DE69030586T2 - Verschlusskappe mit originalitätssicherung sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Verschlusskappe mit originalitätssicherung sowie verfahren zu deren herstellung

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DE69030586T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3423Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
    • B65D41/3428Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C57/00Shaping of tube ends, e.g. flanging, belling or closing; Apparatus therefor, e.g. collapsible mandrels
    • B29C57/12Rim rolling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/56Stoppers or lids for bottles, jars, or the like, e.g. closures
    • B29L2031/565Stoppers or lids for bottles, jars, or the like, e.g. closures for containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft Verschlußkappen mit Originalitätsnachweis zur Anzeige des Zustands von Behältern und betrifft im besonderen Verschlußkappen, die abtrennbare oder losbrechbare Teile aufweisen, um einen klaren und eindeutigen Hinweis auf den Zustand des Behälters zu geben, z.B. darauf, ob der Behälter geöffnet oder unbefugt manipuliert wurde. Im einzelnen betrifft die Erfindung Verschlußkappen mit Originälitätsnachweis, welche sich leicht auf Behälter aufbringen lassen, ohne die Notwendigkeit unerwünschter Kraftanwendung und die damit einhergehenden Probleme, wie schlechte Ausrichtung, Bruch und Verformung, welche sicher an einem Behälter gehalten sind, bei welchen auch ein unbefugtes Manipulieren erschwert ist und welche den Zustand des Behälters bei Entfernen der Kappe klar erkennen lassen. Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Formung der erfindungsgemäßen Verschlüsse oder Verschlußkappen.
  • Die Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche basieren auf der US-A-14709824 als dem nächstkommenden Stand der Technik.
  • Es ist bekannt, Plastikkappen mit Originalitätsnachweis für Behälter herzustellen, bei denen losbrechbare Ringe als Erkennungszeichen Anwendung finden, um den Zustand des Behältnisses anzuzeigen, d.h. ob dieses Behältnis geöffnet oder unbefugt manipuliert wurde. Allgemein werden solche Kappen aus Kunststoffmaterialien geformt und umfassen einen Rand mit einem Ring oder Band, wobei der Ring oder das Band sich von dem Rand nach unten erstreckt und in einer im wesentlichen zylindrischen oder konischen Beziehung zu dem Rand steht und mit dem Rand durch eine Sollbruchlinie oder einen Sollbruchbereich, z.B. stegartige Elemente, brückenartige Elemente und dergleichen, verbunden ist. Typisch weist der Rand auch Elemente zum meingrifftreten mit einem Behälter zum Schließen und Öffnen des Behälters auf, und das Band umfaßt Formschlußelemente, die an dem Behälter angreifen, um ein Entfernen des Bandes beim erstmaligen Entfernen der Kappe zu verhindern, wodurch das Band veranlaßt wird, an der Sollbruchlinie von dem Rand loszubrechen oder sich von diesem abzutrennen, wobei das Band als Kennzeichen des Zustands des Behälters zurückbleibt.
  • Beispielsweise ist es bekannt, eine in Umfangsrichtung verlaufende Wulst um den Innenbereich eines losbrechbaren Bandes herum zu bilden, wobei die Wulst so ausgebildet ist, daß sie an der Unterseite einer bzw. eines vom Umfang eines Behälterhalses vorspringenden Wulst oder Ansatzes angreifen kann. Wenn dann die Kappe erstmals von einem Behälter entfernt wird, greift die Wulst an der Unterseite der abstehenden Wulst in formschlüssiger Art an, und die Kraft zum Abtrennen des Bandes an der Sollbruchlinie wird kleiner als die Kraft des Formschlusses, worauf sich das losbrechbare Band ablöst und ein den Originalitätsverlust anzeigender Ring an dem Behälter zurückbleibt. Eine solche Ausführung ist z.B. in der US-PS 4 527 704 gezeigt.
  • Aus einem anderen Beispiel ist ferner bekannt geworden, in einem Bereich reduzierter Dicke den unteren Bereich eines losbrechbaren Bandes nach innen und nach oben umzulegen, um ein kontinuierliches Band zu bilden, welches eine im wesentlichen "V"-förmige Querschnittsausbildung aufweist, die geeignet ist, an der Unterseite der Wulst oder des Ansatzes an dem Behälterhals anzugreifen. Wenn die beschriebene Kappe dann erstmalig von einem Behälter entfernt wird, greift das freie Ende des als umgekehrtes "V" ausgebildeten, kontinuierlichen Bereichs des Bandes an der Unterseite der abstehenden Wulst in formschlüssiger Art an, worauf das losbrechbare Band an der Sollbruchlinie abgetrennt wird und das den Originalitätsverlust anzeigende Band am Behälter zurückbleibt.
  • Wenngleich von ihrer Konzeption her zweckdienlich, so funktionieren derartige Kappenkonstruktionen in der Praxis doch nicht immer zuverlässig. Beispielsweise ist die Ausführung, bei der eine Formschluß-Umfangswulst am unteren Bereich eines losbrechbaren Bandes zur Anwendung kommt, starr, und schwer auf einen Behälterhals aufzubringen, und beim Aufbringen der Kappe kann es nachteiligerweise zu beträchtlichem Kontakt formschlüssiger Art mit den Oberflächen des Behälterhalses einschließlich der vorspringenden Wulst kommen. Ein derartiger formschlüssiger Kontakt beim Aufbringen der Kappe kann einen unerwünschten übermäßigen Kraftaufwand erfordern, um die Kappe an dem Behälter zu sichern, der möglicherweise einen vorzeitigen Bruch der Sollbruchlinie während des Verschließvorgangs oder eine falsche Ausrichtung der Kappe und/oder dauernde Verformung von konstruktiven Elementen der Kappe oder des Behälters oder ein Verwinden von ineinandergreifenden Wülsten zur Folge hat, wobei all dies dazu führen kann, daß eine solche Kappe nicht vollständig auf den Behälterhals aufgebracht wird oder ein anderes nicht zufriedenstellendes Verhalten zutage tritt. Hinzu kommt, daß eine Formschlußwulst, wenn sie einmal eingerastet ist, infolge einer gerundeten Form der Ausgestaltung nur eine begrenzte Berührungsfläche bietet, z.B. mit der am Außenumfang verlaufenden horizontalen Unterseite einer vom Behälterhals abstehenden Wulst. Eine solche Verbindung kann durch eine relativ kleine Kraft gelöst werden, wodurch es möglich wird, das losbrechbare Band und die ganze Kappe willentlich vom Behälterhals zu entfernen, ohne Bruch der Sollbruchlinie herbeizuführen, wodurch der Zweck der den Originalitätsverlust anzeigenden Elemente zunichte gemacht wird.
  • Die Ausführungsform mit einem kontinuierlichen "V"-förmigen Bereich am unteren Ende eines losbrechbaren Bandes bietet gegenüber der Ausführung mit der Umfangswulst eine Verbesserung insofern, als ein hoher Grad an Formschluß, z.B. mit der Unterseite einer Formschluß-Behälterwulst, beim erstmaligen Entfernen der Kappe erreicht wird, wodurch der Bruch der Sollbruchlinie gewährleistet ist und sichergestellt wird, daß das losbrechbare Element am Behälterhals verbleibt. Jedoch treten derartige losbrechbare Bandteile beim Aufbringen der Kappe nachteiligerweise auch in erheblichem Umfang in formschlüssigen Kontakt mit der Oberfläche des Behälterhalsteils und dessen vorspringender Wulst, was zu den bereits erläuterten Problemen führt.
  • Versuche zur Lösung dieser Probleme bestanden z.B. darin, eine Kappe mit einem unteren losbrechbaren Ring zu bilden, welcher Formschlußelemente aufweist, die nach oben und innen gefaltete, voneinander unabhängige Vorsprünge aufweisen, welche in eine vorspringende Wulst oder einen ringförmigen Ansatz eines Behälterhalses eingreifen, um den den Originalitätsverlust anzeigenden losbrechbaren Ring an dem Hals zurückzuhalten, wenn die Kappe erstmals vom Behälter entfernt wird. Derartige Vorsprünge von Originalitätsverlust anzeigenden Elementen sind unabhängig voneinander und sind an ihren Faltstellen mit den Bändern der Kappen verbunden. Ein Beispiel für eine derartige Ausführung ist in der US-PS Nr. 4 506 795 beschrieben. Zwar erleichtert diese Ausführung das Aufbringen und Ausrichten der Kappe, jedoch können derartige unabhängige Formschlußvorsprünge recht leicht manipuliert werden, derart, daß die gefalteten Vorsprünge über die vorspringende Wulst an einem Behälterhals manövriert werden, um das losbrechbare Ringteil und die ganze Kappe zu entfernen, wodurch der Zweck des den Originalitätsverlust anzeigenden Elements zunichte gemacht wird.
  • Andere bestehenden Überlegungen und Probleme beziehen sich auf die Herstellung von Kappen mit Originalitätsnachweis. Beispielsweise ist es wünschenswert, die in Umfangsrichtung verlaufenden kontinuierlichen Bandteile eines losbrechbaren Rings dünn zu gestalten, so daß sie sich nach ihrer Herstellung leicht aus einem Formwerkzeug entfernen lassen und ausreichend flexibel sind, um ein leichtes Aufbringen einer Kappe auf einen Behälterhals zu gestatten. Andererseits ist es wünschenswert, ein losbrechbares Band zu verwenden, welches eine Festigkeit und Steifigkeit aufweist, die hemmend auf eine Manipulation wirkt, gleichzeitig jedoch den erforderlichen Formschluß beim erstmaligen Entfernen der Kappe herstellt.
