DE69017222T2 - Verbessertes radionukliderzeugungssystem und verfahren zu seiner herstellung und seinem gebrauch. - Google Patents

Verbessertes radionukliderzeugungssystem und verfahren zu seiner herstellung und seinem gebrauch.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft die Herstellung von Radionukliden für therapeutische und diagnostische medizinische Anwendungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Radionuklid-Generatorsysteme, z.B. Rhenium-188- und Technetium-99m-Generatoren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Einige Radionuklide, d.h. Radioaktivität zeigende Atomarten, eignen sich für diagnostische und therapeutische Techniken, z.B. die Tumorabbildung und die Strahlentherapie von Tumoren. Die Anwendung und der verstärkte Einsatz dieser Techniken haben den Bedarf nach verfügbaren Quellen für trägerfreie Radionuklide mit brauchbaren Halbwertszeiten und geeigneten gamma- und/oder beta-Emissionseigenschaften erhöht. Zwei Radionuklide, die zu diesen Zwecken spezielle Beachtung gefunden haben, sind Technetium-99m (99mTc, Halbwertszeit: 6,02 h) für diagnostische Zwecke und Rhenium-188 (¹&sup8;&sup8;Re, Halbwertszeit: 16,98 h) für therapeutische und diagnostische Zwecke.
  • Seit den späteren 50iger Jahren wurde Technetium-99m (99mTc) in großem Umfang in der diagnostischen Nuklearmedizin untersucht und eingesetzt. 99mTc liefert eine ohne Schwierigkeiten darstellbare gamma-Emission (140 keV, 90%), die - wenn in vivo injiziert - seine biologische Verteilung nach der Konjugation oder Komplexbildung mit anderen Verbindungen, z.B. zielspezifischen Antikörpern, erleichtert. Die Chemie von Technetium ist gründlich erforscht, hauptsächlich durch Untersuchungen des relativ stabilen Isotops Technetiurn-99 (&sup9;&sup9;Tc, Halbwertszeit: 210000 Jahre).
  • Obwohl die chemischen Eigenschaften von Rhenium noch nicht so gut bekannt sind wie diejenigen von Technetium, besitzen bestimmte Rheniumisotope Eigenschaften, die darauf hindeuten, daß es sich sowohl zur strahlendiagnostischen als auch strahlentherapeutischen Anwendung, beispielsweise als Marker für die Konjugation an monoklonale Antikörper für den Tumornachweis, eignet. ¹&sup8;&sup8;Re (Halbwertszeit: 16,98 h) besitzt eine längere Halbwertszeit als 99mTc (6,02 h), eine starke Teilchenemission (beta-Energie: 2,12 MeV im Vergleich zu 99mTc, welches keine Teilchenemission zeigt) und eine abbildbare gamma- Emission (15%, 155 keV), die sich zur gamma-Kameraabbildung von Tumoren eignet. ¹&sup8;&sup8;Re erhält man entweder aus natürlichem Rhenium-187(¹&sup8;&sup7;Re) durch Neutronenbeschuß in einem Kernreaktor oder vorzugsweise aus einem ¹&sup8;&sup8;W/¹&sup8;&sup8;Re- Generator aus einem Target-Wolfram-Werkstoff, der an W- 186 angereichert ist, durch Doppelneutroneneinfang unter Verwendung eines Hochflußreaktors. Die Nukleareigenschaften dieses Isotopensystems sind folgende:
  • Ein Verfahren zur Herstellung von 99mTc und ¹&sup8;&sup8;Re besteht in der Extraktion eines relativ kurzlebigen "Tochter"-Radionuklids als Zerfallsprodukt eines längerlebigen ("Mutter"-) Radionuklids. So stellt beispielsweise 99mTc das Tochterradionuklid von Molybdän-99 (&sup9;&sup9;Mo, Halbwertszeit: 66,02 h) dar. ¹&sup8;&sup8;Re ist die Tochter von Wolfram-188 (¹&sup8;&sup8;W, Halbwertszeit: 69,4 Tage). Es stehen im Handel als "Generatoren" bekannte Mittel zur Bereitstellung des Mutterradionuklids in bequemer, leicht einsetzbarer Form und zur Abtrennung des Tochterradionuklids von seinem Mutterradionuklid als Lieferant für das relativ kurzlebige Tochterisotop zur Verfügung. Die Mutter- und Tochterradionuklide können unter Verwendung chromatographischer, Lösungsmittelextraktion- oder Sublimationsgeneratoren getrennt werden. Chromatographische Generatoren sind wegen ihrer einfachen Bauweise und kompakten Natur zur Verwendung in Krankenhäusern und sonstigen Institutionen, in denen Radionuklide zur Diagnose und Therapie verwendet werden, bequemer. Zur Verwendung in solchen Generatoren muß das Mutterradionuklid zum Transport und zur Lagerung vor Beginn der Extraktionsmaßnahme eine ausreichende Halbwertszeit aufweisen.
