DE69013442T2 - Verbindungselement. - Google Patents

Verbindungselement.

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DE69013442T2
DE69013442T2 DE69013442T DE69013442T DE69013442T2 DE 69013442 T2 DE69013442 T2 DE 69013442T2 DE 69013442 T DE69013442 T DE 69013442T DE 69013442 T DE69013442 T DE 69013442T DE 69013442 T2 DE69013442 T2 DE 69013442T2
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1411Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting box-type drawers
    • H05K7/1412Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting box-type drawers hold down mechanisms, e.g. avionic racks

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsbauteil. Das hier beschriebene Verbindungsbauteil ist besonders zum Verbinden zweier Komponenten in einem System anwendbar, das wahrscheinlich Schwingungen ausgesetzt ist. Ein derartiges Verbindungsbauteil ist in GB-A-2206748 offengelegt.
  • Unsere europäische Patentanmeldung Nr. 88307475.9 (Veröffentlichung Nr. 0304237, am 22. 2. 89 veröffentlicht). beschreibt und beansprucht ein Verbindungsbauteil, geeignet zum Gebrauch beim Verbinden zweier Komponenten, wobei die Komponenten jeweils Oberflächen haben, die sich beanschlagen, wenn die Komponenten miteinander verbunden sind. Das Verbindungsbauteil umfaßt:
  • i) eine Welle mit einem Gewinde im Endbereich und einem vom Endbereich entfernten radialen Flansch, wobei die Welle zudem einen Durchgang enthält, der sich mindestens über einen Teil ihrer axialen Länge erstreckt;
  • ii) eine zur Welle koaxiale, um sie herum angeordnete Buchse, wobei die Buchse eine Endfläche in der Nähe des Wellenendbereichs mit dem Gewinde und einen radialen, von der Endfläche entfernten Flansch hat;
  • iii) eine zwischen dem radialen Flansch der Welle und dem radialen Flansch der Buchse angebrachte vorspanneinrichtung, um die Buchse damit axial entlang der Welle in eine Richtung weg vom radialen Flansch der Welle zu drücken;
  • iv) ein verlängertes, zum Bewegen entlang des Durchgangs in der Welle angeordnetes Bauelement, das mit der Buchse verbunden ist, um sich abhängig von der Axialbewegung der Buchse mitzubewegen, wobei das verlängerte Bauelement einen Bereich hat, der am vom Gewindebereich entfernten Ende der Welle über dieses Ende hinaus vorsteht; und
  • v) eine mit dem Bereich des verlängerten Bauelements verbundene Anzeigeeinrichtung, die auf die Bewegung des länglichen Bauelements anspricht und anzeigt, ob die Welle und die Buchse vorbestimmte gegenseitige Stellungen einnehmen.
  • In einer Anwendung können derartige vorbestimmte gegenseitige Stellungen anzeigen, daß zwei Komponenten gerade aneinanderstoßen.
  • Das Verbindungsbauteil kann einen drehbaren, vom Gewindeende der Welle entfernten Griff enthalten, der so mit der Welle verbunden ist, daß sich die Welle durch das Drehen des Griffs dreht, wobei der Endbereich des verlängerten Bauelements axial aus dem Griff vorsteht.
  • In einer in EP-A-88307475.9 offengelegten Ausführungsform enthält der Griff eine mit einer Oberfläche versehene Einrichtung, die einen Schlitz hat. Die Anzeigeeinrichtung umfaßt eine weiteres, verlängertes Bauelement (Anzeigehebel), das drehbar am Endbereich des erstgenannten verlängerten Bauelements montiert ist. Die Anordnung ist so gestaltet, daß das Verbindungsbauteil wie folgt wirkt. Wenn das Verbindungsbauteil nicht benutzt wird, drückt die Vorspanneinrichtung die Buchse in die Richtung weg vom radialen Wellenflansch und bringt dabei das verlängerte Bauelement in eine erste Lage, in der ein Teil des Anzeigebauteils über die Griffoberfläche hervorsteht, um anzuzeigen, daß die Komponenten relativ zueinander nicht korrekt angeordnet sind. In der ersten Ausführungsform sitzt das elastische, ebene Anzeigebauteil im ausgesparten Teil des Griffs, wobei die Gestalt des Anzeigebauteils verformt wird, so daß seine Kanten über die Griffoberfläche vorstehen. In der zweiten Ausführungsform ist der Anzeigehebel drehbar, so daß sein Ende aus dem Schlitz hervorsteht. Wird das Verbindungsbauteil zum Verbinden zweier derartiger Komponenten gebraucht, bleibt das Anzeigebauteil in seiner ersten Stellung, bis die vorbestimmten, gegenseitigen Stellungen der Buchse und der Welle erreicht sind. Dabei veranlaßt die Buchse das Anzeigebauteil, sich gegen die Wirkung der Vorspanneinrichtung auf den radialen Flansch der Welle zuzubewegen, wobei das verlängerte Bauelement in eine zweite Stellung gedrückt wird, in der das Anzeigebauteil mit der Griffoberfläche fluchtet und dadurch anzeigt, daß die Komponenten relativ zueinander korrekt angeordnet sind. In der ersten Ausführungsform löst sich das elastische, ebene Anzeigebauteil vom ausgesparten Teil, so daß es mit der Griffoberfläche fluchtet. In der zweiten Ausführungsform liegt der Anzeigehebel innerhalb des Schlitzes.
