DE69029474T2 - Halter für ligaturklammern - Google Patents

Halter für ligaturklammern

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DE69029474T2
DE69029474T2 DE69029474T DE69029474T DE69029474T2 DE 69029474 T2 DE69029474 T2 DE 69029474T2 DE 69029474 T DE69029474 T DE 69029474T DE 69029474 T DE69029474 T DE 69029474T DE 69029474 T2 DE69029474 T2 DE 69029474T2
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Horizon Surgical Inc
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/122Clamps or clips, e.g. for the umbilical cord
    • A61B17/1222Packages or dispensers therefor

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Description

    Technischer Bereich
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Ligaturklammern, wie sie zum Abbinden oder Abklemmen von Blutgefäßen bei chirurgischen Eingriffen verwendet werden, und insbesondere auf ein Magazin zur Aufnahme von Ligaturklammern. Noch genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Magazin zum sicheren Festhalten einer Vielzahl vorgeformter Ligaturklammern vor und während der Entnahme der Klammern durch einen Klammerapplikator.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ligaturklammern verwendet man in der Chirurgie seit mehr als 60 Jahren. Sie erfüllten zwei Grundfunktionen - das Abbinden von Gefäßen, Nerven oder flüssigkeitsführenden Gefäßen des menschlichen Körpers oder das Markieren einer speziellen chirurgischen Stelle, typischerweise der Peripherie eines Tumors, die später im Roentgenbild zu sehen ist. Die Klammern werden permanent im Körper implantiert und sind strahlenundurchlässig. In der ersten Zeit hat man Ligaturklammern in V-Form hergestellt. Eine so geformte Klammer hatte jedoch den Nachteil, dass sie das Gefäß von der Klammer wegdrückte oder in das Gefäß einschnitt, anstatt es abzuklemmen. Dieses Problem löste man durch die Verwendung vorgeformter hufeisenförmiger Klammern, die in den U.S.- Patenten 3,323,216 und 3,363,628 beschrieben sind und die jetzt allgemein verwendet werden. Die hufeisenförige Klammer besteht aus zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln, die das Gefäß beim Schließen zunächst zwischen den Enden fixiert und es so vor der eigentlichen Ligatur zwischen den Enden festhält.
  • Bei einem typischen Magazin zur Aufnahme der Klammern nach dem bekannten Stand der Technik wird eine Vielzahl von Klammern auf einen starren Mittelbalken oder Lagerbock aufgepreßt. Die äußere Form des Lagerbocks entspricht der inneren Form der hufeisenförmigen Klammern, die Klammern sind jedoch geringfügig kleiner als der Lagerbock, damit der Kontaktdruck zwischen den parallelen Schenkeln der Klammer und dem Lagerbock die Klammern während des Transports und beim Umdrehen oder Fallenlassen des Magazins festhält und das Herausfallen der Klammern aus dem Magazin verhindert. Dieser Kontaktdruck hat jedoch mehrere Nachteile.
  • Erstens macht sie das Erfassen der Klammer durch die Greifbacken eines Applikators zu einem höchst unsicheren Vorgang. Obwohl bei der Fertigung der Applikatorengreifbacken äußerst genaue Toleranzen eingehalten werden, muß man berücksichtigen, dass Tausende solcher Applikatoren im Einsatz sind, so dass die Greifbackenweite doch erheblich differiert. Eine auch nur geringfügig abweichende Greifbackenweite eines Applikators beeinträchtigt die Übergabe der Ligaturklammer vom Magazin in die Greifbacken des Applikators erheblich. Applikatoren mit einer engen Greifbackenweite erschweren die Erfassung der Klammer, zumal die Klammer bereits dicht an dem Lagerbock anliegt und sich daher nicht zusammendrücken läßt. Dadurch erhöht sich die Friktion zwischen dem Applikator und der Klammer erheblich und es kann vorkommen, dass Metall von der Klammer abgeschabt wird. Hat der Applikator zu weite Greifbacken, wird die Klammer manchmal nach der Entnahme aus dem Magazin nicht sicher von den Greifbacken erfaßt. Hierdurch kann die Ligaturklammer innerhalb der Applikatorgreifbacken von der Operationsposition wegrutschen oder aus dem Applikator fallen.
