DE69013260T2 - Punktrasterdruckkopf. - Google Patents

Punktrasterdruckkopf.

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T Koyama
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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Punktmatrix-Nadeldruckkopf für einen Drucker, der eine Vielzahl von Drucknadeln selektiv so antreibt, daß die Drucknadeln zum Drucken durch ein Farbband auf ein Aufzeichnungsblatt schlagen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Drucker mit einem herkömmlichen Punktmatrix-Nadeldruckkopf haben wegen ihrer Vorteile breite Anwendung gefunden, die eine große Wahlmöglichkeit unter verschiedenen Aufzeichnungsmedien und die Möglichkeit der Verwendung eines Durchschreibpapiers als Aufzeichnungsmedium einschließen. Der Punktmatrix-Nadeldruckkopf treibt die Nadeln durch die magnetische Anziehung von Permanentmagneten oder Elektromagneten an.
  • In letzter Zeit wird bei den meisten Druckern der sogenannte federbelastete Punktmatrix-Nadeldruckkopf wegen seiner hohen Ansprechgeschwindigkeit verwendet.
  • Der federbelastete Punktmatrix-Nadeldruckkopf ist mit Ankern ausgerüstet, von denen jeder eine Drucknadel festhält und von einer vorgespannten Blattfeder für eine Hin- und Herbewegung getragen wird. Der Anker wird durch die magnetische Anziehung eines Permanentmagneten gegen die Federkraft der vorgespannten Blattfeder an einen Kern gezogen. Beim Drucken wird eine um den Kern gewickelte Wicklung erregt, um den Anker von dem Permanentmagneten zu lösen, indem durch die Wicklung ein magnetischer Fluß mit einer Polarität erzeugt wird, die umgekehrt zu der des Permanentmagneten ist.
  • Bei dem federbelasteten Punktmatrix-Nadeldruckkopf ist es möglich, daß der Streufluß, der mit einem magnetischen Fluß auftritt, der durch den Elektromagneten zum Aufheben des durch den Permanentmagneten erzeugten magnetischen Flusses erzeugt wird, eine magnetische Beeinflussung des magnetischen Flusses in dem benachbarten Anker und Kern verursacht, wodurch eine Änderung des magnetisches Flusses in dem benachbarten Anker und Kern hervorgerufen wird. Die Auswirkung der magnetischen Beeinflussung auf die Änderung des magnetischen Flusses nimmt mit der Anzahl von simultan zum Drucken angetriebenen Drucknadeln zu. Jede Wicklung benötigt einen Erregungsstrom, der größer als derjenige ist, der beim einzelnen Antreiben der Drucknadel zum Lösen des entsprechenden Ankers vom Kern benötigt wird. Dies erhöht den Stromverbrauch und die Wärmeerzeugungsrate des Druckkopfs.
  • Da die Variation des Erregungsstroms die Funktion des gelösten Ankers beeinflußt, muß die Dauer der Stromzufuhr zur Wicklung in Abhängigkeit von der Anzahl von simultan zum Drucken anzutreibenden Drucknadeln gesteuert werden.
  • Der Stromverbrauch und die Wärmeerzeugung des federbelasteten Punktmatrix-Nadeldruckkopfs werden durch magnetische Beeinflussung insbesondere dann weiter vergrößert, wenn der federbelastete Punktmatrix-Nadeldruckkopf miniaturisiert ist, in einer kompakten Bauweise ausgebildet ist und mit einer hohen Druckgeschwindigkeit betrieben wird.
  • Zur Lösung derartiger Probleme wurden viele Verbesserungen entwickelt. Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 58- 96568 offenbart einen Punktmatrix-Nadeldruckkopf, bei dem die magnetische Beeinflussung ausgenützt wird, indem benachbarte Kerne jeweils mit entgegengesetzten Polaritäten magnetisiert werden. Dieser bekannte Punktmatrix-Nadeldruckkopf ist in den Figuren 1 bis 3 gezeigt. Figur 1 ist eine Schnittansicht dieses bekannten Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, Figur 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Figur 1 und Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs von Figur 1.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1 bis 3 wird ein kreisförmiger Grundrahmen 11 aus einem nichtmagnetischen Material, wie Aluminium, gebildet. Eine Vielzahl von Kernen 12 mit einer Form, die im wesentlichen dem Buchstaben L gleicht, sind auf dem Grundrahmen 11 in einer radialen Anordnung so angeordnet, daß sich ihre aufragenden Abschnitte an der Seite der Mitte des Druckkopfs befinden. Um die aufragenden Abschnitte der Kerne 12 sind Wicklungen 13 gewickelt, um Elektromagnete 14 zu bilden. Permanetmagnete 15 sind jeweils auf den hinteren Enden der Kerne 12, nämlich Abschnitten der Kerne 12 nahe dem Umfang des Druckkopfs, angeordnet. Die jeweiligen Polaritäten der Permanentmagnete 15 auf den benachbarten Kernen 12 sind einander entgegengesetzt.
