DE69102803T2 - Flüssigkeitsabgabeeinrichtung. - Google Patents

Flüssigkeitsabgabeeinrichtung.

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DE69102803T2
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Abgeben von Flüssigkeiten, beispielsweise von Benzin, und im besonderen eine neue und verbesserte von Hand zu betätigende Flüssigkeitsabgabeeinrichtung, die elektrische Durchflußsteuerungsvorrichtungen, am Abgabeort eine Durchflußmeßvorrichtung und eine Datenverarbeitungseinrichtung umfaßt, die eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Informationen und eine interaktive Eingabevorrichtung aufweist. Eine solche Flüssigkeitsabgabeeinrichtung ist aus der FR-A-2 343 231 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Flüssigkeitsabgabeeinrichtung im Hinblick auf eine Erleichterung ihrer Handhabung, Wartung und Reparatur zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Flüssigkeitsabgabeeinrichtung gelöst, die folgende Merkmale aufweist:
  • einen Handgriff;
  • ein modulares Gehäuse, das innerhalb des Handgriffes angeordnet ist, das aus dem Handgriff gleitend herausziehbar ausgebildet ist, das mit einer Flüssigkeitsdurchflußleitung versehen ist, die sich durch das modulare Gehäuse hindurcherstreckt, das mit einem Ventil für die Steuerung des Flüssigkeitsdurchflusses versehen ist, das in der Durchflußleitung angeordnet ist, das mit einem Durchflußmesser für das Messen des durch die Durchflußleitung hindurchfließenden Flüssigkeitsstromes Versehen ist, im Handgriff ist eine elektronische Datenverarbeitungseinrichtung untergebracht, die mit einer Dateneingabeschnittstelle versehen ist, die mit dem Durchflußmesser zum Übernehmen von Daten gekoppelt ist, die von dem durch die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung hindurchfließenden Flüssigkeitsstrom abhängen;
  • das modulare Gehäuse ist so ausgebildet, daß beim Herausziehen des modularen Gehäuses aus dem Handgriff das Ventil für die Steuerung des Flüssigkeitsstromes, der Durchflußmesser und die Flüssigkeitsdurchflußleitung am modularen Gehäuse verbleiben und, daß die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung am Handgriff verbleibt.
  • Bei der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung gemäß der Erfindung verbleiben das Ventil für die Steuerung des Flüssigkeitsstromes, der Durchflußmesser und die Flüssigkeitsdurchflußleitung am modularen Gehäuse, wenn dieses aus dem Handgriff herausgezogen wird. Demzufolge ist die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung gemäß der Erfindung auch einfach zu montieren. Da alle beweglichen mechanischen Teile der Einrichtung am Gehäuse angeordnet sind, können sie auch leicht zusammen mit dem Gehäuse abgetrennt werden, um sie zu reparieren und/oder zu ersetzen.
  • Durch die Erfindung wird eine von Hand zu betätigende Flüssigkeitsabgabeeinrichtung geschaffen, die an der Abgabestelle eine elektronische Durchflußmeßvorrichtung und eine Datenverarbeitungsanlage aufweist, die mit den Durchflußmeßvorrichtung gekoppelt ist, um Daten einzugeben und zu verarbeiten, die den durch die Abgabeeinrichtung hindurchfließenden Flüssigkeitsstrom betreffen. Die Datenverarbeitungseinrichtung ist ebenso mit einer Anzeigevorrichtung gekoppelt, um die Flüssigkeitsabgabe betreffende Informationen ständig und direkt dem Benutzer an der Abgabestelle zu liefern. Sie ist außerdem mit einer interaktiven Eingabevorrichtung gekoppelt, die an der von Hand zu betätigenden Abgabeeinrichtung angeordnet ist, um den Benutzer in die Lage zu versetzen, verschiedene Befehle für den Betrieb der Abgabeeinrichtung einzugeben, wie z.B. den Befehl für eine vorgegebene Flüssigkeitsmenge, die abgegeben werden soll, und die Auswahl der Bezahlungsweise, und dies ebenfalls direkt an der Abgabestelle. Sowohl die Anzeigevorrichtung wie auch die interaktive Eingabevorrichtung können an der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung an einem vorderseitigen Teil angeordnet sein, so daß sie in der Blickrichtung des Benutzers liegen, wenn er die Abgabeeinrichtung zum Abgeben von Benzin betätigt, um so einen größtmöglichen Nutzeffekt und eine größtmögliche Leistung bei der Anwendung der Abgabeeinrichtung zu erreichen.
  • An der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung kann außerdem ein Magnetkartenleser angeordnet sein, um Informationen über die Person und die Bankverbindung einzugeben, als eine auswählbare Zahlungsweise. Durch die Erfindung wird eine Flüssigkeitsabgabeeinrichtung geschaffen, die einen weiten Funktionalitätsbereich zur Anpassung an vielfältige Möglichkeiten bezüglich des Einkaufs und des Verkaufs von Kraftstoffen hat, und zwar alles an der Abgabestelle. Deshalb ist die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung gemäß der Erfindung besonders für Tankstellen mit einzelnen Zapfsaulen geeignet, und zwar insbesondere für solche mit Selbstbedienung.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Datenverarbeitungseinrichtung mit einer Übertragungsschnittstelle gekoppelt, die ihrerseits mit einer davon entfernt gelegenen Station gekoppelt ist, die mit einem zentralen Anzeige- und Steuerungssystem ausgerüstet ist. Dieses entfernt gelegene System kann mit einer größeren Anzahl von Flüssigkeitsabgabeeinrichtungen gemäß der Erfindung gekoppelt sein, die auf dem Gelände der Tankstelle verteilt sind, um auf diese Weise die Anzeige, die Steuerung und die Datenspeicherung zu zentralisieren.
  • Die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung gemäß der Erfindung ist außerdem mit einer elektrischen oder elektromechanischen Betätigungsvorrichtung zum Öffnen des Hauptventils der Abgabeeinrichtung und mit einer mechanischen Vorrichtung versehen, die das Hauptventil automatisch schließt, wenn die elektrische Energiezufuhr zum Hauptventil unterbrochen wird, z.B. bei einer gezielten Unterbrechung der elektrischen Energiezufuhr, die durch die Datenverarbeitungseinrichtung ausgelöst wird, beispielsweise in dem Falle, daß eine vorgewählte Flüssigkeitsmenge durch die Abgabeeinrichtung abgegeben worden ist.
  • Die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung gemäß der Erfindung kann eine entfernt gelegene elektrische Energiequelle mit einem elektro-optischen Energiewandler aufweisen, der mit der Abgabeeinrichtung mittels Lichtleiter für die sichere Energieübertragung durch Lichtenergie gekoppelt ist. Andererseits kann die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung mit einer unabhängigen wiederaufladbaren Batterie und mit einer induktiven Energieübertragungsvorrichtung ausgerüstet sein, die abtrennbar induktiv mit einer Aufladeschaltung gekoppelt ist, die in dem Schlitten angeordnet ist, mittels dessen die Abgabeeinrichtung gehalten wird, wenn sie nicht benutzt wird. Auf diese Weise kann die Batterie in den Benutzungspausen der Abgabeeinrichtung ständig aufgeladen werden, ohne daß dabei elektrische Kontakte benutzt werden. In jeder Ausgestaltung kann die an der Abgabeeinrichtung zur Verfügung gestellte elektrische Energie dazu benutzt werden, um die Datenverarbeitungseinrichtung, den Magnetkartenleser, die Informationsanzeigevorrichtung und die interaktive Eingabevorrichtung mit elektrischer Energie zu versorgen, die an der Abgabeeinrichtung angeordnet sind, um wirkungsvoll die Informationen zu sammeln, anzuzeigen, zu verarbeiten und zu übertragen, die bei jeder Benutzung der Abgabeeinrichtung erzeugt werden, und um die elektromechanischen Steuervorrichtungen für das Ventil mit Energie zu versorgen.
  • Im folgenden zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeitsabgabeeinrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 1a einen Querschnitt der Abgabeeinrichtung nach Fig. 1;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild eines elektrischen Systems der Abgabeeinrichtung;
  • Fig. 2a Ansichten einer Anzeigevorrichtung der Abgabeeinrichtung gemäß Fig. 2 mit unterschiedlichen Anzeigebeispielen;
  • Fig. 3a eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht einer Ausführungsform eines Ventils und seiner Betätigungsvorrichtung in der Schließstellung;
  • Fig. 3b eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Ventils und der Betätigungsvorrichtung nach Fig. 3a in einer Offenstellung;
  • Fig. 4 eine Draufsicht einer Magnetkupplung und von Seilrollen der Betätigungsvorrichtung nach Fig. 3a und Fig. 3b;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung für die Abgabeeinrichtung gemäß Fig. 3a, 3b und 4;
  • Fig. 5a eine Detaildarstellung einer Batterie-Aufladeschaltung für die elektrische Schaltung nach Fig. 5;
  • Fig. 5b eine schematische Darstellung einer Lichtenergiequelle für die elektrische Schaltung nach Fig. 2 und 5;
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Signalumformers eines Druckschalters der elektrischen Schaltung nach Fig. 2;
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung eines mit Lichtenergie betriebenen Schaltmechanismus;
  • Fig. 8a und 8b je einen Querschnitt einer optischen Sonde des Schaltmechanismus nach Fig. 7 mit Darstellung der internen Totalreflektion und deren Unterbrechung durch eine Flüssigkeit;
  • Fig. 8c einen Querschnitt eines Auslaßrohres der Abgabeeinrichtung mit einer optischen Sonde;
  • Fig. 9 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Hauptventils und seiner Betätigungsvorrichtung;
  • Fig. 10a bis 10d je eine schematische Ansicht eines Signalgebers der Betätigungsvorrichtung nach Fig. 9, mit der Darstellung Verschiedener Schaltstellungen eines Annäherungsschalters;
  • Fig. 11a bis 11d je eine schematische Darstellung einer Schaltung der Betätigungsvorrichtung nach Fig. 9, mit verschiedenen Schaltzuständen in Abhängigkeit der Eingangssignale;
  • Fig. 12a und 12b je einen Querschnitt eines Quecksilber-Schalters für die Schaltung nach Fig. 11a bis 11d, in seiner vertikalen bzw. horizontalen Betriebsstellung.
