DE69012092T2 - Verfahren und Vorrichtung zum horizontalen Stranggiessen von Metallband. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum horizontalen Stranggiessen von Metallband.

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von gegossenen Produkten sowie auf eine Vorrichtung hiefür, und sie bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen metallischer, bandförmiger, gegossener Produkte, welche eine vollkommen in einer Richtung verfestigte Struktur, welche in der Gießrichtung vollkommen länglich unter Verwendung einer im wesentlichen horizontal angeordneten Gießrinne, wie etwa einer heißen Gußform ausgebildet ist, aufweist, sowie auf eine Vorrichtung hiefür.
  • Ein bekanntes Verfahren zum horizontalen Gießen von gegossenen Produkten ist ein Verfahren, in welchem einer trogförmigen, hohlen, kalten Gußform, welche horizontal angeordnet ist, ein geschmolzenes Metall von einem Ende der Form zugegeben wird, das zugeführte geschmolzene Metall in der Form verfestigt wird und ein gegossenes Produkt kontinuierlich von dem anderen Ende der Form abgezogen wird. Dieses Verfahren wurde weit verbreitet zur Durchführung eines Gießens angewandt, um gegossene Produkte einer Eisenlegierung, einer Aluminiumlegierung, einer Kupferlegierung oder dgl. zu erhalten.
  • Dieses Verfahren weist jedoch Nachteile dahingehend auf, daß das in die Gußform zugeführte, geschmolzene Metall eine verfestigte bzw. erstarrte Schale längs der Wandoberfläche der Gußform bildet, und ein noch nicht verfestigtes geschmolzenes Metall, welches innerhalb der verfestigten Schale eingeschlossen ist, vollständig durch sekundäres abkühlen an der Außenseite der Gußform verfestigt wird, so daß Verunreinigungen konzentriert werden, um dadurch Defekte, wie etwa eine Trennung der Komponenten und/oder Blasen, in dem zum Schluß verfestigten Bereich im Zentrum des gegossenen Produktes zu erzeugen.
  • Darüberhinaus wird in einem derartigen bekannten Verfahren ein intermittierendes Ziehen durchgeführt, in welchem eine derartige, stabil erstarrte Schale eines aus der Gußform austretenden, gegossenen Produktes gebildet wird und darauf das gegossene Produkt abgezogen wird, um das Auftreten von Oberflächenrissen auf Grund der Reibung zwischen der Gußform und der Oberfläche des gegossenen Produktes beim Ziehen des gegossenen Produktes und ein Ausbrechen des geschmolzenen Metalls zu verhindern. Oszillationsmarken, welche an der Oberfläche des gegossenen Produktes durch das intermittierende Ziehen ausgebildet werden, können jedoch Risse beim formgebenden Bearbeiten des gegossenen Produktes bewirken. Um diese während des Gießens erzeugten Oberflächendefekte des gegossenen Produktes zu elimieren, war es notwendig, eine Oberflächenbehandlung des gegossenen Produktes, wie etwa eine Entfernung der Risse, ein Schneiden der Oberfläche, ein Lösen der Oberfläche oder dgl., durchzuführen, bevor das gegossene Produkt einer formgebenden Bearbeitung unterworfen wird.
  • Darüberhinaus war es im Fall eines Gießens einer Legierung, wie etwa Gußeisen oder Phosphorbronze, welche einen großen Bereich der Erstarrungstemperatur aufweisen, unmöglich, das gegossene Produkt ohne die Erzeugung von Oberflächenrissen zu ziehen, wenn das gegossene Produkt nicht intermittierend aus der Gußform gezogen wurde, nachdem das geschmolzene Metall vollständig in der Gußform verfestigt wurde.
  • Das bekannte Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen war ein Verfahren, in welchem eine verfestigte Schale an der inneren Wandoberfläche einer derartigen kalten Gußform ausgebildet wird, so daß die die verfestigte Schale bildenden Kristalle säulenartig in der Richtung im wesentlichen normal auf die Wandoberfläche der Gußform wachsen konnten. Wenn eine säulenartige Kristallzone in der Oberflächenschicht eines gegossenen Produktes ausgebildet wird, so können leicht Risse durch die Kristallkorngrenzen durch eine Reibung zwischen dem gegossenen Produkt und der inneren Wandoberfläche der Gußform bewirkt werden, während das gegossene Produkt aus der Gußform gezogen wird. Darüberhinaus können in einem gegossenen Produkt, in welchem eine solche säulenartige Kristallzone in dem äußeren Umfang ausgebildet ist, Oberflächenrisse leicht durch ein formgebendes Bearbeiten bewirkt werden. Insbesondere im Fall eines Gießens eines Metalls oder einer Legierung mit einer geringen Bearbeitbarkeit, wurde festgehalten, daß es, selbst wenn ein derartiges Metall oder eine derartige Legierung in ein gegossenes Produkt durch ein kontinuierliches Gießen gegossen wird, schwierig ist, das gegossene Produkt in eine Platte oder einen Draht durch eine formgebende Bearbeitung zu formen.
