DE69032356T2 - Koordinateneingabegerät - Google Patents

Koordinateneingabegerät

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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/041Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
    • G06F3/0416Control or interface arrangements specially adapted for digitisers
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Koordinateneingabegerät, bei dem die Koordinateneingabe normiert werden kann.
  • Das Dokument EP- A- 0 199 243 zeigt ein automatisches Normierungsverfahren für einen Kontaktbildschirm, der eine Kathodenstrahlröhrenanzeige während interaktiver Dialoge überlagert, wobei die Normierung jeweils individuell vor Benutzen des interaktiven Dialogs des Kontaktbildschirms erfolgt, wobei zur Normierung vom Kontaktbildschirm ausgegebener beliebiger Koordinaten mit den Koordinaten von Punkten der Kathodenstrahlröhrenanzeige das Verfahren die Verfahrensschritte der Anzeige vor jedem interaktiven Dialog umfaßt, einen ersten Punkt auf der Anzeige, der durch erste Koordinaten einer ersten Berührung des Kontaktbildschirms bei etwa dem ersten Punkt gewonnen wird, und Erzeugen der Terme in einer Umsetzungsmatrix zur Koordinatenumrechnung der ersten Berührung in Anzeigekoordinaten. Vorzugsweise umfaßt das Verfahren die Anzeige zweiter und dritter Punkte auf der Anzeige und Erzeugen einer zweiten und dritten Koordinate der zweiten und dritten Berührung an zweiten beziehungsweise dritten Punkten. Wenn die erste, zweite und dritte Koordinate aller drei Punkte gewonnen sind, wird die Umsetzungsmatrix vorzugsweise abhängig von der ersten, zweiten und dritten Koordinate erzeugt. Darüber hinaus legen der erste, zweite und dritte Punkt vorzugsweise senkrechte Achsen fest, und das automatische Normierungsverfahren des Kontaktbildschirms umf aßt die Uberprufung, daß ein Winkel zwischen der ersten, zweiten und dritten Koordinate im wesentlichen gleich 90º ist, und daß die Koordinaten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen. Bei diesem Verfahren wird eine Koordinatenumsetzungsmatrix errechnet, während ein Beurteilungsschritt bereits ausgeführt ist.
  • In den letzten Jahren hat ein System die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, das eingegebene handgeschriebene Zeichen, Figuren und so weiter erkennt, da das System eine bedeutsame Rolle in der Mensch- Maschine- Schnittstelle (wird nachstehend als MMI bezeichnet) der nächsten Generation spielt. Bei dieser Art von Handschrifterkennungssystem wird oft eine solche Konfiguration benutzt, daß ein Koordinateneingabegerät und ein Anzeigegerät so positioniert sind, daß sie die Spur der handgeschriebenen Zeichen oder der Figur überlagern, wie sie auf dem Anzeigegerät angezeigt wird. Eine derartige Konfiguration ermo"glicht die Eingabe eines Zeichens oder einer Figur genau so, als ob sie auf Papier geschrieben würde.
  • Ein Koordinateneingabegerät, das die Dateneingabe durch Anzeige auf einer Tafeloberfläche mittels eines stiftfo"rmigen Zeigers anzeigt, ist ein unverzichtbares Eingabegerät zur Verwendung in einem Handschrifterkennungssystem. Ein solches Eingabegerät akzeptiert Daten, die wie die Schreibspur eines Zeichens oder einer Figur eingegeben werden, und wird auch verwendet zur Anzeige und zur Auswahl von Piktogrammen und Menüs, die auf einem Bildschirm oder in gedruckter Form in der Umgebung eines Bildschirms angezeigt werden. Die Auswahl derartiger Piktogramme oder Menüs durch Anzeigen ist ein Wähler zum Start der Ausführung einer zum Piktogramm oder Menü gehorenden Funktion oder eines Vorgangs, und ein derartiges auf einem Bildschirm angezeigtes Piktogramm oder Menü wird nachstehend als Softwähler bezeichnet.
  • Obwohl ein Koordinateneingabegerät und ein Anzeigegerät voneinander getrennte Koordinatensysteme im Falle einer einstückigen Konfiguration haben, wie zuvor beschrieben, müssen jeweilige Koordinatensysteme angepaßt werden. Außerdem unterscheiden sich Koordinatensysteme eines Koordinateneingabegerätes von System zu System voneinander, und folglich wird generell für jeden Satz eine Normierungsoperation zur Normierung der Koordinatensysteme ausgeführt. Es ist natürlich, daß diese Normierungsoperation vor der Auslieferung zur Zeit des Zusammenbaus im Werk ausgeführt wird. Berücksichtigt man die langfristige Änderung im Koordinatensystem des Koordinateneingabegerätes, so muß diese Normierungsoperation vom Benutzer ausgeführt werden.