  • Aus Fig. 1 und 1a ist eine Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 gemäß der Erfindung zu ersehen. Die Abgabeeinrichtung weist einen Handgriff 11 auf, der für sich aus einem unelastischen Kunststoff hergestellt werden kann, wie er beispielsweise unter der Bezeichnung Lexan brand plastics von der General Electric Plastics hergestellt und vertrieben wird. Der Handgriff kann aber auch aus anderen geeigneten Werkstoffen, wie beispielsweise Leichtmetallguß, hergestellt werden. Der Handgriff 11 ist ganz allgemein so angeordnet und ausgebildet, daß er von einem Benutzer leicht gehandhabt werden kann und daß dabei insbesondere der Zeigefinger des Benutzers auf einer Betätigungstaste 12 zum Steuern der Durchflußmenge aufliegt, sobald der Handgriff 11 aufgenommen wird. Die Betätigungstaste 12 ist an der Unterseite des Handgriffes 11 schwenkbar gelagert, damit der Benutzer sie schwenken kann, um den Durchfluß der Flüssigkeit durch die Abgabeeinrichtung zu steuern, wie noch näher ausgeführt werden wird. Der Handgriff 11 ist mit einem Schutzbügel 13 ausgerüstet, der einstückig mit dem Handgriff 11 ausgebildet ist und der die Betätigungstaste 12 außen umgibt wie aus Fig. 1 und 1a ersichtlich ist.
  • Im Handgriff 11 ist ein innerer Kanal 14 Vorhanden, der sich über die ganze Länge des Handgriffes 11 erstieckt. Wie aus Fig. 1 und 1a zu ersehen ist, ist der vordere Teil des Handgriffes 11 gegenüber dem hinteren Teil abgewinkelt, um das Einführen der Abgabeeinrichtung 10 in den Einfüllstutzen eines (nicht dargestellten) Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeuges zu erleichtern. Zu diesem Zweck ist ein allgemein zylindrisches abgewinkeltes Auslaufrohr 15 an den inneren Kanal 14 angeschlossen und an diesem mit dem ausströmseitigen Ende des Handgriffes 11 fest verbunden, um den Flüssigkeitsstrom in den Einfüllstutzen zu leiten. An dem eintrömseitigen Ende des Auslaufrohres 15 ist der innere Kanal 14 trichterförmig auf einen größeren Innendurchmesser erweitert. Dort nimmt er ein modulares Gehäuse 16 auf, das vom einströmseitigen Ende her in den inneren Kanal 14 eingesetzt ist und damit mit dem einlaßseitigen Ende des Auslaufrohres 15 hydraulisch gekoppelt ist.
  • Am inneren Kanal 14 ist ein Innengewinde 17 vorhanden, das mit dem Außengewinde 18 am ausströmseitigen Ende des modularen Gehäuses 16 zusammenwirkt, um das modulare Gehäuse 16 in dem inneren Kanal 14 und damit in der Verbindungsleitung zu dem Auslaufrohr 15 zu befestigen. Alternativ kann das modulare Gehäuse 16 in dem inneren Kanal 14 mittels Rundschnurringen (O-Ringen) festgehalten werden, die das Gehäuse außen umgeben und die in Haltenuten des inneren Kanals 14 stramm eingesetzt sind. Ein weiteres Innengewinde 19 am einströmseitigen Ende des inneren Kanals 14 dient dazu, die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 mit einem (nicht dargestellten) Gummischlauch zu verbinden, so daß eine unter Druck stehende Flüssigkeit von einem (nicht dargestellten) Vorratstank in den inneren Kanal 14 des Handgriffes 11 einströmen kann, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • Gemäß der Erfindung ist das modulare Gehäuse so ausgebildet, um darin hintereinander einen innenliegenden Durchflußmesser 20, beispielsweise einen Flügelrad-Durchflußmesser mit einem magnetischen Signalwandler zum Erzeugen eines vom Durchfluß durch die Abgabeeinrichtung 10 abhängigen elektrischen Ausgangssignal, ein innenliegendes Hauptventil 21 für die Steuerung des Durchflusses und ein Absperrventil 22 aufzunehmen. Eine elektronische Datenverarbeitungseinrichtung 157 ist innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet und mit einem Signalausgang des Durchflußmessers 20 gekoppelt. Die Datenverarbeitungseinrichtung 157 ist außerdem mit einer Übertragungsschnittstelle 159 verbunden, die ebenfalls innerhalb des Handgriffes 11 angeordnet ist, wie noch näher dargelegt wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Handgriff 11 ein Batteriegehäuse 2B auf, das einstückig mit dem Gehäuse hergestellt ist, um darin eine Batterie 29 unterzubringen, die als wiederaufladbare Batterie oder Akku ausgebildet sein kann. Die Batterie 29 bildet eine elektrische Energiequelle für die Datenverarbeitungseinrichtung 157 und für die Übertragungsschnittstelle 159.
  • Ein oberer Teil des Handgriffes 11 ist auf der Vorderseite als Gehäuse ausgebildet, für die Aufnahme eines Anzeigegerätes 158, beispielsweise eine LCD-Anzeige, von Betätigungstasten 162 für den Dialogbetrieb mit dem Benutzer und eines Magnetkartenlesers 161 zum Einführen beispielsweise von Kreditkarten. Dieser obere Teil ist so angeordnet, daß er als der Sicht des Benutzers in der Fluchtlinie mit dem Auslaßrohr 15 gelegen ist, wenn der Benutzer den Handgriff 11 für die Benutzung der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 ergreift.
  • Das Außengewinde des modularen Gehäuses 16 umgibt eine Fluideinlaßleitung 16a des modularen Gehäuses 16, die aufgrund der konstruktiven Wechselbeziehungen zwischen den Innengewinden 17 und 19 des inneren Kanals 14 mit dem (nicht dargestellten) Zuleitungsschlauch in Verbindung steht (Fig. 1). Auf diese Weise fließt die Flüssigkeit aus dem Zuleitungsschlauch über die Einlaßleitung 16a in das Innere des modularen Gehäuses 16 und heiter in den Durchflußmesser 20.
  • Zwei Flüssigkeitskanäle 23 und 24, die in dem modularen Gehäuse 16 vorhanden sind, sorgen für eine Strömungsverbindung zwischen dem Durchflußmesser 20 und dem Hauptventil 21 bzw. zwischen dem Hauptventil 21 und dem Absperrventil 22. Das ausströmseitige Ende des Absperrventils 22 ist an der Schnittstelle zwischen dem modularen Gehäuse 16 und dem Auslaßrohr 15 gelegen, so daß über die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 unter Druck stehende Flüssigkeit aus dem (nicht dargestellten) Zuleitungsschlauch durch die Einlaßleitung 16a, durch den Durchlaßmesser 20, durch den Flüssigkeitskanal 23, durch das Hauptsteuerventil 21, durch den Flüssigkeitskanal 24, durch das Absperrventil 22 und durch das Auslaßrohr 15 hindurch aus einem Vorratstank in den Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges in gesteuerter Weise abzugeben.
  • Im wesentlichen sind alle beweglichen Teile der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 in dem modularen Gehäuse 16 angeordnet. Sie lassen sich ohne Schwierigkeiten in den inneren Kanal 14 des vorgefertigten Handgriffes 11 einsetzen, wenn die Abgabeeinrichtung 10 zusammengebaut wird. Sie lassen sich ebenso leicht auch aus dem Handgriff 11 herausnehmen, falls es fur eine Reparatur und/oder für einen Ersatz notwendig wird.
  • Ein flexibler und im wesentlichen zylindrischer Dampfrückführungsschlauch ist am vorderen Ende des Handgriffes 11 befestigt und erstreckt sich koaxial zu dem Auslaßrohr 15. Der Schlauch 25 weist einen im wesentlichen zylindrischen Endabschnitt 26 auf, dessen ausströmseitiges Ende das Auslaßrohr 15 umgibt. Der Schlauch 25 einschließlich seines Endabschnittes 26 ist so dimensioniert, daß das offene Ende des Endabschnittes 26 über das offene Ende des (nicht dargestellten) Einfüllstutzens des Kraftfahrzeuges paßt, wenn das Auslaßrohr 15 in den Einfüllstutzen eingeführt ist, um Kraftstoff in den Kraftstofftank des Kraftfahrzeuges einzufüllen. Dadurch ist es möglich, Kraftstoffdampfe, die während des Betriebes der Abgabeeinrichtung 10 auftreten können, durch den Dampfrückführungsschlauch 25 aufzufangen. Dieser Schlauch 25 steht mit einer Dampfrückführungsleitung 27 in Verbindung, die innerhalb des Handgriffes 11 ausgebildet ist und die so angeordnet ist, daß sie sich von dem Dampfrückführungsschlauch 25 bis hin zu einem Bereich des inneren Kanals 14 erstreckt, der dem Innengewinde 19 benachbart ist. Dementsprechend kann der von dem Dampfrückführungsschlauch 25 aufgefangene Kraftstoffdampf bis zu dem einströmseitigen Ende des modularen Gehäuses 16 zurück und weiter zu einem Dampfrückführungssystem strömen, das in dem (nicht dargestellten) Zuleitungsschlauch untergebracht ist.