  • Wir haben nun eine Modifikation des oben beschriebenen Verbindungssystems entwickelt. Diese Modifikation ist dadurch besonders nützlich, daß das Anzeigebauteil in Gang gesetzt wird, d. h. seine Anzeige nur dann liefert, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind: erstens müssen die Buchse und die Welle des Verbindungsbauteils in den vorbestimmten, gegenseitigen Stellungen sein (wie bei EP-A-88307475.9), und zweitens muß eine vorbestimmte Kraft die Komponenten (die durch das Verbindungsbauteil aneinander zu befestigen sind) gegeneinander drücken. Die vorbestimmte Kraft kann beispielsweise die kleinstmögliche Kraft sein oder der kleinstmöglichen Kraft entsprechen, die zum Erzielen einer genau passenden verbindung zwischen den beiden Komponenten gewünscht wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verbindungsbauteil bereitgestellt, geeignet zum Gebrauch beim Verbinden zweier Komponenten, wobei die Komponenten jeweils Oberflächen haben, die aneinander stoßen, wenn die Komponenten miteinander verbunden sind, und das Verbindungsbauteil um faßt
  • i) eine Welle mit einem Gewinde im Endbereich und einem vom Endbereich entfernten radialen Flansch, wobei die Welle zudem einen Durchgang enthält, der sich mindestens über einen Teil ihrer axialen Länge erstreckt;
  • ii) eine zur Welle koaxiale, um sie herum angeordnete Buchse, wobei die Buchse eine Endfläche in der Nähe des Wellenendbereichs mit dem Gewinde und einen radialen, von der Endfläche entfernten Flansch hat;
  • iii) eine zwischen dem radialen Flansch der Welle und dem radialen Flansch der Buchse angebrachte Vorspanneinrichtung, um die Buchse damit axial entlang der Welle in eine Richtung weg vom radialen Flansch der Welle zu drücken;
  • iv) ein verlängertes, zum Bewegen entlang des Durchgangs in der Welle angeordnetes Bauelement, das mit der Buchse verbunden ist, um sich abhängig von der Axialbewegung der Buchse mitzubewegen, wobei das verlängerte Bauelement einen Bereich hat, der am vom Gewindebereich entfernten Ende der Welle über dieses Ende hinaus vorsteht; und
  • v) eine mit dem Bereich des verlängerten Bauelements verbundene Anzeigeeinrichtung, die auf die Bewegung des verlängerten Bauelements anspricht;
  • vi) eine weitere Vorspanneinrichtung, die die Anzeigeeinrichtung von der Welle wegdrücken will, wobei die Anzeigeeinrichtung anzeigt, ob die Kraft, die die beiden aneinanderstoßenden Komponenten zusammendrückt, einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  • Das Verbindungsbauteil enthält bevorzugt einen drehbaren Griff, der vom Gewindeende der Welle entfernt und mit der Welle verbunden ist, so daß das Drehen des Griffs das Drehen der Welle veranlaßt, und der Endbereich des länglichen Bauelements axial aus dem Griff hervorsteht.