  • Herkömmlicherweise wurde diese Art der Normierungsoperation wie nachstehend beschriebenen ausgeführt. Dies ist dargestellt in Fig. 9. Fig. 9(A) ist das äußere Erscheinungsbild eines Elektronenrechners, dessen Eingaben über einem Anzeigeschirm erfolgen können. Fig. 9(B) ist eine Ansicht, die veranschaulicht, daß ein Anzeigeabschnitt 92 in einem Koordinateneingabeabschnitt 93 in einem Stück gebildet wird. Wenn nun der Start der Normierungsoperation durch Betätigen der Normierungstaste 97 der in Fig. 9(A) gezeigten Tastatur 91 angewiesen ist, wird ein Symbol auf einem speziellen Punkt (beispielsweise 95, 96) im Anzeigeabschnitt 92 angezeigt. Die Bedienperson zeigt die Position durch Drücken mit dem Stift 94 direkt auf dieses Symbol an. Eine derartige Aktion wird für mehrere Punkte auf dem Bildschirm wiederholt. Die CPU (nicht dargestellt) errechnet die Korrekturparameter aus der Abweichung zwischen der Anzeigekoordinaten im Anzeigeabschnitt 92 und der festgestellten Koordinate im Koordinateneingabeabschnitt 93 und speichert sie in einem nichtflüchtigen Speicherabschnitt oder dergleichen. Danach wird die Korrektur mit den zuvor genannten Parametern auf den Feststellkoordinaten im Koordinateneingabeabschnitt 93 ausgeführt und auf einen endgültigen Koordinateningabewert gebracht. Wenn die Bedienperson irrtümlicherweise bei einer von einer Anzeigeposition abweichenden Position bei dieser Normierungsoperation niederdrückt, kann eine korrekte Normierung nicht erfolgen, und im schlimmsten Falle weicht eine eingegebene Koordinate stark ab oder ist verzerrt, und der Koordinateneingabeabschnitt 93 wird unbenutzbar. In einem derartigen Falle, wie er in Fig. 9 gezeigt ist, kann ein elektronisches Gerät mit einer Tastatur 91 den Befehl zum Start einer Normierungsoperation mittels einer Normierungstaste 97 ausgeben. Bei einem elektronisches Gerat, namlich ohne andere Eingabeabschnitte als einen Koordinatenabschnitt, bei dem alle Anzeigen unter Verwendung von Piktogrammen auf einem Bildschirm hervorgebracht werden, gibt es jedoch ein Problem, das darin besteht, daß bei unbenutzbar gewordenem Koordinateneingabeabschnitt nichts mehr eingegeben werden kann, auch nicht der Befehl zur Neunormierung. Weil einige Benutzer eine Aversion gegenüber Tastaturen haben, hat in den letzten Jahren ein elektronisches Gerät ohne Haupteingabeabschnitte, abweichend von einem Koordinateneingabeabschnitt, in dem die zuvor beschriebene Zeichenerkennungstechnologie eingeführt wird, die Aufmerksamkeit vom Gesichtspunkt der MMI auf sich gezogen. Wünschenswert bei dieser Art von Geräten ist ein zuverlässiges Normierungsverfahren für eine Eingabekoordinatenposition im Koordinateneingabeabschnitt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Koordinateneingabegerät zu schaffen, bei dem ein Korrekturparameter der zuvor beschriebenen Koordinaten unbestimmt bleibt, wenn die Bedienperson irrtümlicherweise eine Operation bei einer Koordinatennormierungsoperation im Koordinateneingabegerät ausgeführt hat.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Koordinateneingabegerät zu schaffen, an das ein Befehl zur Neunormierung ausgegeben zu jeder beliebigen Zeit werden kann, ohne Berücksichtigung des Erfolgs oder des Fehlschlagens der ersten Normierung, wodurch die Bedienperson eine Normierungsoperation ohne Angst vor Fehlern ausführen und sich unbefangen fühlen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Koordinateneingabegerät zu schaffen, das in der Lage ist, in sicherer Weise die Koordinatenkorrekturparameter zu aktualisieren und das Gerät davor zu bewahren, unbenutzbar zu werden, weil eine fehlerhafte Bedienung bei einer Koordinatennormierungsoperation im Koordinateneingabegerät erfolgt ist.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Gerät nach Patentanspruch 1 und durch ein Verfahren nach Patentanspruch 5.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung deutlich.
  • Fig. 1 ist ein Arbeitsablaufplan zur Veranschaulichung eines Normierungsvorgangs im Verarbeitungsabschnitt eines elektronischen Gerates in einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des schematischen Aufbaus eines elektronischen Gerätes mit einem einstückigen Ein- /Ausgabegerät;
  • Fig. 3 ist eine Außenansicht des einstückigen Ein/Ausgabegerätes;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die ein Verfahren der Feststellung einer Koordinatenposition in einem Widerstandsfilmsystem veranschaulicht;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des schematischen Aufbaus einer Druckpunkt- Feststellschaltung;
  • Figuren 6(A) und 6(B) sind Ansichten, die die Art und Weise der Anzeige/Handhabung eines Bildschirms zu einer Normierungsoperationszeit im Ausführungsbeispiel zeigen;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen AD- Werten und Koordinatenwerten veranschaulicht;
  • Figuren 8(A) bis 8(C) sind Ansichten, die die Art der Anzeige/Handhabung eines Bildschirms zur Normierungsoperationszeit in einem anderen Ausführungsbeispiel erläutern; und
  • Figuren 9(A) und 9(B) sind Ansichten zur Erläuterung des Standes der Technik.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend detailliert anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert.
