DE69006152T2 - Kodierscheibe. - Google Patents

Kodierscheibe.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Codierplatte für einen Codierer des Typs mit einer Scan-Einheit zum Scannen der Codierplatte zum Messen einer Winkelpositionscharakteristik der Codierplatte, wobei die Codierplatte einen Plattenkörper umfaßt, wobei erste und zweite Bereiche auf dem Plattenkörper verschiedene Charakteristika eines gescannten Parameters haben, und der zweite Bereich neben dem ersten Bereich gelegen ist. Solch eine Codierplatte ist offenbart in RCA Technische Notizen Nr. 834, 14. Mai 1969, einer Publikation von RCA, Princton, N.J., Seiten 1-2.
  • Diese Codierplatte nach dem Stand der Technik umfaßt einen Bereich innerhalb einer geschlossenen Kurve, welcher opak ist, während der äußere Abschnitt der Platte transparent ist. Vier verlängerte Photozellen sind in radialen Positionen bezüglich der Platte positioniert, wobei die Zellen länger sind als der maximale radiale Abstand über den transparenten Bereich der Platte. Die vier Photozellen sind angeordnet an den Positionen entsprechend 0º, 90º, 180º bzw. 270º der Platte. Zwei Photozellen sind in einer Linie angeordnet, beispielsweise an den Positionen von 90º bzw. 270º und verbunden mit einer Verarbeitungsschaltung umfassend eine Anordnung von Operationsverstärkern und Widerständen. Die Ausgabe der Schaltung sieht ein Signal vor, welches variiert in einer Sinuswellenart mit der Rotation der Platte, wenn eine Lichtquelle durch den transparenten Abschnitt der Platte durchscheint und die Abschnitte der Photozellen beleuchtet, welche nicht verborgen sind durch den opaken Bereich innerhalb der geschlossenen Kurve.
  • "Meßtechniken", Band 31, Nr. 11, November 1988, New York, U.S., Seiten 1053-1055 offenbart einen Winkelcode-Konverter kleiner Größe. Der Meßabschnitt dieses Konverters nach dem Stand der Technik beinhaltet eine optisch gekoppelte Lichtquelle, eine Meßplatte mit einer Vielzahl von konzentrischen kreisförmigen Spuren und einen photoelektrischen Leser, welcher die Rotationsachse der Meßplatte kreuzt. Der Mittelpunkt der konzentrischen kreisförmigen Spuren ist verrückt von dem Mittelpunkt der Rotation der Meßplatte. Die elektronische Schaltung des Konverters beinhaltet einen photoelektrischen Leser bestehend aus einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD), einem Verstärker und einem Komparator. Während jedes Scans des photoelektrischen Lesers besteht die Konverterausgabe aus einer Sequenz von Impulsketten, wobei die Gesamtanzahl solcher Ketten in einer Sequenz abhängt von der Anzahl von Spuren auf der Meßplatte. Die einhüllende von jeder solchen Sequenz wiederholt die Verteilung des Lichtflusses auf den photoelektrischen Leser, moduliert durch die Meßplatte. Die Variation des Konvertercodes erzeugt durch eine Mikrocomputerverarbeitung einer Sequenz von Impulsketten ist eine Kosinus-Funktion des Rotationswinkels der Meßplatte.
  • Kodierer, wie z.B. Wellenwinkelcodierer werden seit einiger Zeit benutzt zum Vorsehen eines elektronischen Signals, anzeigend die Winkelposition der Welle, an die der Codierer angebracht ist. Solche Codierer beinhalten Platten mit entweder absoluten oder inkrementalen Spuren oder eine Kombination dieser zwei. Absolute Spuren schaffen einen Parametern der in Übereinstimmung mit der Absolutposition der Platte variiert, während inkrementale Spuren wiederholte Signale schaffen, die gezählt werden können zum Bestimmen einer Bewegung weg von einer Referenzposition.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 276 402 offenbart eine Codierplatte, welche, wie gezeigt in Fig. 2, sowohl inkrementale als auch absolute Spuren beinhaltet. Es sei insbesondere die äußerste Spur bemerkt, welche in der Breite in linearer Weise zwischen einer minimalen Breite bei 0 Grad und einer maximalen Breite bei 180 Grad variiert. Diese Breitenvariation ist angedeutet in Fig. 4, worin das Signal U1 als dreieckig in der Gestalt gezeigt ist.