  • Auf den Permanentmagneten 15 sind jeweils Seitenjoche 16 angeordnet. Blattfedern 17 sind so angeordnet, daß ihre freien Enden gegenuber den entsprechenden Elektromagneten 14 gelegen sind. Anker 18 sind jeweils an den freien Enden der Blattfedern 17 befestigt. Obere Joche 19 sind auf den Blattfedern 17 angeordnet. Ein aus einem nichtmagnetischen Material, wie Aluminium, gebildeter Deckrahmen 20 ist auf den oberen Jochen 19 angeordnet. Der Deckrahmen 20 ist in seinem mittigen Abschnitt einstückig mit einer Nadelführung 21 ausgerüstet, um die Spitzen der Drucknadeln 22 in einer vorbestimmten Anordnung zu halten und diese zu führen. Die auf den Permanentmagneten 15 angeordneten Seitenjoche 16, die Blattfedern 17, die oberen Joche 19 und der Deckrahmen 20 sind mit Schrauben 23 miteinander verbunden.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des so aufgebauten Punktmatrix-Nadeldruckkopfs beschrieben.
  • Bei Nichtbetätigung ist der Permanentmagnet 14 nicht erregt. Der durch den Permanentmagneten 15 erzeugte magnetische Fluß durchläuft dann das Seitenjoch 16, das obere Joch 19, den Anker 18 und den Kern 12 in der durch einen Pfeil e gekennzeichneten Reihenfolge. Der Anker 18 wird daher gegen die Federkraft der Blattfeder 17 an den Anker 12 gezogen, so daß die Blattfeder 17 vorgespannt und die Drucknadel 22 zurückgezogen wird.
  • Beim Durchführen einer Druckoperation durch selektives Antreiben der Drucknadeln 22 wird die Wicklung 13 erregt, die der zum Drucken anzutreibenden Drucknadel 22 entspricht. Dann durchläuft ein magnetischer Fluß mit einer Polarität, die der des Permanentmagneten 15 entgegengesetzt ist, den Anker 17, das obere Joch 19 und das Seitenjoch 16 in der durch Pfeile f und g gekennzeichneten Reihenfolge, um den durch den Pfeil e gekennzeichneten magnetischen Fluß aufzuheben. Dadurch wird der Anker 18 vom Kern 12 gelöst. Als Folge wird die Drucknadel 22 durch die gespeicherte Energie der Blattfeder 17 vorgeschoben, um einen Punkt auf dem Aufzeichnungsmedium zu drucken. Die Drucknadeln 22 werden somit selektiv angetrieben, um Zeichen mit Punktmatrizen zu drucken.
  • Die Polarität des durch den Pfeil g gekennzeichneten magnetischen Flusses ist entgegengesetzt zu der des durch einen Pfeil h gekennzeichneten magnetischen Flusses im benachbarten Permanentmagneten 15. Der durch den Elektromagneten 14 erzeugte magnetische Fluß hebt den von dem benachbarten Permanentmagneten 15 erzeugten magnetischen Fluß auf. Wenn die benachbarten Wicklungen 13 simultan erregt werden, hebt daher der durch eine der benachbarten Wicklungen 13 erzeugte magnetische Fluß den von demjenigen Permanentmagneten 15 erzeugten magnetischen Fluß auf, der der anderen Wicklung 13 entspricht, und umgekehrt. Daher können die Elektromagneten 14 durch Zuführen eines vergleichsweise kleinen Erregungsstroms zu den Wicklungen 13 ausreichend magnetisiert werden. Der Punktmatrix-Nadeldruckkopf arbeitet somit mit einer vergleichsweise kleinen Stromverbrauchsrate.
