DE69007184T2

DE69007184T2 - Staubsauger.

Info

Publication number: DE69007184T2
Application number: DE69007184T
Authority: DE
Inventors: Yasuyuki Hiruta; Yoshitaro Ishii; Akira Iwao; Masao Sunagawa; Naruhiko Suzuki
Original assignee: Hitachi Ltd
Current assignee: Hitachi Ltd
Priority date: 1989-06-30
Filing date: 1990-06-25
Publication date: 1994-07-07
Anticipated expiration: 2010-06-26
Also published as: JPH074336B2; EP0405888B1; JPH0332629A; DE69007184D1; EP0405888A3; KR910000082A; EP0405888A2; KR930008367B1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

1. Bereich der Erfindung

Diese Erfindung betrifft Staubsauger, insbesondere elektrische Staubsauger.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Elektrische Staubsauger wurden in den letzten Jahren in hohem Naße entwickelt und viele unterschiedliche Modelle wurden auf den Markt gebracht. Staubsauger zur Verwendung im Haushalt gehören ganz allgemein zwei Typen an, die oft als "Zylindertyp" und "aufrechter Typ" bekannt sind. Der Zylindertyp hat ein üblicherweise an Rädern angebrachtes Gehäuse und enthält eine mit einem Elektromotor betriebene, eine Saugwirkung erzeugende Einrichtung, wie etwa einen Lüfter, sowie eine Staub-Sammelkammer, in welcher üblicherweise Staub-Sammelbeutel angebracht sind, um die angesaugte Luft zu filtern. Die Luft wird durch einen Schlauch von einem Reinigungsgerät her, wie etwa einer Bürste oder einer Düse, am ferngelegenen Ende des Schlauches angesaugt. Der Schlauch hat eine Kupplung, die abnehmbar mit einem Schlaucheinlaß verbindbar ist, der zur Staubsammelkammer führt. Die Reinigung wird dadurch durchgeführt, daß man das Gerät über die zu reinigende Oberfläche bewegt.
Der aufrechte Typ unterscheidet sich dahingehend, daß die zu reinigende Oberfläche unmittelbar unter dem Gehäuse angeordnet ist, so daß ein Schlauch und ein Gerät nicht erforderlich sind. Nichtsdestoweniger ist der aufrechte Typ üblicherweise so umrüstbar, daß er auch Luft durch einen Schlauch von einem ferngelegenen Gerät her ansaugt. Der aufrechte Typ hat den Vorteil, daß das Gehäuse auch eine oder mehrere Bürsten tragen kann, die zur Drehung angetrieben sind und die die zu reinigende Oberfläche berühren, was besonders vorteilhaft ist, wenn man Teppiche reinigt.
Kürzlich wurde, um denselben Vorzug auch bei einem Zylinder-Staubsauger zu erzielen, ein Gerät zur Anbringung am Ende des Schlauches vorgesehen, welches seinerseits eine oder mehrere rotierende Bürsten zur Berührung der zu reinigenden Oberfläche hat. Ein Elektromotor, der im Gerät angebracht ist, dreht die Bürste oder Bürsten. Um elektrischen Strom dem Gerät zuzuführen, kann im Inneren des Schlauches ein Kabel oder eine Leitung angeordnet sein. Die Schlauchkupplung, die mit dem Schlaucheinlaß zusammenkuppelbar ist, und der Schlaucheinlaß selbst haben eine Anordnung aus Stecker und Steckdose zum Verbinden dieser Leitung mit einer elektrischen Stromquelle im Staubsaugergehäuse. Die Sicherheitsanforderungen in manchen Ländern gestatten diese Anordnung möglicherweise nicht. In diesem Fall muß das elektrische Zuführkabel für das kraftgetriebene Gerät außerhalb des Schlauches angeordnet werden, und eine Steckdose ist am Staubsaugergehäuse zum Einstecken eines Steckers am einen Ende des Kabels vorgesehen. Ein Beispiel für die letztgenannte Anordnung ist in der JP-A- 58-49 128 gezeigt, worin die Stromversorgungs-Steckdose in der oberen Fläche des Staubsaugergehäuses angeordnet ist.
Die US-A-4 550 958 zeigt eine Stromversorgungsdose, die an einem drehbaren Schlaucheinlaß des Gehäuses angeordnet ist.
Dieses Stromversorgungskabel zum Gerät hin wird bequemerweise durch Klammern am Schlauch angebracht, so daß es nicht herumhängt und nicht mit dem Staubsauger oder einem Möbelstück oder dergleichen verheddert wird. Um jedoch die Biegung oder Drehung des Schlauchabschnitts nahe dem Gehäuse zu gestatten, muß noch immer ein freier Kabelabschnitt vorliegen, der eine Schlaufe bilden kann, die nun dazu neigt, sich am Benutzer oder an einem Möbelstück zu verfangen. Wenn der Schlauch relativ zum Gehäuse drehbar ist, dann wird das Kabel rund um den Schlauch verdrillt. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, in einem ersten Aspekt dieses erste Problem zu lösen.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung liefert einen elektrischen Staubsauger mit einer eine Saugwirkung erzeugenden Einrichtung und einem Staubsammelraum in einem Gehäuse sowie mit einem Schlaucheinlaß zur Aufnahme eines Saugschlauches und zum Anschluß des Schlauches an den Staubsammelraum. Der Saugschlauch weist am einen Ende eine Kupplung auf, die mit dem genannten Schlaucheinlaß in Eingriff bringbar ist, sowie eine elektrische Stromversorgungs-Kabelsteckdose an der Kupplung, um einen Stecker eines Stromversorgungskabels für ein Gerät des elektrischen Staubsaugers aufzunehmen. Insbesondere dann, wenn die Kupplung des Schlauches relativ zum Gehäuse drehbar ist, wenn sie im Schlaucheinlaß aufgenommen ist, verhindert diese Anordnung der Kabelsteckdose das Verheddern des Kabels mit dem Schlauch.
Es ist bevorzugt, daß der Saugluft-Strömungsweg durch den Schlauch an der Kupplung eine Biegung hat, und daß die Kabelsteckdose an der Kupplung an der Innenseite der genannten Biegung gelegen ist.