  • Erläuterung eines elektronischen Gerätes (Figuren 1 bis 4)
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des schematischen Aufbaus eines elektronischen Gerätes mit einem einstückigen Ein- und Ausgabeabschnitt, wobei ein Koordinateneingabeabschnitt den Anzeigeabschnitt überlagert.
  • Dargestellt in der Figur ist eine transparente Eingabetafel 21, in der ein Widerstandsfilm, eine transparente Elektrode und so weiter verwendet werden. Es akzeptiert Koordinateneingaben, wenn eine Tafeloberflächenposition angezeigt wird, durch Drücken mit einem Zeigerstift 23. Die Eingabetafel 21 besteht aus einer Glasplatte, auf der ein Widerstandsfilm durch Auftragen oder Drucken eines Materials, wie beispielsweise ITO und so weiter, und ein PET- Film gebildet ist. Die Oberflächen des Widerstandsf ilms der Glasplatte und der Film sind sich überlagernd positioniert und stehen einander gegenüber. Des weiteren ist ein Abstandsstück (nicht dargestellt), beispielsweise ein sehr kleiner Silikongummi, zwischen diesen angeordnet, so daß beim Drücken der Oberfläche (Koordinateneingabeoberfläche) des Films die beiden Widerstandsfilme am Druckpunkt miteinander in Kontakt gebracht werden. Uber die gesamte Glasplatte und den Film ist ein leitfähiges Muster als Anschluß (Elektrode) zum Anlegen einer Spannung an den Widerstandsfilm und zur Messung eines Potentials an beiden Enden des Widerstandsfilms gebildet.
  • Auch sind in der Figur eine Druckpunkt- Feststellschaltung 22 zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung an beide Ende des Widerstandsfilms und zur Messung deren Potential gezeigt, die eine Druckpunktposition mit dem Zeigerstift 23 auf der Grundlage der Stärke des gemessenen Potentials feststellt, ein punktmatrixförmiges Flüssigkristallanzeigefeld 25, das von einer Flüssigkristall - Treiberschaltung 24 angesteuert wird, und die verschiedene Arten von Daten, Piktogrammen zur Benutzung bei der Eingabe und verschiedene Arten von Meldungen anzeigt, und ein Verarbeitungsabschnitt 20 mit einer CPU 111, einem ROM 112 und einem RAM 113, die den Ein- /Ausgabeabschnitt steuern und die Ein- und Ausgabe verschiedener Arten von Informationen verarbeiten.
  • Da es kein weiteres Eingabegerät außer dem Eingabetafel 21 im Falle eines elektronischen Gerätes dieses Ausführungsbeispiels gibt, werden nicht nur Daten, sondern auch Befehle verschiedenster Art, alle unter Verwendung dieser Eingabetafel 21, eingegeben.
  • Die Eingabetafel 21 ist in sich überlagernder Weise auf dem Flüssigkristall Anzeigefeld 25 positioniert und kann durch die Anzeige des Flüssigkristall Anzeigefeldes 25 gesehen werden, wie in Fig. 3 dargestellt. Ein Verschluß 31, auf den ein Symbol für einen Softwähler gedruckt ist, ist auf ein Substrat 30 geklebt, auf das das Flüssigkristall Anzeigefeld 25 und die Flüssigkristall- Treiberschaltung 24 (in Fig. 3 nicht dargestellt) montiert sind. Der Eingabebereich der Eingabetafel 21 hat eine Größe, die das Flüssigkristall- Anzeigefeld und den Verschluß 31 umfassen. Die Softwählersymbole auf dem Verschluß 31, zusätzlich zu jenen auf dem Anzeigeschirm, können durch Drücken der Eingabetafel 21 eingegeben werden.
  • Als nächstes wird ein Fall erläutert, bei dem ein angezeigter Punkt durch Drücken der Oberfläche der Eingabetafel 21 eingegeben wird.
  • Wie in Fig. 4(A) gezeigt, sind die beiden Enden des auf der Glasplatte gebildeten Widerstandsfilms und des PET- Films mit A, B beziehungsweise C, D bezeichnet. Die Widerstandsf ilme sind zunächst nicht miteinander in Kontakt, aber wenn mit dem Zeigerstift 23 gedrückt wird, werden sie miteinander an einem Druckpunkt P in Kontakt gebracht. Wie in Fig. 4(B) gezeigt, wird zur Feststellung der Koordinaten dieses Punktes P auf der X- Achse eine vorbestimmte Spannung zwischen A und B zuvor angelegt, und das Potential am Punkt P wird auf der Grundlage des Potentials am Punkt C (oder Punkt D) gemessen.
