DE69028573T2 - Hochgeschwindigkeitssuchsystem zur Bilddatenspeicherung - Google Patents

Hochgeschwindigkeitssuchsystem zur Bilddatenspeicherung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildsuchsystem, wie beispielsweise ein Bilddatendateisystem, zum Aufzeichnen, Suchen und Verarbeiten von Bilddaten.
  • In den letzten Jahren wurden Bilddatendateisysteme in einen praktischen Gebrauch umgesetzt. Jedes dieser Systeme liest Bilddatengrößen aus einer Anzahl von Dokumenten durch Abtasten der Dokumente mittels eines Abtasters oder Scanners, speichert die Datengrößen auf einer optischen Platte, sucht eine gewünschte Größe der auf der Platte aufgezeichneten Bilddaten, gibt die gewünschte Bilddatengröße von der Platte wieder und zeigt die wiedergegebene Datengröße mittels beispielsweise einer CRT- bzw. Kathodenstrahlröhren-Anzeige an oder druckt diese mittels eines Druckers aus.
  • In NHK Laboratories note, Nr. 3, 28. Februar 1986, Tokio, Japan, Seiten 1 bis 12, Aufsatz "Image filing system capable of quick retrieval" von Inone und Kira, ist eine Bildwiedergewinnung beschrieben, wodurch verschiedene Niederauflösungsbilder (Indexbilder) durch Auswahl von einer angezeigten Textinformation aus Bildern wiedergewonnen werden, die als ein Ergebnis eines Schlüsselwortsuchens vorgeschlagen sind. Kandidatenbilder können aus der Textinformation gewählt und betrachtet werden, um eine Auswahl eines gewünschten Bildes zu erlauben. Das volle Auflösungsbild wird dann geladen und angezeigt.
  • In IEEE Computer Society Office Automation Symposium, 27. April 1987, Gaithersburg, USA, Seiten 200 bis 204, Aufsatz "Image/text retrieval system" von Sato u.a. ist ein Bildwiedergewinnungssystem offenbart, bei dem eine Schlüsselwortsuchanfrage Identifizierer und Textdaten auf insbesondere zahlreiche Kandidatenbilder zurückführt, die gewählt und angezeigt werden. Mittels Bildrollen oder -aufbereiten, Anzeigen gewählter Paare zum Vergleich und Markierens sowie Streichens kann die Liste reduziert werden, damit eine Endauswahl vorgenommen werden kann.
  • Bei einigen Systemen ist es möglich, ein Hochgeschwindigkeits-Seitenblättern und ein Hochgeschwindigkeits-Dateiblättern durchzuführen. Mit anderen Worten, die CRT-Anzeige zeigt die Seiten der Bilddaten, die in jeder Datei enthalten sind, und auch die ersten Seiten der Dateien nacheinander mit hoher Geschwindigkeit an.
  • Weder das Seitenblättern noch das Dateiblättern kann auf einmal begonnen werden, wenn die CRT-Anzeige ein Bild anzeigt, das aus der optischen Platte gesucht und wiedergegeben ist. Um das Seiten- oder Dateiblättern zu beginnen, muß der Bediener eine komplexe Tastenfeldoperation durchführen, wodurch viel Zeit verbraucht wird.
  • Das heißt, der Bediener muß das Tastenfeld betätigen, um so eine Liste von Dateien auf dem Schirm der CRT- Anzeige anzuzeigen, wieder das Tastenfeld betätigen, um so eine gewünschte Datei oder eine gewünschte Seite zu bezeichnen, weiterhin das Tastenfeld betätigen, um so den Seiten- oder Dateiblättermodus zu wählen, und das Tastenfeld ein viertes Mal betatigen, um so den Suchbereich zu bezeichnen.
  • Im Hinblick hierauf hat das herkömmliche Dateisystem eine niedrige Wirksamkeit.
  • Demgemäß ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, ein Bildsuchsystem zu schaffen, das es einem Bediener ermöglicht, ein gewünschtes Bild mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, während ein anderes Bild gerade angezeigt wird, und das daher mit einer hohen Wirksamkeit arbeitet.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der Erfindung, ein Bildsuchsystem vorzusehen, das gleichzeitig Bilder in einer Vielzahl von Bildflächen auf einem Anzeigeschirm anzeigt, während ein anderes Bild auf der anderen Anzeigefläche angezeigt wird, um es so einem Bediener zu ermöglichen, ein gewünschtes Bild mit hoher Geschwindigkeit zu suchen.
  • Zur Lösung der obigen ersten Aufgabe umfaßt ein Bilddatensuchsystem der Erfindung, wie diese im Patentanspruch 1 angegeben ist, folgendes: eine Einrichtung zum Speichern einer Vielzahl von Bildern, deren jedes durch Suchinformationsdaten und eine Bildzahl identifiziert ist, wobei jedes Bild als eine numerierte Seite definiert ist, eine oder mehrere Seiten eine numerierte Datei bilden und eine oder mehrere Dateien in der Speichereinrichtung gespeichert sind, eine erste Steuereinrichtung, die auf spezifische Suchinformationsdaten anspricht, um jede der Dateien zu wählen, die den spezifischen Suchinformationsdaten entspricht, eine bedienerbetatigte Einrichtung zum Wählen von einem oder von mehreren Zielbildern, die zu suchen sind, gemäß der Dateizahl bzw. Dateinummer und der Seitenzahl bzw. Seitennummer der durch die erste Steuereinrichtung gewählten Dateien, eine Einrichtung zum Suchen der Speichereinrichtung auf das durch die Wähleinrichtung gemäß einer Bildzahl gewählte Zielbild, wobei die Bildzahl durch die Seitenzahl und die Dateizahl des Zielbildes definiert ist, eine Einrichtung zum Anzeigen der durch die Sucheinrichtung gesuchten Bilder, eine bedienerbetätigte Einrichtung zum Bezeichnen der Art der Darstellung der Bilder durch die Anzeigeeinrichtung, eine zweite Steuereinrichtung, um aus der Speichereinrichtung die Bildzahlen der Bilder, die für das gesuchte Bild aufgrund der durch die Bezeichnungseinrichtung bezeichneten Weise relevant sind, gemäß der Dateizahl der Bilder, die durch die erste Steuereinrichtung gewählt sind, und der Dateizahl und der Seitenzahl des Bildes, das durch die Sucheinrichtung gesucht ist, zu wählen, und eine Einrichtung zum Freigeben der Anzeigeeinrichtung, um das Bild anzuzeigen, das durch die Bildzahl dargestellt ist, die durch die zweite Steuereinrichtung gewählt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung speichert die Speichereinrichtung die Bilder sowie die entsprechende Suchinformation. Jedes der Bilder wird als eine Seite gespeichert, und eine oder mehrere Seiten bilden eine Einheit einer Datei. Die erste Steuereinrichtung wählt die Dateizahlen von Kandidaten für ein zu suchendes Bild gemäß der Anzeige durch die Suchinformationsdaten. Ein Bild wird aufgrund der Dateizahl und der Seitenzahl der gewählten Kandidatenbilder gewählt. Das gewählte Zielbild wird von der Speichereinrichtung gemäß der durch die Datei- und Seitenzahlen bestimmten Bildzahl gesucht. Das gesuchte Bild wird auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt. Die Anzeige von kontinuierlichen Bildern im Anschluß an das gerade angezeigte Bild wird befohlen. Abhängig von diesem Befehl werden die Bildzahlen der kontinuierlichen Bilder nach dem gesuchten Bild aufgrund der Dateizahl der Kandidatenbilder, die durch die erste Steuereinrichtung gewählt sind, und der Datei- und Seitenzahlen des gesuch ten Bildes gewählt. Die Bilder entsprechend den so gewählten Bildzahlen werden sequentiell auf der Anzeigeschaltung angezeigt.
