DE6910236U - Reflekterendstueck fuer leuchten, insbesondere fahrzeugdec kenbeleuchtungen. - Google Patents

Description

Firma Fritz Kork Korn.Ges., Lübeck

Reflektorendstück für Leuchten, insbesondere Fahrzeugdecken beleuchtungen

j Die Neuerung betrifft ein Reflektorendstück für Leuchten mit

röhrenförmigen Lichtquellen, insbesondere für Fahrzeugdeckenbeleuchtungen, mit einer die Leuchte tragenden Montageschiene

j und einem den Raum für Klemmen, Kabelführung udfi Vorsehaltgeräte

J abdeckenden trogförmigen Reflektor, wobei sich der Reflektor nur

über einen Teil der Leuchtenlänge erstreckt, während die an den

f beiden Enden angeordneten Sockel für die Lichtquelle von Reflektorendstücken umfaßt werden, und bezweckt die Verbesserung solcher Teile.

Bei Leuchten der beschriebenen Art, die im übrigen allgemein eine aufklappbare lichtdurchlässige Abdeckung besitzen, sind normalerweise Reflektorendstücke erforderlich, um die seitlichen Endbereiche der Montageschiene, welche von dem Hauptreflektor nicht _s überdeckt werden, abzudecken. Der Nachteil dieser bekannten Re- I flektorendstücke ist es, daß sie mehrteilig ausgebildet und damit recht kompliziert zu montieren sind. Die Mehrteiligkeit dieser Reflektorendstücke verursacht außerdem relativ hohe Herstellungskosten und eine aufwendige Lagerhaltung für die Ersatzteile.

Aufgabe der Neuerung ist es, die geschilderten Nachteile der bekannten Reflektorendstücke zu beseitigen und deren Bauweise sowie Montierbarkeit zu vereinfachen.

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Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, daß das Reflektorendstück einteilig ausgebildet ist. Damit braucht man auf jeder Seite der Leuchte nur mehr ein einziges Teil zu montieren, was insbesondere auch deshalb von Vorteil ist, als dadurch einmal eine bessere Abdeckung und Reflektion erzielt wird, zum anderen aber die Abnahme und Wiederanbringung bei Reparaturen von einzelnen Teilen der Leuchte, welche immer an der Pahrzeugdecke, also über Kopf ausgeführt werden müssen, wesentlich erleichtert sind.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß das Reflektorendstück aus einem im Grundriß rechteckigen Blech besteht, dessen Symmetrieachse parallel zu der Längsachse des Reflektors bzw. der Leuchte verläuft, wobei die beiderseits der Symmetrieachse liegenden Hälften des Bleches um die Symmetrieachse zur Montageschiene hin dachförmig gebogen sind und sich auf der zum Leuchtenende hin gelegenen Seite eine der Breite des Sockels entsprechende, in der Symmetrieachse angebrachte Ausnehmung befindet, während auf der gegenüberliegenden Seite, ebenfalls in der Symmetrieachse, ein Loch für eine Befestigungsschraube angeordnet ist. Zweckmäßigerweise kann dabei der Biegungswinkel der Seiten des Endstückes im wesentlichen dem Biegungswinkel des Hauptreflektors entsprechen, so daß sich eine lückenlose Fortsetzung des Reflektors um die Passungsträger herum bis an die Enden der Leuchte und damit eine optimale Lichtausbeute ergibt. Zum gleichen Zweck, nämlich der besonders günstigen Reflektfon, kann das Reflektorendstück, ähnlich wie der Reflektor, vorteilhaft einen Krümmungsradius aufweisen, während die äußeren, von der Symmetrieachse

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entfernten Seitenteile eben sind. Der Biegungswinkel zwischen den beiden ebenen Seitenteilen ist dabei in an sich bekannter V/eise zweckmäßig so bemessen, daß auf der Fläche, an der die Leuchte befestigt ist, kein Schatten entsteht.

Der Neuerungsgedanke wird nachstehend unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen dargestellte^ schematische, besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt des Endes einer Fahrzeugdeckenbeleuchtung, wobei es sich unjeinen Schnitt in der Symmetrieachse der Leuchte handelt,

Fig. 2 eine Rückansicht in Richtung des Pfeiles B der

Fig. 1 X3E2Ö unter teil weiser Fortlassung bzw» Gchnitt

der Abdeckung
und

Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C der

Fig. 1. unter Fortlassung der Abdeckung.

Der Leuchtenkörper, welcher nach außen eine lichtdurchlässige aufklappbare Abdeckung 11 besitzt, welche hier nur abgebrochen angedeutet ist, ist mittels einer ihn tragenden Montageschiene an der Fahrzeugdecke 10 befestigt. Diese Montageschiene bildet im wesentlichen ein langgestrecktes Rechteck, wie auch die gesamte Leuchte eine bekannte langgestreckte Form besitzt.