  • Obwohl die dreieckige Wellenform, erzeugt durch die Codierplatte der oben identifizierten EP 0 276 402, für einige Anwendungen brauchbar ist, ist es oft vorzuziehen, eine Meßspur zu schaffen, welche in der Breite sinusoidal und nicht linear variiert. Solche sinusoidalen Wellenformen eliminieren die Spitzen der dreieckigen Wellenformen und die zugehörigen Scan-Schwierigkeiten. Zusätzlich sind Verarbeitungssysteme für sinusoidale Signale gemeinhin verfügbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Codierplatte für einen Codierer der oben beschriebenen Art zu schaffen, die solch eine sinusoidal variierende Meßspur in einer insbesondere einfachen und kosteneffektiven Art und Weise vorsieht.
  • Nach dieser Erfindung ist eine Codierplatte für einen Codierer des Typs umfassend eine Scan-Einheit zum Scannen der Codierplatte zum Messen einer Winkelpositionscharakteristik der Codierplatte geschaffen, wobei die Codierplatte einen Plattenkörper umfaßt, wobei erste und zweite Bereiche auf dem Plattenkörper verschiedene Charakteristika eines gescannten Parameters haben, der zweite Bereich neben dem ersten Bereich gelegen ist, wobei der erste Bereich definiert ist zwischen zwei Kreisen verschiedener Radii und Offset-Mittelpunkte so positioniert sind, daß der kleinere Kreis enthalten ist innerhalb des größeren Kreis, so daß der erste Bereich eine Meßspur bildet, welche in der Breite im wesentlichen sinusoidal um den Plattenkörper variiert.
  • Es hat sich herausgestellt, daß diese Anordnung eine Meßspur bietet, die eine sinusoidale Varation in der Spurbreite mit erstaunlicher Genauigkeit approximiert.
  • Bei der unten beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist einer der zwei Bereiche im wesentlichen opak, und der andere ist im wesentlichen transparent; vorzugsweise ist der erste Bereich im wesentlichen transparent. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die zwei Kreise im wesentlichen an einem Punkt tangential verbunden. Die zwei Kreise können offset-Mittelpunkte haben um einen Betrag, so daß das Verhältnis dieses Betrags geteilt durch den Mittelwert der Radii der zwei Kreise weniger als 0,65 ist. Nach den zusätzlichen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann dieses Verhältnis kleiner als 0,25, kleiner als 0,06 bzw. kleiner als 0,03 sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung definiert der Plattenkörper eine zentrale Rotationsachse, die ersten und zweiten Bereiche unterscheiden sich in der Lichtdurchlaß-Charakteristik des gescannten Parameters, die zentrale Achse und die Mitten der zwei Kreise sind kollinear entlang einer Offset-Achse, wobei die Mittenachse zwischen den zwei Mittelpunkten positioniert ist, der Mittelpunkt von einem der Kreise ist verschoben von der Mittenachse um einen ersten Betrag und der Mittelpunkt des anderen Kreises ist verschoben von der Mittenachse um einen Betrag im wesentlichen gleich dem ersten Betrag.
  • Nach einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind diese zwei Kreise verschoben von der Mittenachse um Beträge, welche voneinander um etwa 0,25 % unterschiedlich sind. Vorzugsweise definiert der Plattenkörper eine Peripherie bei einem konstanten Radius von der Mittenachse.
  • Nach zusätzlichen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, ist das Verhältnis von zweimal dem ersten Betrag geteilt durch den Mittelwert der Radii der zwei Kreise weniger als 0,65, weniger als 0,25, weniger als 0,06 bzw. weniger als 0,03.
  • Die Erfindung selbst zusammen mit weiteren Aufgaben und begleitenden Vorteilen wird am besten verstanden werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnung.