  • Wie in Fig. 4(C) gezeigt, wird andererseits zur Feststellung der Koordinaten dieses Punktes P auf der Y- Achse zuvor eine vorbestimmte Spannung zwischen C und D angelegt, und das Potential des Punktes P wird am Punkt A (oder am Punkt B) gemessen. Die Position des angezeigten Punktes wird in alternativer Weise durch Ausführen der obigen Vorgangs festgestellt.
  • Erläuterung der Druckpuktdarstellung (Figuren 5 bis 7)
  • Fig. 5 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Aufbaus einer Druckpunkt- Feststellschaltung 22. In der Figur gezeigt ist ein X/Y- Schaltkreis 51 zur Umschaltung der Feststellung der Koordinaten entweder der X-Achse oder der Y-Achse. Jeder der Anschlüsse A bis D des in Fig. 4 gezeigten Widerstandsfilms ist mit einem Operationsverstärker 53 über den X/Y- Schaltkreis 51 verbunden. Der Operationsverstärker 53 besteht aus einem Spannungsfolger, damit so ein Spannungsabfall über A und P oder über C und P ignoriert werden kann. Ebenfalls in der Figur gezeigt ist ein A/D- Wandler 52 zur Umsetzung einer vom Operationsverstärker 53 abgegebenen Spannung in digitale Daten. Das Ausgangssignal dieses A/D- Wandlers 52 wird vom Verarbeitungsabschnitt 20 ausgelesen, um die Position des Druckpunktes P festzustellen. Da der Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 53 vom Widerstand 54 mit 1 bis 2 MQ auf Massepotential gezogen wird, wird ein Massepotential im A/D- Wandler 52 gemessen, wenn kein Druck erfolgt.
  • Als nächstes wird ein Schema einer Normierung zur Anpassung des Koordinatensystems des Koordinateneingabeabschnitts (Eingabetafel 21) an den Anzeigeabschnitt (Flüssigkristall- Anzeigefeld 25) detailliert beschrieben. Um das Koordinatensystem in Übereinstimmung zu bringen, müssen folgende Schritte ausgeführt werden.
  • 1 Ursprünge in Übereinstimmung bringen.
  • 2 Normieren der Positionen der Koordinaten auf die gleiche Längeneinheit.
  • Zunächst wird 2 erläutert. Die Einheitslänge (das heißt, die durch ein Bit dargestellte Länge) sollte kleiner gewählt werden als die Anzeigepunktweite des Flüssigkristall- Anzeigefeldes 25. Bei Berücksichtigung des zur Zeichenerkennung erforderlichen Auflösungsvermögens kann diese 0,1 mm betragen. Da die Positionsdaten (werden nachfolgend als AD- Wert bezeichnet), die vorn A/D- Wandler 52 ausgegeben werden, nicht notwendigerweise in Einheiten von 0,1 mm 8ind, muß die Einheitslänge auf 0,1 mm durch Multiplizieren mit einem gewissen Korrekturkoeffizienten umgesetzt werden.
  • Zur Bestimmung eines Korrekturkoeffizienten können beispielsweise vier in Fig. 6(A) gezeigte Punkte P&sub1; bis P&sub4; der Reihe nach durch Drücken angezeigt werden, und ein AD- Wert wird abgetastet. Wenn der AD- Wert, der durch Drücken eines Punktes Pn mit dem Zeigerstift 23 mit (ADXn, ADYn) bezeichnet ist, bestimmt ist, wird der Korrekturkoeffizient auf der X- Achse zu
  • und der Korrekturkoeffizient auf der Y- Achse zu
  • wobei P&sub1;, P&sub2; und P&sub3;, P&sub4; numerische Werte mit der Entfernung zwischen P&sub1;, P&sub2; und P&sub3;, P&sub4; in Einheiten von 0,1 mm sind.
  • Als nächstes wird 1 erläutert. Der Ursprung wird generell auf die Position des (0, 0)- Punkts des Flüssigkristall- Anzeigefeldes 25 gelegt, nämlich an die linke obere Ecke des Flüssigkristall-Anzeigepunkts. Da die Koordinatensysteme der Eingabetafel 21 und das Flüssigkristall-Anzeigefeld 25 um eine gewisse Strecke abweichen, können die Ursprünge derselben durch Messen des Abweichungsbetrages und Hinzufügen desselben zu dem AD- Wert in Übereinstimmung in Übereinstimmung gebracht werden. Wenn der AD- Wert am Ursprung mit (ADX&sub0;, ADY&sub0;) bezeichnet wird, ergibt sich der Koordinatenwert (xn, yn) eines Punktes Pn folgendermaßen:
  • xn =INCL X (ADXn, ADXn) = INCL X ADXn - INCL X ADX&sub0; (3)
  • yn = INCL Y (ADYn, ADYn) = INCL Y ADYn - INCL Y ADY&sub0; (4)
  • Das X ADX&sub0; und Y ADY&sub0; des zweiten Ausdrucks der rechten Seite in Gleichungen (3) und (4) sind Abweichungsbeträge. Diese X ADX&sub0; und Y ADY&sub0; können durch Anzeige bekannt sein, durch Drücken auf den Ursprung mit dem Druckstift 23, können aber auch aus den AD- Werten der zuvor genannten P&sub1; bis P&sub4; bestimmt werden, ohne erneut über dem Ursprung zu drücken.
