DE69010578T2 - Anordnung zur radioaktiven Dichtemessung. - Google Patents

Anordnung zur radioaktiven Dichtemessung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein radioaktives Dichtemessersystem, das insbesondere aber nicht ausschließlich zum Überwachen der Dichte einer durch ein Rohr fließenden Aufschlämmung von Zement oder Füllstoff bestimmt ist.
  • Ein erheblicher Anteil der Dienstleistungen, die von der Ölfelddienstleistungsindustrie geboten werden, betrifft Zementieroperationen wie Primärzementierung, d.h. das Einzementieren von Futterrohren in ein Bohrloch durch das Pumpen einer Aufschlämmung von Zement in ein mittig angeordnetes Futterrohr hinab und in den Ringraum zwischen dem Bohrloch und dem Futterrohr hinauf, und Druckzementierung einer bestimmten Zone oder eines bestimmten Bereichs. Außerdem wird oft eine Zementaufschlämmung in das Bohrloch gepumpt, um den Wasserzulauf und Flüssigkeitsverluste einzuschränken, sowie für zahlreiche andere Zwecke.
  • Eine weitere Form der Ölfelddienstleistungsindustrie bilden Induktionsleistungen, zu denen abgesehen von anderen Operationen das Brechen einer erdölführenden Formation zählt, und zwar durch Pumpen einer Druckflüssigkeit in Bohrlochperforationen, bis in der erdölführenden Formation ein Riß entsteht. Im Anschluß an die den Riß bewirkende Flüssigkeit wird eine Füllstoff enthaltende Aufschlämmung in das Bohrloch gepumpt. Der besagte Riß wird dann durch den Füllstoff, in der Regel Sand oder Bauxit, offen gehalten, und dieser Füllstoff bettet sich nach dem Absickern der in der Aufschlämmung enthaltenen Flüssigkeit in die den Riß umgebende Formation bzw. im Idealfalle nach Rücklauf der Flüssigkeit bei abnehmendem Druck aus der Formation in die Bohrung in den Wänden des Risses ein.
  • In allen der vorstehend genannten Fälle wäre es vorteilhaft, über ein schnell reagierendes System zur Bestimmung der Dichte der Zement- bzw. der Füllstoffaufschlämmung zu verfügen.
  • Beim Zementieren von Erdölbohrungen bildet die Dichte der Zementaufschlämmung eine wichtige Rolle. Die Bohrlochzementierflüssigkeit ist typisch eine Aufschlämmung von mit Wasser gemischten chemischen Bestandteilen und hat eine gewisse Dichte. Falls sich die Zusammensetzung des Aufschlämmungsgemisches während des Pumpens ändert, so können die Änderungen der Dichte und die Änderung des Gemisches auf die Ergebnisse der Zementieroperation einen Einfluß ausüben. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, Dichteänderungen, d.h. Anderungen des Gemisches, kontrollieren zu können, um in der Lage zu sein, das Gemisch zu berichtigen, bevor eine große Menge des unrichtigen Gemisches in das System eingeführt wird.
  • Desgleichen ist bei der Rißbildung in Bohrlöchern Überwachung der Dichte der den Riß bildenden Flüssigkeit bzw. der Füllstoff enthaltenden Aufschlämmung wünschenswert, um sicherzustellen, daß die Aufschlämmung nicht zu wenig Füllstoff enthält, was zur Folge haben kann, daß sich der Riß schließt, bzw. zu viel Füllstoff, in welchem Falle "Versandung" oder Abbruch der Operation in Folge des Verstopfens der Pumpe, von Leitungen oder des Bohrlochs mit Füllstoff zu befürchten ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, relativ schnelle Ansprache auf Dichteänderung in einem Zementiersystem bzw. in dem System einer rißbildenden Flüssigkeit zu ermöglichen, so daß die Flüssigkeit laufend überwacht und gegebenenfalls berichtigt werden kann, um gleichmäßige Dichte des Flüssigkeitsgemisches zu bewirken.
