DE69032195T2 - Pegelwertregelsystem in einer Empfängerschaltung - Google Patents
Pegelwertregelsystem in einer EmpfängerschaltungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwellwert- Steuereinrichtung in einer Empfängereinrichtung, die für einen ISDN (Integrated Systems Digital Network)-Anschluß oder einen Netzwerkabschluß in einem ISDN-Netz geeignet ist.
- US-A-4 091 379 beschreibt eine Analog-zu-Digital- Wellenformgestaltungseinrichtung, die eine Schwellwert- Steuerfunktion umfaßt.
- Die japanischen Patentanmeldungen Nrn. 61-227440 und 61- 258524 sind ebenso bekannt.
- In der Empfängerschaltung in dem ISDN-Anschluß oder in dem Netzwerkabschluß wird herkömmlicherweise ein Komparator verwendet, um ein Eingangssignal und eine Schwellwert- Spannung zu vergleichen, um den digitalen Signalpegel von dem Eingangssignal zu bestimmen. Als Verfahren zur Bestimmung der Schwellwert-Spannung gibt es herkömmlicherweise ein festes Verfahren, in dem die Schwellwert-Spannung konstant ist, und ein ATC (Automatic Threshold Control)-Verfahren, in dem die Schwellwert-Spannung näherungsweise linear abhängig von der Spannung von dem Eingangssignal verändert wird.
- In dem herkömmlichen Stand der Technik gibt es dadurch Probleme, daß gemäß dem festen Verfahren die Steuerung von einer Gesamtphasenabweichung nicht erfüllt werden kann und gemäß dem ATC-Verfahren die Schwellwert-Spannung durch Störungen usw. fluktuiert bzw. schwankt, wenn eine Punkt-zu- Punkt-Verbindung verwendet wird und die Schwellwert-Spannung durch die Überlagerung von den Rahmensynchronisationssignalen unter der Mehrpunktverbindung fluktuiert bzw. schwankt, wie später ausführlicher mit Verweis auf die Figuren beschrieben wird.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, basierend auf der Idee, eine NT/TE-Schaltfunktion in dem ATC-System hinzuzufügen, um Bitfehler oder Synchronisationsabweichungen in der Empfängerschaltung durch die Fluktuation von dem digitalen Signalen durch den Einfluß von Störungen zu verhindern, wenn ein Schwellwert bestimmt wird, oder durch die Fluktuation von Digitalsignalen durch die Überlagerung von Rahmensynchronisationssignalen, wenn Schwellwerte bestimmt werden, wenn eine Vielzahl von ISDN-Anschlüssen an einen Netzwerkabschluß mittels eines Busses angeschlossen sind.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schwellwert- Steuereinrichtung zur Verfügung gestellt, zur Bestimmung eines Eingangssignals, das mittels einer Empfängerschaltung empfangen worden ist, umfassend:
- eine Varioschwellwert-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines veränderlichen Schwellwertes, der sich abhängig von dem Pegel von dem Eingangssignal verändert;
- eine Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von zumindest einem konstanten Schwellwert, durch den der Pegel von dem Eingangssignal sogar dann bestimmt werden kann, wenn der Pegel von dem Eingangssignal nicht mittels des veränderlichen Schwellwerts bestimmt werden kann;
- eine Schwellwert-Vergleichereinrichtung, die wirksam mit der variablen Schwellwert-Erzeugungseinrichtung und der Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung verbunden ist, um den veränderlichen Schwellwert und jeden des zumindest einen konstanten Schwellwerts zu vergleichen, um ein Vergleichsergebnis auszugeben;
- eine Schalteinrichtung, die wirksam mit der variablen Schwellwert-Erzeugungseinrichtung, der Konstantschwellwert- Erzeugungseinrichtung und der Schwellwert- Vergleichereinrichtung verbunden ist, um nur einen von dem veränderlichen Schwellwert und dem zumindest einen konstanten Schwellwert als einen Eingangsdigitalsignal- Bestimmungsschwellwert passieren zu lassen, basierend auf dem Vergleichsergebnis, das von der Schwellwert- Vergleichereinrichtung ausgegeben wird, wobei der Eingangsditigalsignal-Bestimmungsschwellwert ausreichend ist, um dem Digitalpegel von dem Eingangssignal zu bestimmen; und
- eine Vergleichereinrichtung, die wirksam verbunden ist, um das Eingangssignal und die Ausgabe von der Schalteinrichtung zu empfangen, um den Pegel von dem Eingangssignal und den Eingangsdigitalsignal-Bestimmungsschwellwert zu vergleichen, um ein Unterscheidungsergebnis auszugeben,
- gekennzeichnet durch:
- eine Moduseinstelleinrichtung zum Erzeugen eines Moduseinstellsignals, dessen Modus damit übereinstimmt, ob eine Vielzahl von Anschlüssen an die Empfängerschaltung anzuschließen sind; und
- wobei die Moduseinstelleinrichtung eine Einrichtung umfaßt, um ein NT-Moduseinstellsignal zu erzeugen, wenn die Empfängerschaltung in einem Anschluß angeordnet ist, der als ein Netzwerkanschluß in einem ISDN-Netzwerk dient, und des weiteren eine Einrichtung zum Erzeugen eines TE- Moduseinstellsignals umfaßt, wenn die Empfängerschaltung in einem Anschluß angeordnet ist, der als Abschlußeinrichtung in einem ISDN-Netzwerk dient;
- wobei die Schalteinrichtung des weiteren mit der Moduseinstelleinrichtung verbunden ist, und auf das Moduseinstellsignal anspricht, um an die Vergleichereinrichtung den Eingangsdigitalsignal- Bestimmungsschwellwert anzulegen.
- Die Empfängerschaltung kann z.B. in einer der NT1, NT2 und ISDN-Anschlüsse in einem ISDN-Netzwerk enthalten sein.
- Die Varioschwellwert-Erzeugungseinrichtung kann eine Einrichtung zum Erzeugen des veränderlichen Schwellwerts umfassen, der ein vorbestimmter Prozentsatz von dem Spitzenpegel des Eingangssignals ist und der in Übereinstimmung mit einem Anstieg in dem Pegel des Eingangssignals ansteigt.
- Die Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung kann eine Schaltsteuereinrichtung zur Erzeugung eines Schaltsteuersignals, basierend auf dem Moduseinstellsignal umfassen, das von der Moduseinstelleinrichtung ausgegeben wird, und dem Vergleichsergebnis, das von der Schwellwert- Vergleichereinrichtung ausgegeben worden ist. Der Eingangsdigitalsignal-Bestimmungsschwellwert wird von der Schalteinrichtung in Antwort auf das Schaltsteuersignal, das von der Schaltsteuereinrichtung ausgegeben wird, ausgegeben.
- Die Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung kann eine erste Schwellwert-Spannungserzeugungseinrichtung umfassen, zum Erzeugen eines ersten konstanten Schwellwerts, durch den der Eingangsdigitalsignalpegel mittels der Vergleichereinrichtung sogar bestimmt werden kann, wenn der veränderliche Schwellwert so erhöht wird, daß dieser höher ist als der erste konstante Schwellwert, so daß der Eingangsdigitalsignalpegel nicht mittels dem erhöhten veränderlichen Schwellwert durch eine Überlagerung von Rahmensignalen von einer Vielzahl von Anschlüssen bestimmt werden kann, und die Schalteinrichtung umfaßt eine Einrichtung zum Ausgeben des ersten Schwellwerts, wenn der veränderliche Schwellwert größer als der erste konstante Schwellwert ist und wenn die Moduseinstelleinrichtung das NT- Moduseinstellsignal erzeugt.
- Die Schalteinrichtung kann eine Einrichtung zum Ausgeben des veränderlichen Schwellwerts umfassen, wenn der veränderliche Schwellwert niedriger oder gleich dem ersten konstanten Schwellwert ist, und höher oder gleich dem zweiten konstanten Schwellwert, und wenn die Moduseinstelleinrichtung das NT- Noduseinstellsignal erzeugt.