  • Ein Drucksignalwandler 41 ist im Handgriff 11 angeordnet. Er weist ein Rohr 42 auf, das sich innerhalb des Auslaßrohres 15 bis zu einer Stelle hin erstreckt, die in der Nähe des ausströmseitigen Endes des Auslaßrohres 15 gelegen ist. Gewöhnlich ist innerhalb des Rohres 24 eine Luftsäule vorhanden, so daß ein Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels bis in den Innenraum des Auslaßrohres 15 hinein und über das untere Ende 43 des Rohres 42 hinaus einen Anstieg des Luftdruckes innerhalb des Rohres 42 auslöst. Der Anstieg des Luftdruckes reicht aus, um den Drucksignalwandler für die Zwecke einer Überlaufsicherung zu betätigen, die nachstehend noch im einzelnen erläutert wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Bockschaltbild eines elektrischen Systems gemäß der Erfindung. Wie oben anhand Fig. 1a dargelegt wurde, fließt Flüssigkeit durch einen inneren Kanal 14 der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 und fließt dabei durch einen innengelegenen Durckflußmesser 20, durch ein innengelegenes Steuerventil 21 und durch ein Absperrventil 22 in das Auslaßrohr 15. Das Steuerventil 21 ist mit einer elektrischen Steuerung 150 gekoppelt, die mit einem Signalgeber 151 gekoppelt werden kann, der von der Betätigungstaste 12 angeregt wird, wie im folgenden erläutert wird.
  • Zur Vervollständigung der elektrischen Schaltung ist der Signalgeber 151 mit einer Gleichspannungsquelle 152 gekoppelt, die ihrerseits elektrisch mit einem flüssigkeitsbetätigten Schalter 153 für die Überlaufsicherung gekoppelt ist, wofür beispielsweise der Drucksignalwandler 41 (Fig. 1a) herangezogen werden kann.
  • Die Gleichspannungsquelle 152 ist elektrisch mit einem optoelektrischen Wandler 154 verbunden, der ein optisches Signal von einem Lichtleitkabel 155 empfängt, um es in elektrische Energie umzuwandeln. Das Lichtleitkabel 155 ist mit einer entfernt gelegenen Lichtquelle verbunden, die eine wechselstromgespeiste Lichtquelle 156 aufweist, die dazu verwendet werden kann, um auch andere Flüssigkeitsabgabeeinrichtungen 10 mit Lichtenergie zu versorgen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Gleichspannungsquelle 152 als Energiequelle elektrisch auch mit einer Datenverarbeitungseinrichtung 157, mit einer Anzeigevorrichtung 158 und mit einer Übertragungsschnittstelle 159 verbunden. Die Datenverarbeitungseinrichtung 157 ist mit dem innengelegenen Durchflußmesser 20 gekoppelt. Sie kann einen Mehrzweck-Mikroprozessor aufweisen, der so programmiert ist, daß er die Ausgangssignale des Durchflußmessers 20 aufnimmt, daß er vorgegebene Daten in Bezug auf den Flüssigkeitsstrom während jeder Benutzung der Abgabeeinrichtung 10 liefert und daß er auf die Flüssigkeitsabgabe bezogene Verkaufsinformationen errechnet und liefert. Die Anzeigevorrichtung 158 kann eine LCD-Anzeige aufweisen. Sie ist mit der Datenverarbeitungseinrichtung 157 gekoppelt, um die von dieser Einrichtung gelieferten Daten anzuzeigen.
  • Die Übertragungsschnittstelle 159 kann ebenfalls einen Mehrzweck-Mikroprozessor aufweisen, der so programmiert ist, daß er die von der Datenverarbeitungseinrichtung 157 erzeugten Daten über ein Verbindungsglied 160 zu einem entfernt gelegenen (nicht dargestellten) Datenverarbeitungssystem überträgt. Zu diesem Zweck ist die Übertragungsschnittstelle 159 mit der Anzeigevorrichtung 158 für die Datenübernahme gekoppelt. Die Übertragungsschnittstelle 159 kann außerdem mit dem Magnetkartenlesegerät 161 gekoppelt sein, so daß die Informationen der Kreditkarte des Benutzers direkt an der Flüssigkeitsabgbeeinrichtung 10 eingelesen werden können, um sie zusammen mit den Daten der Kraftstoffabgabe bei jeder Benutzung der Abgabeeinrichtung 10 zu verarbeiten.
  • Fig. 2a zeigt einige Beispiele an Informationen, die durch die Datenverarbeitungseinrichtung 157 mittels der Anzeigevorrichtung 158 angezeigt werden können. Die in Fig. 2a dargestellte Anzeigevorrichtung 158 weist die Bedienungstasten 162 auf, mit denen der Benutzer die Informationen eingeben kann. Wie weiter oben beschrieben wurde, ist das Magnetkartenlesegerät 161 zusammen mit der Anzeigevorrichtung 158 in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, um das Zusammenfassen aller Tätigkeiten an der Abgabestelle zu erleichtern, die mit der Kraftstoffabgabe in Verbindung stehen.
  • Wie aus Fig. 2a ersichtlich ist, können die Informationen Prompter für den Benutzer aufweisen, die die gewünschte Zahlungsweise und die abzugebende Kraftstoffmenge betreffen, die entweder durch den Geldbetrag oder durch die Kraftstoffmenge festgelegt wird, in-dem durch den Benutzer die neben der speziellen Anzeige gelegene Bedienungstaste des Tastenfeldes 162 für die interaktive Dateneingabe gedrückt wird. Die Anzeigevorrichtung kann auch anzeigen, wann die Betätigungstaste 12 betätigt werden soll, beispielsweise dann, wenn ein Quecksilberschalter 100 richtig ausgerichtet ist, wie weiter unten erläutert werden wird, und wenn der Tank gefüllt ist, beipielsweise dann, wenn der flüssigkeitsbetätigte Schalter 153 einen Flüssigkeitsspiegel innerhalb des Auslaßrohres 15 erfaßt. Die Datenverarbeitungseinrichtung 157 kann auch dafür benutzt werden, um einen Schalter 165 zu betätigen, wenn eine vorgewählte Kraftstoffmenge abgegeben worden ist, um dadurch die Energiezufuhr von der Gleichspannungsquelle 152 zu unterbrechen und dadurch wiederum das Hauptventil 21 zu schließen.
  • Die überragende Fuktionalität der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 wird von dem innengelegenen Durchflußmesser 21 und der damit gekoppelten Datenverarbeitungseinrichtung 157 ebenso gefördert, wie von der Anzeigevorrichtung 158, dem Tastenfeld 162 und dem Magnetkartenleser 161, die am Handgriff 11 angeordnet sind. Die Leistungsfähigkeit der Abgabeeinrichtung wird auch dadurch gefördert, daß das Tastenfeld 162, die Anzeigevorrichtung 158 und der Magnetkartenleser 161 im Blickfeld des Benutzers angeordnet sind. Die Datenverarbeitungseinrichtung 157 schafft die Möglichkeit zu einer programmierbaren Datenverarbeitung, um die vom Durchflußmeser gelieferten mengenbezogenen Informationen zu überwachen und um, beispielsweise, den Schalter 165 zu betätigen, um dadurch wiederum die elektrische Steuerungsvorrichtung 150 so zu steuern, daß die Abgabeeinrichtung 10 Kraftstoff abgiebt, und zwar in Abhängigkeit von der Reihe der anhand der Anzeigen vom Benutzer eingegebenen Steuerbefehle, was durch die Anzeigevorrichtung 158 und das Tastenfeld 162 unterstützt wird.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist das innengelegene Steuerventil 21 einen elektrischen Antrieb auf, der für das Öffnen und Schließen des Steuerventils 21 eingesetzt wird, sowie einen selbsttätigen mechanischen Ventilschließmechanismus, der dazu dient, das Steuerventil 21 selbsttätig zu schließen, wenn die elektrische Energiezufuhr zum Ventil 21 unterbrochen wird.
  • Wie aus Fig. 3a, 3b und 4 ersichtlich ist, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung die Betätigungstaste 12 mittels eines Lagerbolzens 30 im Handgriff 11 schwenkbar gelagert. Damit ist das eine Ende eines Betätigungsseiles 31 verbunden, das sich innerhalb des Handgriffes 11 bis zu einer Seilrolle 32 erstreckt. Das andere Seilende ist mit der Seilrolle 32 verbunden. Das Betätigungsseil 31 ist um die Seilrolle 32 in einer so großen Anzahl von Windungen herumgeschlungen, die ausreicht, um das Betätigungsseil 31 von der Seilrolle abwickeln zu können und dabei die Seilrolle 32 zu drehen, wenn ein Benutzer das Betätigungsseil 31 in seiner Längsrichtung von der Seilrolle 32 abzieht, indem er die Betätigungstaste 12 um den Lagerbolzen 13 schwenkt. Es ist eine Rückholfeder 38 vorhanden, die zwischen dem Gehäuse 16 und der Betätigungstaste 12 wirkt, um auf die Taste 12 ein Drehmoment im Uhrzeigersinne auszuüben, so daß die Taste 12 in diejenige Schwenkstellung bewegt wird, die der Schließstellung des Steuerventils 21 entspricht, wie es in Fig. 3a dargestellt ist. Die Seilrolle 32 ist mittels einer Achse 33 drehbar gelagert, die im Bereich des Steuerventils 21 angeordnet ist.
