DE69103970T2 - Behälter für Halbleiterplättchen. - Google Patents

Behälter für Halbleiterplättchen.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Behälter, die zum Transport und zur Handhabung von Halbleiterplättchen bestimmt sind, und insbesondere auf einen Behälter, der ein einzelnes Halbleiterplättchen aufnimmt.
  • Es gibt bereits Behälter zur Aufnahme einer einzigen Plakette aus Halbleitermaterial. Derartige Behälter werden generell zum Transport und zur Handhabung von Plättchen verwendet, um Schutz vor mechanischer Beschädigung sicherzustellen. Diese Plättchen können unbehandelt, teilweise behandelt oder vollständig behandelt sein und integrierte Schaltungen aufweisen.
  • Bekannte Behälter für Plättchen aus Halbleitermaterial sind aus zwei Teilen ausgebildet, wobei ein Teil mit generell Scheibenform einen Boden und das zweite Teil ähnlicher Form einen Deckel bildet. Bei diesem Behältertyp haben Deckel und Boden aneinander angepaßte Umfangsflächen, wodurch das Ineinandergreifen dieser zwei Teile ermöglicht wird. Diese Ineinandergreifen erlaubt ein gewisses Spiel und kann leicht angezogen werden, um die Verbindung zwischen dem Deckel und dem Boden zu sichern. Diese Gehäuseanordnung erlaubt auch eine sichere Verriegelung von Deckel und Boden, insbesondere durch eine Drehbewegung des Deckels in bezug zu dem Boden.
  • Die bekannten Behälter zeigen stets einen gewissen Unterschied in der Form zwischen Boden und Deckel. Wenn man in solche Behälter Plättchen laden will, muß man gleichzeitig zwei Teilegruppen herstellen und lagern, nämlich eine Gruppe aus Böden und eine weitere Gruppe aus Deckein. Da die Böden und die Deckel üblicherweise aus dem gleichen Material gebildet sind, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial, und da des weiteren die Böden und die Deckel eine relativ ähnliche Form aufweisen, ist es schwierig, sie voneinander zu unterscheiden, wodurch Vertauschungen durchaus auftreten können.
  • Im Hinblick darauf, daß die Handhabungen des Beladens der Behälter mit Plaketten oder der Entnahme oftmals durch Roboter bewirkt werden, wird durch die Tatsache, Böden und Deckel unterschiedlich behandeln zu müssen, die Arbeitsfunktion des Roboters kompliziert. Es ist ebenfalls schwierig für einen Roboter, einen Deckel auf einen Boden zu setzen und dabei eine präzise Winkeljustierung zwischen den beiden Teilen einzuhalten. Um eine solche Aktion zu bewirken, muß der Roboter die Winkelposition des Bodens markieren, ferner die Winkelposition des Deckels markieren und infolge davon eines der beiden Teile verdrehen. Die Ausführung dieser relativ komplexen Funktionen trifft auf einige Schwierigkeiten und benötigt eine kostspielige Ausrüstung.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Behälter für ein Plättchen aus Halbleitermaterial anzugeben, der ein Aufsetzen des Deckels auf den Boden ermöglicht, ohne daß die Winkelposition des Deckels in bezug zu der des Bodens ausgerichtet sein muß.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen derartigen Behälter anzugeben, mit dem es nicht mehr nötig ist, zwischen einem Deckel und einem Boden während des Beladens des Behälters mit einem Plättchen zu unterscheiden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Behälter anzugeben, bei dem Boden und Deckel identisch und stapelbar sind.