  • Dem Stand der Technik gemäß wurde digitale Datenverarbeitung für kerntechnische Dichtemesser entwickelt, wie dies aus dem an Carl W. Zimmerman erteilten U.S.-Patent Nr. 3,657,532 hervorgeht. Wie dies in dem besagten Patent erläutert ist, ermöglichen digitale Systeme die Einbeziehung zuverlässiger, preisgünstiger und raumsparender integrierter Schaltungen und können zur Entwicklung digitaler Impulszähltechniken benutzt werden. Bei diesem dem bisherigen Stand der Technik entsprechenden Gerät findet die Reaktion auf eine Änderung der Dichte der zu prüfenden Flüssigkeitsprobe jedoch verhältnismäßig langsam statt, und es kann daher eine erhebliche Menge der Flüssigkeit unrichtiger Dichte zwecks Einsatz durch das System hindurchfließen, bevor eine Berichtigung der Dichte nachweisbar ist oder durchgeführt werden kann.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4,618,939 (Davis) betrifft eine Methode und ein System zum Abtasten der Dichte einer Flüssigkeit und zum Erstellen statistischer Zählsignale, die zu der Dichte proportional sind. Dieses dem Stand der Technik entsprechende System erkennt nur erhebliche Änderungen der Dichte und spricht dann erst nach einer beträchtlichen Zeitspanne auf diese Änderungen an.
  • EP-A3-0 132 067 beschreibt ein System mit einer radioaktiven Quelle und einem Detektor zum Anzeigen von Änderungen der Dichte einer Materialströmung. Dieses Patent beschreibt ein für einen radioaktiven Dichtemesser bestimmtes Filter, das Zählsignale ansammelt und einen Einflußfaktor entwickelt. Falls die Dichteänderungen groß genug sind und genügend lange andauern, wird der Einflußfaktor verändert, um eine Anzeige der Dichteänderung zu liefern.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß wird ein radioaktives Dichtemessersystem geschaffen, das folgende Teile umfaßt: ein Rohr zum Fördern einer Flüssigkeit; eine anschließend an das besagte Rohr angeordnete radioaktive Quelle, die eine Strahlung mit zufallsveränderlicher Intensität während einer relativ kurzen Zeitspanne und einer konstanten Intensität während einer relativ langen Zeitspanne abgibt; diametral gegenüber der besagten radioaktiven Quelle und anschließend an dem besagten Rohr angeordnete Nachweismittel zum Nachweisen der besagten Strahlung und zum Umwandeln der besagten Strahlung in elektrische Signale, wobei die besagte Strahlung von der besagten Flüssigkeit proportional zu deren Dichte absorbiert wird und die nachgewiesene Strahlung von der Flüssigkeitsdichte abhängt; Zeitschaltmittel zum Abtasten der besagten elektrischen Signale während einer spezifischen Zeitspanne; und ein Computermittel zum Verarbeiten der besagten abgetasteten elektrischen Signale durch Filtern der besagten elektrischen Signale und durch Regeln des momentan nachgewiesenen Dichtewerts relativ zu dem zuvor nachgewiesenen Dichtewert unter Verwendung eines Einflußfaktors, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Computermittel von dem Einflußfaktor derart Gebrauch macht, daß die statistische Bedeutung von Änderungen in dem nachgewiesenen Signal berücksichtigt wird, wobei der Einflußfaktor auf dem absoluten Wert einer Differenz zwischen einer mittleren Frequenz einer anfänglichen Gruppe abgetasteter elektrischer Signale und einer mittleren Frequenz einer darauf folgenden Gruppe abgetasteter elektrischer Signale beruht, und zwar wird die besagte Differenz durch die Standardabweichung der besagten anfänglichen mittleren Frequenz geteilt.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zum Einsatz eines radioaktiven Dichtemessersystems, das folgende Schritte umfaßt: Bereitstellung einer radioaktiven Quelle, die eine Strahlung mit zufallsveränderlicher Intensität während einer relativ kurzen Zeitspanne und konstanter Intensität während einer relativ langen Zeitspanne abgibt; Bereitstellung eines linear mit der besagten radioaktiven Quelle ausgerichteten Detektors zum Nachweis der besagten Strahlung; Hindurchleiten einer Flüssigkeit bestimmter Dichte zwischen dem besagten Detektor und der besagten radioaktiven Quelle; Nachweis der besagten Strahlung, wobei die Menge der besagten nachgewiesenen Strahlung von der Dichte der besagten Flüssigkeit abhängt; Umwandlung der besagten Strahlung in elektrische Signale; Abtasten der besagten elektrischen Signale während einer gewissen Zeitspanne; dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verfahren des weiteren zwecks Filterung der besagten elektrischen Signale auf die Verarbeitung der besagten abgetasteten elektrischen Signale erstreckt, und zwar durch Bestimmung eines ersten prozentualen Anteils einer mittleren Frequenz, mit der abgetastete elektrische Signale während einer anfänglichen Abtastperiode anfallen; Bestimmung eines zweiten prozentualen Anteils einer mittleren Frequenz, mit der während der nächsten darauffolgenden Abtastperiode abgetastete elektrische Signale anfallen; Hinzurechnen des besagten ersten prozentualen Anteils zu dem zweiten prozentualen Anteil, wobei sich die Schritte der Bestimmung eines ersten bzw. zweiten prozentualen Anteils auf die Bestimmung eines Einflußfaktors erstrecken, um die statistische Bedeutung von Änderungen in dem nachgewiesenen Signal zu berücksichtigen.
