DE69009381T2 - Statische ausrichtanordnung für den rücken. - Google Patents

Statische ausrichtanordnung für den rücken.

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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates. Insbesondere betrifft sie eine neuartige Vorrichtung zur Ausrichtung des Rückens, welche statisches seitliches Stützen benutzt, um die Ausrichtung des Rückgrates zu begradigen und weiterhin, um eine lumbale Lordose zu vermindern.
  • Bei der Behandlung von Rückenschmerzen ist es notwendig, die Ausrichtung des Rückgrates zu begradigen, während die lumbale Lordose vermindert wird. Seit vielen Jahren sind Zugvorrichtungen für eine solche Behandlung benutzt worden. Eine Zugvorrichtung glättet typischerweise die Lendenwirbelsäule, um die anatomische Lordose zu überwinden. In einer bekannten Zugvorrichtung, wird das Gesäß eines Patienten so gestützt (cradled) und angehoben, daß das eigene Gewicht des Patienten eine Zugkraft liefert, um die lumbale Lordose zu überwinden. Als Beispiel siehe US-A-4 362 151. Ein wesentlicher Nachteil und eine Beschränkung einer solchen Zugvorrichtung ist, daß diese es nötig macht, daß der Patient an ein Bett gefesselt ist, so daß das Gestell durch Stricke und Rollen mit den geeigneten Gegengewichten gestützt werden kann.
  • Ambulante Zugvorrichtungen sind ebenfalls bekannt. Beispielsweise ist in US-A-3 889 664 eine chirurgische Stützvorrichtung zur ambulanten Behandlung des unteren Rückens offenbart. Die Vorrichtung, welche darin offenbart ist, umfaßt ein Paar von einander getrennt angeordneten Rumpfgurtelementen, welche miteinander durch mit Schraubenwinde (jack screw) verbundene Mittel verbunden werden, um zwischen dem Paar von Gurten einen Zug auf den Benutzer aus zuüben. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin ein Paar von regulierbar plazierten Lordose-Kissen, welche an dem unteren Gurt befestigt sind. Diese Kissen üben einen Vorwärtsdruck auf die räumlich versetzten Rückenwirbel aus.
  • Ein Nachteil und Beschränkung von jeder der oben beschriebenen Zugvorrichtungen ist, daß diese aktive Vorrichtungen sind, welche ein geschultes Personal nötig machen, um den Patienten in der Vorrichtung in die richtige Lage zu bringen oder, um die Vorrichtung um den Patienten herum anzubringen. Es ist sehr wünschenswert, einen "statischen" Ansatz zur Verfügung zu stellen, bei dem der Patient die Vorrichtung Zuhause ohne irgendeine besondere Fachkenntnis oder Kenntnis des Vorrichtungsaufbaus benutzen kann.
  • Ein typisches Hausmittel für an Rückenschmerzen leidende Leute ist, auf einem Boden oder irgendeiner anderen harten Oberfläche zu liegen, um eine Erleichterung zu erlangen. Während Liegen auf einem Boden zwar die lumbale Lordose vermindern kann, kann es jedoch nicht eine Ausrichtung des Rückgrates sicherstellen. Vermindern von lumbaler Lordose ohne eine Ausrichtung des Rückgrates kann tatsächlich, wegen der Möglichkeit, eine unerwünschte Belastung auf die Gelenke auszuüben, den Scheibendruck zu vergrößern und die Nervenwurzeln, die vom Rückenmark ausgehen einzuklemmen, mehr Schmerz und Schaden als Erleichterung verursachen.
  • Statische Vorrichtungen als Hausmittel sind ebenfalls bekannt. Beispielsweise ist in US-A-4 597 386 ein lumbales Stützsystem offenbart, welches an der Rückenlehne eine Stuhls befestigt ist. Die lumbale Stütze biegt sich krummlinig, um sich der Krümmung der lumbalen Lordose anzupassen. Ein Nachteil und Beschränkung einer solchen lumbalen Stütze ist, daß sie, während sie eine lumbale Stütze zur Verfügung stellt, sie nicht die Ausrichtung der Wirbel des Rückgrates begradigt.
