DE69006519T2 - Reinigungs- und Desinfektionsvorrichtung für medizinische und chirurgische Geräte. - Google Patents
Reinigungs- und Desinfektionsvorrichtung für medizinische und chirurgische Geräte.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung und Desinfektion medizinischer und chirurgischer Instrumente.
- Praktische Ärzte, seien es Chirurgen, Zahnchirurgen oder Mediziner, verwenden Instrumente, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingriffen nicht immer perfekt sterilisiert oder desinfiziert werden können. Dies ist insbesondere bei Instrumenten der Fall, die mit der Behandlungskonsole verbunden sind und deren vollständige Reinigung nur nach langwierigem Ausbau durchgeführt werden kann, was zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingriffen nicht erfolgen kann. Derartige Instrumente sind bspw. Handstücke (pièce main), Gegenwinkel (contre-angle), Ultraschallgeräte und Dreiwege- Zerstäuber, die von Zahnchirurgen permanent verwendet werden.
- Da diese Instrumente nun aber wichtige Verschmutzungen erleiden können, die von Mikroben oder Viren ausgehen, welche im Inneren fauler Zähne, in Zahnbelag, im Speichel oder im Blut enthalten sind, ist es wichtig, im Rahmen des möglichen auf das Entfernen dieser Verunreinigungen hinzuwirken, um die Risiken einer Kontamination von einem Patienten auf den anderen oder von einem Patienten auf das medizinische Personal zu vermeiden.
- Derartige Kontaminationen haben im Fall schwer zu behandelnder Krankheiten, bspw. Hepatitis B, oder bei solchen, bei denen man noch nicht über eine Behandlung verfügt, bspw. AIDS, besonders schwerwiegende Folgen.
- Zur Behebung dieser Nachteile wurde eine Vorrichtung entwickelt mit einem rohrförmigen Körper, dessen eines das Einführen des zu reinigenden Instruments zulassendes Ende offen ist und dessen anderes Ende mit einem Sammelbehälter für Flüssigkeit ausgerüstet ist. Die Innenwandung des rohrförmigen Körpers ist mit im wesentlichen radial ausgerichteten Düsen ausgestattet, welche nach dem Einführen eines Instruments in den Hohlraum des Körpers ein zerstäubtes Desinfektionsmittel zerstreuen. Dieses Produkt sorgt einerseits für eine mechanische Reinigung des Instruments und stellt andererseits eine Desinfektion desselben sicher, wobei die Verunreinigungen und die zerstäubte Flüssigkeit zu dem Sammelbehälter für Flüssigkeit hin gerichtet werden, wobei diese Bewegung durch den von einer Saugvorrichtung erzeugten Unterdruck unterstützt wird und die Kondensation der Flüssigkeitswolke von einen System von Schikanen unterstützt wird.
- Dennoch stellen die bekannten Vorrichtungen dieser Art aufgrund der Schwierigkeiten nicht vollständig zufrieden, welche bei der Verwirklichung einer korrekten Speisung der Injektoren, insbesondere mit Desinfektionsflüssigkeit, auftreten, vor allem wenn die Flüssigkeit nicht unter Druck zugeführt wird, sondern einfach infolge des Vorbeiströmens von Druckluft im Bereich der Injektoren angesaugt wird. In der Tat ist es ratsam, ein System vorzusehen, bei welchem die Flüssigkeitszufuhr so gleichmäßig wie möglich ist und bei welchem im Bereich der Teile, in denen die Fluid-Verteilerkanäle aufgenommen sind, für gute Dichtheit gesorgt ist.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der vorhandenen Apparate zu beheben, indem sie eine Vorrichtung bereitstellt, bei welcher die Luft- und Flüssigkeits-Speisungsmittel der verschiedenen Injektoren einfach sind und die gleichzeitig alle geforderten Eigenschaften aufweisen, insbesondere hinsichtlich des Gleichverteilung auf die verschiedenen Injektoren.