  • Die vorstehend beschriebenen Kappen, welche ein Band mit einer geformten, festen Wulst oder dergleichen aufweisen, erfüllen diese Aufgabenstellung nicht. Die Wulst erhöht die axiale Kraft, die erforderlich ist, um die Kappe in axialer Richtung aus der Form abzustreifen, wodurch die Brücken, Stege oder dergleichen Elemente axialen Kräften ausgesetzt werden, die zu einem vorzeitigen Bruch führen könnten, sogar noch vor dem Entformen der Kappe.
  • Zwar mögen bestehende Kappen, bei denen Nachformungstechniken herangezogen werden, die Probleme des Abstreifens aus der Form überwinden, jedoch sind diese Kappen mit verschiedenen anderen Problemen behaftet. Wie bereits erwähnt, gehören hierzu Schwierigkeiten beim Aufbringen der Kappe oder die Leichtigkeit einer unerwünschten Manipulation der Kappen.
  • Hinzu kommt, daß es möglich sein muß, die Elemente, welche die Sollbruchlinie zwischen dem Rand der Kappe und dem losbrechbaren oder abtrennbaren Band herstellen, aus der Form abzustreifen. Beispielsweise weisen derzeit zur Verfügung stehende Kappen brechbare brücken- oder stegartige Elemente zwischen Kappenrand und Band auf, welche in einem Winkel angeordnet sind, der typisch ein vertikaler ist oder in manchen Fällen bis zu circa 45º gegen die Vertikale beträgt. Bei einem von der Vertikalen abweichenden Winkel können die Brückenelemente das Entformen durch Abstreifen in erheblichem Umfang stören, und wegen ihrer gewollt zerbrechlichen Beschaffenheit werden sie typisch in in seitlicher Richtung wirkenden beweglichen Formwerkzeugabschnitten erzeugt, so daß die Kappe in intaktem Zustand einschließlich ihrer brückenartigen Elemente und des herabhängenden Bandes entformt werden kann. Derartige unabhängig voneinander wirkende Formwerkzeugabschnitte sind verschleißanfälliger, was die Schärfe der Kerbe, die durch das brückenartige Element und den untersten Teil des Randes gebildet wird, beeinflussen kann, wodurch die Kerbempfindlichkeit und das Originalitätsverlustanzeigende Verhalten der Kappe gemindert werden. Die US-Patentschriften 4 573 601 und 4 505 401 sind Beispiele für Patente, in denen brechbare Brückenelemente beschrieben sind, die in einem Winkel von circa 45º zur Horizontalen angeordnet sind. Bei derartigen Winkeln sind allerdings möglicherweise erhebliche axiale Kräfte und eine größere Eingriffsstrecke zwischen Kappe und Behälter erforderlich, um die brückenartigen Elemente bei der erstmaligen Entfernung der Kappe zu brechen, besonders deshalb, weil Werkzeugverschleiß die Kerbempfindlichkeit an den Befestigungsstellen der brückenartigen Elemente beeinflußt. Als Folge davon verlangen Kappe und Behälter möglicherweise zusätzliche Höhe und Gewindelänge, was erhöhte Kosten in bezug auf Material und Fertigung zur Folge hat. Der Winkel von circa 45º sorgt möglicherweise nicht für ausreichende "Kerbempfindlichkeit", d.h. minimale axiale Kräfte an den Befestigungsstellen am Kappenrand und losbrechbaren Band, um die brückenartigen Elemente beim erstmaligen Entfernen der Kappe von dem Behälter ohne weiteres brechen zu können. Darüber hinaus werden Brücken, Stege und dergleichen für gewöhnlich relativ dünn ausgeführt, in dem Bestreben, die beim erstmaligen Entfernen der Kappe zum Brechen erforderlichen axialen Kräfte auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Jedoch sind die Kappen während der Herstellung, Verpackung, Handhabung und während des Verschließvorgangs radialen Kräften unterworfen, welche die dünnen Brücken oder Stege vorzeitig brechen können, womit die Kappen für den beabsichtigten Zweck unbrauchbar werden.
  • Somit besteht Bedarf nach Kappen mit Originalitätsnachweis und Verfahren zum Formen der Kappen, welche die Unzulänglichkeiten bestehender Kappen und Verfahren überwinden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Plastikkappe mit Originalitätsnachweis für einen Behälter geschaffen, welcher Verschlußmittel und hiervon abstehende Teile aufweist, umfassend:
  • einen ringförmigen Rand, welcher Verschlußelemente zum Eingreifen in die Verschlußmittel des Behälters zum Öffnen und Verschließen des Behälters umfaßt;
  • ein ringförmiges Band für den Originalitätsnachweis, welches einen äußeren Abschnitt umfaßt, welcher mit dem unteren Teil des ringförmigen Randes mittels eines brechbaren Elements verbunden ist, und einen inneren Bereich mit einem nach innen und nach oben gekrümmten Abschnitt, welcher mit dem äußeren Abschnitt über ein gekrümmtes Verbindungsteil verbunden ist, wobei das freie Ende des gekrümmten Abschnitts einen gekrümmten Rand mit einem in Umfangsrichtung diskontinuierlichen, segmentierten Endbereich umfaßt, welcher so ausgebildet ist, daß ein Formschluß mit den abstehenden Teilen des Behälters erzielt wird, um zu bewirken, daß das brechbare Element bei erstmaligem Entfernen der Kappe reißt, um eine Anzeige eines Originalitätsverlusts des Behälters zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • das Band für den Originalitätsnachweis eine Querschnittsausbildung in Dreiecksform aufweist, wobei der gekrümmte Rand das freie, nach außen und nach unten gekrümmte Ende des Bandes bildet und einen scharf gebogenen gekrümmten Randbereich umfaßt, welcher eine Formschlußkante bildet, welche so gestaltet ist, daß sie eng an der Unterseite der abstehenden Teile des Behälterhalses anliegt.
  • Im allgemeinen weist die erfindungsgemäße Kappe mit Originalitätsnachweis ein Kunststoffmaterial auf und beinhaltet einen Rand, welcher Mittel zum Ineingrifftreten mit Mitteln an einem Hals eines Behälters zum Öffnen und Verschließen des Behälters aufweist, und ein ringförmiges brechbares Band, welches mit dem Rand verbunden ist und von diesem herabhängt, wobei das Band eine Außenwandung aufweist, die brechbar mit dem Rand verbunden ist durch eine Sollbruchlinie, welche brechbare brückenartige Elemente, stegartige Elemente und dergleichen umfaßt, und eine Innenwandung, die mit dem untersten Teil der Außenwandung durch ein gekrümmtes Verbindungsteil verbunden ist und sich von dort nach innen und nach oben erstreckt, in einer Gestalt, deren Querschnitt im wesentlichen ausgebildet ist als umgekehrteis "J", "U", "V", "dreieckförmige Krümmung" oder "Trapez", wobei die Innenwandung ein freies Ende aufweist, welches einen Rand umfaßt, der so gestaltet ist, daß er mit den Formschlußelementen an einem Behälter in Berührung tritt. Der Rand der Innenwandung kann auch eine scharf gebogene Form der Gestaltung aufweisen, die eine zusammendrückbare und nachgiebige Formschlußoberfläche schafft, die sich eng gegen die Unterseite einer bzw. eines vorspringenden Wulst oder Ansatzes an dem Behälterhals ansahmiegt, um so für einen beträchtlichen Formschluß beim erstmaligen Entfernen der Kappe zu sorgen. Bei der Ausführungsform mit der dreieckförmigen Krümmung kann die Innenwandung einen Vorsprung umfassen, der sich von dem Rand nach außen erstreckt. Ferner kann die Innenwandung des Bandes gewölbt sein oder eine konkave Form haben, um für Stabilität beim Zusammendrücken des Bandes beim erstmaligen Entfernen der Kappe zu sorgen.
  • Das gekrümmte Verbindungsteil bewirkt, daß der untere Teil der Innenwandung vom unteren Teil der Außenwandung weg verschoben wird, so daß eine vertikaler stehende Innenwandung geschaffen und folglich ein stärkeres Band erhalten wird, indem die radial gerichteten Kräfte verringert werden, die auf den unteren Teil der Außenwandung wirken und dessen Dehnung bewirken, wodurch eine erneute Umkehrung der Innenwandung begünstigt wird, bevor Bruch der Brückenelemente und Abtrennung des Rings herbeigeführt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Innenwandung des Bandes einen oder mehrere Schlitze, um einzelne periphere Segmente zu bilden, um das Aufbringen der Kappe zu erleichtern, während eine unerwünschte Manipulation weiterhin gehemmt wird, und um für den erforderlichen Formschluß mit dem Behälter beim erstmaligen Entfernen der Kappe zu sorgen.
