DE69026652T2 - Zusammenfügung kurzer Aufzeichnungen in einem einzelnen Datenblock zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Zusammenfügung kurzer Aufzeichnungen in einem einzelnen Datenblock zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium

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DE69026652T2
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft digitale Signalaufzeichnungsvorrichtungen und insbesondere Vorrichtungen, die zum Speichern einer relativ großen Menge kurzer Aufzeichnungen bestimmt sind und in denen die Zahl kurzer Aufzeichnungen normalerweise durch Lücken zwischen den Blöcken oder durch Synchronisierungssignale getrennt wäre und die Aufzeichnungen in der Länge variabel sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Digitale Signalaufzeichnungsvorrichtungen, wie sie an Host- Prozessoren angeschlossen sind, zeichnen Aufzeichnungen als einzelne adressierbare Einheiten in Magnetbandsubsystemen auf. Solche adressierbaren Einheiten sind Signalblöcke, die auf dem Band aufgezeichnet sind. Jeder derartige Block auf einem Band wird durch eine sogenannte Zwischenblocklücke (IBG, Inter-Block Gap) getrennt, bei der es sich um einen gelöschten Teil des Bandes, einen Ton oder ein sonstiges Sondersymbol handeln kann, das die IBG kennzeichnet. Im allgemeinen sind die IBGs recht lang, d.h. länger als 0,1 Zentimeter. Wenn eine große Zahl kurzer Aufzeichnungen aufgezeichnet wird, belegen die IBGs einen erheblichen Teil des Magnetbandes, so daß dessen Speicherkapazität sinkt. Es ist wünschenswert, ein effizienteres Verfahren, Gerät und Format zum Aufzeichnen kurzer Aufzeichungen bereitzustellen, insbesondere von Aufzeichnungen, deren Länge beim Beginn des Empfangs variabel oder unbestimmt ist. Für jede Datei, die aus vielen Aufzeichnungen bestehen kann, wird also die Länge der Aufzeichnung vom Host-Prozessor ermittelt. In der Regel sind alle Aufzeichnungen in einer Datei gleich lang, z.B. 973 Byte, während die Aufzeichnungslänge in einer anderen Datei, die auf dem selben Band aufgezeichnet werden soll, anders ausfallen kann, z.B. 3300 Byte, womit keine Beschränkung hierauf beabsichtigt ist. In einer weiteren Datei könnte eine Aufzeichnung 64.000 Byte lang sein. Es ist wünschenswert, ein verbessertes Aufzeichnungsformat ohne Softwareeingriffe eines Host-Prozessors bereitzustellen. Ebenfalls wünschenswert ist es, das Aufzeichnen verschieden langer Aufzeichnungen auf demselben Band ohne Eingriffe eines Host-Prozessors zu ermöglichen und die Aufzeichnungen nach dem Aufzeichnen originalgetreu gemeinsam in einem Block zu reproduzieren.
  • Ein ähnliches Problem tritt bei magnetischen und optischen Platten mit Festblockarchitektur auf. Bei dieser Architektur ist jede Spur in viele Sektoren von gleicher Größe unterteilt, die jeweils eine vorbestimmte Zahl von Bytes speichern können, wie z.B. 2048 Bytes. Wenn auf einer solchen Spur eine große Zahl kurzer Aufzeichnungen gespeichert wird, bleibt viel Platz ungenutzt. So erfordert z.B. eine Aufzeichnung von 333 Byte Länge 2024 Byte Speicherplatz, und etwas mehr als 1600 Byte in jedem Sektor werden verschwendet. Auch im CKD-Format (Count Key Data, Zählschlüsseldaten), das keine identifizierbaren Sektoren kennt, wird jede kleine Aufzeichnung, die in diesem Format aufgezeichnet wird, nach denselben Prinzipien wie bei den Bändern durch Zwischenblocklücken getrennt. Auf diese Platten- oder sonstigen Aufzeichnungsvorrichtungen kann die Erfindung ebenso angewandt werden wie auf Magnetband.
  • STAND DER TECHNIK
  • Sogenannte Paketkommunikationssysteme fügen mehrere Pakete zu einem einzelnen Übertragungsblock mit Signalen zusammen. Alle Pakete haben eine feste Länge, d.h. sie können keine variable Länge aufweisen, um die es ja in der vorliegenden Erfindung geht. Solche Paketsysteme werden oft verwendet, um mehrere Kommunikationsnachrichten auf einem einzigen Kommunikationskanal ineinander zu verschachteln. Sie alle haben das Ziel, mit Hilfe des oben beschriebenen verschachtelten Paketzuweisungssystems einen geordneten Datenfluß über einen einzigen Kanal zu ermöglichen. Beispiele für solche Paketkommunikationssysteme finden sich bei Braff et al., US-Patentschrift 4.644.533, und Fernow et al., US- Patentschrift 4.475.192.
  • Yamauchi zeigt in US-Patentschrift 4.800.550 ein optisches Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabesystem mit mehreren Formaten. Der Unterschied zwischen den Formaten liegt im Abstand zwischen den Synchronisierungssignalen. Nach bestem Verständnis ermöglicht diese Patentschrift offenbar zwei verschiedene Sektorgrößen auf einer einzigen Aufzeichnungsplatte, was jedoch nicht das Problem behebt, das als Hintergrund der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde.
  • In der gleichzeitig anhängigen Europäischen Patentanmeldung 0 327 201 (die gemäß Artikel 54 (3) EPC zum Stand der Technik zählt) sind eine Datenaufzeichnungsvorrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen von Daten, das Datenrahmen verwendet, beschrieben. Dort werden Datensegmentierungseinheiten verwendet, die mehrere Rahmen umfassen. Jeder Rahmen hat einen Vorspannabschnitt, in dem sein Format angegeben ist, doch das verwendete Format gibt nur das Format der Datenaufzeichnungsvorrichtung an. Eine gegebene Datenaufzeichnungsvorrichtung unterstützt nicht mehrere Formate, und außerdem können nicht mehrere Formate auf demselben Medium verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn in einem Aspekt der Erfindung bei der Untersuchung der Größe der auf zuzeichnenden Aufzeichnung festgestellt wird, daß die Größe unterhalb einer vorbestimmten Schwelle liegt, werden mehrere solcher Aufzeichnungen zu einem einzelnen Signalblock zusammengefügt, der auf dem Speicherglied aufgezeichnet werden kann. Nach dem Lesen oder Erkennen der aufgezeichneten Blöcke wird eine spezielle, am Blockanfang (als Vorspannabschnitt, der ein Paketvorspann für eine Aufzeichnung innerhalb eines Blocks sein kann,) aufgezeichnete Kennung erkannt, die angibt, ob mehrere Aufzeichnungen in dem Block aufgezeichnet sind und wie groß die Aufzeichnungen sind, und sonstige Steuerungsinformationen enthält. In einer spezifischen Form der Erfindung ist jedem Block eine laufende Nummer zugewiesen; wenn mehrere Aufzeichnungen als ein einziger Block aufgezeichnet werden, bekommen die Aufzeichnungsnummern jeweils eine laufende Nummer innerhalb des Speichergliedes, und der Block bekommt eine Blocknummer, die die erste Aufzeichnung angibt, die in dem jeweiligen Block aufgezeichnet ist. Jede Aufzeichnung in einem Block ist als "Paket" formatiert. Die Größe der Aufzeichnungen, die in einem gegebenen Block zusammengefügt sind, kann von Aufzeichnung zu Aufzeichnung unterschiedlich sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird verdeutlicht durch die folgende ausführlichere Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wie es in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 stellt diagrammartig ein auf dem Stand der Technik verwendetes Blockformat dar, wie es z.B. in dem durch die US- Patentschrift 4.463.286, in den durch Verweis hier aufgenommenen Dokumenten, beschriebenen System eingesetzt wird.
  • Figur 2 stellt diagrammartig die Integration der Lehre der vorliegenden Erfindung in das in Figur 1 dargestellte Format dar.
  • Figur 3 stellt diagrammartig die Zuweisung von Block- und Aufzeichnungsnummern in einem Datenabschnitt des in Figur 1 dargestellten Formats während des Einsatzes der vorliegenden Erfindung dar.
  • Figur 4 stellt diagrammartig ein Magnetband dar, das das in Figur 1 dargestellte Format verwendet, aber die Erfindung einbezieht, um mehrere verschiedene Datenformate auf einem einzigen Speicherglied zu ermöglichen.
  • Figur 5 stellt diagrammartig in abgekürzter Form eine Tabelle der automatischen Blockbildung ABT dar, die in Verbindung mit dem in Figur 2 dargestellten Format verwendet wird.
  • Figur 6 ist ein vereinfachtes Diagramm der Maschinenoperationen, das die Aufzeichnung von Signalen auf einem Speicherglied mit Hilfe des Konzepts der automatischen Blockbildung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Figur 7 ist ein Flußdiagramm der Maschinenoperationen, das die Operationen zum Lesen eines Speichergliedes zeigt, in dem die vorliegende Erfindung als Format verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im folgenden wird eingehender auf die Zeichungen Bezug genommen, wobei gleiche Zahlen in den verschiedenen Figuren auch gleiche Strukturelemente und Operationen bezeichnen. Figur 1 stellt einen Bandblock auf dem Stand der Technik dar, der an den Enden durch ein Paar Zwischenblocklücken (IBGs) 10 und 11 definiert ist. Der Block 12 enthält im Endteil, gegenüber vom Bandanfang, eine Gruppe von Taktsynchronisierungssignalen 13 auf jeder der neun (9) oder achtzehn (18) Spuren. Unmittelbar hinter dem Synchronisierungsteil 13 ist eine einzelne Datenaufzeichnung 14 gespeichert. Der Blockvorspann 15 enthält eine physische Referenzzahl 16 (PHY REF), ein Flag-Feld F 17 und eine Block- ID 18. Die physische Referenzzahl 16 gibt die allgemeine physische Stelle auf dem Band an, während die Block-ID eine laufende Nummer ist, die in jedem Block von jeder Bandaufzeichnung zugewiesen wird, wie in den durch Verweis hier aufgenommene Dokumenten beschrieben ist.
