DE69025288T2 - Vollformgiessen eines Motorblockes aus zwei Legierungen - Google Patents

Vollformgiessen eines Motorblockes aus zwei Legierungen

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Schaumausschmelzmetallgußverfahren, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 spezifiziert. Ein derartiges Verfahren ist in der US-A-4 243 093 offenbart.
  • In einem typischen Schaumausschmelzgußverfahren wird ein Modell aus einem polymeren Material gebildet, das bei Metallgußtemperaturen verdampfbar ist, wie geformtes, expandiertes Polystyrol. Dieses Modell wird in einem unverbundenen Sandkörper eingebettet, um eine Gußform zu bilden. Geschmolzenes Metall wird in die Form in Berührung mit dem Modell gegossen, wobei das Metall das Modell fortschreitend auflöst und ersetzt. Auf diese Weise wird das Modell durch das Metall dupliziert, wonach sich das Metall verfestigt, um einen Produktguß zu bilden.
  • Ein gewöhnlicher Verbrennungsmotor des in Kraftfahrzeugen angewendeten Typs umfaßt einen Motorblock, der aus einem relativ massiven und komplexen Metallgußteil gebildet ist. Abhängig von der besonderen Motorkonstruktion umfaßt das Motorblockgußteil eine oder mehrere Wände, die eine gewünschte Anzahl von Zylinderbohrungen festlegen. Während des Motorbetriebes bewegt sich ein Kolben in jeder Bohrung hin und her, um eine gewöhnliche Kurbelwelle anzutreiben. Die Kurbelwelle ist in einem Kurbelgehäus untergebracht, das wenigstens teilweise durch einen Abschnitt des Motorblockgußteils gebildet ist. Das Motorblockgußteil umfaßt auch eine äußere Wand, die um die Zylinderwände herum, aber davon beabstandet angeordnet ist, um einen Wassermantel festzulegen, durch den Kühlmittel während des Motorbetriebes zirkuliert. Somit ist der Motorblock aus einem einzigen Gußteil gebildet, das einen Zylinderwandabschnitt, einen Kurbelgehäuseabschnitt und einen Wassermantelwandabschnitt umfaßt.
  • Obwohl historisch die meisten Motorblöcke aus Gußeisen geformt sind, werden Motorblöcke auch aus Aluminiumgußteilen geformt. Aluminiumblöcke werden durch Leerraumverfahren, wie Druckguß oder Dauerformguß, gegossen. Es wird auch vorgeschlagen, Aluminiumblöcke durch ein Schaumausschmelzverfahren zu gießen. Aluminiumlegierungen des in Motorblöcken verwendeten Typs weisen von deren Siliziumgehalt abhängige Eigenschaften auf, und werden bezüglich einer niedrig schmelzenden eutektischen Zusammensetzung beschrieben, die zwischen Aluminium und ungefähr 12 Prozent Silizium gebildet wird. Übereutektische Legierungen umfassen Silizium in einer Größenordnung, die größer als die eutektische Zusammensetzung ist, und sind durch das Vorhandensein freier Siliziumpartikel gekennzeichnet, die in einer eutektischen Matrix dispergiert sind. Die freien Siliziumpartikel bilden eine harte Phase, die den Verschleißwiderstand verbessert. Dieser Verschleißwiderstand ist in der Bohrungswand erwünscht, um den Abrieb durch den Kolben zu verringern. Jedoch sind übereutektische Legierungen schwieriger zu gießen, insbesondere in einen großen Körper, wie einen Motorblock. Ein frühes Ausscheiden der Siliziumpartikel hindert den Fluß von Zufuhrmetall in langsam verfestigende Regionen des Gußteils, was zu einer vergrößerten Makroporosität des Gußteils führt. Auch zeigen übereutektische Legierungen eine vergrößerte Mikroporosität, die der hinzugefügten Wärme zugeschrieben wird, die während der Siliziumausscheidung ausgelöst wird, und eine vergrößerte thermische Zusammenziehung während der Abkühlung. Obwohl für die Zylinderwände erwünscht, macht die übereutektische Legierung das Gußteil schwieriger zu bearbeiten, wie durch den vergrößerten Werkzeugverschleiß offensichtlich ist, und wird als nicht vorteilhaft in Abschnitten betrachtet, die entfernt von der Zylinderwand liegen. Von besonderer Bedeutung für diese Erfindung ist, daß der Guß einer übereutektischen Legierung durch ein Schaumausschmelzverfahren dem Verfahren eigene Schwierigkeiten zeigt. Der Wärmeverlust an der Schmelzfront benachbart dem sich auf lösenden Modell führt zu einer frühzeitigen Verfestigung, wie durch Kaltfaltenfehler im Produktgußteil offensichtlich gemacht.
