß die Klinke über einige Zähne überspringt und somit einen Schlag auf das Zahnsegment ausübt. Dies kann zu einer Beschädigung der Zähne oder zu einem Abschlagen der Zähne führen, wenn gehärtete Einsätze mit Zähnen Verwendung finden.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine Löseeinrichtung bereit, die diese Probleme in einfacher Weise löst und eine angenehme Betätigung der Handbremsanordnung ermöglicht.
- Die vorliegende Erfindung zeigt eine Handbremsanordnung für ein Fahrzeug, wie sie im Anspruch 1 beansprucht ist, dessen Oberbegriff auf dem Gegenstand der US-A-3 939 727 basiert und dessen neue und demgegenüber unterschiedliche Merkmale im kennzeichnenden Teil angeführt sind.
- Die beiliegenden Zeichnungen zeigen:
- Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handbremsanordnung,
- Figur 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handbremsanordnung,
- Figur 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handbremsanordnung, und
- Figur 4 eine Ansicht von hinten der Ausführungsform gemäß Figur 3.
- Die in Figur 1 dargestellte Handbremsanordnung weist eine Tragplatte 111 mit Basisteilen 112a, 112b und einer Vertikalplatte 113 auf. Ein Hebel 115 ist schwenkbar an der Vertikalplatte 113 an einem Lagerzapfen 116 gelagert und besitzt im wesentlichen eine tunnelförmige Gestalt, wobei die Tragplatte in den Tunnel einragt. Ein Handgriff 118 weist einen Fortsatz 119 auf, welcher integraler Bestandteil des Hebels 115 ist und eine Umhüllung 120 trägt. Auf dem Hebel 115 ist ein Anschluß 125 für die Verbindung mit dem (nicht dargestellten) Bremskabel vorgesehen, so daß ein Anheben des Handgriffes 118 zu einer Schwenkbewegung des Hebels 115 um den Lagerzapfen 116 und zu einem Anziehen des Bremskabels führt.
- Es sind Verriegelungsmittel zum Festhalten des Anschlusses 125 relativ zu der Tragplatte 111 in der eingestellten Stellung vorgesehen. Die Verriegelungsmittel weisen ein bogenförmiges Zahnsegment 127 auf, welches an der Vertikalplatte 113 konzentrisch zu dem Lagerzapfen 116 vorgesehen ist. Zu den Verriegelungsmitteln gehört auch eine Klinke 130, die schwenkbar auf einem Bolzen 131 auf dem Hebel 115 angeordnet ist und einen Zahn 132 besitzt, der in die Zähne des Zahnsegmentes 127 in den Bremsstellungen der Klinke eingreift. Die Klinke ist jedoch in der Ruhestellung des Hebels, also außer Eingriff von den Zähnen des Zahnsegmentes dargestellt, wenn also die Bremse nicht betätigt ist.
- Ein Lösemechanismus weist eine Torsionsfeder 140 auf, die die Klinke in Richtung auf eine Lösestellung außer Eingriff mit dem Zahnsegment beaufschlagt. Der Lösemechanismus weist ferner Betätigungsmittel in Form eines Knopfes 162 auf, der aus dem freien Ende des Handgriffes herausschaut. Der Knopf ist in dieser Stellung durch Spannmittel in Form einer Druckfeder 160 beaufschlagt und am einen Ende des Verbindungselementes in Form eines nachgiebigen Lösekabels 161 befestigt. Das Lösekabel kann zugleich mit dem Knopf einstückig hergestellt werden. Das andere Ende des Lösekabels 161 besitzt einen Kopf 165, der lösbar in einen schwalbenschwanzförmigen Schlitz 166 in der Klinke 130 eingreift, um die Klinke mit dem Lösekabel zu verbinden. Die Druckfeder 160 spannt das Lösekabel 161, so daß die Klinke 130 insoweit in Richtung auf das Zahnsegment 127 beaufschlagt wird. Die Kraft der Druckfeder 160 ist größer als die Kraft der Torsionsfeder 140 bemessen, so daß die Klinke normalerweise an dem Zahnsegment anliegt.
- Der Lösemechanismus wird dadurch betätigt, daß der Knopf 162 niedergedrückt wird, um die Spannung in dem Lösekabel 161 hinreichend so weit zu reduzieren, daß die Torsionsfeder 140 sich auswirken kann, um die Klinke außer Eingriff zu dem Zahnsegment zu verschwenken.