KURZE EINFÜHRUNG DER ZEICHNUNGEN

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun über ein nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht eines Vertikalschnitts an einer Mittel-Längsebene durch einen elektrischen Staubsauger des Zylindertyps ist, der diese Erfindung verkörpert;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Staubsaugers der Fig. 1 ist, mit einem Saugschlauch und einem daran angebrachten Gerät;
Fig. 3 eine Explosions-Perspektivansicht von Teilen ist, die den Schlaucheinlaß des Staubsaugers der Fig. 1 liefern;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein inneres Abdeckteil ist, das in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Steckdosenteil des Schlaucheinlasses der Fig. 3 ist;
Fig. 6 eine Ansicht eines Vertikalschnitts längs Linie 14- 14 der Fig. 5 ist;
Fig. 7a eine Draufsicht auf ein Anschlußteil des Schlaucheinlasses der Fig. 3 ist;
Fig. 7b die Ansicht eines diametralen Schnitts durch das Verbindungsteil der Fig. 7 ist;
Fig. 8 eine Explosionsansicht des Schlauches des Staubsaugers der Fig. 1 ist;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Rückansicht der Schlauchkupplung des Schlauches der Fig. 8 ist;
Fig. 10 ein Axialschnitt der Schlauchkupplung der Fig. 9 ist;
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schlauchkupplung der Fig. 9 ist.

BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS

In der nachfolgenden Beschreibung werden nicht alle dargestellten Teile in vollem Umfang beschrieben, da viele Teile eine herkömmliche Technologie verkörpern und nicht unmittelbar für die erfindungsgemäßen Grundgedanken relevant sind, die den Gegenstand dieser Beschreibung bilden. Der Aufbau solcher Teile wird keine Schwierigkeiten für den erfahrenen Konstrukteur von Staubsaugern bilden. Wie es herkömmlich ist, sind viele der Teile des Staubsaugers abgeformte Kunststoffteile.
Der in Fig. 1 gezeigte Staubsauger hat ein tragendes Gehäuse 1, das an einer vorderen Lenkrolle 10 und zwei Hinterrädern 11 an festen Achsen angebracht ist und ein Untergehäuse 2 und ein starr hieran angebrachtes Obergehäuse 4 aufweist. Am Obergehäuse 4 ist schwenkbar eine Staubkammerabdeckung 3 angebracht, die einen Schlaucheinlaß 30 trägt. An der Vorderseite des Gehäuses 1 befindet sich ein Handgriff 5. Ein stoßdämpfender Möbelschutz 6 erstreckt sich rund um die Vorderseite und die Seite des Gehäuses 1 in der Höhe des Handgriffs 5.
Das Gehäuse 1 umfaßt ein elektrisches Gebläse 7 mit einem Elektromotor, eine Kabelrolle (nicht gezeigt) zum Aufwickeln eines Kabels zur Zufuhr von elektrischem Strom zum Staubsauger vom Netz her und einen Staubsammelbeutel 9, der der Darstellung nach eine Staubsammelkammer ausfüllt. Die Abdeckung 3 verschließt in ihrer geschlossenen Lage die Oberseite der Staubsammelkammer und ist durch Schwenken öffenbar, um das Einführen und Entfernen des Beutels 9 zu gestatten.
An der Vorderseite des Gehäuses 1 ist ein Halter 12 zur Verwahrung eines Schlauch-Verlängerungsrohres angebracht. Nahe der Rückseite befindet sich ein Ablagefach 13 zur Unterbringung mehrerer kleiner Reinigungs-Zubehörteile, das von einem Deckel 14 verschlossen ist. Die Zubehörteile, die in diesem Ablagefach 13 aufgenommen sind, sind beispielsweise eine Ritzendüse 15. An der Rückseite befindet sich eine Luftauslaßöffnung 19. Die Saugluft, die ausgelassen wird, tritt zur Öffnung 19 durch ein Filter 20 hindurch, das in einem abnehmbaren Filtergehäuse 21 getragen ist. Um das Filtergehäuse 21 zum Obergehäuse 4 hin abzudichten, weist das Filtergehäuse 21 eine Dichtungs-Anbringungsaussparung 22 auf, die sich rund um seinen Umfang erstreckt. Die Dichtung ist nicht gezeigt.
An der Oberseite des Obergehäuses 4 ist ein Kasten 25 angebracht, der eine gedruckte Schaltungstafel 24 abdeckt und eine Oberwand 135 aufweist, durch die Schalter-Betätigungsknöpfe 136 hervortreten. Seitlich dieses Kastens 25 (siehe Fig. 2) befindet sich ein schwenkbarer Pedalschalter 26 zum An- und Ausschalten der Stromversorgung für das elektrische Gebläse 7 bzw. ein schwenkbares Pedal 27 zum Steuern der Tätigkeit der Kabelrolle.
Fig. 2 zeigt auch einen flexiblen Saugschlauch 66 der herkömmlichen Art mit gerippter Wand, der an seinem vom Staubsaugergehäuse 1 abgelegenen Ende ein starres Verlängerungsrohr 69 aufweist, das an seinem abgelegenen Ende ein Zubehörteil 108 trägt, das hier ein kraftgetriebenes Zubehörteil ist, zu welchem hin eine Stromversorgung über das Staubsaugergehäuse 1 erforderlich ist. Dieses kraftgetriebene Zubehörteil 108 ist beispielsweise eines mit einem Elektromotor, der eine Bürste zur Drehung antreibt, insbesondere zur Verwendung beim Reinigen von Teppichen. An seinem anderen Ende hat der Schlauch 66 eine Schlauchkupplung 67, die im Schlaucheinlaß 30 aufgenommen ist. Die Kupplung 67 und der Einlaß 30 sind unten noch detaillierter beschrieben.
Fig. 2 zeigt, daß die Kupplung 67, die relativ zum Gehäuse 1 drehbar ist, wie auch unten beschrieben ist, eine Steckdose 109 für elektrischen Strom trägt, die einen Stecker 110 am einen Ende eines elektrischen Stromzufuhrkabels 112 aufnimmt. Das andere Ende des Kabels 112 hat eine Steckdose, die in ein Steckerteil am Zubehörteil 108 eingreift. Das elektrische Stromversorgungskabel 112 ist in typischer Weise ein zweiadriges Kabel, das dem Typ nach für die Spannung und den Strom geeignet ist, die für das Zubehörteil 108 erforderlich sind. Das Kabel 112 ist am Schlauch 66 und dem Verlängerungsrohr 69 durch Klammern 111 angeklammert.
