DE69026046T2 - Kombinierte Tastatur- und Mausrechnereingabe - Google Patents

Kombinierte Tastatur- und Mausrechnereingabe

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DE69026046T2
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0489Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof
    • G06F3/04892Arrangements for controlling cursor position based on codes indicative of cursor displacements from one discrete location to another, e.g. using cursor control keys associated to different directions or using the tab key

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Description

    Beschreibung der Erfindung Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich aüf die Eingabe von Daten in einen Computer sowohl von einer Tastatur als auch einer Maus oder anderen Führungssteuerung. In jedem Eall wird die Eingabe durch die Position eines Cursors auf einer Darstellung bestimmt. Der Cursor kennzeichnet ein Wort oder Symbol, das den Inhalt einer mit dem derart angeordneten Cursor durchgeführten Eingabe angibt. Die Eingabe kann durch die Tastatur oder durch die Maus durchgeführt werden, und die Eingabe kann eine verschiedene Darstellung zur Folge haben. Diese Erfindung steuert den Inhalt der verschiedenen Darstellungen, um die Wirksamkeit der Kombination von Eingabe durch Tastatur und Maus zu verbessern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gemäß dieser Erfindung unterstützt ein Computer sowohl Tastatureingabe als auch Mauseingabe mit einem einzelnen Cursor auf dem Computerbildschirm. Computerprogramme verwenden oft "Menüs", um zu Steuereingaben vom Anwender aufzufordern. Ein Menü ist eine kurze Liste von Punkten, die auf dem Computerbildschirm, typischerweise einer herkömmlichen Katodenstrahlröhre (CRT), dargestellt sind. Der Anwender wählt einen der Punkte auf dem Menü aus, indem er eine Eingabeeinrichtung verwendet. Die Tastatur und die Maus sind die am meisten verwendeten solcher Eingabeeinrichtungen.
  • Das interne Steuerprogramm des Computers sieht einen Cursor vor, der ein hervorgehobenes Gebiet oder ein Zeiger ist. Der Cursor legt Orte aüf dem Bildschirm fest, die der einzugebenden Auswahldaten entsprechen. Der Cursor liegt oft in der Form eines erhellten Rechtecks vor, das ein Symbol oder einen Gegenstand umschließt.
  • Däs Rechteck känn eine andere Farbe oder Helligkeit als der umgebende Raum auf dem Bildschirm aufweisen.
  • Bei typischer Tastatureingabe wird der Cursor bewegt, indem Tasten gedrückt werden, die bewirken, daß der Cursor gleichzeitig am nächsten Eingabewort oder -symbol erscheint und vom vorhergehenden Eingabewort oder -symbol verschwindet. Der Cursor schreitet folglich weiter oder "springt". Beispielsweise bewegen Pfeiltasten, eine für nach oben, nach unten, nach rechts und nach links, den Cursor mit jeder Betätigung um einen Schritt nach oben, nach unten, nach rechts bzw. nach links. Die Tabulator-(Tab-)Taste wird auch im allgemeinen verwendet, um von einem Eingabesymbol zu einem anderen fortlaufend mit jeder Betätigung von links nach rechts weiterzugehen und von rechts nach links, wenn die Tab-Taste gleichzeitig mit der Umschalttaste gedrückt wird. Einige Tastatürsteuerprogramme reagieren typischerweise während der Ausführung eines auch durch die Eingabe ausgewählten Befehls auü vorbestimmte Buchstaben oaer Buchstabengruppen, um den Cursor auf der Darstellung zu verschieben.
  • Die Maus ist zu einer bekannten Eingabeeinrichtung in Verbindung mit der Tastatur geworden. Die Maus ist eine Eührungseinrichtung, indem ihre Bewegung bewirkt, daß sich der Cursor auf einem zusammenhängenden Weg bewegt und sich dadurch von einem Ort auf der Darstellung zu einem anderen bewegt, während er auf der Darstellung als eine zusammenhängende Folge von Orten erscheint, wenn er sich zwischen den zwei Orten bewegt. Die Maus wird auf der Darstellüng auch durch einen Cursor dargestellt, oft durch einen Pfeil, um dadurch den wirksamen Ort des Cursors zu betonen. (In Bildtextanwendungen ist der Cursor im allgemeinen ein hervorgehobenes Rechteck).
  • Mit einer herkömmlichen Maus wird der Cursor über die Darstellung bewegt, indem die Maus auf der Tischoberfläche geschoben wird. Der Cursor bewegt sich in eine Richtung und um einen Betrag, der denjenigen der Maus entspricht. Eine Eingabe wird ausgewählt, indem bei derjenigen Bildschirmstelle, welche die Eingabe festlegt, auf den Cursor gezeigt wird und auf der Maus eine Taste gedrückt wird.
