DE69025849T2 - Elektrochirurgiegerät - Google Patents

Elektrochirurgiegerät

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Shizuo Ninomiya
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Elektrochirurgiegerät, und insbesondere auf ein ein Handteil mit zwei Schaltern zum Steuern von zumindest zwei Hochfrequenz-Stromausgangssignalen mit voneinander unterschiedlichen Signalverläufen enthaltendes Elektrochirurgiegerät für chirurgische Operationen.
  • Bislang ist ein Elektrochirurgiegerät mit einem mit zwei Schaltern versehenen Handteil (nachfolgend als "ein Schalter für eine Schnitt-Betriebsart und der andere Schalter für eine Koagulations-Betriebsart") zum Steuern von zumindest zwei Hochfrequenz-Stromausgangssignalen zum Zweck des Betreibens in der Schnitt- und Koagulations-Betriebsart bekannt, wobei die Stromausgangssignale voneinander unterschiedliche Signalverläufe haben. Bei diesem Elektrochirurgiegerät führt das in dem sterilen Bereich vorgesehene Handteil die Aktivierung und Unterbrechung der Hochfrequenz-Stromausgänge durch, während eine Hauptsteuereinrichtung des Elektrochirurgiegeräts, die außerhalb des sterilen Bereichs ist, die Betriebsbedingungen wie beispielsweise eine Ausgangsbetriebsart und einen eingestellten Wert des Ausgangssignals verändert.
  • Deshalb kann bei dem vorangehend beschriebenen Elektrochirurgiegerät ein Bediener, das heißt, ein Chirurg, der unter Verwendung des Handteils in dem sterilen Bereich eine chirurgische Operation durchführt, die Ausgangsbetriebsart und den eingestellten Wert des Ausgangs nicht direkt wie er es wünscht verändern, und weist seinen Assistenten an, den obigen Änderungsvorgang anstatt seiner durchzuführen, wodurch sich ein Problem ergibt, das die Steuerbarkeit des Elektrochirurgiegeräts bei der chirurgischen Operation beeinträchtigt ist.
  • Zum Lösen dieses Problems wurde ein Elektrochirurgiegerät vorgeschlagen, bei dem zusätzlich zwei weitere Schalter zum Verändern der Betriebsbedingungen wie beispielsweise der Ausgangssignalbetriebsart und des eingestellten Werts des Ausgangssignals an dem Handteil vorgesehen sind, wie in der US-A-4632109 beschrieben. Mit diesem verbesserten Elektrochirurgiegerät kann der die chirurgische Operation in dem sterilen Bereich durch die Verwendung des Handteils durchführende Chirurg die Ausgangssignalbetriebsart und den eingestellten Wert des Ausgangssignals direkt verändern.
  • Dieses verbesserte Elektrochirurgiegerät hatte die vorangehend beschriebene Anordnung, wobei das mit Schaltern zum Übertragen eines selektiven Signals bzw. Auswahlsignals zum Ändern der Betriebsbedingungen wie beispielsweise der Ausgangssignalbetriebsart und des eingestellten Werts des Ausgangssignals und einem zusätzlichen Schaltkreis in der Hauptsteuereinrichtung zum Empfangen des Signals zum Auswählen der Betriebsbedingung im Ansprechen auf die selektive Auswahlanweisung von den Schaltern des Handteils versehene Handteil neu installiert werden muß, so daß es keine Auswechselbarkeit bzw. Kompatibilität mit dem herkömmlichen Elektrochirurgiegerät gibt, wodurch ein derartiges Problem auftritt, daß das verbesserte Elektrochirurgiegerät unökonomisch ist. Ferner ist aufgrund der Steuerbarkeit und dem an dem Handteil zulässigen Installationsraum die Anzahl zusätzlich vorsehbarer Schalter beschränkt, wodurch Teile der Funktionsbedingungen, die änderbar sind, in ihrer Anzahl beschränkt wurden.
  • Die FR-A-2517955 offenbart ein gattungsgemäßes Elektrochirurgiegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, mit einer Hochfrequenz-Ausgangssignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Hochfrequenz-Stromausgangssignalen mit zumindest zwei voneinander unterschiedlichen Signalverläufen; einem Handteil mit zwei Schaltern zum Übertragen eines Kombinationssignals zum Verändern einer derzeit ausgewählten Funktions-Betriebsart der Hochfrequenz-Ausgangssignalerzeugungseinrichtung; einer Eingabeeinstellungseinrichtung zum Einstellen und Eingeben einer Vielzahl von Funktions-Betriebsarten und Funktionsbedingungen; und einer Steuereinrichtung zum Empfangen des Kombinationssignals von den beiden Schaltern und zum Auswählen einer Funktions-Betriebsart der Eingabeeinstellungseinrichtung, wenn ein vorbestimmtes Kombinationssignal empfangen wurde.
  • Jedoch weist die darin offenbarte, dem Stand der Technik gemäße Anordnung einen Nachteil auf, daß ein Bediener lediglich zwei Funktions-Betriebsarten durch Betätigen eines entsprechenden Schalters des Handteils auswählen kann, und lediglich eine vorbestimmte dritte Betriebsart durch gleichzeitiges Betätigen beider Schalter auswählbar ist.