  • Bei einer Art eines chromatographischen Generators, z.B. bei solchen, wie sie zur Herstellung von 99mTc aus &sup9;&sup9;Mo verwendet werden, wird unlöslich gemachtes Mutterradionuklid auf einem Bett oder einer Säule aus einem Werkstoff, wie Aluminiumoxid ("Al&sub2;O&sub3;"), zu dem das Tochterradionuklid nur eine relativ geringe Affinität aufweist, adsorbiert. Das Tochterradionuklid, das aus dem Zerfall des Mutterradionuklids herrührt, wird dann von Zeit zu Zeit beispielsweise mittels physiologischer Kochsalzlösung aus der Säule eluiert. In typischer Weise ist das Tochterradionuklidprodukt von hoher spezifischer Aktivität und wird als "trägerfrei" bezeichnet, da es durch beta-Zerfall eines Mutterradionuklids entstanden ist und das Produkt von stabilen Isotopen des Tochterradionuklids relativ frei ist.
  • Obwohl adsorptionssäulenchromatographische Generatoren zur Lieferung von Tochterradionukliden fähig sind, vermögen chromatographische Generatoren dieses Typs lediglich eine hohe spezifische Aktivität aufweisende Tochterradionuklide bei relativ niedrigen Konzentrationen aus eine niedrige spezifische Aktivität (n,γ) aufweisenden Mutterradionukliden, wie &sup9;&sup9;Mo und ¹&sup8;&sup8;W, zu liefern. Dies ist auf die Notwendigkeit der Verwendung großer Mengen an Aluminiumoxid oder sonstiger Adsorptionswerkstoffe als Bettmaterial und Eluierlösung zur Gewinnung des Tochterradionuklids zurückzuführen. Dies hatte zur Folge, daß bislang durch Kernspaltung oder Hochflußneutroneneinfang hergestellte Mutterradionuklide zur Herstellung von Radionukliden, wie 99mTc und ¹&sup8;&sup8;Re, bevorzugt wurden. Unglücklicherweise erfordern durch Kernspaltung hergestellte Radionuklide komplexe Anlagen und Sicherheitsmaßnahmen, die in Relation zur Menge an gebildetem Tochterradionuklid hohe Kosten verursachen. Darüber hinaus schließen die relativ kurzen Halbwertszeiten der gewünschten Radionuklide 99mTc und ¹&sup8;&sup8;Re eine bequeme Herstellung von durch Kernspaltung oder Neutroneneinfang gebildeten Radionukliden an einem vorhandenen Kernreaktor und den anschließenden Transport zu einem Krankenhaus oder einer Klinik zur weiteren Herstellung und zum Gebrauch aus.
  • In jüngster Zeit wurde ein alternativer chromatographischer &sup9;&sup9;Mo/99mTc-Generator entwickelt (vgl. US-PS 4 280 053 von Evans et al.). In diesem wird das Mutterisotop &sup9;&sup9;Mo direkt in die feste Phase der Generatorsäule in Form von unlöslichem Zirkoniummolybdat eingeführt. Zur Herstellung des &sup9;&sup9;Mo/99mTc-Generators nach Evans et al. wird Molybdäntrioxid (an &sup9;&sup8;Mo zur Herstellung von &sup9;&sup9;Mo angereichert) bestrahlt und dann in basischem Ammoniak oder Natriumhydroxidlösung gelöst. Die erhaltene Lösung wird angesäuert und in eine wäßrige Zirkoniumnitrat- oder Zirkoniumchloridlösung eingetragen, um einen Zirkoniummolybdatniederschlag in Form einer gelartigen Matrix herzustellen. Danach wird die Matrix von der Lösung durch Filtrieren oder Eindampfen abgetrennt, luftgetrocknet und zur Verwendung in dem Generator abgesiebt. Die Zirkoniummolybdatmatrix soll nicht-eluierbar sein, während sie das Tochter-99mTc in Form des Pertechnetations 99mTcO&sub4;&supmin; frei aus der Matrix während des Eluierens diffundieren läßt. Da das Mutter-&sup9;&sup9;Mo direkt in das Gel eingebaut ist und durch Adsorption nicht festgehalten wird, liefert der Zirkoniummolybdatgenerator nach Evans et al. ein signifikant dichteres &sup9;&sup9;Mo-Medium als die bekannten Aluminiumoxidadsorptionssäulen-Generatoren.