  • Bei diesem bekannten Punktmatrix-Nadeldruckkopf ist jedoch dem Herstellungsprozeß eine Beschränkung auferlegt. Da die jeweiligen Polaritäten der einzelnen benachbarten, den Drucknadeln 22 entsprechenden Permanentmagneten 15 einander entgegengesetzt sind, ist es nicht möglich, die Permanentmagneten 15 nach dem Zusammenbau des Punktmatrix- Nadeldruckkopfs gleichzeitig in einem magnetischen Feld einer gewählten Intensität zu magnetisieren. Die vorher mit entgegengesetzten Polaritäten mit einer gewünschten Magnetisierungsintensität magnetisierten Permanentmagneten 15 müssen vielmehr beim Zusammenbau des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs durch ein kompliziertes Herstellungsverfahren einzeln angeordnet werden, welches schwierig zu kontrollieren ist. Außerdem müssen zusätzlich zu den Permanentmagneten 15 die Blattfedern 17, die Seitenjoche 16 und die oberen Joche 19 einzeln angebracht werden, was die Kosten des Punktmatrix- Nadeldruckkopfs erhöht.
  • Es ist also eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das bei dem herkömmlichen Punktmatrix-Nadeldruckkopf gegebene Problem zu lösen und einen Punktmatrix-Nadeldruckkopf bereitzustellen, der dazu geeignet ist, durch ein einfaches Herstellungsverfahren hergestellt zu werden und mit einer relativ niedrigen Stromverbrauchsrate zu arbeiten.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Punktmatrix-Nadeldruckkopf bereitzustellen, der für ein stabiles Betriebsverhalten geeignet ist, ohne durch unterschiedliche Konfigurationen von magnetischen Pfaden beeinflußt zu werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Punktmatrix-Nadeldruckkopf bereit, der folgendes umfaßt: Anker, von denen jeder an seinem freien Ende mit einer Drucknadel fest ausgerüstet ist, Kerne, die jeweils gegenüber den Ankern angeordnet sind, Blattfedern, die jeweils mit den Ankern verbunden sind und nach Art eines Auslegers gehalten sind, einen Permanentmagneten zum magnetischen Anziehen der Anker an die entsprechenden Kerne gegen die Federkraft der Blattfedern, und Wicklungen, die jeweils um die Kerne gewickelt sind, um bei Erregung einen magnetischen Fluß zu erzeugen, um die Anker durch Aufheben des durch den Permanentmagneten erzeugten magnetischen Flusses von den Kernen zu lösen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Gegenpolen entlang einem Kreis angeordnet ist, die Kerne innerhalb der Anordnung von Gegenpolen so angeordnet sind, daß sie jeweils mit den Gegenpolen Paare bilden, und die Paare von Gegenpol und Kern, die mit dem am Gegenpol befestigten Permanentmagneten ausgerüstet sind, und die Paare von Gegenpol und Kern, die mit dem am Kern befestigten Permanentmagneten ausgerüstet sind, abwechselnd angeordnet sind.
  • Jedes mit dem Permanentmagneten nahe dem Gegenpol ausgerüstete Paar von Gegenpol und Kern weist zusätzlich zu dem magnetischen Pfad, der den Gegenpol und den Anker durchläuft, einen magnetischen Pfad auf, der den Gegenpol und den Permanentmagneten durch den Anker durchläuft.
  • Erfindungsgemäß ist die Vielzahl von Kernen entlang einem Kreis angeordnet, und die Vielzahl von innerhalb der Anordnung von Gegenpolen angeordneten Kerne bilden Paare, wobei die Paare von Gegenpol und Kern, die jeweils mit dem am Gegenpol befestigten Permanentmagneten ausgerüstet sind, und die Paare von Gegenpol und Kern, die jeweils mit dem am Kern befestigten Permanentmagneten ausgerüstet sind, abwechselnd angeordnet sind.
  • Da der Punktmatrix-Nadeldruckkopf der vorliegenden Erfindung mit nur einem einzigen Permanentmagneten ausgerüstet ist und nicht mit einzelnen Permanentmagneten ausgerüstet zu werden braucht, kann der Permanentmagnet nach dem Zusammenbau des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs zu einer gewünschten Magnetisierungsintensität magnetisiert werden, indem der Punktmatrix- Nadeldruckkopf in ein intensives Magnetfeld gebracht wird, was das Herstellungsverfahren vereinfacht.
  • Da der Punktmatrix-Nadeldruckkopf der vorliegenden Erfindung mit einem einzigen Permanentmagneten ausgerüstet ist, können die Anker auf einer einzigen Blattfeder gehalten sein. Obwohl der Punktmatrix-Nadeldruckkopf der vorliegenden Erfindung zusätzliche Teile, wie die Gegenpole, benötigt, entfallen darüberhinaus zur Kostenverringerung Zwischenjoche und Vorderjoche, die einzelne Bauteile ähnlich den einzelnen Permanentmagneten des herkömmlichen Punktmatrix-Nadeldruckkopfs sind, so daß der Punktmatrix-Nadeldruckkopf der vorliegenden Erfindung mit geringeren Kosten hergestellt werden kann.