  • Es ist ein durch eine Zentraleinheit (CPU) gesteuertes Filter vorgesehen, das schnell auf tatsächliche Änderungen in dem Zustand von Emissionen einer radioaktiven Quelle ansprechen kann, wobei die besagten Emissionen zufallsveränderlich um einen Mittelwert schwanken und durch die mit Hilfe des Dichtemessersystems zu messende Flüssigkeit teilweise absorbiert werden. Die nicht absorbierten Emissionen ergeben Zählwerte, die von der Flüssigkeitsdichte abhängen. Die vorliegende Erfindung schafft ein genaues und schnelles Mittel zur Bestimmung, ob eine Dichteänderung tatsächlich stattgefunden hat. Die CPU ist so angeordnet, daß die Differenz zwischen der mittleren Frequenz (f&sub0;) einer anfänglichen Stichprobe von Zählwerten, d.h. dem Mittelwert, und der mittleren Frequenz (f&sub1;) der nächsten darauffolgenden Stichprobe von Zählwerten durch die Anzahl der dazwischen befindlichen Standardabweichungen zuzüglich eines Dämpffaktors geteilt, einen Einflußfaktor entsprechend aktualisiert. Je weiter daher ein Zählwert von dem Mittelwert entfernt ist, um so schneller ändert sich die Anzeige der Dichte.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun als Beispiel näher beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wie folgt:
  • Bild 1 ist ein schematischer Schaltplan, der eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen radioaktiven Dichtemessersystems darstellt;
  • Bild 2 zeigt eine Kurve, die die Beziehung zwischen Dichte und mittlerer Zählrate veranschaulicht;
  • Bild 3 ist eine Kurve, die die Poisson- Verteilungsfunktion der Zählwerte unter stationären Bedingungen und die lineare Annäherung veranschaulicht, die von dem Wert des Dämpffaktors abhängt.
  • Bilder 4a und 4b sind Flußdiagramme, die den Betrieb des Mikroprozessors in Bild 1 zwecks Verarbeitung der Daten zur Erzielung kurzer Ansprechzeiten und schneller Anzeigen der Zustandsänderung von zufallsveränderlich um einen Mittelwert variierenden Signalen darstellen.
  • Der Einsatz der Erfindung im Zusammenhang mit dem Zementieren eines Bohrloches wird nun unter Bezugnahme auf Bild 1 beschrieben. An einem Rohr 11 mit einer Bohrung 12, durch die eine Bohrlochzementierflüssigkeit 13 zwischen Zementiertanks oder -wagen (nicht dargestellt) und einem zu zementierenden Bohrloch (nicht dargestellt) hindurch geleitet wird, ist ein Gehäuse 10 angeordnet. An einer Seite eines Rohres mit Bohrung 12 befindet sich eine Strahlungsquelle 14 und an der gegenüberliegenden Seite ein Strahlungsdetektor 15. Die durch die Quelle 14 gelieferte Strahlung umfaßt Gammastrahlenemissionen mit während einer erheblichen Zeitspanne konstanter Intensität (die während einer kurzen Zeitspanne zufallsveränderlich um einen Mittelwert variiert). Unter einer erheblichen Zeitspanne ist eine Zeitspanne zu verstehen, die viel geringer ist als die Halbwertszeit der Strahlungsquelle. Die Gammastrahlen werden durch das die Bohrung 12 umgebende Material und die Zementaufsch1ämmung 13 innerhalb der Bohrung hindurch an den Detektor 15 übertragen. Der Detektor 15 kann zum Beispiel aus einem Kristall von Natrium- oder Cäsiumjodid (aktiviertem Thallium) oder auch aus einem anderen Material bestehen, das in der Lage ist, unter der Einwirkung von Strahlen zu szintillieren, und kann zum Umwandeln der von dem Kristall ausgehenden Szintillationslichtblitze in elektrische Impulse eine Fotoelektronenvervielfacherröhre umfassen. Es liegt auf der Hand, daß die Zementaufschlämmung 13 die einzige Veränderliche ist, was die Dichte zwischen der Quelle 14 und dem Detektor 15 anbelangt. Ein gewisser Anteil der von der Quelle 14 abgegebenen Gammastrahlen wird von der Zementaufschlämmung 13 absorbiert bzw. gedämpft und erreicht den Detektor 15 nicht. Die Frequenz, mit der die von der Fotovervielfacherröhre des Detektors 15 ausgehenden Signale gezählt werden, steht daher in ähnlicher Beziehung zu der Dichte der Zementaufschlämmung 13, die die Strahlen durchdringen müssen, und der Intensität der Quelle 14.