- Hierzu ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Reinigung und Desinfektion medizinischer und chirurgischer Instrumente, des Typs mit einem rohrförmigen Körper, dessen eines Ende offen ist, dessen anderes Ende in einen Sammelbehälter für gebrauchte Flüssigkeiten mündet und dessen Innenwandung mit Zerstreuungsdüsen für zerstäubtes Desinfektionsmittel ausgerüstet ist, wobei jede Düse einem Injektor zugeordnet ist, welchem die Desinfektionsflüssigkeit und Druckluft zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- Zufuhrmittel der Injektoren eine ring- und kreisförmige, sich über 360º erstreckende Leitung umfassen, welche um den rohrförmigen Körper herum in einer zu dessen Achse transversalen Ebene angeordnet ist und die verschiedenen Injektoren direkt speist, und daß die Desinfektionsflüssigkeits- Zufuhrmittel eine erste kreisförmige, sich über 180º erstreckende Leitung umfassen, die um den rohrförmigen Körper herum in einer zu dessen Achse orthogonalen Ebene angeordnet ist, in ihrer Mitte mit Desinfektionsflüssigkeit gespeist ist und in deren beiden Enden zwei axiale Leitungen münden, deren jeweils anderes Ende in die Mitte einer kreisförmigen, sich über 90º in einer zur Achse des rohrförmigen Körpers transversalen Ebene erstreckenden Leitung mündet, wobei die beiden Enden jeder dieser letzteren Leitungen mit einem Injektor in Verbindung stehen oder mit einer Leitung, deren Enden jeweils einen Injektor speisen, gemäß der Anzahl der Injektoren, die die Vorrichtung umfaßt.
- Die Unterteilung der Flüssigkeitszufuhrleitungen in zwei Leitungen, die sich jeweils in zwei Injektor-Zufuhrleitungen unterteilen, erlaubt es, die von der Flüssigkeit zwischen der Quelle und jedem Injektor durchlaufenen Entfernungen einander anzugleichen, so daß die Ladung (charge) im Bereich aller Injektoren die gleiche ist. Wenn diese Eigenschaft schon interessant ist, wenn die Flüssigkeit unter Druck zugeführt wird, so ist sie umso wichtiger, wenn die Flüssigkeit einfach mittels Schwerkraft zugeführt und mittels Druckluft angesaugt wird.
- In dem Fall, daß die Vorrichtung vier Injektoren aufweist, umfassen die Desinfektionsflüssigkeits-Zufuhrmittel eine erste kreisförmige, sich über 180º erstreckende Leitung, die um den rohrförmigen Körper herum in einer zu dessen Achse orthogonalen Ebene angeordnet ist, in ihrer Mitte mit Desinfektionsflüssigkeit gespeist ist und in deren beiden Enden zwei axiale Leitungen münden, deren jeweils anderes Ende in die Mitte einer kreisförmigen, sich über 90º in einer zur Achse des rohrförmigen Körpers transversalen Ebene erstreckenden Leitung mündet, wobei die beiden Enden jeder dieser letzteren Leitungen mit einem Injektor in Verbindung stehen.
- Gemäß einer Ausführungsform dieser Vorrichtung sind die Luft- und Desinfektionsflüssigkeits-Zufuhrmittel von drei nebeneinander angeordneten und paarweise miteinander verbundenen Kränzen gebildet, in deren einander zugewandten Flächen Nuten vorgesehen sind, welche dazu bestimmt sind, die Bildung ringförmiger Kanäle sicherzustellen, wobei der erste Kranz zwei axiale Durchgänge zur Verbindung mit mit Flüssigkeit und Luft versorgten Leitungen umfaßt, wobei die ersten und zweiten Kränze einen ersten sich über einen Winkel von 180º erstreckenden Kanal begrenzen, um den Durchtritt von Flüssigkeit zu erlauben, wobei der zweite Kranz drei axiale Durchgänge umfaßt, einen für den direkten Durchtritt von Luft und zwei für den Durchtritt von Flüssigkeit, wobei die zweiten und dritten Kränze einenteils auf 360º den kreisförmigen Kanal zur Verteilung von Luft zu den Injektoren und andernteils auf 90º jeweils zwei Kanäle zur Verteilung von Flüssigkeit begrenzen.
- Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die drei Kränze aus Kunststoff gefertigt und ihre einander zugewandten Flächen umfassen Zusammenfügemittel, welche von einer Mehrzahl einander gegenüberliegender kreisförmiger Wülste gebildet sind, von denen jede von zwei Vertiefungen eingefaßt ist, wobei jede zur Bildung eines Kanals bestimmte Nut zwischen zwei benachbarten Wülsten verschiedenen Durchmessers angeordnet ist. Dieser Aufbau erlaubt es, die verschiedenen Kränze durch Spiegelschweißtechnik zusammenzufügen. Diese Eigenschaft sehr interessant, da sie einfaches und schnelles Zusammenfügen mit ausgezeichneter Dichtheit sicherstellt, ohne eine Dichtung oder Klemmverbindung zu erfordern.