  • In jüngster Zeit ist auch ein verbesserter ¹&sup8;&sup8;Re-Generator bekannt geworden (vgl. US-PS 4 859 931 von Ehrhardt). Bei diesem zerfällt eine unlösliche Zirkonylwolframat-Matrix mit ¹&sup8;&sup8;W über die Zeit unter Bildung von ¹&sup8;&sup8;Re in Form von Perrhenat (¹&sup8;&sup8;ReO&sub4;&supmin;), das leicht aus der Matrix eluierbar ist. Die aus dem Ehrhardt-Patent bekannte Zirkonylwolframatmatrix erhält man durch Auflösen von bestrahltem Wolframtrioxid in einer erwärmten basischen Lösung, Zugabe der basischen Wolframtrioxidlösung zu einer sauren zirkoniumhaltigen Lösung zur Bildung einer sauren Zirkonylwolframataufschlämmung mit ¹&sup8;&sup8;W, Trocknen der Aufschlämmung zur Bildung einer permeablen Matrix und anschließendes Einfüllen der Matrix in eine eluierbare Säule. Der Ehrhardt-Generator hat sich als hochwirksamer Generator von ¹&sup8;&sup8;Re erwiesen.
  • Obwohl sich sowohl das Zirkonylmolybdat-Generatorsystem von Evans et al. als auch das Zirkonylwolframat-Generatorsystem von Ehrhardt als zur Herstellung von 99mTc bzw. ¹&sup8;&sup8;Re wirksam erwiesen haben, sind diese Systeme von Haus aus mit Nachteilen behaftet, die ihrem Einsatz in großtechnischem Maßstab und ihrer Akzeptanz Grenzen setzen. Beide Systeme erfordern eine signifikante Handhabung und Behandlung von bestrahltem Material einschließlich eines Auflösens, einer Fällung, einer Filtration, einer Trocknung, einer Gelfragmentierung und eines Einfüllens in Säulen, die sämtliche nach der Bestrahlung der Molybdäntrioxid- bzw. Wolframtrioxidausgangsmaterialien durchgeführt werden müssen. Diese mit bestrahlten Werkstoffen durchgeführten Behandlungsstufen erfordern den Einsatz aufwendig abgeschirmter Behandlungsanlagen, führen zu relativ hohen Herstellungskosten und sind mit signifikanten möglichen Sicherheitsrisiken behaftet.
  • Um nun einigen der genannten Probleme im Zusammenhang mit der Herstellung von 99mTc zu begegnen, beschreiben Narasimhan et al. unter dem Titel "A New Method for 99mTc-Generator Preparation" in "J. Radioanal. Nucl. Chem. Letters" Band 85, Nr. 6, Seiten 345-356 ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Zirkoniummolybdat- 99mTc-Generators, bei dem auf die Fällung, die Filtration, das Trocknen und die Fragmentierung der bei der Herstellung eines Zirkoniummolybdat-99mTc-Generators erforderlichen radioaktiven Werkstoffe durch direktes Bestrahlen von Zirkoniummolybdat anstelle des bei Evans beschriebenen Molybdäntrioxids verzichtet werden kann. Die direkte Bestrahlung von Zirkoniummolybdat gemäß Narasimham führt jedoch zur Bildung von für klinische, therapeutische oder diagnostische Anwendungen nicht-akzeptablen radioaktiven Verunreinigungen, wie &sup9;&sup7;Zr, &sup9;&sup5;Zr, ¹&sup7;&sup5;Hf, ¹&sup8;¹Hf und ²&sup4;Na.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wurde nun gefunden, daß sich die bei den bekannten Zirkonylmolybdat- und Zirkonylwolframat-Generatorsystemen auftretenden Probleme bei Verwendung verbesserter Radionuklid-Generatoren, das ein praktisch unlösliches Salz eines Mutterradionuklidvorläufers umfaßt, das direkt ohne Bildung von Gegenionisotopenverunreinigungen bestrahlt und dann in eine Säule zum anschließenden Eluieren des Tochterradionuklids gepackt werden kann, lösen lassen. Der Mutterradionuklidvorläufer wird in Form eines unlöslichen Salzes des