  • Eine dem Steuerventil zugeordnete Seilrolle 34 ist ebenfalls mittels der Achse 33 drehbar gelagert. Sie ist mit der Seilrolle 32 mechanisch gekuppelt, und zwar über eine elektrisch betätigbare Magnetkupplung 35. Die Kupplung 35 wird von einer Wicklung 36 betätigt, die auf der Achse 33 angeordnet und in einer Ausnehmung 37 der Seilrolle 34 untergebracht ist, und zwar auf der von der Seilrolle 32 abgekehrten Seite, wie aus Fig. 4 deutlich zu ersehen ist. Ein dem Ventil 21 zugeordnetes Betätigungsseil 39 ist mit einem Ende mit der Seilrolle 34 verbunden. Sowohl die der Betätigungstaste 12 zugeordnete Seilrolle 32 wie auch die dem Ventil 21 zugeordnete Seilrolle 34 kann mit einer (nicht im einzelnen dargestellten) Wickelfeder ausgerüstet sein, die zwischen der Achse 33 und der betreffenden Seilrolle 32 bzw. 34 wirkt, um auf jede dieser Seilrollen ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinne auszuüben.
  • Das Steuerventil 21 weist ein Ventilgehäuse 40 auf, das eine Ventilkörperführung 44 aufnimmt, die sich im Ventilgehäuse 40 koaxial zur Längsachse des Gehäuses 40 erstreckt. Ein Ventilschaft 45 ist innerhalb der Ventilkörperführung 44 axial verschiebbar angeordnet. An dem ausströmseitigen Ende des Ventilschaftes 45 ist ein Ventilkörper 46 dauerhaft angeordnet. Die Ventilkörperführung 44 bildet einen Ventilsitz 47, der auf den Ventilkörper 46 so abgestimmt ist, daß beide Teile in der Schließstellung des Ventils 21 zusammenpassen, wie aus Fig. 3a ersichtlich ist.
  • Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitskanal 23 strömt um die Ventilkörperführung 44 herum und durch Einlaßöffnungen 48 in dessen Innenraum hinein, wie es durch die Strömungspfeile 49 und 50 angedeutet ist. Wenn der Ventilkörper 46 am Ventilsitz 47 anliegt, ist der Flüssigkeitsstrom durch das Steuerventil 21 unterbrochen.
  • Eine Schraubenfeder 51 ist innerhalb der Ventilkörperführung 44 koaxial mit dem Ventilschaft 45 angeordnet. Sie wirkt zwischen der Ventilkörperführung 44 und dem Ventilkörper 46 und übt auf das Ventil eine Kraft in Richtung der Schließstellung hin aus, die in Fig. 3a dargestellt ist.
  • Das zweite Ende des dem Steuerventil zugeordneten Betätigungsseiles 39 ist mit dem einströmseitigen Ende des Ventilschaftes 45 verbunden. Wenn ein Benutzer die Betätigungstaste 12 verschwenkt, wird das Betätigungsseil 31 gespannt und axial in einer Richtung bewegt, die bei der Seilrolle 32 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinne hervorruft. Wenn die Wicklung 36 der Magnetkupplung erregt ist, wirkt die Magnetkupplung 35 als mechanische Kupplung zwischen der mit der Taste 32 gekoppelten Seilrolle 32 und der mit dem Ventil gekoppelten Seilrolle 34, wodurch die Seilrolle 34 ebenfalls im Uhrzeigersinne gedreht wird.
  • Dadurch wird das Betätigungsseil 39 auf die Seilrolle 34 aufgewickelt und dadurch wiederum auf den Ventilschaft 45 eine axiale Kraft in Richtung auf die Zuströmseite hin ausgeübt, die der Kraft der Schraubenfeder 51 entgegenwirkt und vom Ventilsitz 47 weggerichtet ist. Dementsprechend wird der Ventilkörper 46 dosiert vom Ventilsitz 47 abgehoben, wie es aus Fig. 3b ersichtlich ist. Damit wird es der Flüssigkeit ermöglicht, durch den Ventilsitz 47 hindurch in den Strömungskanal 24 einzuströmen. Die Einlaßöffnungen 48 sird so ausgebildet, daß die unter Druck stehende Flüssigkeit sowohl auf der Zuströmseite wie auch auf der Abströmseite auf den Ventilkörper 46 einwirken kann, damit der Ventilkörper 46 zur Erleichterung der Bedienung möglichst ausbalanciert ist.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird anhand eines Blockschaltbildes das elektrische Steuersystem der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 erläutert, soweit sie die Zufuhr anhand der in Fig. 3a, 3b und 4 beschriebene Ausführungsform mit einer Magnetkupplung betrifft. Eine wiederaufladbare Batterie 29 ist elektrisch mit einem tastenbetätigten Schalter 52 gekoppelt, welcher seinerseits mit der Magnetspule 36 der Magnetkupplung elektrisch gekoppelt ist. Die elektrische Schaltung wird durch eine elektrische Kpppelung zwischen der Magnetspule 36 und dem Drucksignalwandler 41 und durch eine weitere elektrische Koppelung zwischen dem Drucksignalwandler 41 und dem Batterie 29 vervollständigt. Der Schalter 52 ist in der Nachbarschaft der Betätigungs taste derart angeordnet, daß dann, wenn ein Benutzer die Taste 22 verschwenkt, die Taste 12 den Schalter 52 berührt und schließt. Der Schalter 52 bleibt so lange geschlossen, so lange die Taste 12 aus ihrer Ruhestellung heraus verschwenkt ist, die der Schließstellung des Ventils entspricht, wie in Fig. 3a dargestellt ist. Der Drucksignalwandler 41 ist normalerweise geschlossen. Daher wird beim Schließen des Schalters 52 die Magnetspule 36 der Magnetkupplung erregt und aufgrund der oben beschriebenen Wirkungsweise des Seiltriebes wird bei einer Schwenkbewegung der Taste 12 das Ventil geöffnet.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt ist, weist der Drucksignalwandler 41 z.B. einen normalerweise offenen Niederdruckschalter 53 auf, wie er von World Magnetics hergestellt wird. Der Niederdruckschalter 53 ist mit der Batterie 29 und mit einem elektromechanischen Relais 54 in Reihe geschaltet, das wiederum mit einem normalerweise geschlossenen Schalter 55 gekoppelt ist. Der Schalter 55 ist mit der Batterie 29 und der Magnetkupplungsspule 36 in Reihe geschaltet und zu dem Niederdruckschalter 53 und dem Relais 54 parallel geschaltet. Wie oben beschrieben wurde, löst ein Anstieg des Flüssigkeitsspiegels über das Ende 43 des Rohres 42 hinaus einen Anstieg des Luftdruckes innerhalb des Rohres 42 aus, so daß der Niederdruckschalter 53 geschlossen wird und dadurch das Relais 54 erregt wird. Das Relais 54 spricht an und öffnet mechanisch den Schalter 55, wodurch die Energieversorgung der Magnetkupplungsspule 36 unterbrochen wird.
  • Bei einer Unterbrechung der Energieversorgung der Magnetkupplungsspule 36 kann die dem Ventil zugeordnete Seilrolle 34 sich relativ zu der der Taste 12 zugeordneten Seilrolle 32 bewegen. Die Schraubenfeder 51 kann daraufhin den Ventilkörper 46 bis in die Schließstellung bewegen, die in Fig. 3a dargestellt ist. Das selbsttätige Schließen des Ventils, das durch Ansprechen des Drucksignalwandlers 41 und durch die Wirkung der Schraubenfeder 51 ausgelöst wird, hängt nicht von einem Flüssigkeisstrom innerhalb der Abgabeeinrichtung 10 ab und auch das Betätigen der Taste 12 durch einen Benutzer führt nicht dazu, daß nach dem Schließen des Ventils ein Flüssigkeitsstrom wieder eingeleitet wird.
  • Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Batterie 29 eine wiederaufladbare Batterie auf und umfaß außerdem einen Wiederaufladeschaltkreis 56, der abtrennbar mit einer Energiequelle 57 gekuppelt ist. Die Energiequelle 57 für den Wiederaufladeschaltkreis kann an einem Gestell, einem Schlitten oder an einem anderen Träger angeordnet sein, der nicht im einzelnen dargestellt ist und der dazu dient, die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 aufzunehmen, wenn die Abgabeeinrichtung nicht benutzt wird. Auf diese Weise kann die Batterien 29 zwischen jeder Benutzung der Abgabeeinrichtung 10 standig wieder aufgeladen oder nachgeladen werden. Selbstverständlich ist die Batterle 29 mit den elektronischen Baugruppen gekoppelt, die oben beschrieben wurden und in Fig. 2 dargestellt sind.
  • Der Wiederaufladeschaltkreis 57 ist mit einer wechselstromgespeisten Energiequelle 48 gekoppelt, die vom Wiederaufladeschaltkreis 57 abgetrennt werden kann und die auch dazu benutzt werden kann, andere Wiederaufladeschaltkreise mit Energie zu versorgen, die anderswo an der Tankstelle benutzt werden. In Fig. 5a ist ein Wiederaufladeschaltkreis 56 gemäß der Erfindung dargestellt. Der Wiederaufladeschaltkreis 56 weist eine Transformator-Sekundärwicklung 200 auf, die auf einen ersten Magnetkern 201 aufgewickelt ist. Zwei Leitungen 202 und 203 der Transformator-Sekundärwicklung 200 sind mit den Eingangsklemmen eines Brückengleichrichters 204 verbunden. Die Leitungen 205 und 206 liefern eine Gleichspannung als Ausgangsspannung des Brückengleichrichters 204 zum Ankoppeln an die wiederaufladbare Batterie 29, die in Fig. 5a nur angedeutet ist.
