DE69017529T2 - Bildinformation verarbeitende Vorrichtung. - Google Patents

Bildinformation verarbeitende Vorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen, welche in der Lage ist, Geschwindigkeitsinformationen (optischer Fluß) für einen sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Gegenstand zu verarbeiten.
  • Fig. 1 zeigt ein dreidimensionales Widerstandsschaltungs-Netzwerk 1 zum Verarbeiten eines optischen Flusses, wie es beispielsweise in "Neural Computer", Berlin, (1988), S. 101, C. Koch und andere dargestellt ist. Gezeigt in der Figur sind eine variable Leistungsquelle 2, ein Kondensator 3, ein variabler Widerstand 4, Verbindungspunkte 5 und 6 des dreidimensionalen Widerstandsschaltungs-Netzwerkes 1, ein Widerstand 7 zum Verbinden der Punkte einer oberen Schicht und einer unteren Schicht, ein variabler Widerstand 8 zum Verbinden der Punkte in einer oberen Schichtoberfläche (oder einer unteren Schichtoberfläche), und ein mit dem Widerstand 8 verbundener Schalter 9.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise erläutert. Die Spannung der variablen Leistungsquelle 2, der Wert des variablen Widerstands 4 und der Wert des variablen Widerstands 8 zum Verbinden der Punkte, welche von Eingangsdaten bestimmt werden, die von fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtungen wie Fotodioden erhalten wurden, werden gleichzeitig in einem bestimmten Zeitintervall in die Verbindungspunkte des dreidimensionalen Widerstandsschaltungs-Netzwerkes eingegeben. Die Veränderungen der Spannung an den Verbindungspunkten 5 und 6, die sich aus einer Veränderung in einem optischen Signal, die durch die Bewegung eines Gegenstands bewirkt wird, ergeben, stören das Schaltungs-Netzwerksystem. Das dreidimensionale Widerstandsschaltungs-Netzwerk tritt dann in einen neuen stabilen Zustand des minimalen Leistungsverbrauchs gemäß dem Kirchhoffschen Gesetz ein. Aus dem Spannungswert jedes der Verbindungspunkte 5 und 6, die einen stabilen Zustand erreicht haben, können zweidimensionale Geschwindigkeitsvektoren in der X- und Y- Richtung bestimmt werden. Da jedoch in diesem Fall die Kontur des Gegenstands unklar wird, ist der Schalter 9 vorgesehen, so daß eine Kontur bei einer rationalen Position gebildet werden kann.
  • Eine herkömmliche Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen wurde wie vorstehend erwähnt ausgebildet. Als Folge hiervon bestehen die folgenden Probleme dahingehend, daß die Ausbildung eines dreidimensionalen Widerstands-Netzwerkes in einer integrierten Schaltung schwierig ist und die Bildung von fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtungen wie CCDs, Fotodioden-Anordnungen oder dergleichen in derselben Informationsverarbeitungsvorrichtung ebenfalls schwierig ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu beseitigen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen zu schaffen, die wirksam in anderen Vorrichtungen eingesetzt werden kann und die in der Lage ist, die Geschwindigkeitsinformationen für ein bewegtes Objekt in Echtzeit zu verarbeiten.
  • Die Erfindung ist im Anspruch 1 wiedergegeben.
