DE69103521T2 - Lasersystem. - Google Patents

Lasersystem.

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    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/10Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
    • H01S3/13Stabilisation of laser output parameters, e.g. frequency or amplitude
    • H01S3/139Stabilisation of laser output parameters, e.g. frequency or amplitude by controlling the mutual position or the reflecting properties of the reflectors of the cavity, e.g. by controlling the cavity length
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lasersysteme mit Mikrochip-Lasern.
  • Mikrochip-Laser mit nur einer Frequenz sind bereits bekannt. Sie weisen eine Hohlraumlänge auf, die extrem kurz ist (gewöhnlich in um gemessen) und so beschaffen, daß nur ein einzelner Längsmodus unter die Verstärkungskurve des Verstärkungsmediums fällt, wenn sie durch eine Laserdiode gepumpt werden. Diese Mikrochip-Laser besitzen eine gute Frequenzstabilität, doch in Fällen, wo eine sehr hohe Frequenzstabilität erforderlich ist (z.B. bei optischer Nachrichtenübertragung), müssen sie mit einem stabilen Bezugs-Interferometer frequenzverriegelt sein, um Frequenzschwankungen, verursacht durch Veränderungen in der Intensität der Pumpdiodenausgangsleistung, akustische Geräusche und mechanische Schwingungen der Mikrochipstruktur, zu überwinden.
  • Das Verriegeln von Laserfrequenzen ist an sich bekannt; es wird dabei zumindest ein Teil der Laserausgangsleistung durch einen elektro-optischen Phasenmodulator umgeleitet, der bei einer Modulationsfrequenz und einem sehr niedrigen Modulationsindex (in der Größenordnung von 0,1) angesteuert wird, um Seitenbänder zu erzeugen, die an das Bezugs- Interferometer angelegt werden, um ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn das Seitenbandsignal von dem Bezugs- Interferometer reflektiert wird. Das Fehlersignal wird dann an den Laser zurückgesendet, um eine piezoelektrische Spiegelhalterung unter Spannung zu setzen, wodurch die Hohlraumlänge und somit die Frequenzausgangsleistung des Mikrochip-Lasers korrigiert wird.
  • Elektro-optische Phasenmodulatoren verwenden doppelbrechende Kristalle, wie z.B. ADP, KDP, LiNbO&sub3;, von denen jedes teuer in der Herstellung ist, eine sehr genaue Winkelorientierung seiner doppelbrechenden Achsen bezüglich der optischen Achse des Lasersystems erfordert, die zur Verfügung stehende Ausgangsleistung des Lasersystems effektiv schwächt, einen polarisierten Laserausgangsstrahl und eine große Antriebskraft (üblicherweise in der Größenordnung von 1 W) erfordert, und zwar selbst für den benötigten niedrigen Modulationsindex, da bei den in Frage kommenden Modulationsfrequenzen (10-100 MHz) solche Kristalle eine deutliche kapazitive Impedanz aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges, verbessertes Lasersystem mit einem Mikrochip- Laser zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß einer Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Lasersystem bereitgestellt, das einen Mikrochip- Laser enthält, der einen auf einer Halterung angebrachten, piezoelektrischen Spiegel aufweist und durch eine Laserdiode gepumpt wird, wobei das System folgendes aufweist: einen Oszillator, der im wesentlichen bei einer der mechanischen Resonanzfrequenzen des auf einer Halterung angebrachten, piezoelektrischen Spiegels arbeitet und über ein Kopplungsmittel angeschlossen ist, um die Halterung zu steuern, ein Mittel, um zumindest einen Teil der Laserausgangsleistung nach einem Bezugs-Interferometer umzuleiten, das eine geringere Auflösung als die Resonanzfrequenz hat, einen photoelektrischen Detektor, um das Ausgangssignal des Interferometers umzuwandeln, einen phasenempfindlichen Detektor, der mit dem Ausgang des photoelektrischen Detektors gekoppelt ist und ein Bezugssignal von dem Oszillator enthält, um ein Frequenzverriegelungssignal abzuleiten, und ein Verbindungsmittel, um das Frequenzverriegelungssignal dem Kopplungsmittel zuzuführen, wodurch die Spiegelhalterung so gesteuert wird, daß sie sowohl als Frequenzmodulator als auch als Frequenzkorrekturelement wirkt.
  • Vorzugsweise umfaßt das Kopplungsmittel einen mit dem Ausgang des Oszillators verbundenen kapazitiven Zweig und einen mit dem Ausgang des Verbindungsmittels verbundenen induktiven Zweig, wodurch eine gegenseitige Trennung zwischen dem Oszillator und dem Verbindungsmittel erhalten wird.
