DE69005790T2 - Zahnreinigungsgerät. - Google Patents

Zahnreinigungsgerät.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Instrumente, die für die Reinigung der Zähne konzipiert sind.
  • Außer den Instrumenten für professionelle Anwendung, die für Zahnärzte bestimmt sind und deren Anwendung eine große Geschicklichkeit und Präzision erfordert, gibt es bereits Instrumente, die für Privatpersonen für die Reinigung bestimmter Partien der Zähne benutzt werden. Es handelt sich jedoch um sehr spezielle Behandlungen, wie Schaben o. dgl.. So beschreibt die US-PS 3 660 902 ein Instrument, das für eine solche Behandlung bestimmt ist und einen Handgriff aufweist, dessen eines Ende gebogen ist und einen Werkzeugkopf trägt, der zum Eingriff in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen zur Reinigung dieses Raumes dient. Hierzu weist der Körper des Werkzeuges im wesentlichen dreieckige Form mit abnehmender Oberfläche auf, und zwar derart, daß diese in einem relativ spitzen Punkt endet. Weiterhin weisen die seitlichen Oberflächen des Körpers dieses Werkzeuges eine Reihe von reliefartigen Ringen auf, die Vertiefungen umgeben, welche zur Aufnahme einer Polierpaste o. dgl. dienen. Aufgrund dieser Anordnung kann ein solches Werkzeug für nichts anderes eingesetzt werden als für die Reinigung der Zwischenräume zwischen den Zähnen.
  • Es sind jedoch offensichtlich die Vorderseiten der Zähne, die mehr in Erscheinung treten. Diese weisen oft Ansätze und farbige Schichten auf, wie sie beispielsweise von Tabak, Kaffee oder Tee oder sogar von gewissen Medikamenten verursacht werden. Die Vorderfronten der Zähne sind auch sehr oft mit Zahnstein oder Schichten belegt. Um diese Ansätze und verschiedenen Schichten zu entfernen, ist es gegenwärtig notwendig, einen Zahnarzt aufzusuchen, damit dieser eine Reinigungsbehandlung mit geeigneten professionellen Instrumenten durchführt. Aus diesem Grund sehen zahlreiche Personen von einer solchen Behandlung ab, obwohl sie an sich notwendig wäre.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein sehr einfach benutzbares manuelles Zahnreinigungsgerät zu schaffen, welches ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen von jedermann angewendet werden kann, um Ansätze und Schichten an den eigenen Zähnen zu entfernen.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch ein mauelles Zahnreinigungsgerät erreicht, das einen Betätigungsgriff mit einem Kopfende aufweist, das ein Arbeitswerkzeug trägt, dessen freies Ende dazu dient, mit den zu behandelnden Zähnen in Kontakt zu kommen, welches sich dadurch kennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug aus einem Gummikörper besteht, der aus einem Körper aus Gießharz wie Polyvinylchlorid, Polyamid oder Silikon gebildet ist, in dessen Innern Polier- oder Schleifelemente mit größerer Härte, mit einer Rockwellhärte über 25 MPa und unterhalb 200 MPa, angeordnet sind, daß die Schleifelemente entweder aus Glasfasern mit einem Faseranteil in der Größenordnung von 20 bis 30 % oder aus Mikrokörnern aus einem Kunststoff mit einer für die Zähne verträglichen Zusammensetzung, wie beispielsweise Polymethyl metachrylat oder ein Polyamid, mit einem Konzentrationsanteil zwischen 5 und 90 Gew.-%, vorzugsweise mit einem Verhältnis von 20 bis 50 Gew.-% und noch besser mit einem Verhältnis von 30 bis 40 Gew.-%, bestehen, wobei die Körnung der Mikrokörner etwa 10 bis 400 um beträgt, so daß der so aufgebaute Gummikörper das Entfernen von Ansätzen und das Arbeiten an den Zähnen durch einfaches Reiben des Gerätes an der Oberfläche der Zähne ermöglicht.