  • In einer Ausführungsform umfaßt die segmentierte Innenwandung einen diskontinuierlichen Bereich an ihrem freien Ende mit mindestens einer Trennstelle in Form eines Schlitzes, Spalts oder anders ausgebildeten trennenden Bereichs, und einen ringförmigen kontinuierlichen Bereich, der zwischen dem freien Ende und dem Verbindungsteil des Bandes angeordnet ist. Beispielsweise kann die Innenwandung eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweisen, die durch Schlitze oder Spalte und dergleichen voneinander getrennt oder beabstandet sind, und einen den Vorsprüngen benachbarten kontinuierlichen Bereich, der für die erforderliche Stabilität und Stützung sorgt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Segmentierung der Innenwandung des losbrechbaren Bandes durch Schlitze realisiert, die sich von dem freien Ende der Innenwandung mindestens bis zu dem Verbindungsteil des Bandes erstrecken, wobei Stützung und Stabilität für die Vorsprünge dadurch geschaffen wird, daß sie unmittelbar aneinander anstoßend angeordnet sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Außenwandung des losbrechbaren Bandes mit dem Rand durch ein oder mehrere brechbare brückenartige Elemente verbunden, wobei die Brückenelemente im wesentlichen in Umf angsrichtung mit der Ebene des Randes und der Außenwandung des Bandes übereinstimmen und wobei die oberen und unteren Befestigungsstellen der brückenartigen Elemente in einem spitzen Winkel von weniger als circa 45º, vorzugsweise von circa 15º oder weniger, zur Horizontalen angeordnet sind. Wie überraschend gefunden wurde, reißt diese Brückenkonstruktion ohne weiteres auf Entwicklung relativ geringer Verformung während des erstmaligen Entfernens der Kappe hin, wobei ein hoher Grad an Spannung an den beschriebenen spitzen Winkeln und eine Reißneigung über das Profil der Brückenkonstruktion hergestellt wird, wenn die Kappe erstmals entfernt wird. In anderen Worten, die brückenartigen Elemente habe eine Kerbempfindlichkeit", wie man sie bislang praktisch nicht für möglich hielt. Ferner lassen sich geformte Kappen, einschließlich der spitzwinkligen Brückenelemente und herabhängenden Bänder, überraschend aus den Formen abstreifen, ohne daß Bruch der brückenartigen Elemente eintritt, und die Brückenelemente können mit wesentlich größeren Querschnitten hergestellt werden, um das Risiko vorzeitigen Bruchs während der kommerziellen Handhabung und Verpackung und unter den Druckkräften, denen sie während des Aufbringens der Kappe ausgesetzt sind, zu reduzieren, wodurch eine äußerst robuste Kappe mit Originalitätsnachweis geschaffen wird, deren Elemente und Verhalten verbessert/brechbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Formung einer Plastikkappe mit Originalitätsnachweis für einen Behälter mit Verschlußmitteln und hiervon abstehenden Teilen offenbart, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • a) Formen einer Kappe einschließlich eines ringförmigen Randes mit Verschlußelementen zum Eingreifen in die Verschlußmittel an dem Behälter und einem Band, welches von dem Rand herabhängt und brechbar mit diesem verbunden ist, wobei das Band einen oberen Abschnitt benachbart zu dem Rand und einen unteren Abschnitt mit
  • b) Anlegen des freien Endes des unteren Bereichs an einer ersten konkaven Oberfläche eines Krümmungswerkzeuges, um das Ende nach innen zu krümmen und danach mit einer zweiten geneigten benachbarten Oberfläche des Werkzeugs in Berührung zu bringen, um den unteren Bereich des Bandes nach oben und nach innen zu biegen, wodurch ein im wesentlichen "U"- oder "J"-förmiger gekrümmter Abschnitt des Bandes hergestellt wird, welcher einen gekrümmten freien Endbereich aufweist, worauf der obere Bereich des Bandes der äußere Abschnitt hiervon wird, und der untere Bereich des Bandes der innere Bereich des Bandes wird,
  • wobei das freie Ende des Bandes einen in Umfangsrichtung diskontinuierlichen, segmentierten Bereich einschließt und wobei das freie Ende mit der "J"- oder "U"-förmigen Krümmung, welche in Schritt b) geformt wurde, ferner mit einer dritten Oberfläche in Berührung gebracht wird, um das freie Ende zusammenzudrücken, und einen Endbereich mit der "J"- oder "U"-förmigen Krümmung mit einem gekrümmten Rand zu bilden, um so dem Band eine Querschnittsausbildung einer dreieckförmigen Krümmung zu geben, welche einen segmentierten, stark gebogenen gekrümmten Endbereich aufweist, welcher eine Formschlußkante schafft, die so ausgebildet ist, daß sie eng an der Unterseite der abstehenden Teile des Behälterhalses anliegt.
  • Bei jeder Ausführungsform kann die Innenwandung gekrümmt sein, um eine konkave Gestaltung zu schaffen, und das freie Ende kann gekrümmt sein, um eine zusammendrückbare und nachgiebige Oberfläche zu schaffen.
  • Bei einer Ausführungsform wird das Kunststoffband nachgeformt, indem das freie Ende mit einem formgebenden Werkzeug in Berührung gebracht wird und Kappe und/oder Werkzeug zueinander hinbewegt werden, wobei das Werkzeug das freie Ende, an welches es angreift, nach innen und sodann nach oben entlang der Arbeitsfläche des Werkzeugs biegt, woraufhin das freie Ende der zu formenden Innenwandung eine Hemmung, z.B. durch die Unterseite des Randes, erfährt. Anschließend bewirkt eine fortgesetzte Relativbewegung von Kappe und/oder Werkzeug zueinander hin, daß die zurückgehaltene Innenwandung zusammengedrückt wird und die Dreiecksform des Bandes ausgebildet wird. Indem die Innenwandung in eine Dreiecksform gebracht wird, kann sie zusammengedrückt werden, um die konkave Innenwandung des Bandes zu bilden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die bereits beschriebenen brückenartigen Elemente während des Formens gebildet, und die Kappe wird aus der Form durch Abstreifen ausgebracht, ohne die spitzwinkligen Brückenelemente zu beschädigen. Ferner können die Segmente der Innenwandung des Bandes in dem Formungsschritt oder nach Entformen der Kappe gebildet werden.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen und anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung Modifikationen und Varianten der Erfindung möglich, wie für den Fachmann erkennbar, und es ist keinesfalls beabsichtigt, die Erfindung auf diese Ausführungsformen zu beschränken.
  • Es folgt eine Detailbeschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung von unten einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kappe mit Originalitätsnachweis, wobei ein Teil weggebrochen wurde, um Einzelheiten zu zeigen, einschließlich eines losbrechbaren Bandteus, welches durch brechbare brückenartige Elemente gehalten ist und ein dreieckförmiges gekrümmtes freies Ende aufweist, mit dem eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden kann;
  • Fig. 1a und Fig. 1b sind detaillierte perspektivische Darstellungen der Elemente für den Originalitätsnachweis der Kappe von Fig. 1, aus denen das dreieckförmige gekrümmte Ende bzw. die brechbaren brückenartigen Elemente zu ersehen sind;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung von unten eines Vorformlings der Kappe von Fig. 1 nach dem Formen, wobei der Vorformling in dieser Stufe ein an der Kappe durch brechbare brückenartige Elemente gehaltenes losbrechbares Band und ein unteres Vorformteil zum Formen der dreieckförmigen Krümmung aufweist;
  • Fig. 2a ist eine detaillierte perspektivische Darstellung, die eine Vorform der dreieckförmigen Krümmung und brechbare Brückenelemente gemäß den Figuren 1, 1a und 1b zeigt;
  • Fig. 3a und Fig. 3b sind detaillierte perspektivische Darstellungen eines Herstellungsverfahrens für den Kappen-Vorformling von Fig. 2 in teilweise geschnittener Darstellung, um dessen Details zu veranschaulichen, einschließlich der Vorform des losbrechbaren Bandes und brechbare brückenartige Elemente;
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt des Kappen-Vorformlings von Fig. 2, kurz bevor er mit einem erfindungsgemäßen Umformwerkzeug in Berührung gebracht wird;
  • Fig. 5 bis Fig. 7 sind detaillierte Längsschnitte eines Bereichs der Kappe von Fig. 4, aus denen hervorgeht, wie das Umformwerkzeug an der Kappe angreift und sie nachfolgend umformt;
  • Fig. 8 ist ein Längsschnitt der Kappe von Fig. 1 in teilweise geschnittener Darstellung, wobei die Kappe in teilweisem Eingriff mit einem Behälterhals gezeigt ist;
  • Fig. 9 bis Fig. 11 sind detaillierte Längsschnitte eines Bereichs der Kappe von Fig. 8, die den Ablauf zeigen, wie das Element für den Originalitätsnachweis der Kappe an einen Behälterhals angreift;
  • Fig. 12 ist ein Längsschnitt der Kappe von Fig. 1 in teilweise geschnittener Darstellung, aus der zu ersehen ist, wie die Kappe und ihre Elemente für den Originalitätsnachweis im Anschluß an die in den Figuren 9 bis 11 gezeigten Abfolge mit einem Behälterhals in Berührung stehen;
  • Fig. 13 ist ein Längsschnitt in teilweise geschnittener Darstellung, der das Entfernen der Kappe von Fig. 12 von einem Behälterhals zeigt, wobei das erfindungsgemäße Band für den Originalitätsnachweis am Behälterhals zurückbleibt.