  • Als Energiequelle des Detektors 15 dient eine Hochspannungsversorgung 16, und die Ausgangssignale des Detektors 15 werden einer Vergleichsschaltung 17 zugeleitet. Die Vergleichsschaltung 17 eliminiert Fremdrauschsignale unterhalb eines ausgewählten Amplitudenpegels, der durch einen durch Widerstand 17A eingestellten Bezugspegel bestimmt wird, und verstärkt die durch die Schaltung verlaufenden Ausgangssignale. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 17 entspricht den Zählwerten oberhalb des durch den Widerstand 17A bedingten Schwellwerts.
  • Die von der Vergleichsstufe 17 ausgehenden Ausgangsignale werden einem Zählwerkregister 25 zugeführt, und das Zählwerkregister 25 liefert Ausgangssignale, die einem Computer 26 zugeleitet werden. Bei dem Computer kann es sich um einen OKI Semiconductor 8085 Mikroprozessor oder eine andere geeignete CPU handeln. Der Mikroprozessor 26 wird durch einen Taktgeber 49 getaktet, um die Zählwerte in dem Register 25 systematisch und regelmäßig zu verarbeiten. Nach Verarbeitung der Daten kann der Computer 26 einen Ausgang an einen wahlweisen Schreiber 27 liefern.
  • Das durch den Computer 26 gesteuerte Filter bestimmt einen "optimalen Schätzungswert" der mittleren Frequenz, der auf den jeweils verfügbaren Informationen basiert. Da anfänglich keine Information verfügbar ist, wird willkürlich angenommen, daß die mittlere Frequenz eins (1) beträgt. Indem infolge der Abtastung von Zählwerten Informationen verfügbar werden, läßt sich die mittlere Frequenz, d.h. f0(n) für jede Zeit n, abschätzen. Des weiteren können für jede darauffolgende Zeitspanne, in der abgetastete Zählwerte gezählt werden, weitere Schätzungen f0(n+1) durchgeführt werden. Diese schätzungsweise mittlere Frequenz ist in Bild 3 als f0 wiedergegeben, wobei die waagerechte Koordinate in Bild 3 der Anzahl der Standardabweichungen von dem Mittelwert der Zählwerte entspricht. Die senkrechte Koordinate in Bild 3 entspricht der Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer bestimmten Zählfrequenz. Mit anderen Worten stellt Bild 3 eine Poisson-Verteilung dar, die der normalen Verteilungsfunktion eng entspricht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Filter wird von einem Einflußfaktor Gebrauch gemacht, der der statistischen Sicherheit der Ergebnisse angesichts der Wahrscheinlichkeit statistischer Abweichungen von dem Mittelwert entspricht. Je größer zum Beispiel der Abstand (Anzahl der Standardabweichungen) zwischen dem Mittelwert und den abgetasteten Daten ist, umso höher ist die statistische Sicherheit, daß die Abweichung bedeutsam ist. Je größer die Anzahl der Standardabweichungen zwischen dem Mittelwert und den abgetasteten Daten ist, in um so höherem Maße wird bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Mittelwert bei jedem Eingriff um den Einflußfaktor geändert, wie dies in Bild 3 ersichtlich ist. Je höher die statistische Sicherheit (und somit der Einflußfaktor) ist, um so durchgreifender ist die Änderung des Mittelwerts. Wird zum Beispiel ein Zählwert abgetastet, der um drei oder mehr Standardabweichungen von dem Mittelwert entfernt ist, so ist die statistische Sicherheit hoch. Die neu empfangenen Daten hätten daher eine ziemlich durchgreifende Änderung des Mittelwerts zur Folge.
  • Falls die neuen Daten jedoch weniger als eine Standardabweichung von dem Mittelwert entfernt wären, so würde ein relativ geringer Einflußfaktor an den Mittelwert angelegt werden, was zufolge hätte, daß sich der Mittelwert den neuen Daten allmählicher nähert, da die statistische Sicherheit, daß eine Zustandsänderung stattgefunden hat, sehr gering wäre.