  • Die Figuren zeigen im einzelnen:
  • Fig. 1a eine ebene Ansicht einer Codierplatte, welche eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
  • Fig. 1b eine schematische Darstellung eines Codierers, welcher die Codierplatte von Fig. 1 beinhaltet;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der Platte von Fig. 1, wobei Proportionen zur Klarheit der Illustrationen übertrieben sind;
  • Fig. 3 eine geometrische Konstruktion, im folgenden benutzt zum Analysieren der schematischen Darstellung von Fig. 2; und
  • Fig. 4 eine Darstellung zum Zeigen von Fehlern, verbunden mit der Codierplatte von Fig. 1.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung zeigt Fig. 1a eine ebene Ansicht einer Codierplatte, welche eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung beinhaltet. Die Platte beinhaltet einen Plattenkörper 10, welcher eine Mittenrotationsachse 12 und eine Peripherie 14 definiert. Typischerweise ist die Peripherie 14 an einem festen Radius von der Mittenachse 12. Der Plattenkörper 10 definiert vier erste Bereiche 16a-16d und einen zweiten Bereich 18, welcher in den Charakteristika eines gescannten Parameters, wie z.B. Lichtdurchlaß, verschieden ist. Typischerweise ist einer der ersten und zweiten Bereiche 16a-16D, 18 opak und der andere ist transparent. Bei dieser Ausführungsform sind es die ersten Bereiche 16a-16d, welche transparent sind. Der zweite Bereich 18 liegt unmittelbar an an den ersten Bereichen 16a-16d und umgibt sie in dieser Ausführungsform. Die folgende Diskussion gilt gleichermaßen für alle der ersten Bereiche 16a-16d, und die Bezugszahl 16 wird im allgemeinen benutzt werden, um sich auf irgendeinen der ersten Bereiche 16a-16d zu beziehen.
  • Wie am besten gezeigt in Fig. 2, ist der erste Bereich 16 definiert als der Bereich zwischen einem inneren Kreis 20 mit einem Radius R&sub1; und einem Mittelpunkt 22 und einem äußeren Kreis 24 mit einem Radius R&sub2; und einem Mittelpunkt 26. Die Mittenachse 12 und die Mittelpunkte 22, 26 sind kollinear entlang einer Offset-Achse 32, wobei die Mittenachse 12 zwischen den zwei Mittelpunkten 22, 26 positioniert ist. Die Verschiebung der Mittelpunkte 22, 26 ist nur erkennbar in der vergrößerten Darstellung von Fig. 2, nicht in der ebenen Ansicht von Fig. 1a.
  • Fig. 1b zeigt schematisch die Art, in der der Codierplatten- Körper 10 in einem Codierer benutzt werden kann. Wie in Fig. 1b gezeigt, beinhaltet der Codierer eine Scan-Einheit, welche fest angebracht ist bezüglich der Rotationsachse 12 des Plattenkörpers 10. Die Scan-Einheit beinhaltet einen Satz von Leuchten L, welche Licht erzeugen, das durch den Plattenkörper 10 zu jeweiligen Lichtsensoren D tritt. Die Amplitude eines Signals, das erzeugt wird durch einen der Sensoren D, ist proportional zu der Menge von Licht, das durch den jeweiligen ersten Bereich 16 durchtritt. Dieser Parameter variiert als Funktion der Breite des ersten Bereiches 16, wobei die Breite gemessen wird bezüglich der Mittenachse 12 und angezeigt durch ein Bezugssymbol W in Fig. 2. Wenn der Plattenkörper 10 eine vollständige Umdrehung durchführt, variieren die durch die Sensoren D erzeugten Signale von einem Minimalwert bei einer vorbestimmten Winkelposition auf einen Maximalwert bei der vorbestimmten Winkelposition plus 180 Grad und zurück zum Minimalwert. Erstaunlicherweise wurde entdeckt, daß die Breite W des ersten Bereichs 16 in einer sinusoidalen Art und Weise in exzellenter Näherung variiert. Somit variiert das durch den Sensor D erzeugte Signal sinusoidal (in fester Näherung) zwischen den Minimal- und Maximalwerten, wenn der Plattenkörper 10 eine komplette Umdrehung durchführt. Wie hier benutzt, beinhaltet eine sinusoidale Variation eine Sinuswelle mit einem DC-Offset.