  • Nach einem anderen Merkmal des vorliegenden Gerätes ist der Gummikörper, der von dem Kopfende des Betätigungsgriffes getragen wird, auswechselbar an dem Kopfende befestigt, indem er teilweise in einer Ausnehmung am vorderen Ende eingreift, während das hintere Ende des Betätigungsgriffs einen Aufnaheraum aufweist, der mindestens einen zweiten ähnlichen Gummikörper enthält, der auch auswechselbar in die Ausnehmung am vorderen Ende des Arbeitskopfes einsetzbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind zusammen mit dem gleichen Betätigungsgriff mehrere Gummikörper vorgesehen, die alle auswechselbar in die Ausnehmung am vorderen Ende des Arbeitskopfes einsetzbar sind, wobei sich die Gummikörper dadurch unterscheiden, daß sie Arbeitsoberflächen verschiedener Form tragen, wie beispielsweise flache, konkave oder zugespitzte Form oder die Form einer Klinge.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile des Zahnreinigungsgerätes nach der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor. Diese Beschreibung nimmt Bezug auf die anliegende Zeichnung. Es zeigen:
  • Figur 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des erfindungsgemäßen Zahnreinigungsgerätes,
  • Figur 2 eine Teilansicht eines Arbeitswerkzeuges, teilweise geschnitten, wie es am Ende des Betätigungsgriffs bei dem vorliegenden Gerät vorgesehen ist, und
  • Figuren 3 bis 6 perspektivische Darstellungen von vier verschiedenen Oberflächen des Werkzeuges, das an dem Betätigungsgriff ansetzbar ist.
  • Wie in Figur 1 dargestellt, weist das Werkzeug einen Betätigungsgriff 1 auf, der dazu dient, das Gerät mit der Hand zu halten. Das eine Ende 2 dieses Betätigungsgriffes ist doppelt gebogen und endet in einem Arbeitskopf 3. Dieser Arbeitskopf 3 weist eine Ausnehmung 4 auf, die endseitig offen ist.
  • Die Ausnehmung dient zur Aufnahme eines Werkzeugkopfes 5, der aus einer Art weichem Gummikörper besteht, dessen besondere Eigenschaften weiter unten beschrieben sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Ausnehmung 4 in dem Arbeitskopf 3 den gleichen runden Querschnitt auf wie auch der Betätigungsgriff 1. Der Körper des Werkzeugkopfes 5 besitzt auch kreisförmigen Querschnitt, so daß dieser mit geringer Reibung in das Innere der Ausnehmung eingesteckt werden kann. Eventuelt kann der Körper dieses Werkzeuges außen auch eine Rippe 6 tragen, die das Einsetzen in das innere der Ausnehmung 4 begrenzt, und zwar in der Weise, daß das eine Ende nach außen vorspringt und das betreffende Arbeitswerkzeug bildet, während das andere Ende in der Ausnehmung 4 untergebracht ist, so daß das Werkzeug perfekt an dem Betätigungsgriff 1 gehalten ist.
  • Infolge dieser Anordnung kann der Werkzeugkopf 5 umgesteckt werden, so daß wahlweise sein eines oder anderes Ende nach außen in Arbeitsstellung zeigt. Die beiden Enden dieses Werkzeugkopfes können verschiedene Arbeitsoberflächen tragen und somit auch für verschiedene Anwendungen genutzt werden. Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das eine Ende 7 des Werkzeugkopfes 5 zugespitzt ausgebildet, während das andere Ende 8 eine konkave Form aufweist.
  • Es sind nur einfache Ausführungsbeispiele dargestellt. In der Tat gehören zu dem gleichen Betätigungsgriff 1 vorteilhaft eine ganze Reihe von ähnlichen umsteckbaren Werkzeugköpfen 5, deren Enden verschiedene Formen aufweisen und so auch verschiedene Arbeitsoberflächen bilden. Solche verschiedenen Formen von Arbeitsoberflächen sind in den Figuren 3 bis 6 dargestellt, beispielsweise:
  • - ein flaches Ende 9 des Werkzeugkopfes 5a in Figur 3
  • - ein Ende 10 in Form einer Klinge an dem Werkzeugkopf 5b der Figur 4
  • - ein Ende 11 mit konkaver Form an dem Werkzeugkopf 5c der Figur 5
  • - ein Ende 12 in Form einer abgeplatteten Spitze des Werkzeugkopfes 5d in Figur 6.
  • Es versteht sich, daß zahlreiche andere Formen von Arbeitsoberflächen ebenso vorgesehen sein können.
  • Das andere Ende 13 des Betätigungsgriffs 1, also auf der anderen Seite des Werkzeugkopfes 3 weist einen weiteren Aufnahmeraum 14 auf, der zwei Werkzeugköpfe 5e und 5f mit verschiedenen Arbeitsoberflächen aufnehmen kann, die wie auch der Werkzeugkopf 5 in den Arbeitskopf 3 einsetzbar sind. So kann der Werkzeugkopf durch den einen oder den anderen der Werkzeugköpfe 5e oder 5f ersetzt werden, und zwar je nach Erfordernis. Der Aufnahmeraum 14 wird von einer aufgesetzten Kappe 15 abgeschlossen, die leicht abnehmbar ist.