Es kann aus Fig. 2 und noch deutlicher aus den Fig. 8 bis 11 ersehen werden, daß im Saugluftkanal durch die Kupplung 67 eine Biegung vorliegt. Die Steckdose 109 ist an der Innenseite dieser Biegung angeordnet, d.h. an der konkaven Seite dieser Biegung. Diese Lage schützt die Steckdose 109 infolge der Form der Kupplung 67. Die Steckdose 109 stört nicht die Handhabung der Kupplung 67, wenn man sie am Gehäuse 1 anbringt oder von dieser löst.
Die Fig. 3 bis 8 zeigen den Schlaucheinlaß 30, der an der Abdeckung 3 angebracht ist. Fig. 1 zeigt, daß die Abdeckung 3 eine innere Abdeckung 76 mit einer Öffnung 76b aufweist, die an der Innenfläche angebracht ist und den Schlaucheinlaß 30 umschließt und trägt. Eine Dichtung 35 dichtet zwischen der inneren Abdeckung 76 und der Abdeckung 3 ab. An der inneren Abdeckung 76 ist eine Trageplatte 62 befestigt, die eine mittige Öffnung aufweist. Die mittige Öffnung wird von einem Lager 62b für die drehbaren Teile des Einlasses 30 umgeben, die (i) ein den Schlauch aufnehmendes Fassungsteil 31 sind, das an der einen Seite der Platte 62 angebracht ist, (ii) ein elektrisches Anschlußteil 61, das am Fassungsteil 31 befestigt ist und auf der anderen Seite der Platte 62 in Bezug auf das Fassungsteil 31 angeordnet ist, sowie (iii) eine Gummidichtung 34, die in der Mittelöffnung des Verbindungsteils 61 gehalten ist und gegenüber dem Umfang der Öffnung 76b in der inneren Abdeckung 76 abdichtet. Die Dichtung 34 weist einen mittigen Durchlaß auf, der von dreieckigen, flexiblen Gummiklappen 34a verschlossen ist, die zur Seite bewegt werden, wenn die Schlauchkupplung 67 eingeführt wird.
Die Öffnung 76b in der inneren Abdeckung 76 ist durch eine Wand begrenzt, die in den Staubbeutel 9 hinein vorsteht, wenn die Abdeckung 3 geschlossen ist. Eine Gummidichtung 73, die an der innenseitigen Fläche der inneren Abdeckung 76 angebracht ist, unterstützt die Abdichtung die Abdeckung 3 gegenüber dem Beutel 9.
Fig. 4 zeigt, daß neben der Öffnung 76b zwei Kontakte 121 im inneren Abdeckteil 76 angebracht sind. Jeder Kontakt 121 besteht aus einem Paar Kontaktarmen 121a, die in Kontaktflächen 121b enden. Die Kontakte 121 sind an entsprechende Drähte der Leitung 120 angeschlossen, die oben erwähnt ist. Die Leitung 120 ist mit einer geeigneten Stromquelle im Staubsaugergehäuse verbunden.
Es wird nun erwähnt, daß die Fig. 3 und 4 auch zwei Umgehungsventile 71 zeigen, die weiter unten beschrieben werden.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen die Kupplung 67 am Ende des Schlauchs 66, die eine vorspringende Düse 115 hat. Wenn die Kupplung 67 im Schlaucheinlaß 30 aufgenommen ist, dann durchsetzt die Düse 115 die mittige Öffnung des Einlasses 30 bis zur Innenseite des Staubbeutels 9.
Die Fig. 5 und 6 zeigen das den Schlauch aufnehmende Fassungsteil 31, das eine mittige Öffnung 31c aufweist. Es gibt zwei rechteckige Aussparungen 31e auf jeder Seite der mittigen Öffnung 31c, die entsprechende Nasen an der Kupplung 67 aufnehmen. An der Kupplung 67 liegen auch zwei elektrische Anschlußstifte 124 vor, die in entsprechend angeordneten, abgesetzten Öffnungen 125 aufgenommen sind.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, daß das elektrische Anschlußteil 61 Kontakte 123 zum Eingriff mit den Stiften 124 hat, wenn sie durch die Öffnungen 125 hindurch eingeführt sind. Die Kontakte 123 sind an entsprechende Schleifringe 122 angeschlossen, die in der Form durchgehender, gestanzter Netallringe vorliegen, die vorspringende Nasen 122a aufweisen, die rundgebogen sind, um die Schleifringe 122 in ihrer Lage zu halten. Beide Schleifringe 122 sind einander axial zugewandt und sind in Niveaus angeordnet, die den Lagen der festen Kontakte 121 an der inneren Abdeckung 76 entsprechen, die oben beschrieben sind, so daß die Kontakte 121 in Eingriff mit den Schleifringen 122 treten.