  • Fig. 7 zeigt Koordinatenwerte der Horizontalachse, und die Vertikalachse zeigt AD- Werte. Wie aus dieser Figur ersichtlich, ist die Größe des zuvor genannten Abweichungsbetrages die Länge des Abschnittstückes 71 auf der Horizontalachse selbst. Um diese algebraisch zu bestimmen, wird der Abweichungsbetrag auf der X- Achse zu
  • OFFSET X = - INCL X ADX&sub0; = Xn - INCL X ADXn (5)
  • und der Abweichungsbetrag der Y- Achse zu
  • OFFSET Y = - INCL Y ADY&sub0; = yn - INCL Y ADYn. (6)
  • In der Praxis kann dem Fehler Rechnung getragen werden, der auftritt, wenn P&sub1; bis P&sub4; durch Drücken angezeigt sind,
  • Aus dem obigen gehen die Koordinatenwerte eines willkürlichen Punktes Pfl aus den Gleichungen (1), (2) (7) und (8) hervor:
  • xn = INCL X ADXn + OFFSET X (9)
  • yn = INCL Y ADYn + OFFSET Y (10)
  • Folglich werden im Falle dieses Ausführungsbeispiels Korrekturparameter, die aus dem Ergebnis einer Normieroperation errechnet werden, der folgenden vier Arten sein:
  • INCL X, INCL Y, OFFSET X, OFFSET Y.
  • Die zuvor erwähnte Normieroperation wird allgemein beim Zusammenbau im Werk vor Auslieferung ausgeführt, so daß der Benutzer sich nicht um das Normieren zu kümmern hat. Nach einigen Monaten bis zu einigen Jahren nach der Beschaffung unterliegt der Widerstandswert eines Widerstandsfilms jedoch einer langfristigen Änderung, und die Koordinaten weichen etwas ab. Folglich muß der Benutzer die zuvor beschriebene Normierarbeit dann selbst ausführen.
  • Im Falle dieses Ausführungsbeispiels ermöglicht das Drücken eines Softwählers (Normiertaste 61), ganz rechts in Fig. 6(A) gezeigt, den Start der Normieroperation anzuweisen. Jedoch wird eine derartige Normieroperation nicht häufig ausgeführt, und folglich wird eine saubere Ausführung der Operation nicht notwendigerweise ausgeführt. Wenn in Fig. 6(A) beispielsweise ein Punkt P&sub5; versehentlich anstelle des Punktes P&sub1; gedrückt wird, wird der Korrekturkoeffizient ein anderer als bei Gleichung (1):
  • INCL X' = P&sub1;P&sub2;/ADX&sub5; - ADX&sub1; (11)
  • Die Konsequenz ist ein Abweichungsbetrag der Achse mit
  • Eine derartige Normieroperation wird primär ausgeführt, um die Koordinatensysteme anzupassen. Wenn eine zuvor beschriebene Anzeigeposition fehlerhaft ist, kann es folglich vorkommen, daß die Abweichung oder Verzerrung der Koordinaten größer wird als vor dem Normieren.
  • Auch wenn im Falle des zuvor erwähnten Standes der Technik das System in eine solche Situation gerät, kann die Normieroperation erneut durch Drücken des Normierknopfes der Tastatur 91 gestartet werden, so daß sich kein Problem ergibt, wenn die Operation das zweite Mal korrekt ausgeführt wird.
  • Selbst wenn im Falle eines elektronischen Gerätes ohne einen anderen Eingabeabschnitt als die Eingabetafel 21, wie in diesem Ausführungsbeispiel, der Softwähler weitestgehend rechts (die Normiertaste 61) mit dem Zeigerstift 23 gedrückt wird, wie in Fig. 6(A) gezeigt, um die Normieroperation erneut zu starten, wird diese Eingabe nicht akzeptiert, da das Koordinatensystem der Eingabetafel 21 zu stark abweicht. Die Tatsache, daß der Bereich der Normiertaste 61 der Eingabetafel 21 mit dem Zeigerstift 23 nicht erkannt werden kann, führt folglich zu dem Ergebnis, daß die Normieroperation zum Start nicht angewiesen werden kann. Es erübrigt sich zu sagen, daß dadurch die übliche Benutzung des Gerätes schwierig wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird folglich der nachstehende Aufbau benutzt. Das heißt, nachdem der Korrekturparameter errechnet ist, ist er nicht sofort definitiv festgelegt. Zuerst, wie in Fig. 6(B) gezeigt, wird eine Meldung zur Veranlassung der Bedienperson angezeigt, erneut die Normiertaste 61 zu drücken, die ein Softwähler zum Normieren ist. Zu dieser Zeit wird unter Verwendung eines neu errechneten Korrekturparameterkandidaten die mit dem Zeigerstift 23 gedrückte Position der Koordinaten errechnet. Eine Überprüfung erfolgt, um zu sehen, ob der so gewonnene Koordinatenwert ein beim Normieren verwendbarer Koordinatenwert für den Bereich des Softwählers 61 ist. Mit anderen Worten, wenn die Tatsache, daß der Normier- Softwähler 61 gedrückt ist, erkannt werden kann, wird der Korrekturpararneterkandidat als ein formeller Korrekturparameter bestimmt.