  • Die Codierplatte von Fig. 1 kann hergestellt werden durch eine Vielzahl von Verfahren einschließlich den herkömmlichen photolithographischen Verfahren, die laufend benutzt werden bei der Herstellung von Codierplatten. Beispielsweise kann eine Oberfläche des Codierplatten-Körpers 10 beschichtet sein mit einer opaken Metallschicht, und dann können Photolack-Techniken benutzt werden zum Entfernen der opaken Metallschicht im ersten Bereich 16, der begrenzt ist durch den äußeren und inneren Kreis 20, 24. Ein Ansatz zur Herstellung ist es, die opake Metallschicht mit einem Photolack zu bedecken, dann den Photolack außerhalb des äußeren Kreises 24 und innerhalb des inneren Kreises zu belichten und dann herkömmliche Techniken zu benutzen zum Entfernen der Metallschicht zwischen den zwei Kreisen 20, 24. Ein weiterer möglicher Ansatz ist es, solch eine Schicht von Photolack zwischen den Kreisen 20, 24 in einem Rasterscan zu belichten, um so den im gesamten ersten Bereich 16 zu belichten.
  • Der Umriß von Fig. 2 wird benutzt werden zum Verdeutlichen der Art und Weise, der die Breite des ersten Bereiches 16 in annährend sinusoidaler Art und Weise variiert. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Abstand zwischen den zwei Mittelpunkten 22, 26 angedeutet durch das Bezugszeichen a, während der Abstand zwischen der Mittenachse 12 und dem Mittelpunkt 22 durch das Symbol b angezeigt ist. Wie gezeigt, wird die Breite W gemessen entlang eines Radius, fortschreitend von der Mittenachse 12.
  • Unter Benutzung der in der vergrößerten geometrischen Konstruktion von Fig. 3 definierten Notation sind die folgenden geometrischen Identitäten klar:
  • h' = (a-b)sinθ; (EQ 1)
  • C' = (a-b)cosθ; (EQ 2)
  • C"² = R&sub2;²-h'² (EQ 3)
  • C" kann dann folgendermaßen ausgedrückt werden:
  • C" = (R&sub2;²-h'²)½ = (R&sub2;²-[(a-b)sinθ]²)½. (EQ 4)
  • C, das C' plus C" gleicht, kann folgendermaßen ausgedrückt werden:
  • C = C' + C" = (a-b)cosθ + (R&sub2;²-[(a-b)sinθ]²)½. (EQ 5)
  • In ähnlicher Weise erhalten die folgenden drei geomtrischen Identitäten:
  • h" = bsinθ; (EQ 6)
  • s" = bcosθ; (EQ 7)
  • (s'+ s")² = R&sub1;² - h"² (EQ 8)
  • Diese Identitäten können benutzt werden zum Berechnen von s' in folgender Weise:
  • s' = (R&sub1;²-h"²)½ - s"; (EQ 9)
  • = (R&sub1;²-(bsinθ)²)½ - bcosθ. (EQ 10)
  • Die Breite W, wie gezeigt in der geometrischen Konstruktion von Fig. 3 ist gleich C-s'. Unter Benutzung der oben aufgestellten Identitäten kann W auch folgendermaßen ausgedrückt werden:
  • W = c - s';
  • = (a-b)cosθ+(R&sub2;²-[(a-b)sinθ]²)½ - (R&sub1;²-(bsinθ)²)½+bcos½; (EQ 11)
  • = acosθ+(R&sub2;²-[(a-b)sinθ]²)½ - (R&sub1;²-(bsinθ)²)½. (EQ 12)
  • Für den speziellen Fall, in dem b=0 (d.h. in dem der innere Kreis 20 zentriert ist auf der Mittenachse 12) vereinfacht sich EQ 12 wie folgt
  • W = acosθ+(R&sub2;²-(asinθ)²)½ - R&sub1; (für b=0). (EQ 13)
  • Unter der Voraussetzung, daß die erwünschte Formel für W W=a+acosθ ist, zeigt EQ 13 einen Fehler gleich dem folgenden Ausdruck an:
  • Fehler = (R&sub2;²-(asinθ)²)½ - R&sub1;-a (EQ 14)
  • In ähnlicher Weise vereinfacht sich, wenn die zwei Kreise 20, 24 symmetrisch positioniert sind bezüglich der Mittenachse 12, d.h. wenn a=2b und R2=R1+2b, EQ 12 in folgender Art und Weise:
  • W = acosθ+(R&sub2;²-(bsinθ)²)½ - (R&sub1;²-(bsinθ)²)½. (EQ 15)
  • In diesem Fall gleicht W wiederum erwünschtermaßen a+acosθ, und der Fehler zwischen dem erwünschten und tatsächlichen Wert von W ist wie folgt angezeigt:
  • Fehler = (R&sub2;²-(bsinθ)²)½ - (R&sub1;²-(bsinθ)²)½-a. (EQ 16)
  • Eine Analyse hat gezeigt, daß der Fehler minimal ist, wenn b annähernd gleich ½a gewählt ist. Der minimale Fehler wird gefunden bei einem Punkt, bei dem b gleich weniger als ½a ist, wobei sich die Offsets der zwei Kreise (b und a-b) voneinander um etwa 0,25 % unterscheiden.