Die oberen Mündungen der Öffnungen 125 im Teil 31 liegen an den Böden von Aussparungen 31b in ihrer oberen Randfläche 31a, die um 3 mm gegenüber der oberen Fläche 31a ausgespart sind. Die Öffnung 125 entspricht in der Form einer Schutzisolierhülse 127, die den Stift 124 an der Schlauchkupplung umgibt, um eine geeignete Isolierung zu liefern. Die Anordnung ist so getroffen, daß das vordere Ende der Hülse 127 in die Öffnung 125 eingetreten ist, wenn das vordere Ende des Stiftes 124 in Berührung mit dem Kontakt 123 gelangt. Dies hindert einen Benutzer daran, den Stift 124 zu berühren, während dieser unter elektrischer Spannung steht. Die Aussparungen 31b verbessern auch die Festigkeit des abgeformten Teiles. Die Aussparungen 31b haben auch vier rippenförmige Vorsprünge 31d in derselben Höhe wie die Oberfläche 31a am Rand des Fassungsteiles 31. Dies veranlaßt das Anschlußteil 67, in das Fassungsteil 31 in der korrekten Lage eingesetzt zu werden, um ein Biegen oder den Bruch der Stifte 124 zu verhindern.
Wie gezeigt, hat das Anschlußteil 67 zwei Stifte 124, und es gibt zwei entsprechende Kontakte 123 im elektrischen Verbindungsteil 61. Fig. 13 zeigt, daß vier Öffnungen 125 vorliegen, was dazu dient, um zusätzliche elektrische Anschlüsse durch den Schlaucheinlaß 30 hindurch zu ermöglichen, falls gewunscht. In gleicher Weise hat das Verbindungsteil 61 eine Vorkehrung zum Hinzufügen zweier zusätzlicher Schleifringe, die radial außerhalb an ihrer Umfangsfläche einander zugewandt sind, sowie Raum für zwei zusätzliche Kontakte.
Die Verwendung der Schleifringe 122, die sich um 360º erstrecken, bedeutet, daß die Schlauchkupplung 67 um mehr als 360 relativ zum Staubsaugergehäuse 1 drehbar ist. Die Anzahl von Drehungen ist unbegrenzt. Das Kabel 112, das elektrischen Strom zum kraftgetriebenen Kopf 108 zuführt, hat, wie bereits erwähnt, an seinem Ende einen Stecker 110, der in der Steckdose 109 am Anschlußteil 67 aufgenommen ist. Die Kontakte in dieser Steckdose 109 sind durch Leitungsdrähte mit den Stiften 124 verbunden.
Wie Fig. 8 zeigt, ist die Steckdose 109 in zurückgesetzter Lage in der Schlauchkupplung 67 zwischen zwei Abdeckteilen, nämlich einem linken und rechten 116, 117, angebracht, die auch die rechteckigen Nasen tragen, die zu den Aussparungen 31e im Fassungsteil 31 passen. In den Abdeckteilen 116, 117 ist auch ein Klinkenteil 118 angeordnet, das das Verbindungsteil 67 in der Lage im Aufnahmeteil 31 durch Eingriff in einen Schlitz (nicht gezeigt) sperrt, der in einer Wand einer jeden der Aussparungen 31e vorgesehen ist, und es wird durch Fingerdruck auf einen Knopfabschnitt gelöst, der vom Abdeckteil 117 absteht (siehe Fig. 17). Wenn die Schlauchkupplung 67 ohne die Steckdose 109 verkauft wird, kann die Steckdose 109 weggelassen werden, und das Loch, durch welches der Stecker 110 eingeführt wird, kann durch ein Abdeckteil abgedeckt werden. Die Anpassung kann mühelos vorgenommen werden, und der Abschnitt der Kupplung 67, der den Raum für die Steckdose 109 bildet, steht nicht über.
Das flexible Rohr 66 ist abnehmbar an der Kupplung 67 mittels eines Dichtungsringes 113 sowie eines Arretierungsringes 114 angeschlossen. Der Schlauch 66 kann sich in der Kupplung 67 drehen.
Durch diese Anordnungen ist ein sehr hoher Freiheitsgrad der Bewegung des Schlauches 66 erreicht, mit einer nur geringen Gefahr, das Kabel 112 rund um den Schlauch zu wickeln, oder von losen Abschnitten des Kabels 112, die sich mit dem Benutzer oder mit Möbeln verheddern.
Am anderen Ende ist der Schlauch 66 mittels eines Dichtungsringes 113 und eines Arretierungsringes 114 am starren Winkelabschnitt 68 angeschlossen, der seinerseits unmittelbar mit einem Reinigungs-Zusatzgerät so verbindbar ist, daß der kraftgetriebene Kopf 108 oder, wie herkömmlich ist, Verlängerungsrohre 69 verwendet werden können.