  • Die Energiequelle 57 für den Wiederaufladeschaltkreis weist eine Transformator-Primärwicklung 207 auf, die um einen zweiten Magnetkern 208 gewickelt ist und die in einem Halter für die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 angeordnet ist, wie oben beschrieben wurde. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der zweite Magnetkern 208 in dem Halter an einer Stelle angeordnet, die der Stelle mit dem ersten Magnetkern 201 sehr eng benachbart ist, wenn die Abgabeeinrichtung 10 am Halter angeordnet ist, damit eine induktive Koppelung zwischen dem ersten und dem zweiten Magnetkern 201 bzw. 208 erreicht wird. Auf diese Weise induziert ein Strom in der Primärwicklung 207 einen Strom in der Sekundärwicklung 200, der dem Gleichrichter 204 zugeführt wird und der dadurch die Batterie 29 wieder aufladet. Auf diese Weise wird die Energieübertragung zwischen der Energiequelle 57 für den Aufladeschaltkreis und dem Aufladeschaltkreis 56 selbst allein durch eine induktive Koppelung erreicht, ohne daß dafür eine trennbare galvanische Koppelung benötigt wird.
  • Ein Leitungspaar 209 und 210 verbindet die Primärwicklung 207 mit der Wechselspannung-Energiequlle 58. Ein Schalter 211 kann mit der Primärwicklung 207 in Reihe geschaltet werden, zum Ein- und Ausschalten der Energieversorgung 57.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in Fig. 5b dargestellt. Ein opto-elektronischer Wandler 250, der einen Gleichrichter aufweist, wird dazu benutzt, um die Batterie 29 zu ersetzen. Er ist zwischen dem durch die Taste 12 betätigten Schalter 52 und dem Drucksignalwandler 41 eingeschaltet. Der Wandler 250 ist mittels eines Lichtleiters 251 mit dem Lichtausgang eines elektrooptischen Wandlers 252 verbunden, der innerhalb des Halters für die Abgabeeinrichtung 10 angeordnet ist. Der Wandler 252 ist seinerseits elektrisch mit der Wechselspannungs-Energiequelle 58 verbunden. Ein Schalter 253 kann mit dem Wandler 252 in Reihe geschaltet sein, um den Wandler 252 ein- und auszuschalten. Das System gemäß Fig. 5b stellt eine bedeutsame Ausführungsform der Gleichspannungsquelle 152 dar, im Rahmen der Lichtenergieübertragungsanordnung 156 des Blockschaltbildes von Fig. 2.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Unterbrechung der Energieversorgung des Steuerventils 21 dadurch bewirkt, daß durch einen auf Lichteinwirkungen ansprechenden Schaltmechanismus ein Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels in dem Auslaßrohr 15 festgestellt wird. In Fig. 7 ist in einer schematischen Darstellung ein auf Lichteinwirkung ansprechender Schalter 41' dargestellt, der anstelle des auf Druck ansprechenden Schalters 41 verwendet wird. Ähnlich der Ausführungsform mit dem Drucksignalwandler 41 ist ein normalerweise geschlossener Schalter 55' mit der Magnetkupplungsspule 36 und der Batterie 29 elektrisch in Reihe geschaltet. Der Schalter 55' ist mit einem Relais 54' gekoppelt, das den Schalter 55' öffnet, sobald ein Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels in dem Auslaßrohr 15 optisch festgestellt wird, wie im nachfolgenden erläutert wird.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist das Relais 54' mit der Batterie 29 und einem normalerweise geschlossenen Schalter 56 in Reihe geschaltet. So lange der normalerweise geschlossene Schalter 56 in der offenen Stellung gehalten wird, ist das Relais 54' nicht erregt und die Magnetkupplungsspule 36 wird mit Energie versorgt. Zu diesem Zweck ist der normalerweise geschlossene Schalter 56 mit einem Relais 57 gekoppelt, das gewöhnlich den Schalter 56 in seiner Offenstellung hält. Das Relais 57 ist mit der Batterie 29 und einem Fotodioden-Lichtdetektor 58 elektrisch in Reihe geschaltet, der sich in leitendem Zustand befindet, wenn eine Lichtquelle auf den Lichtdetktor 58 gerichtet ist.
  • Eine Lichtquelle weist eine Lichtemiter-Fotodiode 59 auf, die mit der Batterie 29 elektrisch in Reihe geschatet ist und die mit einer optischen Sonde 60 optisch gekoppelt ist, die in dem Auslaßrohr 15 so angeordnet ist, daß sie sich bis zu einer Stelle nahe dem ausströmseitigen Ende des Auslaßrohres 15 hin erstreckt, ähnlich wie es bei dem luftgefüllten Rohr 42 der Fall ist.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 8a weist die optische Sonde 60 einen Sondenteil mit innerer Totalreflektion auf, dessen Brechungsindex im wesentlichen gleich dem Brechungsindex der Flüssigkeit ist, die durch die Abgabeeinrichtung 10 abgegeben wird, und der einen ununterbrochenen Strang eines Lichtleiters aufweist, der sich von der Lichtemiter-Fotodiode 59 aus in das Auslaßrohr 15 hinunter und wieder zurück zu dem Fotodioden-Lichtdetektor 58 erstreckt. Der unterste Bereich 61 des Lichtleiterstranges ist so angeordnet und ausgebildet, daß er an jeder Biegung 62 des Stranges einen Krümmungsradius hat, der die interne Totalreflektion in dem Lichtleiterstrang 60 für die Lichtstrahlen 63 gewährleistet, die von der Lichtemiter-Fotodiode 59 ausgesandt werden, um bis zum Fotodioden-Lichtdetektor 58 hin übertragen und von diesem aufgenommen zu werden. Wie oben gewähnt, ist der Fotodioden-Lichtdetektor 58 in leitendem Zustand, so lange er Licht empfängt. Dabei sorgt er dafür, daß das Relais 57 mit Energie versorgt wird, woraufhin es den Schalter 56 in seiner geöffneten Stellung hält.
  • Wenn, wie aus Fig. 8b ersichtlich ist, der Flüssigkeitsspiegel 64 in dem Auslaßrohr 15 bis oberhalb der Biegungen 62 der optischen Sonde 60 ansteigt, wird ein wesentlicher Teil des Lichtes nicht mehr an der Oberfläche des Lichtleiters reflektiert, sondern es setzt seinen Weg in die Flüssigkeit hinein fort, und zwar aufgrund dessen, daß der Brechungsindex des Lichtleiters und der Flüssigkeit nahezu gleich sind. Da dementsprechend der Anteil des Lichtes der den Fotodioden-Lichtdetektor 58 noch erreicht, erheblich verringert ist, wird eine Unterbrechung der Energieversorgung des Relais 57 bewirkt. Das führt dazu, daß der Schalter 56 zu seiner normalerweise geschlossenen Stellung umschaltet und dadurch das Relais 54' erregt, wodurch es den Schalter 55' mechanisch öffnet und die Energieversorgung der Magnetkupplungsspule 36 unterbricht.
  • Wie in Fig. 8c dargestellt ist, ist die optische Sonde 60, die sich in dem Auslaßrohr 15 erstreckt, durch eine lichtundurchlässige Schutzhülle 65 bedeckt, um zu verhindern, daß der normale Flüssigkeitsstrom in dem Auslaßrohr 15 die Reflektion und Leitung des Lichtes innerhalb der optischen Sonde 60 beeinträchtigt. Der unterste Bereich 61 der optischen Sonde 60 einschließlich der beiden Biegungen 62 sind in einem Gehäuse 66 untergebracht, das an der Innenwand des Auslaßrohres 15 angebracht ist und das so angeordnet und ausgebildet ist, daß es den untersten Bereich der optischen Sonde 60 umgibt. Das Gehäuse 66 verhindert ebenfalls, daß der normale Flüssigkeisstrom in dem Auslaßrohr 15 die Lichtreflektion an den Biegungen 62 des Lichtleiters beeinträchtigt. Das Gehäuse 66 weist ein offenes Ende 67 auf, das der Ausströmrichtung des Flüssigkeitsstromes innerhalb des Auslaßrohres 15 zugekehrt ist. Es ist in der Nähe des ausströmseitigen Endes des Auslaßrohres 15 positioniert. Darüber hinaus ist am Auslaßrohr 15 eine Auslaßöffnung 68 für Luft und Dampf vorhanden, um einen Fluidaustausch zwischen dem Innenraum des Gehäuses 16 und seiner Umgebung zu ermöglichen.