  • Fig. 4 ist eine Darstellung zum Zeigen des Fehlers im schlimmsten Fall, in der Situation, in der die zwei Kreise an einem Punkt tangential sind und 2b=a. Fig. 4 zeigt die X-Achse, die Genauigkeit der Näherung (prozentualer Fehler im schlechtesten Fall) und die Y-Achse zeigt das Verhältnis der maximalen Spurbreite (a) geteilt durch den Mittelwert der Radii der zwei Kreise, die die Spur (½(R&sub1;+R&sub2;)) definieren. Es sei bemerkt, daß für einen 4 Bit-Codierer (welcher einen Fehler weniger als ein Teil von 16 erfordert) a/½(R&sub1;+R&sub2;) kleiner als 0,65 sein muß. in ähnlicherweise muß für 8, 12 und 14 Bit- Codierer (welche einen Fehler von weniger als einen Teil in 256,4096 bzw. 16389 erfordern) a/½(R&sub1;+R&sub2;) kleiner als 0,25, 0,06 bzw. 0,03 sein muß.
  • Die Werte von R&sub1;, R&sub2;, a und b können gewählt werden in Anpassung an die Anwendung. Einfach als Beispiel definiert die folgende Tabelle die Dimensionen der Ausführungsform von Fig. 1a in Millimetern. Erster Bereich Mittelpunkt
  • Aus dem Vorhergehenden sollte klar sein, daß eine Codierplatte beschrieben worden ist, welche die erwünschte sinusoidal variierende Meßspur in einer besonders einfachen Art und Weise bietet. Selbstverständlich werden die Meßspuren, die oben beschrieben sind, oft kombiniert werden mit anderen Spuren, entweder absoluten oder inkrementalen auf der Codierplatte. Beispielsweise können vier Sätze der Meßspuren, die oben beschrieben sind, vorgesehen sein auf einer Codierplatte bei 0 Grad, 90 Grad, 180 Grad und 270 Grad, um einen hochgenauen Ersatz für einen magnetischen Auflöser oder Inductosyn (eingetragenes Warenzeichen) zu erzeugen. Bei vielen Anwendungen wird es wünschenswert sein, die zwei Kreise 20, 24 fast tangential anliegend in einem Punkt zu machen, um den sich nicht ändernden Abschnitt der Breite W zu minimalisieren.
  • Jedoch ist dieses Tangentialverhalten nicht bei allen Anwendungen erforderlich.
  • Selbstverständlich kann ein weiterer Bereich von Materialien und Herstellungstechniken benutzt werden zum Implementieren dieser Erfindung. Falls erwünscht, kann der erste Bereich 16 opak und der zweite Bereich 18 transparent sein. Weiterhin ist die Erfindung nicht beschränkt auf die Benutzung bei optischen Codierern, sondern kann ebenfalls benutzt werden bei kapazitiven und induktiven Codierern. Es ist deshalb beabsichtigt, daß die vorhergehende detaillierte Beschreibung als illustrativ und nicht als einschränkend betrachtet wird, und daß es sich versteht, daß die folgenden Patentansprüche beabsichtigt sind zum Definieren des Umfangs dieser Erfindung.