  • Der Betätigungsgriff 1 kann durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt werden. Vorzugsweise ist der Betätigungsgriff über seine ganze Länge hohl ausgebildet, und sein Ende 13 ist aufgeweitet, damit die Reserve-Werkzeugköpfe frei im Innern des Aufnahmeraums 14 untergebracht werden können. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Aufnahmeraum 14 kreisrunden Querschnitt auf, ebenso wie auch die Werkzeugköpfe. Es ist jedoch auch möglich, daß die verschiedenen Stücke ebenso gut einen polygonalen oder ovalen oder auch jeden anderen Querschnitt aufweisen können.
  • Es ist weiterhin möglich, eine Abdeckkappe auf den Werkzeugkopf aufzusetzen, der sich in Arbeitsstellung befindet, wenn das Reinigungsgerät nicht in Benutzung ist. Dies dient dazu, hygienische Bedingungen einzuhalten.
  • Jeder Werkzeugkopf besteht aus einem Körper aus Gießharz, in dessen Innern Polier- oder Schleifelemente mit größerer Härte angeordnet sind. Als Gießharz kommt Polyvinylchlorid, Polyamid, Silikon oder jedes andere Harz in Lebensmittelqualität in Frage, das biologisch verträglich mit den verschiedenen Medien in der Mundhöhle ist. Dieses Harz wird so ausgewählt, daß der von ihm gebildete Körper eine sehr feste Konsistenz aufweist, jedoch leicht elastisch verformbar ist. Somit weist der Gießkörper dieses Werkzeugkopfes abgesehen von den eingeschlossenen Polier- oder Schleifelementen eine Shorehärte A zwischen 50 und 120, vorzugsweise zwischen 60 und 100 oder noch besser zwischen 75 und 90 auf.
  • Die in dem Körper des Werkzeugkopfes angeordneten Schleifelemente weisen eine Rockwellhärte über 25 MPa, aber auf jeden Fall unterhalb 200 MPa auf. Diese gewählte Obergrenze nimmt darauf Rücksicht, daß die Rockwellhärte von Zahnmaterial bei 300 MPa liegt, der Druckwiderstand des Zahnmaterials 400 MPa und der Druckwiderstand von Elfenbein 300 MPa beträgt.
  • In einer ersten Ausführungsform können die Schleifelemente in dem Körper jedes Werkzeugkopfes aus Glasfasern bestehen. Der Faseranteil kann in der Größenordnung von 20 bis 30 % liegen.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform können die Schleifelemente aus Mikrokörnern aus einem Kunststoff mit einer für die Zähne verträglichen Zusammensetzung bestehen, wie beispielsweise Polymethylmetachrylat oder Polyamid. Der Konzentrationsanteil dieser Mikrokörner liegt zwischen 5 und 90 Gew.-%, vorzugsweise bei einem Verhältnis von 20 bis 50 Gew.-% und noch besser bei einem Verhältnis zwischen 30 und 40 Gew.-%. Die Körnung der Mikrokörner beträgt etwa 10 bis 400 um.
  • In der einen und in der anderen Ausführungsform sind die so gebildeten Werkzeugköpfe geeignet, Schichten und andere Ansätze an der Oberfläche der Zähne zu entfernen, und zwar durch einen einfachen Reibvorgang mit der Arbeitsoberfläche eines solchen Werkzeugkopfes an dem zu reinigenden Zahn. In der Tat sind die Schleif- oder Polierelemente in dem Werkzeugkopf in der Lage, Schichten und andere Ansätze zu entfernen, und zwar ohne daß die Gefahr eines Verkratzens oder einer Beschädigung der natürlichen Bestandteile der Zähne besteht, weil die Rockwellhärte dieser Elemente unterhalb derjenigen der natürlichen Bestandteile der Zähne liegt.
  • Neben den Mikrokörnern oder den Glasfasern in dem Werkzeugkopf ist es möglich, auch mineralische Schleifelemente gegen Zahnstein einzubringen, wie Karbonate, Silikate, Siliciumdioxid o. dgl.. Es ist weiterhin möglich, in die Körper jedes Werkzeugkopfes Mittel gegen Zahnstein und/oder Produkte, die die Bildung von Zahnbelag aktiv behindern, und/oder antiseptische Produkte, Mundpflegemittel, Farben, Parfums, Fluorderivate, Harze u. dgl. einzuarbeiten.
  • Da die Werkzeugköpfe umsteckbar sind und mehrere Werkzeugköpfe mit verschiedenen Arbeitsoberflächen vorgesehen sind, ist es möglich, daß jeweils geeignetste Werkzeug entsprechend der Form des Zahnes oder des zu reinigenden Bereiches des Zahnes auszuwählen.
  • Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Zahnreinigungsgerätes besteht darin, daß es von jedermann angewendet werden kann, ohne daß eine besondere Geschicklichkeit vorhanden sein muß oder spezielle Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen sind, was gänzlich im Gegensatz zu den professionellen Geräten des Zahnarztes steht. Somit wendet sich das vorliegende Gerät in erster Linie an die große Öffentlichkeit und erlaubt es jedem, leicht die Oberfläche seiner Zähne zu reinigen, ohne einen Zahnarzt aufsuchen zu müssen. Es ist jedoch erkennbar, daß das vorliegende Reinigungsgerät ebenso von Fachleuten der Odonto-Stomatologie wie ein Gerät zum Polieren oder Entfernen von Zahnstein eingesetzt werden kann.
  • Das Gerät kann auch in Verbindung mit einer Polierpaste benutzt werden, die vorher auf die Oberfläche der Zähne aufgetragen wird. In diesem Fall kann die Form des Aufnahmeraums 14 so abgeändert werden, daß er einen Vorrat an Polierpaste o. dgl. aufnehmen kann.
  • Die Arbeitsoberflächen der verschiedenen Werkzeugköpfe oder zumindest einiger davon können mehr oder weniger rauh ausgebildet sein, indem Rillen oder kleine Kammern oder noch besser Reliefstrukturen oder vertiefte Strukturen vorgesehen werden.

Claims (7)

1. Manuelles Zahnreinigungsgerät, das einen Betätigungsgriff mit einem Kopfende aufweist, das ein Arbeitswerkzeug trägt, dessen freies Ende dazu dient, mit den zu behandelnden Zähnen in Kontakt zu kommen, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug aus einem Guminikörper (5) besteht, der aus einem Körper aus Gießharz wie Polyvinylchlorid, Polyamid oder Silikon gebildet ist, in dessen Innern Polier- oder Schleifelemente mit größerer Härte, mit einer Rockwellhärte über 25 MPa und unterhalb 200 MPa, angeordnet sind, daß die Schleifelemente entweder aus Glasfasern mit einem Faseranteil in der Größenordnung von 20 bis 30 % oder aus Mikrokörnern aus einem Kunststoff mit einer für die Zähne verträglichen Zusammensetzung, wie beispielsweise Polymethylmethacrylat oder ein Polyamid, mit einem Konzentrationsanteil zwischen 5 und 90 Gew.-%, vorzugsweise mit einem Verhältnis von 20 bis 50 Gew.-% und noch besser mit einem Verhältnis zwischen 30 und 40 Gew.-%, bestehen, wobei die Körnung der Mikrokörner etwa 10 bis 400 um beträgt, so daß der so aufgebaute Gummikörper (5) das Entfernen von Ansätzen und das Arbeiten an den Zähnen durch einfaches Reiben des Geräts an der Oberfläche der Zähne ermöglicht.
2. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegossene Körper des Gummikörpers ohne die eingelagerten Polier- und Schleifelemente eine Shorehärte A zwischen 50 und 120, vorzugsweise zwischen 60 und 100 oder noch besser zwischen 75 und 90 aufweist.
3. Zahnreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegossene Körper des Gummikörpers auch mineralische Schleifelemente gegen Zahnstein, wie Karbonate, Silikate usw. enthält.
4. Zahnreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegossene Körper des Gummikörpers auch Produkte gegen Zahnstein und/oder Produkte gegen Zahnbelag und/oder antiseptische Produkte und/oder zusammengesetzte Kunstharze enthält.
5. Zahnreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper (5), der von dem Arbeitskopf (3) des Betätigungsgriffs getragen wird, auswechselbar daran befestigt ist, indem er teilweise in eine Ausnehmung (4) am vorderen Ende eingreift, während das hintere Ende (13) des Betätigungsgriffs einen Aufnahmeraum (14) aufweist, der mindestens einen zweiten ähnlichen Gummikörper enthält, der auch auswechselbar in die Ausnehmung (4) am vorderen Ende des Arbeitskopfes (3) einsetzbar ist.
6. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem gleichen Betätigungsgriff (1) mehrere Gummikörper (5, 5a, 5b, 5c, ...) vorgesehen sind, die alle auswechselbar in die Ausnehmung (4) am vorderen Ende des Arbeitskopfes (3) einsetzbar sind, wobei sich die Gummikörper dadurch unterscheiden, daß sie Arbeitsoberflächen verschiedener Form tragen, wie beispielsweise flache (9), konkave (8 oder 11), zugespitzte (7) Form oder die Form einer Klinge (10).
7. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gummikörper (5, 5a, 5b, 5c, ...) zwei Arbeitsoberflächen verschiedener Formgebung aufweist, die am einen und am anderen Ende des Gummikörpers vorgesehen sind, wobei jeder Gummikörper auswechselbar in der Ausnehmung (4) am vorderen Ende des Arbeitskopfes (3) festsetzbar ist, indem das eine oder andere Ende des Gummikörpers in die Ausnehmung eintritt.
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