  • Diese Erfindung kann vollständiger aus der folgende Detailbeschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
  • Figur 1 ein Blockdiagramm ist, das die Hardware eines Bilddatensuchsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • Figur 2 ein Blockdiagramm ist, das in Einzelheiten einen Teil der Hardware zeigt, die in Figur 1 veranschaulicht ist,
  • Figuren 3A bis 3E Diagramme sind, die erläutern, welche Bilddatengrößen in dem in Figur 1 gezeigten Anzeigespeicher gespeichert sind,
  • Figuren 4A und 4B Diagramme sind, die Bilddaten größen darstellen, die durch das System wiedergewonnen und durch die in dem System enthaltene CRT-Anzeige angezeigt sind,
  • Figuren 5, 6 und 7 auch Diagramme sind, die andere Bilddatengrößen zeigen, die durch das System wiedergewonnen und durch die in dem System enthaltene CRT-Anzeige angezeigt sind,
  • Figur 8 ein Diagramm ist, das Funktionstasten der in Figur 2 gezeigten CRT-Anzeige veranschaulicht,
  • Figur 9 ein Diagramm ist, das erläutert, wie das Bilddatensuchsystem ein Aufwärtsseitenwenden, ein Aufwärtsdateiwenden, ein Abwärtsseitenwenden und ein Abwärtsdateiwenden ausführt,
  • Figuren 10A bis 10C Dateimanagementtabellen veranschaulichen,
  • Figuren 11A bis 11G ein Flußdiagramm bilden, das ein Verfahren zum Suchen von Bilddaten gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert,
  • Figur 11H ein Flußdiagramm ist, das ein anderes Verfahren zum Suchen von Bilddaten gemäß dieser Erfindung veranschaulicht,
  • Figur 12 eine Dateimanagementtabelle in Einzelheiten veranschaulicht,
  • Figur 13 ein Diagramm ist, das die Zahlen der Dateien zeigt, die in dem in Figur 2 dargestellten Hauptspeicher gespeichert sind, und
  • Figuren 14 bis 17 Diagramme sind, die Aufzeichnungszahlwiedergewinnungstabellen darstellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nunmehr anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Figuren 1 und 2 veranschaulichen ein Bilddatensuchsystem gemäß der Erfindung, wie beispielsweise ein elektronisches Dateisystem.
  • Wie in Figur 2 gezeigt ist, umfaßt das elektronische Dateisystem einen Steuermodul 10, einen Speichermodul 12, einen Bildverarbeitungsmodul 14, einen Kommunikationssteuermodul 16, einen Abtaster 18, eine optische Platte 20, ein optisches Plattengerät 22, ein Tastenfeld 23, eine CRT-Anzeige 24, einen Drucker 25, ein Magnetplattengerät 27, eine Magnetplatte 26 oder eine MO-Platte 27a, eine Maus 29, einen Systembus 30 und einen Bilddatenbus 32.
  • Der Steuermodul 10 hat eine CPU bzw. Zentraleinheit 34, einen DMAC (Direkt-Speicher-Adreß-Controller) 35 und eine Schnittstellenschaltung 36. Die CPU 34 führt verschiedene Steuerungen zum Speichern von Bilddaten in einem Speichern, zum Wiedergewinnen von Bilddaten von dort und zum Aufbereiten von Bilddaten durch. Der DMAC 35 ist so ausgelegt, daß er den Transfer bzw. die übertragung von Bilddaten steuert. Eine Schnittstellen schaltung 36 verbindet das optische Plattengerät 22 und das Magnetplattengerät 27 mit der CPU 34. Das Tastenfeld 23 und die Maus 29 sind mit der CPU 34 verbunden.
  • Der Steuermodul 12 umfaßt einen Hauptspeicher 38, einen Seitenspeicher 40, einen Anzeigespeicher 42, einen Anzeigecontroller 44 und Adreßgeneratoren 60a und 60b.
  • Der Hauptspeicher 38 speichert verschiedene Programme zum Steuern des Speicherns der Bilddaten, des Wiedergewinnens der Bilddaten, des Aufbereitens der Bilddaten, und er speichert auch Managementdaten. Der Seitenspeicher 40 wirkt als ein Bildspeicher und hat eine Speicherkapazität, die ausreichend groß ist, um eine A4-Format-Seite der Bilddaten zu speichern. Der Anzeigespeicher 42 und der Anzeigecontroller 44 werden beide als eine Anzeigeschnittstelle verwendet. Der Adreßgenerator 60a erzeugt Adressen, die in dem Seitenspeicher 40 verwendet werden, und der Adreßgenerator 60b erzeugt Adressen, die in dem Anzeigespeicher 42 verwendet werden.
  • Der Seitenspeicher 40 umfaßt einen Pufferspeicher 40a. Bilddaten werden in den Pufferspeicher 40a in Einheiten von Bytes unter der Steuerung des Zählers 39, der von dem DMAC 35 zugespeiste Ein-Byte-Schreibimpulse zählt, geschrieben und daraus gelesen. Der Zähler 39 gibt ein Leersignal aus, wenn der Pufferspeicher 40a von Bilddaten leer ist, und er liefert ein Vollsignal, wenn der Pufferspeicher 40a mit Bilddaten gefüllt ist. Das Leersignal und das Vollsignal werden zu einer Start/Stoppschaltung 50a gespeist, die in einer Kompressions/Expansionsschaltung (CODEC) 50 enthalten ist. Der Seitenspeicher 40 ist so ausgelegt, daß er für eine gewisse Zeit die beispielsweise auf der optischen Platte 20 auf zuzeichnenden Bilddaten oder die daraus reproduzierten Bilddaten speichert
  • Der Anzeigespeicher 42 wird verwendet, um für eine gewisse Zeit die Bilddaten zu speichern, die die CRT- Anzeige 24 anzeigen wird. Das heißt, der Speicher 42 speichert die in einem Fenster auf dem Schirm der CRT- Anzeige 24 anzuzeigenden Bilddaten, beispielsweise die aus dem Seitenspeicher 40 gelesenen Bilddaten oder die Daten, die von dem Pufferspeicher 40a gelesen und verarbeitet sind, um so ein vergrößertes Bild, ein verkleinertes Bild, ein gedrehtes Bild oder ein kombiniertes Bild oder ein in Schwarzweiß umgekehrtes Bild darzustellen. Der Anzeigecontroller 44 steuert die CRT-Anzeige 24 zusammen mit einer hiermit verbundenen Adreßsteuerschaltung 44a.
  • Es sei angenommen, daß die CRT-Anzeige 24 vier Seiten von Bilddaten nacheinander anzeigen soll, um so ein (später beschriebenes) Seitenwenden durchzuführen. In diesem Fall speichert der Anzeigespeicher 42 diese vier Seiten von Bilddaten jeweils in seinen Speicherflächen 42a, 42b, 42c und 42d, wie dies in den Figuren 3A bis 3E veranschaulicht ist.
  • Wie aus der Figur 2 folgt, hat ein Bildverarbeitungsmodul 14 eine Expansions/Kompressionsschaltung 46, eine Vertikal/Horizontal-Umsetzungsschaltung 48, eine Codier/Decodierschaltung (CODEC) 50, eine Abtasterschnittstelle 52, eine Druckerschnittstelle 54 und einen internen Bus 56. Die Schaltung 46 verarbeitet Bilddaten in Daten, die ein vergrößertes oder ein verkleinertes Bild darstellen. Die Umsetzungsschaltung 48 verarbeitet Bilddaten in Daten, die ein gedrehtes Bild darstellen. Der CODEC 50 codiert Bilddaten, um die Daten zu pressen, und decodiert auch Bilddaten, um die Daten zu dehnen. Die Abtasterschnittstelle 52 ist mit dem Abtaster 18 verbunden. Die Druckerschnittstelle 54 ist mit dem Drucker 25 verbunden. Der Bus 65 verbindet die Expansions/Kompressionsschaltung 46, die Vertikal/Horizontal-Umsetzungsschaltung 48, den CODEC 50, die Abtasterschnittstelle 52 und die Druckerschnittstelle 54.
  • Der CODEC 50 kann Bilddaten in einem MH-(modifizierter Huffman-)Modus, MR-(modifizierter Lese-)Modus oder dergleichen komprimieren bzw. pressen und dehnen.
  • Ein Kommunikationssteuermodul 16 umfaßt eine Kommunikationsschnittstelle 58, wie beispielsweise einen BCP (Buskommunikationsprozessor), der beispielsweise mit einem LAN (Ortsnetz) verbunden ist. Der Steuermodul 16 kann einen UCP (Universalkommunikationsprozessor) umfassen, der durch eine Schnittstelle mit einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise einem FCP (Faksimile-Verbindungsperipheriegerät) oder einem Personal-Computer verbunden werden kann.
  • Der Systembus 30 ist vorgesehen, um Steuersignale zu anderen Komponenten des Bilddatensuchsystems zu speisen; er verbindet den Steuermodul 10, den Speichermodul 12, den Bildverarbeitungsmodul 14 und den Kommunikationssteuermodul 16. Der Bildbus 32 verbindet den Speichermodul 14 und den Kommunikationssteuermodul 16.
  • Der Abtaster 18 ist beispielsweise eine zweidimensionale Abtastvorrichtung, um eine Vorlage oder ein Original (das heißt ein Dokument) mit einem Laserstrahl in den Vertikal- und den Horizontalrichtungen abzutasten und elektrische Signale zu erzeugen, die das Bild auf der Vorlage darstellen.