  • Ein zweites durch die Kontaktspannung verursachtes Problem besteht in der Schwierigkeit, die Klammer aus der Haltevorrichtung des Magazins herauszuziehen. Das dichte Anliegen der Klammer am Lagerbock erzeugt eine erhebliche Friktion zwischen Lagerbock und Klammer und das Magazin muß festgehalten werden, um die Entnahme zu ermöglichen. Die mit dem Anbringen der Klammern beauftragte Person muß entweder das Magazin in der einen Hand halten und den Applikator in der anderen oder das Gewicht des Magazins muß erheblich erhöht werden, bevor sich Klammer und Applikator vom Magazin trennen lassen. Dies hat erhebliche Probleme während des chirurgischen Eingriffs zur Folge. Da die für das Laden der Klammern verantwortliche Operationsschwester mit anderen Aufgaben beschäftigt ist, steht oft keine freie Hand für das Erfassen der Klammer zur Verfügung. Das Anbringen eines Basisgewichts am Magazin ist in vielen Fällen wirkungslos, weil sich das Gewicht von der Arbeitsoberfläche abheben läßt und der Applikator nur in einer Position angewendet werden kann, in der ein Gewicht unter dem Magazin angebracht ist.
  • Ein drittes durch die Kontaktspannung im Magazin verursachtes Problem besteht in der Gefahr, dass die Klammer beim Herausziehen Material vom Lagerbock abschabt. Das Magazin und der Lagerbock sind gewöhnlich aus Kunststoff gefertigt und die Metallklammer kann beim Herausziehen der Klammer und des Applikators Kunststoff vom Lagerbock abschaben. Dieses Problem tritt in verstärktem Maße auf, wenn die Klammern an ihren Verschlußenden mit Vorsprüngen versehen sind, was bei den Klammern von Vorteil ist. Dies kann dazu führen, dass die von der Klammer abgeschabten Kunststoffpartikel an der Klammer haften und in der Wunde des Patienten bleiben.
  • Bei Haltevorrichtungen in Klammermagazinen nach dem Stand der Technik tritt noch ein weiteres Problem auf. Um zu gewährleisten, dass der Applikator die Klammer umfaßt, müssen die Greifbacken des Applikators stärker ausgebildet sein als die Klammer. Damit der Applikator in das Klammerfach eingreifen kann, muß dieses Fach daher breiter sein als die Klammer. Wenn das Fach aber breiter ist als die Klammer, kann die Klammer in dem Fach beim Eingriff des Applikators unterschiedlich positioniert und nicht zentriert sein, so dass die Klammer nicht genau von der Mitte des Applikators erfaßt wird. Eine nicht richtig von den Greifarmen des Applikators erfaßte Klammer kann zu ungleichmäßigem Schließen der Klammer führen. Dazu kommt, dass durch Rüttelbewegungen des Applikators die Klammer aus den Applikatorbacken heraus und in die Wunde fallen kann.
  • Die Vorrichtung, für die Mericle am 30. November 1982 das U.S.-Patent No. 4,361,229 erhielt, umfaßt eine spezielle Form einer Ligaturklammer aus Kunststoff mit Wülsten auf beiden Seiten der Klammerschenkel. Seitlich an dem Magazin angebrachte Finger greifen dabei in die Wülste ein, bis der Applikator sie wegdrückt. Da die Wülste vom Applikator vollständig weggedrückt werden, bevor der Applikator in die Klammer eingreift, ist diese Vorrichtung wohl ausschließlich in der horizontalen Ebene einzusetzen. Um die Finger wegzudrücken, muß die Klammer außerdem teilweise geschlossen sein, und, wenn die Finger die Wülste passiert haben, muß sie in ihre ursprüngliche Lage zurückspringen, damit der Applikator die Finger wegdrücken kann. Hierdurch kann es Probleme mit den empfindlichen Scharnieren der Kunststoffklammern geben und bei Metallklammern, die nur eine geringe Federkraft besitzen, würde dies nicht funktionieren.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sind ein Magazin und eine Vielzahl darin gelagerter und einzeln daraus entnehmbarer Ligaturklammern vorgesehen, von denen jede in einer vorbestimmten Form ausgebildet und von einem Klammerapplikator erfassbar ist, wobei das Magazin folgendes aufweist: ein Basisteil mit einer Vielzahl von Klammerfächern von denen jedes ein Paar Fachseitenwände zum Aufnehmen einer Klammer und einen Lagerbock zum losen Lagern der Klammer enthält, und Haltemitteln zum Festhalten der Klammer in jedem der Fächer, wobei die Haltemittel ein Paar Finger aufweisen, die in jedes der Klammerfächer hineinreichen und von denen jeder Finger ein Kontaktendabschnitt besitzt, der die betreffende Klammer berührt, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Kontaktendabschnitt jedes der Fingerpaare mit einer Kerbe versehen ist, die die Klammer innerhalb des Faches zentriert und bei Verlagerung der Finger die Klammer freigibt, ohne die Klammer einem Druck auszusetzen.
  • Aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform geht hervor, dass die Klammer durch zwei Finger gehalten wird, welche in einem nach unten geneigten Winkel in die Enden der Fächer hineinragen und die Klammer berühren. Diese Finger sind aus einem flexiblen Material hergestellt, das es dem Applikator erlaubt, die Finger wegzudrücken, wenn der Applikator in das Fach eingreift, um eine Klammer zu erfassen. Die Finger sind lang genug bemessen, um mit der Klammer in Kontakt zu bleiben, bis der Applikator in Kontakt mit der Klammer gekommen ist. Die Finger erstrecken sich auch in einem nach unten geneigten Winkel in Richtung auf die Klammer, damit sie aus dem Weg des Applikators gedrückt und nicht zwischen dem Applikator und der Klammer eingeklemmt werden. Die Klammer wird daher während ihrer Bereitstellung in dem Fach stets zwangsläufig festgehalten, entweder durch die Finger oder durch den Applikator. Dadurch ist es möglich, das Magazin während der Klammerentnahme in jeder Position festzuhalten.
  • Die Finger sind an einem Randstück befestigt, das, die Fächer umgebend, ein einziges Klammerbefestigungselement bildet und dieses Teil kann nach Einsetzen der Klammern in die Fächer bei der Herstellung über den Fächern angebracht werden. Eine V- förmige Kerbe ist am Ende jedes Fingers angeordnet. Diese Kerbe und die Zentrieransätze halten die Klammer in der Mitte des Fachs fest und stellen sicher, dass die Klammer im Applikator stets in der richtigen Lage gehalten wird.
  • Da der Lagerbock kleiner ist als die Klammer und da die Klammer von den Fingern festgehalten wird, muß nur wenig Kraft aufgewendet werden, um den Applikator über die Klammer zu schieben, so dass sich eine Klammer mit einer Hand in einen Applikator einsetzen läßt. Durch den kleiner bemessenen Lagerbock läßt sich die Klammer etwas zusammendrücken, so dass sich der Applikator maßgerecht über die Klammer schieben läßt. Durch den kleineren Lagerbock wird auch die Wahrscheinlichkeit eines Abriebes von Material vom Lagerbock bei der Entnahme aus dem Fach erheblich vermindert.
  • Ein erfindungsgemäßes, Klammern enthaltendes Magazin wird nachfolgend unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Magazins gemäß vorliegender Erfindung mit eingestecktem Applikator zeigt;
  • Figur 2A Seitenansicht einer Klammer ist, wie sie bei vorliegender Erfindung verwendet wird;
  • Figur 2B eine Endansicht einer bei vorliegender Erfindung verwendeten Klammer ist;
  • Figur 3 eine Draufsicht des Basisteils vorliegender Erfindung ist;
  • Figur 4 eine Seitenansicht des Basisteils ist;
  • Figur 5 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Klammerhaltevorrichtung ist;
  • Figur 6 eine Endansicht der Klammerhaltevorrichtung ist;
  • Figur 7 eine Draufsicht eines Klammerhaltefingers ist;
  • Figur 8 eine Draufsicht des Magazins mit darin enthaltenen Klammern ist;
  • Figur 9 eine Seitenansicht des Magazins mit darin enthaltenen Klammern ist;
  • Figur 10 einen Schnitt durch das Magazin längs der Linie A-A der Figur 8 mit einer von den Fingern gehaltenen Klammer ist;
  • Figur 11 einen Schnitt durch das Magazin mit einem über die Klammer geschobenen Applikator ist, und
  • Figur 12 einen Schnitt durch das Magazin mit vollständig über die Klammer geschobenem Applikator ist.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Es folgt eine Beschreibung der besten zur Zeit vorgesehenen Art der Ausführung vorliegender Erfindung. Diese Beschreibung ist nicht als Einschränkung aufzufassen, sondern dient lediglich dem Zweck, die allgemeinen Prinzipien der Erfindung zu beschreiben. Der Erfindungsumfang sollte anhand der beigefügten Ansprüchen bestimmt werden.