  • Es wird nun auf die Figuren 1 und 1a Bezug genommen, die eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kappe 10 zeigen, welche aufweist: einen Deckel oder obere Wandung 12, einen ringförmigen herabhängenden Rand 14, der einstückig mit der oberen Wandung 12 um den Umfang der oberen Wandung herum verbunden ist und an seiner Innenseite ein Gewinde 16 aufweist, welches dazu dient, mit einem Gegen-Außengewinde an einem Behälterhalsteil in Eingriff gebracht zu werden, um die Kappe an einem Behälterhals zu sichern. Die Kappe 10 weist ferner eine in Umfangsrichtung verlaufende Sollbruchlinie auf, welche eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten brechbaren brückenartigen Elementen 18 aufweist, die den herabhängenden Rand 14 mit einem unteren losbrechbaren Ring 20 verbinden. Der dargestellte losbrechbare Ring 20 weist einen äußeren ringförmigen Wandbereich 22 auf, der bevorzugt in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung zu dem herabhängenden Rand 14 angeordnet ist und an seinem oberen Ende einstückig mit den brechbaren brückenartigen Elementen 18 verbunden ist, und weist ferner einen ringförmigen inneren Wandbereich 24 auf, der sich radial nach innen und nach oben in einer im wesentlichen "J"-, "U" - oder "V"-förmigen Gestalt von dem unteren Teil des äußeren Wandbereichs 22 an einem gekrümmten Verbindungsteil 21 erstreckt, welchletzteres den äußeren Wandbereich 22 an seinem unteren Ende mit dem inneren Bereich 24 verbindet, wobei der innere Wandbereich 24 ferner bevorzugt ein freies Ende 30 umfaßt, welches einen gekrümmten Randbereich 26 aufweist, der einen Vorsprung 37 mit Lippe 38 aufweist, welcher sich von dem Rand 26 nach außen zu dem äußeren Wandbereich 22 hin erstreckt, und wobei der gekrümmte Randbereich 26 so ausgebildet ist, daß er mit Formschlußelementen an einem Behälter in Berührung tritt, z.B. mit einem abstehenden Ring, wenn der innere Wandbereich 24 zusammengedrückt wird. Der innere Wandbereich 24 weist ferner bevorzugt eine innere konkave Oberfläche 25 auf. Somit ist der losbrechbare Ring 20 im wesentlichen als eine dreieckförmige Krümmung ausgebildet, mit gekrümmten Bereichen in den Winkeln, die seine Hypotenuse definieren. Wie gezeigt, schaffen der Randbereich 26 des freien Endes 30, dank seiner stark gebogenen Ausbildung, und die konkave Oberfläche 25 des inneren Wandbereichs 24 eine nachgiebige Formschlußoberfläche, die sich eng an den unterseitigen Übergangsbereich einer vorstehenden Wulst eines Behälterhalses schmiegen kann, wo diese sich mit einer Behälterwandung überschneidet, um beim Entfernen der Kappe einen beträchtlichen Formschluß herzustellen.
  • Das gekrümmte Verbindungsteil 21 bewirkt, daß der untere Teil der Innenwandung 24 vom unteren Teil der Außenwandung 22 weg verschoben wird, so daß eine vertikaler stehende Innenwandung 24 geschaffen und somit eine stärkere Bandstruktur erhalten wird, indem die radial gerichteten Kräfte gemindert werden, die auf den unteren Teil der Außenwandung 22 wirken und dessen Dehnung bewirken, wodurch eine erneute Umkehrung der Innenwandung 24 begünstigt wird, bevor Bruch der brückenartigen Elemente 18 und Abtrennung des Rings 20 herbeigeführt werden kann. Da es sich nicht biegen oder falten muß, kann das gekrümmte Verbindungsteil 21 ungefähr die gleiche Dicke haben, wie die übrigen Teile des Bandes und kann dadurch den Biegemomenten besser standhalten, die eventuell den Vorteil der vertikaler stehenden Innenwandung 24 mindern könnten.
  • Der innere Wandbereich 24 umfaßt ferner einen in Umfangsrichtung diskontinuierlichen Endbereich 34, welcher das freie Ende 30 umfaßt und eine Mehrzahl von mit Zwischenraum angeordneten vertikalen Schlitzen 29 aufweist, und einen in Umfangsrichtung kontinuierlichen Zwischenbereich 36, der dem in Umfangsrichtung diskontinuierlichen Endbereich 34 (wie durch die gestrichelte Linie gezeigt) und dem gekrümmten Verbindungsteil 21 benachbart ist. Wie in Fig. 1 und Fig. 1a gezeigt, weist somit der diskontinuierliche Endbereich 34 des inneren Wandbereichs 24 mehrere segmentartige, voneinander unabhängig flexible Vorsprünge 40 auf, welche durch die vertikalen Schlitze 29, die Lippe 38 des sich nach außen erstreckenden Vorsprungs 37 und den oberen Bereich des in Umfangsrichtung kontinuierlichen Zwischenbereichs 36 (wie durch die gestrichelte Linie angezeigt) begrenzt sind.
  • Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, den in Umfangsrichtung diskontinuierliche Endbereich 34 so zu gestalten, daß er mindestens eine Trennstelle aufweist, die als Spalt, Zinne, Wellung oder anders ausgebildeter trennender Bereich ausgeführt ist.
  • Fig. 1b ist eine detaillierte Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform von brückenartigen Elementen 18 für die erfindungsgemäße Kappe von Fig. 1. Wie Fig. 1b zeigt, ist die Außenwandung 22 des losbrechbaren Bandes 20 mit dem Rand 14 durch eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten brechbaren brückenartigen Elementen 18 verbunden, wobei die Brückenelemente 18 im wesentlichen in Umfangsrichtung von dem Rand 14 herabhängen Wie weiterhin gezeigt, sind die oberen und unteren Befestigungsstellen der brückenartigen Elemente 18 - in der Figur mit 18a bzw. 18b bezeichnet - so angeordnet, daß ein spitzer Winkel von circa 15º gegen die untere horizontale Ebene des Randes 14 und die obere horizontale Ebene der Außenwandung 22 des losbrechbaren Rings 20 gebildet wird. Eine derartige Brückenkonstruktion läßt sich bei Anwendung eines relativ kleinen Drehmoments für das Öffnen leicht brechen, wobei das Drehmoment auf die Brücke dadurch übertragen wird, daß der Randbereich 26 des inneren Wandbereichs 24 in formschlüssiger Art mit einem Behälterhals in Berührung tritt. Beim Anwenden des Drehmoments für das Öffnen entwickelt sich an den spitzen Winkeln, die an den Befestigungsstellen 18a und 18b gebildet sind, auf geringfügiges Verschieben derselben hin ein hoher Grad an Spannung (Dehnung), wodurch für eine Reißneigung über das horizontale Profil der brückenartigen Elemente 18 im Bereich der Befestigungsstellen 18a und 18b gesorgt wird, womit die axiale Verschiebung an der Bruchstelle und Drehung der Kappe, um Trennung zu erreichen, reduziert werden. Derartige spitzwinklige Brückenteile 18, die bereitwillig auf ein minimales Ausmaß an Drehmoment für das Öffnen und Kappendrehung ansprechen, lassen sich mit einem wesentlich größeren Querschnitt herstellen, um ein äußerst robustes Element für den Originalitätsnachweis zu erhalten, sind leicht einstückig mit der Kappe herzustellen und können mit minimalem Risiko einer Verformung oder vorzeitigen Bruchs auf einen Behälter angewandt werden. Neben diesen oben beschriebenen brechbaren Brückenelementen, erstreckt sich die Erfindung auch auf die Verwendung beliebiger herkömmlicher brechbarer Brückenelemente, die zur Verwendung hierin geeignet sind.
  • Die Figuren 2 und 2a zeigen den Vorformling 10a der Kappe nach Fig. 1, wie geformt und vor Formung des losbrechbaren Rings 20 in Gestalt der dreieckförmigen Krümmung, wie im Voranstehenden beschrieben. Wie der Kappen-Vorformling 10a zeigt, wird eine Anordnung mit einer oberen Wandung 12, einem ringförmigen herabhängenden Rand 14 mit Innengewinde 16 und einem unteren ringförmigen losbrechbaren Band 50 geschaffen, welches eine zylindrische Gestalt aufweist und ein unteres freies Ende 30 mit Lippe 38 umfaßt und an seinem oberen Ende mittels mehrerer brechbarer brückenartiger Elemente 18, vorzugsweise des im Voranstehenden beschrieben Typs, gehalten ist. Wie ferner in den Figuren 2 und 2a gezeigt, ist das untere Band 50 bevorzugt mit gegenüber dem ringförmigen Rand 14 verminderten Querschnittsbereichen ausgeführt.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform weist das Band 50 ferner einen in Umfangsrichtung diskontinuierlichen Bereich 34 auf, welcher das freie Ende 30 umfaßt, und einen in Umfangsrichtung kontinuierlichen Zwischenbereich 36, der an seinem unteren Ende dem in Umfangsrichtung diskontinuierlichen Bereich 34 und an seinem oberen Ende den brechbaren Brückenelementen 18 benachbart ist. Wie ebenfalls gezeigt, umfaßt der in Umfangsrichtung diskontinuierliche Bereich 34 des Bandes 50 eine Mehrzahl vertikaler Schlitze oder Spalte 29, die sich von der Lippe 38 des unteren freien Endes 30 zum unteren Bereich des in Umfangsrichtung kontinuierlichen Zwischenbereichs 36 hin erstrecken, ohne jedoch in diesen hineinzureichen (wie durch die gestrichelte Linie gezeigt), wodurch eine Mehrzahl von Vorsprüngen 40 gebildet wird, die jeweils durch die vertikalen Schlitze 29, die Lippe 38 des freien Endes 30 und den unteren Bereich des in Umfangsrichtung kontinuierlichen Zwischenbereichs 36 begrenzt sind.