  • Indem sich die neuen Daten dem Mittelwert nähern, ist die Wahrscheinlichkeit, daß die anfallenden Daten eine tatsächliche Änderung des Dichtezustands wiedergeben, gering. Andererseits nimmt, wie bereits festgestellt wurde, diese Wahrscheinlichkeit beim Anfallen von Daten, die um eine zunehmende Anzahl von Standardabweichungen von dem Mittelwert entfernt sind, zu.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die erfaßten Zählwerte durch die Vergleichstufe 17 verarbeitet, und deren Ausgänge werden periodisch dem Zählwerkregister 25 und danach dem Computer 26 zugeleitet. Es werden zehn dieser Zählwerte gesammelt, und die mittlere Frequenz des Gesamtwerts wird mit einem zuvor gewonnenen Mittelwert verglichen. Die Anzahl von Standardabweichungen, um die sich der angesammelte Zählwert von dem Mittelwert unterscheidet, wird, wahlweise gemeinsam mit einem Dämpffaktor, zur Entwicklung eines Einflußfaktors verwertet, der der Empfindlichkeit des erfindungsgemäßen Filtersystems entspricht. Der Einflußfaktor wird zur Bestimmung eines neuen Mittelwerts verwendet, und dieser Mittelwert wird für die Anzeige einer neuen Dichte benutzt.
  • Die vorliegende Erfindung verringert die Ansprechzeit auf eine tatsächliche Änderung des Dichtezustands in hohem Maße, indem die zufallsveränderlichen Daten durch Filterung von denjenigen Daten abgeschieden werden, die erkennen lassen, daß eine tatsächliche Änderung stattgefunden hat und daß der Einflußfaktor daher erhöht werden muß, um die Änderung der Flüssigkeitsdichte schnell wiederzugeben.
  • Der Einflußfaktor wird aufgrund des Mittelwerts oder der mittleren Frequenz (fo(n)) zuvor geprüfter Stichproben von Zählwerten bestimmt. Die Frequenz (f(n+1)), die mittlere Frequenz der nächsten darauffolgenden Ein- Sekunden-Stichprobe angesammelter Zählwerte, wird dann von der anfänglichen mittleren Frequenz abgezogen, und es wird der absolute Wert der Differenz bestimmt. Danach wird die Standardabweichung (a) bestimmt, indem man die Quadratwurzel der anfänglichen mittleren Frequenz zieht.
  • = f0(n)
  • Die Standardabweichung ( ) wird dann mit einem Dämpffaktor (d) multipliziert, einer Konstanten (deren Wert von den Parametern und Betriebsmerkmalen des Systems abhängt, wie zum Beispiel davon, ob es sich um eine Zementier- oder Induzierarbeit handelt, und der Art und Größe des zum Einsatz gelangenden radioaktiven Dichtemessers). Es wurde durch Forschung, Entwicklung, betriebliche Prüfung und Technik erwiesen, daß bei dem erfindungsgemäßen Filter ein Wert von d=8 außerordentlich gute Ergebnisse bedingt, doch kommt jede positive Zahl in Frage. Schließlich wird der Einflußfaktor (W) durch Teilen des absoluten Werts der Differenz zwischen der anfänglichen mittleren Frequenz (f0(n)) und der nächsten darauffolgenden mittleren Frequenz (f(n+1)) mit dem Produkt der Standardabweichung und des Dämpffaktors berechnet. Die nachstehende Gleichung beschreibt daher die vorstehende Beziehung.
  • Ein neuer mittlerer Frequenzwert, der zu einem neuen mittleren Dichtewert führt, wird mit Hilfe eines Teils der anfänglichen mittleren Frequenz zuzüglich eines Teils der nächsten darauffolgenden mittleren Frequenz berechnet. Der benutzte Teil der anfänglichen mittleren Frequenz ist gleich eins abzüglich des Einflußfaktors. Der benutzte Teil der nächsten darauffolgenden mittleren Frequenz ist der Einflußfaktor. Diese Beziehung wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
  • f0(n+1) = f0(n) (1-W) + f(n+1)W
  • Nehmen wir zum Beispiel an, daß f&sub0; = 10,000
  • f&sub1; = 10,100
  • d=8
  • Dann haben wir
  • wobei = f&sub0; = 10,000 = 100
  • Daher
  • und Zählwerte
  • Wie dies aus der vorstehenden Erörterung und Bild 3 ersichtlich ist, nähert sich f0(n+ 1) dem Wert f0(n), indem sich der Einflußfaktor null nähert. Dagegen nähert sich f0(n+1) dem Wert f(n+1), indem sich der Einflußfaktor eins nähert. Indem sich der Einflußfaktor daher dem Werte null nähert, nimmt die Wahrscheinlichkeit, daß eine tatsächliche Zustandsänderung stattgefunden hat, ab und die Wahrscheinlichkeit, daß eine Schwankung der Zählwerte auf eine zufallsveränderliche Variation zurückzuführen ist, zu. Indem sich jedoch der Einflußfaktor dem Wert eins nähert, nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, daß in der Tat eine Zustandsänderung stattgefunden hat, während die Wahrscheinlichkeit, daß die Frequenzschwankung auf eine zufallsveränderliche Größe zurückzuführen war, abnimmt.
  • Aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist bekannt, daß die Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Änderung umso größer ist, um je mehr Standardabweichungen ein Wert von dem Mittelwert (in diesem Falle f0(n)) entfernt ist. Bild 3 zeigt die Poisson-Verteilung einer zufallsveränderlichen Größe als eine "glockenförmige" Kurve. Da f0(n) viel höher ist als eins, nähert sich diese Poissonkurve der Normalkurve. Außerdem ist eine lineare Annäherung dargestellt, die sich von dem Gipfel der Glockenkurve in beiden Richtungen nach außen erstreckt und die waagerechte Koordinate zu beiden Seiten der Linie f0(n) an den Punkten +d und -d schneidet. Der für d gewählte Wert wirkt sich auf die Geschwindigkeit aus, mit der das erfindungsgemäße Filter arbeitet.
  • Wenn einmal die Wahrscheinlichkeit, daß eine tatsächliche Zustandsänderung (der Dichte) stattgefunden hat, berücksichtigt wurde, d.h wenn f0(n+1) berechnet wurde, wird der Dichteausgang aktualisiert und durch den Schreiber 27 der folgenden Umformgleichung gemäß dargestellt:
  • wobei ? = Dichte
  • K&sub2; = Frequenz, wenn die Bohrung 12 leer ist
  • ln = natürlicher Logarithmus
  • K&sub1; = Konstante
  • f0(n+1) = neue mittlere Frequenz
  • Man beachte, daß Kurve 18 in Bild 2 eine Aufzeichnung der Zählgeschwindigkeit im Verhältnis zur Dichte ist.
  • Wie vorstehend festgestellt, dient bei dem erfindungsgemäßen Filter lineare Annäherung (Bild 3) zum Bestimmen, ob eine tatsächliche Zustandsänderung stattgefunden hat. Man beachte, daß für diese Bestimmung von einer Poisson-Verteilung bzw. der Normalverteilung oder der "Glockenkurve" Gebrauch gemacht werden könnte. Die vorliegende Erfindung zielt jedoch auf eine Ausführungsform hin, bei der der Mikroprozessor 26 nicht in der Lage ist, die Verteilung von Zählwerten entlang der kugelförmigen Kurve innerhalb der erfindungsgemäß erforderlichen Zeitgrenzen zu bestimmen. Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, durch lineare Annäherung zuverlässig zu bestimmen, wann eine tatsächliche Zustandsänderung stattfindet, ohne daß es nötig wäre, vorhandene, bereits in Einsatz befindliche Mikroprozessoren zu aktualisieren. Außerdem verbessert das erfindungsgemäße Filtersystem die Ansprechzeit bei großen Dichteänderungen von fünf (5) auf zwei (2) Sekunden und verbessert die Ansprechzeit bei kleinen Dichteänderungen von zwanzig (20) auf sechs (6) Sekunden.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die Bilder 4a und 4b die Wirkungsweise des Filters der CPU 26 eingehend beschrieben.
  • Als Stufe 1 wird das Filter zum Einsatz gebracht. In Stufe 1 findet keine Verarbeitung statt. Das Filter wird normalerweise einmal zum Einsatz gebracht, wenn immer der 10-Hertz-Taktgeber 49 ein Signal sendet. Stufe 2 erhöht den Modulo-10-Zähler, so daß das Filter bestimmen kann, wann zehn 0,1-Sekunden-Intervalle vorgekommen sind. Danach rechnet in Schritt 3 ein Akkumulator etwaige darin gespeicherte Zählwerte zu etwaigen neuen, von dem Zählwerkregister 25 gelieferten Zählwerten hinzu.