  • Im allgemeinen besitzt die vorliegende Erfindung ein Magazin mit einer Vielzahl von Fächern, die jeweils eine vorgefertigte Ligaturklammer aufnehmen können. Jedes Fach besitzt einen Lagerbock, der kleiner bemessen ist als die Innenabmessungen einer Ligaturklammer und welcher die Klammer lose in dem Fach festhält. Jede Klammer wird von zwei Fingern an Ort und Stelle gehalten, die sich von einem Randstück bis in das Fach erstrecken und mit der Klammer in Kontakt sind. Diese Finger sind aus einem flexiblen Material gefertigt, das es dem Applikator ermöglicht, die Finger wegzudrücken, wenn der Applikator in das Fach eingreift, um eine Klammer zu ergreifen. Aufgrund der Länge und des Winkels der Finger bleiben sie in Kontakt mit der Klammer, bis der Applikator die Klammer erfaßt. Eine Kerbe am Ende jedes Fingers sowie Zentrieransätze, die symmetrisch seitlich des Lagerbocks und entlang der Fachwände angeordnet sind, halten die Klammer in der Mitte des Fachs. Hierdurch wird es dem Applikator ermöglicht, die Klammer an der richtigen Stelle innerhalb des Applikators einzusetzen.
  • Nur wenig Kraft muß aufgewandt werden, um den Applikator über die Klammer zu schieben, denn der Lagerbock ist kleiner dimensioniert als die Klammer und die Klammer wird von den Fingern festgehalten. Die Klammer kann daher mit einer Hand in den Applikator eingesetzt werden. Durch den kleiner bemessenen Lagerbock läßt sich die Klammer etwas zusammendrücken, so dass sich der Applikator maßgerecht über die Klammer schieben läßt. Durch den kleineren Lagerbock wird auch die Wahrscheinlichkeit eines Abriebes von Material vom Lagerbock bei der Entnahme aus dem Fach erheblich vermindert.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht des Magazins und zeigt einen Applikator, der sich über der Klammer in einem der Fächer befindet. Figur 1 zeigt ein Magazin 10 mit einem Basisteil 12. Innerhalb des Teils 12 ist eine Vielzahl von Fächern 14 angeordnet, die durch Wände 26 getrennt sind. Jedes Fach 14 ist für die Aufnahme einer Ligaturklammer (in dieser Figur nicht dargestellt) vorgesehen. Jedes Klammerfach 14 ist breit genug dimensioniert, damit der Applikator in das Fach 14 eingreifen kann, ohne die Wände 26 des Fachs 14 zu verformen, damit die im Fach 14 befindliche Klammer in die Greifbacken 18 des Applikators 16 eingelegt werden kann. Die Klammern werden innerhalb des Magazins 10 durch eine Vielzahl von Klammerhaltefingern 20 festgehalten, die an dem Randstück 22 befestigt sind. Das Magazin 10 besitzt zwei Finger 20 für jedes Fach 14, jeweils einen an jeder Fachseite.
  • Während des Betriebs befindet sich der Applikator 16 über dem Fach 14 und wird nach unten in eines der Fächer 14 gedrückt. Bewegt sich der Applikator nach unten, werden die Finger 20 nach unten in das Fach 14 hinein verformt, so dass sie sich von den Schenkeln der Klammer (nicht dargestellt) entfernen. Dies ist in Figur 1 durch das Paar Haltefinger 24 gezeigt, die von den Applikatorgreifbacken 18 nach unten gebogen werden. Die Finger 24 werden vom Applikator 16 weggedrückt und entfernen sich von der Klammer, wenn die Applikatorgreifbacken 18 vollständig in das Fach 14 hineinragen.
  • Figuren 2A und 2B zeigen je eine Seiten- und eine Endansicht einer Klammer bekannter Technik, für die Wood am 16.1.1968 das U.S.-Patent 3,363,628 erhielt und die sich für die Verwendung in der erfindungsgemäße Vorrichtung eignet. Auch andere Klammern sind für die Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet, zum Beispiel mit einem Befestigungshaken oder einem Schnappverschluß versehene Kunststoffklammern können ebenfalls in der gegenwartigen Erfindung eingesetzt werden. Figur 2A zeigt eine hufeisenförmige Klammer 30. Die Hufeisenform wird durch eine Biegung 36 jedes Schenkels der Klammer 30 gebildet, obwohl der Schenkelwinkel der Klammer bei den verschiedenen in der bekannten Technik werwendeten Klammern variiert. Eine Vielzahl von Kerben 32 in der schließenden Oberfläche 34 der Klammer 30 helfen, die Klammer an einem Gefäß festzuhalten, wenn die Klammer 30 daran festgeklemmt worden ist, die Kerben 32 sind daher eine wichtige Voraussetzung für die Funktion der Klammer 30. Wie weiter unten dargelegt wird, ist der Lagerbock in dem erfindungsgemäßen Magazin so aufgebaut, dass die Kerben 32 bei der Entnahme der Klammer 30 aus dem Klammerfach durch den Applikator kein Material abschaben können.