  • Andererseits sind untereutektische Legierungen, welche weniger Silizium als die eutektische Zusammensetzung beinhalten, durch dispergierte Aluminiumpartikel gekennzeichnet, die weich im Gegensatz zu den harten Siliziumpartikeln in der übereutektischen Legierung sind. Dies erleichtert die Bearbeitung des Gußteils, vergrößert aber auch den Verschleiß an der Bohrungswand. Es ist bekannt, eine aus verschleißresistenten Legierungen, wie Gußeisen oder übereutektischer Aluminiumlegierung, gebildete rohrförmige Buchse in Zylinderbohrungen im untereutektischen Gußteil einzusetzen, um eine zufriedenstellende Kolbenberührungsfläche vorzusehen. Buchsen erfordern eine Präzisionsbearbeitung sowohl der Innendurchmesser- als auch der Außendurchmesseroberflächen und einen sorgfältigen Einbau in den Motorblock, um einen genauen Sitz zu erhalten, wodurch sich die Kosten des Motors bedeutend erhöhen. Auch können abhängig von der Motorkonstruktion Beanspruchungen, die durch differentielle thermische Ausdehnung zwischen der Buchse und der umgebenden Zylinderwand erzeugt werden, zur Rißbildung während des Motorbetriebes führen.
  • Aus diesen Gründen sind Motorblockgußteile, die nur aus übereutektischer Legierung gebildet sind oder die nur aus untereutektischer Legierung gebildet sind, nicht vollständig zufriedenstellend.
  • Ein Schaumausschmelzgußverfahren zur Erzeugung eines Verbundlegierungsproduktgußteils gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 spezifizierten Merkmale gekennzeichnet.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein integrales Gußteil zu schaffen, das durch ein Schaumausschmelzverfahren gebildet wird und einen ersten Abschnitt, der aus einer ersten Legierung gebildet wird, und einen unabhangig aber gleichzeitig gegossenen zweiten Abschnitt umfaßt, der aus einer zweiten Legierung gebildet wird, die sich in der Zusammensetzung von der ersten Legierung unterscheidet.
  • Es ist ein weiteres besonderes Ziel dieser Erfindung, ein Verbundaluminiumlegierungs-Motorblockgußteil zu schaffen mit einem Zylinderbohrungswandabschnitt, der aus einer ersten Legierung, vorzugsweise übereutektischer Aluminiumlegierung, gebildet ist, und einem Rest, der aus einer zweiten Legierung, vorzugsweise untereutektischer Aluminiumlegierung, die sich in der Zusammensetzung von der ersten Legierung unterscheidet, gebildet ist.
  • Es ist auch ein Ziel dieser Erfindung, ein Schaumausschmelzverfahren zum Gießen von Metall zu schaffen, welches die Schritte umfaßt, daß ein Einweg-Modell mit Teilen entsprechend Abschnitten in dem Produkt vorgesehen wird und daß eine erste Legierung, umeinen ersten Teil des Modells zu ersetzen, und eine sich in der Zusammensetzung unterscheidende zweite Legierung gegossen wird, um einen zweiten Teil des Modells zu ersetzen, so daß das resultierende integrale Produkt einen ersten Abschnitt, der aus der ersten Legierung gebildet ist, und einen zweiten Abschnitt, der aus der zweiten Legierung gebildet ist, umfaßt.
  • Es ist ein weiteres besonderes Ziel dieser Erfindung, ein Schaumausschmelzgußverfahren zur Herstellung eines Motorblockgußteils von einem Modell zu schaffen, das entsprechend der gewünschten Motorblockkonfiguration bemessen und geformt ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt, daß eine Schmelze einer übereutektischen Legierung gegossen wird, um einen Teil des Modells entsprechend einem Motorwandabschnitt des Motorblockgußteils zu duplizieren, und daß eine untereutektische Legierung unabhängig gegossen wird, um Teile des Modells entsprechend einem Kurbelgehäuseabschnitt und einem Wassermantelwandabschnitt zu ersetzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden diese und andere Ziele durch ein Schaumausschmelzgußverfahren zur Erzeugung eines Verbundaluminiumlegierungs-Motorblockgußteils erreicht, welches einen zylindrischen Wandabschnitt, der aus einer übereutektischen Aluminiumlegierung gebildet ist, und einen Kurbelgehäuseabschnitt und einen Wassermantelwandabschnitt umfaßt, die aus einer untereutektischen Aluminiumlegierung gebildet sind. Das Verfahren verwendet ein Einweg-Modell mit einem Produktteil, das entsprechend der gewünschten Motorblockgußteilkonfiguration bemessen und geformt ist. Das Motorblockmodell umfaßt Teile entsprechend einem Kurbelgehäuseabschnitt, einem Zylinderwandabschnitt und einem Wassermantelwandabschnitt in dem Motorblockgußteil. Das Modell umfaßt ein erstes Angußkanalsystem mit einer Schmelzgießfläche. Das erste Angußkanalsystem ist mit dem Zylinderwandteil des Modells zur Förderung geschmolzenen Metalls von der Schmelzgießfläche zu dem Zylinderwandteil verbunden. Das Modell umfaßt weiter ein zweites Angußkanalsystem mit einer Schmelzgießfläche, die unabhängig von der ersten Angußkanalschmelzgießfläche ist. Das zweite Angußkanalsystem ist mit dem Wassermantelwandteil an einer oder mehreren Regionen beabstandet von dem Zylinderwandteil verbunden und ist zur Förderung geschmolzenen Metalls von der zweiten Angußkanalschmelzgießfläche zum Zylinderwandteil ausgelegt. Das Modell wird gebildet, indem unter Verwendung eines verdampfbaren Anhaftmittels individuell geformte Teile, die aus expandiertem Polystyrol oder dergleichen gebildet sind, zusammengesetzt werden. Das zusammengesetzte Modell wird dann in einem Körper unverbundener Sandpartikel eingebettet, um eine Form herzustellen. Das Modell wird in der Form angeordnet, so daß die erste Angußkanalschmelzgießfläche und die zweite Angußkanalschmelzgießfläche für eine unabhängige Berührung mit dem Gußmetall frei liegen und beabstandet sind.