  • Die Anzeigeeinrichtung wird vorteilhaft so angeordnet, daß sie von einer Kraft abhängt, die der Kraft proportional ist, die die beiden aneinanderstoßenden Komponenten zusammendrückt. Dies ist beispielsweise durch Hinzufügen der weiteren Vorspanneinrichtung erreichbar, die die Anzeigeeinrichtung von der Welle wegdrücken will.
  • Die weitere Vorspanneinrichtung wirkt so, daß die Nähe der beiden miteinander zu verbindenden Komponenten für sich noch nicht ausreicht, die Anzeigeeinrichtung zum Ändern ihrer Anzeige zu veranlassen. Die Kraft, die die beiden Komponenten aneinander drücken will, und die durch die Wirkung des Verbindungsbauteils ausgeübt wird, muß groß genug sein, um den Widerstand der weiteren Vorspanneinrichtung zu überwinden, bevor das Anzeigebauteil seine Anzeige ändert.
  • Die Welle wird bevorzugt mit einem Schlitz ausgebildet, in dem eine an der Buchse befestigte Stange gleitet, die sich diametral über diese erstreckt und die am erstgenannten verlängerten Bauelement starr befestigt ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform enthält der Griff eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung zum Begrenzen des Drehmoments, das auf die Welle ausgeübt wird, nachdem die beiden Komponenten korrekt relativ zueinander angeordnet. wurden, wenn dies die Anzeigeeinrichtung anzeigt.
  • Da das Verbindungsbauteil der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung enthält, wird es im weiteren als Drehmomentbegrenzungsbolzen bezeichnet.
  • Das im weiteren beschriebene Verbindungsbauteil kann sicherstellen, daß zwei Komponenten aneinander anstoßend mit der gewünschten Kraft zusammengehalten werden, wenn das Verbindungsbauteil angezogen wird; es ist auch widerstandsfähig gegen Schwingungen, so daß es sich bei Gebrauch nicht unbeabsichtigt lösen kann. Das Verbindungsbauteil sollte bevorzugt sicher befestigbar sein, so daß es sich durch Schwingungseinwirkung nicht von selbst lösen kann. Zusätzlich sollte das Verbindungsbauteil bevorzugt keine größere Kraft ausüben als diejenige, die nötig ist, damit die Komponenten gerade sicher aneinanderstoßen.
  • Die Erfindung wird nunmehr zur besseren Darstellung und um zu zeigen, wie sie ausgeführt werden kann, beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform eines gebrauchsfertigen Bolzens;
  • Fig. 2 eine Ansicht des Endes von Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Axialschnitt des Bolzens nach Fig. 1 im Einsatz;
  • Fig. 4 eine Endansicht des Bolzens nach Fig. 3;
  • Fig. 5 einen Seitenaufriß des Bolzens; und
  • Fig. 6 das Diagramm einer Seitenansicht nach Fig. 5, wobei jedoch ein Teil entfernt ist, um das Zusammenspiel der Sperrzähne darzustellen.
  • Es wird nun Bezug auf Fig. 1 bis Fig. 4 genommen. Man beachte, daß aus Gründen der Klarheit nicht alle in Fig. 1 und Fig. 2 vorhandenen Bezugszeichen in Fig. 3 und Fig. 4 wiederholt werden, und umgekehrt.
  • Zweck des Bolzens ist es, sicherzustellen, daß zwei zusammenpassende Komponenten 2A und 2B relativ zueinander starr und schwingungssicher befestigt werden. Zu diesem Zweck bleibt der Bolzen relativ zur Paßkomponente 2B nach Fig. 1 und 2 stets an seinem Platz. Wenn die Komponente 2A mit der Komponente 2B verbunden wird, wird der Bolzen angezogen, bis die beiden Komponenten gerade aneinanderstoßen, wonach ein vorbestimmtes Drehmoment zum Herstellen einer sicheren verbindung ausgeübt wird.