- In jedem Fall wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung verständlich werden, welche Zeichnung lediglich als nicht beschränkendes Beispiel eine Ausführungsform dieser Vorrichtung darstellt:
- Figur 1 zeigt einen Längsschnitt des eigentlichen reinigbaren Teils;
- Figur 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie II-II in Figur 1;
- Figur 3 zeigt eine schematische Ansicht der Verteilung von Luft und Desinfektionsflüssigkeit im Bereich der Injektoren;
- Figur 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der drei Kränze, die die Vorrichtung umfaßt;
- Figur 5 zeigt einen Querschnitt eines der drei Kränze längs der Linie V-V in Figur 4;
- Figur 6 zeigt einen Schnitt eines Details der Zusammenfügung zweier Kränze.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen rohrförmigen Körper 2, dessen vorderes erweitertes Ende 3 das Einführen eines zu reinigenden Instruments erlaubt und dessen hinteres Ende 4 die Anbringung eines Sammelbehälters für Flüssigkeit erlaubt. In die Innenwandung des rohrförmigen Körpers münden vier Düsen 5, die zueinander jeweils um 90º versetzt sind, wobei jede Düse von einem Injektor 6 mit einem Gemisch aus Desinfektionsflüssigkeit und Luft gespeist wird, um einen Nebel zu bilden, wobei die Luft jedem Injektor an einer Stelle zugeführt wird, die außerhalb des Flüssigkeitszuführpunktes gelegen ist. Die Flüssigkeits- und Luftzuführmittel zu den Injektoren 6 sind von drei Kränzen 7, 8, 9 gebildet, die außerhalb des rohrförmigen Körpers angeordnet und paarweise miteinander verbunden sind. Der erste Kranz 7 umfaßt zwei Durchgänge, zu welchen ausgerichtet zwei Anschlußstücke 10 und 12 für Zuführleitungen für Luft bzw. Desinfektionsflüssigkeit angebracht sind. Dem entsprechenden Anschlußstück und Durchgang gegenüberliegend umfaßt der Kranz 8 einen axialen Durchgang 13, der Luft in einen ring- und kreisförmigen Kanal 14 führt, welcher in dem Kranz 9 ausgebildet ist und sich über 360º erstreckt. Der Kanal 14 speist die vier Injektoren 6 mit Luft.
- Das Anschlußstück 12 hingegen speist über den im Kranz 7 ausgebildeten Durchgang einen Kanal 15, der in dem Kranz 8 ausgebildet ist. Dieser Kanal 15 erstreckt sich über 180º, nämlich 90º beidseits der Position des Anschlußstücks 12. An den Enden des Kanals 15 sind Durchgänge 16 vorgesehen, welche den Kranz 8 durchsetzen und zwei Kanäle 17 in deren Mitte speisen, die sich jeweils über 90º erstrecken und in dem Kranz 9 vorgesehen sind. An jedem Ende des Kanals 17 ist ein Durchgang 18 vorgesehen, der die Speisung eines Injektors 6 mit Desinfektionsflüssigkeit sicherstellt. Die Kreise zur Speisung der Injektoren mit Luft und Flüssigkeit sind in Figur 3 schematisch dargestellt. Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Speisung der vier Injektoren mit Flüssigkeit perfekt gleichmäßig bewirkt wird, so daß die Zerstäubung im Bereich aller Injektoren gleich ist.
- Um eine perfekte Dichtheit zwischen den verschiedenen Kränzen sicherzustellen, ohne Dichtungen oder Klemmittel zu erfordern, wird das Zusammenfügen dieser Kränze mittels Spiegelschweißtechnik durchgeführt.
- Hierzu umfaßt jeder Kranz, wie insbesondere in Figuren 5 und 6 dargestellt ist, drei kreisförmige Zusammenfügungslinien, zwischen welchen, was die Zusammenfügung der Kränze 8 und 9 anbelangt, die Kanäle 14 und 17 angeordnet sind. Jede Zusammenfügungslinie besteht auf jeder der einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Kränze aus einem Wulst 19 aus Material, auf dessen beiden Seiten zwei Rillen 20 ausgebildet sind. Nachdem die Kränze auf eine Temperatur gebracht wurden, bei welcher die Wülste in einem verformbaren Zustand sind, werden die Kränze unter Ausübung von Druck gegeneinander gebracht. Bei dieser Bewegung werden die Wülste miteinander verbunden, wobei das restliche Material in die Rillen 20 fließt.