  • Das Licht, das von der Lichtemiter-Fotodiode 59 durch die optische Sonde 60 hindurch übertragen wird, wird an den Biegungen 62 des Lichtleiterstranges reflektiert und zu dem Fotodioden-Lichtdetektor so lange hingeleitet, so lange der Flüssigkeitsspiegel 64 unterhalb der Biegungen 62 der optischen Sonde 60 bleibt, ungeachtet des Flüssigkeitsstromes innerhalb des Auslaßrohres 15. Wenn der Flüssigkeitsspiegel 64 innerhalb des Auslaßrohres 15 ansteigt, dringt Flüssigkeit durch die Öffnung 67 in das Gehäuse 66 ein und steigt darin an. Mit dem Anstieg des Flüssigkeitsspiegels innerhalb des Auslaßrohres 15 bis zu den Biegungen 62 des Lichtleitstranges hin wird die innere Totalreflektion innerhalb der optischen Sonde 60 unterbrochen, was eine Unterbrechung der Energieversorgung des Steuerventils 21 zur Folge hat, wie oben beschrieben wurde. Luft- oder Dampfteile, die vor dem Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels im Gehäuse 66 vorhanden waren, können durch die Öffnung 68 aus dem Gehäuse 66 entweichen, was durch den Druckanstieg noch unterstützt wird, der von der ansteigenden Flüssigkeit erzeugt wird.
  • In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform der Ventilbetätigung dargestellt, die bei der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 gemäß der Erfindung angewendet werden kann. Das Ventil selbst ist ähnlich der Konstruktion des Ventils der in den Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsform. Daher werden die gleichen Bezugszahlen verwendet, um das Ventilgehäuse 40, die Ventilkörperführung 44, den Ventilschaft 45, den Ventilkörper 46, den Ventilsitz 47, die Einlaßöffnungen 48 und die Schraubenfeder 51 zu bezeichnen. In Fig. 9 ist jedoch der Ventilschaft 45 direkt mechanisch mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung 70 gekoppelt, die dazu dient, den Ventilschaft 45 in der Öffnungsrichtung und in der Schließrichtung zu bewegen. Die Antriebsvorrichtung 70 kann einen Rotationsmotor mit einem bekannten Bewegungswandler für die Umsetzung einer Drehbewegung in eine Längsbewegung aufweisen, er kann aber auch einen elektrischen Linearantrieb, wie etwa eine Magnetspule, aufweisen, der direkt mechanisch mit dem Ventilschaft gekoppelt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Antrieb 70 durch einen Zugmagneten gebildet. Der Ventilschaft 45 weist an zwei Flächenbereichen 71 und 72 je eine Sägezahn-Verzahnung auf, die zueinander gegenläufig ausgerichtet sind, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Je ein Klinkenhebel 73 bzw. 74 ist neben den Flächenbereichen 71 und 72 schwenkbar gelagert, wobei jeder Klinkenhebel 73 und 74 eine mit den verzahnten Flächenbereichen zusammenwirkende Nase 75 aufweist, die durch eine Schwenkbewegung des zugehörigen Klinkenhebels 73 bzw. 74 mit dem betreffenden Flächenbereich 71 und 72 in Eingriff gebracht wird. Die Verzahnung des Flächenbereiches 71 ist so ausgerichtet, daß dann, wenn die Nase 75 des Klinkenhebels 73 in die Verzahnung des Flächenbereiches 71 eingreift, der Ventilschaft 45 in der Öffnungsrichtung des Ventils bewegt werden kann, daß er dabei aber durch das Zusammenwirken zwischen der Verzahnung des Flächenbereiches 71 und der Nase 75 des Klinkenhebels 73 daran gehindert wird, sich in der das Ventil schließenden Richtung zu bewegen.
  • In ähnlicher Weise ist die Verzahnung des Flächenbereiches 72 so ausgerichtet, daß dann, wenn die Nase 75 des Klinkenhebels 74 in die Verzahnung des Flächenbereiches 72 eingreift, der Ventilschaft 45 in der das Ventil schließenden Richtung bewegt werden kann, daß er aber durch das Zusammenwirken zwischen der Verzahnung des Flächenbereiches 72 und der Nase 75 am Klinkenhebel 74 daran gehindert ist, sich in der das Ventil öffnenden Richtung zu bewegen.
  • Jeder der Klinkenhebel 73 und 74 ist mit einer Schraubenfeder 76 verbunden, die auf den zugehörigen Klinkenhebel 73 oder 74 eine Kraft ausübt, die von der Eingriffsstellung mit der zugeordneten Verzahnung der Flächenbereiche 71 und 72 weggerichtet ist. Darüber hinaus ist jeder Klinkenhebel 73 und 74 mechanisch mit einem Schubmagneten 77 bzw. 78 gekoppelt, die dann, wenn sie erregt werden, den zugeordneten Klinkenhebel 73 oder 74 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 76 verschwenken und in Eingriff mit der Verzahnung des zugeordneten Flächenbereiches 71 bzw. 72 bringen. Es ist klar, daß die Schraubenfeder 76 die Klinkenhebel 71 und 72 aus der Eingriffsstellung mit der Verzahnung der Flächenbereiche 71 und 72 heraus bewegen, wenn immer der Schubmagnet 77 bzw. 78 entregt wird.
  • Entsprechend der Ausbildung des Ventilantriebes nach Fig. 9 ist jeder der Schubmagneten 77 und 78 und die elektrische Antriebsvorrichtung 70 mit einer Energieversorgung 79 Verbunden, die diese Vorrichtungen in einer von einem binären Steuersignal vorgegebenen Kombination mit Energie versorgt. Die Energieversorgung 79 kann die elektrische Steuerung 150 gemäß Fig. 2 umfassen.
  • Beispielsweise kann ein zweifaches Binärsignal vier verschiedene binäre Steuersignale darstellen, nämlich: 00, 01, 10, und 11. Jedes dieser Steuersignale veranlaßt die Energieversorung 79 dazu, die Schubmagneten 77 und 78 und die elektrische Antriebsvorrichtung 70 in der folgenden Weise zu beeinflussen: Steuer-Signal Antrieb Magnet keine Bewegung Schließrichtung Öffnungsrichtung keine Bewegung nicht erregt erregt
  • Die verschiedenen binären Steuersignale werden von einem Steuersignalgeber 80 erzeugt, der mit der Energieversorgung gekoppelt ist. Der Signalgeber 80 kann den Signalgeber 151 gemäß Fig. 2 umfassen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Signalgeber 80 ein Paar nebeneinander angeordneter Annäherungsschalter 81 und 82 auf, die in der Nachbarschaft der Betätigungstaste 12 angeordnet sind, wie es in Fig. 10a bis 10d dargestellt ist. Die Annäherungsschalter 81 und 82 können als magnetische oder als optische Annäherungsschalter ausgebildet sein. Die Betätigungstaste 12 weist einen Betätigungsarm 83 auf, an dem ein Schaltglied 84 angeordnet ist, mittels dessen einer oder beide der Annäherungsschalter 81 und 82 aktiviert werden, indem die Taste 12 verschwenkt wird, um das Schaltglied 84 in eine aktivierende Relativstellung zu einem oder zu beiden der Annäherungsschalter 81 und 82 zu bringen.
  • In Fig. 10a ist die Betätigungstaste in der Schließstellung, d.h. in der Betriebsstellung, dargestellt, die der Schließstellung des Steuerventils entspricht, in der das Schaltglied 84 von beiden Annäherungsschaltern 81 und 82 entfernt ist, so daß keiner der Annäherungsschalter 81 und 82 aktiviert ist. Das entspricht dem binären Steuersignal 00.
  • In Fig. 10b ist die Taste 12 durch den Benutzer in diejenige Stellung verschwenkt, in der das Schaltglied 84 in aktivierender Relativstellung zu dem Annäherungsschalter 81 steht, aber immer noch von der aktivierenden Relativstellung zum Annäherungsschalter 82 entfernt ist. Das entspricht dem binären Steuersignal 01.
  • In Fig.10c ist die Taste 12 durch einen Benutzer in eine Stellung verschwenkt, in der das Schaltglied in aktivierender Relativstellung zum Annäherungsschalter 82 steht, aber von der aktivierenden Relativstellung zum Annäherungsschalter 81 entfernt ist. Das entspricht dem binären Steuersignal 10.
  • In Fig. 10d ist die Taste 12 durch einen Benutzer in eine Stellung verschwenkt, in der das Schaltglied 84 in aktivierender Relativstellung zu den beiden Annäherungsschaltern 81 und 82 steht. Das entspricht dem binären Steuersignal 11.
  • Fig. 11a zeigt eine schematische Darstellung der Energieversorgung 79 und die beiden Annäherungsschalter 81 und 82 des Signalgebers 80, die mit der elektrischen Antriebsvorrichtung 70 elektrisch gekoppelt sind, die bei diesem Beispiel durch einen Zugmagneten gebildet wird. Ihr Annäherungsschalter 81 und 82 stellt einen normalerweise offenen Schalter dar, der mit einem zugeordneten Umschaltrelais 86a bzw. 86b in Reihe geschaltet ist, das innerhalb der Energieversorgung 79 vorhanden ist. Die Energieversorgung 79 weist eine Gleichspannungsquelle, wie beispielsweise die Batterie 29, auf, die auch dazu verwendet werden kann, die Annäherungsschalter 81 und 82 und die in Reihe geschalteten Relais 86a und 86b mit Energie zu versorgen, wie es in Fig. 11a durch die '+' und '-'-Symbole angedeutet ist. Darüber hinaus ist jeder Annäherungsschalter 81 und 82 mit einem der Schubmagneten 77 und 78 gekoppelt, wobei der Schalter 81 mit dem Schubmagneten 78 und der Schalter 82 mit dem Schubmagneten 77 gekoppelt ist.