- Die Spannung in dem Lösekabel führt normalerweise dazu, daß die Klinke 130 sich in Anlage an dem Zahnsegment befindet. Die Kraft, die von der Torsionsfeder 140 ausgeübt wird, ist klein und die Spannung in dem Bremskabel verhindert eine Verschwenkung der Klinke in Löserichtung, solange der Knopf 162 nicht gedrückt ist. Die Klinke wird nur dann gelöst, und zwar unter Einwirkung der Torsionsfeder, wenn eine hinreichende Lösekraft auf den Handgriff 118 einwirkt, mit der die Spannung in dem Bremskabel überwunden wird.
- Damit ergibt sich ein leichtgängiger Lösevorgang ohne daß die Gefahr besteht, daß die Klinke am Zahnsegment überspringt und schlagartig zu einer Beschädigung führt.
- Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform ist ähnlich aufgebaut wie die in Figur 1, wobei die gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile benutzt sind. Dennoch treten hier Unterschiede in der Ausbildung und Funktion des Lösemechanismusses auf.
- Bei dieser Ausführungsform ist das Lösekabel durch ein vergleichsweise festeres Verbindungselement 219 ersetzt, welches als Spritzteil integral mit dem Knopf 162 aus Kunststoff hergestellt ist. Das Verbindungselement weist ein abgewinkeltes Endstück 265 am entgegengesetzten Ende zu dem Knopf 162 auf und wird in dem schwalbenschwanzförmigen Schlitz 166 der Klinke 130 aufgenommen. Ein Vorsprung 200 auf dem Verbindungselement 219 verhindert eine Verdrehung des Verbindungselementes durch Anlage an den Seitenwandungen des tunnelförmigen Hebels 115.
- Die Torsionsfeder ist durch einen federnd nachgiebigen Bereich 240 an dem Verbindungselement 219 ersetzt. Dieser federnd nachgiebige Bereich wird durch einen relativ dünn ausgebildeten Teil des Verbindungselementes gebildet.
- Die Druckfeder 160 wirkt auf den Knopf 162 ein und spannt das Verbindungselement, wodurch die Klinke 130 in Richtung auf das Zahnsegment 127 verschwenkt wird.
- Der Lösemechanismus wird durch Niederdrücken des Knopfes 162 betätigt, so daß die Zugspannung in dem Verbindungselement verschwindet und das Element positiv veranlaßt wird, die Klinke 130 außer Eingriff von dem Zahnsegment 127 zu verschwenken. Der Lösemechanismus wird jedoch erst dann auslösen, wenn eine genügende Anhebekraft auf den Handgriff 118 einwirkt, mit dem im wesentlichen die Spannung in dem Bremskabel beseitigt wird. Der nachgiebige Bereich 240 des Verbindungselementes 219 fällt zusammen, wenn der Knopf gedrückt wird. Der nachgiebige Bereich 240 besitzt jedoch genügend Widerstand, sicherzustellen, daß das Zusammenfallen nicht stattfindet, wenn die Spannung des Bremskabels nachgelassen hat.
- Es versteht sich, daß federnd nachgiebige Mittel anstelle des federnd nachgiebigen Bereiches 240 Verwendung finden können.
- Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel weist eine Tragplatte 11 auf, die ein Basisteil 12 und parallele beabstandete aufrechtstehende Vertikalplatten 13, 14 besitzt. Ein Hebel 15 ist schwenkbar um einen Lagerzapfen 16 an den Vertikalplatten gelagert. Er besitzt im wesentlichen tunnelförmige Gestalt, wobei die Vertikalplatten in dem Tunnel aufgenommen sind. Ein Handgriff 18 weist einen Fortsatz 19 auf, der einstückig mit dem Hebel 15 ausgebildet ist und eine Umhüllung 20 trägt. Der Hebel ist mit Nockenflächen 21 an den Vertikalplatten 13, 14 versehen.
- Ein Langstück 25 ist zwischen den Vertikalplatten 13, 14 angeordnet; es ist linear und in Längsrichtung beweglich, und zwar im wesentlichen parallel zu dem Basisteil 12 zwischen Führungsbolzen 27, 28, die die Vertikalplatten verbinden. Das Langstück weist einen Anschluß 26 für ein Bremskabel 30 auf. Das Langstück hat an seinem Ende sich quer erstreckende Fortsätze, die einen Anschlag 31 bilden, der mit den Nockenflächen 21 zusammenarbeitet. Die Anordnung ist so getroffen, daß ein Anheben des Handgriffs 18 zu einer Verschwenkung des Hebels 15 um den Lagerzapfen 16 führt, wobei die Nockenoberflächen 21 sich relativ zu dem Anschlag 31 bewegen, so daß das Langstück 25 linear in Richtung des Spannens des Bremskabels bewegt wird.