  • Das optische Plattengerät 22 ist ausgelegt, um auf der optischen Platte 20 die Bilddaten aufzuzeichnen, die der Abtaster 18 aus dem Original gelesen hat, und auch um die Daten wiederzugewinnen, die durch ein Betriebstastenfeld 23 oder dergleichen von der optischen Platte 20 bezeichnet sind.
  • Das Tastenfeld 23 wird betrieben, um die Namen der auf der optischen Platte 20 gespeicherten Bilddatengrößen und auch verschiedene Operationsbefehle, wie beispielsweise Aufzeichnungsbefehle, Wiedergewinnungsbefehle oder Redigier- bzw. Aufbereitungsbefehle einzugeben. Die Maus hat einen (nicht gezeigten) Druckknopf und wird betrieben, um einen Zeiger oder Cursor auf dem Schirm der CRT- Anzeige 24 in horizontaler Richtung und vertikaler Richtung zu verfahren. Wenn der Cursor in eine gewünschte Position bewegt wird, drückt der Bediener den Druckknopf, um so Daten, die durch die Position identifiziert sind und einen Operationsmodus, einen Bereich der aufzubereitenden Bilddaten oder ein Ikon darstellen, einzugeben.
  • Die CRT-Anzeige 24 arbeitet, um das durch den Abtaster 18 gelesene Bild oder das Bild anzuzeigen, das durch die Daten dargestellt ist, die von der optischen Platte 20 wiedergewonnen sind. Sie hat einen rechteckformigen Anzeigeschirm. Auf den oberen, unteren, linken und rechten Rändern dieses Schirmes sind Ikons oder dergleichen angezeigt.
  • Die CRT-Anzeige 24 ist von dem Mehrfenstertyp, der gleichzeitig vier Fenster anzeigen kann. Mit anderen Worten, sie kann lediglich ein Fenster, wie dies in Figur 4A gezeigt ist, zwei Fenster, wie dies in Figur 5 veranschaulicht ist, und vier Fenster, wie dies in Figur 6 veranschaulicht ist, anzeigen. Ein Fenster kann mehr als ein Bild anzeigen. Weiterhin kann die CRT- Anzeige 24 jedes Bild vergrößert, verkleinert, gedreht oder gerollt, unabhängig von jeglichem anderen, gleichzeitig angezeigten Bild, anzeigen. Die Anzahl der zur gleichen Zeit anzuzeigenden Bilder kann durch Betätigen des Tastenfeldes 23 oder der Maus 29 verändert werden.
  • Wenn ein Mehrbildanzeigemodus, beispielsweise ein Vier-Bildanzeigemodus gewählt ist, während das Bilddatensuchsystem in den Seitenwendemodus gesetzt ist, und falls ein Einfenster-Anzeigemodus gewählt ist, so wird ein Fenster Wa in vier Anzeigeflächen a, b, c und d geteilt, wie dies in Figur 4A veranschaulicht ist, und vier unabhängige Bilder werden in den Flächen a, b, c und d angezeigt. Wenn die CRT-Anzeige 24 in den Zweifenster-Anzeigemodus gesetzt ist, während das System in den Seitenwendemodus eingestellt ist, wird das gewählte eine Fenster der zwei Fenster Wa* und Wb*, beispielsweise das Fenster Wa*, in vier Anzeigeflächen a*, b*, c* und d* unterteilt, wie dies in Figur 5 veranschaulicht ist, und vier unabhängige Bilder werden in den Flächen a*, b*, c* und d* angezeigt. Wenn die CRT-Anzeige 24 in den Vierfenster-Anzeigemodus gesetzt ist, während das System auf den Seitenwendemodus eingestellt ist, wird das gewählte eine Fenster der vier Fenster Wa**, Wb**, Wc** und Wd***, beispielsweise das Fenster Wd**, in vier Anzeigeflächen a , b , c und d unterteilt, wie dies in Figur 6 veranschaulicht ist, und vier unabhängige Bilder werden Flächen a , b , c und d** angezeigt.
  • Figur 4B ist ein Diagramm, das einen anderen Fensteranzeigemodus veranschaulicht, wobei die Anzeigefläche auf einer CRT-Anzeige 24 aus vier gestapelten Anzeigeflächen a, b, c und d besteht, die jeweils im wesentlichen eine Vollschirmgröße haben. Diese vier Anzeigeflächen liegen übereinander. Bilder 1, 2, 3 und 4 in diesen Flächen a, b, c bzw. d sind abwärts gerollt. Da die Anzeigefläche a, die das Bild 1 enthält, sich graduell von der obersten Anzeigefläche bewegt, dehnt sich die Anzeigefläche b, die das nächste Bild 2 enthält, in ihre volle Größe und wird in der obersten Anzeigefläche angezeigt. Wenn die Bilder auf diese Weise abwärts gerollt und angezeigt werden, sieht der Bediener diese, als wenn Karten aufgedeckt würden. Die Bilder 1 bis 4 können wiederholt gerollt werden, sie erscheinen in voller Größe in der obersten Anzeigefläche. (Die Bilder können auch aufwärts gerollt werden. Weiterhin können die in den Flächen angezeigten Bilder 1, 2, 3 und 4 entweder nach links oder nach rechts gerollt werden.)
  • Jedes in Figur 4B gezeigte Bild ist nahezu viermal größer als jedes Bild, das in dem Fenster von Figur 4A gezeigt ist. Im Hinblick hierauf ist der in Figur 4B gezeigte Fensteranzeigemodus geeignet zum Suchen von komplexen Bildern, wie beispielsweise ähnlichen, jedoch nicht identischen Maskenmustern von gedruckten Schaltungen.
  • Wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist, werden die den zehn Funktionstasten F1 bis F10 des Tastenfeldes 23 zugeordneten Funktionen auf dem unteren Randteil des Anzeigefensters Wa angezeigt.
  • Wie aus der Figur 7 ersehen werden kann, ist die Funktion des Aufwärtswendens von Seiten der Funktionstaste F1 zugewiesen; die Funktion des Aufwärtswendens von Dateien ist der Funktionstaste F2 zugewiesen; die Funktion des Abwärtswendens von Seiten ist einer Taste F3 zugewiesen; die Funktion des Abwärtswendens von Dateien ist einer Taste F4 zugewiesen; die Funktion des Bestätigens jeder erkannten Seite oder Datei ist einer Taste F6 zugewiesen; das Drucken jedes gewählten Bildes ist einer Taste F7 zugewiesen; die Funktion des Anzeigens von vier Bildern ist einer Taste F8 zugewiesen, und die Funktion des Löschens jedes gewählten Bildes ist einer Taste F10 zugewiesen.
  • Wenn ein Seitenblättern, wie beispielsweise ein Aufwärtswenden von Seiten gewählt ist, wie dies in Figur 8 gezeigt ist, so werden die Funktionstasten F1, F2, F3, F4 und F9 jeweils als "Seite-Aufwärtswenden", "Datei-Aufwärtswenden", "Seite-Abwärtswenden", "Datei-Abwärtswenden" und "Stopp" aktiviert, und der Tastenteil entsprechend der Auswahl wird umgekehrt angezeigt.
  • Der Term "Seite-Aufwärtswenden" zeigt an, daß, wenn eine Suche in den vorliegenden Dateien, die ablaufen, durchgeführt wird, eine Hochgeschwindigkeitsanzeige in Einheiten einer Seite von dem gerade angezeigten Bild beginnt und in der Reihenfolge der Seiten und Dateien fortschreitet, wie dies aus Figur 9 zu ersehen ist.
  • Der Term "Datei-Aufwärtswenden" zeigt an, daß, wenn die Suche in den vorliegenden Dateien, die gerade ablaufen, durchgeführt wird, eine Hochgeschwindigkeitsanzeige in Einheiten einer Datei (die erste Seite lediglich) von dem ersten Seitenbild der folgenden Datei beginnt, das das zum gerade angezeigten Bild das nächste ist, wie dies aus der Figur 9 zu ersehen ist. Diese Hochgeschwindigkeitsanzeige kann auch von der ersten Seite der Datei entsprechend dem gerade gesuchten Bild starten.
  • Der Term "Seite-Abwärtswenden" zeigt an, daß, wenn die Suche in den gerade laufenden Dateien durchgeführt wird, eine Hochgeschwindigkeitsanzeige in Einheiten einer Seite von dem gerade angezeigten Bild beginnt und in der umgekehrten Reihenfolge von Seiten und Dateien fortschreitet, wie dies aus Figur 9 zu ersehen ist.