  • Jedes Relais 86a und 86b wirkt als Schaltglied für einen zugeordneten Umschalter 87 bzw. 88. Jeder Umschalter 87 und 88 weist einen normalerweise offenen Kontakt (NO) und einen normalerweise geschlossenen Kontakt (NC) auf, wobei der normalerweise offene Kontakt die offene Schaltstellung der Umschalter 87 und 88 darstellt, wenn das zugehörige Relais 86a oder 86b nicht erregt ist, d.h. wenn der zugehörige Annäherungsschalter 81 oder 82 offen ist, und wobei der normalerweise geschlossene Kontakt die geschlossene Schaltstellung der Umschalter 87 und 88 darstellt, wenn das zugehörige Relais 86a oder 86b ebenfalls nicht erregt ist.
  • Der Pluspol 89 der Gleichspannungsbatterie 29 ist mit dem NO-Kontakt der beiden Umschalter 87 und 88 verbunden und der Minuspol 90 der Batterie 29 ist mit dem NC-Kontakt der beiden Umschalter 87 und 88 Verbunden. Ein Widerstand R1 ist mit dem Pluspol und dem NO-Kontakt des Umschalters 87 in Reihe geschaltet.
  • Eine erste Anschlußklemme 91 des Antriebes 70 ist mit dem Umschalter 88 verbunden und eine zweite Anschlußklemme 92 des Antriebes 70 ist mit dem Umschalter 87 verbunden und damit über die Batterie 29 und die NC- und NO-Kontakte der Umschalter 87 und 88 gekoppelt, und zwar in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Annäherungsschalter 81 und 82, wie nachfolgend deutlich wird.
  • Der Drucksignalwandler 41 nach Fig. 6 und das entsprechende luftgefüllte Rohr 42 oder der auf Lichteinwirkungen ansprechende Schalter 41' nach Fig. 7 und die entsprechende optische Sonde 60 können in die Leitung zwischen dem Pluspol 89 der Batterie 29 und dem NO-Kontakt der Umschalter 87 und 88 eingeschaltet werden, um die Energiezufuhr zu dem Antrieb 70 zu unterbrechen, sobald eine Flüssigkeit in dem Auslaßrohr 15 festgestellt wird, und zwar in ähnlicher Weise wie es in Bezug auf das Ausführungsbeispiel mit der Magnetkupplung gemäß den Fig. 3a und 3b der Fall war.
  • Ein lageempfindlicher Schalter, beispielsweise ein Quecksilberschalter 100, kann ebenso in die Leitung zwischen den Minuspol 90 der Batterie 29 und dem NC-Kontakt der Umschalter 87 und 88 eingeschaltet werden, um einen geschlossenen Stromkreis zwischen der Batterie 29 und den Umschaltern 87 und 88 nur dann herzustellen, wenn die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 sich in einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung befindet, wenn beispielsweise das Auslaßrohr 15 der Abgabeeinrichtung 10 in den Tankstutzen des Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeuges eingeführt ist, um Kraftstoff einzufüllen.
  • Wie aus Fig. 12a ersichtlich ist, weist der Quecksilberschalter 100 einen verschlossenen Glasbehälter 101 auf, der eine vorgegebene Menge Quecksilber 102 enthält.
  • Es sind drei Elektroden 103, 104 und 105 vorhanden, die sich von einem außengelegenen Anschlußteil in den Behälter 101 hinein erstrecken und die darin in einer zumindest annähernd parallelen gegenseitigen Ausrichtung positioniert sind. Die Elektrode 103 und die Elektrode 105 haben beide einen Endabschnitt in dem Behälter 101, der gegenüber der zugehörigen Elektrode 103 bzw. 104 in einem Winkel verläuft und der in einem Abstand von der Elektrode 104 endet, jedoch in einer sehr stark angenäherten Relativstellung zu dieser.
  • Der Abstand zwischen den abgewinkelten Endabschnitten und der Elektrode 104 ist ausreichend groß, um normalerweise einen offenen Schaltkreis zu erzeugen, der jedoch in einen geschlossenen Schaltkreis übergeht, wenn das Quecksilber 102 sich zwischen der Elektrode 104 und einer der beiden abgewinkelten Endabschnitte befindet. Die Menge des Quecksilbers 102 und ebenso der Abstand zwischen den Elektroden 103, 104 und 105 ist so bemessen, daß das Quecksilber 102 sich zwischen der Elektrode 103 und der Elektrode 104 befindet, wenn der Quecksilberschalter 100 in der aus Fig. 12a ersichtlichen vertikalen Betriebsstellung steht, und daß das Quecksilber 102 sich zwischen der Elektrode 104 und der Elektrode 105 befindet, wenn der Quecksilberschalter 100 in der aus Fig. 12b ersichtlichen horizontalen Betriebsstellung steht.
  • Die Elektrode 104 kann beispielsweise mit dem Minuspol 90 und die Elektrode 105 kann mit dem NC-Kontakt der beiden Schalter 87 und 88 verbunden sein, um einen geschlossenen Stromkreis zwischen der Batterie 29 und den Umschaltern 87 und 88 nur dann herzustellen, wenn die Abgabeeinrichtung 10 sich in einer horizontalen Stellung befindet. Wenn die Batterie 29 beispielsweise eine wiederaufladbare Batterie ist, kann die Elektrode 103 die wiederaufladbare Batterie mit einer Aufladeschaltung 106 verbinden, wenn die Abgabeeinrichtung 10 sich in einer vertikalen Position befindet, was zwischen jeder Benutzung der Abgabeeinrichtung 10 der Fall ist. Die Aufladeschaltung 106 ist mit einer externen Energiequelle verbunden und kann von der in Fig. 5a dargestellten Art sein. Selbstverständlich können die wiederaufladbare Batterie 29 und die Aufladeschaltung 106 durch eine Anordnung mit optischer Energieübertragung gemäß Fig. 5b ersetzt werden.
  • Wie aus Fig. 11a ersichtlich ist, ist bei dem binären Steuersignal 00 (beide Annäherungsschalter 81 und 82 gemäß Fig. 10a offen) der Minuspol 90 elektrisch mit den beiden Anschlußklemmen 91 und 92 des Antriebes 70 über die NC-Kontakte der Umschalter 87 und 88 verbunden, so daß der Antrieb 70 nicht mit Energie versorgt wird. Außerdem befindet sich aufgrund des binären Steuersignals 00 jeder der beiden Magneten 87 und 88 in einem nicht erregten Zustand, d.h. beide Annäherungsschalter 81 und 82 sind offen, so daß die zugehörige Schraubenfeder 76 die Klinkenhebel 73 und 74 aus dem Eingriff mit der Verzahnung der Flächenbereiche 71 und 72 (Fig. 9) zurückzieht. Dementsprechend hält die Schraubenfeder 51 (Fig. 9) den Ventilkörper 46 in seiner Schließstellung.
  • In Bezug auf Fig. 11b ist das Schaltglied 84 so weit verschwenkt, daß es den Annaherungsschalter 81 schließt, aber von dem Annäherungsschalter 82 noch entfernt ist, so daß das binäre Steuersignal 01 erzeugt wird. Über den geschlossenen Annäherungsschalter 81 wird das Relais 86a und der Magnet 78 erregt. Das Relais 86 bewirkt, daß der Umschalter 87 seine Schaltstellung von dem NC-Kontakt zu dem NO-Kontakt wechselt. Der Umschalter 88 bleibt in der NC-Kontakt-Schaltstellung, da der Annäherungsschalter 82 offen bleibt. Bei diesen Schaltzuständen ist der Pluspol 89 der Batterie 29 über den Widerstand R1 und dem NO-Kontakt des Umschalters 87 mit der Anschlußklemme 92 des Antriebes 87 verbunden und der Minuspol 90 ist über den NC-Kontakt des Umschalters 88 mit der Anschlußklemme 91 des Antriebes 70 verbunden, so daß eine Gleichspannung an dem Antrieb 70 anliegt. Der Zugmagnet zieht den Ventilschaft 45 von dem Ventilsitz 47 weg, wenn an den Anschlußklemmen 91 und 92 eine Gleichspannung anliegt. Jedoch vermindert der Widerstand R1 die an der Wicklung anliegende Gleichspannung, wenn das binäre Steuersignal 01 eingesetzt wird, um die Zugkraft des Zugmagneten zu verringern. Die Schließkraft der Schraubenfeder 51 (Fig. 9) ist ausreichend groß, um die verminderte Zugkraft des Zugmagneten 70 zu überwinden und dadurch das Ventil zu schließen. Die verminderte Zugkraft des Magneten 70 wird in Vorteilhafter Weise dazu benutzt, um eine sanfte behutsame Schließbewegung durch die Schraubenfeder 51 zu erreichen.
  • Daneben wird durch das binäre Steuersignal 01 der Schubmagnet 78 über den jetzt geschlossenen Annäherungsschalter 81 erregt. Der Magnet 78 schiebt den Klinkenarm 74 in den Einriff mit dem verzahnten Flächenbereich 72, wodurch es dem Ventilschaft 45 ermöglicht wird, sich in Richtung der Schließstellung zu bewegen, wobei aber gleichzeitig der Ventilschaft daran gehindert wird, sich vom Ventilsitz 47 (Fig. 9) wegzubewegen. Wie der Signalübersicht zu entnehmen ist, ist der Magnet 77 nicht erregt, da der Annäherungsschalter 82 in seiner Offenstellung bleibt und die Feder 76 den Klinkenhebel 77 aus dem Eingriff mit dem verzahnten Flächenbereich 71 zurückzieht.