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An jedem der beiden Enden der Montageschiene 1 befindet sich

nur strichpunktiert

je ein Sockel 2, welcher eine Fassung 3 für eine hier r*Tftf*rrrifw

angedeutete

jgEbxÄÄBiB röhrenförmige Lichtquelle, heute üblicherweise eine Leuchtstoffröhre, trägt. Diese Leuchtstoffröhre wird sich also praktisch über die gesamte Länge der Leuchte, mit Ausnahme deren Enden, erstrecken. Ebenfalls über nahezu die gesamte Länge erstreckt sich ein trcgförmiger Reflektor 4, welcher das Leuchteninnere, in dem sich beispielsweise Kabel, Kabelklemmen und Vorschaltgeräte befinden, nach außen hin abschirmt und gleichzeitig das von der Leuchtröhre ausgestrahlte Lieht nach außen reflektiert. Dieser Reflektor 4 wird auf jeder Seite von je einem Haltewinkel 5, welcher seinerseits auf der Montageschiene 1 befestigt ist, getragen.

Das infolge des Vorhandenseins des Sockels 2 nicht abzudeckende Endteil der Montageschiene wird von einem gleichfalls an dem S Haltewinkel 5 befestigten Reflektorendstück 6 abgedeckt, welches den Sockel 2 umgreift und praktisch bis an das Ende der Montageschiene und damit bis an das Ende der Leuchte reicht. Wie man aus f Fig. 3 erkennt, besteht das Reflektoren ^stück 6 aus einem im Grundriß rechteckigen Blech, dessen Symmetrieachse parallel zu der Längsachse des Reflektors bzw. der Leuchte verläuft. Die beiderseits der Symmetrieachse liegenden Hälften des Bleches sind (Fig» 2) um die Symmetrieachse zur Montageschiene hin gebogen. Auf der zum

J Leuchtenende hin gelegenen Seite weist das Reflektorendstück 6

eine der Breite des Sockels 2 entsprechende, in der Symmetrieachse liegende Ausnehmung 61 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite ist,

s ebenfalls in der Symmetrieachse, ein Loch 62 für eine Befestigungs-

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schraube 63 vorgesehen, mittels der das Reflektorendstück an dem Haltewinkel 5 angebracht wird.

Das Reflektorendstück 6 weist in seinem Mittelteil einen Krümmungsradius 64 auf, während seine von der SymmetrieachsXe entfernten Seitenteile 65 im wesentlichen eben sind. Damit entspricht das Reflektorendstück 6 in seinem Querschnitt im wesentlichen der Form des üblicherweise bei solchen Leuchten verwendeten Reflektors

Claims (2)

1. Fritz Kork Korn.Ges., Lübeck, Hinter den Kirschkaten 69/71 Reflektor-Endstück ....

   Schutzansprüche

   1, Reflektorendstück für Leuchten mit röhrenförmigen Lichtquellen, insbesondere für Palirzeugdeckenbeleuch- ■'"■:' tungen, mit einer die Leuchte tragenden Montageschiene und einem den Raum für Klemmen, Kabelführung und Vorschaltgeräte abdeckenden trogförmigen Reflektor, wobei sich der Reflektor nur über einen Teil der Leuchtenlänge erstreckt, während die an den beiden Enden angeordneten Sockel für die Lichtquelle von Reflektorendstücken umfaßt werden,
   dadurch gekennzeichnet,
   daß das Reflektorendstück (6) einteilig ausgebildet is't<
2. 2. Reflektorendstück nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß es aus einem im Grundriß rechteckigen Blech besteht, dessen Symmetrieachse parallel zu der Längsachse des Reflektors (4) verläuft, wobei die beiderseits der Symmetrieachse liegenden Hälften des Bleches um die Symmetrieachse zur Monatageschiene (1) hin dachförmig gebogen sind und sich auf der zum Leuchtenende hin gelegenen Seite eine der Breite des Sockels (2) entsprechende, in der Symmetrieachse angebrachte Ausnehmung (6l) befindet, während auf der gegenüberliegenden Seite, ebenfalls in der Symmetrieachse, ein Loch (62) für eine Befestigungsschraube (63) angeordnet ist.

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   Reflektorendstück nach Anspruch 2,.

   dadurch gekennzeichnet, daß der Biegungswinkel der Seiten des Endstückes (6) ^l im v/esentlichen dem des Reflektors (4) entspricht. _

   Reflektorendstück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es im Mittelteil, einen Krümmungsradius weis*, während die äußeren, von der S'ymmetrieachseV fernten Teile (65) eben sind.

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