Mutterelements, dessen Gegenion ein relativ lösliches Salz mit dem gewünschten Tochterradionuklid bildet, bereitgestellt. Zu diesem Zweck werden derzeit Aluminiumgegenionen bevorzugt. Die verbesserten erfindungsgemäßen Generatoren lassen sich durch Umsetzen eines Mutterradionuklidvorläufers mit Aluminium zur Bildung eines Aluminiumsalzes des Vorläufers geringer Wasserlöslichkeit, Bestrahlen des Aluminiumsalzes zur Bildung eines bestrahlten Aluminiumsalzes des Mutterradionuklids und anschließendes Einbringen des bestrahlten Mutterradionuklids in einen eluierbaren Behälter herstellen. Geeignete Mutterradionuklidvorläufer sind Molybdän-98 in Form des Molybdats zur Herstellung von Tochter-99mTc als lösliches Pertechnetat und Wolfram-186 in Form eines Wolframats zur Herstellung von Tochter-¹&sup8;&sup8;Re als lösliches Perrhenat. Das Tochter-99mTc oder ¹&sup8;&sup8;Re kann durch Eluieren der Generatormatrix beispielsweise mit einer Kochsalzlösung gewonnen werden. Das Eluat kann gewünschtenfalls unter Verwendung eines üblichen Aluminiumoxid- oder Zirkoniumoxidionenaustauschermediums weiter gereinigt werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß umfassen verbesserte Radionuklid-Generatoren zur Herstellung von 99mTc oder ¹&sup8;&sup8;Re ein in einem eluierbaren Behälter untergebrachtes, praktisch unlösliches Salz eines Radionuklidvorläufers. Geeignete Radionuklidvorläufer sind Isotope, die bei Bestrahlung die gewünschten Mutterradionuklide, d.h. &sup9;&sup8;Mo zur Verwendung in einem &sup9;&sup9;Mo/99mTc-Generatorsystem bzw. ¹&sup8;&sup6;W zur Verwendung in einem ¹&sup8;&sup8;W/¹&sup8;&sup8;Re-Generatorsystem, bilden. Der Radionuklidvorläufer wird in Form eines bei Bestrahlung keine unerwünschten verunreinigenden Isotope bildenden unlöslichen Molybdat- oder Wolframatsalzes mit einem Gegenion, das mit dem gewünschten Tochterradionuklid ein relativ lösliches Salz bildet, bereitgestellt. Die zu diesem Zweck derzeit bevorzugten Gegenionen sind Aluminiumkationen. Somit erhält man gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verbesserte Radionuklid-Generatoren unter Verwendung von Aluminiummolybdat mit &sup9;&sup8;Mo oder Aluminiumwolframat mit ¹&sup8;&sup6;W als Bestrahlungstargets, Bestrahlen des Aluminiumsalzes des Mutterradionuklidvorläufers zur Bildung eines bestrahlten Aluminiumsalzes des Mutterradionuklids und anschließendes Einbringen des bestrahlten Mutterradionuklids in einen eluierbaren Behälter. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Generatoren bietet deutliche Vorteile gegenüber den bekannten Zirkonylmolybdat- und Zirkonylwolframat- Gelmatrixgeneratorsystemen, da das unlösliche Aluminiumsalz des Mutterradionuklidvorläufers direkt bestrahlt und dann in eine Säule gepackt werden kann. Auf diese Weise lassen sich die bei der Herstellung der bekannten Zirkonium-Generatorsysteme erforderlichen mühseligen Behandlungsstufen vermeiden.
  • Nach der Bestrahlung zerfällt das bestrahlte Mutterradionuklid &sup9;&sup9;Mo oder ¹&sup8;&sup8;W unter Bildung gutlöslicher Tochterradionuklidionen in Form von Pertechnetat (99mTcO&sub4;&supmin;) bzw. Perrhenat (¹&sup8;&sup8;ReO&sub4;&supmin;). Letztere können ohne Schwierigkeiten aus der Säule in wäßriger Form zur direkten Verwendung bei medizinischen, diagnostischen, oder therapeutischen Anwendungen eluiert werden.