  • Die Blocksteuerung 20 umfaßt Auffüllbytes 21, mit denen die Länge des Blocks 12 auf ein ganzzahliges Vielfaches einer Bytezahl aufgefüllt wird, die mit dem Format kompatibel ist, ein Restzählungsfeld 22, das die Zahl des Auffüllbytes 21 anzeigt, und ein CRC-Prüfzeichen 23 zur Überprüfung der Integrität des Blocks 12. Dabei versteht sich, daß die Aufzeichnung 14 eigene Fehlererkennungs- und -korrekturredundanzen enthält. Ein Gruppe von Postambelsynchronisierungssignalen 24 vervollständigt den Block. Die Synchronisierungssignale 13 und 24 sind symmetrisch, so daß das Lesen vorwärts wie auch rückwärts möglich ist, d.h. vom Bandanfang her oder zum Bandanfang hin.
  • Figur 2 stellt eine Formatanordnung des Aufzeichnungsteils 14 dar, die bei der Ausführung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung entsteht. Jeder Block kann in mehrere Pakete PKT 30-34 unterteilt werden, wobei jedes Paket eine Aufzeichnung enthält. PKT CNT 35 gibt die Zahl der Pakete im Block an. Das Bytezählungsfeld 36 gibt die Summe der Originallängen der vom Host gelieferten Aufzeichnungen an. Eine bevorzugte Blockgröße in dem dargestellten Ausführungsbeispiel betrug rund 64 KB (KB = tausend Byte). Je nach der Größe der Aufzeichnungen, die in die jeweiligen Pakete gelegt werden, kann sich die Zahl der Pakete im Block dramatisch ändern, um Aufzeichnungen unterschiedlicher Größe gerecht zu werden. Alle Pakete haben dasselbe Format. Der Teil des Pakets, der dem Bandanfang am nächsten ist, ist die Aufzeichnungs-ID 40, die eine Lauf- oder Seriennummer der in dem Paket gespeicherten Aufzeichnung angibt. Das Versatzfeld 41 verweist auf die Position des letzten Bytes der in dem Paket gespeicherten Aufzeichnung 46. Die Byteadresse innerhalb des Blocks des anschließenden Pakets, wie z.B. Paket 31, wird durch den Versatzwert der Felder 41 und die in Feld 43 angegebene Nachspannlänge angegeben. So kann jedes der Pakete 30-34 innerhalb eines Blocks gefunden und anhand der Byteadreßfelder und der Byteversatzadressierung beschrieben werden. Es ist zu bedenken, daß die Byteadressierung am Ende des Synchronisierungsfeldes 13 beginnt und sich über das Ende des Aufzeichnungsfeldes 14 hinaus fortsetzt. Das Feld PF 42 ist ein Paket-Flag-Feld, das Informationen über das vorliegende Paket anzeigt. So kann ein gegebenes Flag innerhalb des Feldes PF 42 anzeigen, ob es sich um das letzte Paket in dem aufgezeichneten Paketblock handelt. Wenn sich in einem Block nur ein Paket befindet, ist natürlich für dieses Paket im Feld PF 42 das Flag, das das letzte Paket anzeigt, gesetzt. Das Feld PF 42 kann Formatinformationen über das Aufzeichnungsfeld 46 enthalten, um die Verwendung mehrerer Datenrepräsentationsschemata für die jeweils gespeicherten Aufzeichnungen zu ermöglichen. Insbesondere bezeichnet das Feld PF 42 das aktuelle Paket und das Format der Daten darin. Aufgrund dieser Bezeichnung kann jedes Paket ein eigenes Format verwenden, unabhängig von den in anderen Paketen verwendeten Formaten. Das Feld Nachspannlänge 43 ist auf einen Wert eingestellt, der die Zahl der Bytes innerhalb eines Nachspannabschnitts, der die Felder 47 bis 48 umfaßt, angibt. Das Feld Nachspannlänge 43 befindet sich im Vorspannabschnitt des Pakets, der die Felder 40 bis 45 umfaßt, um die Verarbeitung im Puffer zum Auffinden des nachfolgenden Paketvorspanns zu erleichtern. Eine voreingestellte Anzahl von Null-Bytes wird in ein Auffüllfeld 44 geschrieben, damit die Puffer-CRC-Bytes in dem Feld BUF CRC 45 zu den letzten beiden Bytes im Vorspann werden. Der Puffer-CRC in Feld 45 bezieht nur die Daten ein, die in dem aus den Feldern 40 bis 45 bestehenden Vorspann enthalten sind. Nach dem Vorspann folgt die eigentliche Aufzeichnung im Aufzeichnungsfeld 46. Der Nachspann umfaßt ein Auffüllfeld 47, das aus einer variablen Anzahl von Bytes besteht, gefolgt von dem Puffer-CRC-Feld BUF CRC 48. Die Zahl der Auffüllbytes im Auffüllfeld 47 ist so, daß das Puffer-CRC-Feld 48 immer aus den letzten beiden Bytes einer aufzuzeichnenden Datenseite mit fester Länge (32 Byte) besteht, die auch als Pufferseite bezeichnet wird. Hinsichtlich der oben beschriebenen Anordnung für einen Block ist zu beachten, daß das Aufzeichnungsformat auf dem Stand der Technik die 32- Byte-Puffer- oder Datenseite nicht enthält. Aus willkürlichen Gründen ist die Paketlänge in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein ganzzahliges Vielfaches von 32 Byte. Das Puffer-CRC-Feld 48 ist auch der letzte Teil des Pakets 30. Unmittelbar im Anschluß an das Feld 48 folgt das erste Feld Aufzeichnungs-ID 49 des Pakets 31. Die Identifikation aller Pakete erfolgt nach den oben beschriebenen Versatzwerten im Feld 41 und der Nachspannlänge im Feld 43. Bei jedem Paket mit Signalen, die die Position eines nachfolgenden Pakets definieren, können die Pakete in jedem Block 12 in der Länge variieren. Außerdem versteht sich, daß das Fehlererkennungs und -korrektursystem für den Aufzeichnungsteil 14 nicht in Figur 2 dargestellt ist, aber automatisch eingefügt und gelöscht wird, nachdem die Daten den Puffer verlassen und bevor sie auf dem Band aufgezeichnet werden, und gelöscht wird, bevor die Daten als korrigiert im Puffer abgelegt werden, wie bekannt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Block-ID 18 auch als Formatwechselmarke (FCM, Format Change Mark) verwendet. In diesem Fall hat der Block 12 in dem in Figur 1 dargestellten Format eine Aufzeichnung 14 mit mehreren Bytes. Beim Lesen eines Blocks 12 analysiert die Steuerungseinheit zuerst die Block-ID 18. Wenn das Signalmuster der Block-ID 18 eine laufende Nummer anzeigt, wie auf dem Stand der Technik, handelt es sich bei der Aufzeichnung 14 um Benutzerdaten. Andererseits sind einmalige Signalmuster, die nicht zur Anzeige einer fortlaufenden Blocknumerierung verwendet werden, verfügbar und werden der Block-ID als Indikator für Formatänderungen im Speicherglied zugewiesen. Zwei Beispiele für solche Änderungen sind die Änderung von dem Format auf dem Stand der Technik in Figur 1 zum Format der vorliegenden Erfindung, wie es in den Figuren 2-4 dargestellt ist, und die Änderung vom Format der Figuren 2-4 zurück zu dem Format auf dem Stand der Technik. Die FCM muß nur das neue Format anzeigen, damit mehrere Formate in einem Aufzeichnungsglied verwendet werden können. Die FCM ermöglicht ds Ändern des Aufzeichnungsformats innerhalb einer Datei. (TMs bezeichnen Anfang und Ende einer Datei.) Da die Auswahl von numerischen und Steuerungsmustern willkürlich ist, sind diese nicht dargestellt, und zur Ausführung der vorliegenden Erfindung reicht jede beliebige Musterauswahl aus.
  • Das Format einer FCM kann einmalig sein, z.B. eine Bandmarke, aber das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendete Format ähnelt dem in Figur 1 dargestellten Format und ist so angeordnet, daß die FCM auch beim Lesen des in Figur 2 bis 4 gezeigten Paketformats leicht erkennbar ist. Die Synchronisationsfelder 13 und 24 binden die FCM-Daten wie in Block 12. Auch der Blocknachspann 15 und die Blocksteuerung 20 werden verwendet. Das Flag-Feld 17 zeigt an, daß der Block eine FCM ist. Wenn das Feld F 17 "00" ist, wird das Format in Figur 1 angezeigt, wenn es "01" ist, wird das Paketformat in Figur 2 bis 4 angezeigt, und "11" zeigt eine FCM an.
  • Die laufenden Nummern, die die Laufnummern der Block-ID 18 bilden, liegen im Bereich von null bis 3FFEFF (hex), während die Indikatoren für Formatmarken wie z.B. FCM im Bereich 3FFF00 bis 3FFFFF (hex) liegen, um bis zu 256 verschiedene Format- oder andere Marken anzuzeigen. Eine FCM wird nicht nur durch eine Anzeige im Flag-Feld angezeigt, sondern auch durch den Wert der zugewiesenen Block-ID.
