DE69019765T2 - Spannungsverminderndes Sicherheitsgurtsystem. - Google Patents

Spannungsverminderndes Sicherheitsgurtsystem.

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DE69019765T2
DE69019765T2 DE69019765T DE69019765T DE69019765T2 DE 69019765 T2 DE69019765 T2 DE 69019765T2 DE 69019765 T DE69019765 T DE 69019765T DE 69019765 T DE69019765 T DE 69019765T DE 69019765 T2 DE69019765 T2 DE 69019765T2
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belt
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retractor
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Jerry D Bougher
Ronald F Homeier
Allan R Lortz
Jeffrey L Williams
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Sitzgurtsystemen einschliesslich der Schnallen, der Rückzieheinrichtungen, der Gurtbänder und der Zungen, und insbesondere auf eine bei einem Sitzgurtsystem zweckmässige Anordnung, die eine automatische Sperre des Gurtrückziehers aufweist.
  • Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Sicherheitsgurtanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die eine Gurtschnalle, eine Zunge, mindestens eine Befestigungsschelle, einen Gurtrückzieher, einen ersten Gurtteil, der ein Koppelglied bildet, das die genannte Schnalle entweder mit einer der genannten Befestigungsschellen oder mit dem genannten Gurtrückzieher oder mit beiden verbindet, und einem zweiten Gurtteil, der ein Koppelglied bildet, das die genannte Zunge entweder mit dem genannten Gurtrückzieher oder mit einer anderen der genannten Befestigungsschellen oder mit beiden verbindet, aufweist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Sitz- und andere Schultergurtsysteme, wie sie typischerweise in Fahrzeugen für Passagiere verwendet werden, weisen eine automatische Rückzieheinrichtung auf, wie sie beispielsweise in der US-A-3 603 525 geoffenbart ist, um die Überlänge des Gurtes aufzusammeln und dem System eine Spannung zu verschaffen. Das System kann beispielsweise eine federbelastete Spule aufweisen, um den gewebten Gurt rund um die Spule und somit in die Rückzieheinrichtung zu ziehen. Sobald der Sitzgurt und das Schultergurtzeug durch die Schnalle gesichert sind, wird die Überlänge des Gurtes zurückgezogen.
  • Bei Systemen mit einem sich automatisch verriegelnden Rückzieher, wird sich der Gurt nur dann aus der Rückzieheinrichtung abrollen, nachdem der Gurt voll zurückgezogen wurde. Ein Nachteil solcher Systeme ist es, dass deshalb der Gurt den Fahrgast niederdrücken kann, und der festgezogene Zustand kann ohne Entfernen des Gurtes und Rückziehen desselben in die Rückzieheinrichtung nicht gelöst werden. Während einer scharfen Fahrt kann der Fahrgast in den Sitz hineingedrückt oder -geprellt werden, zu welchem Zeitpunkte die Rückzieheinrichtung die Lockerheit des Gurtes erkennt und ihn aufnimmt. Wenn der Sitzende versucht, sich in seine ursprüngliche Lage zu bewegen, lässt die Rückzieheinrichtung das Gurtgewebe nicht heraus, und der Fahrgast ist in der niedrigeren Lage festgehalten.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit dem Problem des Festziehens fertig, indem ein Mechanismus vorgesehen wird, der die Tendenz des Rückziehers ausgleicht, die gesamte Lockerheit des Riemens aufzunehmen. Die vorliegende Erfindung weist eine Einrichtung zum Aufnehmen eines Teiles des herausgezogenen Gurtes an Stelle der Aufnahme durch den automatisch sperrenden Rückzieher auf, die dann den aufgenommenen Gurt wieder abgibt, um eine Bewegung im Sitze des Fahrzeuges auszugleichen.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Sitzgurtsystem zu schaffen, das die Tendenz einer zusammengesetzten, sich automatisch verriegelnden Rückzieheranordnung überwindet, auf den Benützer niederzudrücken.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Schnallen- oder Zungenanordnung für einen Sicherheitsgurt zu schaffen, die zusammen mit einer sich automatisch verriegelnden Rückziehanordnung zweckmässig ist.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Sitzgurt mit einer Schnallenanordnung zu schaffen, der kompakt in der Konstruktion ist und eine hohe Lebenserwartung besitzt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Schnallenanordnung für einen Sitzgurt zu schaffen, die das Sicherheitsgurtsystem parallelisiert und somit den Betrieb oder den Gebrauch des Systems nicht beeinträchtigt und keine grosse Kraft für seine Betätigung verlangt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur Aufnahme einer Lockerheit in einem Sicherheitsgurtsystem für die spätere Abgabe der aufgenommenen lockeren Länge vorzusehen und die Tendenz einer zusammengesetzten, sich automatisch verriegelnden Rückzieheranordnung zu überwinden, auf den Benützer niederzudrücken.
  • Zu diesem Zwecke ist die Sicherheitsgurtanordnung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Mechanismus aufweist, der mindestens ein elastisch verformbares Glied enthält, um bei den genannten ersten und zweiten Gurtteilen eine vorbestimmte Lockerungslänge zurückzuholen oder freizugeben, anstatt eine solche Lockerungslänge durch den genannten Gurtrückzieher zurückzuholen.
  • Indem man einen Aspekt der vorliegenden Erfindung kurz beschreibt, ist ein Sicherheitsgurtsystem vorgesehen, das eine Rückziehanordnung, eine Zunge, Koppelteile, eine Befestigungsschelle, eine Gurtschnalle und ein Element zur Aufnahme eines Teiles des herausgezogenen Sitzgurtes zur späteren Freigabe aufweist, so dass das Niederdrücken auf den Benützer vermieden wird. Bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind ein erstes und ein zweites Verbindungsglied mit der Schelle bzw. der Schnalle verbindbar. Diese Verbindungsglieder sind untereinander gekoppelt und relativ zueinander entsprechend dem Zusammenziehen oder dem Herausziehen der Schnalle relativ zur Schelle beweglich. Diese Anordnung weist ferner einen Bestandteil auf, um die Schnalle normalerweise in der zurückgezogenen Lage zu halten, aber das Herausziehen der Schnalle auf Grund einer äusseren Kraft vorbestimmter Grösse zuzulassen, und die Schnalle bei Abnahme der äusseren Kraft wieder in die zurückgezogene Lage zurückzubringen.