- Die Schalteinrichtung kann eine Einrichtung zum Ausgeben des zweiten Schwellwerts umfassen, wenn der veränderliche Schwellwert niedriger als der zweite konstante Schwellwert ist und wenn die Moduseinstelleinrichtung das NT- Moduseinstellsignal erzeugt.
- Die Schalteinrichtung kann eine Einrichtung zum Ausgeben des veränderlichen Schwellwerts umfassen, wenn der veränderliche Schwellwert höher oder gleich dem zweiten konstanten Schwellwert ist und wenn die Moduseinstelleinrichtung das TE- Moduseinstellsignal erzeugt.
- Die Schalteinrichtung kann eine Einrichtung zum Ausgeben des zweiten Schwellwerts umfassen, wenn der veränderliche Schwellwert niedriger als der zweite konstante Schwellwert ist und wenn die Moduseinstelleinrichtung das TE- Moduseinstellsignal erzeugt.
- In bevorzugter Art und Weise umfaßt die Schalteinrichtung eine Einrichtung zum Ausgeben des veränderlichen Schwellwerts, wenn der veränderliche Schwellwert niedriger oder gleich dem ersten konstanten Schwellwert ist, und höher oder gleich dem zweiten konstanten Schwellwert, und wenn die Moduseinstelleinrichtung das NT-Moduseinstellsignal erzeugt; eine Einrichtung zum Ausgeben des zweiten konstanten Schwellwerts, wenn der veränderliche Schwellwert niedriger als der zweite konstante Schwellwert ist und wenn die Moduseinstelleinrichtung das NT-Moduseinstellsignal erzeugt; eine Einrichtung zum Ausgeben des veränderlichen Schwellwerts, wenn der veränderliche Schwellwert höher oder gleich dem zweiten konstanten Schwellwert ist und wenn die Moduseinstelleinrichtung das TE-Moduseinstellsignal erzeugt; und eine Einrichtung zum Ausgeben des zweiten konstanten Schwellwerts, wenn der veränderliche Schwellwert niedriger als der zweite konstante Schwellwert ist und wenn die Moduseinstelleinrichtung das TE-Moduseinstellsignal erzeugt.
- Die obige Aufgabe und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Verweis auf die Figuren offensichtlich, worin:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das den Aufbau des ISDN- Netzwerks zeigt und das Feld der Anwendung der vorliegenden Erfindung in der Industrie erklärt;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel des Aufbaus des ISDN-Anschlusses als Hintergrund der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das eine ISDN- Netzwerkeinrichtung zeigt, die Empfängereinrichtungen umfaßt;
- Fig. 4 ein Graph ist, um ein herkömmliches festes Verfahren für eine Schwellwertspannung zu erklären;
- Fig. 5 ein Diagramm ist, das den Rahmenaufbau in dem Referenzpunkt S/T von der Anwender- Netzwerkschnittstelle zeigt;
- Fig. 6 ein Diagramm ist, das die Gesamtphasenabweichung in dem herkömmlichen System erklärt;
- Fig. 7 ein Graph ist, der das herkömmliche ATC-System erklärt;
- Figuren 8A und 8B Diagramme sind, die das Problem der Überlagerung von Rahmensynchronisationssignalen in dem herkömmlichen ATC-System erklären;
- Fig. 9 ein Prinzip-Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Empfängerschaltung in einem ISDN-Anschluß gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 11 eine graphische Darstellung zur Erklärung des Betriebs der Schaltung in Fig. 10 ist;
- Fig. 12 ein Schaltungsdiagramm ist, das ein Beispiel der Referenzspannungserzeugungsschaltung zeigt;
- Fig. 13 ein Schaltungsdiagramm ist, das ein Beispiel der Spitzenhalteschaltung zeigt;
- Fig. 14 ein Schaltungsdiagramm ist, das ein Beispiel der ATC-Schaltung zeigt; und
- Fig. 15 ein Schaltungsdiagramm ist, das ein Beispiel der Einstellschaltung und der Schaltsteuerschaltung in der Schaltung, die in Fig. 14 gezeigt ist, zeigt.
- Bevor die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wird der herkömmliche Stand der Technik und die Probleme darin zu einem leichteren Verständnis der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines ISDN-Netzwerks zeigt, um das Feld der Anwendung der vorliegenden Erfindung in der Industrie zu erläutern. In der Figur ist eine ISDN-Fernsprechvermittlung 41 durch einen U- Referenzpunkt mit einem Netzwerkabschluß (NT1) 42 verbunden, und der Netzwerkabschluß (NT1) 42 ist durch einen T- Referenzpunkt mit einem Netzwerkabschluß (NT2) 43 verbunden oder ist direkt durch einen S/T-Referenzpunkt, und nicht durch den Netzwerkabschluß (NT2) 43, mit einem Maximum von acht ISDN-Anschlüssen (TE) 44 verbunden. An dem U- Referenzpunkt sind zwei Leitungen zur Verfügung gestellt, um Signale mittels 28 + D Kanälen zu übertragen. An dem T- Referenzpunkt und dem S-Referenzpunkt sind vier Leitungen zur Verfügung gestellt, um Signale mittels 28 + D-Kanälen zu übertragen. Die (NT1) 42 hat, wie in den Figuren dargestellt, die Funktion, eines Abschlusses an einer Teilnehmerleitung, Wartung, Abhören und Zeitgeberfunktionen in der Schicht 1 etc. Die (NT2) 43 hat Funktionen, wie Protokollverarbeitung in den Schichten 2 und 3, und eine Vermittlungsfunktion von einem PBX, LAN und so weiter. Die (TE) 44 ist eine digitale Telefonanlage usw. mit Funktionen wie Protokollverarbeitung, Wartungsfunktionen, Schnittstellenfunktionen, usw..
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Empfängerschaltung in dem Netzwerkabschluß (NT1) 42 oder (NT2) 43 oder in den ISDN- Anschlüssen (TE) 44.
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des ISDN- Anschlusses (TE) 44 als einen Hintergrund der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur wird ein Sprachsignal von einem Hörer 51 in ein B-Kanal-Digitalsignal mittels eines Coder/Decoders (CODEC) 52 umgewandelt. Steuersignale, die in einem ROM und RAM gespeichert sind, werden unter der Steuerung von einer zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU) 53 ausgelesen. Eine Rahmenzerlegungs/Zusammensetzungs- Schaltung (F D/C) 54 setzt einen Rahmen von 28 + D zusammen. Dieser Rahmen wird zu dem S-Referenzpunkt und dem T- Referenzpunkt durch einen Treiber 55 und einen Impulswandler 56 übertragen.
- In der Empfängerschaltung eines ISDN-Anschlusses wird ein Komparator usw. verwendet, um die Digitaleingangswellenform von dem Eingang von der Leitungsseite (S/T-Referenzpunkt) zu erfassen, um ein Signal an die Rahmenzerlegungs/Zusammensetzungsschaltung (F D/C) auszugeben, wodurch diese mit dem Signal auf der Leitung synchronisiert wird, oder der Rahmen wird in B&sub1;, B&sub2; und D-Kanäle zerlegt und als ein Empfangssignal in die interne Schaltung übertragen.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm 2, das eine ISDN- Netzwerkeinrichtung zeigt, die Empfängerschaltungen umfaßt. Wie in der Figur gezeigt, ist eine Treiberschaltung (D) 31 in einem Netzwerkabschluß (NT1) 32 durch einen Impulswandler mit einer Empfängerschaltung (R) 33 in einem Netzwerkabschluß (NT2) 34 verbunden. Eine Treiberschaltung (D) 35 in dem Netzwerkabschluß (NT2) 34 ist durch einen Impulswandler mit einer Empfängerschaltung (R36) in einem ISDN-Anschluß 37 verbunden. Ebenso umfaßt in der entgegengesetzten Richtung der Netzwerkabschluß (NT2) 34 eine Empfängerschaltung (R) 38, und der Netzwerkanschluß (NT1) 32 umfaßt eine Empfängerschaltung (R) 39. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwellwertspannung zur Erfassung von Signalen, die in diese Empfängerschaltungen eingegeben werden.