  • In der Japanischen, nach der Prüfung veröffentlichten Publikation Nr. sho 55-46265, veröffentlicht am 21. November 1980, hat der Erfinder der vorliegenden Anmeldung ein neues Verfahren zum kontinuierlichen Gießen vorgeschlagen, welches darauf abzielt, daß die Ausbildung einer an der Oberfläche erstarrten Schale, wie sie oben beschrieben wurde, an der inneren Wandfläche der Gußform verhindert wird, daß die Kristalle eine vollständig in eine Richtung gerichtete, verfestigte Struktur, welche nur in der Gießrichtung wächst, aufweisen, und daß verhindert wird, daß Oberflächendefekte auf Grund der Reibung zwischen dem gegossenen Produkt und der Gußform gebildet werden, wodurch ein Metallformteil mit einer glatten Oberfläche erhalten wird, welches den gewunschten Querschnitt aufweist. Die in der oben genannten Japanischen, nach der Prüfung veröffentlichten Publikation Nr. sho 55-46265 geoffenbarte Erfindung wurde als Japanisches Patent Nr. 1 049 146 erteilt. Dieses neue Verfahren zum kontinuierlichen Gießen ist ein Verfahren, in welchem eine hohle Gußform durch ein Heizelement beheizt wird, so daß die Temperatur der inneren Wandfläche am Auslaß der Gußform auf einem Wert ist, welcher nicht niedriger ist als die Erstarrungstemperatur des Gießmetalls, wodurch ein geschmolzenes Metall, welches von einem Warmhalteofen für geschmolzenes Metall zugeführt wird, eine verfestigte Schale an der inneren Wandfläche der Gußform nicht ausbildet, sondern wobei ein nicht-erstarrtes, geschmolzenes Metall auf der Oberfläche eines gegossenen Produktes beginnen gelassen wird, sich an der Außenseite des Auslasses aus der Gußform zu verfestigen, um dadurch ein metallisches Gußprodukt zu erhalten, welches eine in einer Richtung verfestigte, in Richtung des Gießens durch das kontinuierliche Gießen länglich ausgebildete Struktur aufweist.
  • Für den Fall, daß das neue Verfahren zum kontinuierlichen Gießen auf das oben beschriebene Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen angewandt wird, so besteht jedoch eine Möglichkeit des Auftretens eines Ausbrechens eines geschmolzenen Metalls an einem Auslaßende der Gußform in Abhängigkeit von feinen Änderungen der Temperatur im Inneren der Gußform, der Temperatur des Kühlwassers und in der Gießrate, da die Verfestigung eines gegossenen Produktes in der Nähe des Auslasses der Gußform durchgeführt wird. Daher ist es sehr wesentlich, immer genau die Position und die Form der verfestigten Grenzfläche in der Gußform zu ermitteln
  • In dem US-Patent Nr. 4 605 056, erteilt am 12. August 1986, hat daher der Erfinder dieser Anmeldung ein Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen von Metallformteilen, in welchen die Position einer verfestigten Grenzfläche genau durch eine Öffnung in einem oberen Bereich einer heißen Gußform ermittelt werden kann, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagen. Gemäß diesem Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen ist eine heiße Gußform mit einem konkaven Querschnitt, welche an ihrer oberen Fläche geöffnet ausgebildet ist, im wesentlichen horizontal, anstelle der hohlen heißen Gußform, an einer Seitenwand eines ein geschmolzenes Metall aufnehmenden Ofens unmittelbar unterhalb der Oberfläche des geschmolzenen Metalls angeordnet, wobei bewirkt wird, daß ein geschmolzenes Metall in die heiße Gußform ausfließt, wobei, nachdem das obere Ende einer vorher in der Form gesetzten, metallischen Gußattrappe mit dem geschmolzenen Metall in Kontakt gelangt, die Attrappe aus der Form herausgezogen wird und durch eine an der Außenseite der Form vorgesehene Kühleinrichtung geführt wird, so daß die Attrappe und das Metallformteil, welches der Attrappe folgt, abgekühlt werden. Wenn die Gußform durch ein an der Gußform vorgesehenes Heizelement aufgeheizt wird, um die Temperatur an der inneren Wandfläche der Gußform auf einem wert zu halten, welcher nicht geringer ist als die Erstarrungstemperatur des gegossenen Metalls, so beginnt sich das Metallformteil nicht an der inneren Wandfläche der Gußform zu verfestigen, sondern es beginnt sich erst am Vorderende des Metallformteils oder am hinteren Ende der Attrappe, im Sinn der Bewegungsrichtung des Metallformteils, zu verfestigen, so daß das Metallformteil aus der Form kontinuierlich der Attrappe folgend herausgezogen werden kann, wenn die Attrappe auf die Außenseite der Form gezogen wird. Daher ist es möglich, kontinuierlich ein metallisches, gegossenes Produkt mit einer glatten äußeren Umfangsfläche zu erhalten, welche keine Stöße bzw. Verschachtelungen aufweist und welche eine in einer Richtung verfestigte Struktur aufweist, welche in der Gießrichtung länglich ausgebildet ist.
  • Es wurde jedoch gefunden, daß es notwendig ist, um zu bewirken, daß das Metallformteil sich nicht in der heißen Gußform beginnt, sich an der inneren Wandfläche der Gußform zu verfestigen beginnt, sondern daß die Erstarrung erst an dem Vorderende des Metallformteils oder dem hinteren Ende der Attrappe beginnt, die Attrappe aus der heißen Gußform mit einer fixierten niedrigen Rate herauszuziehen, während für den Fall, daß die Ziehrate hoch gewählt wird, eine Möglichkeit besteht, daß das Metallformteil nicht an der Attrappe anhaftet oder daß das noch nicht verfestigte, geschmolzene Metall ausfließen kann, wenn es sich außerhalb des Auslasses der heißen Gußform befindet.