  • Für die Anzeige einer FCM ist keine Einschränkung beabsichtigt. Zum Anzeigen eines nächsten Formats können auch Töne, spezielle Bandmarken u.ä. verwendet werden. Die als separater Block von Signalen, die aus den angezeigten Formaten abgeleitet werden, erzeugte FCM erlaubt es aus Gründen der Flexibilität, daß für andere Zwecke andere Muster verwendet werden. Die beschriebene Anordnung erleichtert die Analyse der FCM, eines sehr kurzen Signalblocks, durch den Mikroprozessor von Bauer et al., ohne daß besondere Schaltkreise zur Erkennung einer FCM benötigt werden.
  • Figur 3 stellt das Block- und Aufzeichnungsnumerierungssystem dar, das in der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt. Die Nummern beginnen am Bandanfang und steigen zum Bandende hin an, wobei jeder Aufzeichnung eine Nummer zugewiesen ist. Ein erster Block 12, der sich zwischen den IBGs 10 und 11 befindet, hat - wie man hier sieht - vier (4) Aufzeichnungen RD0 bis RD3, die mit den Zahlen 55 bis 58 bezeichnet sind. Die Blocknummer irn Feld 59 lautet 0; dies entspricht dem Feld Block-ID 18 in Figur 1. Der Signalblock zwischen IBG 11 und IBG 68 hat ebenfalls vier Aufzeichnungen 65, die von 4 bis 7 numeriert sind. Die Blocknummer im Feld 66 lautet 4; dies entspricht der Nummer der niedrigsten Aufzeichnung in diesem Block. Ebenso haben die Aufzeichnungen 70 in der Blockreihe zwischen den IBGs 68 und 71 die Blocknummer 8; dies entspricht auch hier der Nummer der niedrigsten Aufzeichnung im Block. Wenn sich die Aufzeichnungsgrößen zwischen den Dateien ändern, ändert sich auch die Zahl der Aufzeichnungen in den Blöcken, und dann ändert sich auch die Abfolge der Blocknummern, d.h. anstelle von 0, 4 und 8 könnte es auch 0, 5 und 10 heißen usw. Auf diese Weise ist leicht zu erkennen, welche Aufzeichnungen sich in welchen Blöcken befinden. Block-ID-Sequenzen können geprüft werden, indem zu der ID des ersten Pakets 30 die Paketzählung hinzuaddiert wird: Diese beiden Werte müssen dazu gleich sein.
  • Figur 4 stellt mehrere verschiedene Formate auf einem einzigen Speicherglied oder Band dar. Am Bandanfang befindet sich ein Bandetikett 75, das Steuerungsinformationen über Signale enthalten kann, die auf dem Band aufgezeichnet sind. Im allgemeinen wird das Bandetikett 75 in dem alten Format geschrieben sein, das eine Aufzeichnung pro Signalspeicherblock enthält. Eine bekannte Bandmarke 76 trennt das Bandetikett 75 von anderen aufgezeichneten Daten. Der erste Bandbereich 77 speichert zufälligerweise relativ kurze Aufzeichnungen, die die später beschriebenen Maschinenoperationen auslösen. Das Paketformat wird für kurze Aufzeichnungen verwendet, wie in Figur 2 und 3 beschrieben. Das Ende des Bereichs 77 wird durch FCM 78 angezeigt. Im Bereich 79 sind die Aufzeichnungen zufälligerweise in Form einer Aufzeichnung pro Signalblock aufgezeichnet ("Signal nach Stand der Technik"). Den Abschluß des Bereichs 79 bildet eine FCM 80. Nach der FCM 80 können verschiedene Formatwechsel folgen, von denen einige das Paketformat verwenden, wobei alle Formatauswahlen vorzugsweise von der Aufzeichnungslänge abhängen, und andere auf der Steuerung durch ein Programm beruhen, z.B. auf der Ausgabe des Befehls MODE SET durch einen Host-Prozessor, um ein Format für die Aufzeichnung festzulegen.
  • Es wird zwar bevorzugt, eine FCM zur Kennzeichnung von Formatänderungen einzusetzen, doch auch eine Löschlücke (ERG, Erase Gap) kann eine mögliche Formatänderung anzeigen. Selbst innerhalb einer gegebenen Datei, die mehrere verschiedene Aufzeichnungsgrößen aufweist, können beide Formate verwendet werden. Die Datei 84 umfaßt einen Abschnitt 81, der im Paketformat aufgezeichnet ist, angezeigt durch PKT. Eine Löschlücke ERG 82 (z.B. nominell 4 mm oder mehr gelöschtes Band plus 2 mm für eine IBG) zeigt das Ende des Paketformats 81 und den Anfang eines anderen Formats nach der ERG 82 an. Wie sich herausstellt, ist das alte Format von einer Aufzeichnung pro Signalblock im Abschnitt 83 der Datei 84 aufgezeichnet. Wenn der Bandanfang nicht durch eine Bandmarke 76 oder ein Bandetikett 75 gekennzeichnet ist, erkennt das System den Bandanfang am Einlegen einer Bandspule in das Bandlaufwerk (nicht dargestellt). Der Bandanfang kann auch optisch z.B. durch transparente Teile auf dem Band erkannt werden. Auch andere für die Maschine sinnfällige Indizien lassen sich verwenden. Das Ende eines Rückspulvorgangs dient ebenfalls als Anzeichen für den Bandanfang.
  • Figur 5 ist ein vereinfachtes Diagramm einer Tabelle der automatischen Blockbildung ABT 90. In dieser Tabelle gibt es für jede zur Zeit laufende automatische Blockbildungsoperation einen Eintrag, also mit 16 Aufzeichnungsvorrichtungen, die mit einer Steuerungseinheit verbunden sind, wie in den hier durch Verweis aufgenommenen Dokumenten gezeigt wird. Von den 16 können mehrere gleichzeitig Daten aufzeichnen. Der Informationsgehalt der ABT 90 bleibt nur so lange bestehen, bis ein Datenblock gelesen oder geschrieben ist. Das Feld 91 zeigt an, ob die automatische Blockbildung eingeschaltet ist. Wenn die automatische Blockbildung eingeschaltet ist, zeigt das Feld 92 den Fortschritt anhand der Zahl der durch die Blockbildungsoperation bearbeiteten Aufzeichnungen an. Andere Felder enthalten dann die Größe der Aufzeichnung, die Größe der Auffüllung und die Werte im Vor- und Nachspannteil, wie bei Figur 2 beschrieben. Zeigersysteme zeigen an, wo im Datenpuffer (nicht dargestellt) die Aufzeichnungen abgelegt werden sollen; so ist z.B. ein Teil des Puffers zur Aufzeichnung eines Datenblocks für das Assemblieren reserviert. Wenn der Block 12 aufgezeichnet werden soll und die Aufzeichnung null einen ersten Versatz aufweist, die Aufzeichung eins einen zweiten Versatz aufweist usw., ist alles für Figur 2 beschrieben, und der entsprechende Ablauf in einem Puffer oder Datenspeichersystem ist bekannt und daher nicht weiter beschrieben.
  • Die hier durch Verweis aufgenommenen Dokumente zeigen die Hardware-Umgebung, in die die vorliegende Erfindung vorzugsweise integriert wird, und stellen gemeinsam mit der hier vorliegenden Beschreibung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die Patentschrift 4.423.480 von Bauer et al. zeigt die allgemeine Anordnung für ein Magnetband-Speichersubsystern. Mehrere Nutzer-Hosts wirken durch eine Gruppe von Kanaladaptern auf zwei sogenannte Steuereinheiten. Jede der Steuereinheiten hat einen Datenpuffer zum vorübergehenden Speichern von Daten, die von dem Nutzer-Host zu den verschiedenen Geräten wie z.B. Magnetbandeinheiten übertragen werden. Die weiter unten beschriebenen Maschinenoperationen in den Figuren 6 und 7 operieren primär mit den in der Patentschrift von Bauer et al. dargestellten Puffern, d.h. die Daten, die von dem Nutzer-Host zur Aufzeichnung auf Band in den Bandeinheiten eingehen, werden analysiert und selektiv in einem Signalblock neu verpackt, wie in Figur 2 bis 4 dieser Anwendung dargestellt. Ebenso werden die Signalblöcke beim Lesen der Daten von den Bandlaufwerken zur Übertragung zu dem Nutzer- Host analysiert, daß die Aufzeichnungen für den Host identifiziert und separat an die Nutzer-Hosts geschickt werden. Wie bereits ausgeführt, wird zur Bezeichnung der Aufzeichnungen innerhalb des Signalblocks die Byteversatzadressierung eingesetzt. Diese Adressierung durch Platz plus Versatz ist bekannt und daher hier nicht näher ausgeführt. Die Patentschrift 4.393.445 von Milligan et al. zeigt die Zuweisung von Block-IDs im Format nach dem Stand der Technik aus Figur 1, wie z.B. die im Feld 18 eingetragenen Nummern. Alle später dargestellten Maschinenoperationen werden von einem Mikroprogramm veranlaßt, z.B. in dem Mikroprozessor, der in den hier durch Verweis aufgenommenen Dokumenten beschrieben ist.