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine erste Charge geschmolzener, übereutektischer Aluminium-Siliziumlegierung in Berührung mit der ersten Angußkanalschmelzgießfläche gegossen. Bei Berührung mit dem Modell löst und ersetzt das geschmolzene Metall fortschreitend das erste Angußkanalsystem und danach den Zylinderwandteil des Modells. Eine zweite Charge einer untereutektischen Aluminiumlegierung wird gegen die zweite Angußkanalschmelzgießfläche gegossen, wobei die Charge fortschreitend das zweite Schmelzangußkanalsystem und danach den Wassermantelwandteil und den Kurbelgehäuseteil des Motorblockmodells auflöst und ersetzt. Das vollständige Produktmodellteil wird aufgebraucht und ersetzt, wobei die zwei Chargen zusammenfließen und verschmelzen, um ein integrales Gußteil herzustellen. Die zwei geschmolzenen Chargen werden gleichzeitig gegossen, was bedeutet, daß die Chargen simultan gegossen werden, oder wenn sie aufeinanderfolgend gegossen werden, in einer derart dichten Abfolge, zum Beispiel wenigen Sekunden, gegossen werden, daß die letztere Gußcharge gegossen wird, bevor die frühere Gußcharge sich verfestigt hat. Die Verschmelzungslinie, bei welcher die Chargen zusammenfließen, ist durch die relativen Volumen der Chargen festgelegt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gußvolumen der übereutektischen Legierung hinreichend, um eine Region der Zylinderwand zu ersetzen, über welche sich der Kolben während des Motorbetriebes bewegt. Die Schmelzfront für die übereutektische Legierung schließt somit an einer Linie nahe des Kurbelgehäuseabschnittes ab. Das Volumen der verwendeten untereutektischen Legierung ist hinreichend, um den Rest des Modells zu ersetzen, wobei die Front der untereutektische Legierung gegen die Front der übereutektischen fließt, um die unabhängigen Chargen in ein einziges Produktgußteil zu verschmelzen. Nach der Verfestigung der dualen Gußlegierungen wird das Produktmotorblockgußteil von der Form entfernt und von den Angußkanalsystemen getrennt.
  • Daher umfaßt das Motorblockgußteil dieser Erfindung somit einen Zylinderwandabschnitt, der aus einer übereutektischen Aluminium-Siliziumlegierung gebildet ist, und einen Rest, einschließlich der Wassermantelwand und des Kurbelgehäuseabschnittes, der aus einer untereutektischen Aluminium-Siliziumlegierung gebildet ist. Somit liefert diese Erfindung die Verschleißresistenzvorteile der übereutektischen Legierung in der kritischen Region des Zylinderwandabschnittes, ohne die Nachteile von hoher Porosität, Kaltfalten und schlechterer Bearbeitbarkeit in massiveren Regionen des Gußteils, und stellt gleichzeitig ein fehlerfreies Gußteil im ganzen Kurbelgehäuseabschnitt und um Wassermantelwandabschnitt der untereutektischen Legierung her, welche leicht durch Bohren und Gewindeschneiden von Löchern und durch Fertigstellen anderer Merkmale im Motorblock bearbeitet werden kann, ohne an den Nachteilen einer weichen Zylinderbohrungswand zu leiden, die sonst Zylinderbuchsen mit zusätzlichen Kosten notwendig machen würden. Des weiteren kann das Verfahren dieser Erfindung leicht in einer einzigen Form ausgeführt werden, um ein einziges Produktgußteil herzustellen, wodurch die Kosten des Produktmotorblocks verringert werden.