  • Wie von den Anwendern wahrgenommen wird, erscheint der Mauscursor an irgendeiner Position auf dem Bildschirm, während der Tastaturcursor nur bei Eingabesymbolen auf dem Bildschirm erscheint. Zweitens positioniert ein Tastaturbetriebsprogramm typischerweise den Tastaturcursor nach einem Übergang zwischen Darstellungen wie von einem Hauptmenü zu einem Untermenü neu, während ein Mausbetriebsprogramm den Cursor bei einem Übergang von Darstellungen nicht neu positioniert.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein einziger Cursor, vorzugsweise ein Pfeil, sowohl für Tastatur- als auch Mauseingabe verwendet, von denen eine für die meisten Eingaben angewandt werden kann. Gemäß dieser Erfindung wird Verwirrung und Unannehmlichkeit beim Bediener vermieden, indem das Steuerungsprogramm des Computers derart aufgebaut ist, daß es zwischen einer Tastatureingabe und einer Mauseingabe unterscheidet und den Cursor bei einem Übergang von Darstellungen für eine Tastatureingabe neu positioniert und den Cursor bei einem Übergang von Darstellungen für Mauseingabe nicht neu positioniert.
  • Dateneingabe in einen Computer sowohl von einer Tastatur als auch einer Maus, wobei das Ergebnis durch einen einzigen Cursor dargestellt wird, wird auf verschiedene Arten durch die folgenden Veröffentlichungen erläutert: Artikel von IBM Technical Disclosure Bulletin wie folgt: "Keyboard/Mouse Adapter," Band 27, Nr. 5, Oktober 1984 auf S. 3042 bis 3043; "Bimodal Mouse," Band 29, Nr. 1, Juni 1986 auf S. 421 bis 422; "Method For Concurrent Support Of Keyboard and Mouse," Band 30, Nr. 11, April 1988 auf S. 110; und "Novel Pointing Device and Cusor Control," Band 31, Nr. 5, Oktober 1988 auf S. 276 bis 277; und Research Disclosure, mit dem Titel "Compatible Mouse and Mouseless User Interface," April 1986, Nummer 264, Artikel 26411. Die US-Patentschrift Nr. 4 760 386 an Heath et al ist von allgemeinem Interesse nur dahingehend, daß Sie kombinierte Tastatur- und Mauseingabe lehrt, bei welcher der Mauscursor während einiger Funktionen verborgen ist, um die Wirksamkeit der Darstellung zu verbessern.
  • In vielen Computeranwendungen treten ein Tastaturcursor und ein Mauscursor auf dem Bildschirm zusammen auf. Beide arbeiten unabhängig. Folglich bewegt das Schieben der Maus den Tastaturcursor nicht, und das Drücken von Tastaturtasten bewegt den Mauscursor nicht. Es ist kompliziert, wenn sich zwei solche Zeiger zusammen auf dem Bildschirm befinden, da der Anwender lernen muß, wie jeder Zeiger arbeitet und wie Sie zusammenwirken. Anwender machenauch den Fehler zu versuchen, einen gegebenen Zeiger mit der falschen Einrichtung zu betätigen.
  • Es sind folglich einige Softwareanwendungen bekannt, welche die zwei Zeiger zu einem Zeiger kombinieren. Der einzige Zeiger kann sowohl durch die Maus als auch die Tastatur gesteuert werden. Dies vermeidet die Komplexität von zwei vorliegenden Zeigern. Das Problem bei dieser Lösung besteht darin, daß sich der Zeiger immer wie ein Mauszeiger oder wie ein Tastaturzeiger, ungeachtet dessen, welche Einrichtung zur Eingabe verwendet wird, verhält. Der kombinierte Zeiger ist meistens als ein Tastaturzeiger realisiert, der auch durch die Maus bewegt werden kann. Dies bedeutet, daß das Schieben der Maus dasselbe ist wie das Drücken der Pfeiltasten. Er bewegt sich niemals glatt und frei auf dem Bildschirm, wie es der erfahrene Mausanwender erwarten würde. Darüber hinaus springt der Zeiger nach einem Übergang zwischen Menüs oder anderen Darstellungen zu einer neuen Position. Eür den Mausanwender steht dies im Gegensatz zur Art, auf die ein Mauszeiger normalerweise arbeitet.
  • Es ist auch möglich, den Darstellungszeiger als einen Mauszeiger zu realisieren, der auch durch die Tastatur bewegt werden kann. Die Pfeiltasten bewegen den Zeiger in sehr kleinen Schritten und bewirken, daß er in die gewünschte Richtung gleitet. Dies kann sehr unhandlich und ineffizient sein. Dieses Verfahren wird nur in wenigen "Mal"-Programmen verwendet und weist begrenzte Wirksamkeit auch für diese auf.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein Computersystem arbeitet mit einer Folge von Menü- und anderen Steuerdarstellungen und sieht sowohl eine Tastatur als auch eine Maus vor, von denen jeweils eine zur Eingabe bedient werden kann. Unkompliziertheit und Einfachheit der Bedienung für unerfahrene Anwender werden erhöht, indem ein einziger Zeiger-Cursor verwendet wird, der sowohl von der Tastatur als auch der Maus benutzt wird. Darüber hinaus wird Einheitlichkeit erreicht, da andere Software, die durch denselben Bediener auf dem Computer betrieben wird, söwohl für eine Tastatureingabe als auch für eine Mauseingabe die gleichen Reaktionen aufweisen wird.
  • Das Steuersystem dieses Computers arbeitet deshalb derart, daß es eine Mauseingabe als solche erkennt und den Cursor nur mit der Maus sogar bei einem Übergang von Darstellungen bewegt. Das Steuersystem dieses Computers arbeitet derart, daß es eine Tastaturbetätigung als solche erkennt und den Cursor in Abschnitten oder Schritten bewegt und den Cursor geeigneterweise bei einem Übergang von Darstellungen neu positioniert. Um derart zu arbeiten, umfaßt das Computersystem der Erfindung die in Anspruch 1 beanspruchten Mittel.