  • Der Bolzen umfaßt eine Welle 1 mit einem Schraubgewinde an einem Ende 1a, das in ein entsprechendes Loch 30 mit Schraubgewinde in einer Komponente 2A der beiden zusammenpassenden Komponenten 2A und 2B eingreift. Die Welle 1 hat ein Teil 31 mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Teils 1a, wobei das Teil 31 mit größerem Durchmesser mit einem Schlitz 5 versehen ist. Die Welle 1 hat zudem einen radialen Flansch 35 und an einer Seite dieses Flansches 35 (rechts in Fig. 1) ein Teil 36 mit kleinerem Durchmesser, das innerhalb einer Buchse 17 verläuft. Das Teil 36 mit kleinerem Durchmesser ist starr mit der Buchse 17 verbunden und dreht sich mit ihr. Um unterschiedlich große Wellen anzupassen, ist es jedoch möglich, eine Welle durch eine andere zu ersetzen. Die Welle 1 hat einen darin geformten Durchgang 60 zum Aufnehmen einer Stange 8 eines Anzeigemechanismus, der im weiteren ausführlich beschrieben wird. Ein Teil 80 des Bauelements 8 ragt aus der Welle 1 hervor (an ihrem rechten Ende, wie die Zeichnungen zeigen). Eine Druckscheibe 7 ist auf der Buchse 17 festgekeilt.
  • Ein zylindrisches Gehäuse 3 hat einen Flansch 37, der mit Hilfe der Löcher 38 zusammen mit Schrauben oder anderen Befestigungselementen an der Komponente 2B zu befestigen ist. Wahlweise kann das Gehäuse 3 als Teil der Komponente 2B ausgebildet werden. In jedem Fall ermöglicht das Gehäuse 3 dem Bolzen, daß er relativ zur Komponente 2B stets an seinem Platz bleibt. Die Welle 1 läuft durch ein Loch 30B in der Komponente 2B, das mit dem Gewindeloch 30A ausgerichtet ist. Das Gehäuse 3 hat eine Vorderwand 39, die mit einer Öffnung zum Aufnehmen der Buchse 17 versehen ist. Eine Druckscheibe 13 zur Kraftaufnahme ist zwischen dem Flansch 35 der Welle und der Vorderwand 39 des Gehäuses 3 bereitgestellt. Eine oder mehrere Scheibenfedern 9 sind zwischen der Druckscheibe 7 und einem Flansch 39 des Gehäuses 3 angeordnet. Diese Scheibenfedern 9 dienen als Vorspanneinrichtungen und sind zum Regeln des Verhaltens des Anzeigebauteils 110 wichtig, wie im folgenden ausführlicher beschrieben wird.
  • Das Gehäuse 3 trägt auch einen axial verlaufenden zylindrischen Teil 41 mit Sägezähnen 6, deren Zweck im folgenden genauer beschrieben wird. Ein drehbarer Griff 42 ist auf die Buchse 17 aufgesetzt. Der Griff 42 umfaßt einen äußeren Bund 15 und einen Knopf 44. Der Knopf 44 trägt einen farbig codierten Elastomerzylinder 16. Die Farbcodierung zeigt das größtmögliche Drehmoment an, das mit dem Bolzen ausübbar ist. Der Bund 15 kann relativ zum Knopf 44 gleiten, sich aber nicht drehen. Der Elastomerzylinder 16 hat vier am Umfang beabstandete Vorsprünge 50, die eine Vorspannkraft gegen eine ausgesparte Oberfläche 51 des Bunds 15 bereitstellen. Der Bund 15 ist gezahnt, um in entsprechende Rippen im Bund 15 einzugreifen und dadurch einen Widerstand gegen die Drehung des Knopfs 16 bereitzustellen. Dies trägt dazu bei, den bereits befestigten Bolzen dagegen zu schützen, daß er sich durch Schwingungseinwirkung löst.
  • Der Knopf 44 hat an seiner rechten Seite, siehe Fig. 1, eine Aussparung, in dem ein Stapel Scheibenfedern 45 (z. B. Tellerfedern) angeordnet ist. Eine einstellbare Mutter 18 mit einem Endstück 180 hält die Federn in ihrer Lage.
  • Der axial vorstehende Teil 41 des Gehäuses 3 bildet eine ringförmige Aussparung, die mit dem Bund 15 des drehbaren Griffs 42 und der Buchse 17 zusammenwirkt, um einen ringförmigen Hohlraum zu bestimmen, der eine Drehmomentbegrenzungsanordnung 47 umschließt. Die Drehmomentbegrenzungsanordnung gleicht der in der europäischen Patentanmeldung Nr. 03305061.0 beschriebenen (Veröffentlichung Nr. 0105609) und umfaßt eine Antriebsplatte 48 und eine Anzahl Kugellager 49. Die Wirkungsweise der Anordnung ist ausführlich in EP-A-0105609 erklärt und wird daher im weiteren nicht mehr ausführlich beschrieben.
