DE8607107U1 - Befahrbare Auffangwanne für gefährliche Stoffe - Google Patents

Befahrbare Auffangwanne für gefährliche Stoffe

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DE8607107U1
DE8607107U1 DE19868607107 DE8607107U DE8607107U1 DE 8607107 U1 DE8607107 U1 DE 8607107U1 DE 19868607107 DE19868607107 DE 19868607107 DE 8607107 U DE8607107 U DE 8607107U DE 8607107 U1 DE8607107 U1 DE 8607107U1
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DE
Germany
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side walls
drip pan
upper edge
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DE19868607107
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Pebueso-Betonwerke Heribert Buescher & Co 4400 Muenster De GmbH
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Pebueso-Betonwerke Heribert Buescher & Co 4400 Muenster De GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

• <
Pebüso-Betonwerke Heribert Büscher GmbH & Co., Am Hawerkamp 29S 4400 Münster
^Befahrbare Auffangwanne für gefahr!iche Stoffe^
Die Neuerung bezieht sich auf eine befahrbare Auffangwanne für gefährliche Stoffe.
Das Problem der Umweltverschmutzung durch in den Boden eindringende gefährliche Stoffe wird immer gravierender, wobei sich gezeigt hat, daß beispielsweise die heute im Bereich von Tankstellen oder Autoreparaturwerkstätten benutzte Asphaltierung des Bodens nicht ausreicht, um das Eindringen gefährlicher, das Grundwasser verseuchender Stoffe zu verhi ndern.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sogenannte befahrbare Auffangwanne für gefährliche Stoffe zu schaffen, die problemlos im Bereich beispielsweise von Tankstellen in den Boden eingelassen werden kann, in der Lage ist, eine größere Menge ggf. ausfließender gefährlicher Flüssigkeiten aufzufangen und die trotzdem problemlos auch von schweren und schwersten Kraftfahrzeugen überfahren werden
kann. I
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst. 25
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, schlägt die Neuerung eine Auffangwanne vor, die aus einer aus Beton ge-
j j
fertigten Grundwanne besteht, in der Hocker angeordnet sirid, wobei auf diese Hocker Abdeckplatten auf* gesetzt werden, die der Aufnahme der Fahrzeugräder dienen, wobei sich diese Abdeckplatten auf den HÖkkern und dem Rändbereich der Auffangwanne abstützen und dadurch die Drücke aufnehmen, die beim Befahren durch die Kraftfahrzeuge auftreten.
Die Abdeckplätten sind auswechselbar und können dadurch leicht bei Beschädigungen ersetzt werden, wobei die eigentliche Auffängwanne durch die Kraftfahrzeuge wohl nicht beschädigt werden.
An den Seitenwandbereichen der Auffangwanne sind die 15 Seitenwände hochgezogen und bilden auf diese Weise Leitwände, die ein korrektes Einfahren der Fahrzeuge
* in die Auffangwanne ermöglichen.
Ggf. können die Abdeckplatten an ihrer Unterseite ebenfalls mit vorstehenden Höckern ausgerüstet sein, so daß eine doppelte Abstützung der Abdeckplatten
ä erreicht wird.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine erste Ausführungsform und in Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der neuerungsgemäßen Auffangwanne.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Grundkö'rper bezeichnet, der die eigentliche Auffangwanne bildet und der mit Seitenwänden 2 und 3 sowie mit Stirnwänden 4 ausgerüstet ist, wobei die vordere Stirnwand nicht er-
- 3 kennbar ist.
Die Seitenwände 2 und 3 weisen eine Stufe 5 auf, auf die sich eine Abdeckplatte 6 auflegt, die sich an ihrem vorderen, zur Mittellinie des Grundkörpers 1 hingerichteten Seite auf einteilig aus dem Grundkorper ausgeformte Hocker 7 auflegt. Anstelle der einstelligen Ausformung der Hocker 7 aus dem Werkstoff des Grundkörpers 1 können ggf. auch die Hocker 7 nachträglich in die ebene Bodenfläche des Grundkörpers aufgeklebt werden.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Seitenwände 2 und 3 über die Oberkante der Abdeckplatten 6 hochgezogen und bilden auf diese Weise die mit dem Bezugszeichen 8 versehenen Leitwände.
Die Stirnwände 4 können horizontal ausgebildet sein, während die Abdeckplatte eine zur Mittellinie des Grundkörpers hin gerichtete Neigung aufweist, so daß es dann erforderlich wird, entsprechende Auffahrkeile 9 im Bereich der Stirnwände im übergang von den Stirnwänden zur Abdeckplatte einzusetzen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die Stirnwand 4a nicht horizontal gestaltet, sondern in ihrem Randbereich, der mit der Oberfläche der Abdeckplatten 6a fluchtet, geneigt gestaltet, so daß der Einsatz der Auffahrkeile 9 nicht erforderlich ist.
Die Abdeckplatten 6a sind bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit nach unten gerichteten Höckern 10 versehen, so daß eine doppelte bzw. dreifache Abstützung der Abdeckplatte 6a erfolgt.
Auch hier können die Hocker 10 aus dem Werkstoff der
Abdeckplatte ausgeformt sein, oder aber aufgeklebt
werden.
Die u. U. vorgesehene Abflußöffnung in dem Grundkörper 1 ist in der Zeichnung nicht erkennbar, jedoch
kann auch so vorgegangen werden, daß der Grundkörper so groß gewählt wird, daß er in der Lage ist, eine
volle Ladung eines Tanklasters beispielsweise aufzunehmen, so daß eine Abflußöffnung nicht erforderlich ist, sondern dann wird die so gebildete Auffangwanne 1eergepumpt.
In den Darstellungen sind die Abdeckplatten 6 und 6a über ihre Breite gesehen mit einer einheitlichen
Stärke ausgebildet. In Abwandlung dieses dargestellten Vorschlages kann auch so vorgegangen werden, daß die Abdeckplatten keilförmig gestaltet sind, so daß
ihre Unterkante horizontal auf der Stufe 5 und den
Höckern 7 aufliegt, die Oberseite aber nach innen
zur Auffangwanne hin geneigt ist, wodurch die erforderliche AbI aufrichtung definiert wird.
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Claims (9)