  • Um diese Aufgaben zu lösen, wird durch die vorliegende Erfindung ein Behälter für Halbleiterplättchen aus zwei Teilen angegeben, wobei ein Teil einen Boden und das andere Teil einen Deckel bildet, wobei die beiden Teile eine identische Form aufweisen und jedes Teil allgemein die Form einer Scheibe mit einer Mittelachse aufweist und auf einer ersten Seite eine große Anzahl von Vorsprüngen trägt, die längs eines Kreises an der Peripherie angeordnet sind und ebene, in bezug zur Scheibenebene geneigte Oberflächen aufweisen, die an oberen und unteren Kanten zusammenstoßen, welche sich radial in bezug zur Mittelachse erstrecken, so daß eine Sägezahnkrone gebildet wird.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Behälter an der Peripherie eine Schulter auf der ersten Oberfläche innerhalb der Krone auf, die die Aufnahme und Positionierung des Plättchens erlaubt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die Teile aus Plastikmaterial, vorzugsweise aus einem antistatischen Material.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die zweite Seite jedes Teiles innerhalb der Krone eine Rippe auf, um aufeinander gestapelte Teile in ihrer Lage zu fixieren.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser Zeichnung stellen dar:
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Hälfte eines Behälters gemäß der Erfindung in einer geschlossenen Position, der ein Plättchen aus Halbleitermaterial aufnimmt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Behälters gemäß der Erfindung; diese Ansicht ist hierbei vereinfacht dargestellt, um im Detail nur die Vorsprünge nach Art von Sägezähnen darzustellen, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindung sind;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer Hälfte eines Stapels von Teilen, die Behälter gemäß Fig. 1 bilden;
  • Fig. 4 eine Aufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiels eines Behälters gemäß der Erfindung; und
  • Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht in vergrößertem Maßstab längs der Linie A-A in Fig. 4, wobei diese Ansicht eine Einrichtung erläutert, mit der ein in den Behälter eingesetztes Plättchen erfaßt werden kann.
  • Fig. 1 zeigt einen Behälter aus zwei identischen Teilen 1 und 2, wobei der eine Teil 1 einen Boden und der andere Teil 2 einen Deckel bildet. Der Behälter ist in geschlossener Position, wobei der Deckel 2 auf den Boden 1 aufgesetzt ist. Vor dem Aufsetzen des Deckels auf den Boden wird ein Plättchen 3 aus Halbleitermaterial auf die Oberfläche des Bodens 1 gelegt, wonach dann der Deckel 2 darauf gesetzt wird, wobei Sorge dafür getragen wird, daß die Mittelachse 4 des Deckels nur wenig außerhalb der Mittelachse 4' des Bodens liegt.
  • Jedes Teil 1, 2 hat generell die Form einer Scheibe und ist vorzugsweise aus gespritztem Kunststoff. Wenn der Deckel 2 auf den Boden 1 gesetzt wird, kommen gewisse konjugierte Oberflächen auf den beiden Teilen miteinander in Kontakt, um eine Zentrierung des Deckels in bezug zum Boden und ebenso eine Blockierung der beiden Teile sicherzustellen, um eine Verschiebung in einer Ebene senkrecht zu den Mittelachsen 4, 4' zu vermeiden, wobei eine gewisse Kraft ausgeübt wird, um Deckel und Boden gegeneinander zu pressen. Diese aneinander angepaßten Formen sind vollständig identisch, und zwar sowohl am Boden als auch am Deckel.
  • Fig. 2 zeigt im Detail die aneinander angepaßten Formen 5. Die angepaßten Formen 5 sind auf einem Umfangskreis angeordnet und werden aus einer Folge von Vorsprüngen 6 mit gleichen Abständen untereinander gebildet, die ein Profil aus Sägezähnen bilden. Die Vorsprünge 6 sind um die zentrale Achse 4 des Teils orientiert angeordnet. Jeder Vorsprung 6 hat die Form eines Dieders aus zwei ebenen Flanken 7, 8, die in bezug zu der Scheibenebene geneigt sind. Die Flanken 7, 8 stoßen oben zusammen und bilden dort eine obere Kante 9 und stoßen unten zusammen und bilden dabei eine untere Kante 10. Die oberen und unteren Kanten 9, 10 sind radial in bezug zu der zentralen Achse 4 ausgerichtet. Das Sägezahnprofil erstreckt sich somit in Umfangsrichtung bei beiden Teilen des Behälters. Wenn die beiden Teile 1, 2 aufeinander aufgesetzt sind, greifen die beiden Sägezahnprofile ineinander und bilden eine Verbindung zwischen den beiden Teilen 1, 2, wobei diese Verbindung eine Verschiebung der beiden Teile relativ zueinander in einer Achse 6 senkrecht zur zentralen Achse 4 verhindert. Wie auch immer eine Kraft senkrecht zur Mittelachse 4 auf eine der Teile 1, 2 des Behälters ausgeübt wird, so wird stets im Bereich des Umfangsstreifens 5 eine gewisse Anzahl von Vorsprüngen 6 vorliegen, deren Kanten 9, 10 entsprechend senkrecht zu der Richtung dieser Kraft ausgerichtet ist. Diese Vorsprünge 6 wirken demnach einer Verschiebung der beiden Teile 1 und 2 relativ zueinander entgegen, im Falle, daß ein gewisser Druck des einen Teiles 2 gegen das andere Teil 1 ausgeübt wird (Pfeil 12).