  • Ferner erfordert eine Einstellung von Funktionsbedingungen innerhalb einer Funktions-Betriebsart wie beispielsweise von Ausgangssignalpegeln als auch eine Einstellung der Ausgangsfrequenz beispielsweise nach wie vor die Verwendung des Bedienpults.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektrochirurgiegerät zu schaffen, das zum Einstellen von Funktionsbedingungen wie Ausgangsfrequenz und Ausgangssignalpegeln der jeweiligen Funktions-Betriebsarten ohne die Notwendigkeit des Bedienens des Bedienpults betreibbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Elektrochirurgiegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steuereinrichtung im Ansprechen auf das selektive Betätigen der Schalter des Handteils einen Vorgang einer Änderung der innerhalb der Funktions-Betriebsart auswählbaren Funktionsbedingungen anweist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen wiedergegeben.
  • Somit hat das Elektrochirurgiegerät den Vorteil, daß ein Bediener beziehungsweise ein Chirurg eine Vielzahl von Funktions-Betriebsarten und Funktionsbedingungen, die innerhalb einer Funktions-Betriebsart des Elektrochirurgiegeräts auswählbar sind, durch Verwenden des Handteils während einer medizinischen Behandlung leicht verändern kann. Ferner hat dies den Vorteil, daß eine wesentliche Vereinfachung bei der Handhabung zum Einstellen der Funktionsbedingungen, das heißt, eine Einhandbedienung durch Verwenden dieses Gerätes erzielt werden kann.
  • Das heißt, bei dem Elektrochirurgiegerät werden durch die Hochfrequenz-Ausgangssignalerzeugungseinrichtung zumindest zwei Hochfrequenzstromausgangssignale bzw. Funktions-Betriebsarten erzeugt, die einen voneinander unterschiedlichen Signalverlauf haben, und die Steuereinrichtung verändert die Funktionsbedingungen innerhalb einer Funktions-Betriebsart der Eingabeeinstellungseinrichtung, wenn die Steuereinrichtung das Kombinationssignal von den beiden an dem Handteil vorgesehenen Schaltern empfängt.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer vorläufigen Ausführungsform des Elektrochirurgiegeräts darstellt;
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die das Handteil mit zwei Schaltern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht, die die Eingabeeinstellungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Elektrochirurgiegeräts zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht, die die Eingabeeinstellungseinrichtung des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Eingabeeinstellungseinrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Elektrochirurgiegeräts zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Elektrochirurgiegeräts wiedergibt; und
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht, die die Eingabeeinstellungseinrichtung des dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist Blockschaltbild, das die Anordnung einer vorläufigen Ausführungsform eines Elektrochirurgiegeräts darstellt. Ein Elektrochirurgiegerät 10 enthält eine Hochfrequenz-Ausgangssignalerzeugungseinrichtung 14, an die eine Wechselspannungsquelle 12 Wechselspannung anliegt, und eine Steuereinrichtung 16.
  • Verbunden mit der Steuereinrichtung 16 sind die Erzeugungseinrichtung bzw. der Generator 14, eine Eingabeeinstellungseinrichtung 18 zum Eingeben bzw. Einstellen einer Funktionsbedingung, eine Warneinrichtung 20 zum Anzeigen bzw. Mitteilen einer sich ändernden Bedingung, und ferner, durch eine Isolationseinrichtung 22, ein Schnitt-Betriebsartschalter 26 und ein Koagulations-Betriebsartschalter 28 eines Handteils 24 , wie in Fig. 2 gezeigt. Ferner ist an dem Generator 14 über die Isolationseinrichtung bzw. Trenneinrichtung 22 eine aktive Elektrode 24a des Handteils 24 und eine Gegenelektrodenplatte oder Patientenplatte 30 angeschlossen.
  • Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Isolationseinrichtung 22: Einen Transformator zum Transformieren der Hochfrequenzleistung des Generators 14 in die dem Paar von Elektroden 24a und 30 zugeführte Elektrochirurgieleistung in einem isolierten Zustand zwischen dem Generator 14 und den Elektroden 24a und 30, und einen Fotokoppler zum Übertragen eines selektiven Signals bzw. Auswahlsignals von Schaltern 26, 28 zu der Steuereinrichtung 16 in einem ebenfalls isolierten Zustand.
  • Wie in Fig. 3 detailliert dargestellt hat ein Abschnitt der Koagulations-Betriebsart der Eingabeeinstellungseinrichtung 18 einen Ausgangssignaleinstellungsindikator 32 zum Anzeigen eines Ausgangssignals bzw. einer Ausgangssignalleistung, und einen Bedingungsänderungsmitteilungsindikator 34 zum Anzeigen einer Mitteilung einer Bedingungsänderung während des Vorgangs der Änderungsfunktion einer Funktionsbedingung durch den Schnitt-Betriebsartschalter 26 und den Koagulations- Betriebsartschalter 28 des Handteils, wobei dieser in einer dem Ausgangssignaleinstellungsindikator 32 benachbarten Position angeordnet ist.
  • Ferner sind in dem Bedingungsänderungsmitteilungsindikator 34 benachbarten Positionen eine Normal-Koagulations-Betriebsarttaste 36 zum Auswählen einer Normal-Koagulations-Betriebsart, ein Normal-Koagulations-Betriebsartindikator 38 zum Anzeigen, daß die Normal-Koagulations-Betriebsarttaste 36 ausgewählt ist, eine Sprüh-Koagulations-Betriebsarttaste 40 zum Auswählen einer Sprüh-Koagulations-Betriebsart und ein Sprüh- Koagulations-Betriebsartindikator 42 zum Anzeigen, daß die Sprüh-Koagulations-Betriebsarttaste 40 ausgewählt ist, angeordnet.