  • Insbesondere ist die Sicherheitsgurtanordnung gemäss dieser ersten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mechanismus sich auf einem der genannten Gurtteile befindet und ein erstes Verbindungsglied und ein zweites Verbindungsglied aufweist, die untereinander gekoppelt, aber relativ zueinander zwischen einer zusammengezogenen und einer auseinandergezogenen Stellung bewegbar sind, wobei der genannte Mechanismus Federn aufweist, um die genannten ersten und zweiten Verbindungsglieder normalerweise in der genannten zusammengezogenen Stellung zu halten, die aber nachgeben können, um es den genannten ersten und zweiten Verbindungsgliedern zu ermöglichen, sich zu der genannten auseinandergezogenen Stellung zu bewegen, um an den genannten Gurtteilen Lockerungslänge freizugeben, anstatt eine solche Lockerungslänge durch den genannten Gurtrückzieher zurückzuholen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein elastisches Glied in der Zungenanordnung oder der Schnallenanordnung eingebaut, um einen Teil der Lockerungslänge des Sitzgurtes aufzunehmen, wenn er sich normalerweise in der Ruhelage befindet. Bei Ausübung einer äusseren Kraft vorbestimmter Grösse streckt sich das elastische Glied, um eine bestimmte Grösse der Lockerungslänge des Sitzgürtes abzugeben. Die elastische Kraft des elastischen Gliedes veranlasst die Wiederaufnahme der Lockerungslänge, sobald einmal die äussere Kraft nachlässt.
  • Insbesondere ist die Sicherheitsgurtanordnung gemäss dieser anderen Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mechanismus ein elastisches Glied aufweist, das mindestens zwei Enden hat, die jeweils an verschiedenen Stellen eines der genannten Gurtteile so befestigt sind, dass das genannte elastische Glied und der genannte Gurtteil ausgerichtet sind, und das genannte elastische Glied eine erste Stellung hat, in welcher es im Ruhezustand ist, und eine zweite Stellung, in welcher es gespannt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein im wesentlichen U-förmiges Glied relativ zur Zunge oder zur Schnalle, je nachdem woran es angebracht ist, bewegbar. Das U-förmige Glied nimmt Lockerungslänge in einer ersten Stellung relativ zur Zunge oder zur Schnalle auf und gibt in einer zweiten Stellung die aufgenommene Lockerungslänge wieder ab. Das U-förmige Glied ist des weiteren so ausgestattet, daß es bei Abnahme der äußeren Kraft in die erste Stellung zurückkehrt.
  • Insbesondere ist die Anordnung gemäss dieser weiteren Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mechanismus ein im wesentlichen U-förmiges Glied aufweist, das mit einem der genannten Gurtteile gekoppelt und relativ zu diesem genannten Gurtteil zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist; und Federn, um das genannte U- förmige Glied normalerweise in der ersten Stellung zu halten und um eine vorbestimmte Kraft auszuüben, um das genante U- förmige Glied in der genannten ersten Stellung relativ zu dem genannten Gurtteil zurückzuhalten, wobei die genannten Federn es dem genannten U-förmigen Glied erlauben, als Reaktion auf eine äussere Kraft, die grösser ist als die genannte vorbestimmte Kraft, sich unter Widerstand von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, wobei die genannten Federn das genannte U-förmige Glied bei Absinken der äusseren Kraft unter die vorbestimmte Kraft auch von der zweiten Stellung in die erste Stellung zurückzubewegen.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung des folgenden bevorzugten Ausführungsbeispieles ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • FIG. 1 ist eine Draufsicht von oben auf die Schnallenanordnung eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung, welche sie zeigt, nachdem die Oberseite der Abdeckung entfernt wurde.
  • FIG. 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Anordnung der FIG. 1.
  • FIG. 3 ist eine erste Stirnansicht eines Verbindungsgliedes, das entsprechend der Ausführungsform der FIG. 1 zweckmässig ist.
  • FIG. 4 ist eine Draufsicht von oben auf das Verbindungsglied der FIG. 3.
  • FIG. 5 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Verbindungsgliedes der FIG. 4 nach der Linie 5-5 bei Sicht in der Richtung der Pfeile.
  • FIG. 6 ist eine zweite Stirnansicht des Verbindungsgliedes der FIG. 3.
  • FIG. 7 ist eine erste Stirnansicht eines zweiten Verbindungsgliedes, das entsprechend der Ausführungsform der FIG. 1 zweckmässig ist.
  • FIG. 8 ist eine Draufsicht von oben auf das zweite Verbindungsglied der FIG. 7.
  • FIG. 9 ist eine seitliche Querschnittsansicht des zweiten Verbindungsgliedes der FIG. 8 nach der Linie 9-9 bei Sicht in der Richtung der Pfeile.
  • FIG. 10 ist eine zweite Stirnansicht des zweiten Verbindungsgliedes der FIG. 7.
  • FIG. 11 ist eine Perspektivansicht der Anordnung der FIG. 1, welche sie mit völlig entfernter Abdeckung und die Schnalle in ausgezogener Stellung relativ zu den Verbindungsgliedern zeigt.
  • FIG. 12 ist eine Perspektivansicht einer ersten alternativen Ausführungsform eines Sitzgurtsystemes mit Schulterband, welches die Glieder des Systemes einschliesslich der Rückziehanordnung, der Zunge und des Verbindungsgliedes, sowie die Schnallenanordnung der FIG. 1 zeigt, wobei die Abdeckung vollständig entfernt ist, um die Verbindungsglieder zum Vorschein zu bringen. Die Schnalle wird in der herausgezogenen Stellung relativ zu den Verbindungsgliedern gezeigt.