  • Dies verhindert eine Verwirrung des Bedieners des Rechners, der typischerweise an die üblichen Reaktionen des Cursors auf die Art der durchgeführten Eingabe gewohnt sein wird. Darüber hinaus wird der Computer unter Anwendungsprogrammen laufen, die sowohl Tastatur- als auch Mauseingabe vorsehen, aber die Darstellung für jede dieser Eingabeeinrichtungen auf übliche Weise ausführen. Wenn die Menü- und andere Steuerungsauswahl eine von derjenigen des Anwendungsprogramms verschiedene Cursorreaktion aufweist, wird ein Anwenderneuling nicht beeinflußt oder daran gewöhnt werden, solche Programme zu verwenden. Ein anderer Vorteil, den Cursor mit einer Mauseingabe bei einem Übergang der Darstellung nicht zu bewegen, besteht darin, daß die Maus sonst aufgegriffen und körperlich bewegt werden müßte, um Sie an eine Stelle, die der Cursorposition der neuen Darstellung entspricht, neu zu positionieren.
  • Um die Reaktion auf meine Eingabe für den Bediener weiterhin zu vereinfachen, wird eine vorbestimmte Cursorstellung festgelegt, an die der Cursor bewegt wird, wenn eine Tastaturbedienung eine Cursorbewegung erfordert, wenn sich der Cursor nicht nahe genug an einem Auswahlsymbol der Darstellung befindet. Insbesondere ist dies die letzte wirksame Cursorstellung nach einer Cursorbewegung durch eine Tastaturbedienung ünd die normale Anfangsstellung für den Cursor in einer neuen-Darstellung nach einem Übergang zu einem Bildschirm durch eine Mauseingabe. Die Anfangsstellung ist normalerweise das obere, linke Auswahlsymbol auf dern Bildschirm.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Einzelheiten dieser Erfindung werden in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung beschrieben, in der
  • Fig. 1 das bevorzugte Computersystem darstellt;
  • Fig. 2A eine anfängliche Steuerbildschirmdarstellung darstellt, die zu einer Auswahl auffordert, wobei der Cursor für eine Auswahl positioniert ist;
  • Fig. 2B den Bildschirm nach Auswahl der Funktion Information durch die Tastatur darstellt; und
  • Fig. 2C den Bildschirm nach Auswahl derselben Funktion durch Maus darstellt;
  • Fig. 3A den vom anfänglichen Steuerbildschirm ausgewählten Bildschirm darstellt, wobei der Cursor für eine Auswahl positioniert ist;
  • Fig. 3B den Bildschirm nach Auswahlvorgängen der Online-Hilfsfunktion durch die Tastatur darstellt; und
  • Fig. 3C den Bildschirm nach Auswahl derselben Funktion durch die Maus darstellt;
  • Fig. 4A einen Bildschirm für eine durch den Computer erzeugte Fehlernachrächt darstellt, wobei der Cursor für eine Abbrucheingabe positioniert ist;
  • Fig. 4B den Bildschirm darstellt, der sich aus Abbruch durch Tastatureingabe ergibt; und
  • Fig. 4C den Bildschirm darstellt, der sich aus Abbruch durch eine Mauseingabe ergibt;
  • Fig. 5A einen Untermenübildschirm darstellt, wobei der Cursor positioniert ist, um dieses Untermenü zu verlassen;
  • Fig. 5B den Bildschirm darstellt, der sich aus dem Verlassen dieses Bildschirms durch Tastatureingabe ergibt; und
  • Fig. 5C den Bildschirm darstellt, der sich aus dem Verlassen dieses Bildschirms durch Mauseingabe ergibt;
  • Fig. 6A den anfänglichen Steuerbildschirm darstellt, wobei der Cursor auf die Auswahl von Persönliche Software positioniert ist;
  • Fig. 6B den Bildschirm darstellt, der sich aus dieser Auswahl durch Tastatur ergibt; und
  • Fig. 6C den Bildschirm darstellt, der sich aus dieser Auswahl durch Maus ergibt;
  • Fig. 7A den Bildschirm darstellt, der durch Auswahl von Persönliche Software ausgewählt wurde, wobei der Cursor positioniert ist, um SUBDIRC auszuwählen;
  • Fig. 7B den Bildschirm darstellt, der sich aus dieser Auswahl durch Tastatur ergibt; und
  • Fig. 7C den Bildschirm darstellt, der sich aus dieser Auswahl durch Maus ergibt;
  • Fig. 8A den Bildschirm darstellt, der durch Aüswahl von SUBDIRC ausgewählt wurde, wobei der Cursor positioniert ist, um PROGRAMX auszuwählen;
  • Fig. 8B den Bildschirm darstellt, der sich aus dieser Auswahl durch Tastatur ergibt; ünd
  • Fig. 8C den Bildschirm darstellt, der sich aus dieser Auswahl durch Mäus ergibt; und
  • Fig. 9 ein logisches oder Flußdiagramm ist, das die aufeinanderfolgenden Ablaufschritte der Cursorpositionierung des Computersystems darstellt;