  • Der Term "Datei-Abwärtswenden" zeigt an, daß, wenn die Suche in den gerade laufenden Dateien durchgeführt wird, eine Hochgeschwindigkeitsanzeige in Einheiten einer Datei (die erste Seite lediglich) von dem ersten Seitenbild der Datei beginnt, das dem gerade angezeigten Bild vorangeht, wie dies aus der Figur 9 zu ersehen ist. Diese Hochgeschwindigkeitsanzeige kann auch von der ersten Seite der Datei entsprechend der für ein Bild gerade gesuchten Seite beginnen.
  • Anhand der Figuren 1 und 2 wird nunmehr erläutert, wo im Anzeigespeicher 42 die vier Bilder darstellenden Datengrößen gespeichert sind, um jeweils auf den vier Anzeigeflächen im Seiten- oder Dateiwendemodus angezeigt zu werden.
  • Zunächst werden die ein Bild 1 darstellenden Daten auf der optischen Platte 20 gesucht und daraus gelesen und dann in einem Pufferspeicher 40a gespeichert. Diese Daten werden vom Speicher 40a zur Expansions/Kompressionsschaltung 46 gespeist. Die Schaltung 46 verarbeitet die Daten in solche, die ein reduziertes oder verkleinertes Bild 1 zeigen. Die so verarbeiteten Daten des Bildes 1 (reduziertes Bild) werden in den Anzeigespeicher 42 in eine Fläche 42a, die der Anzeigefläche a entspricht und deren Adresse die CPU bezeichnet hat, gemäß dem Ausgangssignal einer Adreßsteuerschaltung 44a, die mit einem Anzeigecontroller 44 verbunden ist, geschrieben.
  • Dann werden ein Bild 2 darstellende Daten, die in dem Pufferspeicher 40a gespeichert sind, durch die Expansions/Kompressionsschaltung 46 in Daten verarbeitet, die ein reduziertes Bild 2 zeigen. Die so verarbeiteten Daten des Bildes 2 werden in den Anzeigespeicher 42 in eine Speicherfläche 42b geschrieben, die der Anzeigefläche b entspricht und deren Adresse die CPU gemäß dem Ausgangssignal der Adreßsteuerschaltung 44a bezeichnet hat.
  • Sodann werden das Bild 3 darstellende Daten, die im Pufferspeicher 40a gespeichert sind, durch die Schaltung 46 in Daten verarbeitet, die ein reduziertes Bild 3 zeigen. Die Daten des Bildes 3, die so verarbeitet sind, werden in den Anzeigespeicher 42 in eine Speicherfläche 42c geschrieben, die der Anzeigefläche c entspricht und deren Adresse die CPU gemäß dem Ausgangssignal der Adreßsteuerschaltung 44a bezeichnet hat.
  • Weiterhin werden die das Bild 4 darstellende Daten, die im Pufferspeicher 40a gespeichert sind, durch die Schaltung 46 in Daten verarbeitet, die ein reduziertes Bild 4 zeigen. Die so verarbeiteten Daten des Bildes 4 werden in den Anzeigespeicher 42 in eine Anzeigefläche 42d geschrieben, die der Anzeigefläche d entspricht und deren Adresse die CPU gemäß dem Ausgangssignal der Adreßsteuerschaltung 44a bezeichnet hat.
  • Danach werden die das Bild 5, 6, 7, ... darstellen den Datengrößen in ähnlicher Weise in Speicherflächen 42a, 42b, 42c, ... gespeichert.
  • Die gespeicherten Datengrößen in Speicherflächen 42a, 42b, 42c und 42d werden jeweils auf Anzeigeflächen a, b, c und d der CRT-Anzeige 24 gemäß dem Betrieb des Anzeigecontrollers 44 angezeigt.
  • Somit werden die reduzierten Bilder 1, 2, 3, ... auf den Anzeigeflächen a, b, c, ... der CRT-Anzeige 24 angezeigt, und die Seiten der reduzierten Bilder werden dann beispielsweise der Seiten-Aufwärtswendeprozedur unterworfen.
  • Der Drucker 25 druckt das durch den Abtaster 18 gelesene Bild, das auf der Scheibe 20 gesuchte und wiedergegebene Bild oder das auf der CRT-Anzeige 24 angezeigte Bild, um so eine Hartkopie des Bildes zu liefern.
  • Ein Magnetplattengerät 27 hat eine darin eingelegte Magnetplatte 26 und speichert verschiedene Steuerprogramme auf der Magnetplatte 26. Es speichert auch auf der Platte 26 Suchinformation (den Namen der gewünschten Bilddaten), eingespeist durch Betreiben eines Tastenfeldes 27, und sucht Datengrößen, wie beispielsweise die Adreßdaten, die diejenige Adresse der optischen Platte 20 darstellen, bei der gewünschte Bilddaten entsprechend der Suchinformation gespeichert sind, die Daten, die die Größe der gewünschten Bilddaten darstellen, und die Frequenz zum Suchen der gewünschten Bilddaten.
  • Die Namen der Bilddatengrößen und der Suchdatengrößen werden gemäß einer Datenmanagementtabelle gesteuert. Wie aus den Figuren 10A bis 10C zu ersehen ist, wird diese Tabelle aus drei Untertabellen, das heißt einer Titelmanagementtabelle 26a, einer Seitenmanagementtabelle 26b und einer Aufzeichnungsmanagementtabelle 26c gebildet.
  • Aufgezeichnet in der Titelmanagementtabelle 26a sind Dateinummern oder -zahlen, die jeweils einer Suchinformation (Dateiname) entsprechen, die aus einer Vielzahl von Suchschlüsseln besteht.
  • Jede Aufzeichnungsnummer oder -zahl ist in der Seitenmanagementtabelle 26b in Einheiten einer Seite von jeder Datei gespeichert. Mit anderen Worten, Aufzeichnungszahlen oder -nummern, jeweils entsprechend den Seiten, sind in der Tabelle 26b gespeichert.
  • Aufgezeichnet in einer Aufzeichnungsmanagementtabelle 26c für jede Aufzeichnungszahl oder -nummer sind: die gespeicherte Adresse der Bilddaten in der optischen Platte 20 (das heißt die Speicherstartposition), die Dateigröße (das heißt die Bildgröße), die Attribute der Bilder (beispielsweise Bildkompressionsschema, Bildauflösungen und so weiter) und die Frequenz des Suchens der Bilder (das heißt die Bildzugriffsfrequenz).
  • Die gespeicherten Adressen sind logische Adressen. Eine physikalische Spuradresse und eine physikalische Sektoradresse werden aus diesen berechnet.
  • Das bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Dateimanagementsystem hat eine hierarchische Struktur mit vier Pegeln. Die vier Pegel sind: der Kabinettpegel, der Binder- oder Umschlagpegel, der Dateipegel und der Seitenpegel. Die Information von einem Kabinett ist in einer Seite der optischen Platte 20 gespeichert. Ein Kabinett kann höchstens acht Binder enthalten. Jeder Binder kann bis zu 30.000 Dateien enthalten. Die Dateien von jedem Binder sind gegebene verschiedene Titel, und die Dateistruktur ist in Einheiten eines Binders definiert. Die Datei bildet eine Basiseinheit und kann Kommentare (Erläuterungen der Datei) enthalten. Jede Datei kann höchstens 4.095 Seiten enthalten.
  • Es wird nunmehr erläutert, wie das elektronische Dateisystem, das oben beschrieben ist, Bilddatengrößen aufzeichnet und jede gewünschte Bilddatengröße aus diesen Bilddatengrößen sucht.
  • Um ein Bild auf der optischen Platte 20 aufzuzeichnen, betätigt der Bediener das Tastenfeld 23, um so das System in den Aufzeichnungsmodus zu setzen. Dann betätigt er oder sie das Tastenfeld 23, um den Namen des Bildes (Suchinformation) einzugeben, das durch eine Vielzahl von Suchschlüsseln definiert ist, die zuvor eingestellt sind. Der Name des Bildes wird in die CPU 34 eingegeben.
  • Die CPU 34 bestimmt, ob der Bildname mit dem Format zusammenpaßt, das in übereinstimmung mit den Spezifikationen des Dateisystems vorgeschrieben ist. Wenn die Suchdaten in dem vorgeschriebenen Format eingegeben werden, bestimmt die CPU 34, ob der eingegebene Bildname zu irgendeinem Bild identisch ist, das bereits auf der optischen Platte 20 gespeichert ist. Wenn das eingegebene Bild nicht zu den Namen der bereits auf der Platte 20 gespeicherten Bildern identisch ist, wird der eingegebene Bildname im Hauptspeicher 38 gespeichert.