  • Eine andere Vorrichtung und ein Verfahren zur Verminderung von lumbalen Lordose ist in US-A-4 483 329 beschrieben. Diese Vorrichtung wird zwischen einer flachen Oberfläche und einem Patienten, der mit dem Rücken auf der Oberfläche liegt, aufgestellt. Die Stützvorrichtung wird in der Kreuzregion des Patienten in Stellung gebracht, um die Spitze des Kreuzbeins des Patienten zu stützen, ohne eine Stütze für die Basis des Kreuzbeins des Patienten zu liefern. Das Körpergewicht des Patienten verlagert die Basis des Kreuzbeins nach hinten und verlagert die Spitze nach vorne, um die lumbale Lordose zu vermindern. Ein Nachteil und Beschränkung der Vorrichtung, die in dem Patent US-A-4 483 329 beschrieben wird, ist es, daß sie noch nicht die Ausrichtung der Rückenwirbel begradigt.
  • US-A-4 230 099 (Richardson) offenbart eine Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates, welche zwei sich parallel nach oben ausbreitende ausgedehnte Grate umfaßt. Jeder Grat hat, wenn er senkrecht zu der Längsachse der Vorrichtung betrachtet wird, eine konvexe Krümmung entsprechend der lumbalen Krümmung des menschlichen Rückgrates, eine konkave Krümmung, entsprechend der thorakalen Krümmung des menschliches Rückgrates und eine konvexe Krümmung, entsprechend der zervikalen Krümmung des menschlichen Rückgrates. Bei der Benutzung liegt ein menschlicher Körper mit dem Rücken auf der Vorrichtung, derart, daß die Grate benachbart zum Rückgrat in Stellung gebracht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Ausrichtung des Rückgrates zur Verfügung gestellt, welche erste und zweite gebogene Abschnitte und einen dritten Abschnitt, zwischen den ersten und zweiten Abschnitten umfaßt, wobei die ersten, zweiten und dritten Abschnitte ein im allgemeinen ausgedehntes Element bilden, mit einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche, die angepaßt ist, um die Vorrichtung auf einer im allgemeinen flachen Oberfläche zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte obere Oberfläche in einem Schnitt, ausgeführt durch eine Ebene, welche die Längsachse des ausgedehnten Elements schneidet, im allgemeinen konkav ist, und dadurch, daß die Anordnung solchermaßen ist, daß ein menschlicher Körper, der auf dem Rücken auf der Vorrichtung liegt, durch die genannten ersten und zweiten Abschnitte gestützt wird, so daß der Körper in einer vorbestiminten Lage, welche durch die Krümmung der genannten ersten und zweiten Abschnitte definiert ist, gehalten wird, was dadurch zu einer geraden Ausrichtung der Wirbelsäule führt.
  • Bei der Verwendung sind die ersten und zweiten gebogenen Abschnitte in der Lage eine entsprechende Seite eines Patienten, der auf dem Rücken auf einer im allgemeinen flachen Oberfläche liegt, zu stützen. Das seitliche Stützen hält das Rückgrat des Patienten in einer Abstandsbeziehung zu der Oberfläche zwischen den Brustwirbeln und einem Kreuzbein des Rückgrates und begradigt weiterhin die Ausrichtung des Rückgrates.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß das Körpergewicht eine nach unten gerichtete Kraft auf die Lendenwirbel ausübt, um die lumbale Lordose zu vermindern, während das seitliche Stützen die Ausrichtung des Rückgrates begradigt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine solche Vorrichtung von einstückigen Aufbau sein, so daß sie klein, leicht und tragbar genug ist, für die Benutzung Zuhause.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe verwirklicht werden kann, wird nun, über ein Beispiel, Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer statischen Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates ist, welche gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde,
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht der statischen Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates ist, entlang der Linie II-II in Fig. 1,
  • Fign. 3A und 3B eine axiale Fehlanordnung des Rückgrates (Fig. 3A) und eine axiale Ausrichtung des Rückgrates (Fig. 3B), welche durch Verwendung der Vorrichtung aus Fig. 1 erreicht wurde, zeigen, gezeigt in Draufsicht, und
  • Fign. 4A und 4B die Verminderung von lumbaler Lordose durch die Verwendung der Vorrichtung aus Fig. 1 darstellen, gezeigt im Querschnitt, entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
  • Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2, wird dort eine statische oder passive Vorrichtung zur Ausrichtung des Rückgrates 10 gezeigt, welche gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde. Die Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates 10 umfaßt einen ersten ausgedehnten Bereich 12 und einen zweiten ausgedehnten Bereich 14 im Abstand davon, Mittel 16, welche den ersten Bereich 12 an dem zweiten Bereich 14 befestigen, und Mittel 18, um jeden aus dem ersten Bereich 12 und dem zweiten Bereich 14 auf einer Oberfläche 20 zu stützen.