PATENTANWALT,:, : -. *· *· '· postfach wo · D4400 MÜNSTER 13.03.86 DIPL.-INQ. H.-Q. HABBEL am kanonenqraben ti. telefon BEIM EUROP.PATENTAMT ZUGELVERTRETER TELEX 89"97 h"" d MEINE AICTEi (bitte angeben) P8/10691 NEU: TELEFAX(0251)5 48 78 Pebüso-Betonwerke Heribert Büscher GmbH & Co., Am Hawerkamp 29, 4400 Münster "Befahrbare Auffangwanne für gefährliche Stoffe" Schutzsnsprüche:
1. Befahrbare Auffangwanne für gefährliche Stoffe, gekennzeichnet durch einen aus Beton bestehenden wannenförmigen Grundkörper (1),
.essen Stirnwände (4) und Seitenwände (2, 3) den Innenraum der Wanne umgrenzen, im Innenraum der Wanne auf der Bodenwand des Grundkörpers (1) in Längsrichtung des Grundkörpers (1) im Abstand voneinander und in Querrichtung des Grundkörpers im Abstand voneinander angeordnete Hocker (7), deren obere Begrenzungsfläche tiefer als die obere Begrenzungsfläche der Seitenwände (2, 3) liegt und zwei aus Beton bestehende, sich auf oder an
den Seitenwänden (2, 3) und auf der Oberkante der Hocker (7) abstützende Abdeckplatten (6, 6a), deren zur Wannenmittellinie hin gerichtete Vorderkante mit den zugeordneten Höckern
(7) fluchtet oder über die zur Wannenmittellinie hin gerichtete Vorderkante der Hocker (7) übersteht,
• · in
2. Auffangwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 3) höher als die beiden Stirnwände (4) sind und der obere Teil der beiden Seitenwände (2, 3) mit dem unteren Teil der beiden Seitenwände
eine Stufe (5) bildet, die zum Inneren des Grundkörpers (1) hin gerichtet ist.
3. Auffangwanne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß die Stufe (7) niedriger
als die Oberkante der beiden Stirnwände (4) liegt.
4. Auffangwanne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekannzeichnet, daß die Oberkante der Hocker (7) niedriger als die obere Fläche der Seitenwand (2, 3) bzw. der Oberkante der Stufe (7) ist, derart daß die Abdeckplatte von der Außenseite des Grundkörpers zur Mittellinie der Auffangwanne hin geneigt angeordnet ist.
5. Auffangwanne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenni£l£!ll!£i» ^aß die Oberkante der beiden
Stirnwände (4a) wenigstens im Bereich der Oberseite der Abdeckplatte (6a) eine mit der Ebene der Abdeckplatte (6a) fluchtende Neigung aufweisen. (Fig. 2)
6. Auffangwanne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, d_^dijn:hi SiKiHHiiLLiillHii' ^aß die Oberkanten der beiden Stirnwände (4) horizontal ausgerichtet; sind und mit dem höchsten Punkt der geneigt angeord-
neten Abdeckplatten (6) fluchten und die Abdeckplatten (6) mit einem Auffahrkeil (9) ausgerüstet sind, der einen übergang von der Oberkante der beiden Stirnwände auf die Oberseite der Abdeckplatte schafft. (Fig. 1)
7, Auffangwanne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ciajk
fJ:' daß die Seitenwände (2, 3) über die Oberkante der sich auf der Stufe (7) abstützenden Abdeckplatten (6, 6a) nach oben hin vorstehen und derart Leitwände (8) schaffen.
8. Auffangwanne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, Sik^üme.lc.iLD.iL!·. ^MIuJl eine Abflußöffnung und eine entsprechende Gefälleausbildung der Bodenseite der Auffangwanne zur Abflußöffnung hin.
9. Auffangwanne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Abdeckplatte (6a) sich auf dem Boden der Auffangwanne bzw. des Grundkörpers (1) abstützende Hocker (10) vorgesehen sind.
DE19868607107 1986-03-14 1986-03-14 Befahrbare Auffangwanne für gefährliche Stoffe Expired DE8607107U1 (de)

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DE8607107U1 true DE8607107U1 (de) 1986-06-05

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ID=6792742

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DE (1) DE8607107U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809963A1 (de) * 1988-03-24 1989-10-05 Friedhelm Quinting Auffangraum fuer in lagerbehaeltern gelagerte wassergefaehrdende fluessigkeiten sowie verfahren zum herstellen eines auffangraumes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809963A1 (de) * 1988-03-24 1989-10-05 Friedhelm Quinting Auffangraum fuer in lagerbehaeltern gelagerte wassergefaehrdende fluessigkeiten sowie verfahren zum herstellen eines auffangraumes

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