- Das Langstück 25 kann in einer das Bremskabel spannenden Stellung durch Verriegelungsmittel in Form einer Verriegelungseinrichtung 40 festgehalten werden. Die Verriegelungseinrichtung weist ein Paar Rollen 41, 42 auf, die an den oberen und unteren Oberflächen 32, 33 des Langstückes 25 zur Anlage gelangen und dort abrollen können. Jede Rolle ist zwischen den betreffenden Oberflächen 32, 33 des Langstückes und den betreffenden Führungsflächen 44, 45 der Tragplatte 11 festgelegt. Die Führungsflächen laufen in Richtung des Bremskabels 30 konisch aufeinander zu, so daß damit auch gleichzeitig sich der Abstand zwischen den unteren und oberen Oberflächen 32, 33 des Langstückes verringert. Die Anordnung ist dergestalt, daß die Spannung des Bremskabels die Rollen in verkeilte Stellungen zwischen den Führungsflächen 44, 45 und dem Langstück 25 zwingt, so daß damit das Langstück relativ zu der Tragplatte festgelegt ist. Das Langstück kann in Spannrichtung der Bremse durch die Nockenwirkung des Hebels 15 festgelegt werden. Wird der Hebel entlastet, so wird das Element automatisch in der eingestellten Stellung eingeklemmt.
- Eine Löseeinrichtung für die Verriegelungsmittel weist ein Drehteil 50 tunnelförmiger Gestalt mit parallelen beabstandet abstehenden Armen 51, 52 und einem Verbindungsteil 53 auf. Jeder Arm 51, 52 besitzt einen länglichen Schlitz 55, der jeweils die betreffenden Enden der Rollen 54, 55 aufnimmt. Das Drehteil ist um den Lagerzapfen 16 schwenkbar gelagert. Eine auf dem Lagerzapfen 16 gelagerte Torsionsfeder 57 belastet das Drehteil 50 in der Richtung, in der die Rollen aus den verkeilten Stellungen heraus beaufschlagt werden.
- Die Spannung der Torsionsfeder 57 wird überspielt durch die Spannung der Druckfeder 60, die auf das Drehteil 50 über das nachgiebige Lösekabel 61 einwirkt, welches mit dem Drehteil 50 verbunden ist und über die Druckfeder 60 gespannt wird. Die Druckfeder 60 belastet auch einen Knopf 62 in eine Stellung, in der er über das freie Ende des Fortsatztes 19 des Handgriffs 18 übersteht. Das Lösekabel 61 ist um einen Führungsbolzen 63 auf der Trägerplatte 11 herumgeführt, wobei der Führungsbolzen so angeordnet ist, daß Spannung in dem Lösekabel 61 verbleibt, wenn der Handgriff 18 aus der Ausgangsstellung in Betriebsstellungen verschwenkt wird.
- Die Löseeinrichtung wird durch Niederdrücken des Knopfes 62 entgegen der Kraft der Druckfeder 60 ausgelöst, so daß sich die Spannung in dem Lösekabel 61 vermindert. Die Torsionsfeder verschwenkt sodann das Drehteil, um die Rollen aus der verkeilten Position freizugeben, damit das Langstück 25 unter Einwirkung der Spannung des Bremskabels beweglich wird und die Bremsen gelöst werden können.
- Die Löseeinrichtung ist in der Ausgangsstellung außer Betrieb und kann erst dann in Tätigkeit treten, wenn der Handgriff 18 genügend angehoben wurde, um die Spannung im Bremskabel zu überwinden, weil die Torsionsfeder 57 nur eine kleine Lösekraft im Vergleich zu der Spannung im Bremskabel bereitstellt.