  • In dem US-Patent Nr. 4 789 022, erteilt am 6. Dezember 1988, hat der Erfinder der vorliegenden Anmeldung weiters ein Verfahren vorgeschlagen, in welchem ein geschmolzenes Metall aus einer Düse auf einen Erstarrungssupport zugeführt wird, welcher auf einen Wert geheizt wird, welcher nicht geringer ist als die Erstarrungstemperatur des Gießmetalls, und in welchem der Erstarrungssupport mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, um dadurch ein Metallformteil herauszuziehen. Der Erstarrungssupport ist entweder als endloses Band ausgebildet, so daß das geschmolzene Metall auf der Bandoberfläche abgestützt wird, oder als eine rotierende Trommel ausgebildet, so daß bewirkt wird, daß das obere Ende der Düse nahe an die äußere Umfangsfläche des rotierenden, trommelartigen Erstarrungssupports kommt, so daß das geschmolzene Metall auf die äußere Umfangsfläche des Supports aufgebracht wird, wodurch verhindert wird, daß das geschmolzene Metall in der zur Bewegungsrichtung des Erstarrungssupports entgegengesetzten Richtung ausfließt.
  • In einer derartigen Konfiguration wird der Erstarrungssupport in der Nähe der Position, bei welcher das geschmolzene Metall zu dem Erstarrungssupport zugeführt wird, auf eine Temperatur geheizt, welche nicht geringer ist als die Erstarrungstemperatur des Metalls, während der Erstarrungssupport in einem Kühlbereich auch gekühlt wird. Dementsprechend wird der Erstarrungssupport geheizt, gekühlt und dann geheizt. Derart wird der Erstarrungssupport einem wiederholten Vorgang eines Heizens und Abkühlens unterworfen, so daß er den Nachteil aufweist, daß er leicht zerstört werden kann. Insbesondere im Fall eines Gießens eines Metalls, wie etwa Aluminium, Kupfer, Eisen, oder dgl., welche einen hohen Schmelzpunkt aufweisen, wurde gefunden, daß der Unterschied zwischen der Heiztemperatur und der Kühltemperatur so groß ist, daß in dem Erstarrungssupport innerhalb einer kurzen Zeit Risse auftreten können oder daß sich die Oberfläche des Erstarrungssupports von dem Körper desselben ablöst, wodurch der Erstarrungssupport unbenützbar wird. Demgemäß wurde das Verfahren nur zum Gießen eines Metalls, wie etwa Zinn, Zink, oder dgl. verwendet, welches einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist. Darüberhinaus ist die Düse so angeordnet, daß ihr oberes Ende nahe dem Erstarrungssupport liegt, so daß bewirkt wird, daß das geschmolzene Metall nicht in die der Bewegungsrichtung des Erstarrungssupports entgegengesetzten Richtung ausfließt. Weiters ist der Spalt zwischen dem oberen Ende der Düse und dem Erstarrungssupport so gering, daß das vordere Ende der Düse manchmal mit dem Erstarrungssupport bei der Bewegung des Erstarrungssupports in Kontakt gelangt. Daher besteht eine Möglichkeit, daß der Kontakt eine Reibung oder dgl. bewirkt, wodurch der Spalt zwischen dem vorderen Ende der Düse und der Oberfläche des Erstarrungssupports vergrößert wird, wodurch ein sogenanntes Ausbrechen bewirkt wird, so daß das geschmolzene Metall aus dem Spalt in der zur Bewegungsrichtung des Erstarrungssupports entgegengesetzten Richtung ausströmt. Darüberhinaus ist es in dem Fall, in welchem der Erstarrungssupport aus einem Material gebildet ist, wie etwa Graphit, welches durch eine Oxidation verbraucht werden kann, notwendig, den gesamten Erstarrungssupport von der Luft abzuschirmen, wobei eine Abschirmvorrichtung, wie etwa ein Deckel oder dgl., nur sehr groß ausgebildet sein kann. Daher wird diese Vorrichtung nicht nur teuer, sondern es wird die Wartung und die Inspektion derselben umständlich.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes zu schaffen, in welchem ein metallisches, gegossenes Produkt, welches eine in einer Richtung verfestigte Struktur, welche in der Gießrichtung länglich ausgebildet ist, aufweist, kontinuierlich erhalten werden kann, ohne ein Ausbrechen zu bewirken, selbst wenn die Ausziehrate eines Metallformteils aus einer heißen Gußform erhöht wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes zu schaffen, in welcher ein metallisches, gegossenes Produkt, welches eine in einer Richtung verfestigte Struktur, welche in der Gießrichtung länglich ausgebildet ist, aufweist, kontinuierlich erhalten werden kann, ohne ein Ausbrechen zu bewirken, selbst wenn die Ausziehrate eines Metallformteils aus einer heißen Gußform erhöht wird.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes geschaffen, welches Produkt eine in einer Richtung verfestigte Struktur, welche in der Gießrichtung länglich ausgebildet ist, aufweist, wobei das Verfahren die Schritte eines Zuführens eines geschmolzenen Gießmetalls in eine heiße Gußform, welche im wesentlichen die Form einer an ihrer Oberseite offenen Rinne aufweist und welche auf eine Temperatur beheizt wird, welche nicht niedriger als die Erstarrungstemperatur des gegossenen Metalls ist, und eines Herausziehens eines Metallformteils umfaßt, welches in der heißen Gußform unter Verwendung eines Attrappenelementes geformt wurde, während das herausgezogene Metallformteil gekühlt wird, wobei die Kühlung auf das Metallformteil in der heißen Gußform in einer Position vor einem Endbereich des Erstarrungsbeginns des Metallformteils, jedoch im rückwärtigen Bereich eines Auslasses der heißen Gußform in bezug auf die Bewegungsrichtung dieses Metallformteils ausgeübt wird.