  • Bei der praktischen Ausnutzung der Erfindung können Aluminiummolybdat bzw. Aluminiumwolframat durch Umsetzen von angereichertem Molybdäntrioxid (&sup9;&sup8;MoO&sub3;) bzw. Wolframtrioxid (¹&sup8;&sup6;WO&sub3;) mit einer starken Base, wie Natriumhydroxid oder Ammoniumhydroxid, zur Bildung einer wäßrigen Molybdat- oder Wolframatlösung und anschließende Zugabe eines löslichen Aluminiumsalzes, wie Aluminiumchlorid oder Aluminiumnitrat, zu der Lösung unter Bildung des gewünschten unlöslichen Aluminiummolybdats oder Aluminiumwolframats hergestellt werden. Die praktisch unlöslichen Salze des Mutterradionuklidvorläufers werden bei hoher Neutronenflußdichte in der Größenordnung von 10¹&sup4; bis 10¹&sup5; Neutronen/cm²/s unter Verwendung beispielsweise eines 10 Megawatt-Kernreaktors zur Herstellung des bestrahlten Mutterradionuklids bestrahlt.
  • Bestrahlte Mutterradionuklidsalze können dann in einen leeren Behälter zum Eluieren und Ernten der Tochterradionuklidprodukte überführt werden. Geeignete Behälter sind beispielsweise Glassäulen, wie sie bei der Standardchromatographie verwendet werden, in einer "Hülle" mit geeigneter Bleiabschirmung, dem erforderlichen Leitungssystem und einem Reservoir für das Eluiermittel zur Bildung einer Generator-Einheit. Andererseits kann ein getrenntes steriles Reservoir auch für jede Eluierreihe vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise, jedoch nicht notwendigerweise sollte die Matrix dauernd hydratisiert gehalten werden. Von Zeit zu Zeit läßt sich das Tochterradionuklid bequemerweise mit Hilfe einer geeigneten Eluiermittellösung, z.B. Wasser oder Kochsalzlösung, aus der Säule eluieren. Eine derzeit besonders bevorzugte Eluiermittellösung ist physiologische Kochsalzlösung.
  • Das Leistungsvermögen des erfindungsgemäßen verbesserten Generators läßt sich als Eluiergrad ausdrücken. Der Eluiergrad kann durch Dividieren der gemessenen Radioaktivitätsmenge des in dem Eluiermittel vorhandenen Tochterradionuklids durch die Radioaktivitätsmenge des auf der Generatorsäule unmittelbar vor dem Eluieren ursprünglich vorhandenen Tochterradionuklids berechnet werden. Die Radioaktivität des Radionuklids kann unter Verwendung von Standardinstrumenten zur Radioaktivitätsmessung einschließlich von gamma-Strahlungsspektralphotometern, z.B. Germaniumdetektoren und Natriumjodidscintillations-Spektralphotometern, die zur Bestimmung geringer Radioaktivitätsmengen fähig sind, oder mit Hilfe von Dosiseichgeräten, die hohe Radioaktivitätswerte zu messen vermögen, bestimmt werden. Da erfindungsgemäß der Generator aus einer kleinen Säule besteht, kann die gesamte Säule zur direkten Messung der Radiaktivität des Tochterradionuklids auf der Säule vor dem Eluieren in ein Dosiseichgerät gestellt werden. Durch Subtrahieren der Radioaktivitätsmenge des Tochterradionuklids auf der Säule nach dem Eluieren von diesem Wert, erhält man die Radioaktivitätsmenge des im Eluiermittel vorhandenen Radionuklids. Diese Maßnahme ermöglicht eine genaue Schätzung des im Eluiermittel vorhandenen Tochterradionuklids, da bei geeigneter Einstellung auf dem Dosiseichgerät die auf der Säule gemessene Radioaktivität dem Tochterradionuklid zuerkannt werden kann. Die Eluiergrade werden in typischer Weise nach etwa 3 bis 10 Tochterradionuklid-Halbwertszeiten bestimmt.
  • Die radiochemische Reinheit des Tochterradionuklids kann durch Ionenaustausch, Umkehrphasenhochleistungsflüssigchromatographie (HPLC) oder Scintillationschromatographie unter Verwendung von nicht-radioaktivem Perrhenat als Standard getestet werden.