  • Figur 2B ist eine Endansicht der Klammer und veranschaulicht die Form der Klammer. Die schließende Oberfläche 34 besitzt ein Paar abgerundete Abschnitte, die von einer Kerbe getrennt sind. Die Außenkante der Klammer ist im allgemeinen dreieckig gestaltet und besitzt einen Scheitelpunkt 38, der in eine Kerbe des Applikators hineinpaßt.
  • Figur 3 ist eine Draufsicht des Basisteils der vorliegenden Erfindung. In Figur 3 sind die Fächer 14 in dem Basisteil 12 dargestellt. Das Basisteil 12 hat im allgemeinen eine rechteckige Form und ist typischerweise aus einem starren Material geformt, das für chirurgische Zwecke sterilisiert werden kann, zum Beispiel ein Material wie ABS (Acrylnitril- Butadien-Styrol Copolymere). Es ist typischerweise hell gefärbt, um in der Umgebung des Operationssaals das Erkennen leerer Fächer zu erleichtern. Im Basisteil 12 sind Ausrichtungs- und ortsfeste Paßstifte 40 angeordnet, die im allgemeinen in die Gußform der Basis integriert sind und der Ausrichtung des Randstücks 22 dienen, wenn das Randstück 22 auf das Basisteil 12 aufgebracht wird. Eine Zentrierkammer 42 innerhalb jedes Fachs 14 enthält ein Paar Zentrieransätze 44A und 44B, welche beim Zentrieren der Klammer (nicht gezeigt) innerhalb des Fachs 14 behilflich sind. Die Ansätze 44A und 44B sind an den Seitenwänden des Fachs 14 befestigt und auch an einem Lagerbock 50. Das äußere Profil des Lagerbocks 50 gleicht dem inneren Profil der Klammer 30 (Figur 2), die Abmessungen des Lagerbocks 50 sind jedoch kleiner als das innere Profil der Klammer 30.
  • Horizontale Stützglieder 48A und 48C befinden sich an beiden Enden des Basisteils 12 und dienen der strukturellen Festigkeit des Basisteils 12. Die Seitenwände 48B und 48D verstärken das Basisteil 12 und vermeiden, dass die Finger vorzeitig zusammengedrückt werden. Alle vier Wände 48A, 48B, 48C und 48 D bilden eine Kammer, in welche das Klammerhalteteil 60 (Figur 5) eingebracht wird. Figur 4 ist eine Seitenansicht des Basisteils 12 und zeigt den Basisteil 12 mit einer Seitenwand 48B an der Seite des Basisteils 12. Der Lagerbock 50 ist zu sehen, der sich nach unten durch das Klammerfach 14 zum Boden 52 des Basisteils 12 hinunter erstreckt. Die Paßstifte 40 sind oben zugespitzt dargestellt, um das Randstück auszurichten, wenn es auf das Basisteil 12 gelegt und in die Paßstifte 40 hinein herabgelassen wird. Diese Figur zeigt auch, dass sich die Zentrieransätze 44A und 44B in das Fach 14 über die Oberkante des Lagerbocks 50 hinaus erstrecken.
  • Figur 5 ist eine Draufsicht des Klammerhalteteils der Erfindung. In Figur 5 ist der Klammerhalteteil 60 mit einem Randstück 22 dargestellt (auch in Figur 1 gezeigt) sowie eine Vielzahl von am Randstück 22 befestigten Fingern 20 (auch in Figur 1 gezeigt). Das Klammerhalteteil ist typischerweise aus einem flexiblen Material, zum Beispiel Nylon 101, geformt, das sich sterilisieren läßt, um chirurgische Vorschriften zu erfüllen. Damit es sich vom hellerfarbigen Basisteil abhebt, wird es typischerweise dunkler gefärbt sein und man kann für verschiedene Klammergrößen unterschiedliche Farbtöne wählen. Das Randstück 22 ist mit je einem Paar Finger 20 für jedes Fach 14 im Basisteil 12 versehen (Figur 1). Ein Paar horizontale Stützelemente 62A und 62B geben dem Randstück 22 den notwendigen Halt, damit es sich während des Herstellungsvorgangs nicht leicht verbiegt. Vier Löcher 64 sind bezüglich Größe, Form und Lage so ausgelegt, dass sie die Paßstifte 40 des Basisteil 12 aufnehmen können (siehe Figur 3). Während der Montage werden die Klammern 30 zunächst in die Fächer 14 hineingelegt, worauf das Klammerhalteteil 60 über die Klammern und über die Paßstifte 40 gestellt wird. Der Klammerhalteteil 60 wird dann dauerhaft an dem Basisteil 12 befestigt, indem die Paßstifte 40 so verformt werden, dass ihre Enden größer sind als die Löcher 64. Diese Verformung ist durch Ultraschall- oder Wärmeauftreibung oder andere Maßnahmen zu erreichen.