- Als Verfahren zur Bestimmung der Schwellwertspannung gibt es in herkömmlicher Art und Weise ein festes Verfahren, in dem die Schwellwertspannungen konstant sind, und ein ATC (Automatic Threshold Control)-Verfahren, in dem die Schwellwertspannung nahezu linear, abhängig von der Spitzenspannung, von dem Eingangssignal verändert wird.
- Fig. 4 ist ein Graph, der das herkömmliche feste Verfahren erläutert. In der Figur ist dargestellt, daß die Spannung von der Eingangswellenform in Übereinstimmung mit dem Anstieg von dem Leitungsverlust verringert wird. In dieser Art und Weise unterscheidet sich der Eingangssignalpegel, abhängig von der Leitungslänge zwischen dem Netzwerkabschluß (NT2) 43 und dem anderen Anschluß.
- Ebenso kann sich, abhängig von dem Verbindungsmuster in der Verbindung zwischen dem Netzwerkabschluß (NT2) 43 und dem ISDN-Anschluß (TE) 44, der Signalverzögerungsbetrag verändert, oder es kann sich die Verzerrung der Wellenform ändern.
- Es gibt verschiedene Verbindungsmuster, d.h. Fälle, in denen nur ein ISDN-Anschluß (TE) 44 mit dem Netzwerkabschluß (NT2) 22 mittels einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung verbunden ist, in denen alle der acht ISDN-Anschlüsse (TE) 44 an Plätzen angeordnet sind, die mehr als 200 m von dem Netzwerkabschluß (NT2) 43 entfernt sind und mittels einer Mehrpunktverbindung angeschlossen sind, und wo nur einer von den acht Anschlüssen zu nahe an dem Netzwerkabschluß angeordnet ist, und in denen die verbleibenden sieben Anschlüsse an weiter entfernteren Orten angeordnet sind.
- Des weiteren kann sich abhängig davon, ob das Format von dem Signal, das in die Empfängerschaltung eingegeben wird, ein kontinuierliches Impulsformat ist oder ein Signalimpulsformat, die Verzerrung der Wellenform oder der Betrag der Signalverzögerung ändern.
- Wie obenstehend beschrieben, kann, wenn sich die Wellenformverzerrung oder der Betrag von einer Signalverzögerung abhängig von der Änderung der Leitungslänge ändert, das Verbindungsmuster und das Signalformat, die Impulsweite oder die Verzögerungszeit von dem Signal, das von der internen Schaltung von der Empfängerschaltung übertragen ist, ändern.
- Durch die Fluktuation der Impulsweite oder der Verzögerungszeit von dem Empfangssignal, tritt ein Problem bezüglich einer Steuerung von einer Gesamtpasenabweichung auf, die in dem 1.430 der CCITT-Empfehlung definiert ist. Gemäß der Steuerung sollte das Intervall zwischen dem Signaländerungspunkt von dem Ausgangssignal von einem ISDN- Standardanschluß (TE) und dem Signaländerungspunkt von dem entsprechenden Signal, das in den Eingang von dem ISDN- Standardanschluß (TE) eingespeist wird, nicht über den Bereich zwischen -7% und +15% von der Bitperiode hinausgehen.
- Die gesamte Phasenabweichung wird mit Verweis auf die Figuren 5 und 6 beschrieben.
- Fig. 5 ist ein Diagramm, das einen herkömmlichen Rahmenaufbau an dem Anwender-Netzwerkschnittstellen-Referenzpunkt S/T zeigt. In der Figur ist in dem oberen Abschnitt der Rahmenaufbau von dem Signal gezeigt, das in die Richtung von der NT1 oder NT2 zu der TE übertragen wird, und der Rahmenaufbau von dem Signal, das von der TE an die NT1 oder N12 ausgegeben wird, um die Rahmensynchronisation in Antwort auf das Signal in dem oberen Abschnitt auszuführen, ist in dem unteren Abschnitt gezeigt. Rahmenbits sollten in beiden Signalen mittels einer 2-Bit-Versatzzeit getrennt werden.
- Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die den Rahmenbitabschnitt, der von beiden Signalen in Fig. 5 entnommen und ausgeweitet worden ist, zeigt. Wie in der Figur gezeigt, ist die Zeitdifferenz zwischen einem Null-Kreuzpunkt von dem Rahmenimpuls in dem Eingangssignal in die Empfängerschaltung in der Anschlußeinrichtung (TE) und einem Null-Kreuzpunkt P&sub2; von dem Rahmenimpuls in dem Ausgangssignal von der Treiberschaltung in der gleichen Anschlußeinrichtung (TE) wie oben, 10,42 us, was das Doppelte der 5,21 us der Pulsbreite von einem Bit ist. Dementsprechend ist die gesamte Phasenabweichung in dem Steuerbereich zwischen -7% und *15% der Pulsbreite von 5,21 us.
- Der Pegel von dem Signal, die Wellenformverzerrung oder der Verzögerungsbetrag können abhängig von der Änderung der Leitungslänge, den Verbindungsmustern und einem Signalformat wie vorher beschrieben fluktuieren. Durch diese Fluktuation ist es schwierig, die Steuerung bzw. Regelung der Gesamtphasenabweichung zu erfüllen, wenn das Empfangssignal mittels einer Signalschwellwertspannung gemäß der herkömmlichen festen Methode erfaßt wird. Deshalb kann in Betracht gezogen werden, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Vielzahl von Schwellwertspannungen VTH1, ..., VTHn-1 und VTHn zur Verfügung zu stellen. Mittels des Verfahrens der Bereitstellung einer Vielzahl von festen Schwellwertspannungen wird jedoch eine komplizierte Schaltung zum Schalten dieser Schwellwertspannungen benötigt, so daß es Probleme dahingehend gibt, daß nicht nur die Kosten hoch werden, sondern ebenso, daß Störungen zu dem Schaltzeitpunkt der Vielzahl von Schwellwertspannungen erzeugt werden und die Eingangsspannung nicht linear erfaßt werden kann, weil jede Schwellwertspannung fest ist.
- Deshalb wurde in herkömmlicher Art und Weise das ATC (Automatic Threshold Control)-Verfahren entwickelt, um die Schwellwertspannung in Übereinstimmung mit der Amplitude der Wellenform zu ändern. In diesem Verfahren wird ein Spitzenwert der Wellenform auf der Leitung erfaßt, der Spitzenwert des Signals wird gehalten, und die Spannung, die dem gehaltenen Spitzenwert entspricht, wird als eine Schwellwertspannung verwendet. Fig. 7 ist eine graphische Darstellung, die die Anderung der Schwellwertspannung bei Verwendung des ATC-Verfahrens zeigt. Wie in der Figur gezeigt, wird die Eingangsspannung von dem Empfangssignal gemäß dem Anstieg der Leitungsverluste verringert, und die Schwellwertspannung wird ebenso gemäß dem Abfall der Eingangsspannung verringert. Die Schwellwertspannung wird als z.B. ungefähr 50% der Eingangsspannung bestimmt.