  • Fig. 11b entspricht dem binären Steuersignal 10, wobei die Taste 12 derart verschwenkt ist, daß das Schaltglied 84 den Annäherungsschalter 82 aktiviert, daß es aber von dem Annäherungsschalter 81 entfernt ist (Fig. 10c). Das Relais 86b veranlaßt den Umschalter 88 dazu, seine Schaltstellung von dem NC-Kontakt zu dem NO-Kontakt zu wechseln. Bei diesen Schaltungszuständen ist der Pluspol 89 der Batterie 29 über den NO-Kontakt des Umschalters 88 mit der Anschlußklemme 91 des Antriebes 70 verbunden und der Minuspol 90 der Batterie 29 ist über den NC-Kontakt des Umschalters 87 mit der Anschlußklemme 92 des Antriebes 70 verbunden. Dadurch wird wiederum eine Gleichspannung an dem Antrieb 70 angelegt, so daß durch die dadurch ausgelöste Magnetkraft der Ventilschaft 45 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 51 (Fig. 9) vom Ventilsitz 87 weggezogen wird. Bei den Schaltzuständen nach Fig. 10c liegt die volle Gleichspannung an den Anschlußklemmen 91 und 92 an, so daß der Zugmagnet die Schließkraft der Feder 51 überwinden kann.
  • Der erregte Schubmagnet 77 bringt den Klinkenhebel 73 in Eingriff mit dem verzanhnten Flächenbereich 71, wodurch es dem Ventilschaft 45 ermöglicht wird, sich vom Ventilsitz 47 wegzubewegen, wobei jedoch gleichzeitig verhindert wird, daß der Ventilschaft 45 sich in Richtung des Ventilsitzes 47 (Fig. 9) bewegt. Natürlich bleibt der Schubmagnet 78 in dem nicht erregten Zustand, da der Annäherungsschalter 81 in der Offenstellung bleibt und die Feder 76 den Klinkenhebel 74 von dem Flächenbereich 72 zurückzieht.
  • Auf diese Weise kann der Benutzer das innengelegene Steuerventil 21 öffnen, indem er die Betätigungstaste 12 in die aus Fig. 10c ersichtliche Stellung verschwenkt, und er kann das Steuerventil schließen, indem er die Betätigungstaste 12 losläßt, bis sie sich entweder in der aus Fig. 10a oder in der aus Fig. 10b ersichtlichen Stellung befindet. In der aus Fig. 10b ersichtlichen Stellung der Betätigungstaste 12 vermindert der Antrieb 70 die Schließkraft der Feder 51, um ein behutsames Schließen des Ventils zu erreichen, wohingegen in der aus Fig. 10a ersichtlichen Stellung der Taste 12 die Feder 51 alleine wirkt, um das Ventil 21 mit ihrer Vollen Kraft zu schließen.
  • Aus Fig. 11d sind die Schaltzustände ersichtlich, die infolge des binären Steuersignals 11 auftreten und die der aus Fig. 10d ersichtlichen Stellung der Betätigungstaste 12 entsprechen, die in der Mitte zwischen der aus Fig. 10c ersichtlichen Stellung zum Öffnen des Ventils und der aus Fig. 10b ersichtlichen Stellung zum Schließen des Ventils gelegen ist. Bei dieser Konfiguration sind beide Annäherungsschalter 81 und 82 geschlossen, wodurch beide Relais 86a und 86b und beide Magneten 87 und 88 erregt sind. Dadurch werden beide Umschalter 87 und 88 zu den NO-Kontakten umgeschaltet und der Antrieb 70 ausgeschaltet.
  • Auf diese Weise kann ein Benutzer die Betätigungstaste 12 in die aus Fig. 10c ersichtliche Stellung verschwenken, um das Ventil 21 zu öffnen, bis die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit erreicht ist und er kann denn die Taste 12 loslassen, bis sie sich in der aus Fig. 10d ersichtlichen Stellung befindet, bei der der Kraftstoff durch die Abgabeeinrichtung 10 abgegeben wird. Daher kann die Energiezufuhr zu dem Antrieb 70 während der Kraftstoffabgabe unterbrochen werden.
  • Da bei den durch das binäre Steuersignal 11 ausgelösten und aus Fig. 11d ersichtlichen Schaltzuständen die beiden Magneten 77 und 78 erregt sind, sind die beiden Klinkenhebel 73 und 74 in Eingriff mit dem zugehörigen verzahnten Flächenbereich 71 bzw. 72 gebracht, um eine Bewegung des Ventilschaftes 54 sowohl in der Schließrichtung wie in der Öffnungsrichtung des Ventils 91 zu verhindern und damit den Ventilschaft während der Flüssigkeitsabgabe in dieser Stellung zu verriegeln.
  • Wenn die auf eine Flüssigkeit ansprechende Schaltvorrichtung 41 oder 41' das Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels in dem Auslaßrohr 15 feststellt, wird der Schalter 50 bzw. 55' geöffnet, um die Energiezufuhr zu allen Komponenten des Schaltkreises für den Ventilantrieb gemäß Fig. 11a bis 11d zu unterbrechen, wie es oben beschrieben wurde, wodurch die Klinkenhebel 73 und 74 aus dem Eingriff mit den verzahnten Flächenbereichen 71 und 72 freigegeben werden und der Antrieb 70 abgeschaltet wird. Der Ventilschaft 45 wird dann durch die Schraubenfeder 51 in die Schließstellung des Ventils bewegt.
  • Die oben beschriebenen elektrischen Steuerungsvorgänge des Ventils steigern die Funktionalität der Datenverarbeitung der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10, indem sie die Steuerung des Ventilantriebes und des Ventilschließvorganges durch die Datenverarbeitungseinrichtung 157 über den Schalter 165 ermöglichen.

Claims (11)

1. Flüssigkeitsabgabeeinrichtung, die folgende Merkmale aufweist:
- einen Handgriff (11),
- ein modulares Gehäuse (16),
- - das innerhalb des Handgriffes (11) angeordnet ist,
- - das aus dem Handgriff (11) gleitend herausziehbar ausgebildet ist,
- - das mit einer Flüssigkeitsdurchflußleitung versehen ist, die sich durch das modulare Gehäuse (16) hindurcherstreckt,
- - das mit einem Ventil (21) für die Steuerung des Flüssigkeitsdurchflusses versehen ist, das in der Durchflußleitung angeordnet ist,
- - das mit einem Durchflußmesser (20) für das Messen des durch die Durchflußleitung hindurchfließenden Flüssigkeitsstromes versehen ist,
- im Handgriff (11) ist eine elektronische Datenverarbeitungseinrichtung (157) untergebracht,
- - die mit einer Dateneingabeschnittstelle Versehen ist, die mit dem Durchflußmesser (20) zum Übernehmen von Daten gekoppelt ist, die von dem durch die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung hindurchfließenden Flüssigkeitsstrom abhängen,
- das modulare Gehäuse (16) ist so ausgebildet,
- - daß beim Herausziehen des modularen Gehäuses (16) aus dem Handgriff (11) das Ventil (21) für die Steuerung des Flüssigkeitsstromes, der Durchflußmesser (20) und die Flüssigkeitsdurchflußleitung am modularen Gehäuse (16) verbleiben und
- - daß die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung (157) am Handgriff (11) verbleibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, die folgende Merkmale aufweist:
- eine Übertragungsschnittstelle, die in dem Handgriff angeordnet ist und die mit der Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt ist, und
- eine Übertragungsleitung, die mit der Übertragungsschnittstelle gekoppelt ist und die aus der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung (10) herausführt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, die die Merkmale aufweist:
- eine elektronisch betätigte Steuerungsvorrichtung ist in dem Handgriff untergebracht und mit dem Ventil (21) für die Steuerung des Flüssigkeitsstromes gekoppelt,
- ein Schalter ist mit der elektronisch betätigten Steuerungsvorrichtung gekoppelt,
- die Datenverarbeitungseinrichtung ist mit dem Schalter gekoppelt zum wahlweise Einschalten und Ausschalten der elektronisch betätigten Steuerungsvorrichtung für die Steuerung des Ventiles (21) zum Steuern des Flüssigkeitsstromes.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die das Merkmal aufweist:
- eine Anzeigevorrichtung (158) ist am Handgriff (11) angeordnet und mit der Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt zum Anzeigen der von der Datenverarbeitungseinrichtung gelieferten Informationen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, mit dem Merkmal:
- die Anzeigevorrichtung (158) ist am Handgriff (11) in der Blickrichtung des Benutzers angeordnet, wenn der Benutzer die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung (10) ergreift und für die Flüssigkeitsabgabe benutzt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit dem Merkmal:
- eine interaktive Eingabevorrichtung ist im Handgriff (11) angeordnet und mit der Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, mit dem Merkmal:
- die interaktive Eingabevorrichtung weist ein Tastenfeld auf, das an dem Handgriff (11) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit dem Merkmal:
- ein Magnetkarten-Lesegerät (161) ist am Handgriff angeordnet und mit der Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit dem Merkmal:
- eine wiederaufladbare Batterie ist am Handgriff angeordnet und mit der Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, mit den Merkmalen:
- eine Aufladeschaltung ist am Handgriff angeordnet und mit der wiederaufladbaren Batterie gekoppelt,
- eine außerhalb des Handgriffes angeordnete elektrische Energiequelle ist wahlweise abtrennbar induktiv mit der Aufladeschaltung gekoppelt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit den Merkmalen:
- ein opto-elektrischer Energiewandler ist am Gehäuse angeordnet und mit der Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt,
- mit dem opto-elektrischen Energiewandler ist zum Übertragen von Lichtenergie ein Lichtleiter gekoppelt, der am Handgriff austritt,
- eine Lichtenergiequelle ist außerhalb des Handgriffes angeordnet und mit dem Lichtleiter gekoppelt.
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