  • FIG. 13 ist eine Perspektivansicht der bevorzugten Ausführungsform eines Sitzgurtsystemes, welches die Glieder des Systemes einschliesslich der Rückziehanordnung, der Zunge und des Verbindungsgliedes, sowie die Schnallenanordnung zeigt, wobei die Abdeckung vollständig entfernt ist. Die Schnalle wird in der herausgezogenen Stellung relativ zu den Verbindungsgliedern gezeigt.
  • FIG. 14 ist eine Perspektivansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform eines Sitzgurtsystemes, wobei die Gurtmanschette vollständig entfernt ist.
  • FIG. 15 ist eine Perspektivansicht der linken Teile der Ausführungsform der FIG. 14, wobei eine Zunge an Stelle einer Schnalle angebracht ist.
  • FIG. 16 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Anordnung der FIG. 15, die in der herausgezogenen Stellung und mit einer Manschette gezeigt ist.
  • FIG. 17 ist eine Perspektivansicht eines Sitzgurtsystemes, welche eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und gegebenenfalls vorhandene Greiferenden zeigt.
  • FIG. 18 ist eine Draufsicht von oben auf den linken Teil des dritten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung mit einer Zungenanordnung, die an Stelle einer Schnallenanordnung angebracht ist.
  • FIG. 19 ist eine Perspektivansicht der U-förmigen Schellenkomponente der FIG. 18 ohne die gegebenenfalls vorgesehenen Greifer.
  • FIG. 20 ist eine seitliche Draufsicht auf die Schelle der FIG. 19.
  • FIG. 21 ist eine vordere Querschnittsansicht der Schelle der FIG. 19 nach der Linie 21-21 bei Sicht in Richtung der Pfeile.
  • FIG. 22 ist eine seitliche Querschnittsansicht nach der Linie 22-22 der FIG. 19, welche einen Querschnitt der Zunge umfaßt, die einen die Feder haltenden Vorsprung zeigt. Die Verbindungsglieder sind nicht dargestellt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Zum Zwecke der Förderung des Verständnisses für die Prinzipien der Erfindung wird nun auf die in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiele Bezug genommen, und es wird eine spezifische Sprache benutzt werden, um dieselben zu beschreiben.
  • Bei gewissen Sitzgurtsystemen wird ein automatisch verriegelbarer Rückzieher verwendet. Dieser Rückzieher arbeitet so, dass die Überlänge des Gurtes zurückgeholt und der Gurt dann in dieser Stellung verriegelt wird. In solchen Vorrichtungen ist es jedoch möglich, dass der Rückzieher eine Überlänge des Gurtes zurückziehen kann, wodurch der Benutzer in einer eingeschränkteren Stellung gehalten wird, als dies erwünscht ist.
  • Zum Beispiel verwenden gewisse Fahrzeuge Sitze, die eine signifikante Bewegungslänge aufweisen, wie eine sich aus der Fahrt des Fahrzeuges über eine rauhe Oberfläche ergebende vertikale Bewegung. Unter diesen Bedingungen ist es für einen automatisch verriegelbaren Rückzieher möglich, den Schossgurt auf den Insassen "niederzuziehen", da eine zusätzliche Länge des Gurtes zurückgezogen und verriegelt werden kann, wenn sich der Sitz relativ zum Fahrzeug nach unten bewegt. Die vorliegende Erfindung schafft einen Mechanismus, der beispielsweise bei Systemen mit einem automatisch verriegelbaren Rückzieher zweckmässig ist, um das "Niederziehen" des Schossgurtes zu verhindern.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Zeichnungen wird in den FIG. 1 bis 13 eine Schnallenanordnung für einen Sitzgurt 10 gezeigt, die gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Wie in den FIG. 1 und 2 gezeigt wird, schliesst die Anordnung 10 eine Sitzgurtschnalle 11 ein, die mit einer Befestigungsschelle 12 verbunden ist. Die Schnalle 11 kann von einer beliebigen herkömmlichen Bauart sein, wie sie typischerweise für Sitzgurte verwendet wird. Die Schelle 12 kann auf ähnliche Weise in einer beliebigen erwünschten Konfiguration sein, welche sich für die Montage der Anordnung in einem Fahrzeug auf eine erwünschte Weise eignet. Wie im folgenden beschrieben wird, werden Mittel geschaffen, um die Schnalle 11 durch ein Paar Verbindungsglieder 13 und 14 an der Schelle 12 zu befestigen. Die Schnalle und die Schelle werden vorzugsweise mittels eines biegsamen Gurtbandes 15 mit einem ersten Ende 16, das an der Schnalle 11 befestigt ist, und einem zweiten Ende 17, das an der Schelle 12 befestigt ist, verbunden, was sowohl dadurch geschieht, indem es sich in Form einer Schleife durch die Öffnungen hindurcherstreckt, wie auch dadurch, dass es an das benachbarte Material des Gurtgewebes gesteppt wird, wie bei 18 gezeigt ist.