  • Da jedes der mit den Permanentmagneten nahe dem Gegenpol ausgerüsteten Paare von Gegenpol und Kern zusätzlich zu einem magnetischen Pfad, der den Gegenpol und den Anker durchläuft, einen magnetischen Pfad aufweist, der den Gegenpol und den Permanentmagneten durch den Anker durchläuft, ist die magnetische Flußdichte im Anker erhöht, so daß die auf den Anker wirkende magnetische Anziehungskraft trotz des vergleichsweise großen Abstands zwischen dem Permanentmagneten und der anziehenden Oberfläche des Kerns vergrößert ist.
  • Folglich wirkt die gleiche magnetische Anziehungskraft sowohl auf die Anker, die den mit dem Permanentmagneten nahe dem Gegenpol ausgerüsteten Paaren von Gegenpol und Kern entsprechen, als auch auf diejenigen mit den Permanentmagneten nahe dem Kern, so daß der Punktmatrix-Nadeldruckkopf stabile Betriebseigenschaften aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine Schnittansicht eines herkömmlichen Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, Figur 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Figur 1, Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des herkömmlichen Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, Figur 4 ist eine Aufsicht eines wesentlichen Teils eines erfindungsgemäßen Punktmatrix- Nadeldruckkopfs in einer bevorzugten Ausführungsform, Figur 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Figur 4, Figur 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Figur 4, Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, Figur 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs von Figur 7, Figur 9 ist eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines erfindungsgemäßen Punktmatrix-Nadeldruckkopfs in einer anderen Ausführungsform, Figur 10 ist eine Schnittansicht eines anderen wesentlichen Teils des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, Figur 11 ist eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs zeigt, bei dem ein Kopfrahmen entfernt ist, Figur 12 ist eine Aufsicht eines wesentlichen Teils des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, bei dem Anker, eine Blattfeder und eine verbleibende metallische Platte entfernt sind, und Figur 13 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, bei dem der Kopfrahmen entfernt ist.
  • BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Figur 4 ist eine Aufsicht eines wesentlichen Teils eines erfindungsgemäßen Punktmatrix-Nadeldruckkopfs einer ersten Ausführungsform, Figur 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Figur 4, Figur 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Figur 4, Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Punktmatrix- Nadeldruckkopfs und Figur 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs.
  • Der Punktmatrix-Nadeldruckkopf weist, wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, zwei Arten von Kernen 35 auf, die in einer radialen Anordnung abwechselnd angeordnet sind.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen ist folgendes gezeigt: Anker 31, die an ihren Enden mit Drucknadeln 33 fest ausgerüstet sind und an den freien Enden von Vorsprüngen einer Blattfeder 32 zum Beispiel durch Laserschweißen befestigt sind, ein im wesentlichen ringförmiger Permanentmagnet 34, der in Richtung seiner Dickenabmessung magnetisiert ist, die magnetischen Kerne 35, magnetische Gegenpole 36, eine kreisförmige Grundplatte 37, die aus einem magnetischen Material gebildet ist und die Kerne 35 und die Gegenpole 36 in einer abwechselnden kreisförmigen Anordnung festhält, einen Abstandsring 38, an dem der Umfang der Blattfeder 32 befestigt ist, eine auf dem Permanentmagneten 34 angeordnete Magnetplatte 39, die abwechselnd die Kerne 35 und die Gegenpole 36 trägt, eine Schraube 40 zum Miteinanderverbinden der Magnetplatte 39, des Permanentmagneten 34 und der Grundplatte 37, eine Unterlegscheibe 40 a, Erregungswicklungen 41, die jeweils um die Kerne 35 gewickelt sind, eine verbleibende Platte 42, die zwischen den Kernen 35 und der Blattfeder 32 und zwischen den Gegenpolen 36 und der Blattfeder 32 angeordnet ist, um die Anker 31 und die oberen Flächen der Kerne 35 zu schützen, und ein Kopfrahmen 43, der den Umfang der Blattfeder 32 an dem Abstandsring 38 befestigt und eine Nadelführung 44 in einer korrekten Position hält. Der Kopfrahmen 43 und die Grundplatte 37 sind an dem Abstandsring 38 mit Schrauben 45 befestigt. Die Blattfeder ist zwischen dem Deckrahmen 43 und dem Abstandsring 38 festgehalten.