Claims (15)

1. Codierplatte (10, 14) für einen Codierer des Typs mit einer Scan-Einheit (L, D) zum Scannen der Codierplatte (10, 14) zum Messen einer Winkelposition, die charakteristisch für die Codierplatte (10, 14) ist, wobei die Codierplatte (10, 14) einen Plattenkörper (10) umfaßt, wobei erste (16) und zweite (18) Bereiche auf dem Plattenkörper (10) verschiedene Charakteristika eines gescannten Parameters haben, wobei der zweite Bereich (18) neben dem ersten Bereich (16) gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (16) definiert ist zwischen zwei Kreisen (24, 20) verschiedener Radii (R&sub2;, R&sub1;) und Offset (a)- Mittelpunkte (26, 22) so positioniert sind, daß der kleinere Kreis (20) enthalten ist innerhalb des größeren Kreises (24), wobei der erste Bereich (16) eine Meßspur (16a, 16b, 16c, 16d) bildet, die im wesentlichen sinusoidal in der Breite (W) um den Plattenkörper (10) variiert.
2. Codierplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (18) der zwei Bereiche (16, 18) im wesentlichen opak und der andere (16) im wesentlichen transparent ist.
3. Codierplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (16) im wesentlichen transparent ist.
4. Codierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kreise (24, 20) im wesentlichen an einem Punkt tangential sind.
5. Codierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kreise (24, 20) Mittelpunkte (26, 22) haben, die verschoben sind um einen Betrag (a), und daß das Verhältnis von (a) geteilt durch den Mittelwert der Radii (R&sub2;, R&sub1;) der zwei Kreise (24, 20) kleiner als 0,65 ist.
6. Codierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kreise (24, 20) Mittelpunkte (26, 22) haben, die um einen Betrag (a) verschoben sind, und daß das Verhältnis (a) geteilt durch den Mittelwert der Radii (R&sub2;, R&sub1;) der zwei Kreise (24, 20) kleiner als 0,25 ist.
7. Codierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kreise (24, 20) Mittelpunkte (26, 22) haben, die um einen Betrag (a) verschoben sind, und daß das Verhältnis von (a) geteilt durch die Mittelwerte der Radii (R&sub2;, R&sub1;) der zwei Kreise (24, 20) kleiner als 0,06 ist.
8. Codierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kreise (24, 20) Mittelpunkte (26, 22) haben, die um einen Betrag (a) verschoben sind, und daß das Verhältnis von (a) geteilt durch den Mittelwert der Radii (R&sub2;, R&sub1;) der zwei Kreise (24, 20) kleiner als 0,03 ist.
9. Codierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (10) eine Rotationsmittelachse (12) definiert, wobei die ersten und zweiten Bereiche (16, 18) sich in der Lichtdurchlaß-Charakteristik des gescannten Parameters unterscheiden, die Mittelachse (12) und die Mittelpunkte (26, 22) der zwei Kreise (24, 20) kollinear entlang einer Offset-Achse (32), wobei die Mittelachse (12) zwischen den zwei Mittelpunkten (26, 22) positioniert ist, der Mittelpunkt (22) von einem der zwei Kreise (20) verschoben ist von der Mittelachse (12) um einen ersten Betrag (b) und daß der Mittelpunkt (26) des anderen (24) der Kreise (20, 24) verschoben ist von der Mittelachse (12) um einen Betrag (a-b) im wesentlichen gleich dem ersten Betrag (b).
10. Codierplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kreise (20, 24) verschoben sind von der Mittelachse (12) um Beträge (b, a-b), welche voneinander um etwa 0,25 % differieren.
11. Codierplatte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (10) eine Peripherie (14) definiert, bei einem konstanten Radius von der Mittenachse (12).
12. Codierplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von zweimal des ersten Betrages (b) geteilt durch den Mittelwert der Radii (R&sub1;, R&sub2;) der zwei Kreise (20, 24) weniger als 0,65 ist.
13. Codierplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von zweimal des ersten Betrages (b) geteilt durch den Mittelwert der Radii (R&sub1;, R&sub2;) der zwei Kreise (20, 24) weniger als 0,25 ist.
14. Codierplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von zweimal des ersten Betrages (b) geteilt durch den Mittelwert der Radii (R&sub1;, R&sub2;) der zwei Kreise (20, 24) weniger als 0,06 ist.
15. Codierplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von zweimal des ersten Betrages (b) geteilt durch den Mittelwert der Radii (R&sub1;, R&sub2;) der zwei Kreise (20, 24) weniger als 0,03 ist.
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