  • Verbindungsmittel 16 umfaßt einen dritten ausgedehnten Bereich 22, welcher koextensiv mit und befestigt an jedem aus dem ersten Bereich 12 und dem zweiten Bereich 14 ist, und zwischen diesen liegt. Jeder des ersten Bereichs 12, des zweiten Bereichs 14 und des dritten Bereichs 22 bildet ein im allgemeinen ausgedehntes Element 24. Element 24 hat eine innere Oberfläche 26 mit einem ausgewählten Radius, R, mit einer Krümmung, wie am besten in Fig. 2 gesehen wird. Somit ist das Element 24 axial ausgedehnt und gebogen.
  • Stützmittel 18 umfaßt ein Paar von sich axial ausdehnenden Sockeln 28. Jeder der Sockel 28 ist koextensiv mit und unterstützt den entsprechenden aus dem ersten Bereich 12 und dem zweiten Bereich 14. Eine äußere Oberfläche 30 des gebogenen Elements 24 wird durch die flache Oberfläche 20 axial entlang dem dritten Bereich 22 gestützt.
  • Die statische Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates 10, wie vorstehend beschrieben, kann von einstückigem Aufbau sein. Das axial ausgedehnte gebogene Element 24 kann eine Länge in einem Bereich zwischen 20 Inch (50,8 Zentimeter) und 28 Inch (70,1 Zentimeter) haben. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die Länge des Elements 24 24 Inch (61,0 Zentimeter). Der Krümmungsradius, R, liegt in einem Bereich zwischen 16 Inch (40,6 Zentimeter) und 20 Inch (50,8 Zentimeter). In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt der Krüinmungsradius, R, 18 Inch (45,7 Zentimeter). Der Abstand entlang einer Spannweite, C, zwischen einer axialen Seitenkante 30 aus dem ersten Bereich 12 und einer axialen Seitenkante 32 aus dem zweiten Bereich 14 kann in einem Bereich zwischen 15 Inch (38,1 Zentimeter) bis 17 Inch (43,2 Zentimeter) liegen. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt dieser Abstand entlang der Spannweite, C, zwischen der Seitenkante 30 und der Seitenkante 32 aus dem ersten Bereich 12, bzw. dem zweiten Bereich 14, 16 Inch (40,6 Zentimeter). Jede der ersten Seitenkante 30 und zweiten Seitenkante 32 aus dem ersten Bereich 12, bzw. dem zweiten Bereich 14 ist in einem Bereich von 1,5 Inch (3,81 Zentimeter) bis 2,5 Inch (6,35 Zentimeter) identisch erhöht über der flachen Oberfläche 20 angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind diese Seitenkanten 30, 32 in einem Abstand von 2 Inch (5,08 Zentimeter) erhöht über der Oberfläche 20 angeordnet.
  • Mit Bezug nun weiter auf die Figuren 3A und 3B ist ein Rückgrat 34 von einem Patienten 36, wie am besten in Fig. 3A gesehen wird, versetzt dargestellt, so als wenn der Patient 36 auf der flachen Oberfläche 20 liegen würde, ohne die Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung zu benutzen. Mit speziellem Bezug auf Fig. 3B liegt (engages) der erste Bereich 12 und der zweite Bereich 14 der statischen Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates 10 an jeder Seite des Patienten 36 an, welcher mit dem Rücken auf der flachen Oberfläche 20 liegt, um die Ausrichtung des Rückgrates 34 zu begradigen. Die statische Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates 10 und insbesondere der erste Bereich 12 und der zweite Bereich 14 sind in eine Stellung gebracht, um ein seitliches Stützen des Rückgrates einschließlich der Brustwirbel 38 und des Kreuzbeins 40 des Rückgrates, sowie dazwischen, zu erreichen. Wie am besten in Fig. 3B gesehen wird, wird das Rückgrat 34 dann mit dem dritten Bereich 22 der Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates 10 begradigt und ausgerichtet.