  • Fig. 10 ein logisches Flußdiagramm ist, das den aufeinanderfolgenden Ablauf der Eingabeüberwachung des Computersytems darstellt; und
  • Fig. 11 ein logisches Flußdiagramm ist, das den aufeinanderfolgenden Ablauf der Betriebscodeeingabe darstellt.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Fig. 1 erläutert die bevorzugte Personal Computer-Anordnung gemäß dieser Erfindung. Diese umfaßt einen Bildschirm 1, normalerweise eine Katodenstrahlröhre, die Bilder erzeugt, die durch die Systemeinheit 3 gesteuert werden. Systemeinheit 3 kann grundsätzlich ein standardmäßiger Personal-Computer sein, der einen internen Mikroprozessor 5 (symbolisch gezeigt), einen internen Nur-Lese-Speicher (ROM) 7, einen internen Speicher für wahlfreien Zugriff (RAM) 9 und ein Plattenlaufwerk 11 aufweist, das ein internes "Fest"-Plattenlaufwerk sein kann, das Programm- und Datencode speichert, oder eine externe "Floppy"-Disk aufnehmen kann, die Programm- und Datencode speichert, oder beides. Der Betriebscode, der Ablaufsteuerbefehle des Computersystems liefert, ist durch einen Programmcode in ROM 7 enthalten und kann durch den Programmcode, der für eine spezielle Anwendung extern zu RAM 9 hinzugefügt wird, ergänzt werden. Die Einzeiheiten einer solchen Computeranordnung und ihre Aplaüfsteuerung sind auf dern Gebiet von Personal-Computern im wesentlichen gut eingeführt und bilden keinen Teil dieser Erfindung und werden deshalb nur allgemein beschrieben.
  • Zwei Eingabeeinrichtungen werden angewandt, um einen bestimmten Betriebscode in dieser Computeranordnung auszuwählen. Eine ist Maus 13, die gewöhnlich durch Verschiebung über den Tisch 15 arbeitet, auf dem die Maus 13 und Systemeinheit 3 normalerweise aufgestellt sind. Wie üblich bewegt eine Verschiebung von Maus 13 in irgendeine Richtung einen Cursor 17 auf dem Bildschirm auf einem fortlaufenden Weg in derselben Weise wie die Bewegung von Maus 13. Eine Eingabe von Maus 13 erfolgt durch Schalter oder Taste 19, die für bequeme Bedienung durch den. Anwender von Maus 13 auf der Maus angeordnet sind.
  • Die zweite Eingabeeinrightung ist Tastatur 21, die zum Zwecke dieser Erfindung eine gewöhnliche Tastatur für einen Personal- Computer sein kann. Sie hat eine Anzahl von Alphabet- und Funktionstasten, die allgemein als 23 gezeigt sind und nicht zu Bewegung von Cursor 17 verwendet werden. Sie hat Pfeiltasten, Taste 25a, eine Nach-oben-Pfeiltaste, Taste 25b, eine Nach-unten- Pfeiltaste, Taste 25c, eine Nach-rechts-Pfeiltaste, und Taste 25d, eine Nach-links -Pfeiltaste. Cursor 17 wird um einen Schritt weiter in die Richtung der Pfeiltaste 25a bis 25d mit jeder Betätigung der Pfeiltaste 25a bis 25d bewegt. Tastatur 21 weist eine Tab-Taste 27 auf, und jede Betätigung von Tab-Taste 27 wird Cursor 17 in einem Schritt von links nach rechts zur nächsten Auswahlkennzeichnung auf dem Bildschirm 1 bewegen und von rechts nach links, wenn Umschalttaste 29 auch gedrückt ist, wobei dies durch das System in einer Textverarbeitungsanwendung jedoch deaktiviert wird, so daß die Tab-Taste 27 die gewöhnliche Schreibfunktion des Tabulierens während einer Texteingabe eingeben wird.
  • Tastatur 21 weist Eingabetaste 31 auf, um eine durch die Stellung von Cursor 17 gekennzeichnete Auswahl zu aktivieren. Alles Vorhergehende mag in bezug auf die Tastatureingabe den üblichen Vorgehensweisen entsprecheh.
  • Fig. 2A ist eine Bildschirmdarstellung, die erscheint, wenn dieses Personal-Computer-System eingeschaltet wird. Sie erleichtert die Auswahl durch einen Bediener des Computers von aufeinanderfolgenden Anwendungen oder Funktionen. Deshalb wird Cursor 17 bei dem Auswahlsymbol für eine der vier breiten Gruppen von Anwendungen und Funktionen auf der Bildschirmdarstellung 1 positioniert. Diese Gruppen sind 1. Information: welche Anwendungen gibt es für Hilfe, Schwarzes Brett und Anrufunterstützung; 2. Persönliche Software: welche irgendein Allzweckanwendungsprogramm, das auf dem Computer lauffähig ist, ausführen kann; 3. Hilfssoftware welche Programme, die routinemäßig mit dem Computer gehalten werden, wie eine Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und andere sind die von den meisten Benutzern gewünschte Anwendungen; und 4. Betriebssystem: welche standardmäßigen Eingriffe direkt mit einem Betriebssystem anbietet, wie das weitverbreitet angewandte IBM DOS (Plattenbetriebssystem).