  • Sodann legt der Bediener eine Vorlage oder ein Original mit dem Bild in den Abtaster 18, und die CPU 34 steuert den Abtaster 18 und das optische Plattengerät 22 an. Der Abtaster 18 tastet die Vorlage in den Horizontal- und Vertikalrichtungen ab, wobei das Bild in elektrische Signale umgesetzt wird. Diese Signale bilden Zeilendatengrößen. Die Zeilendatengrößen werden sequentiell im Seitenspeicher 40 gespeichert. Diese Datengrößen werden im Anzeigespeicher 42 gespeichert und zu der CRT-Anzeige 24 gespeist. Die CRT-Anzeige 24 zeigt das aus der Vorlage gelesene Bild an.
  • Der Bediener prüft die Bedingungen des angezeigten Bildes, wie beispielsweise Schiefe, Dichte und Auflösung. Wenn er oder sie findet, daß diese Bedingungen befriedigend sind, drückt er oder sie eine (nicht gezeigte) Aufzeichnungstaste auf dem Tastenfeld 23. Dann liest die CPU 34 die Liniendatengrößen von dem Seitenspeicher 40 nacheinander und speist diese zu dem CODEC 50. Der CODEC 50 codiert und decodiert die Zeilendatengrößen in dem bekannten MR-(modifiziertes Lese-)Schema, um so Daten zu liefern, die ein gepreßtes Bild zeigen. Die so gelieferten Bilddaten werden zu dem optischen Plattengerät 22 gespeist. Das Gerät 22 zeichnet diese Bilddaten auf der optischen Platte 20 auf.
  • Nachdem die Bilddaten auf der optischen Platte 20 aufgezeichnet wurden, speichert die CPU 34 die physikalische Spuradresse, bei der Bilddaten aufgezeichnet sind, die logische Adresse, die durch die physikalische Sektoradresse bestimmt ist, die Größe des Bildes, das durch die Länge des Bilddatenblockes definiert ist, die Attribute des Bildes und dergleichen im Hauptspeicher 38 zusammen mit dem Suchcode (Suchinformation) . Weiterhin speist die CPU 34 die den Bildnamen zeigenden Daten zu dem Magnetplattengerät 27. Das Magnetplattengerät 27 zeichnet den Bildnamen in der Titelmanagementtabelle 26a, der Seitenmanagementtabelle 26b und der Aufzeichnungsmanagementtabelle 26c (Figuren 10A, 10B und 10C) auf, die alle auf der Magnetplatte 26 vorgesehen sind.
  • Es wird nunmehr erläutert, wie jegliche, so auf der optischen Platte 20 aufgezeichnete Bilddaten gesucht werden, wobei auf das Flußdiagramm Bezug genommen ist, das in Figur 11A gezeigt ist.
  • Zunächst wird ein Suchmodus durch das Tastenfeld 23 gesetzt, und sodann wird dadurch die Suchinformation entsprechend den zu suchenden Bilddaten eingegeben (ST1). Die CPU 34 vergleicht sequentiell die eingegebene Suchinformation mit jeder Suchinformation, die in der Titelmanagementtabelle 26a (Figur 10A) der Magnetplatte 26 gespeichert ist, prüft, ob Information, die identisch zu der eingegebenen Suchinformation ist, vorhanden ist oder nicht, und greift jede Dateinummer oder -zahl heraus, die mit der eingegebenen Suchinformation übereinstimmt (ST2). Dann speichert die CPU 34 die herausgegriffenen Dateinummern im Hauptspeicher 38, wie dies als Beispiel in Figur 13 gezeigt ist (ST3).
  • Die CPU 34 nimmt Bezug auf Kandidatendateinummern im Hauptspeicher 38 und bereitet eine Liste der gewünschten Dateien (Suchinformation) vor, wobei Daten verwendet werden, die aus der Titelmanagementtabelle 26a gelesen sind. Die so vorbereitete Liste wird auf der CRT-Anzeige 24 angezeigt (ST4). Wenn der Bediener nicht die Datei (Dateien), die zu suchen ist (sind), von der angezeigten Liste finden kann, gibt er oder sie die Suchinformation erneut ein. Wenn die Datei (Dateien) dort gefunden ist (sind), wählt der Bediener (beispielsweise durch die Dateizahl) das zu suchende Bild aus der angezeigten Liste, so daß das Suchen beginnt (ST5).
  • Die CPU 34 liest die Aufzeichnungsnummer entsprechend dem gewählten Bild mittels der Seitenmanagementtabelle 26b (Figur 10B oder Figur 12) in der Magnetplatte 26, und sie liest dann die logische Adresse entsprechend der gelesenen Aufzeichnungsnummer aus der Aufzeichnungsmanagementtabelle 26c (Figur 10C) in der Magnetplatte 26. Die CPU 34 berechnet die physikalische Spuradresse sowie die physikalische Sektoradresse entsprechend den obigen logischen Adressen. Die Wiedergabe von Bilddaten von der optischen Platte 20 wird durch das optische Plattengerät 22 gemäß den oben berechneten Adressen ausgeführt (ST6).
  • Die CPU 34 versorgt CODEC 50 mit Bilddaten (komprimierten Daten) jeder Abtastlinie, die von dem optischen Plattengerät 22 gesandt sind. Die durch CODEC 50 gedehnten Daten werden danach zum Seitenspeicher 40 gespeist. Das im Seitenspeicher 40 gespeicherte Bild wird einer Reduktionsverarbeitung in der Expansions/Kompressionsschaltung 46 unterworfen, und das reduzierte Bild wird zum Anzeigespeicher 42 gesandt. Der Speicher 42 speichert dann das reduzierte Bild, und der Anzeigecontroller 44 zeigt die Inhalte des Anzeigespeichers 42 innerhalb des Fensters Wa auf der CRT-Anzeige 24 an, wie dies in Figur 7 veranschaulicht ist (ST7).
  • Wenn in dem oben erwähnten Suchanzeigemodus die Bestätigungstaste F6 mittels des Tastenfeldes 23 oder der Maus 29 gewählt wird (ST8; ja), so kehrt die Steuerung der CPU 34 zu Schritt ST1 zurück. Wenn die Seitenwende aufwärtstaste F1 gewählt ist (ST10; ja), führt die CPU 34 die Operation des Aufwärtswendens der nächsten Seite durch. Wenn die Dateiwendeaufwärtstaste F2 gewählt ist (St11; ja), führt die CPU 34 die Operation des Aufwärtswendens der nächsten Datei durch. Wenn die Seitenwendeabwärtstaste F3 gewählt ist (ST12; ja), führt die CPU 34 die Operation des Abwärtswendens der früheren Seite durch. Wenn die Dateiwendeabwärtstaste F4 gewählt ist (ST13; ja), führt die CPU 34 die Operation des Abwärtswendens der früheren Datei durch. Wenn die Drucktaste F7 gewählt ist (ST14; ja), führt die CPU 34 die Druckoperation aus. Wenn die Schirmanzeigemodusschalttaste F8 gewählt ist (ST15; ja), führt die CPU 34 die Schirmmodusschaltoperation durch. Wenn die Löschtaste F10 gewählt ist (ST9; ja), beendet die CPU 34 den Prozeß des Suchens.
  • Figur 11G ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Schirmmodusschaltoperation von Schritt ST15. Die CPU 34 antwortet auf einen Befehl des Schirmmodusschaltens und erfaßt den vorliegenden Schirmmodus in dem aktiven Fenster. Mit anderen Worten, die CPU 34 bestimmt, ob der vorliegende Schirmmodus ein 1-Schirmmodus oder ein 4-Schirmmodus ist (ST110). Wenn der vorliegende Schirmmodus der 1-Schirmmodus ist, wird der 4-Schirmmodus für einen neuen Anzeigemodus gewählt (ST111), so daß Anzeigeflächen a, b, c und d für die vier Schirme in der CRT- Anzeige 24 gesetzt sind, und jeder Rahmen dieser vier Flächen wird angezeigt. Die CPU 34 ändert weiterhin die Angabe der Funktionstaste F8 von dem 4-Schirmmodus zu dem 1-Schirmmodus, und die Angabe der Funktionstaste F9 von "x" nach "wählen" (ST112).
  • Abhängig von der Auswahl der Taste F9 wählt die CPU 34 einen der vier Schirme, um aktiv zu sein (ST113; ja). Dann wird die zu verwendende Anzeigefläche in dem gewählten Schirm durch das Tastenfeld 23 oder die Maus 29 bezeichnet (ST114), und der Anzeigemodus, der die bezeichnete Anzeigefläche verwendet, wird gewählt (ST115).
  • Danach kehrt der Prozeß zu Bestätigungsschritten ST8 bis ST15 in Figur 11A zurück.