  • Der erfindungsgemäße Kappen-Vorformling 10a, wie in Fig. 2 gezeigt, läßt sich nach einem beliebigen bekannten Verfahren formen, beispielsweise durch Spritzgießen oder Formpressen, wobei eine Vielfalt geeigneter Kunststoffmaterialien zur Anwendung kommen kann, z.B. Polypropylen, Polyethylen und dergleichen. In einer Ausführungsform eines solchen Verfahrens kann die Vorform des Bandes mit einem in Umfangsrichtung diskontinuierlichen Bereich in dem Band 50 geformt werden, der mindestens eine Trennstelle in Gestalt eines Spalts oder anders ausgebildeten trennenden Bereichs aufweist, wie bereits beschrieben.
  • Es wird nun auf ein bevorzugtes Verfahren zum Formen des Kappen-Vorformlings 10a in den Figuren 3a und 3b Bezug genommen, wobei der Kappen-Vorformling 10a mit den brechbaren brückenartigen Elementen 18 und dem Band 50 einstückig durch einen herkömmlichen Spritzgießvorgang geformt werden kann, unter Verwendung eines Abstreifwerkzeugs, bei dem alle Bereiche der Kappe loa aus dem Formwerkzeug durch Abstreifen ausgebracht werden können. Die Figuren 3a und 3b zeigen ein Negativform- Teil 210 eines Mehrkomponentenwerkzeugs 200, welches die äußeren, oberen und unteren Oberflächen der Brückenelemente 18 und des Bandes 50 formt, und ein Formabstreiferteil 225, welches eine relative axiale Bewegung auszuführen vermag, nachdem andere Werkzeugkomponenten, welche die inneren Oberflächen formen, entfernt worden sind. Fig. 3a zeigt einen Bereich des geformten Vorformlings 10a, einschließlich eines Bereichs des Bandes 50 mit Schlitzen 29, des Randes 14 und brückenartigen Elementen 18, die den Rand und das Band verbinden, wie geformt und an den oberen, unteren und äußeren Oberflächen noch von dem Negativform-Teil 210 eingeschlossen. Das Negativform-Teil 210 weist vorspringende Elemente 215 auf, welche die Schlitze 29 in dem Band 50 bilden, wobei der diskontinuierliche Bereich 34 erhalten wird, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt. Fig. 3b veranschaulicht die Relativbewegung des Abstreiferteils 225, welches an der Unterseite 14a des Randes 14 anliegt, um einen axialen Zug auf die brückenartigen Elemente 18 und dadurch auf das Band 50 auszuüben, um diese von den formgebenden Oberflächen des Negativform-Teils 210 abzustreifen. Für den durch den Rand 14 ausgeübten Zug zum Abstreifen des Bandes 50 aus dem Formteil 210 muß das Band in Umfangsrichtung zusammengedrückt werden, während es über die Oberseiten 212 des Formteils 210 gleitet, die auch die brückenartigen Elemente 18 formen. überraschend kann ausreichend Schwindung des Randes 14 und Bandes 50 vor dem Abstreifen erhalten werden sowie mechanische Festigkeit der brückenartigen Elemente 18, so daß die Brücken ihre Unversehrtheit aufrechterhalten, trotz der starken Hinterschneidungen infolge der zur Achse des Abstreifvorgangs fast senkrechten Brückenwinkel und ungeachtet der starken Hinterschneidung, die aus der Formung der Dickendimension des Bandes 50 resultiert. Darüber hinaus ist es zur Erreichung solcher Ergebnisse notwendig, die Brücke so zu gestalten, daß für eine hohe Festigkeit während des Auswurfs aus der Form gesorgt ist, um einer axialen Verschiebung zu widerstehen, welche die Kerbempfindlichkeit des spitzen Brückenwinkels auslöst, während die endgültige Struktur des losbrechbaren Rings ausreichend größere Festigkeit und Zusammenhalt aufweisen muß, während sie auf einen Flaschenhals aufgebracht wird, daß eine axiale Verschiebung der Brücke daraufhin leicht erreicht werden kann, um die kerbempfindliche Brückenkonstruktion voll auszunutzen. Das Endergebnis ist, daß eine geringere axiale Verschiebung notwendig ist, um Bruch der Brücke zu bewirken, und damit ein geringerer Gewindeweg, was wiederum die Anforderungen an die Höhe des Randes und somit die Kosten für die Kappe reduziert.
  • Gegebenenfalls kann das Segmentieren des Bandes 50 in Vorsprünge 40 jedoch auch in einem Nachformprozeß nach einem beliebigen herkömmlichen Verfahren, welches für die Erfindung geeignet ist, erfolgen, beispielsweise durch Verwendung eines messerschneidenartigen Werkzeugs, um einen oder mehrere Schnitte gewünschten Grades durch den Querschnitt eines Bereichs vorzunehmen, der in Umfangsrichtung diskontinuierlich sein soll. Das Band 50 kann so geschnitten sein, daß ein vorgeformtes Band 50 in Richtung seiner vertikalen Ausdehnung so weit eingeschnitten wird, daß eine Kappe 10 entsteht, die keinen in Umfangsrichtung kontinuierlichen Zwischenbereich 36 aufweist.
  • Es wird nun auf die Figuren 4 bis 7 Bezug genommen, welche ein bevorzugtes Verfahren zum Umformen des losbrechbaren Bandes 50 unter Zuhilfenahme erfindungsgemäßer Werkzeuge zu einem fertigen losbrechbaren Ring 20 gemäß Fig. 1 zeigen, und wobei die inneren und äußeren Wandbereiche 24 bzw. 22 gebildet werden, die an einem gekrümmten Verbindungsteil 21 unter Bildung der erfindungsgemäßen dreieckigen Krümmung zusammengeführt sind. Im besonderen zeigt Fig. 4 den Kappen-Vorformling 10a von Fig. 2 im schematischen Querschnitt, wobei der Vorformling in einer Haltevorrichtung 300 zum Positionieren und Zentrieren des Bandes 50 des Kappen-Vorformlings 10a oberhalb eines Umformwerkzeugs 320 gehalten ist, wobei letzteres in einer Position gezeigt ist, in der es zum Angreifen an der Lippe 38 des Bandes 50 bereit ist. Das Werkzeug 320, welches geeignet ist zum Gestaltgeben und Dimensionieren und sonstigem Umformen des freien Endes 30 des Kappen-Vorformlings 10a zu der erfindungsgemäßen dreieckförmigen Krümmung, weist als seine Arbeitsflächen einen gekrümmten Eintrittsbereich 321 mit einer im wesentlichen konkaven Querschnittsfläche auf und eine erste geneigte Oberfläche 322, die nach innen benachbart zu dem gekrümmten Eintrittsbereich 321 ist und als schräge Austrittsfläche dient. Das Werkzeug 320 weist ferner bevorzugt eine zweite geneigte Oberfläche 323 auf, die nach außen benachbart zu dem gekrümmten Eintrittsbereich 321 ist und der ersten geneigten Oberfläche 322 gegenüberliegt, wodurch Führung und Zentrierung der Lippe 38 des freies Ende 30 im tiefsten Punkt des konkaven Oberflächenbereichs des Eintrittsbereichs 321 erleichtert wird.