- 11 - Tragplatte
- 12 - Basisteil
- 13 - Vertikalplatte
- 14 - Vertikalplatte
- 15 - Hebel
- 16 - Lagerzapfen
- 18 - Handgriff
- 19 - Fortsatz
- 20 - Umhüllung
- 21 - Nockenfläche
- 25 - Langstück
- 26 - Anschluß
- 27 - Führungsbolzen
- 28 - Führungsbolzen
- 30 - Bremskabel
- 31 - Anschlag
- 32 - Oberfläche
- 33 - Oberfläche
- 40 - Verriegelungseinrichtung
- 41 - Rolle
- 42 - Rolle
- 44 - Führungsfläche
- 45 - Führungsfläche
- 50 - Drehteil
- 51 - Arm
- 52 - Arm
- 53 - Verbindungsteil
- 55 - Schlitz
- 57 - Torsionsfeder
- 60 - Druckfeder
- 61 - Lösekabel
- 62 - Knopf
- 63 - Führungsbolzen
- 111 - Tragplatte
- 112 - Basisteil
- 113 - Vertikalplatte
- 115 - Hebel
- 116 - Lagerzapfen
- 118 - Handgriff
- 119 - Fortsatz
- 120 - Umhüllung
- 125 - Anschluß
- 127 - Zahnsegment
- 130 - Klinke
- 131 - Bolzen
- 132 - Zahn
- 140 - Torionsfeder
- 160 - Druckfeder
- 161 - Lösekabel
- 162 - Knopf
- 165 - Kopf
- 174 - Kopfstück
- 166 - Schlitz
- 200 - Vorsprung
- 219 - Verbindungselement
- 240 - nachgiebiger Bereich
- 265 - Endstück
Claims (10)
1. Handbremsanordnung für ein Fahrzeug, mit einer Tragplatte
(111, 11), einem gegenüber der Tragplatte winkelbeweglichen
Hebel (115, 15), einem Handgriff (118, 18) für die
Winkelbewegung des Hebels, einem Anschluß (125, 26) für die Verbindung zum
Bremskabel (30) und die Bewegung durch den Hebel, wobei eine
Winkelbewegung des Hebels (115, 15) in der Betätigungsrichtung
zum Spannen des Bremskabels führt, Mitteln zum Halten der
Anschlüsse (125, 26) in der eingenommenen Stellung relativ zur
Tragplatte unter Einschluß eines mit einem Sperrteil (127, 25)
auf der Trägerplatte in Wirkkontakt tretenden und unter der
Spannung des Bremskabels in Kontakt gehaltenen
Verriegelungselementes (130, 40), und mit Lösemitteln zum Lösen des
Verriegelungselementes (130, 40) von dem Sperrteil (127, 25), wobei die
Lösemittel Betätigungsmittel (162, 62) und ein
Verbindungselement (161, 219, 61) zwischen den Betätigungsmitteln (162, 62)
und dem Verriegelungselement (130, 40) und auf das
Verbindungselement (161, 219, 61) wirkende Spannmittel (160, 60) zum
Beaufschlagen des Verriegelungselementes (130, 40) in Anlage an dem
Sperrteil (127, 25) aufweisen und die Betätigungsmittel (162,
62) zum Lösen des Verriegelungselementes von dem Sperrteil
betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(161, 219, 61) einen flexiblen oder nachgiebigen Bereich
ausweist, und daß eine auf das Verriegelungselement (130, 40)
einwirkende Feder (140, 240, 57) vorgesehen ist, die in
Löserichtung auf das Verriegelungselement (130, 40) von dem Sperrteil
(127, 25) einwirkt, wenn die Spannung des Bremskabels von dem
Verriegelungselement genommen wird.
2. Handbremsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsmittel (162) positiv betätigbar ist, um das
Verriegelungselement (130) außer Kontakt von dem Sperrteil (127)
zu bringen, und daß die Feder (240) an dem Verbindungselement
(219) vorgesehen ist, wobei die Feder (240) unter dem Widerstand
der Bewegung des Verriegelungselementes (130) nachgiebig ist.
3. Handbremsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (240) integraler Bestandteil des
Verbindungselementes (219) ist, das als längliches Formteil aus Kunststoff
ausgebildet ist und einen relativ dünnen Bereich aufweist, die
die Feder bildet.
4. Handbremsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsmittel einen niederdrückbaren Knopf (162)
aufweist, der intergaler Bestandteil des Verbindungselementes
(219) ist.
5. Handbremsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement ein flexibles Kabel (161, 61) ist,
daß das Betätigungsmittel zum Nachlassen der Spannung in dem
Kabel betätigbar ist, und daß die Feder das Verriegelungselement
(130, 40) außer Kontakt von dem Sperrteil (127, 25) bringt, wenn
die Spannung in dem Kabel beseitigt ist und die Einwirkung der
Spannung des Bremskabels von dem Verriegelungselement (130, 40)
genommen ist.
6. Handbremsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (130, 40) als winkelbewegliches
Teil ausgebildet ist und daß die Feder eine Torsionsfeder (140,
57) ist.
7. Handbremsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Trägerplatte ein Führungsbolzen (63) für
das gespannte Lösekabel (61) so angeordnet ist, daß bei
Winkelbewegungen des Hebels (15) die Spannung in dem Lösekabel
erhalten bleibt.
8. Handbremsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (25) auf der
Trägerplatte (11) länglich ausgebildet ist, den Anschluß (26) trägt
und auf der Trägerplatte beweglich in der Betätigungsrichtung
des Hebels (15) angeordnet ist.
9. Handbremsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement eine Klinke
(130) und das Sperrteil auf der Trägerplatte ein Zahnsegment
(127) ist.
10. Handbramsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement eine
Verriegelungseinrichtung (40) mit einem Keil ist, der mit dem Anschluß (26)
auf der Trägerplatte (11) in Kontakt kommt.
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