  • Cursor 17 kann durch herkömmliche Bewegung entweder durch Tastatur 21 oder Maus 13 auf oder nahe an irgendeines der vier Symbole für die Gruppen positioniert werden. Sobald er wie in Fig. 2A gezeigt auf Information positioniert ist, bewirkt die Betätigung der Eingabetaste 31 auf Tastatur 21 die auf dem Bildschirm in Fig. 2B gezeigte Darstellung 1, während Betätigung der Maustaste 19 die in Fig. 2C gezeigte Bildschirmanzeige bewirkt. Diese Bildschirmanzeigen sind ein Untermenü, das eine andere Auswahl erfordert, um eine Anwendung zu starten. Dort, wo die Eingabe durch die Tastatur ausgeführt wurde, hat das Computerbetriebssystem Cursor 17 übereinstimmend mit dem neuen Bildschirm neu positioniert, so daß sich Cursor 17 bei der Kennzeichnung der obersten Anwendung, Online-Unterstützung, befindet.
  • Die Positionierung von Cursor 17 auf Online-Unterstützung ist die standardmäßige Position für den Cursor nach einer Tastaturauswahl dieses untermenüs, da es der höchste Punkt am Bildschirm ist, der ausgewählt werden kann. Um einen der anderen auszuwählen, würde eine Nach-unten-Pfeiltaste 25b auf der Tastatur einmal betätigt werden, um Cursor 17 zum Schwarzen Brett zu bewegen, und beispielsweise zweimal, um Cursor 17 zu PC-Hilfe zu bewegen. Betätigung von Eingabetaste 31 wählt dann die ausgewählte Anwendung aus.
  • Die gegenüber Fig. 2A unveränderte Positionierung von Cursor 17 nach Auswahl mit Maus 13 wie in Fig. 2C gezeigt, ermöglicht keine sofortige Auswahl einer der aufgelisteten Anwendungen. Es ist jedoch die durch den Anwender von der Eingabe durch Maus 13 erwartete Position, und Maus 13 selbst ist auf Tisch 15 bei einer Stellung positioniert, die der unveränderten Stellung des Cursors 17 entspricht. Um irgendeine der vier Anwendungen durch Maus 13 auszuwählen, wird Cursor 17 zur ausgewählten bewegt, und die Eingabetaste 19 an Maus 13 wird betätigt. Dies triff gleichermaßen auf den in Fig. 28 gezeigten Bildschirm zu. Wenn sich Cursor 17 nicht nahe an irgendeinem Auswahlsymbol befindet, wird auf jeden Fall eine Eingabe vom Drücken entweder des Mausschalters 19 oder der Tastatureingabetaste 31 verworfen. In diesem System wird nahe an einem Symbol dadurch festgelegt, daß sich das spitze Ende von Cursor 17 in einem rechteckigen Gebiet befindet, das über dem Symbol zentriert ist, wobei die Ränder vom Symbol um einen geringen, aber sichtbar erkennbaren Betrag beabstandet sind.
  • Um die Betriebsweise von Tastatur 21 beizubehalten, auch wenn Maus 13 Cursor 17 zu einer Stellung bringen kann, die durch Eingabe mit Tastatur 21 nicht möglich ist, bewegt das Steuersystem bei Eingabe eines Verschiebebefehls durch Tastatur 21 wie von einer Pfeiltaste 25 Cursor 17 von der unwirksamen Stellung zur letzten normalen Anfangsstellung. Somit ergibt sich die Position von Cursor 17 in Fig. 2A aus dem Rechnerstart und befindet sich oben links. Im Bildschirm von Fig. 2C befindet sich Cursor 17 nicht nahe an irgendeinem Auswahlsymbol (Information ist kein Auswahlsymbol, sondern ist nur ein Grafikzeichen zur Bedienerunterstützung). Fig. 2C wird durch Übergang vom Bildschirm von Fig. 2A durch ein Eingabesignal von Maus 13 erreicht. Irgendeine Ausführung einer Cursorbewegung durch Tastatur 21 wie durch Tab- Taste 27 oder eine Pfeiltaste 25 hat zur Folge, daß Cursor 17 springt, so daß er sich nahe Online-Unterstützung befindet.
  • In der folgenden Erläuterung von Fig. 3 bis Fig. 8 sind die in bezug auf Fig. 2 erläuterten Reaktionen und Funktionen dieselben mit Ausnahme dort, wo Unterschiede angegeben werden.
  • Fig. 3B stellt die Auswahl von Online-Unterstützung durch Tastatur 21 dar, und Fig. 3C stellt die Auswahl von Online-Unterstützung durch Maus 13 dar. Der zentrale Teil von Darstellung 1 gibt einen Befehl an, eine Diskette einzulegen, und für eine Auswahl mit Tastatur 21 geht Cursor 17 zum Funktionssymbol für OK, welches eine Startauswahl festlegt, nachdem der Bediener die Diskette einlegt. Die Eingabetaste 31 für Tastatur 21 (oder Taste 19 auf Maus 13) wird gedrückt, wenn sich Cursor 17 auf diesem Symbol befindet, wenn die angeforderte Diskette eingelegt ist, und auf die Diskette wird dann durch den Computer reagiert, um das gespeicherte Programm oder die Funktion auf der eingelegten Diskette abzuarbeiten. Cursor 17 in Fig. 3C von Eingabe durch Maus 13 ist gegenüber dem vorhergehenden Bildschirm von Darstellung 1 von Fig. 3A unverändert. Eine Auswahl durch Tastatur 21 von einer Ausführung einer Cursorbewegung würde, wenn der Bildschirm derjenige von 3C ist, Cursor 17 auf OK bringen, was die normale Anfangsstellung für Cursör 17 ist.