  • Gemäß einem anderen Aßpekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes geschaffen, welches Produkt eine in einer Richtung verfestigte Struktur, welche in der Gießrichtung länglich ausgebildet ist, aufweist, wobei die Vorrichtung eine heiße Gußform, welche im wesentlichen die Form einer an ihrer Oberseite offenen Rinne aufweist und welche durch eine Heizeinrichtung auf eine Temperatur beheizt wird, welche nicht niedriger als die Erstarrungstemperatur des gegossenen Metalls ist, ein Attrappenelement zum Herausziehen eines in der heißen Gußform aus einem geschmolzenen Metall dieses Gußmetalls, welches in die heiße Gußform zugeführt wird, hergestellten Metallformteils und eine Kühleinrichtung zum Kühlen des Metallformteils aufweist, wobei die Kühleinrichtung oberhalb einer oberen Öffnung der heißen Gußform in einer Position vor einem Endbereich des Erstarrungsbeginns des Metallformteils, jedoch im rückwärtigen Bereich eines Auslasses der heißen Gußform in bezug auf die Bewegungsrichtung dieses Metallformteils vorgesehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das geschmolzene Metall nicht an der inneren Wandfläche der heißen Gußform verfestigt, welche auf einer Temperatur gehalten ist, welche nicht geringer ist als die Erstarrungstemperatur des Gießmetalls, sondern die Erstarrung bzw. Verfestigung wird erst in demjenigen Bereich begonnen, in welchem das geschmolzene Metall in Kontakt mit dem Attrappenelement gelangt. Wenn darauf das Attrappenelement herausgezogen wird, so wird das Metallformteil, welches sukzessive ausgehend von dem Bereich, welcher, im Sinn der Richtung des Herausziehens, in Kontakt mit dem hinteren Ende des Attrappenelements ist, abgekühlt, so daß das erstarrte, metallische, bandförmige Metallformteil, welches eine gewünschte Querschnittsform aufweist, am Auslaß der heißen Gußform erhalten wird. Da weiters das Metallformteil abgekühlt wird, so daß die Erstarrung innerhalb der heißen Gußform vervollständigt wird, kann das Metallformteil kontinuierlich herausgezogen werden, ohne ein Ausbrechen des geschmolzenen Metalls zu bewirken, selbst wenn das Metallformteil mit einer hohen Ausziehrate herausgezogen wird. Das derart erhaltene, bandförmige, gegossene Produkt aus einem Metall oder einer Legierung hat keine Möglichkeit von Oberflächenrissen, weist keine zentralen Entmischungen oder Überlagerungen auf und besitzt eine vollständig in einer Richtung verfestigte Struktur, welche in der Gießrichtung länglich ausgebildet ist. Darüberhinaus ist es lediglich durch Änderung der Tiefe oder der Breite der heißen Gußform oder durch Änderung des Niveaus der Oberfläche des geschmolzenen Metalls in dem Warmhalteofen für das geschmolzene Metall möglich, ein bandförmiges Metallformteil herzustellen, welches die gewünschte Dicke oder Breite aufweist.
  • Darüberhinaus ist es in der Vorrichtung zur Durchführung des oben genannten Verfahrens zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen Produktes, mit einem sehr einfachen Aufbau, in welchem eine heiße Gußform, welche im wesentlichen die Form einer an ihrer Oberseite offenen Rinne aufweist, im wesentlichen horizontal an dem Warmhalteofen für das geschmolzene Metall vorgesehen ist, und wobei die Kühleinrichtung in einer Position vor einem Endbereich des Erstarrungsbeginns des Metallformteils, jedoch im rückwärtigen Bereich eines Auslasses der heißen Gußform in bezug auf die Bewegungsrichtung dieses Metallformteils vorgesehen ist, möglich, das Metallformteil mit einer hohen Ausziehrate herauszuziehen, ohne ein Ausbrechen zu bewirken, wodurch ein bandförmiges Metallformteil effizient in einer Massenproduktion hergestellt werden kann, welches Teil die in einer Richtung verfestigte Struktur, welche in der Gießrichtung länglich ausgebildet ist, aufweist.
  • Andere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich werden.
  • Fig. 1 ist ein schematischer Vertikalschnitt, welcher einen wesentlichen Bereich einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf dieselbe;
  • Fig. 3 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, welche eine andere Ausführungsform des Kühlbereiches in der Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen darstellt;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf dieselbe; und
  • Fig. 5 ist ein schematischer Vertikalschnitt, welcher eine weitere Ausführungsform des Kühlbereiches darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein zu gießendes, geschmolzenes Metall 12 in einem Warmhalteofen 11 für das geschmolzene Metall aufgenommen, wobei das Niveau des geschmolzenen Metalls 12 so konstant wie möglich durch allgemein bekannte Mittel (nicht dargestellt) gehalten wird. Ein Öffnungsbereich 14 ist in einer Seitenwand 13 des Warmhalteofens 11 für das geschmolzene Metall ausgebildet und eine heiße Gußform 15 ist an den Öffnungßbereich l4 angeschlossen, so daß die Einlaßseite der Gußform 15 mit dem Inneren des Warmhalteofens 11 für das geschmolzene Metall in Verbindung steht. Die heiße Gußform 15 ist an der Seitenwand 13 des Warmhalteofens 11 für das geschmolzene Metall derart festgelegt, daß sie im wesentlichen horizontal verläuft, wobei sie vorzugsweise nach unten um einen Winkel von 2 bis 5 Grad von ihrer Einlaßseite zu ihrer Auslaßseite geneigt ist, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die heiße Gußform 15 hat im wesentlichen die Form einer Rinne mit konkavem Querschnitt, welche an ihrer Oberseite geöffnet ist. Ein Heizelement 18 ist an einander gegenüberliegenden Seitenwänden 16 und einer Bodenwand 17 der heißen Gußform 15 angeordnet, so daß die innere Wandfläche der heißen Gußform 15, welche in Kontakt mit dem geschmolzenen Metall 12 gelangen soll, durch die Hitze des Heizelementes 18 geheizt wird, um auf einer Temperatur gehalten zu werden, welche nicht geringer ist als die Erstarrungstemperatur eines Gießmetalls. Obwohl das Heizelement 18 an den äußeren Umfangsflächen der einander gegenüberliegenden Seitenwände 16 und der Bodenwand 17 gemäß der Zeichnung angeordnet ist, kann das Heizelement 18 auch im Inneren der einander gegenüberliegenden Seitenwände 16 und der Bodenwand 16 integriert sein. Das Heizelement 18 ist von einem elektrischen Widerstands-Heizelement gebildet, dessen Temperatur entsprechend einem zugeführten elektrischen Strom geändert wird, so daß die Temperatur der Innenwände der heißen Gußform 15 durch das Heizelement 18 eingestellt wird. Die heiße Gußform 15 ist an der Seitenwand 13 des Warmhalteofens 11 für das geschmolzene Metall festgelegt, so daß die Bodenwand 17 der heißen Gußform 15 unter dem Niveau des geschmolzenen Metalls 12 positioniert ist, um die gewünschte Banddicke zu erhalten. Eine metallische Gießattrappe 19 ist so angeordnet, daß sie vorwärts/rückwärts bewegbar von der Auslaßseite der heißen Gußform 15 mit Hilfe von oberen und unteren Klemmwalzen 20, welche in vertikalen Paaren vorgesehen sind, bewegbar ist. Diese Klemmwalzen 20 sind derart angeordnet, daß die Ziehrichtung durch die Klemmwalzen 20 leicht nach unten geneigt verläuft, so daß die metallische Gießattrappe 19, welche aus der heißen Gußform 15, deren Auslaßseite leicht nach unten geneigt verläuft, im wesentlichen geradlinig herausgezogen wird.