  • Das erste Verbindungsglied 13 ist mit dem zweiten Verbindungsglied gekoppelt und ist dazu beweglich. Vorzugsweise ist das erste Glied 13 hinsichtlich des zweiten Gliedes 14 verschiebbar, wie dies im folgenden in bezug auf die nachfolgenden Figuren beschrieben wird. Ein Paar von Druckfedern 19 und 20 drängen die Verbindungsglieder in eine erste Stellung, welche die Schnalle 11 in einer relativ zusammengezogenen Stellung hält. Die Verbindungsglieder sind relativ zueinander gegen den Widerstand der Federn 19 und 20 bewegbar, um die Schnalle in eine zweite, relativ auseinandergezogene Position zu bewegen.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt wird, sind die Verbindungsglieder und wesentliche Teile des Gurtbandes 15 innerhalb einer Abdeckung 21 enthalten, welche jeweilige obere und untere Hälften 22 und 23 umfasst. Die Schelle 12 weist ein Befestigungsloch 24 auf, das um ringförmige Vorsprünge 25 und 26 herum befestigt ist. Am gegenüberliegenden Ende der Abdeckung wird eine Öffnung 27 begrenzt, durch welche die Schnalle 11 und das Gurtband 16 ausziehbar sind. Eine jede der Abdeckungshälften auf beiden Seiten der Abdeckung bildet erhabene Schienen, wie 28 und 29, die in Nuten, wie 30 und 31, in den benachbarten Verbindungsgliedern aufgenommen werden, was dazu beiträgt, das Glied 14 in einer Stellung innerhalb der Abdeckung zu stabilisieren.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die FIG. 3-6 wird die Konfiguration des Verbindungsgliedes 14 im Detail gezeigt. Das Glied 14 schliesst einen Mittelteil 32 und ein Paar äusserer Teile 33 und 34 ein. Der Mittelteil hat eine auseinandergezogene, ebene Form mit einer Innenfläche 35 und einer Aussenfläche 36. Die Aussenteile bilden Nuten 30 und 31 und umfassen Ausnehmungen 37 und 38 für die Aufnahme von ersten Enden der Federn 19 und 20. Die Aussenteile 33 und 34 bilden ferner ein Paar einander gegenüberliegender Zungen 39 und 40, die innerhalb jeweiliger, durch das andere Verbindungsglied 13 gebildete, Nuten verschiebbar aufgenommen werden.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die FIG. 7-10 wird jetzt die Konfiguration des Verbindungsgliedes 13 im einzelnen gezeigt. Das Glied 13 weist einen Mittelteil 41 auf, der ein ebenes, rechteckiges Glied mit einer Innenfläche 42 und einer Aussenfläche 43 ist. Das Glied 13 schliesst auch ein Paar von Aussenteilen 44 und 45 ein, welche einander gegenüberliegende Nuten 46 und 47 bilden, innerhalb welcher die jeweiligen Zungen 39 und 40 aufgenommen werden. Ausnehmungen 48 und 49 sind ebenfalls in den Aussenteilen 44 und 45 zur Aufnahme eines zweiten Endes einer jeder der Federn 19 und 20 vorgesehen. Zusätzlich werden die äusseren Kanten 50 und 51 des Mittelteiles 32 des Verbindungsgliedes 14 innerhalb der nach innen gerichteten Nuten 52 und 53 des Verbindungsgliedes 13 aufgenommen.
  • Wie beispielsweise in den FIG. 2 und 11 gezeigt ist, sind die Verbindungsglieder 13 und 14 relativ zueinander zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar. Die Verbindungsglieder sind miteinander gekoppelt, um eine relative Bewegung, vorzugsweise eine Gleitbewegung, zu schaffen. In FIG. 1 werden die Gleitglieder 13 und 14 mit den Federn 19 und 20 im entspannten Zustande gezeigt, und die Schnalle befindet sich in der relativ zusammengezogenen Stellung. Bei Anwendung einer äusseren Kraft, um die Schnalle aus der Anordnung herauszuziehen, gleiten die Glieder gegen den durch die Druckfedern 19 und 20 geleisteten Druck in die Stellung, wie sie beispielsweise in Fig. 11 gezeigt wird. Die Schnalle wird dann in eine relativ auseinandergezogene Stellung relativ zur Anordnung bewegt. Beim Nachlassen der äusseren Kraft drängen die Federn die Glieder 13 und 14 beiseite, und die Schnalle wird in die auseinandergezogene Stellung zurückbewegt, wie dies in FIG. 1 gezeigt wird.
  • Fig. 12 stellt ein erstes alternatives Ausführungsbeispiel eines Sitzgurtsystemes dar, das gemäss der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Die die Verbindungsglieder 13 und 14, den biegsamen Gurtband 15 und die Schelle 12 umfassende Schnallenanordnung wird so angeordnet, dass das Maul der Schnalle 61 sich in einer Stellung befindet, dass sie die Vorderkante der Zunge 71 zu aufnimmt. Die Zunge 71 wird vorzugsweise mittels einer Öffnung 73, durch die das biegsame Gurtband 72 frei hindurchläuft, am biegsamen Gurtband 72 angebracht. Ein Ende 74 des Gurtbandes 72 ist an der Befestigungsschelle 76 angebracht. Ein zweites Ende 75 des Gurtbandes 72 ist an einer Rückzugsanordnung 81 angebracht. Die Zunge 71 greift in das Maul der Schnalle 61 ein, um die verschiedenen Teile zu einem integrierten vollständigen System zusammenzuschliessen, wodurch ein Mittel geschaffen wird, um einen Benutzer in einer besonderen Stellung in einem Sitz zurückzuhalten.
  • FIG. 13 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, worin das Sitzgurtsystem ein Schossgurtsystem ist. In diesem Falle verläuft das biegsame Gurtband 72 in einer Schleife durch die Öffnung 73 zurück. Das Ende 74 des biegsamen Gurtbandes, das am weitesten vom Rückzieher 81 entfernt ist, wird dann mit der Steppung 78 an Ort und Stelle gehalten. Wiederum ist die Zunge 71 so positioniert, dass sie so in das Maul der Schnalle 61 eingreift, dass die verschiedenen Teile zu einem integrierten vollständigen System zusammengeschlossen werden, das zweckmässig ist, um den Benutzer im Sitze zurückzuhalten.
  • In dem in den FIG. 12 und 13 gezeigten Ausführungsbeispiel des Sitzgurtsystems, das eine Zungenanordnung mit Koppelgliedern, eine Schnallenanordnung einschliesslich Verbindungsglieder und einer Befestigungschnalle eingebaut enthält, kann eine Rückzugsanordnung 81, wie die in der US-A-3,603,525 geoffenbarte, verwendet werden. Eine Schnalle 61, wie die in der US-A- 4,404,715 geoffenbarte, kann als Teil der Schnallenanordnung verwendet werden. Die Schnallenanordnung enthält zusätzlich die Verbindungsglieder 14 und 15, die relativ zueinander beweglich und so konstruiert sind, wie zuvor hierin geoffenbart wurde.