  • Da das Magazin 10 nur aus zwei Teilen besteht - dem Basisteil 12 und der Klammerhaltevorrichtung 60 - und da die Paßstifte 40 und Löcher 64 für die exakte Ausrichtung der Klammerhaltevorrichtung 60 über dem Basisteil 12 sorgen, ist es kostengünstig herstellbar. Auch kann man die Vorrichtung über einen großen Temperaturbereich einsetzen, weil die Klammern von den Fingern festgehalten werden und nicht in irgendeinem Teil des Magazins durch Reibungskontakt festgehalten werden müssen.
  • Figur 6 ist eine Endansicht der Klammerhaltevorrichtung 60. Dieses Bild zeigt, dass die Biegung 66 in den Klammerhaltefingern 20 die Finger 20 in Richtung auf die (nicht gezeigten) Klammern 30 schräg verlaufen lassen kann. Die Abschrägung nach unten stellt sicher, dass die Finger 20 von der Klammer wegschwenken, wenn sie vom Applikator zusammengedrückt werden. Hierdurch wird erreicht, dass die Klammer nicht vor dem Einsetzen in die Applikatorgreifbacken teilweise zusammengedrückt wird. Die nach unten gerichtete Schrägstellung sorgt auch dafür, dass die Finger 20 dem Applikator in seiner Position über der Klammer 30 nur wenig Widerstand entgegensetzen. Sie erlaubt es zudem den Fingern 20, die Klammer unter der Biegung 36 in der Klammer (Figur 2A) zu berühren, damit die Finger leichter freigegeben werden können.
  • Die Finger 20 könnten auch so konstruiert sein, dass sie senkrecht zum Randstück 22 stehen. Dies könnte zufriedenstellend sein, solange die Finger nicht zwischen den Applikatorgreifbacken und der vorgefertigten Klammer hängenbleiben. Wenn die Finger aber zwischen die Klammer und die Greifbacken gelangen, wird die Klammer zusammengedrückt und kann nicht wieder vollständig in die Greifbacken zurückspringen.
  • Figur 7 ist eine vergrößerte Ansicht der Enden der Finger 20. Das Ende der Finger 20 enthält eine Kerbe 70, die so ausgelegt ist, dass sie über die dreieckige Spitze 38 (in Figur 2B gezeigt) der Klammer 30 paßt. Wenn die Klammer 38 über der Spitze 38 steht, zentriert die Kerbe 70 die Seitenschenkel der Klammer in einer festen Position innerhalb des Fachs 14.
  • Figur 8 ist eine Draufsicht des Magazins 10, während Figur 9 einen seitlichen Schnitt längs der Linie B-B der Figur 8 darstellt. Bezugnehmend auf die Figuren 8 und 9 wird der Basisteil 12 mit den Fächern 14 gezeigt, von denen jedes eine Klammer 30 enthält. Der Klammerhalteteil 60 ist am Basisteil 12 befestigt und jeder der Finger 20 befindet sich über einer Klammer 30. Die Figur 8 zeigt die Kerbe 70 in jedem der Finger 20, welche in die Klammer 30 eingreifen, um die Klammer festzuhalten. Die Kombination der Kerbe 70 und der Ansätze 44A und 44B hält die Klammer 30 in der Mitte des Fachs 14 fest. Die Zentrierung der Klammer 30 innerhalb des Fachs 14 erleichtert es dem Applikator erheblich, die Klammer in die Greifbacken des Applikators einzupassen.
  • Figur 10 ist ein Schnitt des Magazins 10 längs der Linie A-A von Figur 8. Figur 10 zeigt das Basisteil 12 mit dem darin integrierten Lagerbock 50, der kleiner gestaltet ist als die Klammer 30. Da der Lagerbock 50 kleiner ist als die Klammer 30, besteht kein Reibungskontakt zwischen der Klammer 30 und dem Lagerbock 50. Aufgrund der fehlenden Reibung kann die Klammer leichter entnommen werden als dies bei Geräten herkömmlicher Technik möglich ist, und die Klammer 30 kann bei der Entnahme kein Material vom Lagerbock abschaben. Da noch Platz zwischen der Klammer 30 und dem Lagerbock 50 verbleibt, kann sich die Klammer beim Aufsetzen des Applikators auf die Klammer nach innen verformen und es der Klammer daher erlauben, sich genau der Form des Applikators anzupassen. Dieser Zwischenraum macht es ferner möglich, das Magazin für Klammern mit einer erhabenen oder vertieften Verschlußoberfläche zu verwenden.
