DE6907454U - Tragetasche, vorzugsweise aus kunststoffolien - Google Patents

Tragetasche, vorzugsweise aus kunststoffolien

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/04Shopping bags; Shopping nets

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  • Bag Frames (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Tragetasche, vorzugsweise aus Kunststoffolien
Die Neuerung betrifft eine Tragetasche, vorzugsweise aus Kunststoffolie«
In Anpassung an unterschiedliche Materialien und unterschiedliche Verwendungszwecke sind schon sehr vielfältige Formen von Tragetaschen bekannt.
Im Zusammenhang mit vorliegender Heuerung interessiert besonders die Ausbildung der Tragetaschen am Öffnungsrand. Tragetaschen für Textilien werden meist am Öffnungsrand um eine oder um zwei im Abstand angebrachte Falzlinien umgeschlagen, um damit den Öffnungerand zu verschliessen und zu versteifen. Dabei sind aber bisher die Vorderwand und die Rückwand der Tasche meist gleich lang· Es ist dabei auch üblich, Griffausstanzungen am oberen Rand vorzunehmen.
Bei anderen Tragetaschen wiederum sind Verstärkungsstreifen am oberen Rand bzw. Öffnungsrand vorgesehen. Zum Verschliessen des Öffnungsrandes sind diese bekannten Verstärkungsleisten teilweise als Druckknopf- oder auch Druckleisten ausgebildet.
Diesem Stand der Technik gegenüber zeichnet sich die neuerungsgemässe Tragetasche dadurch aus, dass die Rückwand zur Bildung einer Umschlagklappe sich über den oberen Rand der Vorderwand hinauserstreckt und in Höhe des oberen Randes der Vorderwand einen Schlitz bzw. eine Ausnehmung aufweist, und dass die Vorderwand am oberen Rand einen durch den Schlitz bzw. die Ausnehmung hindurchsteokbaren Griff aufweist.
G-emäss der !feuerung weist also die Umschlagklappe bzw. die Rückwand in Höhe der Umschlagklappe eine Ausstanzung zum Hindurchstecken eines am oberen Rand der Vorderwand angebrachten Griffes auf. Es ist damit eine Tragetasche mit über den Oberrand der Vorderwand umschlagbarer Umschlagklappe geschaffen, die einen sich über den Oberrand der Vorderwand hinaussrstrekkenden Griff aufweist. Durch diese Ausbildung wird sowohl das Einfüllen des Gutes in die Tasche, das Verschliessen des Öffnungsrandes der Tasche sowie auch das Tragen der gefüllten Tasche erleichtert bzw. verbessert· Ba die Umschlagklappe sich über den Öffnungsrand hinaus erstreckt und die Vorderwand an dem Griff von der Rückwand bzw. der Umschlagklappe abgehoben werden kann, kann das Gut baw. die Ware duroh die so gebildete grosse Füllöffnung leicht eingegeben werden. Durch Hindurch-
stecken des Griffes durch, die entsprechende Ausnehmung an der Umschlagklappe "bzw. der Rückwand und Umschlagen der Umschlagklappe wird ein Umschlagverschluss mit nach oben vorstehendem Traggriff gebildet.
Der Griff ist vorteilhaft an einer Verstärkungsleiste am oberen Rand der Vorderwand vorgesehen, welche Verstärkungsleiste sich vorteilhaft über die gesamte länge des Öffnungsrandes erstreckt.
In weiterer Ausbildung der Neuerung kann aber auch die Rückwand im Bereich des oberen Randes der Vorderwand eine Verstärkungsleiste aufweisen. Beide Verstärkungsleisten können in an sich bekannter Weise mit Druckknöpfen oder mit einer Feder-Nut-Verbindung als Druckleisten ausgebildet sein, und somit zusätzliche Verschlussmittel bilden, welche durch die Umschlagklappe abgedeckt sind.
Vorteilhaft sind die beiden Verstärkungsleisten an den Innenseiten von Vorder- bzw. Rückwand angeschweisst. Bei dieser Ausbildung können beide Verstärkungsleisten paarweise in den Öffnungsrand eingeschoben und festgeschweisst werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sieh dadurch aus, dass die eine Leiste an der Innenseite der Umschlagklappe so hoch über der anderen Leiste angebracht ist, dass die Verschlussmittel an beiden Leisten beim Umschlagen
der Umschlagklappe sich decken· Bei dieser Ausführungsform wird die Verschlussklappe durch die an ihr angebrachte eine Leiste selbst verstärkt, jedoch sind dabei beide Leisten getrennt anzubringen.
Schliesslich wird noch vorgeschlagen, dass am Oberrand der Umschlagklappe eine Druck- bzw· Druekknopfleiste vorgesehen ist, die nach dem Umschlagen mit einer entsprechenden Leiste an der Aussenseite der Vorderwand zur Deckung kommt«
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
der Umschlagklappe sich decken. Bei dieser Ausführungsform wird die Verschlußklappe durch die an ihr angebrachte eine Leiste selbst verstärkt, jedoch sind dabei beide Leisten getrennt anzubringen.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß am Oberrand der Umschlagklappe eine Druck- bzw. Druckknopfleiste vorgesehen ist, die nach dem Umschlagen mit einer entsprechenden Leiste an der Außenseite der Vorderwand zur Deckung kommt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung von fünf Ausführungsbeispielen anhand der Figuren 1-6 der Zeichnung.
Gemäß der Erfindung erstreckt sich die Rückwand über den Oberrand 6 der Vorderwand 1 hinaus, womit ein Umschlag 3 gebildet ist, wobei in Höhe des Oberrandes 6 ein Durchsteckspitz 7 zum Durchstecken eines am Oberrand 6 der Vorderwand 1 angebrachten Griffes 2 vorgesehen ist.
Nach dem bzw* bei dem Durchstecken des Griffes 2 durch den Schlitz 7 kann der Umschlag 3 den Öffnungsrand verschließend und abdeckend über den oberen Bereich der Vorderwand 1 umgeklappt werden (Fig. 2). Besonders vorteilhaft ist dabei die den Griff 2 tragende Verstärkungsleiste 4 am Ober, ad 6.
Gemäß Fig. 3 ist auch an der Umschlagklappe 3 eine Leiste 9 angebracht, und zwar bezüglich der Halslinie symmetrisch zu der Leiste 8 am vorderen Oberrand 6. Dabei sind die Leisten
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8, 9 als Druckknopfleisten mit Druckknöpfen 11 und zu diesen passenden Ausnehmungen 10 an der jeweils gegenüberliegenden Leiste ausgebildet, womit ein guter Druckknopfverschluß des Oberrandes gegeben ist. Dieser Druckknopfverschluß ist durch die Umschlagklappe 3 abgedeckt und geschützt.
Statt des Druckknopf-Leistenpaares kann in analoger Weise ein sogenanntes Druckleistenpaar 12, 13 vorgesehen sein, womit ein Feder-Nut-Verschluß des Oberrandes gegeben ist (Jig. 4).
Gemäß Fig. 5 sind die Druckknopfleisten 14, 15 einander gegenüberliegend angeordnet. Dabei befindet sich also die Leiste 14 an der Rückwand unterhalb des Durchsteckschlitzes 7· Die Leiste 15 an der Vorderwand ist innen eingesetzt. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die beiden Leisten 14, 15 gleichzeitig paarweise eingesetzt und mit dem Beutelmaterial verschweißt werden können. Dabei ist eine Druckleiste 12 an der Innenseite des oberen Randes der Umschlagklappe 3 vorgesehen. Im gleichen Abstand 16 von der Falzlinie ist eine entsprechende Gegenleiste 13 auf der Vorderwand 1 ausgebildet. Beim Umschlagen der Umschlagklappe 3 wird somit der Umschlag 12 an seinem Rand an der Vorderwand 1 befestigt. Wie bei der Ausführung nach Fig. 1 ist der Griff 2 an einer Verstärkungsleiste 4 angebracht, der am oberen Rand 6 der Vorderwand 1 vorgesehen ist.