  • Ein Kühlspray 22, welcher eine Kühleinrichtung zum Abkühlen eines Metallformteils 21 bildet, welches herausgezogen wird, während es sich, in bezug auf die Richtung des Ausziehens, in Kontakt mit dem hinteren Ende der metallischen Gießattrappe 19 befindet, ist am Öffnungsbereich der heißen Gußform 15 vorgesehen. Der Kühlspray 22 dient zum Kühlen des Metallformteils 21 durch ein Aufspritzen von Kühlwasser. Der Kühlspray 22 ist derart angeordnet, daß das Kühlwasser im wesentlichen über die gesamte Breite des Metallformteils 21 ausgespritzt wird, und er ist weiters derart angeordnet, daß das Kühlwasser in Richtung zum Auslaß der heißen Gußform 15 gespritzt wird, so das kein Wasser auf das geschmolzene Metall 12 fällt. Es ist ein Luftvorhangelement 23 zwischen dem Bereich oberhalb des Endes des Erstarrungsbeginns des Metallformteils 21 und dem Kühlspray 22 vorgesehen, um ein Gas, wie etwa Luft oder dgl., auf die obere Fläche des Metallformteils 21 zu blasen, um derart zu verhindern, daß Dampf oder verspritztes Wasser, welche erzeugt werden, wenn das Metallformteil 21 durch den Kühlspray 22 abgekühlt wird, auf die Seite des geschmolzenen Metalls 12 gelangen. Anstelle des Kühlwassers kann auch ein Kühlgas aufgeblasen werden. Darüberhinaus ist selbstverständlich, daß Erdöl als ein Kühlmedium beim Gießen eines Metalls, wie etwa Natrium, Strontium oder Blei, welche eine gute Reaktionsfähigkeit mit Wasser aufweisen, verwendet werden kann oder daß ein flüssiges Metall, wie etwa Natrium oder Kalium, als ein Kühlmedium im Fall eines Gießens eines Metalls mit hohem Schmelzpunkt, wie etwa einer Eisenlegierung, einer Nickellegierung oder dgl., verwendet werden können. Darüberhinaus sind das Niveau kontrollierende Führungsrollen 26 zwischen dem Auslaß aus der heißen Gußform 15 und den Klemmwalzen 20 vorgesehen, um drehbar mit den entsprechenden Bodenbereichen der metallischen Gießattrappe 19 und dem der metallischen Gießattrappe 19 folgenden, herausgezogenen Metallformteil 21 in Eingriff zu gelangen.