  • Diese Erfindung und wie sie ausgeführt werden kann wird nachstehend besonders mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine Querschnittsansicht einer Gußform mit einem polymeren Einweg-Motorblockmodell für den Guß durch ein Schaumausschmelzverfahren ist,
  • Figur 2 eine Querschnittsansicht, teilweise weggeschnitten, der in Figur 1 gezeigten Form ist, die entlang der Linien 2-2 genommen ist und in die Richtung der Pfeile weist,
  • Figur 3 eine Querschnittsansicht eines Teils der in Figur 1 gezeigten Form ist, die entlang der Linie 3-3 genommen ist und in die Richtung der Pfeile weist,
  • Figur 4 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Teil eines Angußkanalsystems für das in Figur 1 gezeigte Modell zeigt, die entlang der Pefestigungsebene zu dem Produktteil geschnitten ist,
  • Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten dualen Aluminiumlegierungsmotorblockgußteils der Erfindung ist, und
  • Figur 6 eine Querschnittsansicht des in Figur 5 gezeigten Motorblockgußteils ist, die entlang Linie 6-6 genommen ist und in die Richtung der Pfeile weist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung, wie in den Zeichnungen gezeigt, wird ein Verbundaluminiumlegierungs-Motorblockgußteil durch ein Schaumausschmelzverfahren gegossen. Nach den Figuren 5 und 6 ist ein Motorblockgußteil 10 für einen Automobil-L-4-Funkenzündungsmotor dargestellt. Das in aufrechter Orientierung gezeigte Motorblockgußteil 10 umfaßt einen Basiskurbelgehäuseabschnitt 12, welcher einen Teil des Kurbelgehäuses festlegt und Kurbelwellenlagerhalter 14 umfaßt, und ein Zylinderkopfdeck 16 gegenüber dem Kurbelgehäuseabschnitt 12. Zwischen dem Kurbelgehäuseabschnitt 12 und dem Deck 16 erstrecken sich ein Zylinderwandabschnitt 18 und eine äußere Wassermantelwand 20, welche beabstandet sind, um einen Wassermantel 22 festzulegen, durch welchen während des Motorbetriebes Kühlmittel zirkuliert. In diesem Beispiel legt die Zylinderwand 18 vier parallele Zylinderbohrungen 24 fest, die sich vom Deck 16 zum Kurbelgehäuse 12 erstrecken und entlang einer Mittellinie 25 so ausgerichtet sind, daß jede Zylinderbohrungsmittelachse 23 die Mittellinie 25 senkrecht schneidet. In diesem Beispiel sind die Zylinderbohrungen 24 auf eine Zwillingsart angeordnet, das heißt, benachbarte Bohrungen sind durch eine gemeinsame Wand getrennt. Eine Folge dieser Zwillingsanordnung ist, daß alle vier Bohrungen 24 durch eine einzige kontinuierliche Wand festgelegt sind. Jedoch ist diese Erfindung auch für den Guß eines Motorblocks mit vier Zylinderwänden geeignet, die durch unterschiedliche rohrförmige Wände festgelegt sind, die durch Wasserkühlmitteldurchgänge beabstandet sind. Jede Bohrung 24 ist ausgelegt, um einen Kolben des Motors aufzunehmen und umfaßt ein Ende 21 am Zylinderkopfdeck 16 und umfaßt eine Region 26, über welche sich der Kolben während des Motorbetriebes hin- und hergehend bewegt. Gemäß dieser Erfindung ist der Kolbenbewegungsunterabschnitt 26 aus einer verschleißresistenten Legierung gegossen, die sich in der Zusammensetzung vom Kurbelgehäuseabschnitt 12 und der Wassermantelwand 20 unterscheidet.
  • In Figur 1 ist eine Gießereiform 30 für den Schaumausschmelzguß eines Motorblockgußteils 10 gezeigt. Die Form 30 umfaßt einen Körper 31 aus unverbundenen Seesandpartikeln, die um ein Modell 32 herum gepackt sind, das aus einem expandierten Polystyrolmaterial besteht ist, das bei Aluminiumgußtemperaturen thermisch auf lösbar ist. Der Sandkörper 31 ist in einem Sandkasten 27 enthalten, der durch eine perforierte untere Wand 28 getragen wird. Der Sandkasten 27 umfaßt ein Plenum 29 gegenüber der perforierten Wand 28 vom Sandkörper 31 und ist mit einer externen Vakuumpumpe 33 verbunden. Die perforierte Wand 28 hält die Sandpartikel zurück, wohingegen sie es Modellauflösungsdämpfen erlaubt, in das evakuierte Plenum 29 während des Gusses zu entlüften.
  • Das Modell 32 umfaßt ein Motorblockmodell 34, das entsprechend dem Motorblockgußteil 10 bemessen und geformt ist. Wie hierin verwendet, beziehen sich Teile auf Teile des Modells entsprechend Abschnitten des Gußteils 10. Somit umfaßt das Motorblockmodell 34 ein Kurbelgehäuseteil 36 entsprechend einem Gußkurbelgehäuseabschnitt 12, ein Zylinderwandteil 38 entsprechend einem Gußzylinderwandabschnitt 18 und ein Mantelwandteil 40 entsprechend einer Gußmantelwand 20. Bohrungen 42 mit parallelen Mittelachsen 43 sind in dem Zylinderwandteil 38 festgelegt, um Zylinderbohrungen 24 im Gußteil 10 zu formen. Das Produktmodell 34 umfaßt auch eine Oberfläche 44 zur Formung des Zylinderkopfdecks 16. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist das Produktmodell 34 in der Form 30 in einer umgekehrten Position angeordnet, so daß die Zylinderkopfdeckfläche 44 eine unterste Oberfläche des Produktmodells 34 darstellt.