  • Wenn beispielsweise Anzeigeflächen a, b und c durch die aktiven Schirme in den vier Schirmen des in Figur 4A gezeigten Fensters Wa gewählt sind, werden die gesuchten Bilder sequentiell in den gewählten Anzeigeflächen a, b und c angezeigt. Das heißt, ein Bild 1 wird bei einer Fläche a angezeigt, ein Bild 2 wird bei einer Fläche b angezeigt, ein Bild 3 wird bei einer Fläche c angezeigt, und dann wird ein Bild 4 bei der ersten Fläche a angezeigt.
  • Wenn in einem Schritt ST110 die vorliegende Anzeige der 4-Schirmmodus ist, wählt die CPU 34 den 1-Schirmmodus (ST116), so daß eine Schirmanzeigefläche a bei der CRT- Anzeige 24 eingestellt ist, und der Rahmen der Fläche a wird angezeigt. Dann ändert die CPU 34 die Angabe der Funktionstaste F8 von dem 1-Schirmmodus zu dem 4-Schirmmodus, und die Angabe der Funktionstaste F9 von "wählen" nach "x" (ST117). Danach kehrt der Prozeß zu Bestätigungsschritten ST8 bis ST15 in Figur 11A zurück.
  • Figur 11F ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Druckoperation des Schrittes ST14 in Figur 11A. Die CPU 34 in Figur 2 spricht auf einen Befehl zum Drucken an, und die im Seitenspeicher 40 gespeicherten Bilddaten werden zu dem Drucker 25 über den Bildbus 32, einen internen Bus 56 und eine Druckerschnittstelle 54 gespeist (ST100). Dann druckt der Drucker 25 die eingespeisten Bilddaten (ST101).
  • Figur 11B ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Seitenwendeaufwärtsoperation von Schritt ST10 in Figur 11A. Abhängig von dem Befehl zum Aufwärtswenden einer Seite nimmt die CPU 34 Bezug auf Kandidatendateinummern, die im Hauptspeicher 38 gespeichert sind (vergleiche Figur 13), die Dateinummern, die gerade zum Suchen angezeigt sind, und die Aufzeichnungsnummern, und die CPU 34 greift alle Seiten mit zu suchenden Dateinummern sowie deren Aufzeichnungsnummerinformation aus der Seitenmanagementtabelle 26b in der Magnetplatte 26 auf (vergleiche Figur 12). Die aufgegriffenen Daten der Seiten und die Aufzeichnungsnummerinformation werden dann im Hauptspeicher 38 gespeichert.
  • Danach bereitet die CPU 34 im Hauptspeicher 38 eine Aufzeichnungsruftabelle vor, die Aufzeichnungsnummern enthält, welche in einer steigenden Reihenfolge angeordnet sind, wie dies in Figur 14 gezeigt ist (ST20). Das heißt, von der oberen Position der Aufzeichnungsruftabelle sind die Aufzeichnungsnummern ein Einheiten einer Seite sequentiell aber der gerade zum Suchen angezeigten Aufzeichnungsnummer angeordnet.
  • Die CPU 34 setzt den Wert "1" in einem Zeiger PTR, der verwendet wird, um die Aufzeichnungsruftabelle abzutasten (ST21). Die CPU 34 liest aus der Aufzeichnungsruftabelle die Aufzeichnungsnummer "10" entsprechend dem Zeiger "1" (Figur 14). Die CPU 34 liest aus der Aufzeichnungsmanagementtabelle 26c (Figur 100) in der Magnetplatte 26 die logischen Adreßdaten entsprechend der Aufzeichnungsnummer "10" und berechnet die physikalische Spuradresse sowie die physikalische Sektoradresse entsprechend der gelesenen logischen Adresse der Aufzeichnungsnummer "10". Mittels der so erhaltenen obigen Adressen wird eine Wiedergabe der gewünschten Bildinformation in der optischen Platte 40 durch das optische Plattengerät 22 durchgeführt (ST22).
  • Zugeordnet zu der obigen Operation bestimmt die CPU 34, ob der Anzeigemodus der 1-Schirmmodus oder der 4-Schirmmodus zu sein hat (ST23). Wenn der Anzeigemodus der 1-Schirmmodus ist, wird ein Bild in einem gerade aktiven Fenster Wa mittels der vollen Anzeigefläche hiervon angezeigt (ST24).
  • Zusammenfassend versorgt also die CPU 34 CODEC 50 mit Bilddaten (gepreßten Daten) von jeder Abtastlinie, die von dem optischen Plattengerät 22 geliefert ist, und die eingespeisten Bilddaten werden einem Datenexpansionsverarbeiten unterworfen. Die gedehnten Bild daten werden durch die Expansions/Kompressionsschaltung 46 reduziert, um an die Anzeigegröße des Fensters Wa angepaßt zu sein, und die reduzierten Bilddaten werden zu dem Anzeigespeicher 42 der Reihe nach gespeist. Danach werden die im Anzeigespeicher 42 gespeicherten Bilddaten auf der CRT- Anzeige 24 angezeigt.
  • Die Programmsequenz der CPU 34 kehrt zu Schritt ST21 zurück, und der Wert des Zeigers PTR wird von "1" nach "2" inkrementiert. Die CPU 34 liest aus der Aufzeichnungsruftabelle die Aufzeichnungsnummer "17" entsprechend dem Zeiger = "2" (Figur 14). Die CPU 34 liest aus der Aufzeichnungsmanagementtabelle 26c in der Magnetplatte 26 die logischen Adreßdaten entsprechend der Aufzeichnungsnummer "17" und berechnet die physikalische Spuradresse sowie die physikalische Sektoradresse entsprechend der gelesenen logischen Adresse der Aufzeichnungsnummer "17". Mittels der so erhaltenen obigen Adressen wird die Wiedergabe der gewünschten Bildinformation in der optischen Platte 20 durch das optische Plattengerät 22 durchgeführt, und das wiedergegebene Bild wird bei der CRT- Anzeige 24 angezeigt (ST22 bis ST24).
  • Danach zeigt jedesmal die CRT-Anzeige 24 Bilddaten an, wenn der Zeiger PTR um "+1" inkrementiert wird, so daß die Bilder der folgenden Seiten sequentiell angezeigt werden.
  • Wenn der 4-Schirmmodus in Schritt ST23 erfaßt wird, bestimmt die CPU 34, welche Anzeigefläche (a, b, c oder d) in dem gerade aktiven Fenster Wa zu verwenden ist, abhängig von dem Wert des Zeigers PTR. Wenn jede zu verwendende Anzeigefläche in dem 4-Schirmmodus bestimmt wird, werden vier Blöcke von Information, die von der optischen Platte 20 reproduziert sind, in Speicherflächen 42a, 42b, 42c und 42d im Anzeigespeicher 42 jeweils entsprechend den Anzeigeflächen a, b, c und d gespeichert. Dann werden Bilder der wiedergegebenen vier Informationsblöcke bei vier Anzeigeflächen a, b, c bzw. d angezeigt (ST26 bis ST33).
  • In einem Schritt ST26 wird eine Divisionsberechnung von (PTR + 4)/4 durchgeführt, und der Rest des Ergebnisses der Division wird geprüft. Der Rest ist "1", wenn der Zeiger PTR = "1" vorliegt (ST27; ja). In diesem Fall wird ein Bild 1 bei der Speicherfläche 42a im Anzeigespeicher 42 gespeichert (Figur 3A), und ein Bild 1 wird bei der Anzeigefläche a angezeigt (ST28). Wenn der Zeiger PTR = "2" vorliegt, wird der Rest zu "2" (ST29; ja) In diesem Fall ist ein Bild 2 bei der Speicherfläche 42b im Anzeigespeicher 42 gespeichert (Figur 3B), und ein Bild 2 wird bei der Anzeigefläche b angezeigt (ST30). Wenn der Zeiger PTR = "3" vorliegt, wird der Rest zu "3" (ST31; ja). In diesem Fall wird ein Bild 2 bei der Speicherfläche 42c im Anzeigespeicher 42 gespeichert (Figur 3C), und ein Bild 3 wird bei der Anzeigefläche c angezeigt (ST32). Wenn der Zeiger PTR = "4" vorliegt, wird der Rest zu "0" (ST31; nein). In diesem Fall wird ein Bild 4 bei der Anzeigefläche 42d im Anzeigespeicher 42 gespeichert (Figur 3D), und ein Bild 4 wird bei der Anzeigefläche d angezeigt (ST33). Wenn der Zeiger PTR = "5" vorliegt, wird der Rest zu "1" (ST27; ja), so daß das Bild 5 in der Anzeigefläche 42a im Anzeigespeicher 42 überschrieben wird (Figur 3E). In diesem Fall wird ein Bild 1 gelöscht, und ein Bild 5 wird bei der Anzeigefläche a angezeigt (ST28).