  • Löcher zum Aufnehmen der Kerne und Löcher zum Aufnehmen der Gegenpole sind in einer kreisförmigen Anordnung in der Grundplatte 37 abwechselnd ausgebildet. Die Kerne 35 sind in jedes zweite Loch für die Kerne fest eingefügt, und die Gegenpole, die den den eingefügten Kernen 35 benachbarten Kernen entsprechen, sind in jedes zweite Loch für die Gegenpole fest eingefügt.
  • Löcher zum Aufnehmen der Kerne und Löcher zum Aufnehmen der Gegenpole sind in einer kreisförmigen Anordnung in der Magnetplatte 39 abwechselnd ausgebildet. Die Gegenpole 36, die den an der Grundplatte 37 befestigten Kernen 35 entsprechen, und die Kerne 35, die den an der Grundplatte 37 befestigten Gegenpolen 36 entsprechen, sind in die abwechselnden Löcher für die Kerne und die Gegenpole fest eingefügt.
  • Die Magnetplatte 39 und der Permanentmagnet 34 sind von gleicher Form und sind mit Löchern und Aussparungen als Freiräume für die an der Grundplatte 37 befestigten Kerne 35 und Gegenpole 36 ausgerüstet. Wenn der Permanentmagnet 34 und die Magnetplatte 37, die mit den Löchern und Aussparungen ausgerüstet sind und die Kerne 35 und die Gegenpole 36 festhalten, koaxial mit Schrauben 45 an der Grundplatte 14 befestigt sind, so sind die Kerne 15 auf einem Kreis und die Gegenpole 17 auf einem anderen Kreis angeordnet. Der Punktmatrix-Nadeldruckkopf weist somit erste Magnetanordnungen und zweite Magnetanordnungen auf, wobei die ersten Magnetanordnungen jeweils aus dem an der Grundplatte 37 befestigten Kern 35 und dem an dem Permanentmagneten 34 befestigten Gegenpol 36 bestehen, und wobei die zweiten Magnetanordnungen jeweils aus dem an dem Permanentmagneten 34 befestigten Kern und dem an der Grundplatte 37 befestigten Gegenpol bestehen.
  • Die auf der Grundplatte 37 vorgesehenen Kerne 35 und Gegenpole 36 können einstückig mit der Grundplatte 27 ausgebildet sein. Die auf der Magnetplatte 39 vorgesehenen Kerne 35 und Gegenpole 36 können einstückig mit der Magnetplatte 39 ausgebildet sein.
  • Die Blattfeder 32 ist auf dem Abstandsring 38 so angeordnet, daß die jeweils auf den freien Enden der Vorsprünge der Blattfeder 32 gehaltenen Anker 31 gegenüber den entsprechenden Kernen 35 und Gegenpolen 36 gelegen sind. Die verbleibende Platte 42 ist zwischen den Vorsprüngen der Blattfeder 32 und den Kernen 35 und zwischen den Vorsprüngen der Blattfeder 32 und den Gegenpolen 36 angeordnet. Der Kopfrahmen ist auf dem Umfang der Blattfeder 32 angeordnet. Durch den Kopfrahmen 43 geführte Schrauben 45 sind in die Gewindelöcher des Abstandsrings 38 geschraubt, um die Blattfeder 32 und den Kopfrahmen 43 an dem Abstandsring 38 zu befestigen. Somit sind alle Teile zum Aufbau des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs zusammengesetzt.
  • In diesem Zustand sind die Spitzen der Drucknadeln 33 durch die Drahtführung 44 in einer vorbestimmten Anordnung gehalten.
  • Jeder Anker 31 kann auf den entsprechenden Gegenpol 36 aufsetzen. Die verbleibende Platte 42 schützt die oberen Flächen der Gegenpole 36, die Blattfeder 32 und die oberen Flächen der Kerne 35. Selbst wenn die Anker 31 nicht auf die entsprechenden Gegenpole 36 aufsetzen, schützt die verbleibende Platte 42 die Berührungsflächen.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des so aufgebauten Punktmatrix-Nadeldruckkopfs beschrieben.
  • Wenn der Punktmatrix-Nadeldruckkopf nicht betätigt wird, ist ein durch den Permanentmagneten 34 der zweiten Magnetanordnung, bei der der Permanentmagnet 34 wie in Figur 5 gezeigt angeordnet ist, erzeugter magnetischer Fluß in einem Pfad 46 eingeschlossen, der aus dem Kern 35, dem Anker 31, dem Gegenpol 36 und der Grundplatte 37 besteht, wodurch der Anker 31 gegen die Federkraft der Blattfeder 32 an den Kern 35 gezogen wird, wobei die Blattfeder 34 zum Speichern von Energie verformt wird.