  • Der Bund 15 ist mit einen starren, selbstsperrenden Sperrklinkenmechanismus lösbar am axial vorstehenden Teil 41 des Gehäuses 3 befestigt. Der Sperrklinkenmechanismus enthält einen Satz "Sägezähne" 6 auf dem axial vorstehenden Teil 41, die in einem Satz ähnlicher Zähne 14 auf dem Bund 15 eingreifen. Die Sägezähne sind so geformt (siehe Fig. 6), daß die Vorderflanke eine geringere Steigung hat als die Hinterflanke, wodurch das Drehen des Bunds 15 des Griffes 42 in eine Richtung gestattet wird (die Richtung, in der der Bolzen befestigt wird). Das Drehen erfolgt gegen den Widerstand, den die Wirkung der Hinterflanke eines Zahns am Bund 15 verursacht, der auf die Vorderflanke eines Zahns am axial vorstehenden Teil 41 hinaufgleitet und darüber hinweggleitet. Das Drehen in die Gegenrichtung wird solange verhindert, bis der Bund 15 gegen die Wirkung des vorsprungs 50 des Elastomerzylinders 16 zum Freigeben der Zähne axial vom axial vorstehenden Teil 41 weggezogen wird. Ist der Bolzen einmal befestigt, besteht also keine Gefahr, daß er sich löst.
  • Der Anzeigemechanismus wird nun ausführlich beschrieben. Der Mechanismus enthält eine Buchse bzw. einen Bund 11, der die Welle zwischen der letzteren und dem Loch 30B umläuft, und ein T-Stück 12, das in Öffnungen des Bunds 11 angebracht und an ein Ende der Stange 8 montiert ist, so daß es (mit axialer Bewegung der Stange 8) entlang des Schlitzes 5 gleiten kann. Das T-Stück 12 ist an der Stange 8 festgeschraubt. Somit ist die Betriebslänge der Stange 8 wie unten beschrieben einstellbar. Der Bund 11 hat einen Flansch 53; zwischen diesem Flansch und dem Flansch 35 dei-Welle 1 ist eine Schraubenfeder 4 angeordnet. Am Ende der Stange 8, das von dem einen Ende entfernt ist, befindet sich eine Stoßstange 116, die mit einem Schraubgewinde an der Stange 8 befestigt ist. Obgleich es am einfachsten wäre, die Stoßstange 8 über ihre volle Länge mit einem Schraubgewinde herzustellen, ist ein Schraubgewinde nur an dem einen Ende nötig, das mit dem T-Stück 12 verbunden ist, und an dem anderen Ende, an dem sie mit der Stoßstange 116 verbunden ist.
  • Die einstellbare Mutter 18 hat einen Schlitz 112 in ihrem Endstück 180. Ein Anzeigehebel 110 ist innerhalb des Schlitzes 112 auf einem Drehzapfen 114 angeordnet. Das Ende der Stoßstange 116 ist am Anzeigehebel 110 mit einem weiteren Drehzapfen 118 befestigt. Die Nähe der Drehzapfen 114 und 118 verstärkt die Bewegung des Hebels 110 abhängig von der Bewegung der Stoßstange 116. Die Breite des Anzeigehebels ist kleiner als der Durchmesser der Stoßstange 116, um den Anzeigehebel axial an der Stoßstange 116 haltern und beide Teile auf die Stange 8 schrauben zu können. Somit kann der Bolzen zusammengebaut werden, indem der Bund 11 fluchtend mit der Fläche des Verbinders 2b angeordnet wird. Die Stoßstange wird komplett mit dem auf dem Drehzapfen 118 aufgebauten Anzeigehebel verschraubt, bis der Anzeigehebel im rechten Winkel relativ zur Stoßstange 116 angeordnet werden kann, so daß er fluchtend in der Schlitzeinstellmutter 180 liegt, siehe Fig. 3.
  • Die Wirkungsweise des Bolzen wird im folgenden beschrieben. Im nichtverbundenen Zustand der Komponenten 2A und 2B hält die Feder 4 den Bund 11 in einer Stellung, in der er durch einen der zusammenpassenden Verbinder 2B hindurchragt.