  • Auf diese Weise werden die Bilder von jeder Seite bei den vier Anzeigeflächen in der Reihenfolge von b, c, d, a, b, ... angezeigt.
  • Wenn die Seitenwendeaufwärtsoperation während dieser Operation beendet ist, kehrt die Programmsequenz der CPU 34 zu dem Prozeßbestatigungszustand der Schritte ST8 bis ST15 in Figur 11A zurück.
  • Figur 11 ist Flußdiagramm zum Erläutern der Dateiaufwärtswendeoperation des Schrittes ST11 in Figur 11A. Abhängig von dem Befehl zum Aufwärtswenden einer Datei nimmt die CPU 34 Bezug auf die im Hauptspeicher 38 gespeicherten Kandidatendateinummern (vergleiche Figur 13), die Dateinummern, die gerade zum Suchen angezeigt sind, und die Aufzeichnungsnummern, und die CPU 34 greift jede erste Seite der zu suchenden Dateinummern sowie deren Aufzeichnungsnummerinformation aus der Seitenmanagementtabelle 26b in der Magnetplatte 26 heraus (vergleiche Figur 12). Die herausgegriffenen Daten der Seiten und der Aufzeichnungsnummerinformation werden dann im Hauptspeicher 38 gespeichert.
  • Danach bereitet die CPU 34 im Hauptspeicher 38 eine Aufzeichnungsruftabelle vor, die die Aufzeichnungsnummern enthält, die in der ansteigenden Reihenfolge angeordnet sind, wie dies in Figur 15 gezeigt ist (ST40). Das heißt, von der oberen Position der Aufzeichnungsruftabelle sind die Aufzeichnungsnummern ein Einheiten einer Seite sequentiell angeordnet, wobei von der Aufzeichnungsnummer ausgegangen wird, die gerade zum Suchen angezeigt wird.
  • Danach führt die CPU 34 die Dateiaufwärtswendeoperation in der gleichen Weise wie in dem Fall der Seitenaufwärtswendeoperation durch (vergleiche ST21 bis ST53 in Figur 11B). Das heißt, die zu suchenden Bilder werden sequentiell in einer Einheit einer Datei angezeigt, wobei von der ersten Seite der Datei ausgegangen wird, die am nächsten zu der gerade angezeigten ist (Schritte ST41 bis ST53).
  • Figur 11D ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Seitenabwärtswendeoperation des Schrittes ST12 in Figur 11A. Abhängig von dem Befehl zum Seitenabwärtswenden bezieht sich die CPU 34 auf die im Hauptspeicher 38 gespeicherten Kandidatendateinummern (vergleiche Figur 13), die gerade zum Suchen angezeigten Dateinummern und die Aufzeichnungsnummern, und die CPU 34 greift alle Seiten mit zu suchenden Dateinummern sowie deren Aufzeichnungsnummerinformation aus der Seitenmanagementtabelle 26b in der Magnetplatte 26 heraus (vergleiche Figur 12). Die herausgegriffenen Daten der Seiten und die Aufzeichnungsnummerinformation werden dann im Hauptspeicher 38 gespeichert.
  • Sodann bereitet die CPU 34 im Hauptspeicher 38 eine Aufzeichnungsruftabelle vor, die in einer abnehmenden Ordnung angeordnete Aufzeichnungsnummern enthält, wie dies in Figur 16 gezeigt ist (ST60). Das heißt, von der oberen Position der Aufzeichnungsruftabelle sind die Aufzeichnungsnummern in Einheiten einer Seite sequentiell ab der Aufzeichnungsnummer angeordnet, die gerade zum Suchen angezeigt wird.
  • Danach führt die CPU 34 die Seitenabwärtswendeoperation in der gleichen Weise wie in dem Fall der Seitenaufwärtswendeoperation durch (vergleiche ST21 bis ST53 in Figur 11B). Das heißt, die zu suchenden Bilder werden sequentiell rückwärts in Einheiten einer Seite angezeigt, wobei von der Seite begonnen wird, die der gerade angezeigten vorangeht (ST61 bis ST73).
  • Figur 11E ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Dateiabwärtswendeoperation des Schrittes ST13 in Figur 11A. Abhängig von dem Befehl zum Datei-Abwärtswenden bezieht sich die CPU 34 auf die im Hauptspeicher 38 gespeicherten Kandidatendateinummern (vergleiche Figur 13), die gerade zum Suchen angezeigten Dateinummern und die Aufzeichnungsnummern. Die CPU 34 greift jede erste Seite der zu suchenden Dateinummern sowie deren Aufzeichnungsnummerinformation von der Seitenmanagementtabelle 26b in der Magnetplatte 26 heraus (vergleiche Figur 12). Die herausgegriffenen Daten der Seiten und die Aufzeichnungsnummerinformation werden dann im Hauptspeicher 38 gespeichert.
  • Sodann bereitet die CPU 34 im Hauptspeicher 38 eine Aufzeichnungsruftabelle vor, die Aufzeichnungsnummern enthält, welche in der abnehmenden Ordnung angeordnet sind, wie dies in Figur 17 gezeigt ist (ST80). Das heißt, von der oberen Position der Aufzeichnungsruftabelle sind die Aufzeichnungsnummern in Einheiten einer Seite sequentiell angeordnet, wobei von der Aufzeichnungsnummer begonnen wird, die gerade zum Suchen angezeigt ist.
  • Sodann führt die CPU 34 die Dateiabwärtswendeoperation in der gleichen Weise wie in dem Fall der Seitenaufwärtswendeoperation durch (vergleiche ST21 bis ST53 in Figur 11B). Das heißt, die zu suchenden Bilder werden sequentiell in Einheiten einer Datei gesucht, wobei von der ersten Seite der Datei vor der gerade angezeigten Datei begonnen wird (ST81 bis ST93).
  • Obwohl sich obige Erläuterung auf den Betrieb einer Einfenster-Anzeige bezieht, wird der Betrieb der Zwei- oder Vierfenster-Anzeigen ähnlich zu dem Einfensterfall ausgeführt. In dem Zwei- oder Vierfenster-Anzeigemodus wird die Seitenaufwärtswendeanzeige in dem gewählten Fenster ausgeführt, während das verbleibende Fenster (die verbleibenden Fenster) zum Anzeigen des nächsten Kandidatenbildes (der nächsten Kandidatenbilder) verwendet werden kann (können). Wenn somit der Mehrfenster-Anzeigemodus verwendet wird, ist es für einen Bediener geeignet, nicht nur die Aufwärtswende- oder Abwärtswendebilder, sondern auch alle anderen Bilder zu betrachten.
  • Wie oben erläutert ist, können gemäß dem Bilddatensuchsystem der Erfindung ein Seitenblättern von Bildern, beispielsweise ein Seiten-Aufwärtswenden, ein Datei- Aufwärtswenden, ein Seiten-Abwärtswenden und ein Datei- Abwärtswenden einfach durchgeführt werden, wenn gewünschte Bilder zu suchen sind. Mit anderen Worten, ein Wunschbild kann mit einer sehr schnellen Anzeige des Seitenblätterns (Seiten-Aufwärtswenden, Datei-Aufwärtswen den, Seiten-Abwärtswenden, Datei-Abwärtswenden und so weiter) gesucht werden, um so das Betriebsverhalten des Systems zu verbessern.
  • Figur 11H ist eine Abwandlung von Figur 11A, wobei ein Bildsuchanzeigemodus nicht nur durch eine visuelle Weise, sondern auch durch eine hörbare Weise geprüft werden kann. Das heißt, Audio-Verarbeitungsschritte ST7A und ST78 sind zwischen den Schritt ST7 und den Schritt ST8 im Flußdiagramm von Figur 11A eingefügt. Mit Ausnahme dieser Audio-Verarbeitungsschritte ist der Fluß von Figur 11H identisch zu demjenigen von Figur 11A.
  • Ein Gerät zum Ausführen des Flusses von Figur 11H ist mit einem Stimmsynthesizer 240 mit herkömmlicher Schaltungskonfiguration versehen. Der Synthesizer 240 ist mit der CPU 34 gekoppelt und umfaßt einen Stimmdaten ROM und einen Leistungsverstärker Im Synthesizer 240 werden Stimmdaten entsprechend dem Befehl von der CPU 34 aus dem ROM gelesen, und die in ein analoges Stimmsignal umgesetzten gelesenen Stimmdaten werden durch den Leistungsverstärker verstärkt. Das verstärkte Stimmsignal wird zu einem Lautsprecher 241 gesandt.