- Bei diesem ATC-Verfahren wird dadurch, daß die Schwellwertspannung nahezu linear in Übereinstimmung mit der Änderung der Eingangswellenformspannung verändert wird, die Regelung der Gesamtphasenabweichung im Vergleich mit dem festen Verfahren leicht erfüllt. Jedoch steigen die Leitungsverluste in dem Fall der Punkt-zu-Punkt-Verbindung in Übereinstimmung mit der Verlängerung des Abstands zwischen dem Netzwerkabschluß (NT2) 43 und dem Netzwerkabschluß (T1) 42 oder des einzelnen ISDN-Anschlusses (TE) 44 an. Gemäß dem Anstieg der Leitungsverluste verringert sich der Signalpegel, so daß der Rauschpegel bzw. Störungspegel nahe dem Signalpegel ist. In dieser Situation werden Spitzen der Störungen anstatt dem Spitzenwert des Signalpegels gehalten. In diesem Fall kann dadurch, daß die Schwellwertspannung in Übereinstimmung mit dem gehaltenen Spitzenwert der Störungen usw. bestimmt wird, keine richtige Erfassung des Signals ausgeführt werden, so daß die Probleme von Bitfehlern und einer Synchronisationsabweichung leicht auftreten. Um die Bitfehler oder eine Synchronisationsabweichung zu verhindern, sollte der Abstand zwischen den Abschlüssen in der Punkt-zu- Punkt-Verbindung so eingeschränkt werden, daß dieser kürzer ist als eine Konstante im Vergleich mit dem festen Verfahren.
- Von einem anderen Gesichtspunkt ist der Fall zu betrachten, wenn acht ISDN-Anschlüsse (TE) 44 mittels eines Bus an dem S- Referenzpunkt von dem Netzwerkabschluß (NT2) 43, der in Fig. 1 gezeigt ist, angeschlossen sind. In diesem Fall wird in dem Netzwerkabschluß (NT2) 43 die Empfängerschaltung, die an den Netzwerkabschluß (NT1) 42 angeschlossen ist, in einem TE-Modus von der Punkt-zu-Punkt-Verbindung betrieben, und die Empfängerschaltung, die mit dem ISDN-Anschluß (TE) 44 verbunden ist, wird in einem NT-Modus von der Mehrpunktverbindung betrieben. Auf der NT-Modusseite übertragen die acht ISDN-Anschlüsse (TE) 44 immer Rahmensynchronisationssignale, sogar wenn Signale von dem B- Kanal und dem D-Kanal nicht übertragen werden. Wenn die Rahmensynchronisationssignale von einer Vielzahl von ISDN- Anschlüssen (TE) 44 an dem S-Referenzpunkt überlagert werden, wird der Pegel des Rahmensynchronisationssignals größer als der Signalpegel von dem B-Kanal oder dem D-Kanal.
- Das erhöhte Synchronisationssignal wird mit Verweis auf die Figuren 8A und 8B detaillierter beschrieben. Wie in Fig. 8A gezeigt, sind nämlich in dem TE-Modusbetrieb, oder sogar in dem NT-Modusbetrieb in dem Fall der Punkt-zu-Punkt- Verbindung, die Höhe von dem Rahmensynchronisationssignal und die Höhe von dem B-Kanalsignal oder dem D-Kanalsignal alle die gleichen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Signale, die in den Figuren 8A und 8B gezeigt sind, AMI-Codes sind. Im Gegensatz dazu, wird, wie in Fig. 8B gezeigt, in dem Fall der Mehrpunktverbindung in dem NT-Modus, wenn die Rahmensynchronisationssignale überlagert werden, der HIGH- Pegel von dem Rahmensynchronisationssignal höher als der HIGH-Pegel von dem B-Kanalsignal oder dem D-Kanalsignal, und der LOW-Pegel von dem Rahmensynchronisationssignal wird niedriger als der LOW-Pegel von dem B-Kanalsignal oder dem D- Kanalsignal. In diesem Fall wird, wenn das herkömmliche ATC- Verfahren angewendet wird, der erhöhte Pegel von dem Rahmensynchronisationssignal als Spitze gehalten und der Schwellwert wird in Übereinstimmung mit dem gehaltenen Spitzenwert bestimmt. Deshalb ist der Schwellwert zu hoch, um das Eingangssignal von dem B-Kanal oder dem D-Kanal zu erfassen, so daß die digitalen Signalpegel nicht richtig bestimmt werden können.
- Als eine Gegenmaßnahme für den Anstieg von der Schwellwertspannung durch die Überlagerung von den Rahmensynchronisationssignalen kann in Betracht gezogen werden, verschiedene Schwellwertspannungen in der NT- Modusempfängerschaltung und der TE-Modusempfängerschaltung zu haben. Jedoch sollten, wenn zwei Empfängerschaltungen mit unterschiedlichen Eigenschaften in den Netzwerkabschlüssen (NT2) 43 zur Verfügung gestellt werden, zwei Arten von Auswertungstests ausgeführt werden, so daß die Auswertungstests kompliziert werden. Des weiteren werden dadurch, daß die Empfängerschaltungen mit unterschiedlichen Eigenschaften aus unterschiedlichen Schaltungen mit unterschiedlichen Eigenschaften aufgebaut werden sollten, die Kosten hoch.
- Als Schlußfolgerung gibt es im herkömmlichen Stand der Technik Probleme dahingehend, daß die Steuerung der Gesamtphasenabweichung nicht in dem festen Verfahren erfüllt werden kann, daß die Schwellwertspannung durch Störungen usw. in dem ATC-Verfahren fluktuiert, und daß die Schwellwertspannung durch die Überlagerung von den Rahmensynchronisationssignalen in der Mehrpunktverbindung fluktuiert.
- In Anbetracht der Probleme in dem oben angegebenen Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, basierend auf der Idee, eine NT/TE-Schaltfunktion in dem ATC- System hinzuzufügen, um Bitfehler oder Synchronisationsabweichungen in der Empfängerschaltung durch die Fluktuation von dem Digitalsignalbestimmungs-Schwellwert durch den Einfluß von Störungen. zu verhindern, oder durch die Fluktuation von einem Digitalsignalbestimmungs-Schwellwert durch die Überlagerung von Rahmensignalen, wenn eine Vielzahl von ISDN-Anschlüssen mit einem Netzwerkabschluß mittels eines Bus verbunden sind.
- Als nächstes werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die Figuren 9 bis 15 beschrieben.