  • Fig. 4 stellt den gerade angeführten Abbruchvorgang dar. Die Abbruchfunktion kehrt die Auswahl der momentanen Darstellung 1 um, indem Sie zur unmittelbar vorherigen Darstellung 1 zurückkehrt. Fig. 4B zeigt das Ergebnis der Abbruchauswahl durch Tastatur 21, in der Cursor 17 auf dem zurückgerufenen Bildschirm an die oberste Auswahl, Online-Unterstützung, die normale Anfangsstellung von Cursor 17 auf dem zurückgerufenen Bildschirm, neu positioniert ist. Fig. 4C stellt das Ergebnis dar, wenn Abbruch durch Maus 13 ausgewählt wird, was zur Folge hat, daß sich das Symbol für die Funktion Ausgang bei Cursor 17 nur deshalb befindet, weil es dort angeordnet ist, wo das Symbol Abbruch am vorhergehenden Schirm angeordnet war.
  • Fig. 5 stellt den gerade angeführten Vorgang des Beendens dar. Die Funktion Beenden kehrt die Auswahl der momentanen Darstellung 1 um, indem Sie zur unmittelbar vorherigen Darstellung 1 zurückkehrt. Fig. 5B zeigt das Ergebnis der Auswahl von Beenden durch Tastatur 21, in der Cursor 17 auf dem zurückgerufenen Bildschirm an die obere, linke Auswahl, Information, neu positioniert ist, da diese die normale Anfangssteilung des Cursors 17 von der Tastaturauswahl auf dem zurückgerufenen Bildschirm ist. Fig. 5C stellt das Ergebnis dar, wenn Beenden durch Maus 13 ausgewählt wird, wobei sich Cursor 17 unten rechts befindet.
  • Fig. 6 stellt die Auswahl von Persönliche Software vom Ausgangsbildschirm dar, was durch Cursor 17 ausgeführt wird, indem er sich auf dem Symbol Persönliche Software des Ausgangsbildschirms in Darstellung 1 befindet, was in Fig. 6A gezeigt ist. Das Ergebnis der Auswahl durch Tastatur 21 ist in Fig. 6B gezeigt. Cursor 17 befindet sich automatisch über dem PROGRAMA, dem oberen linken Programm in einer Liste von Programmen, da oben links die normale Position von einer Auswahl durch Tastatur 1 ist. Die Verzeichnisse sind Listen von Gruppen von Programmen, die für jeden einzelnen Benutzer spezifisch sind, und jedes kann ausgewählt werden, indem Cusor 17 über sie bewegt wird und Taste 29 oder Taste 19 betätigt wird. Cursor 17 im Bildschirm von Fig. 6C befindet sich nicht wirksamerweise nahe irgendeines Auswahlsymbols, aber er befindet sich innerhalb eines Gebiets, das mit einer Gruppe von Auswahlsymbolen, die mit Unterverzeichnissen verbunden sind, verbunden ist. Auf eine Ausführung einer Cursorbewegung durch Tastatur 21 wird durch das Steuerungssystem dadurch reagiert, daß die Stellung des oberen linken Auswahlsymbols im Gebiet Verzeichnisse berechnet wird und der Cursor zu demjenigen bewegt wird, welches SUBDIRA ist. (Die Einzelheiten einer solchen Realisierung bilden keinen Teil der hierin beanspruchten Erfindung.)
  • Fig. 7 stellt das Auswählen von SUBDIRC vom Bildschirm von Fig. 6B oder 6C dar. Fig. 7B wird durch Auswahl von Tastatur 21 erzeugt, und Cursor 17 befindet sich deshalb beim oberen linken Programm PROGRAMX. Fig. 7C wird durch Auswahl von Maus 13 erzeugt, und Cursor 17 bleibt unten links, wo er in Fig. 7A war. Irgendeine Ausführung einer Cursorbewegung durch Tastatur 21 als nächstes nach der Eingabe des Bildschirms von Fig. 7C durch Maus 13 hat zur Folge, daß Cursor 17 zu PROGRAMA springt.
  • Fig. 8 stellt die Auswahl von PROGRAMX wie durch Auswahl vom Bildschirm von Fig. 7B dar. Fig. 8B zeigt das Ergebnis der Auswahl durch Tastatur 21. Cursor 17 befindet sich automatisch am Auswahlsymbol Start, dessen Aüswahl die Ausführung des mit PROGRAMX bezeichneten Programms beginnt. Cursor 17 wird durch Eingaben von Tab-Taste 27 bewegt, wobei die erste Cursor 17 über das Symbol Beenden bringt, und die zweite Cursor 17 zurück über die Kennzeichnung Start bringt. Fig. 8C zeigt das Ergebnis der Auswahl durch Maus 13. Maus 13 kann auf. Tisch 15 nach oben und links geschoben werden, um Cursor 17 irgendwo auf Anzeige 1 zu bringen, aber nur die Kennzeichen Start und Beenden sind aktiv. Der Optionsblock empfängt alphanumerischen Text von Tastatur 21, der durch einen zweiten Cursor 40 gekennzeichnet ist. Pfeiltasten 25c und 25d sind wirksam, um Cursor 40 zu bewegen. Typische eingegebene Daten werden der vorher einer Datei gegebene Name oder "a:" sein, um ein Diskettenlaufwerk auszuwählen. Das Programm wird dann gestartet, indem das Symbol Start mit Tastatur 21, Taste 31 oder Maus 13, Taste 19 ausgewählt wird. Der Bildschirm von Fig. 8B und 8C wird ohne Programmlauf durch ähnliche Auswahl des Symbols Beenden verlassen.