  • Es sei angenommen, daß nach Gewinnung der Anzeige von Figur 7 in Schritt ST7 von Figur 11H die CPU 34 einen Befehl C1 entsprechend einer Taste oder einem Schlüssel F1 zu dem Stimmsynthesizer 240 sendet (ST7A; ja) Dann sagt der Sprecher 241 beispielsweise: "Wünschen Sie Seiten-Aufwärtswenden ?" (ST78). Wenn der Bediener die Taste F1 des Tastenfeldes 23 abhängig von der Sprache des Sprechers 241 drückt (ST10; ja), so beginnt das Seitenaufwärtswende-Verarbeiten von Figur 11B.
  • In ähnlicher Weise sagt abhängig von dem Befehl C2 entsprechend der Taste F2 der Sprecher 241: "Wünschen Sie Datei-Aufwärtswenden ?". Wenn der Bediener die Taste F2 drückt (ST11; ja), so beginnt das Dateiaufwärtswende-Verarbeiten von Figur 11C. Abhängig von einem Befehl C3 entsprechend der Taste F3 sagt der Sprecher 241: "Wünschen Sie Seiten-Abwärtswenden ?". Wenn der Bediener die Taste F3 drückt (ST12; ja), so beginnt das Seitenabwärtswende-Verarbeiten von Figur 11D. Abhängig von einem Befehl C4 entsprechend einer Taste F4 sagt der Sprecher 241: "Wünschen Sie Datei-Abwärtswenden ?". Wenn der Bediener die Taste F4 drückt (ST13; ja), so beginnt das Dateiabwärtswende-Verarbeiten von Figur 11E.
  • Der Bediener kann hörbar von dem Status der Bestätigung (Taste F6; ST8), des Druckens (Taste F7; ST14), des Anzeigemodus (Taste F8; ST15), des Löschens (Taste F10; ST9) und so weiter unterrichtet werden und die folgenden Operationen fortsetzen.
  • Das elektronische Dateisystem gemäß der Erfindung kann ein sogenanntes "umlaufendes Seitenblättern" durchführen, bei dem die von einer optischen Platte 20 wiedergegebenen Bilder angezeigt werden, nämlich vier Bilder zu einer Zeit in den vier Anzeigeflächen, die durch Teilen des vorliegenden aktiven Fensters vorgesehen sind.
  • Wie beschrieben ist, kann die vorliegende Erfindung ein System liefern, das Bilddaten mit hoher Geschwindigkeit sucht und das gleichzeitig Bilder in einer Vielzahl von Anzeigeflächen anzeigen kann, die durch Teilen eines Anzeigeschirmes vorgesehen sind.

Claims (11)

1. Hochgeschwindigkeitssuchsystem für Bilddatenspeichersystem, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (20, 26) zum Speichern einer Vielzahl von Bildern (Figur 9), deren jedes durch Suchinformationsdaten (Bildname in Figur 10A) und eine Bildnummer (Aufzeichnungsnummer in Figur 10C) identifiziert ist, wobei jedes der Bilder als eine numerierte Seite definiert ist und eine oder mehrere der Seiten eine numerierte Datei (Figuren 9, 10B und 12) bilden, und wobei eine oder mehrere der Dateien in der Speichereinrichtung (20, 26) gespeichert sind,
eine erste Steuereinrichtung (34), die auf die spezifizierten Suchinformationsdaten (ST1) anspricht, um jede der Dateien (ST3) zu wählen, die den spezifizierten Suchinformationsdaten entspricht,
eine bedienerbetätigte Einrichtung (23, 29) zum Wählen eines oder mehrerer zu suchender (ST5) Zielbilder gemäß der Dateinummer (Figur 10A) und der Seitennummer (Figur 10B) der durch die erste Steuereinrichtung (34) gewählten Dateien,
eine Einrichtung (34) zum Suchen der Speichereinrichtung (20, 26) für das Zielbild, das durch die Wähleinrichtung (23, 29) gemäß der Bildnummer (Aufzeichnungsnummer in Figur 12) gewählt ist (ST2), wobei die Bildnummer durch die Seitennummer und die Dateinummer des Zielbildes definiert ist,
eine Einrichtung (24, 42, 44) zum Anzeigen der durch die Sucheinrichtung (34) gesuchten Bilder (ST7),
eine bedienerbetätigte Einrichtung (23, 29) zum Bezeichnen der Weise der Darstellung der Bilder (ST10 bis ST13) durch die Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44),
eine zweite Steuereinrichtung (34), um aus der Speichereinrichtung (20, 26) die Bildnummern (Figuren 14, 15) der für das gesuchte Bild relevanten Bilder aufgrund der Weise (Seiten- Aufwärts/Abwärts-Wenden; Datei-Aufwärts/Abwärts- Wenden), die durch die Bezeichnungseinrichtung (23, 29) bezeichnet ist, gemäß der Dateinummer (Figur 10A) der Bilder, die durch die erste Steuereinrichtung (34) gewählt sind, und gemäß der Dateinummer und der Seitennummer (Figuren 10B, 12) des durch die Sucheinrichtung (34) zu suchenden Bildes zu wählen, und
eine Einrichtung (34, 44), um die Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44) freizugeben, das Bild anzuzeigen, das durch die Bildnummer dargestellt ist, die durch die zweite Steuereinrichtung (34) gewählt ist.
2. Suchsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungseinrichtung (23, 29) eine Funktion hat, die ein Bezeichnen der kontinuierlichen Anzeige der in der Speichereinrichtung (20, 26) gespeicherten Bilder im Anschluß an das auf der Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44) angezeigte Bild erlaubt.
3. Suchsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung (34) eine Funktion hat, die eine Auswahl der Bildnummern der in der Speichereinrichtung (20, 26) gespeicherten Bilder im Anschluß an das durch die Sucheinrichtung (34) gesuchte Bild hat.
4. Suchsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weiterhin:
eine Einrichtung (34) zum Umsetzen des Bildanzeigebereiches der Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44) von einem Einzelanzeigebereich zu Mehrfachanzeigebereichen (4-Schirmmodus in Figur 11G), und eine Einrichtung (34, 44), um sequentiell auf dem Mehrfachanzeigebereich (a-d) der Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44) eine Vielzahl von Bildern entsprechend den Bildnummern anzuzeigen, die durch die zweite Steuereinrichtung (34) gewählt sind (ST26-ST33).
5. Suchsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weiterhin:
eine bedienerbetätigte Einrichtung (23, 29) zum Umsetzen des Bildanzeigebereiches der Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44) von einem Einzelanzeigebereich (Figur 4A) zu Mehrfachanzeigebereichen (Wa**-Wd** in Figur 6)
eine zweite bedienerbetätigte Bezeichnungseinrichtung (23, 29) zum Bezeichnen eines aus den Mehrfachanzeigebereichen (Wa**-WD**) zu wählenden Bildanzeigebereiches (Wd**), und
eine Einrichtung (34, 44), um sequentiell auf dem Bildanzeigebereich (Wd**), der durch die zweite Bezeichnungseinrichtung (23, 29) bezeichnet ist,
eine Vielzahl von Bildern entsprechend den Bildnummern anzuzeigen, die durch die zweite Steuereinrichtung (34) gewählt sind (ST26-ST33).
6. Suchsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der Dateien einen logischen Binder und eine Vielzahl der Binder ein logisches Kabinett bilden,
wobei die Speichereinrichtung (20, 26) ein Plattenaufzeichnungsmedium (20) mit einer Aufzeichnungsebene umfaßt, in der alle Bilddaten des Kabinetts gespeichert werden können.
7. Suchsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weiterhin:
eine Tongeneratoreinrichtung (240, 241), um mittels eines erzeugten Tones die Weise der Darstellung (ST10-ST13) zu bezeichnen, die durch die Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44) verwendet ist.
8. Suchsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungseinrichtung (23, 29) eine Funktion zum Spezifizieren des Anzeigens (Seite- Aufwärtswenden) von Seitennummern auf der Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44) in steigender Reihenfolge hat.
9. Suchsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungseinrichtung (23, 29) eine Funktion zum Spezifizieren des Anzeigens (Seite- Abwärtswenden) der Seitennummern auf der Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44) in abnehmender Reihenfolge hat.
10. Suchsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungseinrichtung (23, 29) eine Funktion zum Spezifizieren des Anzeigens (Datei- Aufwärtswenden) der Dateinummern auf der Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44) in steigender Reihenfolge hat.
11. Suchsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungseinrichtung (23, 29) eine Funktion zum Spezifizieren des Anzeigens (Datei- Abwärtswenden) der Anzeigenummern auf der Anzeigeeinrichtung (24, 42, 44) in abnehmender Reihenfolge hat.
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