  • Der Betrieb der Anordnung 10 in Kombination mit einem automatisch verriegelbaren Rückzugssystem vollzieht sich wie folgt. Wenn die Schossgurtanordnung in die Schnalle 11 eingreift, wird sich der Gurt zurückziehen, um am Benutzer zu ruhen. In diesem Zustande wird der Rückzieher keinerlei Gurtlänge freigeben, und der Benutzer wird in einer Stellung gegen den Sitz hin festgehalten. Wenn sich der Sitz nach unten bewegt, wie das beim Fahren über eine rauhe Oberfläche vorkommen mag, wird der Rückzieher das Vorliegen einer Lockerungslänge im Gurt wahrnehmen und wird so eine zusätzliche Gurtlänge zurückholen. Bei Abwesenheit der vorliegenden Erfindung wäre der Benutzer durch diese Wirkung behindert, und er würde fester, als erwünscht, im Sitze festgehalten, oder der Sitz kann tatsächlich in einer angezogenen Stellung festgehalten werden. Eine noch weitere Bewegung des Sitzes nach unten würde zu einem zusätzlichen Niederziehen des Benutzers und des Sitzes führen. Die vorliegende Erfindung verhindert jedoch dieses Vorkommnis.
  • Wenn sich der Sitz nach unten bewegt, wird die Zusatzlänge des Gurtes durch den automatisch verriegelbaren Rückzieher zurückgezogen. Wenn sich der Sitz jedoch hinauf in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegt, gestattet die Anordnung 10 der Schnalle, sich nach aussen zu bewegen, wodurch ein Teil des Gurtbandes 15 freigegeben wird. Die Kraft des sich nach oben bewegenden Sitzes, wie dies vielleicht durch die Federstütze für den Sitz bewirkt wird, übt eine äussere Kraft aus, was dazu führt, dass die Glieder 13 und 14 sich relativ zueinander bewegen, wodurch die Schnalle zur auseinandergezogenen Stellung der FIG. 1 hinbewegt wird. Der Sitz ist somit in der Ausgangsstellung so positioniert, dass der Schossgurt gegen den Benützer gehalten und durch die Federn 19 und 20 gespannt wird, was die Glieder zusammen und das Gurtband 15 zurück zur relativ auseinandergezogenen Stellung drängt.
  • Wenn sich der Sitz und der Benutzer wieder nach unten bewegen, wie als Reaktion auf eine rauhe Fahrt, holt die Anordnung 10, an Stelle des automatisch verriegelbaren Rückziehers, den gelockerten Gurt zurück. Um dies sicherzustellen, wird die durch die Federn 19 und 20 ausgeübte Rückzugskraft auf einen solchen Wert vorherbestimmt, dass sie denjenigen des automatisch verriegelbaren Rückziehers übersteigt. Somit wird der gelockerte Gurt vorzugsweise durch die Anordnung zurückgeholt. Dann, wenn sich der Gurt und der Benutzer wieder nach oben in die ursprüngliche Stellung zurückbewegen, gibt die Anordnung eine Gurtlänge 15 frei, um eine solche Bewegung unterzubringen. Die Anordnung 10 verhindert dadurch das Niederziehen des Schossgurtes gegen den Benutzer und den Sitz.
  • Es können verschiedene Mittel zur Verfügung vorgesehen werden, um es der Schnalle 11 zu erlauben, sich zwischen der auseinandergezogenen und der zusammengezogenen Stellung zu bewegen. In dem in FIG. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Bewegungsmittel die Gleitglieder 13 und 14 in Zusammenarbeit mit den Federn 19 und 20 und dem Gurt 15. Wie besonders in FIG. 2 gezeigt wird, schliesst der Gurt 15 Teile ein, die über die Flächen der Glieder 13 und 14 gezogen sind. Insbesondere weist der Gurt 15 einen ersten an der Schnalle 11 befestigten Teil 54 auf, der sich über die Aussenfläche des Mittelteiles 32 des Verbindungsgliedes 14 erstreckt. Ein zweiter Gurt 55 erstreckt sich zwischen den inneren Oberflächen der Mittelteile 32 und 41 der jeweiligen Glieder 12 und 13. Schliesslich erstreckt sich ein dritter Teil 56 benachbart der Aussenfläche des Mittelteiles 41 und schafft die Verbindung zur Schelle 12. Durch diese Anordnung wird eine aussen durch den Gurt 15 auf die Schnalle 11 ausgeübte Zugkraft die Gleitglieder 13 und 14 gegen die Kraft der Federn 19 und 20 voneinander bewegen. Eine Entspannung der äusseren Kraft wird es den Federn 19 und 20 erlauben, die Glieder zurück zur ursprünglichen Stellung der FIG. 1 zu bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung enthält ein Mittel zur Überwindung des Festziehproblems, das in Sitzgurtsystemen mit einem automatisch verriegelbaren Rückzieher gemeinhin angetroffen wird. Die beschriebene Schnallenanordnung schafft eine kompakte, dauerhafte Konstruktion, die das Gurtsystem parallelisiert und seinen Betrieb nicht beeinträchtigt. Die Schutzabdeckung und Konstruktionsmerkmale, wie die Verwendung von Druckfedern, stellt eine hohe Dauerhaltbarkeit sicher.