  • Andererseits ist ein durch den Permanentmagneten 34 der ersten Magnetanordnung, bei der der Permanentmagnet 34 wie in Figur 6 gezeigt angeordnet ist, erzeugter magnetischer Fluß in einem Pfad 47 eingeschlossen, der aus dem Gegenpol 36, dem Anker 31, dem Kern 35 und der Grundplatte 37 besteht, wodurch der Anker 31 an den Kern 35 gezogen wird.
  • Die Polarität des in dem Pfad 16 eingeschlossenen magnetischen Flusses und die des in dem Pfad 17 eingeschlossenen Flusses sind einander entgegengesetzt.
  • Wenn man, bezugnehmend auf Figur 7, die Drucknadeln 33 zum Drucken selektiv antreibt, so wird die der gewählten Drucknadel 33 entsprechende Erregungswicklung 41-b erregt, um einen magnetischen Fluß einer durch einen Pfeil e gekennzeichneten Polarität zu erzeugen, die der des Permanentmagneten 34, dargestellt durch den Pfad 47, entgegengesetzt ist. Außerdem durchläuft etwas von dem von der Wicklung 41-b erzeugten magnetischen Fluß den benachbarten Anker 31-a und den benachbarten Kern 35-a. Da die Polarität des durch die Wicklung 41-b erzeugten magnetischen Flusses der des magnetischen Flusses entgegengesetzt ist, der durch den Permanentmagneten 34 erzeugt wird und den Anker 31-a und den Kern 35-a durchläuft, verringert etwas von dem durch die Wicklung 41-b erzeugten magnetischen Fluß den magnetischen Fluß, der durch den Permanentmagneten 34 erzeugt wird und den Anker 31-a und den Kern 35-a durchläuft. Daher kann bei einer simultanen Erregung der benachbarten Wicklungen 41-b und 41- a für den normalen Druckbetrieb durch die Wicklung 41-a ein kleinerer magnetischer Fluß f erzeugt werden, als derjenige, der durch die Wicklung 41-a erzeugt werden muß, wenn nur die Wicklung 41-a erregt wird. Dies verringert die Stromverbrauchsrate des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs.
  • In dem Punktmatrix-Nadeldruckkopf werden die Kerne 35 zweier verschiedener Bauarten verwendet, die auf die entsprechenden Anker 31 jeweils unterschiedliche magnetische Anziehungskräfte ausüben. Das heißt, daß eine magnetische Anziehungskraft, die von demjenigen magnetischen Fluß auf den entsprechenden Anker 31 ausgeübt wird, der in dem in Figur 6 gezeigten magnetischen Pfad eingeschlossen ist, kleiner ist als diejenige, die von dem magnetischen Fluß auf den entsprechenden Anker 31 ausgeübt wird, der in dem in Figur 5 gezeigten magnetischen Pfad eingeschlossen ist. Folglich unterscheiden sich die Anker 31 in ihrem Betriebsverhalten voneinander.
  • Die Größe der auf den Anker 31 wirkenden magnetischen Anziehungskraft hängt von der Größe des den Kern 35 und den Anker 31 durchlaufenden magnetischen Flusses und von der Größe des den Gegenpol 36 und den Anker 31 durchlaufenden magnetischen Flusses ab, wobei sie hauptsächlich von der Größe des ersteren abhängt. Die Größe des magnetischen Flusses hängt von den Eigenschaften des Permanentmagneten, der Güte und den magnetischen Widerständen der den magnetischen Pfad bildenden Bauteile und dem Streufluß ab. Bei dem in Figur 5 gezeigten magnetischen Pfad ist, verglichen mit dem in Figur 6 gezeigten magnetischen Pfad, der Permanentmagnet 34 unmittelbar unter dem Kern 35. Der Abstand zwischen dem Permanentmagneten 34 und der dem Anker 31 zugewandten Endfläche des Kerns 35 ist bei ihm kürzer, und nichts mit einem großen magnetischen Widerstand liegt zwischen den Permanentmagneten 34 und dem Kern 35. Der Streufluß ist daher bei ihm kleiner.