  • Zudem sind in einer der Normal-Koagulations-Betriebsarttaste 36 und der Sprüh-Koagulations-Betriebsarttaste 40 benachbarten Position Ausgangssignaleinstellungstasten 44 vorgesehen, die eine Pegelvergrößerungstaste 44a und eine Pegelverminderungstaste 44b umfassen.
  • Die Anordnung der vorläufigen Ausführungsform des Elektrochirurgiegeräts ist nun vollständig anhand der obigen Beschreibung beschrieben. Nun ist nachfolgend die Funktion dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn eine Schnitt-Betriebsart als eine Funktions-Betriebsart durch die Verwendung des Elektrochirurgiegeräts 10 durchgeführt wird, schaltet der Chirurg den Schnitt-Betriebsartschalter 26 des Handteils 24 ein, dann wird ein Einschalt- Signal von dem Schnitt-Betriebsartschalter 26 durch die Isolationseinrichtung 22 zu der Steuereinrichtung 16 übertragen.
  • Auf das Empfangen des Einschalt-Signals von dem Schnitt- Betriebsartschalter 26 hin gibt dann die Steuereinrichtung 16 eine Anweisung an den Generator 14 ab, um ein Hochfrequenz- Stromausgangssignal auszugeben, das für die Schnitt-Betriebsart geeignet ist.
  • Auf das Empfangen des Anweisungssignals von der Steuereinrichtung 16 hin gibt der Generator 14 das Hochfrequenz-Stromausgangssignal mit einem für die Schnitt-Betriebsart geeigneten Signalverlauf an die aktive Elektrode 24a des Handteils 24 über die Isolationseinrichtung 22 ab.
  • Wenn ferner eine Koagulations-Betriebsart als eine Funktions- Betriebsart durchgeführt wird, dann gibt der Generator 14, wenn der Koagulations-Betriebsartschalter 28 eingeschaltet wird, ein Hochfrequenz-Stromausgangssignal mit einem für die Koagulations-Betriebsart geeigneten Signalverlauf an die aktive Elektrode 24a des Handteils 24 durch die Isolationseinrichtung 22 ab.
  • Wenn andererseits der Schnitt-Betriebsartschalter 26 und der Koagulations-Betriebsartschalter 28 gleichzeitig eingeschaltet werden, um eine Funktions-Betriebsart zu verändern, eine Ausgangssignalbetriebsart beispielsweise, verändert die Steuereinrichtung 16 die Betriebsart auf das Empfangen eines Paares von Einschalt-Signalen von dem Schnitt-Betriebsartschalter 26 und dem Koagulations-Betriebsartschalter 28 hin zu einer vorbestimmten Funktions-Betriebsart. Beispielsweise wird die Betriebsart von der Normal-Koagulations-Betriebsart zu der Sprüh-Koagulations-Betriebsart hin verändert, der Normal-Koagulations-Betriebsartindikator 38 wird ausgeschaltet und der Bedingungsänderungsmitteilungsindikator 34 und der Sprüh-Koagulations-Betriebsartindikator 42 werden eingeschaltet.
  • Bei der vorläufigen Ausführungsform wird nur, wenn der Schnitt-Betriebsartschalter 26 und der Koagulations-Betriebsartschalter 28 innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode (t&sub1; = 0,3 s) eingeschaltet werden, die Steuereinrichtung eingestellt, um die Steuerung zum Verändern der Funktions-Betriebsart durchzuführen, wobei deshalb eine derartige irrtümlich Veränderung verhindert werden kann, daß während das Hochfrequenz-Stromausgangssignal aufgrund der anhaltenden Betätigung eines der Schalter erzeugt wird, der andere der Schalter irrtümlicherweise später vorübergehend betätigt wird. Ferner wird die Steuereinrichtung nur eingestellt, um die Steuerung zum Verändern der Funktions-Betriebsart durchzuführen, wenn der Schnitt-Betriebsartschalter 26 und der Koagulations-Betriebsartschalter 28 jeweils über eine vorbestimmte Zeitperiode (t&sub2; = 1 s) eingeschaltet sind, wobei dann eine irrtümliche bzw. fehlerhafte Funktion, die von dem Chirurgen nicht beabsichtigt war, verhindert werden kann.
  • Wenn zudem das Erzeugen des Hochfrequenz-Stromausgangssignal von dem Einschaltvorgang des Schnitt-Betriebsartschalters 26 oder des Koagulations-Betriebsartschalters 28 um eine Zeitperiode von gleich oder geringfügig länger als die zuvor erwähnten 0,3 s (t&sub1;) verzögert wird, kann eine unnötige Erzeugung des Hochfrequenz-Stromausgangssignals aufgrund einer kleinen Zeitdifferenz zwischen dem aufeinanderfolgenden Betätigen von beiden, dem Schnitt-Betriebsartschalter 26 sowie dem Koagulations-Betriebsartschalter 28 durch den Chirurgen zuverlässig verhindert werden.
  • Weiterhin kann dann, wenn die Funktionsbedingung verändert wird und ein Mitteilungston durch die Warneinrichtung 20 lediglich für eine vorbestimmte Zeitperiode (t&sub3; = 0,5 s) in der Steuereinrichtung 16 erzeugt wird, der Chirurg die Veränderung der Funktionsbedingung leichter bestätigen und der Warnton kann bei einer unbeabsichtigten Veränderung der Funktionsbedingung ausgegeben werden.
  • Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das im Auswählen einer aus einer Vielzahl von Funktionsbedingungen besteht, ist nachstehend mit Bezug auf Fig. 4 und 5 beschrieben. Zusätzlich sind Bezugszeichen der obigen vorläufigen Ausführungsform verwendet, um jenen gleiche oder ähnliche Elemente dieses ersten Ausführungsbeispiels zu bezeichnen, um die Beschreibung des Ausführungsbeispiels zu erleichtern.
  • Bei einem Elektrochirurgiegerät 10a ist zwischen der Steuereinrichtung 16 und einer Eingabeeinstellungseinrichtung 18a eine Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 vorgesehen, die Auswahlen trifft und eine Vielzahl von Funktionsbedingungen verarbeitet, beispielsweise eine Hochfrequenz-Ausgangssignalbetriebsart und einen Ausgangssignalwert der Schnitt-Betriebsart sowie eine Hochfrequenz-Ausgangssignalbetriebsart und einen Ausgangssignalwert der Koagulations-Betriebsart.
  • Die Eingabeeinstellungseinrichtung 18a ist mit einem Ausgangssignaleinstellungsindikator 48 zum Anzeigen eines Ausgangssignals der Schnitt-Betriebsart versehen. In dem Ausgangssignaleinstellungsindikator 48 benachbarten Positionen sind 4 Auswahltasten 50 für das jeweilige Auswählen einer Ausgangssignalbetriebsart und ein Ausgangssignalbetriebsartindikator 52 zum Anzeigen, welche Tasten 50 ausgewählt sind vorgesehen.
  • Ferner sind in einer den vier Auswahltasten 50 benachbarten Position Ausgangssignaleinstellungstasten 54 einschließlich einer Pegelvergrößerungstaste 54a und Pegelverminderungstaste 54b vorgesehen.
  • Zudem ist in einer dem Bedingungsänderungsmitteilungsindikator 34 benachbarten Position ein erster Betriebsartindikator 56 zum Anweisen, welcher Teil aus einer Vielzahl von Funktions-Betriebsarten auszuwählen ist, angeordnet. In einer dem ersten Betriebsartindikator 56 benachbarten Position ist ein zweiter Betriebsartindikator 58 zum Anweisen einer Änderung eines Inhalts der ausgewählten Funktionsbedingung angeordnet. Dem zweiten Betriebsartindikator 58 benachbart ist ein Endindikator 60 zum Anzeigen des Endes einer Veränderung der Funktionsbedingung vorgesehen. Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist nachstehend beschrieben.
  • Wenn der Schnitt-Betriebsartschalter 26 und der Koagulations- Betriebsartschalter 28 gleichzeitig eingeschaltet werden um die Funktionsbedingung zu verändern weist die Steuereinrichtung 16 auf das Empfangen der Einschalt-Signale von dem Schnitt-Betriebsartschalter 26 und dem Koagulations-Betriebsartschalter 28 hin einen Vorgang einer Änderung der Funktions-Betriebsarten an, beispielsweise einer Hochfrequenz-Ausgangssignalbetriebsart und einem Ausgangssignalwert einer Schnitt-Betriebsart, und einer Hochfrequenz-Ausgangssignalbetriebsart und einem Ausgangssignalwert einer Koagulations-Betriebsart, und gibt ferner einen Mitteilungston durch die Warneinrichtung 20 ab.
  • Dann schaltet die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 den Bedingungsänderungsmitteilungsindikator 34 der Eingabeeinstellungseinrichtung 18 ein und beide, die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 und die Steuereinrichtung 16 sind in einer ersten Betriebsart zum Anweisen, welcher Teil einer Vielzahl von Funktions-Betriebsarten auszuwählen ist, eingestellt.
  • In dem Fall, in dem der Chirurg fortfährt, den Schnitt-Betriebsartschalter 26 und den Koagulations-Betriebsartschalter 28 eingeschaltet zu belassen, verwendet die Steuereinrichtung 16 auf das Empfangen der Einschalt-Signale von dem Schnitt- Betriebsartschalter 26 und dem Koagulations-Betriebsartschalter 28 hin die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 zum Einschalten oder Ausschalten des Ausgangssignaleinstellungsindikators 48, des Ausgangssignalbetriebsartindikators 52, des Ausgangssignaleinstellungsindikators 32, des Normal-Koagulations-Betriebsartindikators 38 und des Sprüh-Koagulations-Betriebsartindikators 42 in einer vorbestimmten Reihenfolge und schaltet den ersten Betriebsartindikator 56 ein, um diesen anzuweisen, eine gewünschte Funktions-Betriebsart auszuwählen.
  • Darauffolgend ist dann, bei einer derartigen gewünschten Funktionsbedingung, daß der Ausgangssignaleinstellungsindikator 32 fortfährt, sich ein- und auszuschalten, beispielsweise wenn beide, der Schnitt-Betriebsartschalter 26 und der Koagulations-Betriebsartschalter 28 ausgeschaltet werden, das Einstellen der ersten Betriebsart abgeschlossen, und die Steuereinrichtung 16 und die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 werden in eine zweite Betriebsart eingestellt, in der eine ausgewählte Funktionsbedingung, das heißt, das Ausgangssignal der Koagulations-Betriebsart verändert wird.
  • Weiterhin schaltet die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 den zweiten Betriebsartindikator 58 ein, um diesen anzuweisen, den Inhalt einer gewünschten Funktionsbedingung, das heißt, das Ausgangssignal der Koagulations-Betriebsart zu verändern.