  • Stufe 4 kontrolliert, ob zehn Zählwerte angesammelt wurden, d.h. ob der Taktgeber 49 zehn Signale abgegeben hat. Falls weniger als zehn Zählwerte empfangen wurden, wird der Steuerungsablauf in dem Filter unterbrochen. Wurden aber zehn Zählwerte angesammelt, so schaltet das System auf Schritt 5 fort, in dem bestimmt wird, ob der Inhalt des Akkumulators gleich null ist, d.h. ob momentan null Zählwerte darin gespeichert sind. Falls der Inhalt des Akkumulators gleich null ist, so schaltet das System auf Schritt 6 fort, in dem der Einflußfaktor auf gleich eins eingestellt wird. Der Steuerungsablauf in dem Filter geht dann auf Schritt 9 über.
  • Ist der Akkumulatorinhalt in Schritt 5 nicht gleich null, so bestimmt Schritt 7 den Einflußfaktor, und das System schaltet auf den nächsten Schritt fort. Schritt 8 bestimmt, ob der Einflußfaktor höher ist als eins. Falls nicht, so wird der Steuerungsablauf in dem Filter mit Schritt 9 fortgesetzt. Ist der Einflußfaktor höher als eins, so stellt Schritt 10 den Wert auf gleich eins ein, wodurch der Einflußfaktor auf einhundert Prozent eingeschränkt wird. Schritt 11 und Schritt 9 sind Sammelpunkte. D.h. sie zeigen, wo sich die Steuerungsablaüfe vereinigen. An Sammelpunkten findet keine Verarbeitung statt.
  • Nun schaltet das Filter auf Schritt 12 fort, in dem eine neue mittlere Frequenz (ein neuer Mittelwert) durch Multiplizieren der anfänglichen mittleren Frequenz mit eins abzüglich des Einflußfaktors (1-W) und durch Hinzurechnen dieses Produkts zu dem Produkt der mittleren Frequenz der in dem Akkumulator enthaltenen Zählwerte und des Einflußfaktors bestimmt wird.
  • In Schritt 13 wird das Modulo-10-Zählwerk auf null zurückgestellt, d.h. es beginnt eine neue Abtastperiode, und in Schritt 14 wird die mittlere Zählwertfrequenz im Akkumulator auf null zurückgestellt, so daß die mittlere Frequenz für die nächste darauffolgende Gruppe von Zählwerten bestimmt werden kann. Der Filterprozeß ist abgeschlossen, weitere Filterverarbeitung findet erst 0,1 Sekunden später statt, wobei die Verarbeitung wieder mit Schritt eins beginnt.
  • Obgleich dieses System besonders fur das Messen einer Zement- oder Füllstoffaufschlämmung geeignet ist, bei der gute Auflösung der Dichtemessung sowie hohe Genauigkeit, schnelle Ansprache und hohe Stabilität erforderlich sind, wird ein auf dem Sektor, dem die Erfindung angehört, erfahrener Fachmann nach dem Lesen der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres andere Anpassungen und Vorzüge der Erfindung erkennen. Die vorstehende Beschreibung ist daher nur als veranschaulichender Art zu erachten.

Claims (8)

1. Ein radioaktives Dichtemessersystem, das folgende Teile umfaßt: ein Rohr (11) zum Fördern einer Flüssigkeit (13); eine anschließend an das besagte Rohr angeordnete radioaktive Quelle (14), die eine Strahlung mit zufallsveränderlicher Intensität während einer relativ kurzen Zeitspanne und einer konstanten Intensität während einer relativ langen Zeitspanne abgibt; diametral gegenüber der besagten radioaktiven Quelle und anschließend an dem besagten Rohr angeordnete Nachweismittel (15) zum Nachweisen der besagten Strahlung und zum Umwandeln der besagten Strahlung in elektrische Signale, wobei die besagte Strahlung von der besagten Flüssigkeit proportional zu deren Dichte absorbiert wird und die nachgewiesene Strahlung von der Flüssigkeitsdichte abhängt; Zeitschaltmittel (49) zum Abtasten der besagten elektrischen Signale während einer spezifischen Zeitspanne; und ein Computermittel (26) zum Verarbeiten der besagten abgetasteten elektrischen Signale durch Filtern der besagten elektrischen Signale und durch Regeln des momentan nachgewiesenen Dichtewerts relativ zu dem zuvor nachgewiesenen Dichtewert unter Verwendung eines Einflußfaktors, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Computermittel (26) von dem Einflußfaktor derart Gebrauch macht, daß die statistische Bedeutung von Änderungen in dem nachgewiesenen Signal berücksichtigt wird, wobei der Einflußfaktor auf dem absoluten Wert einer Differenz zwischen einer mittleren Frequenz einer anfänglichen Gruppe abgetasteter elektrischer Signale und einer mittleren Frequenz einer darauffolgenden Gruppe abgetasteter elektrischer Signale beruht, und zwar wird die besagte Differenz durch die Standardabweichung der besagten anfänglichen mittleren Frequenz geteilt.