  • Die Abfolge des internen Ablaufs, um das Vorhergehende zu erreichen, ist in Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 11 darstellenderweise gezeigt. Der Beginn erfolgt durch Vorgang 40, durch den der Personal Computer von Fig. 1 eingeschaltet wird oder durch Vorgang 42, dem Empfang eines Steuersignals zum Zurückkehren zum System aus einer Anwendung. Vorgang 44 enthält von einem Dauerspeicher die Anfangsstellung von Cursor 17, das von PC Ein 40 aus das Auswahlsymbol Information wie in Fig. 2A ist. Die Anfangsstellung von Cursör 17 wird von einem Speicher wie durch ein herkömmliches Nachschlagen in einer Tabelle erhalten und vorzugsweise durch Speicherung dieser Daten mit anderen Daten, die einer speziellen Bildschirmdarstellung 1 eigen sind. Die Stellung wird in Speicher 46 gespeichert.
  • Das System beginnt dann, auf eine Betätigung einer Maus 13 oder Tastatur 21 zu warten. Dieser Vorgang ist in Fig. 10 gezeigt, wobei Eingabe 48 die nachfolgenden Vorgänge startet. Vorgang 50 stellt fest, ob eine Eingabe von Tastatur 21 vorliegt. Falls ja (oder wahr), liest Vorgang 52 das Signal von Tastatur 21. Dies wird in Speicher 54 gespeichert, und Vorgang 56, Eingabeende, teilt Vorgang 58 von Fig. 9 mit, daß eine Eingabe gespeichert ist. In ähnlicher Weise teilt sich eine Feststellung von nicht wahr durch Vorgang 50 dem Vorgang 59 mit, der feststellt, ob Taste 19 von Maus 13 gedrückt ist. Falls ja, wird die Tatsache der Eingabe durch Maus 13 im Speicher gespeichert, und Eingabeende 56 teilt Vorgang 58 von Figur 9 mit, daß eine Eingabe gespeichert ist. Falls nicht währ, wird das Signal, das Eingabe 48 überwacht, ohne ein Signal an Eingabeende 56 neu gestartet.
  • Zurückkehrend zu Fig. 9 klassifiziert Logik 62 nach dem Empfang der Tastendaten vom Eingabeende 56 das Signal als ein Eingabeauswahlsignal, ein Cursorbewegungssignal von Tastatur 21 wie durch Tab-Taste 27 oder als ein anderes. Diese Signale jedoch enthalten kein Cursorbewegungssignal durch Maus 13. Eine standardmäßige Maustreiberroutine läuft separat und gleichzeitig wirksam (im Hintergrund genannt) mit dem Ablauf von Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 11. Dieser Maustreiber bewegt Cursor 17 auf der Darstellung 1, wenn Maus 13 physisch auf Tisch 15 verschoben wird.
  • Folglich wird die gespeicherte Cursorstellung 46 nicht verändert, wenn Cursor 17 durch Maus 13 bewegt wird.
  • Nach der Klassifizierung durch Logik 62 aktiviert das Signal die in Fig. 11 gezeigte Auswahlfolge 64, wenn es ein Eingabesignal ist. Vorgang 66 stellt fest, ob sich Cursor 13 nahe an einem Bildschirmgegenstand befindet. Falls nicht, wird Antwort 68, Eingabe ignorieren, wirksam, um die Eingabe zu ignorieren, indem es dem Vorgang 70, Auswahl Ende, mitgeteilt wird. Falls wahr, stellt Logik 72 fest, ob eine Anwendung, Funktion oder dergleichen ausgewählt worden ist, wie durch einen nachfolgenden Auswahlbildschirm unterschieden wird. Falls wahr, wird der Lauf der Anwendung durch den Aktivierungsvorgang 74, Ausgang zur Anwendung, begonnen. Falls nicht wahr, stellt Vorgang 76 den nächsten Bildschirm dar (beispielsweise wird Fig. 2B nach Auswahl vom Bildschirm von Fig. 2A dargestellt). Logik 78 stellt auch fest, ob die Eingabe von Tastatur 21 erfolgte. Falls währ, setzt Vorgang 80 den Cursor 17 zur normalen Anfangsposition von Cursor 17 für diesen neuen Bildschirm, wobei die Anfangsposition vom Dauerspeicher wie durch ein herkömmliches Nachschlagen in einer Tabelle und vorzugsweise durch Speicherung dieser Daten mit anderen, diesem Bildschirm eigenen Daten erhalten wird. Falls nicht wahr, behält Vorgang 82 in ähnlicher Weise die normale Anfangsstellung von Cursor 17 bei und ändert Speicher 46 (Fig. 9), so daß eer diese Stellung enthält. Beide Vorgänge 80 und 82 aktivieren dann Auswahlende 70. Auswahlende 70 gibt den Ablauf von Fig. 9 zum Wartestatus von Vorgang 58 zurück.