  • In diesem Fall dient der Schnitt-Betriebsartschalter 26 als eine Pegelvergrößerungstaste zum Vergrößern des Ausgangssignalpegels der Koagulations-Betriebsart, und der Koagulations-Betriebsartschalter 28 dient als eine Pegelverminderungstaste zum Verringern des Ausgangssignalpegels der Koagulations-Betriebsart.
  • Dann wird der Ausgang der Koagulations-Betriebsart auf einen gewünschten Wert durch den Schnitt-Betriebsartschalter 26 und den Koagulations-Betriebsartschalter 28 eingestellt, und wenn der Schnitt-Betriebsartschalter 26 und der Koagulations-Betriebsartschalter 28 wieder eingeschaltet werden, geben die Steuereinrichtung 16 und die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 auf das Empfangen der Einschalt-Signale von dem Schnitt- Betriebsartschalter 26 und dem Koagulations-Betriebsartschalter 28 hin die zweite Betriebsart frei, und die Vorgangs- Einstellungseinrichtung 46 schaltet einen Bedingungsänderungsendindikator 60 zum Anzeigen des Endes eines Vorganges eines Änderns der Funktionsbedingung für eine vorbestimmte Zeitperiode ein.
  • Danach unterbricht die Steuereinrichtung 16 die Warneinrichtung 20 in ihrem Betrieb und kehrt zu der normalen Betriebsart zurück.
  • Weiterhin ist das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das im Auswählen einer aus einer Vielzahl der Funktionsbedingungen besteht, nachfolgend mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben. Die Anordnung dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich der in Fig. 4 dargestellten, so daß die Beschreibung seiner Struktur ausgelassen ist.
  • Die Anordnung gemäß Fig. 6 kommt ohne die Indikatoren 34, 56, 58 und 60 aus, wie sie in der Anordnung gemäß Fig. 5 dargestellt sind, so daß die Struktur ohne eine ausführliche Beschreibung deutlich verständlich sein wird.
  • Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist nachstehend beschrieben.
  • Wenn der Schnitt-Betriebsartschalter 26 und der Koagulations- Betriebsartschalter 28 gleichzeitig eingeschaltet werden, um die Funktions-Betriebsart zu verändern, weist die Steuereinrichtung 16 auf das Empfangen der Einschalt-Signale von dem Schnitt-Betriebsartschalter 26 und dem Koagulations-Betriebsartschalter 28 hin die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 an, die Funktions-Betriebsarten, beispielsweise die Hochfrequenz-Stromausgangssignalbetriebsart und den Ausgangssignalwert der Schnitt-Betriebsart, und die Hochfrequenz-Stromausgangssignalbetriebsart und den Ausgangssignalwert der Koagulations-Betriebsart zu verändern, und gibt einen Mitteilungston durch die Warneinrichtung 20 ab.
  • Dann bewirkt die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 ein Flackern des Schnitt-Ausgangssignalbetriebsartindikators 52 der Eingabeeinstellungseinrichtung 18a.
  • Dabei schaltet der Chirurg den Schnitt-Betriebsartschalter 26 und den Koagulations-Betriebsartschalter 28 aus.
  • Wenn der Koagulations-Betriebsartschalter 28 in diesem Zustand eingeschaltet wird, weist die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 eine Änderung in der Schnitt-Ausgangssignalbetriebsart an, schaltet die Schnitt-Ausgangssignalbetriebsarten in einer vorbestimmten Reihenfolge um, bewirkt das Anheben des Mitteilungstons, und der Ausgangssignalbetriebsartindikator 52 der Eingabeeinstellungseinrichtung 18a wird zu der darauffolgenden Veränderung der Funktionsbedingung geschaltet.
  • Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 einen eingestellten Ausgangssignalwert und eine "AUFWÄRTS"-Nachricht beispielsweise periodisch an dem Schnitt- Ausgangssignaleinstellungsindikator 48 an.
  • Durch diese Anzeige oder Mitteilung ist der Chirurg dazu gehaltent, einen Vorgang zum Vergrößern des eingestellten Ausgangssignalwerts der Schnitt-Betriebsart durchzuführen.
  • Wenn der Koagulations-Betriebsartschalter 28 in diesem Zustand eingeschaltet wird, weist die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 ein Vergrößern eines eingestellten Schnitt-Ausgangssignalwertes an und vergrößert darauffolgend den eingestellten Wert lediglich um einen vorbestimmten Wert. Die obige Funktion bewirkt ferner, daß die Mitteilung der Bedingungsänderung angehoben wird und bewirkt eine Änderung einer Anzeige an dem Schnitt-Ausgangssignaleinstellungsindikator 48 der Eingabeeinstellungseinrichtung 18a.
  • Wenn darauffolgend der Schnitt-Schalter 26 betätigt wird, geht die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 zu einem Änderungsvorgang des Verringerns des eingestellten Schnitt-Ausgangssignalwertes als einer Änderung der darauffolgenden Funktionsbedingung über. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 periodisch einen eingestellten Ausgangssignalwert sowie beispielsweise eine "ABWÄRTS"- Nachricht an dem Schnitt-Ausgangssignaleinstellungsindikator 48 der Eingabeeinstellungseinrichtung 18a an.
  • Durch diese Anzeige oder Mitteilung ist der Chirurg gehalten, einen Vorgang des Verringerns eines eingestellten Ausgangssignalwertes der Schnitt-Betriebsart durchzuführen.