  • Unter Bezugnahme auf die FIG. 14 bis 16 wird nun gemäss einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Schnallenanordnung 90 und eine Zungenanordnung 95 für einen Sitzgurt gezeigt. In FIG. 14 wird ein elastisches Glied 91 an das Gurtband 15 gesteppt, um einen Bogen 92 im biegsamen Gurtband 15 zu schaffen, wenn sich das elastische Glied 91 in seiner normalen entspannten Position befindet. Das elastische Glied 91 wird an zwei Stellen bei 93 an das biegsame Gurtband 15 gesteppt gezeigt. Wenn eine äussere Kraft ausgeübt wird, um die Schnalle 61 nach aussen aus der Schelle 12 zu ziehen, dehnt sich das elastische Glied 91. Das Dehnen des elastischen Gliedes 91 bewirkt, dass die Schleife 92 abgeflacht wird, bis sie in der am meisten auseinandergezogenen Stellung parallel mit dem elastischen Glied 91 zu stehen kommt. Diese Bewegung schafft für die in FIG. 14 gezeigte Schnallenanordnung 90 eine Nachgiebigkeit, so dass sich die Schnalle 61 relativ zur Schelle 12 erstreckt. Die gezeigte Sitzgurtanordnung ist vom Schossgurtstil, bei dem das am Rückzieher 81 befestigte biegsame Gurtband 72 in Form einer Schleife durch die Öffnung 73 und die Zunge 71 gezogen wird, auf sich selbst zurückgelegt ist und bei 78 so gesteppt ist, dass es an Ort und Stelle verbleibt. Eine biegsame Manschette 100, wie die im Querschnitt der FIG. 16 gezeigte, kann in der Anordnung verwendet werden. Ferner kann das zweite alternative Ausführungsbeispiel bei einer Zungenanordnung 95, wie die in FIG. 15 gezeigte, verwendet werden, zusätzlich zu einer Verwendung bei einer Schnallenanordnung 90, wie sie in FIG. 14 gezeigt ist.
  • FIG. 15 zeigt das zweite alternative Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der entspannten Stellung, welches mit einer Zungenanordnung 95 verwendet wird. Das biegsame Gurtband 72 ist an einer Schelle 12 angebracht, indem ein Ende durch eine Öffnung 73 und eine Zunge 71 hindurch in eine auf sich selbst zurückgefaltete Schleife gelegt und festgesteppt ist. Das elastische Glied 91 ist bei 93 an das biegsame Gurtband 72 gesteppt, was die Schleife 92 erzeugt. Das elastische Glied 91 streckt sich wiederum als Reaktion auf die Ausübung einer äusseren Kraft, wie die durch die Aufwärtsbewegung eines Autositzes ausgeübte Kraft, was es der Zunge 71 erlaubt, sich relativ zur Schelle 12 zu erstrecken, bis das biegsame Gurtband 72 bei der Schleife 92 parallel zum elastischen Glied 91 zu stehen kommt. An diesem Punkte kann sich das elastische Glied 91 nicht weiter dehnen, da das biegsame Gurtband 72 keine Nachgiebigkeit in Längsrichtung besitzt. Bei Abnahme der äusseren Kraft kehrt das elastische Glied in seinen entspannten Zustand zurück, und die Schleife 92 wird wieder gebildet.
  • FIG. 16 zeigt das Ausführungsbeispiel der FIG. 15 in einem Querschnitt und mit dem elastischen Glied 91 in der auseinandergezogenen Stellung. Das elastische Glied 91 und wesentliche Teile des Gurtbandes 72 sind innerhalb einer Manschette 100 enthalten. Die Manschette 100 besitzt ein an der Schelle 12 befestigtes geschlossenes Ende 102. Die Manschette 100 weist am anderen Ende eine Öffnung 101 auf, durch welche die Zunge 71 und das Gurtband 72 herausziehbar sind. Als Manschette 100 wird vorzugsweise eine kompakte blasgeformte schuhartige Anordnung verwendet.
  • Das in den FIG. 14, 15 und 16 gezeigte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung arbeitet in vieler Hinsicht auf dieselbe Weise wie das in den FIG. 1 bis 13 gezeigte Ausführungsbeispiel. Wenn sich der Sitz nach unten bewegt, wird die zusätzliche Gurtlänge durch den automatisch verriegelbaren Rückzieher 81 zurückgezogen. Wenn sich der Sitz jedoch nach oben in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegt, erlaubt es die Anordnung 90 oder die Anordnung 95 der Schnalle oder der Zunge, sich nach aussen zu bewegen, was einen Teil des Gurtbandes freigibt. Die Kraft des sich nach oben bewegenden Sitzes, wie sie vielleicht durch die Federstütze für den Sitz verursacht wird, übt eine äussere Kraft aus, was dazu führt, dass das elastische Glied 91 sich dehnt und die Zunge 71 von FIG. 15 oder die Schnalle 61 von FIG. 14 zur auseinandergezogenen Stellung von FIG. 16 hin bewegt wird. Der Sitz ist somit in der Ausgangsstellung positioniert, wobei der Schossgurt gegen den Benutzer gehalten und von der elastischen Kraft des elastischen Gliedes 91 gespannt wird. Das elastische Glied 91 muss eine entspannende Kraft aufweisen, welche so vorherbestimmt ist, dass sie die durch den automatisch verriegelbaren Rückzieher gelieferte Kraft überschreitet. Somit wird die Lockerungslänge im Gurt bevorzugt durch das elastische Glied 91 zurückgeholt. Zu diesem Zwecke ist ein elastisches Gurtband, wie jenes von der United Elastic Corporation, Lager-Nr. M4-0793E-1 13 mm, gelieferte, zweckmässig. Die Anordnung 90 oder die Anordnung 95 verhindert dadurch das Niederziehen des Schossgurtes gegen den Benutzer und den Sitz hin.
  • Die FIG. 17 bis 22 zeigen noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Insbesondere wird in FIG. 17 ein Sitzgurtsystem gezeigt, bei dem die Schnallenanordnung 115 gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Das Sitzgurtsystem weist eine Schnalle 61, eine Schelle 12, eine Zunge 71 und einen Rückzieher 81 auf, sowie zumindest zwei Stück eines biegsamen Gurtbandes 72 und 15. Das Ausführungsbeispiel der FIG. 17 zeigt eine U-förmige Gurtverrastung 110, gegebenenfalls mit flügelartigen Seitenhaltern 113a und 113b und Greiferenden 114. Die U-förmige Verrastung 110 passt zwischen das biegsame Gurtband 15 und einen Quersteg 112, der durch Stege 108a und 108b an der Schnalle befestigt ist, wodurch die Öffnung 111 geschaffen wird, durch welche das Gurtband 15 verläuft. An der Rückseite der Schnalle 61 erstrecken sich die zwei zueinander parallelen Stege 108a und 108b. Diese beiden zueinander parallelen Stege 108a und 108b enden im Quersteg 112, wodurch die Öffnung 111 geschaffen wird. Das Gurtband 15 verläuft sowohl über den Steg 112 als auch über die U-förmige Verrastung 110, durch die Öffnung 111 der Schnalle und ist in Form einer Schleife umgefaltet und bei 109 abgesteppt. Die U-förmige Verrastung 110 ist relativ zur Schnalle 61 bewegbar, so dass sich die Schnalle relativ zur Schelle 12 ausstrecken kann, wenn eine vorbestimmte äussere Kraft ausgeübt wird. Die U-förmige Verrastung 110 ist vorzugsweise aus einem nicht-metallischen Material hergestellt.