  • Die Schraubenfeder 4 drückt auf das Ende des an der Stoßstange 116 befestigten Anzeigehebels 110 und bewirkt dabei, daß das vom Drehzapfen 118 entfernte Ende des Anzeigehebels 110 aus dem Schlitz 112 in der Schlitzeinstellmutter 180 herausragt, wodurch der nichtverbundene Zustand des verbinders angezeigt wird.
  • Wenn das Gewinde der Welle 1 in den Verbinder 2A eingreift, wird der Knopf 44 gedreht, um die beiden Verbinder 2A und 2B zusammenzuziehen. Wenn sich der Knopf 44 dreht dreht er den Bund 15, dessen Sägezähne 6 nun gegen den Druck, den die am Umfang beabstandeten Vorsprünge des Elastomerzylinders 16 ausüben, über die Sägezähne 14 des Gehäuses 3 gleiten können. Zwischen der Druckscheibe 7 und dem Flansch 39 angeordnete Scheibenfedern 9 drücken die Buchse 17, die Welle 1 und den Bund 11 von der Komponente 2B weg, an der das Gehäuse 3 befestigt ist. Wenn die Komponenten 2A und 2B durch das fortgesetzte Drehen des Knopfs 44 aneinander anstoßen, entsteht eine Zugkraft, die die Druckfedern 9 zusammendrücken will, und die die Buchse 17, die Welle 1 und den Bund 11 relativ zum Gehäuse 3 gegen die Komponente 2A zieht. Bei einer vorbestimmten Kraft wird der Bund 11 relativ zur Welle 1 zurückgezogen, wodurch das T-Stück 12 und damit die Stange 8 und die Stoßstange 116 axial bewegt werden. Dadurch dreht sich das Anzeigebauteil 110 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 114 (wie dies die Zeichnungen zeigen) und gelangt damit in den Schlitz 112 im Teil 180. Somit wechselt das Anzeigebauteil nur dann aus seiner heuvorstehenden Stellung (die den unverbundenen Zustand der Komponenten 2A und 2B anzeigt) in seine zurückgezogenen Stellung (die nicht nur die Nähe der Komponenten 2A und 2B anzeigt, sondern auch die richtige Kraft, die zum Halten der beiden Komponenten in ihrem verbundenen Zustand nötig ist), wenn eine vorbestimmte Kraft die Komponenten 2A und 2B gegeneinander drückt.
  • Der Knopf 44 wird weiter gedreht, bis die Drehmomentgrenze erreicht ist (wie in der europäischen Patentschrift 0105609 beschrieben, auf die oben Bezug genommen wurde) wonach der Drehmomentbegrenzungsmechanismus durchrutscht und die Welle 1 nicht weiter gedreht wird.
  • Das Drehen des Knopfes 44 im Gegenuhrzeigersinn durch Schwingungen wird vom Bund 15 durch den Eingriff seinem-Sägezähne 14 in die Sägezähne 6 unter dem Gegendruck der Elastomervorsprünge 50 verhindert. Um den Bolzen zu lösen und die verbinder 2A und 2B zu trennen, muß der Bund 15 gegen die Kraft des Elastomerzylinders 16 am Knopf 44 zu- rückgezogen werden, damit sich die Sperre der Sägezähne löst. Der ganze Knopf ist im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Dies ist solange zu wiederholen, bis sich die Verbinder lö- sen. Sobald sich die Verbinder trennen, dreht die Wirkung der Feder 4 den Anzeigehebel 110 im Uhrzeigersinn (siehe die Zeichnungen) um den Drehzapfen 114, wodurch das Ende des Hebels wieder aus dem Schlitz 112 hervorsteht.
  • Die wichtigste Eigenschaft des Bolzens besteht darin, daß der Anzeigemechanismus eine leicht sichtbare Wirkung bereitstellt, die anzeigt, ob die Komponenten verbunden sind und mit der richtigen Kraft zusammengehalten werden oder nicht. Dies ist am bequemsten in Fig. 1 zu sehen, in der der Hebel 110 aus dem Schlitz 112 hervorsteht, um den nichtverbundenen Zustand anzuzeigen. Wenn die Verbinder richtig verbunden sind, liegt der Hebel 110 fluchtend innerhalb des Schlitzes 112 in der Oberfläche des Teils 180.