  • Wenn die Klassifizierungseingabe 62 findet, daß eine Eingabe eine Tab-Taste 27 oder Pfeiltaste 25 von Tastatur 21 ist, stellt Vorgang 84 fest, ob der Cursor nahe genug zu einem Auswahlsymbol ist, um es zur Auswahl zu kennzeichnen. Falls wahr, bewegt Vorgang 86 Cursor 17 zum denjenigen nächsten Symbol, das durch die gedrückte Taste der Tastatur 21 gekennzeichnet wird, wie ein Schritt nach unten für Taste 25b. Falls nicht wahr, wird Cursor 17 durch Vorgang 88 zur im Speicher 46 gespeicherten Stellung bewegt. Nach Vorgang 86 oder 88 speichert Speicher 46 die sich ergebende Cursorstellung (die natürlich dieselbe Cursorstellung für Vorgang 88 ist, wobei die Anderung nur erfolgt, um effizient zu arbeiten). Nach der Speicherung in Speicher 46 wird der Ablauf zum Wartezustand von Vorgang 58 zurückgegeben.
  • Wenn die Klassifizierungseingabe 62 findet, daß die Eingabe eine andere als eine Auswahleingabe oder ein Tastatur signal für eine Cursorbewegung ist, bewirkt Vorgang 90 in ähnlicher Weise, daß das Signal ignoriert wird, und der Ablauf wird an den Wartezustand von Vorgang 58 zurückgegeben.
  • Bestimmte Tasten können unabhängig von Cursorpositionen arbeiten. In der bevorzugten Ausführung wählt eine Escape-Taste (ESC) automatisch Beenden oder Abbruch, beispielsweise Beenden in Fig. 5A. Zusätzlich zur Tab-Taste 27 und Pfeiltaste 25 können gewisse andere Tasten ein Cursorbewegungssignal erzeugen. Anderungen innerhalb der Lehre und des Umfangs dieser Erfindung sind vörweggenommen. Schutz wird wie durch das Gesetz vorgesehen mit spezieller Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche begehrt. Die Reaktion auf einen Cursor, der sich nicht nahe zu irgendeinem Symbol befindet, könnte sein, jegliche Eingabe zurückzuweisen.

Claims (6)

1. Rechnervorrichtung, die einen Mikroprozessor (5) umfaßt, Mittel (3), die den Mikroprozessor enthalten, um einen Betriebscode auszuführen, Mittel (1), um Symbole und einen Cursor (17) zur Auswahl des bestimmtes Betriebscodes darzustellen, eine Tastatur (21), um den Cursor zu positionieren, eine Cursorführungseinrichtung (13), um den Cursor zu positionieren, Mittel, die für einen Bediener der Rechnervorrichtung entweder die Tastatur oder die Führungseinrichtung enthalten, um den bestimmten Betriebscode durch Positionieren des Cursors nahe ausgewählter, dargestellter Symbole und Aktivieren eines Auswahlsignal auszuwählen, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie erste Steuermittel umfaßt, um den Cursor zu bewegen, wenn die Darstellung durch die Auswahl von der Tastatur geändert wird, und um den Cursor nicht zu bewegen, wenn die Darstellung durch die Auswahl von der Führungseinrichtung geändert wird.
2. Rechnervorrichtung nach Anspruch 1, die auch zweite Steuermittel umfaßt, die wenigstens nach der Anderung der Darstellung wirksam sind, um den Cursor an ein vorbestimmtes dargestelltes Symbol nach einer Tastatureingabe zu positionieren, wenn sich kein dargestelltes Symbol nahe dem Cursor befindet.
3. Rechnervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die auch dritte Steuermittel umfaßt, die auf eine Änderung in der Darstellung durch die Auswahl von der Führungseinrichtung antworten, um Daten, die die normale Anfangsposition des Cursors für die geänderte Darstellung repräsentieren, zu speichern, und wobei die zweiten Steuermittel die gespeicherten Daten anwenden, um den Cursor an die normale Anfangsposition des Cursors zu setzen.
4. Rechnervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, in der die ersten Steuermittel den Cursor von einem Anfangsmenü, das breite Gruppen von Anwendungen oder Funktionen festlegt, an den Anfang einer Liste der Anwendungen oder Funktionen bewegen, wenn die Darstellung durch die Tastatur geändert wird.
5. Rechnervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, in der die ersten Steuermittel den Cursor von einer Liste von Anwendungen oder Funktionen zu einem Auswahlsymbol bewegen, das wirksam ist&sub1; wenn es ausgewählt ist, um die Rechnervorrichtung zu veranlassen, Software zu laden, wenn die Darstellung durch die Tastatur geändert wird.
6. Rechnervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, in der die ersten Steuermittel den Cursor zur Anfangsposition der unmittelbar vorherigen Darstellung bewegen, wenn die momentane Auswahl durch die Tastatur rückgängig gemacht wird.
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