  • Eine Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen entsprechend dir vorliegenden Erfindung umfaßt ein Paar von geschichteten neuralen Netzwerkeinheiten, von denen jede eine integrierte Schaltungsvorrichtung aufweist, in welcher ein Neuronen-Schaltungsbereich in einer Matrixform und eine Molekül- Filmvorrichtung auf dem integrierten Schaltungsbereich vorgesehen sind. Die Molekül-Filmvorrichtung hat einen fotoelektrischen Funktionsabschnitt mit einer Ausbildung, bei welcher eine Molekül-Mehrschicht mit einem Hetroübergang zwischen Elektroden angeordnet ist. Der fotoelektrische Funktionsabschnitt enthält einen Videosignal-Eingangsabschnitt, in welchem ein Pixel einem Neuron entspricht, und einen Tij-Signaleingangs-Abschnitt. Der Neuronen- Schaltungsbereich hat eine Struktur, in der die vier engsten Neuronen in derselben Schicht verbunden sind und die eins-zu-eins entsprechenden Neuronen zwischenden Schichten verbunden sind.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen nach der vorliegenden Erfindung ist wie vorerwähnt ausgebildet. Eine Bindungsfestigkeits-Matrix Tij zwischen Neuronen kann von der Außenseite geschrieben werden und, was mehr ist, ein Videosignal kann gleichzeitig eingegeben werden. Neuronen werden verbunden, so daß die Geschwindigkeitsinformationen über einen bewegten Gegenstand durch eine Verbindung nur zwischen engsten Neuronen erhalten werden kann. Als eine Folge kann die Anzahl von Zwischenschaltungen zwischen Neuronen und von Tij verringert werden und die Eingabe-Videoinformationen können mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein Videosignal-Eingabeabschnitt und ein Tij-Signal-Eingabeabschnitt in einem fotoelektrischen Funktionsabschnitt vorgesehen, der durch eine Molekül-Mehrschicht mit einem Heteroübergang gebildet ist, die zwischen Elektroden angeordnet ist. Ein Videoeingangssignal hat eine ein Pixel- ein Neuron- Zuordnung. Eine neurales Netzwerk, in welchem ein Netzwerk so zusammengesetzt ist, daß die jeweiligen Neuronen mit den fünf benachbarten Neuronen in den Tij-Signaleingangs-Abschnitt des fotoelektrischen Funktionsabschnitts verbunden sind, ist in einer integrierten Schaltung ausgebildet, die nur die Neuronenabschnitte enthält. Daher kann ein Tij-Signal von außen zu derselben Zeit geschrieben werden, zu der ein Bildsensor zu funktionieren beginnt, wodurch ein Verarbeitungssystem für visuelle Informationen ermöglicht wird, das in der Lage ist, das eingegebene Videosignal und den Geschwindigkeitsvektor eines bewegten Gegenstandes mit einer hohen Geschwindigkeit zu verarbeiten.
  • Da ein fotoelektrischer Funktionsabschnitt mit einer Ausbildung, bei welcher eine Molekül-Mehrschicht mit einem Heteroübergang zwischen Elektroden angeordnet ist, leicht in einer integrierten Schaltung gebildet werden kann, kann gemäß der vorliegenden Erfindung auch die Dichte von Neuronen pro Flächeneinheit in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung leicht erhöht werden durch Ausbildung einer dreidimensionalen Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich, wenn Bezug zu der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung genommen wird, zusammen mit einer Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist ein herkömmliches dreidimensionales Widerstandsschaltungs-Netzwerk zum Berechnen der Geschwindigkeitsinformationen für einen Gegenstand;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht zur Darstellung der Anordnung und der Zusammenschaltung eines neuralen Oberschicht-Netzwerks einer Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine strukturelle Ansicht eines Verarbeitungssystems für visuelle Informationen, das gebildet ist unter Verwendung der Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen nach Fig. 2 und
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Neuronen-Netzwerks der Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen nach der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 2 ist eine Illustration einer Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur ist nur eine Schicht einer Zweischicht- Struktur gezeigt. Gezeigt in der Figur sind ein Neuronen-Schaltungsbereich 11 (nachfolgend abgekürzt als "Neuron"), der in einer integrierten Schaltung ausgebildet ist, ein Eingangsanschluß 12 des Neurons, ein Ausgangsanschluß 13 des Neurons, eine Molekül-Mehrschicht 16 mit einem Heteroübergang, eine Eingangsverdrahtung 14 unter der Molekül-Mehrschicht 16 auf einer integrierten Halbleiter-Schaltungsvorrichtung, eine Ausgangsverdrahtung 15 auf der Molekül-Mehrschicht 16, ein auf der integrierten Schaltung ausgebildeter Isolierfilm 17, ein Videosignal-Eingangsabschnitt 18a, ein die integrierte Schaltung bildendes Siliziumsubstrat 19, ein Querschnitt 20 des in der integrierten Schaltung gebildeten Neuronenbereichs und ein Abschnitt 18b zur Eingabe eines Tij-Signals, das die Eingangs- und Ausgangssynapsen-Bindungsfestigkeit von benachbarten Neuronen darstellt.
  • Die Eingangsverdrahtung 12 wird durch Vakuumniederschlag von Aluminium und Fotolithographie gebildet und die Ausgangsverdrahtung 13 wird als eine semitransparente Aluminiumelektrode durch Vakuumniederschlag von Aluminium und Fotolithographie gebildet. Bezüglich der Ausgangsverdrahtung 13 kann eine transparente Elektrode wie ITO, Nesa-Glas oder dergleichen verwendet werden. Die Heteroübergangs-Molekül-Mehrschicht 16 wird in einer solchen Weise gebildet, daß mehrere Schichten von Hämatoporphyrin(IX)- bis (Tridecanoylether):Ru(P(OCH&sub3;)&sub2; [abgekürzt RuHP(Ph)&sub2;] auf einer integrierten Schaltung, auf welcher eine Unterschicht-Aluminiumelektrode gebildet ist, abgeschieden werden durch das Languir-Blodgett:LB-Verfahren und mehrere Schichten von 7,8-Dimethyl-3,10-Dinonyl-Isoalloxianzin (abgekürzt DNI) werden darauf niedergeschlagen. Eine derartige Molekül-Mehrschicht mit einem Heteroübergang hat solche Eigenschaften, daß ein über Elektroden fließender Strom sich entsprechend der Intensität von aufgestrahltem Licht verändert.