Claims

1. Elektrischer Staubsauger mit einem Gehäuse, das einen Schlaucheinlaß (66) zur Aufnahme eines abnehmbaren Saugschlauches (33) aufweist und den genannten Schlauch (66) mit einem Staubsammelraum im genannten Gehäuse (1) des Staubsaugers verbindet, wobei der genannte Saugschlauch (66) am einen Ende eine Kupplung (67) aufweist, die in abnehmbarem Eingriff mit dem genannten Schlaucheinlaß (30) steht, wobei eine elektrische Stromversorgungskabelsteckdose (109) vorliegt, um den Stecker eines Stromversorgungskabels (112) für ein Zusatzgerät (108) des genannten elektrischen Staubsaugers aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet daß die genannte Kabelsteckdose (109) an der genannten Kupplung (67) des genannten Schlauches (66) angeordnet ist.

2. Elektrischer Staubsauger nach Anspruch 1, worin die genannte Kupplung (67) des genannten Schlauchs (66) relativ zum Staubsaugergehäuse (1) drehbar ist, wenn sie im genannten Schlaucheinlaß (30) aufgenommen ist.

3. Elektrischer Staubsauger nach Anspruch 2, worin die genannte Kupplung (67) um mehr als 360º relativ zum genannten Gehäuse (1) drehbar ist, wenn sie im genannten Schlaucheinlaß (30) aufgenommen ist.

4. Elektrischer Staubsauger nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, worin der genannte Schlaucheinlaß (30) im genannten Gehäuse (1) drehbar ist, wenn der genannte Schlauch (66) hierin aufgenommen ist, so daß die genannte Kupplung (67) relativ zum Gehäuse (1) drehbar ist.

5. Elektrischer Staubsauger nach Anspruch 4, worin der genannte Schlaucheinlaß (30) und die genannte Kupplung (67) jeweils die Steckdosen- (123) und Stecker-(124)Komponenten einer Stecker- und Steckdosenanordnung aufweisen, durch welche elektrischer Strom für die genannte Kabelsteckdose (109) an der genannten Kupplung (67) vorgesehen ist.

6. Elektrischer Staubsauger nach Anspruch 5, worin der genannte Schlaucheinlaß (30) eine Vielzahl von Gleitringen (122) aufweist, die relativ zum genannten Gehäuse (1) drehbar sind, und Kontakte (121), die mit den genannten Gleitringen (122) in Eingriff stehen und relativ zum genannten Gehäuse (1) festliegen, für die Übertragung des elektrischen Stroms auf die genannte Stecker- und Steckdosenanordnung (123, 124).

7. Elektrischer Staubsauger nach Anspruch 6, worin der genannte Schlaucheinlaß (30) und die genannte Kupplung (67) eine Dichtung (34) aufweisen, um die genannten Gleitringe (122) und die genannte Stecker- und Steckdosenanordnung (123, 124) gegenüber dem Saugluftstrom zu isolieren.

8. Elektrischer Staubsauger nach jedem der Ansprüche 1 bis 7 in Kombination mit einem Zusatzgerät (108), das an das Ende des genannten Schlauchs (66) anschließbar ist, das von der genannten Kupplung (67) abgelegen ist, und mit einer elektrisch betriebenen Bürste, wobei der elektrische Strom zum Antreiben der genannten Bürste durch ein Stromversorgungskabel (112) geliefert wird, das einen Stecker (110) aufweist, der in der genannten Kabelsteckdose (109) an der genannten Kupplung (67) aufnehmbar ist.

9. Elektrischer Staubsauger nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, worin ein Saugluftstromweg durch den genannten Schlauch (66) eine Biegung an der genannten Kupplung (67) aufweist, wobei die genannte Kabelsteckdose (109) an der Innenseite der genannten Biegung angeordnet ist.

10. Saugschlauch (66) für einen elektrischen Staubsauger mit einer Kupplung (67) am einen Ende zum Anschluß an einen Schlaucheinlaß (30) des genannten Staubsaugers, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kupplung (67) eine elektrische Stromversorgungskabelsteckdose (109) aufweist, um einen Stecker eines elektrischen Stromversorgungskabels (112) aufzunehmen, sowie eine Einrichtung (124), die mit dem genannten Schlaucheinlaß (30) in Eingriff bringbar ist, um elektrischen Strom der genannten Kabelsteckdose (109) zuzuführen.