Claims (8)

PATENTANWALT ■ . ' ,;,, ·,,· ,,· Dr. ERNST STURM 8 Mönchen 23, den 10.2.1969 LEOPOLDSTR. 20/IV Deutsche Bank AG. München Kto. Nr. 21/34120 ' (Concordiahaus) Postscheckkonto: München 91707 Telefon 396451 Telegrammanschrift! Isarpatent Anmelderin: Vereinigte Papierwerke GmbH. 8 M uneben - 15 Lindwurmstrasse 95 Schutzansprüche
1. Tragetasche, vorzugsweise aus Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand zur Bildung einer Umschlagklappe sich über den oberen Rand der Vorderwand hinauserstreckt und in Höhe des oberen Randes der Vorderwand einen Schlitz bzw. eine Ausnehmung aufweist, und dass die Vorderwand am oberen Rand einen durch den Schlitz bzw. die Ausnehmung hindurchsteckbaren Griff aufweist.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff an einer Verstärkungsleiste am oberen Rand der Vorderseite vorgeaiien ist.
3. Tasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Rückwand im Bereich des Oberrandes der Vorderwand eine Verstärkungsleiste aufweist.
4. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beider, Verstärkungsleisten mit Druckknopfen oder mit einer Feder-Nut-Verbindung (Druckleisten) versehen sind«
5. Tasche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die "beiden Verstärkungsleisten an den Innenseiten von Vorder- "bzw. Rückwand angeschweisst sind.
6. Tasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Leiste an der Innenseite der TJmschlagklappe so hoch über der anderen Leiste angebracht ist, dass die Verschlussmittel an "beiden Leisten "beim Umklappen der Umschlagklappe sich decken.
7. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberrand der Umschlagklappe eine Druck- bew. Druckknopfleiste vorgesehen ist, die nach dem Umklappen mit einer entsprechenden Leiste an der Aussenseite der Vorderwand
Deckung kommt.
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DE2025107A1 (en) * 1970-05-22 1971-12-02 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Plastic bags with fold-over flap and one hand - and stiffness
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