2. Ein System nach Anspruch eins, bei dem der besagte Einflußfaktor einen Dämpffaktor umfaßt, der in der Lage ist, die Geschwindigkeit, mit der das besagte Computermittel die besagten abgetasteten elektrischen Signale verarbeitet, zu variieren.
3. Ein System nach Anspruch 2, bei dem der besagte Dämpffaktor eine willkürlich bestimmte positive Zahl ist.
4. Ein System nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der besagte Dämpffaktor in dem besagten Computermittel gespeichert oder in dieses von Hand eingegeben werden kann.
5. Ein Verfahren zum Einsatz eines radioaktiven Dichtemessersystems, das folgende Schritte umfaßt: Bereitstellung einer radioaktiven Quelle (14), die eine Strahlung mit zufallsveränderlicher Intensität während einer relativ kurzen Zeitspanne und konstanter Intensität während einer relativ langen Zeitspanne abgibt; Bereitstellung eines linear mit der besagten radioaktiven Quelle (14) ausgerichteten Detektors (15) zum Nachweis der besagten Strahlung; Hindurchleiten einer Flüssigkeit (13) bestimmter Dichte zwischen dem besagten Detektor (15) und der besagten radioaktiven Quelle (14); Nachweis der besagten Strahlung, wobei die Menge der besagten nachgewiesenen Strahlung von der Dichte der besagten Flüssigkeit abhängt; Umwandlung der besagten Strahlung in elektrische Signale; Abtasten der besagten elektrischen Signale während einer gewissen Zeitspanne; dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verfahren des weiteren zwecks Filterung der besagten elektrischen Signale auf die Verarbeitung der besagten abgetasteten elektrischen Signale erstreckt, und zwar durch Bestimmung eines ersten prozentualen Anteils einer mittleren Frequenz, mit der abgetastete elektrische Signale während einer anfänglichen Abtastperiode anfallen; Bestimmung eines zweiten prozentualen Anteils einer mittleren Frequenz, mit der während der nächsten darauffolgenden Abtastperiode abgetastete elektrische Signale anfallen; Hinzurechnen des besagten ersten prozentualen Anteils zu dem zweiten prozentualen Anteil, wobei sich die Schritte der Bestimmung eines ersten bzw. zweiten prozentualen Anteils auf die Bestimmung eines Einflußfaktors erstrecken, um die statistische Bedeutung von Änderungen in dem nachgewiesenen Signal zu berücksichtigen.
6. Ein Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der besagte Schritt der Bestimmung des besagten Einflußfaktors folgende Schritte umfaßt: Bestimmung der besagten mittleren Frequenz, mit der die besagten während der anfänglichen Abtastperiode abgetasteten elektrischen Signale anfallen; Bestimmung der besagten mittleren Frequenz, mit der die besagten während der nächsten darauffolgenden Abtastperiode abgetasteten elektrischen Signale anfallen; Berechnung der Standardabweichung der anfänglich abgetasteten elektrischen Signale durch Ziehen der Quadratwurzel der besagten anfänglichen mittleren Frequenz; Wahl eines Dämpffaktors, der auf die Geschwindigkeit, mit der die besagten abgetasteten elektrischen Signale verarbeitet werden können, einen Einfluß ausübt; Abziehen der besagten nächsten darauffolgenden mittleren Frequenz von der besagten anfänglichen mittleren Frequenz und Gebrauch des absoluten Wertes davon; und Teilen des absoluten Wertes der Differenz zwischen der besagten anfänglichen mittleren Frequenz und der besagten nächsten darauffolgenden mittleren Frequenz durch das Produkt der besagten Standardabweichung mit dem besagten Dämpffaktor.
7. Ein Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der besagte Schritt der Bestimmung des besagten ersten prozentualen Anteils den Schritt des Multiplizierens der Differenz zwischen dem besagten Einflußfaktor und eins mit der besagten anfänglichen mittleren Frequenz umfaßt.
8. Ein Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der besagte Schritt der Bestimmung des besagten zweiten prozentualen Anteils den Schritt des Multiplizierens der besagten nächsten darauffolgenden mittleren Frequenz mit dem besagten Einflußfaktor umfaßt.
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