  • Wenn der Koagulations-Betriebsartschalter 28 in diesem Zustand eingeschaltet wird, weist die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 eine Verringerung des eingestellten Schnitt-Ausgangssignalwertes an, um den eingestellten Wert lediglich um einen vorbestimmten Wert zu verringern, bedingt das Anheben der Bedingungsänderungsmitteilung und ändert die Anzeige des Schnitt-Ausgangssignaleinstellungsindikators 48 der Eingabeeinstellungseinrichtung 18a.
  • Wenn ähnlich wie zuvor beschrieben der Schnitt-Betriebsartschalter 26 betätigt wird, schreitet der Vorgang von einem Änderungsvorgang der Koagulations-Ausgangssignalbetriebsart zu einem Vorgang des Vergrößerns des Koagulations-Ausgangssignals fort und weiter zu einem Vorgang des Verminderns des Koagulations-Ausgangssignals, und wenn der Koagulations-Betriebsartschalter 28 irgendwann während des vorhergehend beschriebenen Vorgangs betätigt wird, kann die Funktionsbedingung verändert werden. Wenn danach der Schnitt-Betriebsartschalter 26 wieder eingeschaltet wird, dann wird der Mitteilungston ausgegeben, und die normale Funktionsbedingung wird gleichzeitig mit der Beendigung des Mitteilungstones wiederhergestellt.
  • Eine weitere Funktion kann durch Auswählen einer aus der Vielzahl von Funktionsbedingungen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel erhalten werden.
  • Die Funktion davon ist nachstehend mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben.
  • Wenn der Schnitt-Betriebsartschalter 26 und der Koagulations- Betriebsartschalter 28 gleichzeitig eingeschaltet werden, um die Funktionsbedingung zu verändern, gibt die Steuereinrichtung 16 auf das Empfangen der Einschalt-Signale von dem Schnitt-Betriebsartschalter 26 und dem Koagulations-Betriebsartschalter 28 eine Anweisung an die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 ab, um so eine Änderung der Funktionsbedingung durchzuführen und hebt den Mitteilungston durch die Warneinrichtung 20 an. Zu diesem Zeitpunkt wird das Einstellen der Funktionsbedingung, die veränderbar ist, auf die Schnitt-Betriebsart oder die Koagulations-Betriebsart beschränkt sein. Diese Beschränkung ist abhängig davon bestimmt, welcher Schalter zuvor betätigt wurde, der Schnitt-Betriebsartschalter 26 oder der Koagulations-Betriebsartschalter 28.
  • Wenn der zuvor betätigte Schalter der Schnitt-Betriebsartschalter 26 ist, wird diese Tatsache durch die Vorgangs-Einstellungseinrichtung 46 gespeichert und in diesem Fall ist die veränderbare Funktionsbedingung auf die Hochfrequenz- Stromausgangssignalbetriebsart und den Ausgangssignalwert der Schnitt-Betriebsart beschränkt. Durch diese Einschränkung kann die Anzahl einer Folge von Vorgängen wesentlich verringert werden, so daß die Steuerbarkeit des Elektrochirurgiegerätes verbessert werden kann. Zudem speichert die Vorgangs- Einstellungseinrichtung 46 beim Auswählen der Funktionsbedingungen die Tatsache, welche Änderung der Chirurg zuvor vorgenommen hat, wenn die Auswahl in einer Reihenfolge von "Betriebsartänderung", "Ausgangswert aufwärts" und "Ausgangswert abwärts" erfolgt, und diese Tatsache wird notwendigerweise zuerst als ein ausgewählter Punkt aus den vorhergehenden Punkten der Änderung präsentiert, wodurch die Funktionsbedingung, die möglicherweise derzeit von dem Chirurgen mit höchster Priorität gewünscht ist, zu allererst angeboten wird, wodurch im allgemeinen eine Verbesserung der Steuerbarkeit ermöglicht ist.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel mit einer Speichereinrichtung ist nachstehend mit Bezug auf Fig. 7 und 8 beschrieben. Zudem sind Bezugszeichen in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen zum Bezeichnen gleicher oder ähnlicher Elemente in diesem Ausführungsbeispiel herangezogen, so daß die ausführliche Beschreibung ausgelassen ist.
  • Ein Elektrochirurgiegerät 10b hat eine mit der Steuereinrichtung 16 verbundene Speichereinrichtung 61. Die Speichereinrichtung 61 dient zum Speichern einer Vielzahl von Funktionsbedingungen.
  • Ferner ist zusätzlich eine Lese/Schreibeinrichtung 62 zum Schreiben einer Vielzahl von Funktionsbedingungen in die Speichereinrichtung 61 und zum Auslesen einer gewünschten darin gespeicherten Funktionsbedingung in der Eingabeeinstellungseinrichtung 18 vorgesehen.
  • Dann ist die Lese/Schreibeinrichtung 62 mit einer Auslese-Betriebsartspezifizierungstaste 64 zum Spezifizieren einer auszulesenden Betriebsart und einer Einschreibe-Betriebsartspezifizierungstaste 66 zum Spezifizieren einer einzuschreibenden Betriebsart versehen.
  • Ferner sind in diesen Tasten 64 und 66 benachbarten Positionen fünf Einstellungsspezifizierungstasten 68, die durch Bezugszeichen "1", "2", "3", "4" und "5" bezeichnet sind und fünf Einstellungsauslesespezifizierungsindikatoren 70 zum Anzeigen, welche Einstellungsspezifizierungstaste 68 ausgewählt ist vorgesehen.
  • Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist nachstehend beschrieben.
  • Wenn die Funktionsbedingung in der Speichereinrichtung 61 gespeichert wird, ist die Funktionsbedingung durch die Eingabeeinstellungseinrichtung 18 eingestellt, und nachdem die Einschreibe-Betriebsartspezifizierungstaste 66 betätigt wird, wird eine der Einstellungsspezifizierungstasten 68, beispielsweise die "3" Einstellungsspezifizierungstaste 68 betätigt. Als ein Ergebnis davon wird die derzeit bei der Eingabeeinstellungseinrichtung 18 eingestellte Funktionsbedingung in einer Speichersegmentadresse der Speichereinrichtung 61 gespeichert, die der "3" Einstellungsspezifizierungstaste 68 entspricht. Durch dem obigen Vorgang ähnliche Vorgänge werden die jeweiligen Funktionsbedingungen in einer Speichersegmentadresse der Speichereinrichtung 61 gespeichert, welche den anderen Einstellungsspezifizierungstasten 68 entspricht.
  • Wenn der Chirurg den Schnitt-Betriebsartschalter 26 und den Koagulations-Betriebsartschalter 28 einschaltet, schaltet die Steuereinrichtung 16 auf das Empfangen der Einschalt-Signale von dem Schnitt-Betriebsartschalter 26 und dem Koagulations- Betriebsartschalter 28 hin den Bedingungsänderungsmitteilungsindikator 34 ein und erzeugt eine Mitteilung durch die Warneinrichtung 20, daß die Funktionsbedingung eingestellt wird bzw. dabei ist, eingestellt zu werden.
  • Dann, während des Einschaltzustandes, in dem der Schnitt-Betriebsartschalter 26 und der Koagulations-Betriebsartschalter 28 geschlossen sind, werden die eingestellten Auslesespezifizierungsindikatoren 70 in einer vorbestimmten Reihenfolge eingeschaltet, und die Steuereinrichtung 16 liest die Funktionsbedingungen aus, die in den Adreßsegmenten der Speichereinrichtung 61 gespeichert sind, die den Auslesespezifizierungsindikatoren 70 entsprechen, die eingeschaltet sind, und zeigt die Funktionsbedingungen an den jeweiligen Indikatoren der Eingabeeinstellungseinrichtung 18 an.
  • Wenn eine gewünschte Funktionsbedingung angezeigt wird, schaltet der Chirurg den Schnitt-Betriebsartschalter 26 sowie den Koagulations-Betriebsartschalter 28 aus und wählt die gewünschte Funktionsbedingung aus.
  • Auf das Empfangen der Aus-Signale von dem Schnitt-Betriebsartschalter 26 und dem Koagulations-Betriebsartschalter 28 hin schaltet die Steuereinrichtung 16 den Bedingungsänderungsmitteilungsindikator 34 aus und beendet das Anheben des Mitteilungstons durch die Warneinrichtung 20.
  • Durch diese Sequenz wird das Elektrochirurgiegerät 10b in einen verwendbaren Zustand versetzt.
  • Übrigens kann das Elektrochirurgiegerät 10b allgemein für viele spezielle Einsatzgebiete in Krankenhäusern verwendet werden. Da die Funktionsbedingungen in diesen Einsatzgebieten stark variieren, kann jedoch, wenn die Speichereinrichtung 61 aus Chipkarten usw. ausgebildet ist, die leicht aus der Hauptsteuereinrichtung des Gerätes herausnehmbar sind, dann die zum Einstellen der Funktionsbedingung erforderliche Arbeit verringert werden und das Löschen einer Vielzahl von speziell eingestellten Funktionsbedingungen aus der Speichereinrichtung kann verhindert werden, so daß eine gewünschte Funktionsbedingung leicht auslesbar ist.
  • Zudem ist erfindungsgemäß vorab eine vorbestimmte Prioritätsreihenfolge eingestellt während der Zeit zwischen dem Vorgang des Änderns der Funktionsbedingung, die durch das Handteil 24 angewiesen wird, und dem Ändern und Eingeben der Funktionsbedingung, die durch die Eingabeeinstellungseinrichtung 18a durchgeführt wird, so daß die Steuerbarkeit des Elektrochirurgiegeräts als ein ganzes zum Zweck der Annehmlichkeit für den Chirurgen verbessert werden kann.
  • Zudem ist bei dem mit zwei oder mehr Handteilen versehbaren Elektrochirurgiegerät eine vorbestimmte Prioriätsreihenfolge mit Bezug auf Änderungen der Funktionsbedingungen zwischen der Vielzahl von Handteilen gegeben, so daß die allgemeine Steuerbarkeit verbessert werden kann.
  • Wie zuvor beschrieben ist erfindungsgemäß eine derartige Anordnung angepaßt, daß das von den beiden an dem Handteil vorgesehenen Schaltern empfangene Kombinationssignal zum Verändern der Funktions-Betriebsart und/oder Funktionsbedingung nutzbar ist, so daß die Funktionsbedingung in großem Umfang ohne das Erfordernis eines neu entworfenen Handteils verändert werden kann.
  • Ferner kann die Funktionsbedingung nur verändert werden, wenn die beiden Schalter gleichzeitig geschlossen werden, so daß eine Änderung der Funktionsbedingung aufgrund einer irrtümlichen Betätigung beseitigt werden kann.
  • Zudem wird eine Veränderungsmitteilung durch die Warneinrichtung abgegeben, wenn die Funktionsbedingung verändert wird, so daß der Vorgang einer Änderung der Funktionsbedingung zuverlässig mitgeteilt werden kann.