  • Der Umformvorgang erfolgt bevorzugt dadurch, daß die gekrümmte Oberfläche 321 des Umformwerkzeugs 320 gleichzeitig an der gesamten Lippe 38 des freies Ende 30 angreift. Wie im Detail in Fig. 5 gezeigt, wird die nunmehr mit der Oberfläche 321 in Berührung gebrachte Lippe 38 zusammengedrückt und nach innen und dann nach oben gewendet, wobei das Werkzeug die Bewegungsrichtung der Lippe 38 über seine gekrümmten Arbeitsflächen lenkt und allmählich verändert. Ein solcher Krümmungsvorgang in diesem Punkt erzeugt eine nach innen gerichtete, im wesentlichen "U"- oder "J"-förmig gekrümmte Gestalt des freien Endes 30 des Bandes 50. Wie ferner in Fig. 6 gezeigt, wird das nunmehr vorläufig geformte gekrümmte freie Ende 30, auffortgesetztes Zusammendrücken des Bandes 50 durch das Werkzeug 320 hin, entlang der geneigten Oberfläche 322 nach oben gelenkt, um eine im wesentlichen ovale Form zu erzeugen, wobei der äußere Wandbereich 22 und der innere Wandbereich 24 gebildet werden, die an ihrem jeweiligen unteren Ende durch das gekrümmte Verbindungsteil 21 verbunden sind, welches durch die Arbeitsflächen des Werkzeugs 320 in der vorstehend beschriebenen Weise geformt wurde. Wie in Fig. 7 gezeigt, wird bei weiterem Zusammendrücken des zylindrischen Vorformlings 50 das freie Ende 30 inkontakt mit einer unteren horizontalen Oberfläche 14a des Randes 14 gezwungen, was dazu dient, den gekrümmten Rand 26 mit engem Radius und den sich nach innen erstreckenden Vorsprung 37 des Randes 26 zusammenzudrücken und zu bilden und den abstehenden Vorsprung 37 nach unten und zurück gegen die äußere Oberfläche 24a des nunmehr geformten inneren Wandbereichs 24 zu zwingen, um ein im wesentlichen umgekehrtes "V" aus dem freien Ende 30 und dem inneren Bereich 24 zu bilden, und einen losbrechbaren Ring 20 in Gestalt einer im wesentlichen dreieckförmigen Krümmung zu erzeugen, die annähernd die Gestalt eines umgekehrten rechtwinkligen Dreiecks mit gekrümmten Enden aufweist, welche die Winkel an den beiden Enden der Hypotenuse definieren.
  • Wie in Fig. 7 veranschaulicht, zeigt der geformte innere Wandbereich 24 eine Neigung, sich nach außen zu biegen, unter Bildung eines nach innen gewölbten inneren Wandbereichs 24. Wie ferner in der Figurenfolge 5 bis 7 gezeigt, sind die äußeren und inneren Wandungen 24 bzw. 22 nun an dem Punkt des ringförmigen gekrümmten Verbindungsteils 21 zusammengeführt, welches einen halbkreisförmigen radialen Querschnitt aufweist, der durch die gekrümmte Arbeitsfläche 321 des Werkzeugs 320 in einem Bereich des Bandes 50 gebildet ist, wenn das Zusammendrücken desselben durch das Werkzeug 320 beendigt ist. Das Ausmaß der Krümmung des inneren Wandbereichs 24 kann über die Gestaltung der geneigten Oberfläche 22 angepaßt werden. Wie in den Figuren 5 bis 7 gezeigt, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ferner der in Umfangsrichtung diskontinuierliche Bereich 34 des vorgeformten Bandes 50 an dem Band 50 so angeordnet, daß beim Umformen in der oben beschriebenen Weise das gekrümmte Verbindungsteil 21 in dem in Umfangsrichtung kontinuierlichen Bereich benachbart dem Zwischenbereich 36 des Bandes 50 entsteht. Die Erfindung schlägt ferner vor, eine dreieckförmige Krümmungsanordnung zu bilden, die in Umfangsrichtung kontinuierliche Außen- und Innenwandungsbereiche aufweist. Nach dem Formen wird das Werkzeug 320 zurückgezogen, und die geformte Kappe 10 ist nun fertig zum Aufsetzen.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, den vorstehend beschriebenen Umformvorgang unter Verwendung eines getrennten Werkzeugs durchzuführen, um die zusammendrückende Wirkung zu erreichen, wie sie von der unteren Oberfläche 14a des Randes 14 auf das freie Ende 30 ausgeübt wird, um den Rand 26 und den nach unten gerichteten Vorsprung 37 herzustellen.
  • Um den erfindungsgemäßen Umformvorgang zu erleichtern, z.B. bei Verwendung von Konstruktionswerkstoffen aus Kunststoff, wie Polypropylen, kann das Werkzeug 320 für einen Umformtakt von circa 1 bis 4 Sekunden auf eine Temperatur von circa 66 ºC bis 149 ºC (circa 150 ºF bis circa 300 ºF) aufgeheizt werden.
  • Typische Abmessungen der dreieckförmigen Krümmung des losbrechbaren Ringteils 20 im Falle einer Polypropylen-Kappe von 28 mm im Durchmesser sind circa 3,81 cm (circa 0,150 in.) für die Lnge des äußeren Bereichs 22, bei einer Dicke von circa 0,46 bis 0,64 cm (circa 0,018 bis circa 0,025 in.), und circa 2,5 bis 3,18 cm (circa 0,100 bis circa 0,125 in.) für die Länge des inneren Bereichs, bei einer Dicke von circa 0,36 bis 0,51 cm (circa 0,014 bis circa 0,020 in.), mit einem radialen Querschnittsabstand vom entferntesten Punkt am Rand 31 zur inneren Oberfläche 22a der Außenwandung 22 im Bereich von circa 25,4 to 26,67 cm (circa 1,000 bis circa 1,050 in.), wobei ein an dem gekrümmten ringförmigen Verbindungsteil 21 definierter Winkel von circa 20º bis circa 30º gebildet wird. Die obengenannten Maße können jedoch in einem weiten Bereich variieren, je nach Konstruktionsmaterial und beabsichtigter Endanwendung der erfindungsgemäßen Kappen mit Originalitätsnachweis.
  • Es wird nun auf die Figuren 8 bis 12 Bezug genommen, die den Gebrauch der losbrechbaren Elemente für den Originalitätsnachweis der Kappe 10 von Fig. 1 zeigen. Fig. 8 zeigt eine Kappe 10, die teilweise auf einen Flaschenhals 52 einer Flasche 50 (teilweise gezeigt) aufgeschraubt ist, wobei ein oberes Außengewinde 54 mit dem Gewinde 16 auf der inneren Oberfläche des herabhängenden Randes 14 zusammenwirkend in Eingriff steht, und wobei der Flaschenhals 52 ferner einen unteren Haltering 56 aufweist, wie im Detail in Fig. 9 dargestellt, der eine schräge, nach außen und nach unten geneigte äußere Oberfläche 56a und eine im wesentlichen flache horizontale Unterseite 56b aufweist. Wie in Fig. 8 und im Detail in den Figuren 9, 10 und 11 gezeigt, gleitet beim Aufschrauben der Kappe 10 auf den Flaschenhals 52 der in Umfangsrichtung diskontinuierliche Bereich 34 des inneren Bereichs 24 der dreieckförmigen Krümmung des losbrechbaren Rings 20, der an demjenigen seiner Enden, welches von dem ringförmigen Verbindungsteil 21 am weitesten entfernt ist, einen kleineren Umfang definiert als der untere Haltering 56 an dem Flaschenhals 52, leicht über die nach unten und außen geneigte Oberfläche des Gewindes 54 und Halterings 56, ohne daß verformbare Bereiche, wie die brechbaren brückenartigen Elemente 18 und die dreieckförmige Krümmung an dem losbrechbaren Ring 20, unnötiger Beanspruchung ausgesetzt würden, und ohne die Möglichkeit, diese zu beschädigen, da sich die Vorsprünge 40 ohne weiteres an in einem weiten Bereich variierenden Durchmessern und Toleranzen des Flaschenhalsteils 52 vorbeibiegen lassen. Die flexiblen Vorsprünge 40, die sich radial nach innen und oben erstrecken und die an ihrer Wurzel an dem in Umfangsrichtung kontinuierlichen Zwischenbereich 36 gehalten sind, werden gegen das mit Gewinde versehene Flaschenhalsteil 52 gedrückt, wo sie sich an gekrümmten Enden oder übergangsbereichen, z.B. an der Stelle, wo sie mit dem Flaschenhalsgewinde 54 zusammentreffen, und beim Zusammentreffen mit der nach unten geneigten Oberfläche 56a des Halterings 56, nach außen gegen den äußeren Bereich 22 hin biegen. Wie zu ersehen, können die flexiblen Vorsprünge 40 zur Führung der Kappe 10 beitragen, wenn diese zum Aufbringen auf den Behälterhals 52 aufgeschraubt und abgesenkt wird, da die Vorsprünge 40 als eine Nockenführungsfläche für den äußeren Umfang der Kappe 10 an der Unterkante des Verbindungsteils 21 fungieren können, um die Kappe 10 auf das Flaschenhalsteil 52 zu zentrieren und zu führen. Wenn das Behältnis oder die Flasche 50 nicht korrekt axial mit der Kappe 10 ausgerichtet ist, lassen sich die flexiblen Vorsprünge 40 ohne weiteres biegen, um eine korrekte axiale Ausrichtung zu erzielen, wodurch die Kappe 10 ihre Funktion zuverlässig erfüllen kann, ohne daß präzise Toleranzen bezüglich des Flaschenhalses, der Kappe und der Verschließeinrichtungen einzuhalten wären.