  • Wenn andererseits ein Koordinatenwert nicht erzielt werden kann, der dem Bereich des Normier- Softwählers 61 entspricht, wird der Korrekturparameterkandidat nicht bestimmt, und der Inhalt des Korrekturparameters bleibt wie er ist. Das heißt, daß in der Folge nur der Zustand, in dem der Start der Normieroperation angewiesen werden kann, wenn der Normier- Sof twähler 61 gedrückt ist, der errechnete Korrekturparameter angenommen wird.
  • Erläuterung des Norrniervorgangs (Figuren 1 und 6)
  • Der obige Vorgang wird anhand des Arbeitsablaufplans von Fig. 1 erläutert. Das Steuerprogramm zur Ausführung dieses Vorgangs ist im ROM 112 des Verarbeitungsabschnitts 20 gespeichert.
  • Wenn die Eingabeoberfläche der Eingabetafel 21 mit dem Zeigerstift 23 gedrückt wird, geht die Verarbeitung zu Schritt S1, in dem der mit dem Zeigerstift 23 gedrückte Bereich bestimmt wird. In Schritt S1 wird beurteilt, ob der Bereich der Normiertaste 61 mit dem Zeigerstift 23 gedrückt wurde. Wenn kein Befehl vom Softwähler 61 kommt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S2, in dem ein Vorgang entsprechend der gedrückten Taste oder der Eingabe eines anderen Koordinatenwertes ausgeführt wird.
  • Wenn die Normiertaste 61 gedrückt ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S3, in dem beispielsweise wie in Fig. 6(A) ein angezeigter Punkt P (P&sub1; bis P&sub4;) auf dem Flüssigkristall- Anzeigefeld 25 angezeigt wird. Als nächstes schreitet die Steuerung zu Schritt S4, in dem das System wartet, der Bedienperson jeden Punkt anzuzeigen. Auf diese Weise wartet das System auf die Bedienperson, um diese angezeigten Punkte zu drücken; und nachdem dies abgeschlossen ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S5. In diesem Schritt wird der gedrückte Koordinatenwert errechnet, und ein Korrekturwert zur Errechnung einer gedrückten Koordinatenstelle wird auf der Grundlage der Abweichung in Hinsicht auf eine zugehörige Position auf dem Bildschirm bestimmt (die Position von P&sub1;, und so weiter). Dann wird der Wert im RAM 113 als Korrekturparameterkandidat gespeichert.
  • In Schritt S6 wird als nächstes die Mitteilung 62, beispielsweise die in Fig. 6(B) gezeigte, auf dem Flüssigkristall Anzeigefeld 25 angezeigt, um so die Bedienperson zu veranlassen, die Normiertaste 61 zu drücken, die eine Softtaste ist. In Schritt S7 wartet das System auf eine Eingabe mittels Verwendung des Zeigerstifts 23. Wenn eine Eingabe mit dem Zeigerstift 23 auftritt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S8, in dem der Koordinatenwert der Position, an der das Eingabetafel 21 gedrückt wurde, unter Verwendung des in Schritt S5 gespeicherten Korrekturparameterkandidaten errechnet wird.
  • Als nächstes schreitet die Verarbeitung zu Schritt 89, in dem bestimmt wird, ob der unter Verwendung des Korrekturparameterkandidaten errechnete Koordinatenwert der Position der Normiertaste 61 entspricht. Wenn der unter Verwendung des Korrekturparameterkandidaten errechnete Koordinatenwert im Bereich der Normiertaste 61 liegt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt Sb, in dem der Korrekturparameterkandidat als Korrekturparameter während der Koordinatenwert- Errechnungszeit bestimmt wird. Das heißt, dieser Korrekturparameter wird während der Koordinatenwert- Errechnungszeit nach dieser Bestimmung benutzt.
  • Wenn andererseits der in Schritt 59 errechnete Koordinatenwert nicht zum Bereich der Normiertaste 61 gehört, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S11, in dem der Korrekturparameterkandidat nicht angenommen wird, so daß der Korrekturparameter nicht aktualisiert wird. In diesem Falle bleibt der Inhalt des Korrekturparameters ungeändert, das heißt, wie er vor der Normieroperation war, und das System wartet auf eine auszuführende Korrekturoperat ion.