  • Werden, mit anderen Worten, die jeweiligen Wicklungen der benachbarten ersten und zweiten Magnetanordnungen simultan erregt, so durchläuft der Streufluß der ersten Magnetanordnung die zweite Magnetanordnung, um den von der Wicklung der zweiten Magnetanordnung erzeugten magnetischen Fluß zu vergrößern, und umgekehrt. Folglich werden die jeweiligen induktiven Widerstände der Wicklungen vergrößert, um die durch die Wicklungen fließenden Ströme zu verringern. Somit können für den normalen Druckbetrieb durch die Wicklungen geringere magnetische Flüsse erzeugt werden.
  • Bei dem so aufgebauten Punktmatrix-Nadeldruckkopf wird der Permanentmagnet 34 aus einem einzigen Stück verwendet, das nach dem Zusammenbau des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs magnetisiert werden kann, was die Herstellungskosten verringert.
  • Bei dem in Figur 6 gezeigten magnetischen Pfad sind der Permanentmagnet 34 und der Kern 35 voneinander gesondert. Der Streufluß ist daher groß. Da jedoch der Gegenpol 36 auf dem Permanentmagneten 34 angeordnet ist und der Abstand zwischen dem Permanentmagneten 34 und der zum Anker 31 gewandten Endfläche des Gegenpols 36 klein ist, ist die magnetische Flußdichte in diesem Abschnitt hoch. Der magnetische Pfad kann daher leicht gesättigt werden.
  • Dementsprechend ist der magnetische Fluß in der Endfläche des Kerns in dem magnetischen Pfad von Figur 5 größer als der in der Endfläche des Kerns in dem magnetischen Pfad von Figur 6, wohingegen die auf den Anker 31 wirkende Anziehungskraft an der Endfläche des Gegenpols in dem magnetischen Pfad von Figur 6 kleiner ist als die an der Endfläche des Gegenpols in dem magnetischen Pfad von Figur 5.
  • Im folgenden wird ein erfindungsgemäßer Punktmatrix-Nadeldruckkopf einer zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Figur 9 ist eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Punktmatrix-Nadeldruckkopfs der zweiten Ausführungsform, Figur 10 ist eine Schnittansicht eines anderen wesentlichen Teils desselben Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, Figur 11 ist eine Aufsicht eines wesentlichen Teils desselben Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, bei dem ein Kopfrahmen entfernt ist, Figur 12 ist eine Aufsicht eines wesentlichen Teils desselben Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, bei dem Anker, eine Blattfeder und eine verbleibende metallische Platte entfernt sind, und Figur 13 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils desselben Punktmatrix-Nadeldruckkopfs, bei dem der Kopfrahmen entfernt ist.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 9 und 10 ist der erfindungsgemäße Punktmatrix-Nadeldruckkopf, ähnlich dem herkömmlichen Punktmatrix-Nadeldruckkopf, mit zwei Arten von Kernen 35 in einer abwechselnden Anordnung ausgerüstet. Eine Vielzahl von Gegenpolen 56-a und 56-b, die sich im Querschnitt voneinander unterscheiden, sind abwechselnd um die kreisförmige Anordnung der Vielzahl von Kernen 35 so angeordnet, daß sie jeweils mit den Kernen 35 Paare bilden.
  • Die Paare von Kern 35 und Gegenpol 35-a, von denen jedes mit einem Permanentmagneten 34 unter dem Kern 35 ausgerüstet ist, und die Paare von Kern 35 und Gegenpol 56-b, von denen jedes mit dem Permanentmagneten 34 unter dem Gegenpol 56-b ausgerüstet ist, sind abwechselnd angeordnet.
  • Bei dem Paar von Kern 35 und Gegenpol 56-b, das mit dem Permanentmagneten 34 unter dem Gegenpol 56-b ausgerüstet ist, ist der Streufluß groß, da der Permanentmagnet 34 abseits von der Endfläche des Kerns 35 liegt. Daher ist die auf einen Anker 31 ausgeübte magnetische Anziehungskraft vergleichsweise klein.
  • Ein Ankerjoch 51 ist am Umfang des Druckkopfs angeordnet, um den den Anker 31 durchlaufenden magnetischen Fluß zu vergrößern. Der Gegenpol 56-b bewirkt, daß der durch den Permanentmagneten 34 erzeugte magnetische Fluß das Ankerjoch 51 entlang einem magnetischen Pfad 52 durchläuft. Die Gegenpole 56-a, die einen magnetischen Pfad 46 definieren, und die Gegenpole 56-b, die zwei magnetische Pfade 52 und 53 definieren, sind abwechselnd angeordnet. Die Gegenpole 56-b sind auf dem Permanentmagneten 34 angeordnet.