  • Ob die von dem Nutzer-Host empfangenen Daten der automatischen Blockbildungsfunktion der vorliegenden Erfindung unterliegen, wird durch einen bekannten sogenannten MODE-SET-Befehl bestimmt, der zur Einstellung von Betriebsarten in Subsystemen verwendet wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der MODE-SET-Befehl erweitert, um die Steuerungseinheiten anzuweisen, die automatische Blockbildung entweder zu aktivieren oder zu deaktivieren. Wenn die automatische Blockbildung aktiviert wird, wird das Bit 91 der ABT 90 in Figur 5 in den aktiven Zustand versetzt. Es gibt für jedes der Geräte null bis F einen Eintrag 90 (Bauer et al., supra), so daß die Betriebsart für die einzelnen Geräte mit Hilfe des Host-Prozessors gewählt wird. Wenn bei den Geräten null bis F virtuelle Adressen hinzugefügt werden, wird die Zahl der Einträge in der ABT erhöht, so daß es für jede virtuelle Adresse einen Eintrag 90 zur Steuerung der automatischen Blockbildung gibt.
  • Der oben beschriebene MODE-SET-Befehl befindet sich vorzugsweise nur in derselben Befehlskette, in der die Aufzeichnungsdatenübertragung zwischen dem Host und dem Aufzeichnungsgerät erfolgen soll. Je nach Betriebsart kann der MODE-SET-Befehl sich in einer Befehlskette befinden, die früher als die Datenaufzeichnungs-Befehlskette ausgeführt wird. Der Ausdruck "Befehlskette" ist ein bekannter Ausdruck und wird auch in der Patentschrift von Bauer et al. sowie in anderen Dokumenten kurz beschrieben. In einer anderen Betriebsart wird der MODE-SET-Befehl nur während einer Befehlskette verwendet, in der die Datenübertragung erfolgt. Am Ende der Befehlskette kann die Betriebsart der automatischen Blockbildung automatisch innerhalb der Steuerungseinheit zurückgesetzt werden, oder der Host- Prozessor kann einen zweiten MODE-SET-Befehl ausgeben, um die automatische Blockbildung zu deaktivieren, d.h. das Bit 90 für das in dem MODE-SET-Befehl angegebene Gerät zurückzusetzen. Auch durch das Zurücksetzen beim Einschalten der Stromversorgung wird das Bit 91 für die automatische Blockbildung zurückgesetzt. Wenn ein MODE-SET-Befehl in der Befehlskette für eine Schreibdatenübertragung nicht empfangen wird, wird die Steuerungseinheit aufgrund eines willkürlichen Protokolls in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Bit 91 für das von der Befehlskette adressierte Bit 91 zurücksetzen Wenn die Betriebsart auf automatische Blockbildung eingestellt ist, ist die auf der Aufzeichnungslänge beruhende Feststellung aktiviert, ob die automatische Blockbildung verwendet werden soll oder nicht, wie noch deutlich werden wird.
  • Wenn das Bit 91 auf den aktiven Zustand eingestellt ist, also auf die Betriebsart automatische Blockbildung, können die Daten in dem in Figur 2 bis 4 dargestellten Paketformat geschrieben werden. Aus Gründen der Datenintegrität sind die Blöcke, wie z.B. die Blöcke 12 usw., durch die in Figur 1 bis 4 dargestellten IBGs getrennt.
  • Alle Vorspanne wie z.B. das Bandetikett 75, die in einem Format von einer Aufzeichnung pro Block geschrieben sind, sollten möglichst das Etikettieren der Speicherglieder ermöglichen, bevor darauf Daten aufgezeichnet werden, um anzuzeigen, ob ein Format von einer Aufzeichnung pro Block verwendet wird oder ob sich Anwendungen der automatischen Blockbildung auf dem Speicherglied befinden. Außerdem handelt es sich um eine praktische Stelle und ein praktisches Format zur Anzeige der Datenträger-Seriennummer des Speichergliedes. Ein solches Bandetikett 75 kann anzeigen, daß ein Speicherglied mehrere aufgezeichnete Formate enthält. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Angabe für die Steuerung des Zurücklesens des Speichergliedes nicht brauchbar. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine TM 76 in dem in Figur 4 dargestellten Format aufgezeichnet. Natürlich kann dem Dateietikett eine FCM vorausgehen, die das Paketformat anzeigt. Am Bandanfang wird bei Lesesignalen das Format als unbekannt gekennzeichnet; um das Format zu ermitteln, wird der erste Block gelesen. Zu bedenken ist, daß eine FCM zwischen Blocks, die Daten speichern, eingesetzt werden kann; in solchen Fällen gibt es ein bekanntes aktuelles Format, so daß die FCM in diesem Format aufgezeichnet wird. Daher werden eine TM 76, FCMS 78 oder 80 oder eine ERG 81 immer zwischen benachbarte Signalbiöcke geschrieben, die auf dem Speicherglied aufgezeichnet sind und verschiedene Formen haben, d.h. zwischen den Formaten befinden sich immer logische Separatoren, so daß die Lesesteuerungseinheit aufgefordert ist, auf einen Formatwechsel zu achten.
  • Während des Lesens wird MODE SET nicht benötigt. Die Steuerungseinheit analysiert die aufgezeichneten Daten, um festzustellen, in welchem Format sie vorliegen. Jede nicht sequentielle Bandbewegung wie z.B. Zurückspulen, Bandeinlegen, Leerlauf (Bandbewegung ohne Lesen oder Aufzeichnen von Daten) oder Aufzeichnungssuche (siehe Milligan et al., supra) setzt die Funktion der Steuerungseinheit auf den Zustand "unbekanntes Format" zurück, so daß die erste gefundene Bandmarke, ERG oder der erste Bandanfang von der Steuerungseinheit verlangt, spätere Lesesignale zu analysieren, um festzustellen, welches Format erkannt wird. Eine FCM zeigt der Steuerungseinheit das folgende Format an. Ebenso zeigen alle logischen Separatoren, Bandmarken und ERGs der Steuerungseinheit an, daß das Format in einem unbekannten Zustand ist.
  • Im allgemeinen werden während der Aufzeichnung, wenn die automatische Blockbildung aktiviert ist, die von einem Host- Prozessor empfangenen Aufzeichnungen im Puffer der Steuerungseinheit kumuliert, bis eine Mindestblockgröße erreicht ist, wie z.B. 32 KB. Zu beachten ist, daß die Bytes von Vor- und Nachspann in den Paketen und in den Blöcken in die 32-KB-Schwelle einbezogen sind. Daher ist der Block 12 in der Regel länger als 32 KB, wenn das System zur automatischen Blockbildung aus Paketen aktiviert ist. Vorzugsweise werden für Aufzeichnungen mit weniger als 32 KB die Bytes kumuliert werden, um die 32 KB zu überschreiten, so daß die maximale Blockgröße rund 64 KB beträgt. Für Aufzeichnungen, die größer als 32 KB und kleiner als 100 KB sind, wird nur eine Aufzeichnung innerhalb eines jeden Blocks im Format der automatischen Blockbildung geschrieben. Aufzeichnungen von mehr als 100 KB werden auf dem Speicherglied vorzugsweise in den in Figur 1 dargestellten Formaten gespeichert. Das Ergebnis der automatischen Blockbildung ist, daß alle Blöcke auf einem Speicherglied eine Länge von mehr als 64 KB haben, so daß die Zahl der IBGs nur noch einen unbedeutenden Teil des Speichergliedes ausmacht.
  • Zur Durchführung des Algorithmus für die automatische Blockbildung, der weiter unten beschrieben wird, wird mit Hilfe der ebenfalls weiter unten beschriebenen Maschinenoperation für jeden zu erstellenden Block ein 32 Byte großer Pufferspeicherplatz freigelassen, alle innerhalb des Puffers der Steuerungseinheit. Sobald der Block der Datensignale innerhalb des Puffers aufgebaut wird, werden das Auffüllfeld 47 und der Puffer-CRC 48 des Paketnachspanns fertiggestellt, und dann wird der 32-Byte-Platz für die Elemente 40 bis 45 des Paketvorspanns fertiggestellt. Die Pakete werden in der oben beschriebenen Weise aufgebaut, bis die Anforderung der Bildung von maximal 100 KB großen Blöcken nicht überschritten ist. An diesem Punkt werden das Paketzählungsfeld wie auch der Blocknachspann 15 und die Blocksteuerung 20 in Figur 1 aufgebaut. Nach der Fertigstellung des Blocks kann die Datenübertragung auf das Band beginnen, und die Aufzeichnung erfolgt wie nach dem Stand der Technik. Aufgrund der Größe des Puffers in der Steuerungseinheit können mehrere aufgebaute Blöcke gespeichert werden, indem ein Stoß solcher Blöcke in einer Folge von Signalübertragungen auf dem Speicherglied aufgezeichnet wird.
  • Wann immer der Puffer in der Steuerungseinheit während des Aufzeichnungs- oder Schreibprozesses zu voll wird, um zusätzliche Daten aus dem Liefer- und Host-Prozessor aufzunehmen, gibt die Steuerungseinheit einen Befehl CHANNEL COMMAND RETRY (CCR) aus, der die Datenübertragung vorübergehend stoppt, bis wieder Pufferplatz verfügbar wird. Um den liefernden Host-Prozessor anzuweisen, die Übertragung der Datensignale wiederaufzunehmen, schickt ihm die Steuerungseinheit ein DEVICE END (DE). Der Puffer in der Steuerungseinheit ist segmentiert, um die verschiedenen Aufzeichnungsgeräte 0 bis F effizient bedienen zu können. Wenn ein Segment des Puffers voll wird, können zusätzliche Segmente zugewiesen werden, wie z.B. in der o.g. Patentschrift 4.603.382 von Cole et al. gezeigt wird. Bei allen obigen Operationen ist eine sehr hohe Datenintegrität möglich, weil der Paketvorspann geschrieben wird, nachdem die Datenübertragung der Aufzeichnung beendet ist.