  • Da der Korrekturparameter in diesem Ausführungsbeispiel unbestimmt bleibt, wie zuvor dargelegt, wenn der Benutzer eine irrtümliche Operation während der Normierrechenzeit ausgeführt hat, gibt es bei der vorliegenden Erfindung den Vorteil, der darin besteht, daß das Eingabetafel daran gehindert werden kann, in einen unbenutzbaren Zustand überzugehen, nachdem seine eingegebenen Koordinaten stark abweichen oder verzerrt sind.
  • Weiteres Ausführungsbeispiel (Fig. 8)
  • Um den Start der Normieroperation anzuweisen, ist ein übliches Hervorhol- Menü oder ein Herunterzieh- Menü bereitgestellt, das dem zuvor beschriebenen separaten Softwähler vorzuziehen ist.
  • Wenn ein Softwähler des "Menü" 81 mit dem Zeigerstift 23 gedrückt wird, wie beispielsweise in Fig. 8(A) gezeigt, wird ein "menü" 82 mit drei Softwählern "Lösche gesamten Bildschirm", "Dicker Strich/dünner Strich" und "Normieren" hervorholbar auf dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 25 angezeigt. Um an dieser Stelle den Start der Normieroperation anzuweisen, wird die Oberfläche innerhalb des Bildes 83 durch stetiges Drücken angezeigt. Die Normieroperation ist beispielsweise die anhand Fig. 6 erläuterte zur Bestimmung des Korrekturparameterkandidaten durch Anzeige von Punkten P auf dem Bildschirm 25 und Spezifizieren eines jeden Punktes mit dem Zeigerstift 23.
  • Wenn der Korrekturparameterkandidat auf diese Weise errechnet ist, wird der Bereich des "Menü" 81 gemäß dem Befehl in Fig. 8(B) gedrückt. Dann wird die Oberfläche des Softwählers "Normieren" im Bild 83 gemäß der Anzeige von Fig. 8(C) gedrückt. Nur wenn der Koordinatenwert, der bei jeder gedrückten Eingabe errechnet wird, dem Bereich des Softwählers vom "Menü" 81 entspricht, und die Oberfläche des Softwählers "Normieren" im Bild 83 entspricht, wird der Korrekturparameterkandidat definitiv als Korrekturpararneter bestimmt. Wenn dann die Annahme dieses Korrekturparameterkandidaten lediglich durch erneutes Drücken im "Menü" 81 bestimmt wird, geht der Vorteil der vorliegenden Erfindung nicht verloren.
  • Wie zuvor beschrieben, sind der vorbestimmte Bereich und dessen gedrückte Eingabe bezüglich der vorliegenden Erfindung nicht auf einen Druckpunkt beschränkt. Dieser Bereich umfaßt auch den Fall, daß eine Vielzahl von Druckpunkte der Reihe nach gedrückt werden, oder sie werden alle gleichzeitig gedrückt.
  • Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde als Eingabesystem das Widerstandseingabesystem unter Verwendung eines Koordinateneingabeabschnitts als ein Beispiel erläutert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, und es erübrigt sich zu sagen, daß ein beliebiges Gerät verwendet werden kann, das Koordinateneingaben durch Anzeigen auf einer Tafeloberfläche mit einem eigenen Zeiger, einem üblichen Schreibutensil oder einem Finger unabhangig vom Prinzip oder System akzeptiert.
  • Da nach der vorliegenden Erfindung ein Korrekturparameter unbestimmt bleibt, wie zuvor erläutert, wenn der Benutzer eine fehlerhafte Operation während der Normierungsdauer ausführt, kann die Normieroperation sicher aktualisiert werden, und das Gerät kann vor Unbrauchbarwerden aufgrund einer fehlerhaften Bedienung geschützt werden.
  • Da darüber hinaus die Anweisung zum erneuten Normieren zu jeder Zeit unabhängig vom Erfolg oder Mißerfolg des Normierend gegeben werden kann, kann der Benutzer die Normieroperationen ohne Angst vor Fehlern ausführen und sich dabei unbefangen fühlen.
  • Des weiteren besitzt die vorliegende Erfindung einen Vorteil darin, daß nachdem es bestimmt ist, ob ein Korrekturparameter angenommen wird, das bestimmte Ergebnis angezeigt wird, und somit kann den Benutzer den Erfolg oder Mißerfolg der Aktualisierungsnormierung erkennen.
  • Da viele scheinbar weitestgehend unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ohne Abweichen vom in den anliegenden Patentansprüchen 1 bis 5 festgelegten Umfang derselben möglich sind, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern sich aus den anliegenden Patentansprüchen ergibt.