  • Die zu verändernde Funktionsbedingung ist die zuvor in der Speichereinrichtung gespeicherte Funktionsbedingung, so daß die Funktionsbedingung leicht eingestellt werden kann.
  • Weiterhin kann die Speichereinrichtung aus der Hauptsteuereinrichtung des Gerätes herausgenommen werden, so daß die gewünschte Funktionsbedingung leicht auslesbar ist, was das Löschen der Vielzahl speziell eingestellter Funktionsbedingungen aus der Speichereinrichtung verhindert.

Claims (14)

1. Elektrochirurgiegerät, mit:
einer Hochfrequenz-Ausgangssignalerzeugungseinrichtung (14) zum Erzeugen von Hochfrequenz-Stromausgangssignalen mit zumindest zwei voneinander unterschiedlichen Signalverläufen;
einem Handteil (24) mit zwei Schaltern (26, 28) zum Übertragen eines Kombinationssignals zum Verändern einer derzeit ausgewählten Funktions-Betriebsart der Hochfrequenz-Ausgangssignalerzeugungseinrichtung (14);
einer Eingabeeinstellungseinrichtung (18; 18a) zum Einstellen und Eingeben einer Vielzahl von Funktions-Betriebsarten und Funktionsbedingungen; und
einer Steuereinrichtung (16) zum Empfangen des Kombinationssignals von den beiden Schaltern (26, 28) und zum Auswählen einer Funktions-Betriebsart der Eingabeeinstellungseinrichtung (18; 18a), wenn ein vorbestimmtes Kombinationssignal empfangen wurde; dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (16) im Ansprechen auf das selektive Betätigen der Schalter (26, 28) des Handteils (24) einen Vorgang einer Änderung der innerhalb der Funktions-Betriebsart auswählbaren Funktionsbedingungen anweist.
2. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenz-Ausgangssignalerzeugungseinrichtung (14) zumindest zwei verschiedene Ausgangssignale für eine Schnitt- Betriebsart und eine Koagulations-Betriebsart erzeugt, und daß die beiden Schalter (26, 28) einen ersten Schalter (26) für die Schnitt-Betriebsart und einen zweiten Schalter (28) für die Koagulations-Betriebsart enthalten.
3. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinstellungseinrichtung (18; 18a) einen Indikator (32, 34, 38, 42; 48, 52, 56, 58, 60) zum Anzeigen der ausgewählten Funktions-Betriebsart und Funktionsbedingung enthält, so daß ein Bediener die Funktions-Betriebsart und die Funktionsbedingung bestätigen kann, wenn die Funktions-Betriebsart und Funktionsbedingung durch das Kombinationssignal von den beiden Schaltern (26, 28) verändert wird.
4. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (16) die Funktions-Betriebsart und Funktionsbedingung lediglich verändert, wenn die beiden Schalter (26, 28) beide innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls geschlossen werden.
5. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (16) die Funktions-Betriebsart und Funktionsbedingung lediglich ändert, wenn die beiden Schalter (26, 28) beide innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls geschlossen werden und darauffolgend beide Schalter (26, 28) über eine vorbestimmte Zeitperiode geschlossen bleiben.
6. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anhaltende Zeitperiode des Zustandes, in dem die beiden Schalter (26, 28) geschlossen sind, gemessen wird.
7. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleine Zeitdifferenz zwischen den aufeinanderfolgenden Betätigungen der beiden Schalter (26, 28) gemessen wird, um den Fall zu bestimmen, in dem die beiden Schalter (26, 28) im wesentlichen gleichzeitig geschlossen werden.
8. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung eines Ausgangssignals aufgrund der Betätigung der Schalter (26, 28) lediglich um eine Zeitdifferenz zum Bestimmen des Falls verzögert ist, in dem die beiden Schalter (26, 28) im wesentlichen gleichzeitig geschlossen werden.
9. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Warneinrichtung (20) zum Ausgeben einer Funktions-Betriebsart- und/oder Funktionsbedingungs-Veränderungsmitteilung, wenn die Steuereinrichtung (16) die Funktions-Betriebsart und/oder Funktionsbedingung verändert.
10. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Funktion der Schalter (26, 28) zum Verändern der Funktions-Betriebsart und der Funktionsbedingung abhängig von der vorherigen Betätigung der beiden Schalter (26, 28) ist.
11. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktions-Betriebsart und Funktionsbedingung, die durch die Steuereinrichtung (16) verändert wird, aus einer Vielzahl von Funktions-Betriebsarten und Funktionsbedingungen ausgewählt wird, die in einer in der Steuereinrichtung (16) vorgesehenen Speichereinrichtung (61) vorab gespeichert sind.
12. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (61) von der Steuereinrichtung (16) abnehmbar ist.
13. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Priorität der Reihenfolge zwischen dem Funktions-Betriebsart- und Funktionsbedingungs-Änderungssignal von der Eingabeeinstellungseinrichtung (18; 18a) und dem Funktions- Betriebsart- und Funktionsbedingungs-Änderungssignal von den beiden an dem Handteil (24) vorgesehenen Schaltern (26, 28) gibt.
14. Elektrochirurgiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrochirurgiegerät mit einer Vielzahl von Handteilen (24) versehen ist, und den Eingaben von Kombinationssignalen von jenen Handteilen (24) eine Priorität der Reihenfolge zugewiesen wird.
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