- Wie sich aus vorstehendem ergibt, bringt die Erfindung eine große Verbesserung der bestehenden Technik mit sich, indem sie eine Vorrichtung zur Reinigung und Desinfektion medizinischer und chirurgischer Instrumente mit einfacher Konzeption bereitstellt, bei welcher die Flüssigkeits- und Luftzufuhr perfekt gleichmäßig bewirkt wird.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die einzige vorstehend als Beispiel beschriebene Ausführungsform dieser Vorrichtung beschränkt; sie umfaßt im Gegenteil alle Ausführungsvarianten. So könnte insbesondere die Zahl der Injektoren variieren oder ferner könnte der Injektorenkörper orthogonal zur Achse des Körpers der Vorrichtung angeordnet sein, wobei entsprechend die Austrittsöffnung der Injektoren geneigt wäre, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Reinigung und Desinfektion medizinischer
und chirurgischer Instrumente, des Typs mit einem
rohrförmigen Körper (2) dessen eines Ende offen ist und
dessen anderes Ende in einen Sammelbehälter für gebrauchte
Flüssigkeiten mündet und dessen innenwandung mit
Zerstreuungsdüsen für zerstäubtes Desinfektionsmittel
ausgerüstet ist, wobei jede Düse einem Injektor (6)
zugeordnet ist, welchem die Desinfektionsflüssigkeit und
Druckluft zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luft-Zufuhrmittel der Injektoren (6) eine ring- und
kreisförmige, sich über 360º erstreckende Leitung (14)
umfassen, welche um den rohrförmigen Körper herum in
einer zu dessen Achse transversalen Ebene angeordnet ist
und die verschiedenen Injektoren (6) direkt speist, und
daß die Desinfektionsflüssigkeits-Zufuhrmittel eine
erste kreisförmige, sich über 180º erstreckende Leitung
(15) umfassen, die um den rohrförmigen Körper herum in
einer zu dessen Achse orthogonalen Ebene angeordnet ist,
in ihrer Mitte mit Desinfektionsflüssigkeit gespeist ist
und in deren beiden Enden zwei axiale Leitungen münden,
deren jeweils anderes Bnde in die Mitte einer
kreisförmigen, sich über 90º in einer zur Achse des rohrförmigen
Körpers transversalen Ebene erstreckenden Leitung (17)
mündet, wobei die beiden Enden jeder dieser letzteren
Leitungen mit einem Injektor (6) in Verbindung stehen
oder mit einer Leitung, deren Enden jeweils einen
Injektor speisen, gemäß der Anzahl der Injektoren, die die
Vorrichtung umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Desinfektionsflüssigkeits-Zufuhrmittel eine erste
kreisförmige, sich über 180º erstreckende Leitung
umfassen, die um den rohrförmigen Körper herum in einer zu
dessen Achse orthogonalen Ebene angeordnet ist, in ihrer
Mitte mit Desinfektionsflüssigkeit gespeist ist und in
deren beiden Enden zwei axiale Leitungen münden, deren
jeweils anderes Ende in die Mitte einer kreisförmigen,
sich über 90º in einer zur Achse des rohrförmigen
Körpers transversalen Ebene erstreckenden Leitung mündet,
wobei die beiden Enden jeder dieser letzteren Leitungen
mit einem Injektor in Verbindung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luft- und Desinfektionsflüssigkeits-Zufuhrmittel von
drei nebeneinander angeordneten und paarweise
miteinander verbundenen Kränzen (7, 8, 9) gebildet sind, in
deren einander zugewandten Flächen Nuten vorgesehen sind,
welche dazu bestimmt sind, die Bildung ringförmiger
Kanäle sicherzustellen, wobei der erste Kranz (7) zwei
axiale Durchgänge zur Verbindung mit mit Flüssigkeit und
Luft versorgten Leitungen umfaßt wobei die ersten und
zweiten Kränze (7, 8) einen ersten sich über einen
Winkel von 180º erstreckenden Kanal (15) begrenzen, um den
Durchtritt von Flüssigkeit zu erlauben, wobei der zweite
Kranz (8) drei axiale Durchgänge umfaßt, einen (13) für
den direkten Durchtritt von Luft und zwei (16) für den
Durchtritt von Flüssigkeit, wobei die zweiten und
dritten Kränze (8, 9) einenteils auf 360º den kreisförmigen
Kanal (14) zur Verteilung von Luft zu den Injektoren (6)
und andernteils auf 90º jeweils zwei Kanäle (17) zur
Verteilung von Flüssigkeit begrenzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die drei Kränze (7, 8, 9) aus Kunststoff gefertigt sind
und ihre einander zugewandten Flächen Zusammenfügemittel
umfassen, welche von einer Mehrzahl einander
gegenüberliegender kreisförmiger Wülste (19) gebildet sind, von
denen jede von zwei Vertiefungen (20) eingefaßt ist,
wobei jede zur Bildung eines Kanals bestimmte Nut zwischen
zwei benachbarten Wülsten verschiedenen Durchmessers
angeordnet ist.
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