  • Ein Koordinateneingabegerät enthält ein Koordinateneingabeglied mit einem ersten Koordinatensystem zur Eingabe eines Koordinatenwertes einer darauf mit einem Zeigerstift an einer gewünschten Stelle markierten Position, ein Anzeigefeld mit einem zweiten Koordinatensystem zur Anzeige der markierten Position des Zeigerstiftes auf dem Koordinateneingabeglied in Punktform, Anweisungsmittel zum Anweisen eines Normiervorgangs zur Anpassung des Koordinatensystems des Koordinateneingabegliedes an das Anzeigefeld, wenn ein spezieller Bereich auf dem Koordinateneingabeglied mit dem Zeigerstift markiert ist, Korrekturparameter- Ableitmittel zur Ableitung eines Korrekturparameters zur Normierung des Koordinatensystems auf der Grundlage der mit dem Zeigerstift vorgeschriebenen Markierung auf das Koordinateneingabeglied, nachdem das Anweisungsmittel aktualisiert ist, Koordinatenwert- Ableitmittel zur Ableitung des Koordinatenwertes der neu markierten Position durch den Zeigerstift unter Verwendung eines Korrekturpararneters, der mit dem Korrekturparameter- Ableitmittel abgeleitet ist, und mit Beurteilungsmitteln zur Beurteilung der Gültigkeit des Korrekturparameters abhängig davon, ob der vom Koordinatenwert- Ableitmittel abgeleitete Koordinatenwert zu dem speziellen Bereich gehört.

Claims (5)

1. Koordinateneingabegerät, mit
a) einem Koordinateneingabeglied (21) mit einem ersten Koordinatensystem zur Eingabe eines Koordinatenwertes einer darauf mit einem Zeigerstift (23) an einer gewünschten Stelle markierten Position,
b) einem Anzeigefeld (25) mit einem zweiten Koordinatensystem zur Anzeige der markierten Position des Zeigerstiftes (23) auf dem Koordinateneingabeglied (21) in Punktform,
c) Anweisungsmittel (31) zum Anweisen eines Normiervorgangs zur Anpassung des Koordinatensystems des Koordinateneingabegliedes (21) an das Anzeigefeld (25), wenn ein spezieller Bereich (61) auf dem Koordinateneingabeglied (21) mit dem Zeigerstift (23) markiert ist,
d) Korrekturparameter- Ableitmittel (20) zur Ableitung eines Korrekturparameters zur Normierung des Koordinatensystems auf der Grundlage der mit dem Zeigerstift (23) vorgeschriebenen Markierung auf das Koordinateneingabeglied (21), nachdem das Anweisungsmittel (31) aktualisiert ist,
e) Koordinatenwert- Ableitmittel (20) zur Ableitung des Koordinatenwertes der neu markierten Position durch den Zeigerstift (23) unter Verwendung eines Korrekturparameters, der mit dem Korrekturparameter-Ableitmittel (20) abgeleitet ist, und mit
f) Beurteilungsmitteln (20) zur Beurteilung der Gültigkeit des Korrekturparameters abhängig davon, ob der vom Koordinatenwert- Ableitmittel (20) abgeleitete Koordinatenwert zu dem speziellen Bereich gehört.
2. Koordinateneingabegerät nach Anspruch 1, dessen Koordinateneingabeglied (21) aus einer Glasplatte besteht, und dessen Anzeigefeld (25) ein Flüssigkristallindikator ist, der direkt unter der Glasplatte angeordnet ist.
3. Koordinateneingabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dessen Koordinateneingabeglied (21) dadurch gekennzeichnet ist, daß des weiteren ein Anzeigesteuermittel (24) zur Anzeige des vorn Zeigerstift (23) zu markierenden Punktes auf dem Anzeigefeld (24) vorgesehen ist, um Korrekturparameter nach Markieren des Indikatormittels abzuleiten.
4. Koordinateneingabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dessen Koordinateneingabeglied (21) dadurch gekennzeichnet ist, daß des weiteren ein Anzeigesteuermittel (24) zur Anzeige des vom Zeigerstift (23) zu markierenden Bereichs auf dem Anzeigefeld (24) vorgesehen ist, um Korrekturparameter nach Markieren des Indikatormittels abzuleiten.
5. Verfahren zum Normieren eines Koordinateneingabegerätes, mit den Verfahrensschritten
- Markieren eines Normiervorgangs zur Anpassung des Koordinatensystems des Koordinateneingabegliedes an das Anzeigefeld durch Markieren des besonderen Bereichs vom Koordinateneingabegl ied,
- Ableiten eines Korrekturparameters zur Normierung des Koordinatensystems auf der Grundlage der vorgegebenen Markierung durch den Zeigerstift im Koordinateneingabeglied, nachdem ein Normiervorgang im obigen Verfahrensschritt 1 markiert ist,
- Ableiten des Koordinatenwertes der vorn Zeigerstift unter Verwendung des abgeleiteten Korrekturparameters im obigen Verfahrensschritt markierten Position,
- Beurteilen der Tauglichkeit des Korrekturparameters abhängig davon, ob der abgeleitete Koordinatenwert im Verfahrensschritt 3 zum besonderen Bereich gehört.
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