  • Das Modell 32 umfaßt weiter ein erstes Angußkanalsystem 50, das auch aus expandiertem Polystyrolmaterial gebildet ist. Das Angußkanalsystem 50 umfaßt einen Eingußtrichter 52 mit einer Schmelzgießfläche 54 (durch Gußmaterial ersetzt gezeigt), die über dem Sandkörper 31 zum Einlaß geschmolzenen Metalls während des Gusses freiliegt. Der Eingußtrichter 52 ist an seinem untersten Punkt mit einem gestuften Angußkanal 56 verbunden, der benachbart dem Zylinderwandabschnitt 38 des Produktmodells 34 parallel zu Linie 59 entsprechend der Motorblockmittellinie 25 liegt, so daß jede Zylinderbohrungsachse 43 Linie 59 senkrecht schneidet. Der gestufte Angußkanal 56 ist mit einem Zylinderwandteil 38 durch eine Reihe ausgerichteter Eingüsse 58 verbunden. Wie am besten in den Figuren 3 und 4 ersichtlich, sind Eingüsse 58 mit dem Zylinderwandabschnitt 38 an jedem Zwischenbohrungsort und an Orten an den Enden der Bohrungsanordnung verbunden. Auf diese Weise verbindet das Angußkanalsystem 50 die Schmelzgießfläche 54 und den Zylinderwandteil 38. Der Angußkanal 56 umfaßt Stufen zwischen den Eingüssen 58 für einen gleichförmigeren Schmelzfluß durch die Eingüsse in den Zylinderwandteil 38.
  • Das Modell 32 umfaßt ein zweites Angußkanalsystem 60, das auch aus expandiertem Polystyrolmaterial besteht. Das Angußkanalsystem 60 umfaßt einen Eingußtrichter 62 mit einer Schmelzgießfläche 64 (durch Metall während des Gusses ersetzt gezeigt), die über dem Sandkörper 31 freiliegt und von der ersten Angußkanalschmelzgießfläche 54 beabstandet ist. Der Eingußkanaltrichter 62 ist an seinem untersten Punkt mit einem Angußkanal 65 verbunden, der Abzweige 66 umfaßt, die sich im allgemeinen parallel zu Linie 59 auf jeder Seite des Angußkanals 56 erstrecken, aber durch die Sandform 31 getrennt sind, um ein Vermischen von Metallen zu verhindern, die durch das Angußkanalsystem gefördert werden. Die Abzweige 66 liegen benachbart dem Wassermantelwandteil 40 und sind daran durch Eingüsse 68 verbunden. Weil das zweite Angußkanalsystem 60 aus auflösbarem Polystyrol gebildet ist, ist es somit zum Fördern von Metall von der Schmelzgießfläche 64 zum Wassermantelwandteil 40 des Produktmodells 34 geeignet.
  • Das Modell 32 wird durch anhaftendes Verbinden individuell geformter Polystyrolelemente in einen einzigen Körper geformt. Eine dünne, poröse, feuerfeste Beschichtung, ähnlich einer Kernschlichte, wird dann auf die äußeren Oberflächen, außer auf den Schmelzgießflächen 54 und 64 aufgebracht, um die Gußoberflächenendbearbeitung zu verbessern und eine thermische Isolierung während des Gusses vorzusehen und somit eine vorzeitige Metallverfestigung zu verhindern. Das Modell 32 wird dann im Sandkasten 27 positioniert, während dieser leer ist, wonach unverbundener Sand in den Sandkasten 27 eingestreut wird, während der Sandkasten leicht vibriert, um den Sand um das Modell 32 herum zu packen und somit die Form zu bilden. Gießschalen 70 und 72 werden dann um die Schmelzgießflächen 54 bzw. 64 auf der Oberfläche des Sandes 31 angeordnet, um das geschmolzene Metall in die Eingußtrichter 52 und 62 zu leiten.
  • Für den Guß des Motorblockgußteils 10 gemäß dieser Erfindung wird eine erste Charge 80 aus einer übereutektischen Aluminiumlegierung vorbereitet, die durch die Amerikanische Gesellschaft für Metalle als Aluminiumlegierung 390 bezeichnet wird. Eine nominale Zusammensetzung für die Aluminiumlegierung 390 umfaßt pro Gewicht, 4 bis 5 Prozent Kupfer, 0,45 bis 0,65 Prozent Magnesium, 16 bis 18 Prozent Silizium und den Rest Aluminium und Unreinheiten. Die Charge 80 wird aus einer Gießpfanne 82 in eine Gießschale 70 und gegen die Schmelzgießfläche 54 gegossen. Wärme von dem geschmolzenen Metall löst das benachbarte Polystyrol auf, wobei das geschmolzene Metall in den resultierenden Hohlraum fließt. Auf diese Weise löst und ersetzt das geschmolzene Metall fortschreitend den Eingußtrichter 52, den Angußkanal 56 und die Eingüsse 58 und den Zylinderwandteil 38. Die Stufen im Angußkanal 56 liefern einen gleichförmigeren Schmelzfluß durch die Eingüsse 58, trotz der variierenden Abstände vom Eingußtrichter 52, und erzeugen dadurch ein gleichförmigeres Ersetzen des Zylinderwandteils 38.