  • Indem man sich der FIG. 18 zuwendet, wird das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als Teil einer Zungenanordnung 120 gezeigt, einschliesslich eines biegsamen Gurtbandes 72, einer Befestigungsschelle 12 mit einem Befestigungsloch 24 zur Befestigung der Schelle am Fahrzeug. Der Gurt 15 erstreckt sich über ein Glied 112, durch eine Öffnung 122 hindurch und unterhalb des Gliedes 112, wobei das Gurtende an der Stelle 109 an den Gurthauptteil gesteppt ist. Die Zunge 71 schliesst zwei sich nach hinten erstreckende Stege 120a und 120b ein, die am Quersteg 121 enden, um eine Öffnung 122 zu bilden. Der Quersteg 121 ist identisch mit dem Quersteg 112. Wie in FIG. 17 passt das U-förmige Glied 110 (das mit den gegebenenfalls vorgesehenen Seitenhaltern 113 und den Greifern 114 gezeigt ist) in die Öffnung 122 und umfasst den Steg 121 der Zunge 71, die der Schelle 12 am nächsten liegt. Das U-förmige Glied 110 ist relativ zur Zunge 71 bewegbar, und als Reaktion auf eine vorbestimmte äussere Kraft erlaubt es das U-förmige Glied 110 der Zunge 71, sich relativ zur Schelle 12 auszustrecken. Die U-förmige Verrastung 110 weist ein Mittel auf, das eine Kraft ausübt, um die Zunge 71 relativ zur Schelle 12 in ihre relativ zusammengezogene Position zurückzubewegen.
  • FIG. 19 zeigt das U-förmige Glied 110 ohne die gegebenenfalls vorgesehenen Seitenhalter 113 und von der Sitzgurtanordnung entfernt. Die gezeigte Ansicht kann als die Ober- oder Unterseite des U-förmigen Gliedes 110 betrachtet werden. An Stellen 116a und 116b sind zwei Auskragungen der Oberfläche gezeigt, die durch Pressen oder Stanzen des nicht-metallischen Materiales des U-förmigen Gliedes 110 gebildet sein können. Diese Auskragungem 116a und 116b gestatten die Einfügung von Federn mit einem Durchmesser, der grösser ist als die Höhe des U-förmigen Gliedes 110. Eine Seitennut 117 des U-förmigen Gliedes 110 erlaubt den sich nach hinten erstreckenden Stegen 108a und 108b der Schnalle 61 oder den Stegen 120a und 120b der Zunge 71 die Aufnahme in eine solche Nut 117, dass diese nicht seitwärts kippen oder in bezug auf die Achse der Schnalle 61 oder der Zungenanordnung 71 werden können. Eine annähernd identische Nut 117b liegt an der gegenüberliegenden Seite des U- förmigen Gliedes 110. Ein Schlitz 118 nimmt den Quersteg 121 einer Zunge 71 oder den Quersteg 112 einer Schnalle 61 auf. Die Tiefe des Schlitzes 118 beträgt weniger oder ist gleich vierzig Prozent der Breite des U-förmigen Gliedes 110.
  • FIG. 20 ist eine seitliche Draufsicht auf das U-förmige Glied 110 und zeigt den Schlitz 118 zur Aufnahme des Quersteges 121 oder 112 und die Nut 117 zur Aufnahme der sich nach hinten erstreckenden Stege 108a und 108b oder 120a und 120b.
  • Eine Querschnittsansicht entlang der Linie 21 bis 21 von FIG. 19, gesehen in Richtung der Pfeile, wird in FIG. 21 gezeigt. Zwei Sacklöcher 119a und 119b werden gezeigt. Diese Sacklöcher nehmen Druckfedern 130a und 130b auf (im Querschnitt gesehen).
  • FIG. 22 zeigt einen seitlichen Querschnitt des U-förmigen Gliedes 110 nach der Linie 22-22 von FIG. 19. Die Druckfeder 130b ist innerhalb des Sackloches 119b an Ort und Stelle gehalten und erstreckt sich bis hinten im Sackloch. Der Steg 121 einer Zunge 71 ist mit einem Vorsprung 123 dargestellt. Der Aussendurchmesser des Vorsprunges 123 beträgt weniger als der Innendurchmesser der Druckfeder 130b. Somit passt der Vorsprung 123 in den sich herausstreckenden Teil der Druckfeder 130b zum Halten der Druckfeder an Ort und Stelle, was eine seitliche Bewegung der Druckfeder 130b verhindert. Eine weitere Druckfeder 130a ist innerhalb des Sackloches 119a in bezug auf den Vorsprung 123 identisch konfiguriert. Es sei bemerkt, dass das biegsame Gurtband 72 in FIG. 22 nicht gezeigt ist. Wenn zusätzlich das U-förmige Glied 110 mit einer Schnallenanordnung verwendet wird, ist dieselbe Konfiguration des Steges 112 mit Vorsprüngen zweckmässig.