  • Wie am besten in den Figuren 4A und 4B gesehen wird, sind, wenn der Patient 36 in der statischen Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates 10 liegt und durch den ersten Bereich 12 und den zweiten Bereich 14 gestützt wird, die Lendenwirbel 42 zwischen den Brustwirbeln 38 und dem Kreuzbein 40 im Abstand zu dem dritten Bereich 22 plaziert. In Fig. 4A werden die Lendenwirbel 42 mit einer extremen lumbalen Lordose gezeigt. Wie am besten in Fig. 4B gesehen wird, vermindert das Körpergewicht des Patienten 36 die lumbale Lordose, während das Rückgrat durch das seitliche Stützen, wie vorstehend beschrieben, in Ausrichtung gehalten wird. Das seitliche Stützen, welches durch den ersten Bereich 12 und den zweiten Bereich 14 gegeben ist, übt, als Reaktion auf das Körpergewicht des Patienten, einen seitlichen nach innen gerichteten Druck auf den Patienten aus, um die Ausrichtung des Rückgrates 34 zu erhalten. Das Körpergewicht des Patienten zwingt das begradigte Rückgrat 34 nach unten, um die lumbale Lordose zu vermindern.
  • Die Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates gemäß der vorliegenden Erfindung kann gleichzeitig die Ausrichtung des Rückgrates begradigen und die lumbale Lordose vermindern.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10), umfassend:
erste (12) und zweite (14) gebogene Abschnitte und einen dritten Abschnitt (22) zwischen den ersten (12) und zweiten (14) Abschnitten,
worin die ersten (12), zweiten (14) und dritten (22) Abschnitte ein im allgemeinen ausgedehntes Element (24) bilden, mit einer oberen Oberfläche (26) und einer unteren Oberfläche, die angepaßt ist, um die Vorrichtung (10) auf einer im allgemeinen flachen Oberfläche (20) zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte obere Oberfläche (26) in einem Schnitt, ausgeführt durch eine Ebene, welche die Längsachse des ausgedehnten Elements (24) schneidet, im allgemeinen konkav ist;
und dadurch, daß die Anordnung solchermaßen ist, daß ein menschlicher Körper (36), der auf dem Rücken auf der Vorrichtung (10) liegt, durch die genannten ersten (12) und zweiten (14) Abschnitte unterstützt wird, um so den Körper (36) in einer vorbestimmten Lage, welche durch die Krümmung der genannten ersten (12) und zweiten (14) Abschnitte definiert ist, zu halten, was dadurch zu einer geraden Ausrichtung der Wirbelsäule (34) führt.
2. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß Anspruch 1, worin die obere Oberfläche (26) einen Krümmungsradius (R) hat, welcher so ausgewählt ist, daß die Wirbelsäule (34) in einer Abstandsbeziehung (spaced relationship) zu dem dritten Abschnitt (22) gehalten wird.
3. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß Anspruch 2, worin der Krümmungsradius (R) der oberen Oberfläche (26) in dem Bereich von 40 bis 51 cm liegt.
4. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß Anspruch 3, worin der Krümmungsradius (R) der oberen Oberfläche (26) ca. 46 cm beträgt.
5. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, mit einer axialen Länge, die solchermaßen ist, daß sie sich bei Verwendung zwischen den Brustwirbeln (38) und dem Kreuzbein (40) der Wirbelsäule (34) ausdehnt.
6. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß Anspruch 5, worin die axiale Länge in dem Bereich von 50 bis 70 cm liegt.
7. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß Anspruch 6, worin die axiale Länge ca. 61 cm beträgt.
8. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, worin die genannten ersten (12) und zweiten (14) Abschnitte jeder einen sich axial ausdehnenden koextensiven Sockel (28) haben, um die Vorrichtung (10) auf der genannten im allgemeinen flachen Oberfläche (20) zu unterstützen.
9. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, worin, bei Verwendung, der Abstand zwischen den sich axial ausdehnenden Seitenkanten (30, 32) der ersten (12) und zweiten (14) Abschnitte und der genannten im allgemeinen flachen Oberfläche (20) in dem Bereich von 3,8 bis 6,4 cm liegt.
10. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß Anspruch 9, worin der Abstand zwischen den sich axial ausdehnenden Seitenkanten (30, 32) der ersten (12) und zweiten (14) Abschnitte und der genannten im allgemeinen flachen Oberfläche (20) ca. 5 cm beträgt.
11. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß Anspruch 9 oder 10, worin der Abstand entlang einer Spannweite (C) zwischen den Seitenkanten (30, 32) der ersten (12) und zweiten (14) Abschnitte in dem Bereich von 38 bis 43 cm liegt.
12. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß Anspruch 11, worin der Abstand entlang einer Spannweite (C) zwischen den Seitenkanten (30, 32) der ersten (12) und zweiten (14) Abschnitte ca. 41 cm beträgt.
13. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Rückgrates (10) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Vorrichtung einen einstückigen Aufbau aufweist.
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