  • Das Interferometer weist vorzugsweise einen optischen Fabry-Perot-Hohlraum auf, der in Richtung der optischen Achse des Lasersystems ausgerichtet ist, wobei der Ausgangsstrahl des Hohlraums durch eine Lambda-Viertel- Platte und einen polarisierenden Strahlteiler von dem Eingangsstrahl getrennt wird. Alternativ kann ein Faraday- Isolator verwendet werden. Als weitere Alternative kann der Interferometerhohlraum abweichend von der Achsrichtung angeordnet sein, so daß der Ausgangsstrahl des Hohlraums von dem Eingangsstrahl getrennt ist, da er ebenfalls nicht in Achsrichtung verläuft. Es können verschiedene andere Arten von Interferometern verwendet werden, z.B. konfokale Interferometer oder Ringinterferometer. Das Interferometer kann mit einer Faseroptik arbeiten.
  • Das Umleitungsmittel umfaßt vorzugsweise eine Linse, um den umgeleiteten Laserausgangsstrahl an einen Modus des optischen Hohlraums anzupassen.
  • Gemäß einer weiteren Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Lasersystem mit einem Mikrochip-Laser bereitgestellt, der einen auf einer Halterung angebrachten piezoelektrischen Spiegel aufweist und durch eine Laserdiode gepumpt wird, wobei dieses System folgendes aufweist: einen Oszillator, der im wesentlichen bei einer der mechanischen Resonanzfrequenzen des auf einer Halterung angebrachten piezoelektrischen Spiegels arbeitet und über ein Kopplungsmittel angeschlossen ist, um die Halterung zu steuern, ein Mittel, um zumindest einen Teil der Laserausgangsleistung nach einem Bezugs-Interferometer umzuleiten, das eine geringere Auflösung als die Resonanzfrequenz hat, und ein Einstellmittel, um die Länge des Interferometer-Hohlraums einzustellen, einen photoelektrischen Detektor, um das Ausgangssignal des Interferometers umzuwandeln, einen phasenempfindlichen Detektor, um das Ausgangssignal des photoelektrischen Detektors umzuwandeln, wobei der Detektor ein Bezugssignal von dem Oszillator erhält, um ein Frequenzverriegelungssignal abzuleiten, und ein Verbindungsmittel, um das Frequenzverriegelungssignal dem Einstellmittel zuzuführen, wodurch der Laser und das Interferometer miteinander frequenzverriegelt werden.
  • In beiden Erscheinungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein externes, linear ansteigendes Spannungssignal von verhältnismäßig niedriger Spannung abgegeben werden, um das Frequenzverriegelungssignal zu verstärken, das von dem phasenempfindlichen Detektor abgeleitet wurde, mit dem Effekt, daß die Laserfrequenz über einen bedeutenden Teil des Verstärkungsprofils des Verstärkungsmediums abgetastet wird. Bei einem Verstärkungsmedium von Nd:YAG ist beispielsweise eine Frequenzabtastung von 100 GHz zweckmäßig. Diese Frequenzabtastung ist möglich, da die Länge des Laserhohlraums in Mikrochip-Lasern sehr gering ist, und kann in nur wenigen Millisekunden mit einem relativ niedrigen, linear ansteigenden Spannungssignal stattfinden.
  • Dank der vorliegenden Erfindung fallen in dem Lasersystem ein elektro-optischer doppelbrechender Phasenmodulator und folglich ein Hochleistungsoszillator weg.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende schematische Darstellung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Lasersystems;
  • Fig. 2 und 3 zeigen in dem System der Fig. 1 auftretende Wellenformen.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Lasersystem 10 umfaßt einen Mikrochip-Laser 11, dessen Verstärkungsmedium eine Nd:YAG- Platte 12 mit einer Dicke von 0,7 mm und einem Durchmesser von 3 mm ist, die auf einer Oberfläche 13 dielektrisch beschichtet ist, um einen Spiegel des Lasers zu bilden. Der andere Spiegel des Lasers 11 wird getrennt von der Platte 12 durch ein Substrat 14, das auf einem piezoelektrischen Keramikring 15 angebracht ist, gebildet, wobei das Substrat 14 einen Krümmungsradius von 20 mm aufweist und dielektrisch beschichtet ist für eine 0,5%ige Übertragung bei 1,3 um. Die Länge des Laserhohlraums beträgt etwa 1 mm und ist so gewählt, daß nur ein Längsmodus oszillieren kann.
  • Der Laser 11 wird in Längsrichtung durch eine GaAlAs- Laserdiode 17 gepumpt, die temperaturgesteuert ist und bei 807 nm emittiert; bei dieser Wellenlänge ist die Platte 12 stark absorbierend. Der Diodenausstoß wird durch ein Linsensystem 18 aufgefangen, das den Pumpstrahl auf die Platte 12 fokussiert. Das Linsensystem 18 weist eine Kopplungseffizienz von etwa 85% auf und erzeugt auf der Platte 12 einen Lichtfleck, der kleiner ist als der 78 um- Lichtfleck nach dem TEMoo-Lasermodus. Die Oberfläche 13 der Platte 12 ist bei etwa 805-810 nm hochdurchlässig und bei etwa 1,3 um hochreflektierend.