  • Im übrigen ist es nicht notwendig, die beiden Teile 1, 2 perfekt konzentrisch zueinander auszurichten, wenn diese zu einem Behälter zusammengesetzt werden.
  • Wenn nämlich bei diesem Schritt eine geringe Abweichung zwischen den relativen Lagen der zentralen Achsen 4 und 4' der beiden Teile 1, 2 relativ zueinander vorliegt, dann treten die Vorsprünge 6 in Form von Sägezähnen auf beiden Teilen 1, 2 in Kontakt miteinander und die geneigten Flanken 7, 8 gleiten aufeinander und zentrieren somit automatisch die beiden Teile 1, 2. Der Abstand zwischen den beiden Mittelachsen 4 und 4' muß natürlich kleiner als der Abstand d zwischen einer oberen Kante 9 und einer darauffolgenden unteren Kante 10 in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse 4 sein.
  • Wenn ebenso eine Abweichung in der Drehlage zwischen einer oberen Kante 9 eines Teiles und einer unteren Kante des gegenüberliegenden Teiles vorliegt, dann ergibt sich eine automatische Zentrierung unter Wirkung der Schwerkraft, sobald ein Teil auf das andere Teil gesetzt wird.
  • Um ein Plättchen 3 mit einem Durchmesser von ungefähr 100, 125 oder 150 mm aufzunehmen, sollten die Vorsprünge 6 eine Periode von ungefähr 4 mm und eine radiale Erstreckung von ungefähr 3 mm aufweisen. Für eine solche Formation kann die Ablage zwischen den Mittelachsen 4 und 4' während der Montage der beiden Teile 1, 2 einen Wert in der Größenordnung von 2 mm aufweisen. Eine Positionierung mit einer solchen Präzision kann man mit einem Roboter leicht erreichen.
  • Die beiden Teile 1, 2, die den Behälter bilden, können in geschlossener Position gehalten werden, indem eine bestimmte Kraft (Pfeil 12) ausgeübt wird, um sie gegeneinander anzunähern. Man kann sich hierbei des Atmosphärendruckes bedienen, um eine solche Kraft permanent auszuüben. Wenn man hierfür ein Plättchen 3 auf einen Boden aufgelegt und darüber einen Deckel 2 gelegt hat, wird diese Anordnung in eine Tasche 14 aus weichem Kunststoffmaterial eingelegt, wonach anschließend das Innere dieser Tasche evakuiert wird und die Tasche hermetisch abgeschlossen wird. Unter diesen Bedingungen übt der Atmosphärendruck permanent einen Druck auf die beiden den Behälter bildenden Teile 1 und 2 aus und sichert deren Verbindung.
  • Vorzugsweise weist jedes Teil 1, 2 eine periphere Schulter 16 auf, die die Unterstützung eines Plättchens 3 erlaubt. Die Schultern 16 können eine Dimension aufweisen, derart, daß ein gewisses Spiel zwischen den im Behälter 3 aufgenommenen Plättchen 3 und diesen Schultern verbleibt. In diesem Fall kann sich das Plättchen 3 in dem Behälter geringfügig bewegen. Die Dimensionen der Schultern 16 können auch so sein, daß dann, wenn das Plättchen 3 in dem Behälter aufgenommen ist, die beiden Flächen 16 sich an dem Umfang der gegenüberliegenden Flächen des Plättchens anlegen, um das Plättchen unbeweglich zu halten.
  • Die einen Behälter bildenden Teile 1, 2 können eine Form aufweisen, die eine Stapelung erlaubt, wenn alle Teile gleich ausgerichtet sind. Fig. 3 zeigt drei Behälterteile, die aufeinander gestapelt sind. Um eine Stapelung zu ermöglichen, weisen die Teile 1, 2 auf ihrer äußeren Fläche eine Umfangsnut 18 auf, die eine äußere Oberfläche mit einem Durchmesser aufweist, der gleich dem inneren Durchmesser des Bereiches der Sägezähne 6 ist. Die äußeren Oberflächen 19 und die inneren Oberflächen 17 haben komplementäre Konizität um ihre Anlage zu erleichtern.
  • Dank der Erfindung muß lediglich ein einziger Typ von Teilen hergestellt und ein Roboter nur mit einem einzigen Stapel von Teilen beliefert werden. Der Roboter faßt ein erstes Teil, das er horizontal anordnet, danach faßt er ein Plättchen, welches er in dieses erste Teil einsetzt, und schließlich faßt er ein weiteres Teil des Stapels, was er umdreht, um es auf das erste Teil zu setzen.