  • Eine andere besondere Eigenschaft des beschriebenen Bolzens besteht darin, daß die auf die Buchse 17 gekeilte Druckscheibe 7 die Bolzenkomponenten links der Wand 39 in Spannung relativ zur Endwand 39 hält. Schwingungswirkungen auf den Bolzen links der Endwand 39 werden somit vermindert.
  • Man beachte, daß die Stärke der Druckscheiben 9 in Übereinstimmung mit der gewünschten Passungskraft der Komponenten 2A und 2B gewählt wird.

Claims (7)

1. Verbindungsteil, geeignet zum Gebrauch beim verbinden zweier Komponenten (2A, 2B), wobei die Komponenten jeweils Oberflächen haben, die aufeinanderstoßen, wenn die Komponenten miteinander verbunden sind, umfassend
i) eine Welle (1) mit einem Gewinde im Endbereich (1a) und einem vom Endbereich entfernten radialen Flansch (35), wobei die Welle zudem einen Durchgang (60) enthält, der sich mindestens über einen Teil ihrer axialen Länge erstreckt;
ii) eine zur Welle koaxiale, um sie herum angeordnete Buchse (11), wobei die Buchse (11) eine Endfläche in der Nähe des Wellenendbereichs mit dem Gewinde und einen radialen, von der Endfläche entfernten Flansch (53) hat;
iii) eine zwischen dem radialen Flansch (35) der Welle (1) und dem radialen Flansch (53) der Buchse (11) angebrachte Vorspanneinrichtung (4), um die Buchse damit axial entlang der Welle in eine Richtung weg vom radialen Flansch der Welle zu drücken;
iv) ein längliches, zum Bewegen entlang des Durch- gangs (60) in der Welle (1) angeordnetes Glied (8), das mit der Buchse (11) verbunden ist, um sich abhän- gig von der Axialbewegung der Buchse mitzubewegen, wobei das längliche Glied einen Abschnitt (80) hat, der am vom Gewindebereich entfernten Ende (1a) der Welle über dieses Ende hinaus vorsteht;
v) eine mit dem Abschnitt (80) des länglichen Glieds (8) verbundene Anzeigeeinrichtung (110), die auf die Bewegung des länglichen Gliedes anspricht; und
vi) eine weitere Vorspanneinrichtung (9), die die Anzeigeeinrichtung (110) von der Welle (1) wegdrücken will, wobei die Anzeigeeinrichtung (110) anzeigt, ob die Kraft, die die beiden aneinanderstoßenden Komponenten (2A, 2B) zusammendrückt, einen vorbestimmten Wert übersteigt.
2. Verbindungsbauteil nach Anspruch 1, das zudem einen drehbaren, mit der Welle (1) verbundenen Griff (42) am vom Gewindebereich entfernten Ende (1a) der Welle um- faßt, so daß das Drehen des Griffs die Drehung der Welle veranlaßt, und der Endbereich (80) des länglichen Gliedes axial aus dem Griff (42) hervorsteht.
3. Verbindungsbauteil nach Anspruch 2, wobei der Griff (42) eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (47, 48, 49) umschließt, geeignet zum Begrenzen des auf die Welle (1) aufgebrachten Drehmoments, nachdem die beiden Komponenten relativ zueinander korrekt angeordnet wurden, wie dies die Anzeigeeinrichtung (110) anzeigt.
4. Verbindungsbauteil nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Anzeigeeinrichtung (110) so angeordnet ist, daß sie auf eine Kraft anspricht, die zu der Kraft direkt proportional ist, mit der die Komponenten (2A, 2B) aneinander anstoßend zusammengedrückt werden.
5. Verbindungsbauteil nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Anzeigeeinrichtung (110) auf eine Bewegung des verlängerten Bauelements (8) anspricht, um anzuzeigen, ob die Welle (1) und die Buchse (11) relativ zueinander in vorbestimmten Stellungen sind.
6. Verbindungsbauteil nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Welle (1) mit einem Schlitz (5) gebildet ist, in dem eine an der Buchse (11) befestigte Stange (12) gleitet, die sich diametral über die Buchse erstreckt und starr am erstgenannten länglichen Glied (8) befestigt ist.
7. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Griff (42) mit einem farbig kodierten Anschlußstück (16) versehen ist.
DE69013442T 1989-01-12 1990-01-12 Verbindungselement. Expired - Lifetime DE69013442T2 (de)

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DE (1) DE69013442T2 (de)
ES (1) ES2061013T3 (de)
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