  • Nach dem Gießen der ersten Charge, wird eine zweite Aluminiumlegierungscharge 84 aus einer Gießpfanne 86 in eine Gießschale 72 gegen die Schmelzgießfläche 64 gegossen. Die zweite Charge ist aus einer untereutektischen Aluminiumlegierung gebildet, die von der Amerikanischen Gesellschaft für Metalle als Legierung 319 bezeichnet wird und eine nominale Zusammensetzung pro Gewicht von 3 bis 4 Prozent Kupfer, 5,5 bis 6,5 Prozent Silizium und den Rest Aluminium und Unreinheiten aufweist. Auf eine hierin beschriebene Weise, die das Gießen der ersten Charge betrifft, löst und ersetzt Charge 84 fortschreitend den Eingußtrichter 62 und den Angußkanal 65, einschließlich der Abzweige 66, und fließt danach durch Eingüsse 68, um den Wassermantelwandteil 40 zu ersetzen. Das Volumen der Charge 84 wird so eingestellt, daß nicht nur den Wassermantelwandteil 40 ersetzt wird, sondern auch der Kurbelgehäuseteil 36 und die Region des Zylinderwandteils 38 benachbart dem Kurbelgehäuseteil. Dies bedeutet, daß die Charge 84 hinreichend ist, um den Rest des Modells 34 zu ersetzen, der nicht durch die Charge 80 verbraucht wird. Auf diese Weise wird das gesamte Modell dupliziert, wobei die Gußaluminiumlegierung 319 der Charge 84 gegen die Gußaluminiumlegierung 390 der Charge 80 fließt. An diesem bei 90 in Figur 6 gezeigten Zusammenfluß verschmelzen die beiden Chargen miteinander und stellen einen einzigen Körper aus Gußmetall her.
  • Nach dem Abkühlen und Verfestigen wird das Gußteil aus der Form entfernt und die Abschnitte entsprechend den Angußkanälen 50 und 60 getrennt, um das in den Figuren 5 und 6 gezeigte Motorblockgußteil 10 herzustellen. Wie ersichtlich, ist der Kolbenbewegungsunterabschnitt 26 des Zylinderwandabschnittes 24 aus verschleißresistenter übereutektischer Aluminium-Siliziumlegierung 390 gegossen. Der Rest, einschließlich des Kurbelgehäuseabschnittes 12 und der Wassermantelwand 20, ist aus untereutektischer Aluminium-Siliziumlegierung 319 gegossen. Die beiden Legierungen sind bei 90 verschmolzen, so daß das resultierende Gußteil 10 ein integraler Metallkörper ist.
  • Dieses Motorblockgußteil kombiniert somit die Vorteile der übereutektischen Legierung im Zylinderwandabschnitt und die Vorteile der untereutektischen Legierung im Rest, ohne die Nachteile der weichen untereutektischen Legierung in der Zylinderwandregion und die Porosität und schlechte Verarbeitbarkeit der übereutektischen Legierung im Hauptteil des Gußteils.
  • In der beschriebenen Ausführungsform wurde ein Verbundaluminiumlegierungs-Motorblockgußteil durch ein Schaumausschmelzverfahren gegossen, worin zwei Chargen in der Zusammensetzung unterschiedlicher Metalle unabhängig und gleichzeitig in die Form gegossen wurden, um ein einziges Modell zu ersetzen. Das Verfahren der Auflösung und Ersetzung des Polystyrols erzeugt einen Widerstand gegen den Schmelzfluß, der nicht im Gußverfahren mit leerem Hohlraum gefunden wird. Dies wird durch ein kontrolliertes Füllen begleitet, was einen relativ gleichförmigen Fluß der Aluminiumlegierung 390 in den Kolbenbewegungsunterabschnitt 26 des Zylinderwandabschnitts des Gußteils erlaubt. Dies wird auch durch verringerte Turbulenz und Setzen des Metalls an jeder Schmelzfront begleitet, was den zwei Fronten erlaubt, zusammen mit minimaler Vermischung zu fließen, was sonst die gewünschten Eigenschaften der individuellen Legierungen abschwächen würden. Beim Formen des Dual-Legierungs-Motorblockgußteils, wird das Volumen der übereutektischen Legierung so berechnet, daß ein vorbestimmter Teil des Zylinderwandabschnittes ersetzt wird. Das Volumen der untereutektischen Legierung wird so gesteuert, daß hinreichend Metall vorgesehen ist,um den Rest des Modells zu ersetzen, ohne das Metall vom Unterabschnitt 26 zurück in das erste Angußkanalsystem 50 zu drücken. In der beschriebenen Ausführungsform erzeugten die relativen Volumen des Gußmetalls eine Verschmelzungslinie im Zylinderwandabschnitt. Alternativ können die relativen Volumen so eingestellt werden, daß sie woanders im Gußprodukt eine Verschmelzungslinie bilden. Beispielsweise kann das relative Volumen der übereutektischen Legierung vergrößert werden, um ein Teil des Kurbelgehäuseteils zu verbrauchen, wobei die resultierende Verschmelzungslinie im Kurbelgehäuseabschnitt gebildet werden kann.