  • Man kann auch zwei Stapel von Teilen vorsehen, wobei diese beiden Stapel einander entgegengerichtet angeordnet sind. In diesem Fall faßt der Roboter ein Teil des ersten Stapels, legt ein Plättchen auf dieses erste Teil (das einen Boden bildet), danach greift er ein Teil von dem zweiten Stapel und setzt dieses zweite Teil (das einen Deckel bildet) auf das erste Teil. In diesem Fall muß der Roboter keine Vorrichtung haben, mit der ein Teil des Behälters gedreht wird. Obwohl man den Roboter mit zwei verschiedenen Stapeln beliefert, wobei der eine Stapel die Böden und der andere die Deckel bildet, erlaubt die Tatsache, daß die beiden Stapel aus gleichen Teilen gebildet sind, eine einfache Handhabung dieser Stapel.
  • Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf ein Teil 1 oder 2 des Behälters. Eine Kerbe 22 ist seitlich ausgerichtet. Diese Kerbe ist ebenfalls in Fig. 5 dargestellt. Die Kerbe 22 erlaubt es, eine Entnahmepipette 23 unter ein auf der Schulter 16 gelegenes Plättchen einzuführen, um dieses an der hinteren Fläche zu ergreifen. Im Bereich der Kerbe müssen hierzu eine geringe Anzahl von Vorsprüngen 6 fortgelassen werden. Die Anzahl der fortgelassenen Vorsprünge ist relativ klein, wobei dieses die Funktion der Aufnahme und der Positionierung der beiden, den Behälter bildenden Teile 1 und 2 nicht behindert.
  • Vorzugsweise werden die den Behälter bildenden Teile aus antistatischem Kunststoffmaterial hergestellt, d.h. daß sie eine gewisse elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Die antistatischen Kunststoffmaterialien sind üblicherweise schwarz und undurchsichtig. In diesem Fall kann es, da die Bodenteile und die Deckel identisch sind, nützlich sein, auf dem Boden oder auf dem Deckel ein Etikett zu plazieren, mit dem angezeigt wird, wo die Oberfläche des in dem Behälter eingeschlossenen Plättchens 3 gelegen ist. Man kann auch ein solches Etikett auf der Kunststofftasche 14 anbringen, die den Behälter umschließt.
  • Während der Montage oder der Demontage eines Behälters gemäß der Erfindung kommen die Teile des Behälters nicht in Reibkontakt miteinander, sondern werden einfach aufeinander gesetzt und gleiten im Bereich der geneigten Flanken der Vorsprünge 6 aufgrund der Schwerkraft ineinander. Dies zieht extrem geringe Reibungen nach sich, die praktisch keine Abnutzungsspuren nach sich ziehen. Die derart ausgebildeten Behälter werden dementsprechend auch nicht durch die Montage abgenutzt.

Claims (7)

1. Behälter für Halbleiterplättchen aus zwei Teilen, wobei das eine Teil einen Boden und das andere einen Deckel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile (1, 2) identische Form aufweisen, und daß jedes Teil allgemein die Form einer Scheibe mit einer Mittelachse (4) aufweist und auf einer ersten Seite eine große Anzahl von Vorsprüngen (6) trägt, die längs eines Kreises an der Peripherie angeordnet sind und ebene, in bezug zur Scheibenebene geneigte Oberflächen aufweisen, die an oberen (9) und unteren (10) Kanten zusammenstoßen, welche sich radial in bezug zur Mittelachse (4) erstrecken, so daß eine Sägezahnkrone gebildet wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Peripherie eine Schulter (16) auf der ersten Oberfläche innerhalb der Krone trägt, die die Aufnahme und Positionierung des Plättchens (3) erlaubt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Krone und in der Schulter eine seitliche Aussparung (22) aufweist, um unterhalb eines Plättchens (3), das auf einem den Boden des Behälters bildenden Teiles (1) angeordnet ist, ein Werkzeug (23) zum Greifen des Plättchens einzuführen.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1, 2) aus Plastikmaterial sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1, 2) aus einem antistatischen Material sind.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Seite jedes Teiles innerhalb der Krone eine Rippe aufweist, um aufeinander gestapelte Teile in ihrer Lage zu fixieren.
7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er von einer vakuumversiegelten Hülle aus flexiblem Plastikmaterial umgeben ist.
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