  • Die Herstellung metallischer, bandförmiger, gegossener Produkte unter Verwendung der einen wie oben beschriebenen Aufbau aufweisenden Vorrichtung wird nachfolgend beschrieben. Zuerst wird die Temperatur der Innenwand der heißen Gußform 15, mit welcher das geschmolzene Metall 12 in Kontakt gelangt, durch Regelung eines elektrischen Stromes, welcher dem Heizelement 18 zugeführt wird, auf einen Wert eingestellt, welcher nicht geringer ist als die Erstarrungstemperatur des zu gießenden Metalls. Es ist notwendig, daß diese Temperatur derart gewählt ist, daß sie beträchtlich höher ist als die Erstarrungstemperatur des Metalls, wobei die Tatsache berücksichtigt werden muß, daß die hintere Bereichshälfte der heißen Gußform 15, im Sinn der Richtung des Ausziehens, durch das Kühlwasser gekühlt wird. In diesem Zustand wird die metallische Gießattrappe 19 vom Auslaßende der heißen Gußform 15 in Richtung zum Öffnungsbereich 14 eingeführt, während das geschmolzene Metall 12 aus dem Warmhalteofen 11 für das geschmolzene Metall in die heiße Gußform 15 zugeführt wird. Das hintere Ende der metallischen Gießattrappe 19 wird mit dem durch den Einlaß in die heiße Gußform 15 fließenden geschmolzenen Metall 12 in Kontakt gebracht. Da die obere Fläche der metallischen Gießattrappe 19 durch den Kühlspray 22 abgekühlt wird, wenn die metallische Gießattrappe 19 in die heiße Gußform 15 eingebracht ist, wird das geschmolzene Metall 12 nicht an der inneren Wandfläche der heißen Gußform 15 verfestigt, welche auf einer Temperatur gehalten ist, welche nicht geringer ist als die Erstarrungstemperatur des geschmolzenen Metalls, sondern es beginnt sich von dem Bereich an zu verfestigen, welcher in Kontakt mit der abgekühlten metallischen Gießattrappe 19 gelangt. Darauf wird die metallische Gießattrappe 19 in der Zeichnung nach rechts durch die Klemmwalzen 20 herausgezogen, so daß das Metallformteil 21, welches sukzessive von dem Bereich, welcher am hinteren Ende der metallischen Gießattrappe 19 anliegt, in eine Position unmittelbar unter dem Kühlspray 22 gelangt, um dort durch den Kühlspray 22 abgekühlt zu werden. Derart wird das eine gewünschte Querschnittsform aufweisende, erstarrte, metallische, bandförmige Formteil 21 erhalten. Da das Metallformteil 21 abgekühlt wird, so daß die Erstarrung innerhalb der heißen Gußform 15, wie dies oben beschrieben wurde, abgeschlossen wird, kann das Metallformteil 21 kontinuierlich herausgezogen werden, ohne ein Ausbrechen des geschmolzenen Metalls 12 zu bewirken, selbst wenn das Metallformteil 21 mit einer hohen Ziehrate herausgezogen wird. Da darüberhinaus die heiße Gußform 15 und die Ziehrichtung durch die Klemmwalzen 22 nach unten geneigt verlaufen, wie dies oben beschrieben wurde, kann das geschmolzene Metall 12 kontinuierlich in die heiße Gußform 15 einfließen gelassen werden, wodurch es möglich wird, sicher ein Auftreten einer Unterbrechung oder dgl. auf Grund des Ausziehvorganges zwischen dem geschmolzenen Metall 12 und dem Metallformteil 21 zu vermeiden.
  • Da sich weiters das Metallformteil 21 durch das Abkühlen leicht zusammenzieht, entstehen Spalte 24 zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 16 der heißen Gußform 15 und den einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Metallformteils 21. Da andererseits die metallische Gießattrappe 19 und das Metallformteil 21 durch die das Niveau kontrollierenden Führungswalzen 26 leicht angehoben werden, wird ein Spalt 25 zwischen der Bodenfläche des Metallformteils 21 und der Bodenwand 17 der beheizten Guß form 15 ausgebildet. Dementsprechend wird bewirkt, daß das Metallformteil 21 ein wenig über der Bodenwand 17 der heißen Gußform 15 durch die Spalte 24 und 25 gleitet. Daher kann das Metallformteil 21 ohne Reibung mit den Innenwänden der heißen Gußform 15 herausgezogen werden.
  • Die Dicke des Metallformteils 21 kann durch ein Einstellen des Niveaus der Oberfläche des geschmolzenen Metalls 12 in dem Warmhalteofen 11 für das geschmolzene Metall relativ zum Niveau der Bodenwand 17 der heißen Gußform 15 eingestellt werden. Darüberhinaus kann die Breite des Metallformteils 21 durch ein Einstellen der Breite zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 16 der heißen Gußform 15 gewählt werden. Demgemäß kann das Metallformteil, welches die gewünschte Dicke und Breite aufweist, lediglich durch ein Ändern der Form der heißen Gußform erhalten werden.
  • Betreffend die heiße Gußform 15 wird die Verwendung einer Gußform der Art, welche aus Graphit hergestellt ist, zum Gießen einer Legierung mit einer geringen Erstarrungstemperatur, wie beispielsweise einer Legierung von Aluminium oder Kupfer, genügen, während eine Verwendung einer Gußform der Art, welche aus einem feuerfesten Material, wie etwa Aluminiumoxid, Siliziumdioxid, Berylliumoxid, Magnesiumoxid, Thoriumoxid, Zirkonoxid, Boronit, Siliziumkarbid, Siliziumnitrid oder dgl., besteht, zum Gießen von Stahl, Gußeisen oder einer Legierung mit einem hohen Schmelzpunkt genügen wird. Bei der Auswahl der Art der Gußform ist es notwendig, ein Material auszuwählen, welches mit dem geschmolzenen Metall reagiert, jedoch durch dieses nicht korrodiert wird. Es ist wünschenswert, daß die Oberfläche des geschmolzenen Metalls in der heißen Gußform 15 in einer inerten oder reduzierenden Atmosphäre gehalten wird, um ein Oxidieren desselben zu vermeiden.
  • Da weiters das abgekühlte Metallformteil 21 kontinuierlich aus dem Anslaß der heißen Gußform 15 durch die Klemmwalzen 20 herausgezogen wird, kann ein unregelmäßiges Schwingen oder Vibrieren des Metallformteils 21 während des Ziehvorganges verhindert werden und es kann daher eine Verspannung oder dgl. des Metallformteils 21 auf Grund eines derartigen Schwingens oder Vibrierens verhindert werden. Da darüberhinaus das Metallformteil 21 leicht durch die das Niveau kontrollierenden Führungswalzen 26 angehoben wird, wird ein Spalt zwischen der Bodenfläche des Metallformteils 21 und der Bodenwand 17 der heißen Gußform 15 ausgebildet, so daß sicher verhindert werden kann, daß das Metallformteil 21 an der Innenwand der heißen Gußform 15 reibt. Um ein Reiben des Metallformteils 21 während des Ziehvorgangs noch sicherer zu vermeiden, kann der Auslaß der heißen Gußform 15 ein wenig breiter ausgebildet sein als der Eingang derselben, d.h. die einander gegenüberliegenden Seitenwände 16 können vorher so gesetzt sein, daß sie leicht auseinander laufen. Mit der obigen Konfiguration der heißen Gußform ist es möglich, ein Metall zu gießen, welches sich beim Erstarren ausdehnt, wie etwa Wismut, Silizium oder dgl.