  • Während des Eluierverfahrens kann eine bestimmte Menge Mutterradionuklid, beispielsweise in Form kleiner Aluminiummolybdat- oder Aluminiumwolframatteilchen, in das Eluiermittel übergehen und dadurch das Tochterradionuklid verunreinigen. Zum Rückhalt einiger dieser Teilchen mit dem Ziel einer Verhinderung des Eintretens von Wolfram in das Eluat kann ein poröses Glas- oder Kunststoffbauteil, z.B. eine bei chromatographischen Säulen verwendete scheibenförmige Glasfritte, verwendet werden. Darüber hinaus können die Mengen an in dem Eluiermittel vorhandenem Mutterradionuklid um einige Größenordnungen vermindert werden, wenn man ein zur Adsorption des Mutterradionuklids fähiges Substrat, z.B. eine Aluminiumoxidsäule oder ein Zirkoniumhydroxidbett, zur Reinigung der aus dem Generator eluierten Lösung verwendet. So kann das erfindungsgemäße Generatorsystem neben dem die Generatormatrix enthaltenden Behälter zur Entfernung irgendwelchen freigegebenen &sup9;&sup9;Mo oder ¹&sup8;&sup8;W einen zweiten eluierbaren Behälter, z.B. eine chromatographische Säule, mit einem Molybdän- oder Wolfram-spezifischen Substrat enthalten. Andererseits kann in die Generatorsäule, beispielsweise unterhalb der Aluminiummolybdat- oder - Wolframatmatrix das zur Adsorption von Molybdän oder Wolfram fähige Substrat eingebaut werden, so daß das Eluiermittel, nachdem es zunächst durch die Molybdat- oder -Wolframatmatrix geflossen ist, durch das Substrat hindurchtritt. Ein weiterer Vorteil der Verwendung des Molybdat- oder Wolframat-adsorbierenden Substrats ist, daß der Verlust an kleinen Matrixteilchen minimiert werden kann. Dadurch sinkt ihrerseits die Menge an solche zu beseitigende Verunreinigungsteilchen enthaltendem Eluierfluidum.
  • Erfindungsgemäß hergestellte &sup9;&sup9;Mo/99mTc und ¹&sup8;&sup8;W/¹&sup8;&sup8;Re-Generatoren sind recht kompakt und können unter Benutzung geringer Mengen an Generatormatrix hergestellt werden. Da das &sup9;&sup9;Mo bzw. ¹&sup8;&sup8;W durch Neutroneneinfang mit einer spezifischen Aktivität von etwa 1 bis 100 Curie (Ci)/g oder höher hergestellt werden kann, lassen sich offensichtlich mit Hilfe dieses Verfahrens kleine (Curie-Größe) Generatorsäulen mit Volumina von nur 5 ml herstellen.
  • Die vorherigen Ausführungen lassen sich im Zusammenhang mit den folgenden repräsentativen und die Erfindung keinesfalls beschränkenden Beispielen näher veranschaulichen.
  • Beispiel 1 Herstellung von Al&sub2;(WO&sub4;)&sub3; aus ¹&sup8;&sup6;WO&sub3;
  • 400 mg (1,71 mmol) an angereichertem ¹&sup8;&sup6;WO&sub3; (96% ¹&sup8;&sup6;W, Oak Ridge National Laboratory, Oak Ridge, Tennessee) in einem 10 ml Becherglas wurden mit 1 ml 5N NaOH und 1 ml D.I.-Wasser versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde auf 70ºC erwärmt und 5 min lang verrührt, bis der Feststoff in Lösung gegangen und eine klare Lösung erhalten war. Danach wurde der pH-Wert der Lösung mittels einer freien Elektrode durch Zugabe von 300 ul konz. HCl und anschließende tropfenweise Zugabe von 6N HCl auf 7,0±0,1 eingestellt. Nach Einstellen des pH-Werts erhielt man eine hellgelbe Wolframatlösung. Während der HCl- Zugabe bildeten sich etwas gelbe feste Teilchen, die jedoch beim weiteren Rühren wieder in Lösung gingen.