  • Während das Dual-Legierungs-Gußverfahren dieser Erfindung zur Herstellung eines bevorzugten Motorblockgußteils offenbart ist, ist das Verfahren zur Erzeugung integraler Gußteile geeignet, die Konfigurationen aufweisen, die für andere Zwecke vorgesehen sind, aber welche unterschiedliche Abschnitte unähnlicher Metalle kennzeichnen. Während in der beschriebenen Ausführungsform das Gußteil aus einer Kombination einer übereutektischen Aluminiumlegierung und einer untereutektischen Aluminiumlegierung gebildet war, ist das Verfahren für den Guß anderer Kombinationen unähnlicher Aluminium- oder Nichtaluminiummetalle geeignet. Beispielsweise ist das Verfahren auch für den Guß unterschiedlicher Typen von Eisenlegierungen, wie Kugelguß und Grauguß, ausgelegt. Gemäß dieser Erfindung werden zwei unterschiedliche Legierungen simultan in eine einzige Form gegossen. Beide Legierungen können gleichzeitig in die Form gegossen werden, oder die Legierungen können aufeinanderfolgend, wie in der beschriebenen Ausführungsform, gegossen werden. Es ist vorzuziehen, die letztere Charge zu gießen, bevor die erste Charge vollständig verfestigt ist. Typischerweise kann der Guß beider Metalle mit wenigen Sekunden Abstand voneinander vervollständigt sein.
  • Während die Erfindung in Ausdrücken bestimmter Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist es nicht beabsichtigt, sie nur auf die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu begrenzen, sondern eher lediglich auf den Umfang, der in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (9)

1. Ein Schaumausschmelzgußverfahren zur Herstellung eines Verbundlegierungsproduktgußteils (10) mit einem ersten Abschnitt (18), der aus einer ersten Metallegierung gebildet wird, und einem zweiten Abschnitt (12, 14, 20), der aus einer zweiten Metallegierung, die sich von der ersten Legierung unterscheidet, gebildet wird, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt, daß ein Einweg-Modell (32) in einer Form (31) unverbundener Partikel eingebettet wird, wobei das Modell (32) aus einem polymeren Material gebildet wird, das bei Metallgußtemperaturen thermisch auflösbar ist, und einen Produktteil (34) entsprechend dem Produktgußteil (10) umfaßt und einen ersten Teil (38) und einen zweiten Teil (36) entsprechend den ersten bzw. zweiten Abschnitten des Produktgußteils aufweist, das Modell (32) weiter ein erstes Angußkanalsystern (50) mit einer Schmelzgießfläche (54), die mit dem ersten Teil (38) des Modells verbunden ist, und ein zweites Angußkanalsystem (60) umfaßt, das eine Schmelzgießfläche (64) aufweist, die sich von der ersten Angußkanalschmelzgießfläche (54) unterscheidet und mit dem zweiten Teil (36) des Modells (32) verbunden ist, das Modell (32) in der Form (31) so eingebettet wird, daß die erste Angußkanalschmelzgießfläche (54) und die zweite Angußkanalschmelzgießfläche (64) frei liegen und beabstandet zur unabhängigen Berührung mit dem Gußmaterial sind; daß die geschmolzene erste Metallegierung (80) in Berührung mit der ersten Angußkanalschmelzgießfläche (54) gegossen wird, um den ersten Teil (38) des Modells (32) aufzulösen und zu ersetzen; daß gleichzeitig die geschmolzene zweite Metallegierung (84) in Berührung mit der zweiten Angußkanalschmelzgießfläche (64) gegossen wird, um den zweiten Teil (36) des Modells (32) aufzulösen und zu ersetzen; daß die zwei Gußlegierungen verfestigt werden, um das Produktgußteil (10) zu bilden; und daß das gegossene Metallproduktgußteil (10) aus der Form (31) entfernt wird und daß das gegossene Metall entsprechend den ersten und zweiten Angußkanalsystemen (50, 60) von dem Produktgußteil (10) getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichzeitige Gießen der Legierungen (80, 84) das gesamte Modell (32) auflöst und ersetzt, woraufhin die zwei geschmolzenen Legierungen (80, 84) zusammenfließen und verschmelzen, um ein integrales Produktgußteil (10) herzustellen.
2. Ein Schaumausschmelzgußverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Metallegierung (80) eine übereutektische Aluminium-Siliziumlegierung und die zweite Metallegierung (84) eine untereutektische Aluminium-Siliziumlegierung ist.