  • Die in der integrierten Schaltung gebildeten Neuronen sind in Kombination fit Widerständen, Kondensatoren, Transistoren und so heiter gebildet durch Verwendung einer herkömmlichen LSI-Herstellungstechnologie.
  • Fig. 3 zeigt ein Verarbeitungssystem für visuelle Informationen, das uriter Verwendung der in Fig. 2 gezeigten Verarbeiturigsvorrichtungen für visuelle Informationen gebildet ist. Gezeigt in Fig. 3 sind ein Eingangsvideosignal 21, eine Vorrichtung 22 zur Ausgabe eines Tij-Musters, ein Halbspiegel 23, der ein Eingangsbildsignal so durchläßt wie es ist, und der das Tij-Signal in derselben Richtung wie der des Eingangsbildsignals ändert, Farbfilter 24a und 24b, die auf der Heteroübergangs-Molekül-Mehrschicht gebildet sind, ein Farbfilter 25 zum Umwandeln des Eingangsvideosignals in ein einfarbiges Signal, eine optisches Linsensystem 26 zum Fokussieren des Eingangsvideosignals und des Tij-Signals auf einen fotoelektrischen Umwandlungsabschnitt der Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen, die vorstehend erwähnte Verarbeitungsvorrichtung 27 für visuelle Informationen und ein Ausgangssignal 28.
  • Fig. 4 ist eine schematisch Illustration eines Neuronen-Netzwerks der Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 30 eine vereinfachte Verdrahtung, die die Bindung zwischen den Neuronen zeigt.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise erläutert.
  • Das Eingabevideosignal 21, das mit einem statischen Gegenstand und einem bewegten Gegenstand gemischt ist, wird durch das Bandpaßfilter 25 von 450 nm gestrahlt und durch das optische Linsensystem 26 reguliert, so daß das Videosignal auf den Videoeingangsabschnitt 18a der Heteroübergangs-Molekül-Mehrschicht 16 fokussiert wird. Das Filter 24a, das zum Durchlassen von Licht mit einer Wellenlänge von 500nm oder weniger in der Lage ist, ist auf dem Videoeingangsabschnitt 18a angeordnet.
  • Das optische Tij-Signal mit einer Wellenlänge von etwa 550 bis 600 nm wird von der Tij-Matrix-Lichtemissionsvorrichtung 22 abgestrahlt, dessen Lichtpfad durch den Halbspiegel 23 gebogen ist, und wird auf den Tjj- Eingangsabschnitt 28b der Heteroübergangs-Molekül- Mehrschicht 16 gestrahlt. Das Filter 24b, das Licht mit einer Wellenlänge von 500 nm oder weniger nicht durchläßt, ist auf dem Tij-Eingabeabschnitt 18b befestigt und dieser Abschnitt spricht nicht auf das Eingangsvideosignal an.
  • In der integrierten Schaltungsvorrichtung bilden die Neuronen 20 ein Netzwerk mit einer in Fig. 4 gezeigten Zweischicht-Matrixstruktur in einer solchen Weise, daß der Eingang und Ausgang von benachbarten Neuronen miteinander verbunden sind. Fig. 2 zeigt den Verdrahtungszustand der Struktur einer Schicht der Zweischicht-Struktur. Jede der Verbindungslinien 30 zwischen den Neuronen in Fig. 4 wird durch die entsprechenden zwei Linien in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 dargestellt. Der Verbindungsabschnitt des Eingangs- und Ausgangs der benachbarten Neuronen entspricht dem Tij-Eingangsabschnitt 18b der Heteroübergangs-Molekül-Mehrschicht 16. Die Festigkeit zwischen den jeweiligen Eingaiigs/Ausgangs-Verbindungsabschnitten (tatsächlich die Größe des Widerstands dazwischen) wird bestimmt durch die Intensität des Lichts, welches von den jeweiligen Licht-Matrixelementen in der Tij-Matrix-Lichtemissionsvorrichtung 22 auf die jeweiligen Eingabe/Ausgabe-Verbindungsabschnitte gestrahlt wird.