  • Im Detail der Figuren 9 und 10 ist ferner gezeigt, daß, wenn die Vorsprünge 40 des inneren Wandbereichs 24 ihren Weg über die äußere Oberfläche 56a des unteren Halterings 56 beenden, die Vorsprünge 40 einen Punkt erreichen, an dem sie am äußersten Abschnitt des Halterings 56 in maximalem Ausmaß nach außen gebogen werden. Der sich nach außen erstreckende Vorsprung 37 kann sich ohne weiteres gegen die innere Oberfläche 22a der Außenwandung 22 falten, wodurch er nur minimal dazu beiträgt, das Nachaußenbiegen der Vorsprünge 40 einzuschränken. Die Flexibilität der Vorsprünge 40 wird ferner durch ihre Dicke und den Ort ihrer Befestigung an dem in Umfangsrichtung kontinuierlichen Bereich 36 in Relation zum Durchmesser des Halterings 56 beeinflußt. Wenn sie auffortgesetztes Aufbringen der Kappe 10 hin den Haltering 56 überschritten haben, entspannen sich die zusammendrückbaren und nachgiebigen Vorsprünge 40, und der gekrümmten Rand 26 des inneren Bereichs 24 springt nach innen zurück entlang der horizontalen Unterseite 56b des Halterings 56, womit die Vorsprünge 40 zu ihrer ursprünglichen nicht zusammengedrückten Gestalt und Größe zurückkehren, in der sie wieder gegen das Flaschenhalsteil 52 gedrückt werden, wie in Fig. 11 gezeigt, womit der Verschließvorgang abgeschlossen und der losbrechbare Ring 20 im wesentlichen irreversibel an dem Flaschenhals 52 gesichert wird.
  • Wie die Figuren 11 und 12 zeigen, ist, nachdem die Kappe 10 auf den Flaschenhals 52 in der oben beschriebenen Weise aufgebracht und daran gesichert wurde, erkennbar, daß der gekrümmte Bereich 26 des freien Endes 30 gegen den durch Überschneidung der horizontalen Unterseite 56b des Halterings 56 mit dem vertikalen Halsteil 52 erzeugten Übergangsbereich anliegt und sich an diesen anschmiegt, wodurch ein äußerst dichter und sicherer Formschluß mit dem losbrechbaren Ringteil 20 und dem Behälterhals 52 hergestellt wird. Der bevorzugte Radius für den gekrümmten Rand 26 ist gleich oder kleiner als der Übergangsradius zwischen Flaschenhals 52 und Unterseite 56b des Halterings an der Flasche. Ohne die Erfindung auf die Theorie beschränken zu wollen, wird davon ausgegangen, daß die dreieckförmige Krümmungsausbildung dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen solch erheblichen Formschluß gestattet, indem sich mit dem gekrümmten Verbindungsteil 21 eine Krümmung mit engem Radius schaffen läßt, wodurch das Band 20 sowohl einem Wiederaufbiegen wie einer radialen Verschiebung (bereits erläutert) bei Beanspruchung des Bandes standhalten kann, und indem der gekrümmte Randbereich 26 mit einem ausreichend eng gekrümmten Radius vorgesehen werden kann, um an dem Übergangsbereich an der Unterseite 56b des von dem Behälter abstehenden Rings anzugreifen, um kontinuierlichen formschlüssigen Kontakt zwischen dem losbrechbaren Band 20 und dem Bereich kleinsten Durchmessers des Vorsprungs 56 zu gewährleisten, während die Kappe 10 von dem Behälter entfernt wird, bevor das Band 20 abgetrennt wird und am Flaschenhals zurückbleibt. Ferner schafft die konkave Oberfläche 25 der Innenwandung 24 der dreieckförmigen Krümmung einen Bereich, der, wenn er einer Beanspruchung für das Öffnen ausgesetzt wird, welche durch Formschluß auf ihn übertragen wird, den Hang zeigt, sich nach außen gegen den äußeren Wandbereich 22 hin zu biegen oder zu sacken, und zwar in einer Art, die den inneren Bereich 24 beim Entfernen der Kappe verstärkt, indem er seiner Umkehrung oder seinem Wiederaufbiegen Widerstand entgegensetzt, und dadurch der kontinuierliche Kontakt des Randbereichs 26 mit dem von dem Haltering 56 gebildeten Vorsprung und dem angrenzenden Flaschenhals 52 gewährleistet wird, um für optimalen Formschluß beim Entfernen der Kappe zu sorgen. Ferner sorgt der Randvorsprung 37 für Flexibilität während des Aufbringens der Kappe und kann als ein radiales Verstärkungselement wirken.
  • Wie ferner in Fig. 13 gezeigt, bewegt sich beim Losschrauben der Kappe 10 von dem Flaschenhals 52 die Kappe 10 axial nach oben, als Antwort auf das aufgewandte Losschraub-Drehmoment. Das Band für den Originalitätsnachweis dagegen wird infolge des Formschlusses des nachgiebigen gekrümmten Randes 26 mit der Unterseite 56b des Halterings 56, wie oben beschrieben, an einer solchen nach oben gerichteten Axialbewegung gehindert. Mit fortgesetzter Anwendung des Losschraub-Drehmoments auf die Kappe 10 werden Kräfte angewandt, welche die Bruchfestigkeit der brechbaren Brückenteile 18, die den Rand 14 der Kappe mit dem losbrechbaren Ring 20 verbinden, überschreiten, was schließlich zum Bruch der brechbaren Elemente 18 führt. Nach Eintreten des Bruchs ist das Band 20 für den Originalitätsnachweis durch Formschluß um das Flaschenhalsteil 52 gesichert, um sicherzustellen, daß das Band 20 als ein das Öffnen oder den Originalitätsverlust anzeigendes Element an dem Behälter oder der Flasche verbleibt. Die Kappe 10 kann dann ungehindert von dem Flaschenhals 52 entfernt werden, um auf das in der Flasche 50 enthaltene Produkt Zugriff zu nehmen.
  • Wie aus den Darstellungen des losbrechbaren Rings in den Figuren 1, 11 und 12 ohne weiteres erkennbar, erstrecken sich die Vorsprünge 40 mit dem formschlußbildenden gekrümmten Rand 26 nicht bis zu dem gekrümmten ringförmigen Bereich 21, der den äußeren Bereich 22 mit dem inneren Bereich 24 verbindet, sondern nur bis zu der Grenze, die durch den in Umfangsrichtung verlaufenden kontinuierlichen Zwischenbereich 36 definiert ist, der eine im wesentlichen starre, umgekehrte Form beibehält. Als Folge davon sind diese flexiblen Vorsprünge 40, die nun im wesentlichen nicht sichtbar zwischen dem Behälterhalsteil 52 und dem äußeren Bereich 36 des losbrechbaren Rings 20 verborgen sind, relativ unzugänglich, wodurch ein Versuch der Manipulation der Vorsprünge 40, um den losbrechbaren Ring 20 über den Haltering 56 am Flaschenhals zu manövrieren und so den losbrechbaren Ring 20 von dem Flaschenhals 52 zu entfernen, womit die den Originalitätsverlust anzeigenden Merkmale nutzlos werden, vereitelt wird. Ferner sind die Vorsprünge 40 bevorzugt so angeordnet, daß sie in Umfangsrichtung aneinanderstoßen und sich gegenseitig stützen, um gemeinsam und einzeln einer nach innen und unten gerichteten Bewegung standzuhalten, wodurch ihrer Manipulation zusätzlich entgegengewirkt wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich die Vorsprünge 40 bis zu dem Verbindungsteil 21 erstrecken, wobei kein in Umfangsrichtung kontinuierlicher Bereich 36 hierzwischen vorhanden ist, dient ihre in Umfangsrichtung aneinanderstoßende Anordnung außerdem dazu, für Stützung und Stabilität der Anordnung von Vorsprüngen 40 vor dem Aufbringen der Kappe zu sorgen.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, die Kappe 10 mit einem losbrechbaren Ring 20 auszuführen, welcher äußere und innere ringförmige Wandbereiche 22 und 24 aufweist und eine im wesentlichen "J"-, "U"-, "V"- oder "trapez"-förmige Querschnittsausbildung hat, wobei jeweils ein gekrümmtes Verbindungsteil 21 vorgesehen ist. Bei diesen vorgeschlagenen Ausführungsformen der Erfindung kann ein Kappen-Vorformling loa mit einem losbrechbaren Band 50 in der erfindungsgemäßen Art und Weise umgeformt werden, unter Verwendung eines entsprechenden Werkzeugs, z.B. des Umformwerkzeugs 320, welches eine oder mehrere Arbeitsflächen aufweist, die zum Gestaltgeben und Dimensionieren und zum sonstigen Umformen des freien Endes 30 des Kappenvorformlings loa in die gewünschte Form geeignet ist. Ferner wird in diesen Ausführungsformen der Druckhub des Umformwerkzeugs im allgemeinen angehalten, bevor Kontakt mit der Unterseite 14a des Randes 14 oder der Oberfläche eines separaten Umformwerkzeugs zustande kommt. Ein geeignetes Verfahren zum Formen solcher Querschnittsausbildungen ist z.B. in der US-PS 4 709 824 beschrieben, die durch Bezugnahme in den vorliegenden Text eingefügt wird. In solchen Fällen kann ein getrenntes Werkzeug benutzt werden, um eine Kappe 10 zu schaffen, die einen losbrechbaren Ring 20 beinhaltet, der eine im wesentlichen "J"-, "U"-, "V"- oder "Trapez"-förmige Querschnittsausbildung aufweist und ferner einen zusammengedrückten Rand 26 und/oder einen nach innen gewölbten Innenwandungsbereich 24 in der Art der Erfindung aufweist. Erfindungsgemäß können losbrechbare Ringe mit derartigen Querschnitten so gestaltet werden, daß sie in Umfangsrichtung diskontinuierliche Bereiche in ihren jeweiligen Innenwandungsbereichen 24 aufweisen, wie im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben, oder in Umfangsrichtung durchgehend kontinuierlich sind.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, die Kappe 10 mit einem in Umfangsrichtung diskontinuierlichen Bereich 34 am freien Ende 30 zu versehen, der mindestens eine Trennstelle in Form eines Spaltes, eines halbkreisförmigen Bereichs, einer Zinne oder Wellung oder eines anders gestalteten trennenden Bereichs aufweist, anstelle oder zusätzlich zu einer schlitzartigen Gestaltung wie im Voranstehenden beschrieben.