  • Die Halterung 15 wird durch eine elektrische Kopplungsleitung 19 gesteuert, die einen mit dem Ausgang eines Oszillators 16 verbundenen kapazitiven Zweig 19A aufweist. Der Oszillator 16 arbeitet im wesentlichen bei einer der mechanischen Resonanzfrequenzen der durch die Bauteile 14 und 15 gebildeten Einheit und verursacht das frequenzmodulierte Spektrum (siehe Fig. 2) des Laserausgangsstrahls, wobei eine mittlere Frequenz bei Wc durch die Nennlänge des Laserhohlraums bestimmt wird, und nur zwei Seitenbänder bei Wc ± Wm vorliegen, wobei Wm die Oszillatorfrequenz ist. Der Laserausgangsstrahl ist von einem Einzellängsmodus bei 1,3 um und mit einer maximalen Leistung von 10 mW linear polarisiert, wenn die Pumpleistung bei ihrem Grenzwert von 100 mW liegt.
  • Der Ausgangsstrahl des Lasers 11 gelangt in Achsrichtung zu einem Strahlteiler, wo bei 20 ein Systemausgangsstrahl erzeugt wird sowie bei 21 ein umgeleiteter Ausgangsstrahl, der von den Elementen 22 gefiltert und fokussiert wird, um zu dem TEMoo-Modus eines in Achsrichtung angeordneten Fabry-Perot-Hohlraums 23 mit einem freien Spektralbereich von 300 MHz zu passen. Der Ausgangsstrahl des Hohlraums 23, der als Bezugs-Interferometer dient, wird von dem Eingangsstrahl durch eine Lambda-Viertel-Platte 24 und einen polarisierenden Strahlteiler 25 getrennt und zu einer Photodiode 26 geleitet, wo er in ein elektrisches Signal umgewandelt wird. Das Ausgangssignal der Photodiode 26 wird verstärkt und von einem Bauteil 27 gefiltert, wobei der Durchlaßbereich auf der Oszillatorfrequenz zentriert ist, und von einem phasenempfindlichen Detektor 28 demoduliert, der eine phasenverschobene Bezugsfrequenz von dem Oszillator 16 erhält. Das Ausgangssignal des Detektors 28 wird durch den Verstärker 29 an einen induktiven Zweig 19B der elektrischen Kopplungsleitung 19 geleitet, wodurch der Halterung 15 ein Frequenzverriegelungssignal mit einer in Fig. 3 gezeigten Wellenform zugeführt wird.
  • Die Oszillatorfrequenz Wm liegt im Bereich von 10-100 MHz, während die Laserfrequenz Wc etwa das 10&sup7;-fache beträgt; die von dem Laser 11 erzeugten Seitenbänder sind durch einen Betrag, der größer ist als die Auflösung des Interferometers 23, frequenzbeabstandet. Das von dem Detektor 28 erzeugte Frequenzverriegelungssignal ist abhängig von der Amplitude und dem Phasenungleichgewicht der beiden Seitenbänder und von verhältnismäßig niedriger Frequenz. Es ist von dem Oszillator 16 durch den kapazitiven Zweig 19A getrennt, während die Oszillatorfrequenz von dem Detektor 28 durch den induktiven Zweig 19B getrennt ist. Die Signale auf beiden Zweigen 19A, 19B vereinigen sich jedoch, um die Halterung 15 so zu steuern, daß sie sowohl ein frequenzmodulierendes als auch frequenzkorrigierendes Element ist. Der Modulationsindex ist niedrig, in der Größenordnung von 0,1, so daß praktisch die gesamte Laserausgangsleistung auf der Laserträger frequenz liegt und nur zwei Seitenbänder von geringer Amplitude erzeugt werden, die für eine Seitenbandfrequenzverriegelung verwendet werden. Die für die Halterung 15 erforderliche Steuerleistung beträgt weniger als etwa 10 mW und absorbiert keine Laserausgangsleistung. Die Spitze- Spitze-Auslenkung des Spiegels 14 liegt üblicherweise bei etwa 0,1 nm.
  • In einer modifizierten Anordnung dient das Ausgangssignal des Verstärkers 29 zur Steuerung der Länge des Hohlraums 23, wenn dieser von verstellbarer Länge ist und ein Mittel zum Einstellen der Hohlraumlänge aufweist. Das Einstellmittel kann beispielsweise eine piezo-elektrische Halterung sein. In diesem Fall wird die Laserhalterung 15 nur von dem Kopplungselement 19A angesteuert; der Laser und das Interferometer sind miteinander frequenzverriegelt, jedoch frei, innerhalb der jeweiligen Eigenstabilität abzuwandern.