- Fig. 9 ist ein Prinzip-Blockdiagramm einer Empfängerschaltung in einem ISDN-Anschluß oder einem Netzwerkabschluß gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Figur ist 1 eine Spitzenspannungs-Halteeinrichtung (PHU) zum Halten des Spitzenspannungswerts von einem Eingangssignal, 2 ist eine automatische Schwellwert-Steuereinrichtung (ATC) zum Ausgeben eines veränderlichen Schwellwerts Va, der sich gemäß dem Spitzenspannungswert, der in der Spitzenspannungs- Halteeinrichtung 1 gehalten wird, verändert, 3 ist eine Vergleichereinrichtung (COMP) zum Vergleichen des Spannungswerts von dem Eingangssignal und dem veränderlichen Schwellwert Va, der von der automatischen Schwellwertsteuereinrichtung 2 ausgegeben wird, um den Digitalsignalpegel von dem Eingangssignal zu bestimmen, 4 ist eine Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung (VREF) zum Ausgeben eines konstanten Schwellwerts V&sub1;, mittels dem der Digitalsignalpegel von dem Eingangssignal bestimmt werden kann, sogar wenn der Digitalsignalpegel von dem Eingangssignal nicht durch einen erhöhten veränderlichen Schwellwert Va bestimmt werden kann, der in Übereinstimmung mit dem Anstieg von der Eingangssignalspannung erhöht wird.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt die automatische Schwellwertsteuereinrichtung 2 den veränderlichen Schwellwert Va aus, wenn der veränderliche Schwellwert Va gleich oder kleiner dem konstanten Schwellwert V&sub1;, der von der Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung 4 ausgegeben wird, ist, und gibt den Konstantschwellwert V&sub1;, der von der Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung 4 ausgegeben wird, aus, wenn der veränderliche Schwellwert Va größer ist als der oben angegebene konstante Schwellwert V&sub1;.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt die Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung 4 einen ersten konstanten Schwellwert V&sub1; aus, mit dem der Digitalsignalpegel von dem Eingangssignal bestimmt werden kann, sogar wenn der Digitalsignalpegel VIN von dem Eingangssignal nicht durch einen erhöhten veränderlichen Schwellwert Va bestimmt werden kann, der in Übereinstimmung mit dem Anstieg von der Eingangssignalspannung VIN erhöht worden ist, und gibt einen zweiten konstanten Schwellwert V&sub2; aus, mittels dem das Digitalsignal von dem Eingangssignal bestimmt werden kann, sogar wenn der Einfluß von dem Störungspegel auf den veränderlichen Schwellwert Va nicht vernachlässigt werden kann, in Übereinstimmung mit dem Abfall von der Spannung von dem Eingangssignal. Die automatische Schwellwertsteuereinrichtung 2 hat einen Moduseinstellanschluß 5, um zwischen einem NT-Modus, der in dem Fall einer Bus-Verbindung verwendet wird, und einem TE- Modus, der in dem Fall einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung verwendet wird, hin und her zu schalten. Es wird nämlich, wenn die Empfängerschaltung in einer Einrichtung angoerdnet ist, die als ein Netzwerkabschluß in einem ISDN-Netzwerk dient, der NT-Modus eingestellt; und wenn die Empfängerschaltung in einer Einrichtung angeordnet ist, die als eine Anschlußeinrichtung in einem ISDN-Netzwerk dient, der TE-Modus eingestellt. Wenn der NT-Modus an dem Moduseinstellanschluß 5 eingestellt ist, gibt die automatische Schwellwert-Steuereinrichtung 2 den veränderlichen Schwellwert Va an die Vergleichereinrichtung 3 aus, wenn der veränderliche Schwellwert Va gleich oder kleiner als der erste konstante Schwellwert V&sub1; ist, und gibt den ersten konstanten Schwellwert V&sub1;, der von der Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung 4 ausgegeben wird, an die Vergleichereinrichtung 3 aus, wenn der veränderliche Schwellwert Va größer als der erste konstante Schwellwert V&sub1; ist. Wenn der TE-Modus an dem Moduseinstellanschluß 5 eingestellt ist, gibt die automatische Schwellwert- Steuereinrichtung 2 den veränderlichen Schwellwert Va aus, sogar wenn der veränderliche Schwellwert Va größer als der erste konstante Schwellwert V&sub1; ist. In dem Fall von weder der NT-Moduseinstellzeit oder der TE-Moduseinstellzeit, gibt die automatische Schwellwertsteuerung 2 den zweiten konstanten Schwellwert V&sub2; aus, der von der Konstantschwellwert- Erzeugungseinrichtung 4 ausgegeben wird , wenn der veränderliche Schwellwert Va kleiner als der zweite konstante Schwellwert V&sub2; ist.
- Die acht ISDN-Anschlüsse (TE) 44 können an entfernten Endpositionen oder an nahen Endpositionen in Bezug zu dem Netzwerkabschluß (NT1) 42 oder (NT2) 43 angeordnet sein. Wenn die acht ISDN-Anschlüsse an nahen Endpositionen angeordnet sind, sind die Signalpegel an dem Eingang von dem Netzwerkabschluß unterschiedlich, weil die Distanz zwischen den ISDN-Anschlüssen relativ lang ist. Sogar wenn die Signalpegel unterschiedlich sind, ist es jedoch zur Erfassung von jedem Signalpegel ausreichend, den ersten konstanten Schwellwert V&sub1; und den zweiten konstanten Schwellwert V&sub2; als kleiner als den niedrigsten Signalpegel zu bestimmen.
- Gemäß dem ersten Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, wenn der veränderliche Schwellwert Va größer als der konstante Schwellwert V&sub1; ist, der von der Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung 4 ausgegeben wird, der konstante Schwellwert V&sub1;, der von der Konstantschwellwwert-Erzeugungseinrichtung 4 ausgegeben wird, an die Vergleichereinrichtung 3 ausgegeben, und dadurch ist in dem ATC-Verfahren, sogar wenn die Rahmensynchronisationssignale von einer Vielzahl von Anschlüssen in dem Fall der Mehrpunktverbindung überlagert werden, die Schwellwertspannung an dem Konstantschwellwert V&sub1; fixiert, so daß die Bitfehler oder die Synchronisationsabweichungen verhindert werden können.
- Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann mittels einem Schalten der Moduseinstellung in Übereinstimmung mit dem Ort der Anwendung der Empfängerschaltung die Fluktuation von der Schwellwertspannung durch Störungen in dem Fall der Punkt-zu- Punkt-Verbindung verhindert werden, und dadurch können Bitfehler oder Synchronisationsfehler verhindert werden.
- Es kann nämlich gemäß der vorliegenden Erfindung, nur durch Schalten der Moduseinstellung, eine passende Schwellwertspannung in Übereinstimmung mit den jeweiligen Eigenschaften des NT- und des TE-Modus erhalten werden.
- Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Empfängerschaltung in einem ISDN-Anschluß oder einem Netzwerkabschluß gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur ist 21 eine Spitzenhalteschaltung zum Halten des Spitzenspannungswerts des Eingangssignals, 22 ist eine ATC-Schaltung zum Ausgeben eines veränderlichen Schwellwerts Va, der sich in Übereinstimmung mit dem Spitzenspannungswert verändert, 23 ist ein Komparator, um den Spannungswert VIN des Eingangssignals und den Ausgang der ATC-Schaltung 22 zu vergleichen, um den Digitalsignalpegel des Eingangssignals zu bestimmen, 24 ist eine Konstantschwellwert- Erzeugungsschaltung zum Ausgeben eines konstanten Schwellwerts V&sub1;, mittels dem der Digitalsignalpegel von dem Eingangssignal erkannt werden kann, sogar wenn der Digitalsignalpegel von dem Eingangssignal nicht mittels dem veränderlichen Schwellwert Va bestimmt werden kann, weil der veränderliche Schwellwert zu weit in Übereinstimmung mit dem Anstieg der Eingangssignalspannung VIN erhöht worden ist. Die Konstantschwellwert-Erzeugungsschaltung 24 erzeugt ebenso einen zweiten konstanten Schwellwert V&sub2;, mittels dem der Digitalsignalpegel von dem Eingangssignal bestimmt werden kann, sogar wenn der Digitalsignalpegel von dem Eingangssignal nicht mittels des veränderlichen Schwellwerts Va bestimmt werden kann, der zu weit verringert worden ist, so daß der negative Einfluß von Störungen nicht vernachlässigt werden kann.
- Mittels entweder manueller Einstellung des Anschlusses A und B oder unter der Steuerung mittels der CPU wird die ATC- Schaltung 22 in einen NT-Modus oder in einen TE-Modus gesetzt, in dem die Empfängerschaltung verwendet wird. Wenn die Empfängerschaltung mittels eines Bus an einen ISDN- Anschluß (TE) anzuschließen ist, wird die ATC-Schaltung 22 auf den NT-Modus eingestellt. Wenn die Empfängerschaltung mittels einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung an dem Netzwerkabschluß (NT1) oder (NT2) anzuschließen ist, wird die ATC-Schaltung 22 auf den TE-Modus eingestellt. Die Moduseinstellung wird mittels Eingabe eines Einstellsignals an die Moduseinstellanschlüsse A und B ausgeführt. Als Moduseinstellungen, anders als der NT-Modus und der TE-Modus, ist es ebenso möglich, das herkömmliche feste System einzustellen, ein ATC-System, einen externen Eingabemodus, usw.. In dem dargestellten Beispiel sind dadurch, daß es zwei Einstellanschlüsse gibt, vier verschiedene Moduseinstellungen möglich. Wenn gewünscht wird, die Anzahl der Einstellmoden zu erhöhen, kann die Anzahl von Einstellanschlüssen erhöht werden.