  • Die erfindungsgemäßen Kappen können für eine Vielfalt von Behältern und Produkten Anwendung finden. Typisch sind die Kappengrößen in einem Bereich von circa 20 mm bis 120 mm und die Größe der Flaschen und/oder Gefäße in einem Bereich von circa 2 oz bis 128 oz Fassungsvermögen angesiedelt.
  • Ferner können die erfindungsgemäßen Kappen andere Elemente umfassen, beispielsweise Metalldeckel, Dichtmittel etc. Im besonderen können die erfindungsgemäßen Kappen die in den US-Patentschriften Nr. 4 708 255, 4 872 304, 4 793 506, 4 770 309 beschriebenen Dichtmittel ohne Kaschierung und die in der US-Patentanmeldung Nr. 060 218 beschriebenen Dichtmittel umfassen, wobei all diese genannten Schriften an die Anmelderin übertragen sind und die Offenbarung jeder dieser Schriften vollständig durch Bezugnahme in den vorliegenden Text eingefügt wird.
  • Geeignete Kunststoffe, die zum Formen der erfindungsgemäßen Kappen Anwendung finden können, umfassen Polypropylen, Polyethylen, Polystyrol, Acrylnitril/Styrol/Butadien-Polymere und andere halbharte bis harte Kunststoffmaterialien
  • Die erfindungsgemäßen Kappen können in Kombination mit anderen Materialien verwendet werden, (z.B. Kappen mit Metalldeckelteilen oder Teilen, die ein Kunststoffmaterial verwenden, welches von dem für die Dichtung verwendeten verschieden ist). Solche Kappen können zum Verschließen und Abdichten einer breiten Palette von Behältern für eine Vielfalt von Produkten verwendet werden, einschließlich Lebensmittel, Getränke, Haushalts- und andere Chemikalien sowie andere Produkte, die eine Kappe mit Originalitätsnachweis unter breitesten Vertriebs- und Gebrauchsbedingungen erfordern.

Claims (17)

1. Plastikkappe (10) mit Originalitätsnachweis für einen Behälter mit Verschlußmitteln und hiervon abstehenden Teilen, umfassend:
einen ringförmigen Rand (14), welcher Verschlußelemente (16) zum Eingreifen in die Verschlußmittel des Behälters zum Öffnen und Verschließen des Behälters umfaßt;
ein ringförmiges Band (20) für den Originalitätsnachweis, welches einen äußeren Abschnitt (22) umfaßt, welcher mit dem unteren Teil des ringförmigen Randes (14) mittels eines brechbaren Elements verbunden ist, und einen inneren Bereich (24) mit einem nach innen und nach oben gekrümmten Abschnitt (30) umfaßt, welcher mit dem äußeren Abschnitt (22) über ein gekrümmtes Verbindungsteil (21) verbunden ist, wobei das freie Ende (30) des gekrümmten Abschnitts einen gekrümmten Rand mit einem in Umfangsrichtung diskontinuierlichen, segmentierten Endbereich (34) umfaßt, welcher so ausgebildet ist, daß ein Formschluß mit den abstehenden Teilen (56) des Behälters erzielt wird, um zu bewirken, daß das brechbare Element bei erstmaligem Entfernen der Kappe reißt, um eine Anzeige eines Originalitätsverlusts des Behälters zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (20) für den Originalitätsnachweis eine Querschnittsausbildung in Dreiecksform aufweist, wobei der gekrümmte Rand das freie, nach außen und nach unten gekrümmte Ende des Bandes bildet und einen stark gebogenen, gekrümmten Randbereich umfaßt, welcher eine Formschluß kante bildet, welche so ausgebildet ist, daß sie eng an der Unterseite (56b) der abstehenden Teile (56) des Behälterhalses anliegt.
2. Kappe mit Originalitätsnachweis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (20) für den Originalitätsnachweis einen inneren Abschnitt in der Gestalt eines umgekehrten V aufweist.
3. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bereich (24) des Bandes den in Umfangsrichtung diskontinuierlichen Bereich (34) trägt.
4. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Umfangsrichtung diskontinuierliche Bereich (34) einen oder mehrere Vorsprünge (40) umfaßt.
5. Kappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (40) durch Bereiche getrennt sind, welche eine geometrische Gestalt haben, die ausgewählt ist aus der aus Schlitzen, Spalten, halbkreisförmigen Bereichen, Zinnenformen, Wellungen und Kombinationen hiervon bestehenden Gruppe.
6. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (30) in Radialrichtung flexibel ist.
7. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bereich (24) einen in Umfangsrichtung diskontinuierlichen Bereich (34) an dem freien Ende (30) umfaßt, und einen in Umfangsrichtung kontinuierlichen dazwischen angeordneten Bereich (36), welcher benachbart zu dem in Umfangsrichtung diskontinuierlichen Bereich (34) und zu dem gekrümmten Verbindungsteil (21) angeordnet ist.
8. Verfahren zur Formung einer Plastikkappe (10) mit Originalitätsnachweis für einen Behälter mit Verschlußmitteln und hiervon abstehenden Teilen, welches die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Formen einer Kappe (10) einschließlich eines ringförmigen Randes (14) mit Verschlußelementen (16) zum Eingreifen in die Verschlußmittel an dem Behälter und einem Band (20), welches von dem Rand (14) herabhängt und brechbar mit diesem verbunden ist, wobei das Band (20) einen oberen Abschnitt benachbart zu dem Rand (14) und einen unteren Abschnitt mit einem freien Ende (30) aufweist;
(b) Anlegen des freien Endes (30) des unteren Bereichs an einer ersten konkaven Oberfläche (322) eines Krümmungswerkzeuges (320), um den Endbereich (30) nach innen zu krümmen und danach mit einer zweiten geneigten benachbarten Oberfläche (323) des Werkzeugs (320) in Berührung zu bringen, um den unteren Bereich des Bandes (20) nach oben und nach innen zu biegen, wodurch ein im wesentlichen U- oder J-förmiger gekrümmter Abschnitt des Bandes hergestellt wird, welcher einen gekrümmten freien Endbereich aufweist, worauf der obere Bereich des Bandes (20) der äußere Abschnitt (22) des Bandes wird, und der untere Bereich des Bandes (20) der innere Bereich (24) des Bandes (20) wird,
wobei das freie Ende (30) des Bandes einen in Umfangsrichtung diskontinuierlichen, segmentierten Bereich (34) einschließt und wobei das freie Ende (30) mit der J- oder U-förmigen Krümmung, welche in Schritt b geformt wurde, ferner mit einer dritten Oberfläche (14a) in Berührung gebracht wird, um die freien Enden (30) zusammenzudrücken, und einen Endbereich mit der J- oder U-förmigen Krümmung mit einem gekrümmten Rand zu bilden, um so dem Band (20) eine Querschnittsausbildung einer dreieckförmigen Krümmung zu geben, welche einen segmentierten, stark gebogenen gekrümmten Endbereich aufweist, welcher eine Formschlußkante schafft, welche so ausgebildet ist, daß sie eng an der Unterseite (56b) der abstehenden Teile (56) des Behälterhalses anliegt.
9. Verfahren zur Bildung einer Kappe mit Originalitätsnachweis gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung einen inneren Bereich mit der Form eines umgedrehten V aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der diskontinuierliche Bereich (34) von dem inneren Bereich (24) getragen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es die Bildung eines brechbaren Elementes umfaßt, welches ein oder mehrere zerbrechbare Brückenteile (18) umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es die Bildung eines inneren Bereichs (24) umfaßt, welcher nach innen konkav ausgebildet ist.
13. Verfahren nach Anspruch 8, worin der gekrümmte Rand (26) mit einem nach außen sich erstreckenden Vorsprung (37) ausgebildet ist, welcher so angepaßt ist, daß er gegen die innere Oberfläche des äußeren Abschnitts (22) drückt.
14. Verfahren nach Anspruch 8, umfassend die Ausbildung von einem oder mehreren Vorsprüngen (40) in dem diskontinuierlidhen Segment des inneren Bereichs (24).
15. Verfahren nach Anspruch 14, umfassend das Ausbilden von Vorsprüngen (40), welche durch Bereiche getrennt sind, welche die geometrische Ausbildung in Form von Schlitzen, Spalten, halbkreisförmigen Bereichen, Zinnenformen, Wellenformen und Kombinationen hiervon aufweisen.
. 16.Verfahren der Ansprüche 8 bis 15, worin die dritte Oberfläche (14a) ein Teil der Kappe (10) ist.
17. Verfahren der Ansprüche 8 bis 15, worin die dritte Oberfläche (14a) ein Teil eines Werkzeugs ist.
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