  • Diese Figur veranschaulicht auch, dass die Abschrägung der Finger 20 es den Fingern 20 erlaubt, mit der Klammer 30 an einem Punkt des Schenkels der Klammer 30 unter der Biegung 38 in Kontakt zu kommen. Hierdurch läßt sich der Finger 20 beim Einsatz des Applikators leicht von der Klammer 30 entfernen. Da die Finger 20 mit den äußeren Schenkeln der Klammer 30 in Kontakt sind, zentrieren sie diese Schenkel innerhalb des Fachs 14, während die Ansätze 44A (nicht dargestellt) und 44B den Oberteil der Klammer 30 zentrieren. Auf diese Weise bleibt die Klammer 30 innerhalb des Fachs 14 stets in einem voll zentrierten Zustand.
  • Figur 11 ist eine Endansicht des Magazins 10, in welcher sich der Applikator in seiner Stellung über der Klammer befindet. Figur 11 zeigt, dass der Applikator bei seinem Aufsetzen auf die Klammer 30 die Klammer 30 berührt, bevor die Finger 20 weggeschoben werden. Dies ermöglicht es, dass die Klammer 30 immer in einem festen Kontakt entweder mit den Fingern 20 oder dem Applikator 16 bleibt, so dass das Magazin 10 in jeder Lage, selbst umgekehrt, gehalten werden kann, ohne dass die Klammern bei der Entnahme herausfallen. Das Magazin 10 kann also in jeder Lage gehalten werden und das Magazin kann entweder zum Applikator gebracht oder das Magazin kann in herkömmlicher Weise auf eine flache Unterlage gestellt werden, um den Applikator auf das Magazin aufzulegen.
  • Figur 12 ist eine Endansicht des Magazins 10 mit dem vollständig über der Klammer aufgesetzten Applikator. In Figur 12 ist der Applikator in der Stellung dargestellt, wo er die Klammer 30 vollständig umfaßt. Die Finger 20 sind von der Klammer weg hinuntergedrückt worden, um die Klammer 30 leicht aus dem Magazin 10 entnehmen zu können. Da der Lagerbock 50 kleiner gehalten ist als die Klammer, verbleibt ein Zwischenraum 80 zwischen der Klammer 30 und dem Lagerbock 50, selbst wenn der Applikator 16 seine Endstellung erreicht hat.
  • Obwohl die Finger 20 vollständig von der Klammer 30 und vom Applikator weggebogen werden, bleiben sie im Kontakt mit dem Ende des Applikators 16, um dessen Entfernung aus dem Magazin zu unterstützen.
  • Die Kombination des schmalen Lagerbocks 50 mit den Fingern 20 bietet die Voraussetzung dafür, dass die Ligaturklammer 30 zusammengedrückt werden und unabhängig von dessen extremen Herstellungstoleranzen genau in den Applikator 16 passen. Der Abwärtsdruck, den die Bedienungsperson ausüben muß, um die Klammer 30 in den Applikator 16 einzuführen, wird im Vergleich zu nach bekannten Techniken konstruierten Geräten zur Verarbeitung von Ligaturklammern dramatisch reduziert. Der Ladevorgang ist problemlos und präzise und die Klammer wird fest in den Haltebacken des Applikators festgeklemmt. Die Kerbe 70 am Ende der Finger 20 stellt zusammen mit den Ansätzen 44A und 44B sicher, dass die Klammer 30 innerhalb des Fachs 14 zentriert wird und auf diese Weise der feste Sitz der Klammer 30 im Applikator 16 gewährleistet ist.
  • Die flexiblen Klammerhaltefinger 20 werden während des Vorgangs der Übergabe der Klammer von dem Magazin in die Haltebacken des Applikators vom Applikator 16 mit Leichtigkeit weggedrückt und sichern daher das ungehinderte einhändige Entfernen des Applikators aus dem Magazin ohne Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel wie zum Beispiel von an der Basis befestigten Gewichten. Da die Finger flexibel sind und stets bestrebt sind, in die entspannte Lage zurückzukehren, wirken sie als Feder und helfen bei der Entfernung des Applikators 16 aus dem Magazin 10.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung geht hervor, dass die Ziele der Erfindung vollständig erreicht worden sind und Fachleute werden erkennen, dass Konstruktionsänderungen und voneinander stark abweichende Ausführungsformen und Anwendungen möglich sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die hier wiedergegebene Darstellung und die Beschreibung sind nur als Erläuterungen aufzufassen und sollen in keiner Weise den in den Ansprüchen niedergelegten Erfindungsumfang einschränken.