- Fig. 11 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Eingangswellenformspannung und der Schwellwertspannung zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 10 gezeigten Schaltung.
- In den Figuren 10 und 11 gibt, sogar wenn die Bestimmung von dem Digitalsignalpegel von dem Eingangssignal mittels des veränderlichen Schwellwerts Va, der zu weit in Übereinstimmung mit dem Anstieg von der Eingangssignalspannung erhöht worden ist, unmöglich ist, z.B. in Fig. 11, sogar wenn der eingegebene veränderliche Schwellwert Va über V&sub1; ist, die Konstant-Schwellwertbildungs- Schaltung 24 den ersten konstanten Schwellwert V&sub1; aus, mittels dem der Digitalsignalpegel von dem Eingangssignal bestimmt werden kann. Ebenso wird, sogar wenn der Einfluß von dem Störungspegel in dem Eingangssignal auf den veränderlichen Schwellwert Va nicht vernachlässigt werden kann, in Übereinstimmung mit dem Abfall von der Eingangssignalspannung VIN, der zweite konstante Schwellwert V&sub2;, mittels dem der Digitalsignalpegel VIN von dem Eingangssignal bestimmt werden kann, ausgegeben.
- Wenn der NT-Modus eingestellt ist, gibt die ATC-Schaltung 22, sogar wenn der veränderliche Schwellwert Va unter dem ersten konstanten Schwellwert V&sub1; ist, den veränderlichen Schwellwert Va, der sich in Antwort auf die Anderung von der Eingangsspannung in Übereinstimmung mit dem herkömmlichen ATC-Verfahren verändert, an den Komparator 23 aus. Wenn der veränderliche Schwellwert Va über den ersten konstanten Schwellwert V&sub1; hinausgeht, wird der erste konstante Schwellwert V&sub1;, der von der Konstantschwellwert- Erzeugungsschaltung 24 ausgegeben wird, von der ATC-Schaltung 22 an den Komparator 23 ausgegeben. Es werden nämlich zu dem Zeitpunkt der Einstellung des NT-Modus mittels des Betriebs der ATC-Schaltung 22 drei Stufen des festen Verfahrens eingestellt, wenn der Leitungsverlust klein ist, das ATC- Verfahren in dem nächsten Schritt, und dann das feste Verfahren, wenn der Leitungsverlust größer wird.
- Wenn der TE-Modus eingestellt ist, gibt die ATC-Schaltung 22 den veränderlichen Schwellwert Va, sogar wenn der veränderliche Schwellwert Va höher als der erste konstante Schwellwert V&sub1; ist, aus. Es wird nämlich in dem TE-Modus, wenn die Eingangssignalspannung VIN hoch ist, das herkömmliche ATC-Verfahren angewendet; und wenn der Leitungsverlust groß wird, wird das feste Verfahren in der gleichen Art und Weise wie bei dem NT-Modus-Einstellzeitpunkt angewendet.
- Bei weder der NT-Nodus-Einstellzeit oder der TE-Modus- Einstellzeit gibt die ATC-Schaltung den zweiten konstanten Schwellwert V&sub2;, der von der zweiten konstanten Schwellwert- Erzeugungsschaltung 24 ausgegeben wird, aus, wenn der veränderliche Schwellwert Va kleiner als der zweite konstante Schwellwert V&sub2; ist.
- In dem herkömmlichen ATC-Verfahren gibt es ein Problem der Fluktuation der Schwellwertspannung durch den Einfluß von Störungen usw. in Übereinstimmung mit der Verlängerung der Leitungslänge. Im Gegensatz dazu werden gemäß dem System der vorliegenden Erfindung, wie obenstehend beschrieben, das ATC- Verfahren und das feste Verfahren kombiniert, so daß, wenn die veränderliche Schwellwertspannung Va von dem ATC- Verfahren kleiner als V&sub2; ist, zu dem festen System geschaltet wird, so daß Störungen usw. die Schwellwertspannung nicht beeinflussen, sogar wenn die Leitungslänge vergrößert wird. In diesem Fall sollte der feste Schwellwertpegel V&sub2; ausreichend hoch sein, so daß Störungswellenformen, wenn kein Signal auf der Leitung ist, nicht erfaßt werden.
- Ebenso gibt es in dem herkömmlichen Stand der Technik ein Problem dahingehend, daß der Digitalpegel VIN von dem Eingangssignal mittels des veränderlichen Schwellwerts Va durch die Überlagerung von den Rahmensignalen zum Zeitpunkt einer Busverbindung und durch den höheren Pegel von dem Rahmensynchronisationssignal, der höher als das B- oder D- Kanalsignal ist, nicht bestimmt werden kann. Im Gegensatz dazu ist, wenn der NT-Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingestellt wird, und wenn der Leitungsverlust klein ist, die Spannung auf V&sub1; fixiert, so daß das oben angegebene Problem gelöst ist.
- Der bestimmte Pegel des Eingangssignals, das mit dem Digitalsignalunterscheidungs-Schwellwert mittels des Komparators 25 verglichen worden ist, wird an die Rahmenzerlegungs/Zusammensetzungsschaltung 25 in der Schicht 1 ausgegeben.
- Fig. 12 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel der Konstantschwellwert-Erzeugungsschaltung 24, die in Fig. 10 gezeigt ist, zeigt. In der Figur umfaßt die Konstantschwellwert-Erzeugungsschaltung 24 Widerstände (R&sub1; und R&sub2;) 121 und 122, einen Kondensator (C&sub1;) 123 und einen Operationsverstärker (OP1) 124. Die Widerstände 121 und 122 sind in Serie zwischen die Stromversorgungsleitung VDD und Erde geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerständen 121 und 122 ist mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 124 verbunden. Der Kondensator 123 ist zwischen den nicht invertierenden Eingang von dem Operationsverstärker 124 und Erde geschaltet. Der Ausgang von dem Operationsverstärker 124 ist mit dem invertierenden Eingang davon verbunden. In diesem Aufbau werden der erste oder der zweite konstante Schwellwert V&sub1; oder V&sub2; mittels des Verhältnisses der Widerstände von den Widerständen 121 und 122 bestimmt.
- Fig. 13 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel der Spitzenhalteschaltung 21, die in Fig. 10 gezeigt ist, zeigt. In der Figur ist die Spitzenhalteschaltung 21 mittels zwei Operationsverstärkern (OP2 und OP3) 131 und 132 aufgebaut, einem Widerstand (R&sub3;) 133, der zwischen dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 131 und Erde geschaltet ist, einer Diode (D1) 134 zum Leiten eines positiven Stroms, einem Widerstand (R&sub4;) 135 und einem Kondensator (C&sub2;) 236, die eine Integratorschaltung zum Halten der Spitzenspannung von dem Eingangssignal bildet, das auf den nicht invertierenden Eingang von dem Operationsverstärker 131 angewendet wird, Widerständen (R&sub5; und R6) 137 und 138 zur Verstärkung der Spannung, die auf den nicht invertierenden Eingang von dem Operationsverstärker 132 angewendet wird, einem Kondensator (C&sub3;) 139, der zwischen den Ausgang von dem Operationsverstärker 132 und Erde geschaltet ist, und Widerständen (R&sub7; und R&sub8;) 140 und 141, die in Serie zwischen den Ausgang von dem Operationsverstärker 132 und Erde geschaltet sind. An dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 140 und 141 wird eine Ausgangsspannung, die auf dem Spitzenwert von dem Eingangssignal gehalten wird, erhalten.
- Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der ATC- Schaltung 22, die in Fig. 10 gezeigt ist, zeigt. In der Figur ist die ATC-Schaltung 22 mittels einer Auswahlschaltung (SEL) 142, einer Schaltsteuerschaltung (SW CONT) 143, zwei Konstantschwellwert-Erzeugungsschaltungen 144 und 145, zwei Komparatoren (COMP1 und COMP2) 146 und 147, und drei Schaltern (SWI, SW2 und SW3) 148, 149 und 150 aufgebaut. Der Aufbau jeder der Konstantschwellwert-Erzeugungs schaltungen 144 und 145 ist im wesentlichen der gleiche wie in Fig. 12 gezeigt, so daß der Konstantschwellwert V&sub1; oder V&sub2; mittels des Verhältnisses der Widerstände R&sub1; und R&sub2; bestimmt wird.
- Bei dem Betrieb der ATC-Schaltung gibt die Auswahlschaltung 142 ein 3-Bit-Auswahlsignal in Antwort auf ein 2-Bit- Moduseinstellsignal aus, das auf die Einstellanschlüsse A und B angewendet wird. Die Konstantschwellwert- Erzeugungsschaltung 144 gibt den ersten konstanten Schwellwert V&sub1; aus, die Konstantschwellwert- Erzeugungsschaltung 145 gibt den zweiten konstanten Schwellwert V&sub2; aus. Der Komparator 146 gibt ein HIGH- Pegelsignal aus, wenn der veränderliche Schwellwert Va höher als der erste konstante Schwellwert V&sub1; ist, und gibt ein LOW- Pegelsignal aus, wenn der veränderliche Schwellwert Va niedriger als der erste konstante Schwellwert V&sub1; ist. In gleicher Art und Weise gibt der Komparator 147 ein HIGH- Pegelsignal aus, wenn der veränderliche Schwellwert Va höher als der zweite konstante Schwellwert V&sub2; ist, und gibt ein LOW-Pegelsignal aus, wenn der veränderliche Schwellwert Va niedriger als der zweite konstante Schwellwert V&sub2; ist. Basierend auf dem Einstellsignal der Komparatoren 146 und 147 wählt die Schaltsteuerschaltung 143 einen von den drei Ausgängen , und , aus der zu erregen ist. In Antwort auf das Erregungsausgangssignal , oder werden die entsprechenden Schalter 148, 149 150 eingeschaltet, um ein ATC-Ausgangssignal auszugeben. Es ist nämlich, wenn der eingestellte Modus der NT-Modus ist, nur der Schalter 149 EIN-geschaltet, um das V&sub1; als das ATC-Ausgangssignal auszugeben, wenn Va größer als V&sub1; ist; nur der Schalter 146 eingeschaltet, um das Va als das ATC-Ausgangssignal auszugeben, wenn Va kleiner als V&sub1; und höher als V&sub2; ist; und nur der Schalter 150 ist EIN-geschaltet, um das V&sub2; als das ATC-Ausgangssignal auszugeben, wenn Va niedriger als V&sub2; ist. In gleicher Art und Weise ist, wenn der eingestellte Modus der TE-Modus ist, nur der Schalter 148 EIN-geschaltet, um Va auszugeben, wenn Va größer als V&sub2; ist; und nur der Schalter 150 ist EIN-geschaltet, wenn Va niedriger als V&sub2; ist.
- Fig. 15 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus der Auswahlschaltung 142 und der Schaltsteuerschaltung 143, die in Fig. 14 gezeigt ist, zeigt. In der Figur ist die Auswahlschaltung 142 mittels Invertierern 151 und 152 aufgebaut, und NAND-Gattern 153, 154 und 155, die einen Decoder bilden. In gleicher Art und Weise ist die Schaltsteuerschaltung 143 mittels Invertierern 156 und 157 aufgebaut, und NAND-Gattern 158 bis 169, die einen anderen Decoder bilden.
- Aus der vorhergehenden Beschreibung wird offensichtlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Empfängerschaltung in einem ISDN-Anschluß oder in einem Netzwerkabschluß dadurch, daß der Einfluß von Störungen auf der Leitung auf die Schwellwertspannung beseitigt ist, und in dem NT-Modus dadurch, daß der negative Einfluß von überlagerten Wellen von Rahmensynchronisationssignalen auf die Signalerfassung beseitigt worden ist, Bitfehler oder Synchronisationsabweichungen durch diese Einflüsse verhindert werden können. Ebenso können durch die Bereitstellung der Schaltfunktion zwischen dem NT-Modus und dem TE-Modus Schaltungen mit den gleichen Eigenschaften gemeinsam für sowohl dem NT-Modus oder den TE-Modus verwendet werden, so daß die Kosten im Vergleich mit dem Fall, wenn die Schaltungen mit unterschiedlichen Eigenschaften für den NT- Modus und den TE-Modus hergestellt werden, geringer sind.
- Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nur zum besseren Verständnis und sollen den Umfang nicht beschränken.
Claims (15)
1. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung zur Bestimmung eines
mittels einer Empfängerschaltung empfangenen
Eingangssignals, umfassend:
eine Varioschwellwert-Erzeugungseinrichtung (21 und 22)
zur Erzeugung eines veränderlichen Schwellwerts, der
sich abhängig von dem Pegel von dem Eingangssignal
verändert;
eine Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung (144 und
145) zur Erzeugung von zumindest einem konstanten
Schwellwert, mittels dem der Pegel von dem
Eingangssignal bestimmt werden kann, sogar wenn der
Pegel von dem Eingangssignal nicht mittels des
veränderlichen Schwellwerts bestimmt werden kann;
eine Schwellwert-Vergleichereinrichtung (146 und 147),
die wirksam mit der Varioschwellwert-
Erzeugungseinrichtung und der Konstantschwellwert-
Erzeugungseinrichtung verbunden ist, um den
veränderlichen Schwellwert und den zumindest einen
konstanten Schwellwert zu vergleichen, um ein
Vergleichsergebnis auszugeben;
eine Schalteinrichtung (148, 149 und 150), die wirksam
mit der Varioschwellwert-Erzeugungseinrichtung, der
Konstantschwellwert-Erzeugungseinrichtung und der
Schwellwert-Vergleichereinrichtung verbunden ist, um nur
einen von dem veränderlichen Schwellwert und dem
zumindest einen konstanten Schwellwert als einen
Eingangsdigitalsignal-Bestimmungsschwellwert, basierend
auf dem Vergleichsergebnis, das von der Schwellwert-
Vergleichereinrichtung ausgegeben worden ist, passieren
zu lassen, wobei der Eingangsdigitalsignal-
Bestimmungsschwellwertpegel ausreichend ist, um den
Digitalpegel von dem Eingangssignal zu bestimmen; und
eine Vergleichereinrichtung (23), die wirksam
angeschlossen ist, um das Eingangssignal und das
Ausgangssignal von der Schalteinrichtung zu empfangen,
zum Vergleichen des Pegels von dem Eingangssignal und
dem Eingangsdigitalsignal-Bestimmungsschwellwertpegel,
um ein Unterscheidungsergebnis auszugeben,
gekennzeichnet durch:
eine Moduseinstelleinrichtung (142) zur Erzeugung eines
Moduseinstellsignals, wobei der Modus angibt, ob eine
Vielzahl von Anschlüssen an die Empfängerschaltung
anzuschließen sind; und
wobei die Moduseinstelleinrichtung eine Einrichtung
umfaßt, um ein NT-Modusauswahlsignal zu erzeugen, wenn
die Empfängerschaltung in einem Anschluß angeordnet ist,
der als ein Netzwerkanschluß in einem ISDN-Netzwerk
dient, und des weiteren eine Einrichtung umfaßt, um ein
TE-Modusauswahlsignal zu erzeugen, wenn die
Empfängerschaltung in einem Anschluß angeordnet ist, der
als eine Abschlußeinrichtung in einem ISDN-Netzwerk
dient;
wobei die Schalteinrichtung des weiteren mit der
Moduseinstelleinrichtung verbunden ist und auf das
Moduseinstellsignal anspricht, um der
Vergleichereinrichtung (23) den Eingangsdigitalsignal-
Bestimmungsschwellwert zur Verfügung zu stellen.
2. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängereinrichtung in
einem NT1, NT2 und ISDN-Anschluß in einem ISDN-Netzwerk
angeordnet ist.
3. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Moduseinstelleinrichtung
ein Decoder zum Decodieren einer Vielzahl von Bits von
einem Modusauswahlsignal zur Erzeugung des
Moduseinstellsignals ist, zu erzeugen.
4. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, des
weiteren umfassend eine Spitzenhalteeinrichtung (21) zum
Halten des Spitzenpegels von dem Eingangssignal.
5. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Varioschwellwert-
Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt, um dem
veränderlichen Schwellwert, der ein vorbestimmter
Prozentsatz des Spitzenpegels des Eingangssignals ist,
zu erzeugen, und der in Übereinstimmung mit einem
Anstieg des Pegels des Eingangssignals ansteigt.
6. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, des
weiteren umfassend eine Schaltsteuereinrichtung (143),
die wirksam mit der Moduseinstelleinrichtung und der
Schwellwert-Vergleichereinrichtung verbunden ist, um ein
Schaltsteuersignal, basierend auf dem
Moduseinstellsignal, das von der
Moduseinstelleinrichtung ausgegeben wird, und dem
Vergleichsergebnis, das von der Schwellwert-
Vergleichereinrichtung ausgegeben wird, zu erzeugen,
wobei der Eingangsdigitalsignal-Bestimmungsschwellwert
von der Schalteinrichtung in Antwort auf das von der
Schaltsteuereinrichtung ausgegebene Schaltsteuersignal
ausgegeben wird.
7. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantschwellwert-
Erzeugungseinrichtung eine erste Schwellwert-
Spannungserzeugungseinrichtung (144) zur Erzeugung eines
ersten konstanten Schwellwerts (V&sub1;) umfaßt, durch den
der Eingangsdigitalsignalpegel mittels der
Vergleichereinrichtung bestimmt werden kann, sogar wenn
der veränderliche Schwellwert so erhöht wird, daß dieser
höher als der erste konstante Schwellwert ist, so daß
der Eingangsdigitalsignalpegel durch eine Überlagerung
von Rahmensignalen von einer Vielzahl von Anschlüssen
nicht mittels des erhöhten veränderlichen Schwellwerts
bestimmt werden kann, und die Schalteinrichtung umfaßt
eine Einrichtung zum Ausgeben des ersten Schwellwerts,
wenn der veränderliche Schwellwert höher als der erste
konstante Schwellwert ist und wenn die
Moduseinstelleinrichtung das NT-Modusauswahlsignal
erzeugt.
8. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantschwellwert-
Erzeugungseinrichtung eine zweite Schwellwert-
Spannungserzeugungseinrichtung (145) zur Erzeugung eines
zweiten konstanten Schwellwerts (V&sub2;) umfaßt, durch den
der Eingangsdigitalsignalpegel mittels der
Vergleichereinrichtung bestimmt werden kann, sogar wenn
der veränderliche Schwellwert niedriger als der zweite
konstante Schwellwert ist, und die Schalteinrichtung
umfaßt eine Einrichtung zum Ausgeben des zweiten
Schwellwerts, wenn der veränderliche Schwellwert
niedriger als der zweite konstante Schwellwert ist und
wenn die Moduseinstelleinrichtung das NT-
Modusauswahlsignal erzeugt.
9. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine
Einrichtung zum Ausgeben des veränderlichen Schwellwerts
umfaßt, wenn der veränderliche Schwellwert niedriger
oder gleich dem ersten konstanten Schwellwert ist, und
höher oder gleich dem zweiten konstanten Schwellwert
(V&sub2;), und wenn die Moduseinstelleinrichtung das NT-
Modusauswahlsignal erzeugt.
10. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine
Einrichtung zum Ausgeben des zweiten Schwellwertes
umfaßt, wenn der veränderliche Schwellwert niedriger als
der zweite konstante Schwellwert ist und wenn die
Moduseinstelleinrichtung das NT-Modusauswahlsignals
erzeugt.
11. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine
Einrichtung zum Ausgeben des veränderlichen Schwellwerts
umfaßt, wenn der veränderliche Schwellwert höher oder
gleich dem zweiten konstanten Schwellwert ist und wenn
die Moduseinstelleinrichtung das TE-Modusauswahlsignal
erzeugt.
12. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine
Einreichtung zum Ausgeben des zweiten Schwellwerts
umfaßt, wenn der veränderliche Schwellwert niedriger als
der zweite konstante Schwellwert ist und wenn die
Moduseinstelleinrichtung das TE-Modusauswahlsignal
erzeugt.
13. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantschwellwert-
Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung (144) zur
Erzeugung eines konstanten Schwellwerts (V&sub1;) umfaßt,
durch den der Eingangsdigitalsignalpegel mittels der
Vergleichereinrichtung bestimmt werden kann, sogar wenn
der veränderliche Schwellwert so erhöht wird, daß dieser
höher als der konstante Schwellwert ist, so daß der
Eingangsdigitalsignalpegel durch eine Überlagerung von
Rahmensignalen von einer Vielzahl von Anschlüssen nicht
mittels des erhöhten veränderlichen Schwellwerts
bestimmt werden kann, und die Schalteinrichtung umfaßt
eine Einrichtung zum Ausgeben des veränderlichen
Schwellwerts an die Vergleichereinrichtung, wenn der
veränderliche Schwellwert niedriger oder gleich dem
konstanten Schwellwert ist, und zum Ausgeben des
konstanten Schwellwerts, wenn der veränderliche
Schwellwert höher als der konstante Schwellwert ist.
14. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantschwellwert-
Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung (145) zur
Erzeugung eines konstanten Schwellwerts (V&sub2;) umfaßt,
durch den der Eingangsdigitalsignalpegel mittels der
Vergleichereinrichtung bestimmt werden kann, sogar wenn
der veränderliche Schwellwert so erhöht worden ist, daß
dieser höher als der konstante Schwellwert ist, und die
Schalteinrichtung umfaßt eine Einrichtung zum Ausgeben
des veränderlichen Schwellwerts an die
Vergleichereinrichtung, wenn der veränderliche
Schwellwert höher oder gleich dem konstanten Schwellwert
ist, und zum Ausgeben des konstanten Schwellwerts, wenn
der veränderliche Schwellwert niedriger als der
konstante Schwellwert ist.
15. Eine Schwellwert-Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine
Einrichtung zur Ausgabe des veränderlichen Schwellwerts
umfaßt, wenn der veränderliche Schwellwert niedriger
oder gleich dem eines ersten konstanten Schwellwerts
ist, und größer oder gleich dem eines zweiten konstanten
Schwellwerts, und wenn die Moduseinstelleinrichtung das
NT-Modusauswahlsignal erzeugt; eine Einrichtung zur
Ausgabe des zweiten konstanten Schwellwerts, wenn der
veränderliche Schwellwert niedriger als der zweite
konstante Schwellwert ist und wenn die
Moduseinstelleinrichtung das NT-Modusauswahlsignal
erzeugt; zum Ausgeben des veränderlichen Schwellwerts,
wenn der veränderliche Schwellwert höher oder gleich dem
zweiten konstanten Schwellwert ist, und wenn die
Moduseinstelleinrichtung das TE-Modusauswahlsignal
erzeugt; und eine Einrichtung zum Ausgeben des zweiten
konstanten Schwellwerts, wenn der veränderliche
Schwellwert niedriger als der zweite konstante
Schwellwert ist und wenn die Moduseinstelleinrichtung
das TE-Modusauswahlsignal erzeugt.
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