  • Mehrere Kriterien werden verwendet, um den Aufbau eines Signalblocks 12 aus mehreren Aufzeichnungen zu mehreren Paketen 30 bis 34 zu beenden. Am häufigsten ist das Kriterium, daß die 64-KB-Schwelle überschritten würde, wenn eine weitere Aufzeichnung in dem Block hinzugefügt würde. Wenn während des Aufbaus eines Signalblocks ein anderer Bandlaufbefehl empfangen wird als ein Schreibbefehl, zeigt dies der Steuerungseinheit an, daß der Schreibvorgang wahrscheinlich gestoppt wird. An diesem Punkt wird die automatische Blockbildung ebenfalls gestoppt. Beispiele für diese Bandlaufbefehle sind Lesen, Rückwärts lesen, Zurückspulen, Zurückspulen und entnehmen, Lücke löschen, Bandmarke schreiben oder Block vor- oder zurücksetzen oder Datei vor- oder zurücksetzen, Synchronisieren, Block suchen und Datensicherung löschen. Ein weiteres Kriterium für das Deaktivieren der automatischen Blockbildung ist der Eingang des Befehis "SET TAPE WRITE IMMEDIATE MODE". Dieser Befehl gibt an, daß die Daten, die von einem liefernden Host- Prozessor empfangen werden, unmittelbar auf das Band geschrieben und nicht im Puffer der Steuerungseinheit gehalten werden sollen. Der Eingang eines solchen IMMEDIATE- MODE-Befehls veranlaßt die Steuerungseinheit, den Signalblock, der zur Zeit aufgebaut wird, fertigzustellen und dann ungeachtet der Schwelle auf dem Band aufzuzeichnen. Alle diese Befehle werden nach dem Stand der Technik verwendet. Ein weiteres Kriterium zum Stoppen der automatischen Blockbildung ist der Empfang des oben beschriebenen MODE-SET- Befehls, der angibt, daß die automatische Blockbildung nicht verwendet werden soll. In diesem Fall ist der Ablauf wie bei IMMEDIATE MODE SET beschrieben. Ein weiteres Kriterium für das Zurücksetzen der automatischen Blockbildung ist, daß der Transport des Speichergliedes, z.B. des Bandes, durch das Aufzeichnungsgerät am Bandende (EOT, End of Tape) angelangt ist. An diesem Punkt wird jeder unvollständige Signalblock der automatischen Blockbildung fertiggestellt, und dem Host- Prozessor wird über einen sogenannten Peripheriekanal mit Hilfe des oben erwähnten Kanaladapters ein Unterbrechungszustand der Einheit präsentiert. Bandende bedeutet natürlich, daß keine weiteren Signale aufgezeichnet werden können, bis ein neues Band eingelegt wird. Ein weiteres Kriterium zum Beenden der automatischen Blockbildung ist, daß der Modulus des Block-ID-Feldes 18 demnächst überschritten wird. Der Block-ID-Modulus wirkt als logisches EOT, das anzeigt, daß keine Signale mehr auf das Band geschrieben werden dürfen. Ein weiteres Kriterium ist ein Gerätefehler. Das letzte Kriterium sind der Empfang eines Signals zum selektiven Zurücksetzen oder zum Zurücksetzen des Systems vom Host-Prozessor. In diesen beiden letzten Fällen werden alle unvollendeten Blöcke mit automatischer Blockbildung fertiggestellt und auf das Band geschrieben. Andere Kriterien können aber ebenfalls verwendet werden, um eine aktuelle automatische Blockbildung fertigzustellen und dann die Betriebsart der automatischen Blockbildung zu beenden.
  • Figur 6 ist ein vereinfachtes Diagramm der Maschinenoperationen, das zur Darstellung der vorliegenden Erfindung programmwirksam ist. Dieses Diagramm der Maschinenoperationen stellt die Operationen dar, die in der Steuerungseinheit von Bauer et al. zur Ausführung der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Bei Schritt 100 wird ein Schreibbefehl empfangen, und ein Datum wird in den Puffer übertragen. Bei diesem Diagramm der Maschinenoperationen ist zu beachten, daß der Schreibbefehl jeder beliebige ist, der in die Befehlskette eingebettet ist, und daß mehrere Schreibbefehle mehrere Aufzeichnungen in den Puffer einfügen können, damit sie dort auf die automatische Blockbildung aus Figur 6 warten. Der Schritt 100 stellt auch dar, wie die automatische Blockbildung beginnt, eine nächste Aufzeichnung in den aktuellen Block hinein zu verarbeiten. Daher kann ein vorhergegangener Schreibbefehl ausgeführt worden sein, wie noch deutlich werden wird, der zu einer automatischen Blockbildung geführt hat. Diese vorherige Operation erfolgt nur, wenn der oben beschriebene MODE-SET- Befehl das entsprechende Bit 91 in den aktiven Zustand versetzt hatte, d.h. das Bit 91, das zu dem Gerät gehört, das durch den empfangenen Schreibbefehl adressiert wird. Die automatische Blockbildung erfolgt dann für jeden Schreibbefehl, wenn im Fortschrittsfeld 92 ein Bit gesetzt ist, das anzeigt, daß die automatische Blockbildung erfolgt ist, wie durch das Bit 91 autorisiert. Im Schritt 101 stellt die Steuerungseinheit fest, ob gerade eine automatische Blockbildung zum Aufbau eines Blocks läuft. Wenn ein neuer Block aufgebaut werden soll (kein aktueller Block), entscheidet die Steuerungseinheit im Schritt 103, ob die erste Aufzeichnung 100 KB übersteigt. Wenn nicht, wird im Schritt 104 ein Eintrag in der ABT 91 gestartet, der einen Hinweis enthält, daß gerade ein aktueller Block aufgebaut wird, ferner die aktuelle Zahl der Aufzeichnungen im Block, die Byte-Kumulierung usw. Dann, im Maschinenschritt 105, wird die erste Aufzeichnung für den automatisch gebildeten Block in ein Paket 30 umgewandelt (Figur 2), und das Paket wird im Puffer gespeichert, wo es auf die Fertigstellung des Blockaufbaus wartet. Dann werden als Vorbereitung auf die Verarbeitung der nächsten Aufzeichnung, die für die Aufnahme in den soeben begonnenen Block zu untersuchen ist, die weiter unten beschriebenen Maschinenschritte 114 ff. ausgeführt.
  • Wenn festgestellt wird, daß die erste Aufzeichnung 100 KB (Kilobytes) übersteigt, wird in Schritt 110 eine einzelne Aufzeichnung in einem Block aufgezeichnet. Hier können zwei Alternativen eintreten. Das Format der automatischen Blockbildung von Figur 2 kann fortgesetzt werden. Es wird bevorzugt, daß eine FCM angelegt und aufgezeichnet wird, die anzeigt, daß die folgende Aufzeichnung in dem in Figur 1 dargestellten Format vorliegt, und dann wird die große Aufzeichnung auf dem Speichermedium in dem in Figur 1 dargestellten Format aufgezeichnet. Wenn eine nachfolgende Aufzeichnung von weniger als 100 KB entdeckt wird, wird die automatische Blockbildung automatisch wieder aufgenommen. Vom Maschinenschritt 110 aus werden die Maschinenschritte 114 ff. durchgeführt. Wenn die nächste empfangene Aufzeichnung einen Block von mehr als 100 KB erzeugen würde, wird der Block für die Aufzeichnung durch die weiter unten beschriebenen Blockbeendigungsschritte 112, 113 fertiggestellt, und mit Hilfe der als nächster empfangenen Aufzeichnung wird ein neuer Block angefangen. Wenn die erkannte Größe der Aufzeichnung nicht dazu führt, daß der Block mehr als 100 KB erreicht, bleibt das Bit für die automatische Blockbildung im Fortschrittsfeld 92 für das Adreßgerät auf den aktiven Zustand eingestellt. Wenn es sich im Maschinenschritt 104 bei der zur Verarbeitung in der automatischen Blockbildung empfangenen Aufzeichnung um eine erste Aufzeichnung handelt, wird die ABT 91 mit der automatischen Blockbildung für einen angegebenen Block und der Zahl der Bytes in der Aufzeichnung, die in ein Paket des Blocks verarbeitet werden sollen, aktualisiert. Im Maschinenschritt 105 wird die Aufzeichnung in ein Paket umgewandelt, um Teil des Blocks zu werden; die Umwandlung ist die Operation zur Erzeugung des Paketvor- und -nachspanns; die Verarbeitung von Signalen zu einem bekannten Format ist im Rahmen gewöhnlicher Fachkenntnisse einfach wird daher hier nicht näher beschrieben.