3. Ein Schaumausschmelzgußverfahren nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung eines Verbundlegierungs-Motorblockgußteils (10), wobei das Motorblockgußteil (10) einen Kurbelgehäuseabschnitt (12), einen Zylinderwandabschnitt (18), der sich von dem Kurbelgehäuseabschnitt (12) erstreckt, und eine Wassermantelwand (20) umfaßt, die sich auch von dem Kurbelgehäuseabschnitt (12) um den Zylinderwandabschnitt (18) herum, aber davon beabstandet erstreckt, wobei der Zylinderwandabschnitt (18) wenigstens eine Zylinderbohrung (24) festlegt und eine Kolbenbewegungsregion (26) benachbart einem äußeren Ende (21) entfernt von dem Kurbelgehäuseabschnitt (12) aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verfahren das Motorblockgußteil (10) aus den zwei Metallegierungen (80, 84) so gebildet wird, daß die Zylinderwandkolbenbewegungsregion (26) aus der ersten Metallegierung (80) besteht und der Kurbelgehäuseabschnitt (12) und die Wassermantelwand (20) aus der zweiten Legierung (84) bestehen; daß das Einweg-Modell 32 eine Produktform aufweist, die im wesentlichen bemessen und geformt ist, um das Motorblockgußteil (10) herzustellen, und einen ersten Teil (38) entsprechend dem Zylinderwandabschnitt (18) aufweist, und einen zweiten Teil (36, 40) entsprechend dem Kurbelgehäuseabschnitt (12) und der Wassermantelwand (20) aufweist; daß das erste Angußkanalsystem (50) mit dem Zylinderwandteil (38) verbunden ist; daß das zweite Angußkanalsystem (60) mit dem Wassermantelwandteil (40) verbunden ist; daß die geschmolzene erste Legierung (80) in Berührung mit der ersten Angußkanalsystemschmelzgießfläche (54) gegossen wird, um wenigstens die Kolbenbewegungsregion (26) des Zylinderwandabschnittes (18) des Modells (32) aufzulösen und zu ersetzen; daß die geschmolzene zweite Legierung (84) gleichzeitig in Berührung mit der zweiten Angußkanalsystemschmelzgießfläche (64) gegossen wird, um den Wassermanteiwandteil (40) und den Kurbelgehäuseteil (36) des Modells (32) aufzulösen und zu ersetzen; daß das Gießen der Legierungen (80, 84) fortschreitet, um das gesamte Modell (32) aufzulösen und zu ersetzen; und daß die Gußlegierungen dann verfestigt werden, um das Motorblockgußteil (10) zu bilden.
4. Ein Schaumausschmelzgußteil (10), das durch ein Verfahren nach Anspruch 1 hergestellt wird, mit einem ersten Abschnitt (18) aus einer ersten Metallegierung (80) und einem unabhängig und gleichzeitig gegossenen zweiten Abschnitt (12, 20) aus einer zweiten Metallegierung (84), die sich von der ersten Metallegierung (80) unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierungen (80, 84) in ein integrales Produktgußteil (10) mit einer Verschmelzungslinie dazwischen verschmolzen sind.
5. Ein Schaumausschmelzgußteil (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (18) aus einer ersten Aluminiumlegierung (80) gebildet ist und der unabhängig und gleichzeitig gegossene zweite Abschnitt (12, 20) aus einer zweiten Aluminiumlegierung (84) gebildet ist, die sich von der ersten Aluminiumlegierung (80) unterscheidet.
6. Ein Schaumausschmelzgußteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aluminiumlegierung eine übereutektische Aluminium-Siliziumlegierung (80) und die zweite Aluminiumlegierung eine untereutektische Aluminium-Siliziumlegierung (84) ist.
7. Ein Verbundmetallegierungs-Schaumausschmelzmotorblockgußteil (10), das durch ein Verfahren nach Anspruch 3 hergestellt wird, mit einem Kurbelgehäuseabschnitt (12), einem Zylinderwandabschnitt (18), der sich von dem Kurbelgehäuseabschnitt (12) erstreckt, und einer Wassermantelwand (20), die sich von dem Kurbelgehäuseabschnitt (12) um den Zylinderwandabschnitt (18) herum, aber davon beabstandet erstreckt, wobei der Zylinderwandabschnitt (18) wenigstens eine Zylinderbohrung (24) festlegt und ein Kopfende (21) entfernt von dem Kurbelgehäuseabschnitt (12) und eine Kolbenbewegungsregion (26) benachbart dem Kopfende (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenbewegungsregion (26) aus der ersten Metallegierung (80) gegossen ist und daß der Kurbelgehäuseabschnitt (12) und die Wassermantelwand (20) aus der zweiten Metallegierung (84) gegossen sind, die sich von der ersten Metallegierung (80) unterscheidet, wobei die erste Legierung (80) und die zweite Legierung (84) miteinander verschmolzen sind, um ein integrales Gußteil (10) mit einer Verschmelzungslinie dazwischen zu bilden.
8. Ein Motorblockgußteil (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Metallegierung eine Aluminiumlegierung (80) und die zweite Metallegierung eine Aluminiumlegierung (84) ist, die sich von der ersten Aluminiumlegierung (80) unterscheidet.
9. Ein Motorblockgußteil (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Metallegierung eine übereutektische Aluminium-Siliziumlegierung (80) und die zweite Metallegierung eine untereutektische Aluminium- Siliziumlegierung (84) ist.
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