  • In einem getrennten Behälter wurden 275 mg AlCl&sub3; 6H&sub2;O (1,14 mol) in 2,5 ml D.I.-Wasser gelöst. Die Aluminiumlösung wurde in die Wolframlösung eintropfen gelassen. Hierbei war eine Verschiebung nach einem sauren pH- Wert feststellbar. Nach der Zugabe der Aluminiumchloridlösung hatte sich etwas Niederschlag gebildet. Der pH- Wert der Lösung wurde mit 1N NaOH auf 4 eingestellt, wobei eine Masse eines weißen Aluminiumwolframatniederschlags gebildet wurde. Der Feststoff wurde mittels eines Büchnertrichters abfiltriert und zweimal mit 25 ml D.I.Wasser gewaschen. Danach wurde der Feststoff 2h lang in einem Ofen auf 105ºC erwärmt. Hierbei wurden 400 mg des weißen Feststoffs (87%ige Ausbeute) erhalten.
  • Beispiel 2 Herstellung eines ¹&sup8;&sup8;Re-Generators
  • 400 mg des gemäß Beispiel 1 hergestellten, an ¹&sup8;&sup6;W angereicherten Aluminiumwolframats wurden in einem Bestrahlungsbehälter eingesiegelt und eine Woche lang am Missouri University Research Reactor, Columbia, Missouri einem Neuronenbombardement bei einer Flußrate von 3x10¹&sup4; Neutronen/cm²/s unterworfen. Aus dem bestrahlten Material durfte Wolfram-187 (Halbwertszeit: 24h) zerfallen. Danach wurde das bestrahlte Aluminiumwolframat in eine übliche Generatorsäule gepackt und mit 5 bis 10 ml physiologischer Kochsalzlösung eluiert. Es wurde eine Eluierausbeute von 15% bis 20% erreicht. Die eluierte Aktivität wurde sowohl mit Hilfe eines Mehrkanalanalysators als auch mittels RP-HPLC als ¹&sup8;&sup8;ReO&sub4;&supmin; identifiziert.
  • Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit bestimmten derzeit bevorzugten Ausführungsformen erläutert. Für den Fachmann dürfte es jedoch nach dem Lesen der vorhergehenden Beschreibung selbstverständlich sein, daß die verschiedensten Modifikationen und Äquivalente möglich sind.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung eines Generators für die Bildung eines Tochterradionuklids aus einem Mutterradionuklid durch Bestrahlen eines Bestrahlungsziels, umfassend ein unlösliches Aluminiumsalz eines Vorläuferisotops des Mutterradionuklids bei hoher Neutronenflußdichte zur Bildung eines bestrahlten Aluminiumsalzes des Mutterradionuklids und Einbringen des bestrahlten Aluminiumsalzes in einen eluierbaren Behälter.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Mutterradionuklidvorläufer ein Isotop, ausgewählt aus der Gruppe Molybdän-98 und Wolfram-186, umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Mutterradionuklidvorläufer Wolfram-186 in Form von Aluminiumwolframat umfaßt.
4. Verfahren nach Ansprüch 2, wobei der Mutterradionuklidvorläufer Molybdän-98 in Form von Aluminiummolybdat umfaßt.
5. Radionuklid-Generator zur Bildung eines Tochterradionuklids aus einem Mutterradionuklid, umfassend ein in einem eluierbaren Behälter untergebrachtes unlösliches, neutronenbestrahltes Aluminiumsalz des Mutterradionuklids.
6. Generator nach Anspruch 5, wobei das Aluminiumsalz Wolfram-188 enthält.
7. Generator nach Anspruch 5, wobei das Aluminiumsalz Molybdän-99 enthält.
8. Generator nach Anspruch 5, wobei das Aluminiumsalz aus der Gruppe Aluminiumwolframat und Aluminiummolybdat ausgewählt ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Tochterradionuklids aus einem Mutter/Tochter-Radionuklidpaar durch Bestrahlen eines unlöslichen Aluminiumsalzes eines Vorläuferisotops des Mutterradionuklids bei hoher Neutronenflußdichte, Einbringen des unlöslichen Aluminiumsalzes in einen eluierbaren Behälter und Eluieren des Behälters zur Gewinnung des Tochterradionuklids.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das unlösliche Aluminiumsalz des Vorläuferisotops aus Wolfram-186 umfassendem Aluminiumwolframat besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das unlösliche Aluminiumsalz des Vorläuferisotops aus Molybdän-98 umfassendem Aluminiummolybdat besteht.
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