  • Wenn darüberhinaus die heiße Gußform 15 so angeordnet ist, daß ihre Auslaßseite geringfügig unterhalb ihrer Einlaßseite liegt, so fließt das Kühlwasser des Kühlsprays 22 nicht auf die Seite des geschmolzenen Metalls, sondern fließt in natürlicher Weise zu der Auslaßseite.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform des Kühlabschnittes. In dieser Ausführungsform sind Begrenzungselemente 31 an den Innenflächen der einander gegenüberliegenden Seitenwände 16 der heißen Gußform 15 vorgesehen, so daß das aus dem Kühlspray 22 ausgespritzte Kühlwasser nicht von den Spalten 24 zwischen den Seitenflächen des Metallformteils 21 und den Seitenflächen der heißen Gußform 15 in den Spalt 25 zwischen der unteren Oberfläche des Metallformteils 21 und der Bodenwand 17 der heißen Gußform 15 eindringt, um dadurch ein Abkühlen der heißen Gußform 15 zu verhindern. Jedes der Begrenzungselemente 31 ist von einer Begrenzungsplatte 32, welche sich längs einer der Seitenwände 16 der heißen Gußform 15 derart erstreckt, daß ihre untere Endkante in leichten Kontakt mit der oberen Endfläche des Metallformteils 21 gelangt, und aus Abstützabschnitten 33 zum Abstützen der Begrenzungsplatte 32 gebildet, um die Begrenzungsplatte 32 geringfügig innerhalb einer der entsprechenden Seitenkanten des Metallformteils 21 zu halten. Die Abstützabschnitte 33 jedes Begrenzungselementes 31 sind an einem ihrer Enden an der entsprechenden Begrenzungspaltte 32 an ihren in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Endbereichen befestigt und sie sind an ihren anderen Enden an der entsprechenden Seitenwand 16 der heißen Gußform 15 befestigt. In dem Fall, in welchem es nicht wünschenswert ist, daß die obere Oberfläche des Metallformteils 21 durch die Begrenzungsplatten 32 verletzt wird, ist es bevorzugt, daß Graphit an den unteren Enden der Begrenzungsplatten 32 angeordnet ist.
  • Fig. 5 zeigt den Fall, in welchem ein Wasserkühlmantel als eine weitere Ausbildung der Kühleinrichtung verwendet wird. Dabei ist eine Kühleinrichtung 41 derart vorgesehen, daß ihre untere Oberfläche in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Metallformteils 21 gelangt. Die Kühleinrichtung 41 ist von einem metallischen Gehäuse 42 mit einem innenliegenden Hohlraum und einem Kühlmedium 431 wie beispielsweise Kühlwasser oder einem gasförmigen Kühlmittel, wie etwa fließendes Gas, welches zirkulierend in dem Gehäuse 42 geführt ist, gebildet. Das Gehäuse 42, welches durch das Kühlmedium 43 gekühlt wird, berührt das Metallformteil 21, um dadurch das Metallformteil 21 zu kühlen. Da das Kühlwasser nicht direkt aufgebracht wird wie in der obigen Ausführungsform, wird das Verfahren zum Entfernen des für das Kühlen des Metallformteils 21 verwendeten Wassers überflüssig. Eine Graphitplatte 44 ist an der unteren Oberfläche des Gehäuses 42 festgelegt, um dadurch zu verhindern, daß die obere Oberfläche des Metallformteils 21 durch den Kontakt mit dem Gehäuse verletzt wird. Es ist selbstverständlich, daß die Graphitplatte 44 nicht notwendig ist für den Fall, in welchem die obere Oberfläche des Metallformteils 21 nicht glatt sein muß.
  • Unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen wurde die vorliegende Erfindung oben beschrieben. Die Beschreibung erfolgte zum Verständnis der vorliegenden Erfindung und die vorliegende Erfindung kann unterschiedlich modifiziert werden, solange die Abänderungen nicht den Rahmen der beigeschlossenen Ansprüche verlassen.

Claims (20)

1. Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes, welches eine in einer Richtung verfestigte Struktur, welche in der Gießrichtung länglich ausgebildet ist, aufweist, wobei das Verfahren die Schritte eines Zuführens eines geschmolzenen Gießmetalls (12) in eine heiße Gußform (15), welche im wesentlichen die Form einer an ihrer Oberseite offenen Rinne aufweist und welche auf eine Temperatur beheizt wird, welche nicht niedriger als die Erstarrungstemperatur des gegossenen Metalls ist, und eines Herausziehens eines Metallformteils (21) umfaßt, welches in der heißen Gußform (15) unter Verwendung eines Attrappenelementes (19) geformt wurde, während das herausgezogene Metallformteil gekühlt wird, wobei die Kühlung (22) auf das Metallformteil (21) in der heißen Guß form (15) in einer Position vor einem Endbereich des Erstarrungsbeginns des Metallformteils, jedoch im rückwärtigen Bereich eines Auslasses der heißen Gußform in bezug auf die Bewegungsrichtung dieses Metallformteils ausgeübt wird.
2. Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 1, in welchem das Metallformteil in einer Art gezogen wird, daß ein geringer Spalt (25) zwischen einer Bodenwand (17) der heißen Gußform (15) und einem Bodenbereich des Metallformteils (21) in der heißen Gußform (15) nahe dem Auslaß der heißen Gußform (15) ausgebildet wird.
3. Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 1, in welchem das Kühlen mit einer Flüssigkeit vorgenommen wird.
4. Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandf örmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 1, in welchem das Kühlen mit einem Kühlgas vorgenommen wird.
5. Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 1, in welchem das Kühlen mit Wasser vorgenommen wird.
6. Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 1, in welchem das Kühlen mit Rohöl vorgenommen wird.
7. Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 1, in welchem das Kühlen mit einem flüssigen Metall vorgenommen wird.
8. Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 1, in welchem ein Medium für dieses Kühlen durch ein Abschirmmittel (23) daran gehindert wird, auf den Endbereich des Erstarrungsbeginns des Metallformteils zu fließen.
9. Verfahren zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegosßenen Produktes nach Anspruch 1, in welchem die heiße Gußform so angeordnet wird, daß ihr Auslaß geringfügig niedriger angeordnet ist als ihr Einlaß, wodurch verhindert wird, daß ein Medium zum Kühlen in den Endbereich des Erstarrungsbeginns fließt (Fig. 1 und 2).
10. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes, welches eine in einer Richtung verfestigte Struktur, welche in der Gießrichtung länglich ausgebildet ist, aufweist, wobei die Vorrichtung eine heiße Gußform (15), welche im wesentlichen die Form einer an ihrer Oberseite offenen Rinne aufweist und welche durch eine Heizeinrichtung (18) auf eine Temperatur beheizt wird, welche nicht niedriger als die Erstarrungstemperatur des gegossenen Metalls ist, ein Attrappenelement (19) zum Herausziehen eines in der heißen Gußform aus einem geschmolzenen Metall dieses Gußmetalls, welches in die heiße Gußform zugeführt wird, hergestellten Metallformteils (21) und eine Kühleinrichtung (22,41) zum Kühlen des Metallformteils (21) aufweist,
wobei die Kühleinrichtung oberhalb einer oberen Öffnung der heißen Gußform (15) in einer Position vor einem Endbereich des Erstarrungsbeginns des Metallformteils, jedoch im rückwärtigen Bereich eines Auslasses der heißen Gußform in bezug auf die Bewegungsrichtung dieses Metallformteils vorgesehen ist.
11. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 10, wobei die Kühleinrichtung (22) von einer Düsenanordnung gebildet ist, welche in Richtung der Breite des Metallformteils angeordnet ist, wobei eine Flüssigkeit aus der Düsenanordnung ausgestossen wird.
12. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 10, wobei die Kühleinrichtung (22) von einer Düsenanordnung gebildet ist, welche in Richtung der Breite des Metallformteils angeordnet ist, wobei ein Kühlgas aus der Düsenanordnung ausgestossen wird.
13. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 10, wobei die Kühleinrichtung (22) von einer Düsenanordnung gebildet ist, welche in Richtung der Breite des Metallformteils angeordnet ist, wobei Wasser aus der Düsenanordnung ausgestossen wird.
14. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 10, wobei die Kühleinrichtung (22) von einer Düsenanordnung gebildet ist, welche in Richtung der Breite des Metallformteils angeordnet ist, wobei Rohöl aus der Düsenanordnung ausgestossen wird.
15. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 10, wobei die Kühleinrichtung (22) von einer Düsenanordnung gebildet ist, welche in Richtung der Breite des Metallformteils angeordnet ist, wobei ein flüssiges Metall aus der Düsenanordnung ausgestossen wird.
16. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 10, wobei die Kühleinrichtung (41) von einem hohlen Gehäuse (42) gebildet ist, welches so angeordnet ist, daß es in Kontakt mit einer oberen Fläche des Metallformteils ist, und wobei ein Medium ausgewählt aus Wasser und einem Kühlmittel in das Gehäuse zugeführt ist.
17. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 10, wobei eine Abschirmeinrichtung (23) zwischen dem Endbereich des Erstarrungsbeginns und der Kühleinrichtung (22) vorgesehen ist, um zu verhindern, daß ein Medium in dieser Kühleinrichtung (22) auf den Endbereich des Erstarrungsbeginns fließt.
18. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 10, worin die Kühleinrichtung (22) von einer Düsenanordnung gebildet ist, welche in Richtung der Breite des Metallformteils angeordnet ist, wobei Wasser aus der Düsenanordnung ausgestoßen wird, und worin Begrenzungselemente (31) an einander gegenüberliegenden Seitenwänden der heißen Gußform vorgesehen sind und so positioniert sind, daß die entsprechenden unteren Kanten der Begrenzungselemente leicht in Kontakt mit einer oberen Fläche des Metallformteils gelangen, und daß sich die Begrenzungselemente vom unteren Abschnitt der Kühleinrichtung zum Auslaß der heißen Gußform erstrecken, wodurch verhindert wird, daß Wasser von diesen Seitenflächen der heißen Gußform auf die Bodenfläche derselben fließt.
19. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 10, worin Führungsrollen (28) an der Auslaßseite der heißen Gußform (15) vorgesehen sind, so daß diese drehbar mit entsprechenden unteren Flächen des Attrappenelementes (19) und des Metallformteils (21) zusammenzuwirken, um dadurch Niveaus der entsprechenden unteren Flächen des Attrappenelementes (19) und des Metallformteils (21) zu kontrollieren, so daß ein geringer Spalt (25) zwischen einer Bodenwand (17) der heißen Gußform (15) und einem Bodenbereich des gegossenen Metalls (21) in der heißen Gußform (15) in der Nähe von deren Auslaß ausgebildet ist.
20. Vorrichtung zum horizontalen, kontinuierlichen Gießen eines metallischen, bandförmigen, gegossenen Produktes nach Anspruch 10, worin die Breite der heißen Gußform an ihrer Auslaßseite breiter als an ihrer Einlaßseite ausgebildet ist (Fig. 1 und 2).
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