Claims (14)

1. Magazin und eine Vielzahl darin gelagerter und einzeln daraus entnehmbarer Ligaturklammern (30), von denen jede in einer vorbestimmten Form ausgebildet und von einem Klammerapplikator (16) erfaßbar ist, wobei das Magazin folgendes aufweist: ein Basisteil (12) mit einer Vielzahl von Klammerfächern (14), von denen jedes ein Paar Fachseitenwände (46) zum Aufnehmen einer Klammer (30) und einen Lagerbock (50) zum losen Lagern der Klammer (30) enthält, und Haltemittel zum Festhalten der Klammer in jedem der Fächer (14), wobei die Haltemittel ein Paar Finger (20) aufweisen, die in jedes der Klammerfächer (14) hineinreichen und von denen jeder Finger (20) einen Kontaktendabschnitt besitzt, der die betreffende Klammer berührt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktendabschnitt jedes der Fingerpaare (20) mit einer Kerbe (70) versehen ist, die so ausgebildet ist, dass sie die Klammer in dem Fach (14) zentriert und dann, wenn die Finger (20) weggedrückt werden, deren Freigabe von der Klammer (30) ermöglicht, ohne die Klammer einem Druck auszusetzen.
2. Magazin und Klammern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbe (70) so ausgebildet ist, dass sie dem Profil der Klammer angepaßt ist.
3. Magazin und Klammern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (20) an einem Randteil (22) befestigt sind, das so aufgebaut ist, dass es die Fächer (14) umgibt und am Magazinbasisteil (12) befestigbar ist.
4. Magazin und Klammern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (20) sich nach unten vom Randstück (22) aus erstrecken und die Klammer (30) an einem Punkt unter der Oberseite des Randteils (22) berühren.
5. Magazin und Klammern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (50) kleiner ist als die Innenmaße der Klammer (30), wobei ein Zusammendrücken der Klammer (30) beim Darüberschieben des Applikators ermöglicht ist, wobei die Klammer (30) nicht am Lagerbock (50) anliegt, während die Klammer (30) aus dem Magazin entnommen wird, und wobei die Klammer (30) eine erhabene schließende Oberfläche besitzt.
6. Magazin und Klammern nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lagerbock (50) jedes Fachs (14) zusätzlich einen Zentrierschlitz (42) besitzt.
7. Magazin und Klammern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierschlitz (42) Zentrieransätze (44A, 44B) besitzt, die von jedem der Seitenwände (46) des Faches (14) auf jeder Seite des Lagerbocks (50) ausgehen, wobei die Ansätze (44A, 44B) so bemessen sind, dass sie eine lose Lagerung der Klammer (30) darin gestatten.
8. Magazin und Klammern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (44A, 44B) symmetrisch um einen Mittelpunkt des Lagerbocks (50) angeordnet sind.
9. Magazin und Klammern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (20) aus einem flexiblen Material gefertigt sind.
10. Magazin und Klammern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ausrichtungsmittel zum Ausrichten der Haltemittel gegenüber dem Basisteil (12).
11. Magazin und Klammern gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtungsmittel zusätzlich Mittel für die dauerhafte Befestigung der Ausrichtungsmittel am Basisteil (12) umfassen.
12. Magazin und Klammern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar Basisseitenwände (48B), die am Basisteil (12) befestigt sind und sich über dem Basisteil (12) senkrecht zur Ausrichtung der Finger (20) erstrecken.
13. Magazin und Klammern nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit einem Applikator (16) zum Entnehmen jeder Klammer aus dem Magazin, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fach so bemessen ist, dass es den Applikator aufnehmen kann, ohne die Seitenwände des Fachs (14) zu verformen.
14. Magazin und Klammern nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit einem Applikator (16) zum Entnehmen jeder Klammer aus dem Fach, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (20) von der Klammer durch den Applikator (16) bei dessen Aufstecken über die Klammer weggeschoben werden und dass die Finger (20) während des Wegschiebens unter den Applikator (16) schwenken, wobei die Federkraft bewirkt, dass die Finger (20) während der Zurückbewegung des Applikators (16) gegen den Applikator (16) drücken und so die Zurückbewegung unterstützen.
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