  • Das Videoeingangssignal wird in einem bestimmten Zeitintervall in das neurale Netzwerk eingegeben. Wenn das Videoeingangssignal gleichzeitig zu den jeweiligen Videoeingangsabschnitten 18 geführt wird, wird der Eingangszustand der jeweiligen Neuronen geändert, so daß das gesamte neurale Netzwerk augenblicklich in einen stabilen Zustand eintritt. Wenn nach einem bestimmten Zeitintervall das zweite Videoeingangssignal zu den Abschnitten 18 geführt wird, (i) bleibt das gesamte neurale Netzwerk in einem stabilen Zustand, wenn kein Wechsel zwischen dem ersten und dem zweiten Eingangssignal erfolgt, und andererseits (ii), wenn irgendeine für ein bewegtes Objekt repräsentative Videoinformation in dem zweiten Videoeingangssignal enthalten ist und solche Videoinformation von der in dem ersten Videoeingangssignal enthaltenen versetzt ist, obgleich die Eingangszustände der jeweiligen Neuronen geändert sind, um den stabilen Zustand des neuralen Netzwerks zu stören, tritt es augenblicklich in den nächsten stabilen Zustand ein. In dem neu eingetretenen Zustand kann der Geschwindigkeitsvektor des bewegten Objekts in einer X- Richtung bestimmt werden aus den Ausgangswerten der jeweiligen Neuronen der oberen Schicht, und der Geschwindigkeitsvektor in einer Y-Richtung kann bestimmt werden aus den Ausgangswerten der jeweiligen Neuronen der unteren Schicht. Aus diesen Geschwindigkeitsvektoren können die Informationen betreffend die Position und Geschwindigkeit des bewegten Gegenstands erhalten werden. In Fig. 3 sind die Bilder sowohl einer statischen Blume als auch einer fliegenden Biene als das Eingangsvideosignal 21 gezeigt, und das Bild der fliegenden Eiene wird als das Ausgangsvideosignal 18 von der Verarbeitungsvorrichtung 27 für visuelle Informationen herausgezogen.

Claims (1)

  1. Verarbeitungsvorrichtung für visuelle Informationen mit einem Paar von neuralen Netzwerken, die jeweils eine obere Schicht und eine untere Schicht der Vorrichtung aufweisen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes des Paares von neuralen Netzwerken aufweist:
    eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Neuronen-Schaltungsbereichen (20), die in einer Matrixform angeordnet sind, wobei jeder der Neuronen-Schaltungsbereiche eine Neuronenfunktion durchführt;
    Molekül-Filmmittel (16) mit einer fotoelektrischen Funktion, die auf der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung vorgesehen sind, wobei die Molekül- Filmmittel (16) einer. Abschnitt mit fotoelektrischer Funktion aufweisen mit einer Konstruktion, in welcher eine Molekül-Mehrschicht (16) mit einem Heteroübergang zwischen einem Eingangsanschluß (12) und einem Ausgangsanschluß (13) angeordnet ist, und wobei die Molekül-Filmmittel (i) eine Vielzahl von Tij-Signaleingangsabschnitten (18b) aufweisen, von denen jeder eine Verdrahtungsfunktion zwischen der Vielzahl von Neuronen-Schaltungsbereichen (20) durchführt, in jeden von diesen ein die Bindungsfestigkeit zwischen der Vielzahl von Neuronen-Schaltungsbereichen darstellendes Tij-Signal optisch eingeschrieben ist, und (ii) eine Vielzahl von Video-Eingangsabschnitten (18a), von denen jeder eine Sensorfunktion zum Abtasten eines visuellen Bildes, in welchem ein Pixel einem Neuronen-Schaltungsbereich entspricht, durchführt, aufweisen, und
    Verdrahtungsmittel (14,15) zum elektrischen Verbinden der integrierten Halbleiterschaltungsanordnung und der Molekül-Filmmittel,
    und daß jeder der Vielzahl von Neuronen-Schaltungsbereichen mit den vier nächsten benachbarten Neuronen-Schaltungsbereichen in jedem des Paares von neuralen Netzwerken, die jeweils die obere und die untere Schicht aufweisen, verbunden ist, und jeder der Vielzahl von Neuronen-Schaltungsbereichen mit dem benachbarten Neuronen-Schaltungsbereich des anderen neuralen Netzwerkes in einer Eins-zu-Eins-Weise verbunden ist.
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