  • Nach der Erzeugung eines Pakets aus einer empfangenen Aufzeichnung, wie in Figur 2 dargestellt, wird im Maschinenschritt 114 überprüft, ob eine besondere Bedingung eingetreten ist. Solche besonderen Bedingungen sind der Empfang eines nicht-sequentiellen Befehls (Zurückspulen, Anweisung des Host-Prozessors zum Beenden der Aufzeichnungsoperation usw., wie oben ausgeführt) oder andere Bedingungen, die anzeigen, daß die automatische Blockbildung beendet werden muß. Wenn eine solche Bedingung empfangen wurde, wird bei Schritt 116 der Block mit der zuletzt empfangenen Aufzeichnung abgeschlossen, und zwar unabhängig davon, ob in dem zur Zeit aufgebauten Block bereits 100 KB zusammengekommen sind. Der Maschinenschritt 116 umfaßt die Aufzeichnung des Blocks auf dem Speicherglied. Dann folgen andere Programme, die über die aktuelle Bedingung hinausgehen. In der Regel wird keine besondere Bedingung angetroffen, und dann wird im Maschinenschritt 117 ermittelt, ob die im Maschinenschritt 103 analysierte Aufzeichnung "übriggeblieben" war, d.h. ob sie zur Überschreitung der Blockgrößen-Obergrenze von 100 KB führen würde. Wenn ja, wird in den Maschinenschritten 102 und 104 ein neuer Block angefangen. Es ist zu beachten, daß der Block fertiggestellt war, so daß die Schritte 102 bis 105 ausgeführt werden, ohne daß eine weitere Aufzeichnung von einem Host-Prozessor (nicht dargestellt) eintrifft. Wenn keine "übriggebliebene" Aufzeichnung vorliegt, wird im Maschinenschritt 118 geprüft, ob der Puffer (siehe die durch Verweis hier aufgenommenen Dokumente) voll ist. Wenn er voll ist, ist der als nächstes empfangene Schreibbefehl der Befehl CHANNEL COMMAND RETIRED (CCR'd). Es ist zu beachten, daß dieser Schritt nützlich ist, wenn mehrere Aufzeichnungen im Puffer auf die automatische Blockbildung warten. Wenn der Puffer nicht voll ist, wird die nächste zu verarbeitende Aufzeichnung durch die automatische Blockbildungsoperation bei Schritt 100 empfangen. Beim Maschinenschritt 101 wird ein Block so aufgebaut, daß die Maschinenoperationen zum Schritt 106 übergehen, um festzustellen, ob die im Maschinenschritt 100 empfangene Aufzeichnung dazu führt, daß der Block größer als 100 KB wird. Wenn nicht, wird die Aufzeichnung im Maschinenschritt 108 zu dem aktuellen Block verarbeitet, indem ein Paket erzeugt wird, wie in Figur 2 dargestellt. Dann werden die Maschinenschritte 114 bis 118 wiederholt.
  • Wenn im Maschinenschritt 106 die 100-KB-Grenze durch Einfügen der soeben empfangenen Aufzeichnung in den aktuellen Block überschritten würde, werden die Schritte 112 und 113 durchgeführt, um die Blockbildung zu beenden und den Block auf dem Speichermedium zu aufzuzeichnen. In Schritt 112 wird der Blocknachspann fertiggestellt und der Block zum Schreiben auf das Speichermedium in eine Warteschlange gestellt oder direkt aufgezeichnet; dies ist konstruktionsabhängig und beruht bekanntlich auf der jeweiligen Systemkonstruktion. Im Maschinenschritt 113 wird ABT 91 modifiziert, um anzuzeigen, daß derzeit kein Block aufgebaut wird, so daß die übriggebliebene Aufzeichnung die erste Aufzeichnung in dem Block wird, der als nächster aufgebaut wird. Vom Maschinenschritt 113 aus werden die Maschinenschritte 114 bis 118 wiederholt, wie oben beschrieben.
  • Beim Lesen der Signale in dem Paketformat, wie in Figur 7 dargestellt, das durch die automatische Blockbildung entstanden ist, wird festgestellt, daß der aus den Feldern 40 bis 45 bestehende Paketvorspann die notwendigen Informationen enthält, damit die Steuerungseinheit die Datenübertragung vom Puffer der Steuerungseinheit zum Host-Prozessor beginnen kann, bevor der gesamte Signalblock zu Zwecken der Datenintegrität vom Band gelesen wird. Die Steuerungseinheit nimmt bei der Leseoperation an, daß es sich um ein unbekanntes Format handelt, d.h. daß der als nächstes gelesene Block in dem in Figur 1 dargestellten Format vorliegen wird. Dies gilt nach einer nicht-sequentiellen Bandbewegung (Zurückspulen usw.), wie oben beschrieben. Sobald ein Block gelesen ist und das Paketformat identifiziert ist, nimmt die Steuerungseinheit an, daß alle nachfolgenden Blöcke in diesem Paketformat vorliegen, bis eine logische Separator-Bandmarke, FCM oder ERG, von dem Speicherglied gelesen wird. In dem Paketformat hat das Flag- Feld 17 ein Paketformat-Flag, das auf den aktiven Zustand eingestellt ist, und daher kann die Steuerungseinheit am Ende des ersten gelesenen Blocks feststellen, ob die gelesenen Signale im Paketformat oder in dem in Figur 1 dargestellten Format vorliegen. Um die Pakete 30 bis 34 aus dem Signalblock 14 zu packen, erkennt die Steuerungseinheit den 32 Byte langen Paketvorspann am Anfang des Blocks, d.h. die Felder 40 bis 45 des Pakets 30. Die in dem Paketvorspann enthaltenen Informationen geben die Anfangs- und Endadresse des ersten Pakets an, das die erste Aufzeichnung des Signalblocks enthält. An diesem Punkt sind alle Pakete und die Position der eigentlichen Aufzeichnung 46 in den jeweiligen Paketen bekannt. Die Signalübertragung der Aufzeichnung zum Host- Prozessor kann dann folgen, bevor der gesamte Signalblock aus dem Speicherglied gelesen wird. Die Pakete werden nacheinander aus den Blöcken ausgepackt, und die Aufzeichnungen werden übertragen, bis alle Pakete in dem Block gelesen und ausgepackt sind. Je nach der Größe des Puffers können mehrere Signaiblöcke in der Lesebetriebsart gepuffert werden. Wenn Signalblöcke vom Band oder Speicherglied in den Puffer geladen werden, wird ferner die Sequenzprüfung mit Hilfe der Block-ID im Block-ID-Feld 18 des Blocknachspanns überprüft (siehe Milligan et al., 4.393.445). Im Paketformat weisen die Block-ID-Werte Sprünge in der Sequenz auf, wie in Figur 3 gezeigt. Die Überprüfung verwendet den Algorithmus des Hinzufügens der Paketzählung 35 zu der vorherigen Block-ID, um festzustellen, welches die Block-ID des nächstfolgenden Signalblocks ist. Wenn die Aufzeichnungen zum Host-Prozessor geschickt werden, werden die Aufzeichnungs-IDs durch die Block-IDs ersetzt, so daß der Host-Prozessor eine kontinuierliche Folge von Kennungen sieht, die er für Block-IDs hält. Außerdem muß die Kennung der ersten Aufzeichnung im Block, wie in Figur 3 dargelegt, dieselbe sein wie die Block-ID.
  • Figur 7 ist eine vereinfachte Darstellung der Maschinenoperationen zum Lesen eines Blocks von Signalen vom Band. Beim Maschinenschritt 130 werden die Blocksignale vom Band gelesen. Beim Maschinenschritt 131 wird der Leseblock analysiert, um festzustellen, ob es eine FCM ist. Wenn nicht, wird beim Maschinenschritt 132 der Block daraufhin untersucht, ob eine ERG oder TM zu finden ist, d.h. das Format des nachfolgenden Blocks 12 ist jetzt unbekannt. Wenn nicht, wird die aktuelle Art des Lesens fortgesetzt. Beim Maschinenschritt 133 wird die aktuelle Betriebsart im Fortschrittsfeld 92 untersucht, um festzustellen, ob das Format bekannt ist. Wenn ja, wird beim Maschinenschritt 134 überprüft, ob das Flag 17 in dem Block auf die aktuelle Formatangabe in der ABT 91 eingestellt ist. Wenn die aktuelle Betriebsart eine Aufzeichnung pro Block enthält, wird im Maschinenschritt 122 die als nächstes folgende Aufzeichnung in der Betriebsart mit einer Aufzeichnung pro Block gelesen. Wenn die Flag-Formatangabe in dem Block zu dem angegebenen Format paßt, wird der Leseblock im Maschinenschritt 135 verarbeitet, wie bereits beschrieben, entweder für das Paketformat von Figur 2 oder für das in Figur 1 dargestellte Format. Dann wird beim Maschinenschritt 130 der nächste Block gelesen. Wenn beim Maschinenschritt 133 das Format unbekannt ist, z.B. auf den Unbekannt-Zustand einer TM oder ERG eingestellt, wird beim Maschinenschritt 137 das Format-Flag- Feld 17 untersucht, um das Format festzustellen. In einem Ausführungsbeispiel wird dann der Leseblock so verarbeitet, wie er sich im Puffer befindet. In einem anderen Ausführungsbeispiel war ein Teil des Blocks zum Host- Prozessor geschickt worden, und solche Signale können falsch sein. Um den Fehler zu korrigieren, wird der Lesebefehl, der vom Host-Prozessor empfangen wurde und der das Lesen des Blocks vom Band verursacht hat, im Maschinenschritt 140 mit dem Befehl CHANNEL COMMAND RETIRED (CCR'd) behandelt, wodurch der Host-Prozessor die Daten, die er empfangen hatte, aus dem Block entfernt und den Lesebefehl neu ausgibt, damit das Aufzeichnungssystem noch einmal den Block vom Band liest. Das Band wird an eine Stelle bewegt, an der der Block ein zweites Mal gelesen werden kann. Dann wird beim Maschinenschritt 141 die Formatangabe in der ABT 91 so eingestellt, daß sie dem Lese-Flag-Feld 17 entspricht. Während nach dem Diagramm der Maschinenoperationen nun direkt mit dem Maschinenschritt 130 fortgefahren wird, würden in einem praktischen Ausführungsbeispiel beim Warten auf die erneute Ausgabe des Lesebefehls andere Maschinenfunktionen durchgeführt. In dem zuerst erwähnten Ausführungsbeispiel für die Verarbeitung des Leseblocks würde der Maschinenschritt 144 ausgeführt, um die Daten von dem Block zum Host-Prozessor zu schicken, sei es in dem in Figur 1 dargestellten Format oder in dem in Figur 2 dargestellten Paket format.