  • Der Betrieb des U-förmigen Gliedes 110 ist bei seiner Verwendung in einem Sitzgurtsystem ähnlich dem Betrieb der oben beschriebenen vorhergehenden Ausführungsbeispiele. Wenn sich der Sitz nach unten bewegt, wird die zusätzliche Länge des Gurtes durch den automatisch verriegelbaren Rückzieher 81 zurückgezogen. Wenn sich der Sitz jedoch nach oben in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegt, erlaubt die Anordnung 115 oder die Anordnung 120 der Schnalle oder der Zunge, sich nach aussen zu bewegen, was einen Teil des Gurtes freigibt. Die Kraft des sich nach oben bewegenden Sitzes, wie sie vielleicht durch die Federstütze für den Sitz verursacht wird, übt eine äussere Kraft aus, was die Druckfedern 130 dazu veranlasst, sich zusammenzuziehen, und was es der Zunge 71 oder der Schnalle 61 erlaubt, sich in eine auseinandergezogene Stellung zu bewegen. Der Sitz ist somit in der Ausgangsstellung positioniert, bei der der Schossgurt gegen den Benutzer gehaten wird und durch die Kraft der Federn 130 gespannt wird. Die Druckfedern 130 müssen eine Zugkraft aufweisen, die grösser ist als die Rückzugskraft des Rückziehers 81, so dass bei einer Abnahme der äusseren Kraft unter einen vorbestimmten Wert (unterhalb der Rückzugskraft der Federn 130) die sich ergebende Lockerungslänge vorzugsweise durch das U-förmige Glied 110 über die Druckfedern 130 zurückgeholt wird.

Claims (7)

1. Eine Sicherheitsgurtanordnung, die eine Gurtschnalle (11), eine Zunge (71), mindestens eine Befestigungsschelle (12, 76), einen Gurtrückzieher (81), ein erstes Gurtteil (15), das ein Koppelglied bildet, das die genannte Schnalle entweder mit einer der genannten Befestigungsschellen oder mit dem genannten Gurtrückzieher oder mit beiden verbindet, und ein zweites Gurtteil (72), das ein Koppelglied bildet, das die genannte Zunge entweder mit dem genannten Gurtrückzieher oder mit einer anderen der genannten Befestigungsschellen oder mit beiden verbindet, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ferner einen Mechanismus enthält, der mindestens ein elastisch verformbares Glied (19, 20, 91, 130a, 130b) enthält, um bei den genannten ersten und zweiten Gurtteilen (15, 72) eine vorbestimmte Lockerungslänge zurückzuholen oder freizugeben, anstatt eine solche Lockerungslänge durch den genannten Gurtrückzieher (81) zurückzuholen.
2. Die Anordnung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mechanismus sich auf einem der genannten Gurtteile (75, 72) befindet, und ein erstes Verbindungsglied (13) und ein zweites Verbindungsglied (14) enthält, die untereinander gekoppelt, aber zwischen einer zusammengezogenen und einer auseinandergezogenen Stellung gegenüber einander bewegbar sind, wobei der genannte Mechanismus Federn (19, 20) enthält, um die genannten ersten und zweiten Verbindungsglieder normalerweise in der genannten zusammengezogenen Stellung zu halten, die aber nachgeben können, um den genannten ersten und zweiten Verbindungsgliedern zu ermöglichen, sich zu der genannten auseinandergezogenen Stellung zu bewegen, um bei den genannten Gurtteilen Lockerungslänge freizugeben, anstatt eine solche Lockerungslänge durch den genannten Gurtrückzieher zurückzuhohlen.
3. Die Anordnung von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten und zweiten Verbindungsglieder (13, 14) eine Nut- und Federkonstruktion enthalten, um zwischen ihnen eine Gleitbewegung zu ermöglichen.
4. Die Anordnung von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mechanismus so ausgebildet ist, dass durch die Wirkung der genannten Federn (19, 20) auf dasjenige der genannten Gurtteile (15, 72), auf welchem sich der genannte Mechanismus befindet, eine Rückzugskraft ausgeübt wird, um die genannten ersten und zweiten Verbindungsglieder (13, 14) in der genannten zusammengezogenen Stellung zu halten, wobei die genannte Rückzugskraft so vorbestimmt ist, dass sie grösser ist als diejenige des genannten Gurtrückziehers (81).
5. Die Anordnung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mechanismus ein elastisches Glied (91) enthält, das mindestens zwei Enden hat, die jeweils an verschiedenen Stellen (93) eines der genannten Gurtteile (15, 72) so befestigt sind, dass das genannte elastische Glied (91) und das genannte Gurtteil ausgerichtet sind und das genannte elastische Glied eine erste Stellung hat, in welcher es im Ruhezustand ist, und eine zweite Stellung, in welcher es gespannt ist.
6. Die Anordnung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mechanismus ein im wesentlichen U-förmiges Glied (110) aufweist, das mit einem der genannten Gurtteile (15, 72) gekoppelt und gegenüber diesem genannten Gurtteil zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist; und Federn (130a, 130b), um das genannte U-förmige Glied (110) normalerweise in der ersten Stellung zu halten und um eine vorbestimmte Kraft auszuüben, um das genannte U-förmige Glied (110) in der genannten ersten Stellung gegenüber dem genannten Gurtteil zurückzuhalten, wobei die genannten Federn es dem genannten U-förmigen Glied (110) erlauben, als Reaktion auf eine äussere Kraft, die grössser ist als die genannte vorbestimmte Kraft, sich unter Widerstand von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, wobei die genannten Federn das genannte U-förmige Glied (110) bei Absinken der äusseren Kraft unter die vorbestimmte Kraft auch von der zweiten Stellung in die erste Stellung zurückbewegen.
7. Die Anordnung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der genannte Mechanismus sich auf dem ersten Gurtteil (15) befindet, das die genannte Schnalle (11) mit einer ersten Befestigungsschelle (12) verbindet, und die genannte Zunge (71) sich auf dem genannten zweiten Gurtteil (72) befindet, das die genannte Zunge mit dem genannten Gurtrückzieher (81) und mit einer zweiten Befestigungsschelle (76) verbindet, wobei die genannte Zunge (71) auf dem genannten zweiten Gurtteil (72) zwischen dem genannten Gurtrückzieher (81) und der genannten zweiten Befestigungsschelle (76) frei gleitbar ist.
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