  • Der Verstärker 29 kann mit einem zusätzlichen Eingang versehen sein, um ein niedriges, linear ansteigendes Spannungssignal zu erhalten, zum Zwecke der Abtastung der Laserfrequenz über den von dem Einzelmodus gebildeten Bereich, der unter die Verstärkungskurve des Lasers fällt.

Claims (6)

1. Lasersystem, das einen Mikrochip-Laser (11) enthält, der einen auf einer Halterung angebrachten, piezoelektrischen Spiegel (14,15) aufweist und durch eine Laserdiode (17) gepumpt wird, wobei dieses Lasersystem (10) aufweist: einen Oszillator (16), der im wesentlichen bei einer der mechanischen Resonanzfrequenzen des auf einer Halterung angebrachten, piezoelektrischen Spiegels (14,15) arbeitet und über ein Kopplungsmittel (19) angeschlossen ist, um die Halterung (15) zu steuern, ein Mittel (22), um zumindest einen Teil der Laserausgangsleistung (21) nach einem Bezugs- Interferometer (23) umzuleiten, das eine geringere Auflösung als diese Resonanzfrequenz hat, einen photoelektrischen Detektor (26), um das Ausgangssignal des Interferometers (23) umzuwandeln, einen phasenempfindlichen Detektor (28), der mit dem Ausgang des photoelektrischen Detektors (26) gekoppelt ist und ein Bezugssignal von dem Oszillator (16) enthält, um ein Frequenzverriegelungssignal abzuleiten, und ein Verbindungsmittel (29), um das Frequenzverriegelungssignal auf das Kopplungsmittel (19) zu geben, wodurch die Spiegelhalterung (15) so gesteuert wird, daß sie sowohl als Frequenzmodulator, als auch als Frequenzkorrekturelement wirkt.
2. Lasersystem gemäß Anspruch 1, bei dem das Kopplungsmittel (19) einen mit dem Ausgang des Oszillators (16) verbundenen, kapazitiven Zweig (19A), und einen mit dem Ausgang des Verbindungsmittels (29) verbundenen, induktiven Zweig (19B) aufweist, wodurch eine gegenseitige Trennung zwischen dem Oszillator (16) und dem Verbindungsmittel (29) erhalten wird.
3. Lasersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Interferometer (23) einen optischen Fabry-Perot-Hohlraum aufweist, der in Richtung der optischen Achse des Lasersystems ausgerichtet ist, wobei der Ausgangsstrahl des Hohlraums (23) durch eine Lambda-Viertel-Platte (24) und einen polarisierenden Strahlteiler (25) von dem Eingangsstrahl getrennt wird.
4. Lasersystem gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem das Umleitungsmittel (22) eine Linse aufweist, um den umgeleiteten Laserausgangsstrahl an einen Modus des optischen Hohlraums (23) anzupassen.
5. Lasersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Interferometer einen Hohlraum aufweist, der bezüglich des Eingangsstrahls von dem Mikrochip-Laser nicht in Achsrichtung angeordnet ist.
6. Lasersystem, das einen Mikrochip-Laser (11) enthält, der einen auf einer Halterung angebrachten, piezoelektrischen Spiegel (14,15) aufweist und durch eine Laserdiode (17) gepumpt wird, wobei dieses Lasersystem (10) aufweist: einen Oszillator (16), der im wesentlichen bei einer der mechanischen Resonanzfrequenzen des auf einer Halterung angebrachten, piezoelektrischen Spiegels (14,15) arbeitet und über ein Kopplungsmittel (19) angeschlossen ist, um die Halterung (15) zu steuern, ein Mittel (22), um zumindest einen Teil der Laserausgangsleistung (21) nach einem Bezugs- Interferometer (23) umzuleiten, das eine geringere Auflösung als diese Resonanzfrequenz hat, und ein Einstellmittel aufweist, um die Länge des Interferometer-Hohlraums einzustellen, einen photoelektrischen Detektor (26), um den Ausgangsstrahl des Interferometers (23) umzuwandeln, einen phasenempfindlichen Detektor (28), um das Ausgangssignal des photöelektrischen Detektors (26) umzuwandeln, wobei dieser Detektor (28) ein Bezugssignal von dem Oszillator (16) erhält, um ein Frequenzverriegelungssignal abzuleiten, und ein Verbindungsmittel (29), um das Frequenzverriegelungssignal auf dieses Einstellmittel zu geben, wodurch der Laser (11) und das Interferometer (23) miteinander frequenzverriegelt werden.
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