  • Wenn im Maschinenschritt 132 eine TM oder ERG entdeckt wird, wird die Formatangabe in der ABT 91 im Maschinenschritt 146 auf einen Unbekannt-Zustand eingestellt. Das Lesen des danach folgenden Blocks führt - wenn es sich nicht um eine FCM handelt - dazu, daß im Maschinenschritt 133 ein unbekanntes Format entdeckt wird, wodurch das Format dann identifiziert wird, wie oben beschrieben.
  • Wenn im Maschinenschritt 131 eine FCM erkannt wird, wird im Maschinenschritt 150 festgestellt, ob das nachfolgende Format das Paketformat oder das in Figur 1 dargestellte Format sein soll. Der Formatanzeiger der ABT 91 wird entsprechend eingestellt. Wenn das Paketformat angezeigt wird, wird der nächste Block als ein Block im Paketformat gelesen, wie beim Maschinenschritt 151 angezeigt, wodurch der ABT- Formatanzeiger auf das Paketformat eingestellt wird. Wenn die gelesene FCM ein Nicht-Paketformat anzeigt, z.B. das Format aus Figur 1, wird im Maschinenschritt 152 der ABT- Formatanzeiger auf das Format aus Figur 1 eingestellt, um den nächsten Block als Block in diesem Format zu lesen. Von den Maschinenschritten 151 und 152 aus wird wieder der Maschinenschritt 130 ausgeführt. In einigen Ausführungsbeispielen können die Blöcke vom Speichermedium gelesen und zum Warten auf einen Rückleseprozeß, wie er hier beschrieben ist, in den Speicher gestellt werden. Wenn dagegen die aktuelle Betriebsart die automatische Blockbildung ist, d.h. das Paketformat, dann liest die Steuerungseinheit in Schritt 124 das Band in der Betriebsart der automatischen Blockbildung, wie oben beschrieben.
  • Wenn die Blöcke eine vorbestimmte Größe überschreiten, wird im Bandgerät vorzugsweise ein sogenannter Synchronmodus eingesetzt, wie er z.B. von Milligan et al. in der US- Patentschrift 4.435.762 beschrieben wird. Dieser Modus ist vorzugsweise für Aufzeichnungen von mehr als 100 KB Länge bestimmt. Milligan et al. geben an, daß eine lange Aufzeichnung, die den Synchronmodus aufruft, von der Steuerungseinheit erkannt werden muß, d.h. daß die Aufzeichnung zweimal übermittelt werden muß, um den Synchronmodus zu etablieren. Selbst beim Zusammenfügen der Aufzeichnungen von unterschiedlicher Länge zu mehreren Paketen, die als ein einziger Signalblock aufgezeichnet werden, zur Erhaltung aller sonstigen Flexibilität des Aufzeichnungssystems muß sich daher der gesamte Block beim Lesen des Paketformat-Speichergliedes in rückwärtiger Richtung im Puffer befinden, bevor die Daten zum Host geschickt werden, so daß die Aufzeichnung vom Anfang bis zum Ende aus dem Block gelöst werden kann. Diese Anforderung kann sich unter Umständen auf die Leistung auswirken. Die Leistungsbegrenzung kann aufgehoben werden, indem in jedem Paketnachspann 47, 48 ein Versatzfeld 47A hinzugefügt wird, das auf den Paketvorspann zeigt und es dadurch der Steuerungseinheit erlaubt, die Aufzeichnungen in dem Block rückwärts zu verarbeiten.
  • Die Erfindung wurde nun zwar insbesondere unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, doch es versteht sich für den Fachmann, daß daran verschiedene Veränderungen in Form und Details vorgenommen werden können.

Claims (17)

1. Ein Verfahren zum Betreiben eines Datenaufzeichnungsgeräts zum Aufzeichnen von Daten auf einem Speicherrnedium, wobei die Daten in Blöcken gespeichert werden und jeder folgende Block (12) von benachbarten Blöcken durch eine Lücke (10,11) getrennt ist;
mehrere Datenformate (77,79) beim Aufzeichnen von Daten auf dem Speichermedium verwendet werden, wobei das Datenaufzeichnungsgerät einen Betriebsmodus für jedes der zu verwendenden Datenformate aufweist, darunter zumindest ein Datenformat, bei dem mehrere Aufzeichnungen in einem einzelnen Block gespeichert werden, so daß sich die Zahl der Lücken auf dem Speichermedium reduziert;
Abgrenzungsmarken (17,18) eingesetzt werden, um das für die Aufzeichnung auf dem Speichermedium verwendete Datenformat anzuzeigen, und
eine einzelne Aufzeichnung (14) in einem einzelnen Signalblock (12) in einem ersten (79) der Datenformate aufgezeichnet wird;
wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
in einem zweiten (77) der Formate Aufzeichnen mehrerer Aufzeichnungen (46) in einem einzelnen Signalblock (12) und Einschließen eines kennzeichnenden Signals (17,18) in Signalblöcken (12) mit dem zweiten Format (77), das anzeigt, daß die Signale in dem Block das zweite Format aufweisen, wobei jede der Aufzeichnungen Adreßinformationen (41) umfaßt, die eine Aufzeichnungsposition einer vorbestimmten anderen Aufzeichnung innerhalb des Signalblocks bezeichnen;
während des Aufzeichnens beim Umschalten von einem der Datenformate (77,79) zu einem anderen der Datenformate (77,79) Aufzeichnen einer der Abgrenzungsmarken (17,18) zur Kennzeichnung eines Wechsels des Datenformats; und
nach dem Antreffen einer der Abgrenzungsmarken (17,18), die auf einem Speichermedium aufgezeichnet sind, Einstellen (151,152) des Betriebsmodus auf das von der Marke angegebene Format und anschließend Verwenden des angegebenen Formats zum Zurücklesen.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Datenaufzeichnungsgerät formatfreie Abgrenzungsmarken (76,81) aufweist, die für das Aufzeichnen auf dem Speichermedium definiert sind, und ferner den Schritt umfaßt, daß beim Lesen (130) des Speichermediums in einem gegebenen aktuellen Format eine der formatfreien Abgrenzungsmarken erkannt (146) wird und für die als nächstes von dem Speichermedium zu lesenden Daten ein unbekanntes Format angegeben wird (146).
3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, das ferner den Schritt des Lesens (130) des nächsten Datensignals und des Analysierens (130) der Signale umfaßt, um festzustellen, in welchem der Datenformate (77,79) die nächsten Datensignale aufgezeichnet sind, und Einstellen eines Zurücklese-Betriebsmodus auf ein so festgestelltes Datenformat zum Lesen (151,152) der Signale nach den nächsten Datensignalen.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt des Zuweisens einer Aufzeichnungs-ID (18,40) zu allen Aufzeichnungen (14,46), die im ersten Format (79) oder im zweiten Format (77) aufgezeichnet sind, sowie des Weiterführens der Aufzeichnungsnummern durch das erste und das zweite Format umfaßt, so daß sich in einem Speicherglied eine einzige Folge von Aufzeichnungsnummern befindet.
5. Ein Verfahren nach Anspruch 4, das ferner den Schritt des Wählens vorbestimmter Aufzeichnungs-IDs (18) als formatanzeigende Abgrenzungsmarken und des Nichtverwendens der gewählten Aufzeichnungs-IDs zum Anzeigen von Daten repräsentierenden Signalen auf dem Speichermedium umfaßt.
6. Ein Verfahren nach Anspruch 4, das ferner den Schritt des Zuweisens von Block-IDs (18) im zweiten Format (77) zu den Signalblöcken umfaßt, die dieselbe Nummer haben wie die Aufzeichnungs-ID (40) der ersten Aufzeichnung in dem jeweiligen Signalblock, so daß sich die Aufzeichnungs-IDs (40,49) in einem Kontinuum einer gegebenen Nummernfolge befinden, während die Block-IDs eine numerische Folge aufweisen, die eine arithmetische Präzession der Zahl der Aufzeichnungen ist, die in den jeweiligen Signalblöcken gespeichert sind.
7. Ein Verfahren nach Anspruch 6, bei dem:
für jede Aufzeichnung (30,31,32) in einem der Signalblöcke des zweiten Formats (71) ein Vorspann mit einer Aufzeichnungs-ID (40), einem Byte-Versatz (41) als Hinweis auf das Ende der Aufzeichnung, einem Flaggenfeld (42), der Länge (43) eines Paketnachspanns, Auffüll- Bytes (44) und einer Fehlererkennungsredundanz (45) enthalten ist; und
für jede Aufzeichnung in einem der Signalblöcke des zweiten Formats ein Nachspann mit Auffüll-Bytes (47) und einer Fehlererkennungsredundanz (48) für die Aufzeichnung, den Aufzeichnungsvorspann und den Aufzeichnungsnachspann enthalten ist, so daß die Pakete unterschiedliche Datenlängen aufweisen können; und ferner folgende Schritte umfaßt:
beim Aufzeichnen von Daten Anzeigen, ob alle Daten im ersten Format (79) aufgezeichnet werden müssen oder ob die Daten im ersten (79) oder zweiten (77) Format aufgezeichnet werden können.