  • Das Ankerjoch 51 ist mit Vorsprüngen 54 ausgerüstet, die zu den gegenüberliegenden Seiten der Anker 31 gerichtet sind, um zu bewirken, daß der magnetische Fluß die Anker 31 durch das Ankerjoch 51 durchläuft. Die Vorsprünge 54 sind nur für die Anker 31 ausgebildet, die den auf den Permanentmagneten 34 angeordneten Gegenpolen 56-b entsprechen. Für die Anker 31, die den auf dem Permanentmagneten 34 angeordneten Kernen 35 entsprechen, ist kein Vorsprung ausgebildet.
  • Bei dem Paar von Kern 35 und Gegenpol 56-a, bei dem der Kern 35 auf dem Permanentmagneten 34 angeordnet ist, ist der durch den Permanentmagneten 34 erzeugte magnetische Fluß in einem, wie in Figur 1 gezeigten magnetischen Pfad eingeschlossen, der ähnlich dem magnetischen Pfad bei dem herkömmlichen Punktmatrix-Nadeldruckkopf ist. Der durch den Permanentmagneten 34 erzeugte magnetische Fluß ist in dem das Ankerjoch 51 und den Anker 31 durchlaufenden magnetischen Pfad 52 sowie in dem magnetischen Pfad 53 eingeschlossen, der dem des herkömmlichen Punktmatrix-Nadeldruckkopfs entspricht, wodurch der den Anker 31 durchlaufende magnetische Fluß vergrößert wird, um die auf den Anker 31 auszuübende magnetische Anziehungskraft zu vergrößern.
  • Bei den obigen Ausführungsformen ist die Vielzahl von Kernen innerhalb der Anordnung der Gegenpole so angeordnet, daß sie mit den Gegenpolen Paare bilden. Die Kerne können jedoch außerhalb der Anordnung der Gegenpole so angeordnet sein, daß sie mit den Gegenpolen Paare bilden.
  • GEWERBLICHE VERWERTBARKEIT
  • Der erfindungsgemäße Punktmatrix-Nadeldruckkopf ist zur Verwendung bei einer Vorrichtung zur Informationsverarbeitung geeignet, und zwar insbesondere bei einem Drucker zur einfachen Hardcopy-Herstellung. Der Punktmatrix-Nadeldruckkopf ist insbesondere geeignet zur Verwendung bei einem seriellen Drucker, der mit einer geringen Stromverbrauchsrate stabil arbeiten soll.

Claims (4)

1. Punktmatrix-Nadeldruckkopf, umfassend Anker, die an ihren jeweiligen Enden mit Drucknadeln fest ausgerüstet sind, Kerne, die gegenüber den Ankern angeordnet sind, eine Blattfeder mit Vorsprüngen, die mit den Ankern verbunden sind und nach Art eines Auslegers gehalten sind, einen Permanentmagneten, der einen magnetischen Fluß zum Anziehen der Anker an die entsprechenden Kerne gegen die Federkraft der Blattfeder erzeugt, und Wicklungen, die jeweils um die Kerne gewickelt sind und die geeignet sind, einen magnetischen Fluß zum Aufheben des magnetischen Flusses des Permanentmagneten zu erzeugen, um die entsprechenden Anker von den Kernen zu lösen,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) eine Vielzahl von Gegenpolen in einer kreisförmigen Anordnung angeordnet ist,
(b) die Kerne so angeordnet sind, daß sie jeweils mit den Gegenpolen Paare bilden,
(c) die Paare von Kern und Gegenpol, die mit dem am Gegenpol befestigten Permanentmagneten ausgerüstet sind, und die Paare von Kern und Gegenpol, die mit dem am Kern befestigten Permanentmagneten ausgerustet sind, abwechselnd angeordnet sind.
2. Punktmatrix-Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Kernen innerhalb der Anordnung der Gegenpole angeordnet ist.
3. Punktmatrix-Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Kernen außerhalb der Anordnung der Gegenpole angeordnet ist.
4. Punktmatrix-Nadeldruckkopf nach Anspruch 2, wobei die Paare von Kern und Gegenpol, die mit dem am Gegenpol befestigten Permanentmagnet ausgerüstet sind, zusätzlich zu einem den Gegenpol und den Anker durchlaufenden magnetischen Pfad einen magnetischen Pfad aufweisen, der den Gegenpol und den Anker durch ein Ankerjoch durchläuft.
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