8. Ein Verfahren nach Anspruch 7, das ferner folgende Schritte umfaßt:
wenn die Daten entweder im ersten (79) oder im zweiten (77) Format aufgezeichnet werden können, Feststellen, ob das gewünschte Aufzeichnungsformat unbekannt ist, und wenn das Aufzeichnungsformat unbekannt ist, Messen (103) der Länge der aufzuzeichnenden Aufzeichnungen;
wenn die gemessene Aufzeichnung weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Datenbytes aufweist, Auswählen (104) des zweiten Datenformats, und wenn die gemessene Aufzeichnung die vorbestimmte Anzahl von Datenbytes oder mehr aufweist, Auswählen (110) des ersten Datenformats;
Festlegen der gewünschten Durchschnittsgröße der Signalblöcke;
beim Aufzeichnen im zweiten Format Auswählen einer Anzahl von Aufzeichnungen zum Aufzeichnen in einem der Signalblöcke, die zu einer Zahl von Datenbytes führt, die ungefähr der gewünschten Durchschnittsgröße der Signalblöcke abzüglich der Größe einer Aufzeichnungsdifferenz von der gewünschten Signalblock- Durchschnittsgröße entspricht.
9. Ein Verfahren nach Anspruch 8, das ferner folgende Schritte umfaßt:
Erkennen (132) der Signalblöcke, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, und Untersuchen der Signalblöcke auf die Flagge (17), anschließend Verarbeiten aufeinander folgender Signalblöcke, je nach Angabe der Flagge gemäß dem ersten (79) oder zweiten (77) Format; und
Erkennen eines logischen Separators und Festlegen (146) der Bedingung "Unbekanntes Format" und beim Lesen des nächsten Signalblocks Wiederholen des unmittelbar oben genannten Schrittes.
10. Ein Verfahren nach Anspruch 1, das ferner folgende Schritte umfaßt:
Aufzeichnen der Signale auf dem Speichermedium, wobei die Signale in Signalblöcken (12) angeordnet werden;
in jedem der Signalblöcke Einrichten und Aufzeichnen eines Hinweises (17) auf das in den Signalen in dem Block verwendete Format, so daß das Format in jedem Block auf dem Speicherrnedium von dem Format anderer Signalblöcke auf dem Speichermedium unabhängig ist; Einrichten einer vorbestimmten Zahl von Paketen (30,31), die in einem der Signalblöcke auf dem Speichermedium aufgezeichnet werden sollen;
Einfügen einer Datenaufzeichnung (46) in jedem der Pakete (30);
Zuweisen einer gegebenen Nummer (40) zu jeder der Datenaufzeichnungen und Aufzeichnen dieser zugewiesenen Nummer in dem betreffenden Paket; und
in jedem der Pakete Identifizieren des Datenformats der Datenaufzeichnung in dem Paket, so daß das Format der Daten in jedem der Pakete von dem Format in den anderen Paketen unabhängig ist.
11. Ein Verfahren nach Anspruch 101 das ferner folgende Schritte umfaßt:
Einfügen einer ersten Fehlererkennungsredundanz (23) in jedem Signalblock (12) zur Erkennung von Fehlern in dem Signalblock; und
Einfügen einer zweiten Fehlererkennungsredundanz (45,48) in jedem Paket (30,31) zur Erkennung von Fehlern in dem betreffenden Paket.
12. Ein Verfahren nach Anspruch 11, das ferner folgende Schritte umfaßt:
Einfügen eines Paketvorspanns in jedem Paket, der die gegebene Nummer des Datenpakets (40), Adreßinformationen (41) über die Paketposition eines vorbestimmten Pakets innerhalb des Signalblocks beim Lesen in Vorwärtsrichtung, eine Formatkennzeichnung (42) für das Paket, die Länge (43) eines Paketnachspanns und eine Fehlererkennungsredundanz (45) für den Paketvorspann enthält;
Einfügen eines Paketnachspanns, dessen Länge in dem Paketvorspann angegeben ist und der Auffüll-Bytes (47) und eine Paketfehlererkennungsredundanz (43) für die Datenaufzeichnung, den Paketvorspann und die Auffüll- Bytes enthält, in jedem Paket; und
in jedem der Paketnachspanne Einfügen einer umgekehrten Adreßangabe für ein vorbestimmtes Paket innerhalb des Signalblocks zur Freigabe des Lesens des Signalblocks entgegen der Vorwärtsrichtung und zum Einschließen der umgekehrten Adreßangabe bei der Berechnung der Paketfehlererkennungsredundanz.
13. Ein Speichermedium, das in der Lage ist, Daten in einem gegebenen Format in Signalbiöcken (12) zu speichern, wobei jeder nachfolgende Block von benachbarten Blöcken durch eine Lücke (10,11) getrennt ist,
wobei jede Lücke als Blockindikator (10,11) verwendet wird;
jeder Block in der Lage ist, eine oder mehrere Datenaufzeichnungen (46) zu speichern;
jeder der Signalblöcke (12) eine Blockidentifikation (18) aufweist, die identisch mit einer vorbestimmten Aufzeichnungsidentifikation (40) ist, die in dem Block aufgezeichnet ist, so daß jede Blockidentifikation (18) auf dem Speicherrnedium zu einer entsprechenden Aufzeichnungsidentifikation (40) gehört; und
jeder Block (12) mehr als eine der Aufzeichnungen aufweist, einschließlich Aufzeichnungen mit Aufzeichnungsidentifikationen (49), die nicht dieselben sind wie die Blockidentifikation.
14. Ein Speichermedium nach Anspruch 13, das ferner umfaßt:
mehrere Aufzeichnungsbereiche auf dem Speichermedium, die durch Bereichsabgrenzungsmarken voneinander getrennt sind;
wobei jeder der Aufzeichnungsbereiche Daten aufweist, die in einem der Datenformate aufgezeichnet sind, wobei eines der Datenformate das gegebene Datenformat ist, während ein anderes der Datenformate sich deutlich von dem gegebenen Datenformat unterscheidet; und
wobei das Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsband ist, die Blockseparatoren Lücken (10,11) zwischen den Blöcken enthalten und die Abgrenzungsmarken Marken umfassen, die mit allen der Datenformate verwendbar sind.
15. Ein Speichermedium nach Anspruch 14, bei dem vorbestimmte Abgrenzungsmarken anzeigen, welche der Formate verwendet werden, um Datensignale nach den vorbestimmten Abgrenzungsmarken zu speichern, und andere als die vorbestimmten Abgrenzungsmarken ein unbekanntes Format anzeigen, in dem Datensignale nach den anderen Abgrenzungsmarken aufgezeichnet sind, und die Bandmarken zumindest einige der anderen Abgrenzungsmarken sind; und die Abgrenzungsmarken erste und zweite Typen von Abgrenzungen enthalten, wobei ein erster Typ Grenzen zwischen verschiedenen Dateien und ein zweiter Typ unterschiedliche Formate anzeigt.
16. Eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Daten, die auf einem Speicherglied aufgezeichnet sind, wobei die aufgezeichneten Daten in einem von mehreren Datenformaten (79,77) vorliegen, zwischen denen sich Formatabgrenzungssignale befinden, von denen einige ein nachfolgendes Datenformat anzeigen und andere keine Informationen über das nachfolgende Format enthalten, umfassend:
ein Formatmittel zum Anzeigen, welche von mehreren Datenformaten in vorbestimmten Bereichen des Aufzeichnungsmediums verwendet werden und wann ein Datenformat unbekannt ist;
ein Erkennungsmittel zum Erkennen der aufgezeichneten Daten mit den Formatabgrenzungssignalen, das mit dem Formatmittel verbunden ist, um auf ein erkanntes Formatabgrenzungssignal zu reagieren, indem das Formatmittel aktiviert wird, um ein angezeigtes Format anzuzeigen, wenn dieselben Abgrenzungsmarken erkannt werden, und ein unbekanntes Aufzeichnungsformat anzuzeigen, wenn eine andere Abgrenzungsmarke erkannt wird;
ein Lesemittel, das mit dem Erkennungsmittel und dem Formatmittel verbunden ist, das reagiert, wenn das Formatmittel ein unbekanntes Format anzeigt, indem es feststellt, welche der Formate aufgezeichnet sind, und auf eine Anzeige eines von mehreren aufgezeichneten Datenformaten reagiert, indem es Datensignale von dem Erkennungsmittel empfängt, um die Datensignale mit dem angezeigten Format zu verarbeiten; und
ein Mittel, das mit dem Lesemittel und dem Formatmittel verbunden ist, um Signale von dem Lesemittel zu empfangen, um festzustellen, welche der Formate die empfangenen Datensignale aufweisen, und das Formatmittel so einzustellen, daß es das festgestellte Format anzeigt.
17. Eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Daten, die auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, umfassend:
ein Erkennungsmittel zum Erkennen der aufgezeichneten Daten des Aufzeichnungsmediums, wobei die Daten in Signalblöcken aufgezeichnet sind, jeder der Signalblöcke mehrere Aufzeichnungen enthält und jede Aufzeichnung eine Aufzeichnungs-ID enthält, die eine erste der Aufzeichnungen mit einer vorbestimmten ID umfaßt, und jeder Block einen Nachspannteil mit einer Block-ID hat, die jeweils mit der vorbestimmten ID identisch ist;
ein Entblockungsmittel, das mit dem Erkennungsmittel verbunden ist, zum Empfangen der erkannten Daten, zum Erkennen der vorbestimmten IDs in der ersten Aufzeichnung jedes erkannten Signalblocks und der Block- ID in dem jeweiligen Nachspannteil des erkannten Blocks, zum Vergleichen der Block-ID mit der ersten Aufzeichnungs-ID und zum Anzeigen eines Fehlers, wenn die beiden verschieden sind.
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